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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Gänge & Treppen
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BeitragThema: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptySa 7 Nov 2009 - 11:15
das Eingangsposting lautete :

Gänge und Treppen des EG





Die Gänge im Erdgeschoß der Schule sind entsprechend der Anzahl an Fenstern sehr hell und verbinden die größeren Räumlichkeiten wie die Cafeteria oder die Aula miteinander. In der Regel ist das Erdeschoß das ruhigere der Schule, da sich die meisten Klassen- und Unterrichtsräume erst im Obergeschoß befinden. Neben allen Türen sind ordnungsgemäß Schilder angebracht, die auf den Namen des Raumes oders eine Funktion hinweisen.



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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptyFr 31 Aug 2012 - 22:44
Das Tierwesen in seinem Arm windete sich hin und her. Jedenfalls versuchte es das zu tun, aber schnell erkannte sie schon, dass ein entkommen Unmöglich ist. Er musste deswegen für einen Bruchteil einer Sekunde mal grinsen, obwohl die Situation ernst war. Sie meinte stotternt er müsse ja niemanden verprügeln. War es etwa jemanden den er kannte? Warte, wer..nein Leivathan kam devinitiv nicht in Frage. Denn dann würde sie nicht so reagieren. Vorallem nicht nach dem was sie ihm eben erzählt hatte. Aber wer dann? Es war doch nicht etwa dieser Pups-Dämon von Jun aus der Krankenstation, oder? Es schin so, als würde er immer gespannter werden umso mehr sie erzählte, aber nach ausen hin blieb er, wie fast immer, die Ruhe selbst. Gelassen und Elegant halt. Ihm fiel dabei auf, dass er in letzter Zeit viel zu selten so war. Wieso gönnte er sich nicht einfach morgen mal den Spaß und kam als ein ganz anderer Kurya in die Schule? Am besten noch mit Brille und Krawatte. In Gedanken musste er über die Idee lachen, aber wenige Augenblicke später richtete er seine volle Aufmerksamkeit wieder auf das Tierwesen. "Versehentlich?", wiederholte er ein Wort von ihr. Den fragenden Unterton konnte man bei weitem nicht überhöhren als er dies aussprach. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter und nuschelte etwas in den Kragen seines schwarzen Schulmantels. Für einen Moment dachte der Blonde echt, er würde vom Glauben abfallen, aber dann fiel ihm ein, dass er eh mit dem Glauben undso auf einem Kriegsfuß stand. Aber es war tatsächlich Jun. Hätte er Horie jetzt nicht auf dem Arm gehabt, hätte er wohl erstmal ein Loch in die Wand geschlagen. Wieso musste es ausgerechnet dieser Lappen eines Dämonen sein, der auch noch der alten Hexe Jinai nachweint. Als Kurya so darüber nachdachte, färbten sich seine Pupilen mal wieder von dem tiefen Grün in das stechende Blutrot. Eine dumme Sache, die bei ihm öfters mal auftrat. Er schloss die Augen und blieb stumm. Nun schwiegen beide für einen Moment. Erstaunlicherweiße erhob sie zuerst das Wort und versuchte weiter die Geschenisse zu erklären. Als er ihre Stimme vernahm öffnete er seine Augen wieder. Wie heute morgen im Badezimmer war das eine Auge Grün und das andere Rot. Dummerweie hatte er im Moment keine Hand frei um es vor Horie zu verdecken. "Mhm..wenn du meinst. Ich werd ihm schon net irgendwas tun." Er drehte den Kopf etwas weg. Sie musste nicht unbedingt sehen, wie seine Augen unterschiedliche Farben hatten. Nur wieso war das so? Beim besten willen konnte er es sich nicht erklären. "Ich weiß von nichts. Dann mal weiter richtung Klassenraum.", meinte er nur noch zum schluss bevor er wieder anfing langsam weiter zu gehen. Bis zum Klassenraum jedoch dauerte es bestimmt noch.


pp: Klassenzimmer der Himmelsklasse


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptySa 1 Sep 2012 - 0:22
Horie beobachtete den Dämon. Aus ihr unempfindlichen Gründen hatte er seine Augen geschlossen. Vielleicht wollte er sie einfach nur nicht länger ansehen oder ihr auf diese Weise verschweigen was er dachte. Fragend neigte das brünette Tierwesen seinen Kopf ein wenig weiter und wartete darauf, dass sich der Blondschopf wieder rühren würde. Als er schließlich wieder die Augen öffnete nahmen ihre Züge einen überraschten Ausdruck an und sie musterte für einen Moment die verschiedenen Augenfarben, als er auch schon seinen Kopf weg drehte, um dies vor ihr zu verbergen. Sie hörte ihm zwar zu, lauschte jedem seiner Worte, doch antworten tat sie dennoch nicht. Das konnte warten. Stattdessen hob sie vorsichtig die Hände und legte diese an Kuryas Wangen, um sein Gesicht wieder sanft in ihre Richtung zu drehen, damit sie beide Augen sehen konnte, während ihre eigenen Züge einen entspannten Ausdruck annahmen. Sie hatte diese Veränderung in den vergangenen Monaten schon öfters gesehen, doch wodurch es ausgelöst wurde hatte sie bis dato nicht herausgefunden. Kurya hatte seinen Weg bereits wieder fort gesetzt, doch es hielt sie nicht davon ab, ihre Hände an seinen Wangen liegen zu lassen. Zu gerne hätte sie ihn danach gefragt, doch ein Gefühl in ihr sagte dem Tierwesen, dass es keine gute Idee wäre. So strich sie schließlich mit dem Daumen unter dem Lid längs, dass zu dem Augen mit der rötlichen Färbung gehörte und ein kleines Lächeln machte sich auf ihren Lippe breit, ehe sie die Hände wieder in ihren Schoß sinken ließ. „Ich vertraue dir.
Die Aufmerksamkeit der Schülerin wurde schließlich von einem Geräusch abgelenkt, dass in der Ferne aus der Himmelsklasse kam. Augenblicklich ließ sie die großen Ohren erscheinen, um besser lauschen zu können. „Scheint so als würde Haruna wieder da sein...“ Horie versuchte genauer hin zu hören und konzentrierte sich auf die Stimmen, die nicht von der Lehrerin verursacht wurden , doch es blieb still. „Der Großteil der Schüler ist noch nicht da...“ Eine gute Feststellung, denn so kamen sie wenigstens nicht zu spät. Renai und Hanten liefen ja schließlich auch noch irgendwo auf dem Gang herum. Ein flüchtiger Blick über die Schulter verriet ihr, dass sie immer noch hinter ihr und dem Klassensprecher waren. Als die Brünette wieder auf sah fielen ihr augenblicklich wieder die unterschiedlichen Augenfarben auf und Horie ließ es sich nicht nehmen noch einmal über das untere Lid zu streichen, als sie ihren Mut zusammen nahm und ihn doch fragte. „Was hat es eigentlich mit der Färbung deiner Augen auf sich, Kurya?“ Neugierig, doch nicht aufdringlich sah sie zu ihm empor, während sie auf seine Antwort wartete und die Hand schließlich wieder von seiner Wange gleiten ließ. War es ein bestimmtes Gefühl, das diese Veränderung auslöste? Horie wusste es nicht, doch sie würde sicher bald eine Antwort darauf erhalten.

tbc: HIMMELSKLASSE


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptySa 1 Sep 2012 - 18:44
"Das habe ich doch heute schon 5 Mal gesagt!" Meinte er seltsam gelassen, doch etwas ein geschnappt, doch davon mal abgesehen hat er es nur 3 Mal gesagt und nur einmal in Renais Beisein. "Mein Vater war ein Windmagier und meine Mami war eine Wölfin." Erklärte er der Pinkhaarigen die noch immer an seinem Arm zog. Ein wenig komisch empfand er es ja eigentlich schon, dass sie dies Tat. Er kannte dieses Mädchen ja kaum und dennoch zog sie ihn wie einen Kindheitsfreund durch die Öffentlichkeit, damit er nicht zu spät kam. Oder zumindest später als sie selbst. Sicherlich hatte Hanten ja nichts gegen dieser Tat, doch warum sorgte sie sich um ihn? Vielleicht war sie ja ein Männer verschlingendes Monster, das nur hinter seinen Penis her war? Naaaaaaaein, dann würde sie sich anders anstellen. Sicherlich war sie einfach nur so fürsorglich und offenherzig oder sie war einfach nicht bei der Sache und wusste nicht dass ihr Verhalten etwas seltsam war. Es mag zwar etwas seltsam klingen doch hoffte Hanten dass das Letzteres der Fall war. Wieso? Leute die sich nicht um ihre Aktionen kümmern und einfach das Taten, was sie in dem Moment für Korrekt hielten waren ganz einfach die ehrlicheren Menschen und wie es für einen Wolfwesen wohl üblich ist, gibt es für ihn nichts schlimmeres als Lügner oder Verräter. Denn in den Augen des Wolfes sind Freunde vergleichbar mit dem Rudel. Würde ein Rudel nicht zusammenhalten würde es Zerfallen, er würde sterben. Darum wird man es wohl auch nie erleben, dass dieser kleine Rotschopf jemals eine Person hintergeht. "Nööö diese doofen Handys gehen immer so schnell kaputt." Das Handy was bei ihm am längsten überlebt hatte wurde nach gut 2 Monaten von einem LKW überfahren. Nach diesen Verlust brachte er es nicht mehr übers Herz ein weiteres Gerät ums Leben zu bringen.
Nach einigen Schritten durch die Gänge der Schule kamen sie in einen Gang, wo der Klassensprecher mit einer scheinbar zierlichen Person auf den Armen ebenfalls in Richtung Klassenzimmer war. Zwar konnte Hanten nicht erkennen, welche Person er da trug, doch man konnte die beiden dünnen Beine, welche zweifelsohne zu einem Mädchen gehörten schlecht übersehen. So breit war das Kreuz des Klassensprechers ja immerhin auch nicht. Für einen Augenblick lang spielte er mit dem Gedanken Renai auf den Arm zu nehmen, am Klassensprecher vorbei zu rennen und zu sagen das "sein" Mädchen schwerer sei. Doch diese Idee wurde schnell wieder verworfen. Ihr Gewicht schien ja eh Kairos Schwachpunkt zu sein. Arme dicke Renai. Als die Beiden dann nach einer gefühlten Ewigkeit an den beiden recht Fremden vorbei gekommen waren, ließ er seinen Blick für einen kurzen Augenblick zu eben diesen Schnellen. Das Mädchen auf den Armen, war das Mädchen dass Hanten schon irgendwo einige Male gesehen hatte. Er hatte keinen Schimmer wie sie hieß. Doch schien sie ein recht süßes Mädchen zu sein. Hoffentlich hatte sie nicht bemerkt, dass Hanten beim vorbei laufen einen kurzen Blick auf ihre Unterwäsche werfen konnte. Natürlich war diese Blick ganz aus versehen passiert, weshalb man jetzt nicht schlecht von ihm denken durfte. Das Einzige, wo man wirklich schlecht über ihn denken konnte war, dass er dieses Bild jetzt nicht mehr so schnell vergessen würde. Doch was erwartet man schon von einem Post-Pubertären Kerl, wie ihm? Das sind alles die Hormone! Ja dabei belassen wir es lieber! "Naja... sie meinte doch, sie würde mir beibringen wollen, wie man mit Damen wie dir umgeht..." Nuschelte er ein wenig, aus Verlegenheit, bevor Renai dann auch schon die Tür zum Unterricht öffnete. Dabei war es nicht so, als wäre ihm etwas daran Peinlich, er wollte nur, dass nicht jeder von diesem Gespräch was bemerkte.

tbc: Klassenzimmer von Himmelsklasse oder so


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptyMi 13 März 2013 - 17:29
cf:Sonnenklasse


Also stellte ich mich vor die Mädchentoilette und wartete auf Ayumi , ich musste ihr sofort sagen was passiert war und das ich nicht genau wusste was in dem Zettel stand.
Aber würde ich es auch können , das war hier die frage ich hatte ja schon große Probleme damit mich selbst zu kontrollieren damit ich nicht rot werden würde.
Und so vergingen die Minuten und sie ließ sich nicht blicken, es war schon seltsam ich wartete auf sie aber ich kannte sie nichteinmal einen Tag.
Ich liebe sie ich weiß es....
Meine Gedanken drehten sich nur um sie und dann wieder um diesen grässlichen Lehrer, ich hatte angefangen ihn nicht zu mögen.
Und das er die Briefe anderer lesen musste hatte ich auch noch nicht richtig verdaut, möglicherweise würde ich in Zukunft aus seinem Unterricht fernbleiben.


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptyMi 13 März 2013 - 17:42
cf: Mädchentoilette

Als ich aus der Toilette stolperte, schaute ich direkt in Yamato´s Augen. "Haben wir nicht Unterricht?", fragte ich verblüfft. Sein Gesicht sah verunsichert aus. Was war denn in den letzten Minuten passiert? hatte ich wa sverpasst? "Was ist den los ?", fragte ich noch verunsichert. Gefiel ihm etwas mein zettel nicht?, traurig schaute ich zu Boden. Ich ging an Ihm vorbei und schaute aus dem Fenster. "Hab ich was Falsch gemacht?"


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptyMi 13 März 2013 - 17:54
Als Ayumi aus der Toilette kam sah sie mir in die Augen und ich schaute sie nur an , als sie dann ans Fenster ging und mich fragte ob sie etwas falsch gemacht hätte reagierte ich.
Also stellte ich mich hinter sie und setzte meinen Kopf an ihr Ohr , das ich dabei rot wurde war ein blöder Nebeneffekt.
Wir hatten Unterricht bis du gegangen bist dann hat sich der Lehrer den Zettel geschnappt bevor ich ihn lesen konnte und mich so vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht und nein du hast nichts falsch gemacht ich weiß nur nicht was in dem Brief steht....
Sagte ich zu ihr gewandt mit einer sehr leisen und etwas traurigen stimme.
Dennoch dachte ich das ich sie falsch behandelt hatte also schloss ich meine arme um sie und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.
Tut mir Leid ich war nicht fair zu dir....und willst du mit mir auf mein Zimmer kommen ich muss noch schnell etwas Erledigen


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptyMi 13 März 2013 - 18:21
Als er sich hinter mich stellte, fing mein Herz an wie wild zu schlagen. Seine traurige aber sanfte Stimme prägte sich ine mein Gehirn ein, wie irgendwelche Zitate. Ich drehte mich dann zu ihm Um und schaute ihn in die Augen. "Entschuldige ich wollte dich nicht in diese Situtaion bringen. Das wäre nich passiert, wenn ich auf Toilette hätte müsen. Und ich finde es auch doof das er einfach Privates liest. Nächtest mal brüll ich durch den Klassenraum.", erst jetz bemerkte ich wie wir standen. Röte Schoß mir ins Geischt, wir sahen aus wie ein frisch Verliebtes Paar. Waren wir das? Ich schaute im in die Augen um etwas von seinen Gefühlen zu sehen. Als er mich umarmte vergrub ich mein Kopf an seinem Hals und genoss seine Wärme. Ich mochte es wie seine Hände auf meinem Rücken lagen. "Ja, ich würde gerne mit dir aufs Zimmer kommen." Nur noch ein kleine Stückchen und ich würde Ihn küssen, mehr fehlte dort nicht mehr.


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptyMi 13 März 2013 - 18:34
Ihre nähe half mir das geschehen im Klassenraum nicht weiter mit meinen Gedanken zu verfolgen, sie fühlte sich gut an und ich liebte sie.
Als sie sagte das sie mitkommen würde schlug mein Herz plötzlich schneller und ich umarmte sie fester.
Ich bemerkte abermals nicht das ich wieder rot wurde und glücklicherweise achtete ich nicht darauf wie andere uns in diesem Moment sahen.
Ich konnte in diesem Moment nicht anders als ihr ins Ohr zu flüstern.
Dann komm mit..
Also ergriff ich ihre Hand und verschränkte unwissentlich meine Finger in ihren.

Tbc : zimmer 213


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptyMi 13 März 2013 - 19:36
Ich folgte Ihm mit in seinem Zimmer. Meine Hand hielt fest seine. Ich lehnte mein Kopf an seine Schulter und lächelte Zufrieden in die Welt

tbc : Zimmer 213

Out: Ich weiß der Post ist kurz ^^ :P


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BeitragThema: Re: Gänge & Treppen Gänge & Treppen - Seite 12 EmptyDo 6 März 2014 - 20:13
Cf: Sternenklasse

Nachdem sich die Wolken während ihres Aufenthaltes in ihrem zukünftigen Klassenraum zumindest ein wenig verzogen hatten, war es jetzt sogar noch ein wenig heller, als auf ihrem Hinweg. Rei kniff ihre Matten Augen zusammen, als sie sich umdrehte, um die Tür langsam zuzuschieben. Darauf, dem Schließen der Türe einen Touch vom Schließen eines Kapitels zu geben, verzichtete Rei, denn ihr fiel auf, dass sie auch das Öffnen ihres neuen Lebenskapitels versäumt hatte. Das leise Klicken der Tür, die ins Schloss fiel, veranlasste die Dämonin dazu, um einen nicht unerheblichen Teil ihrer Anspannung erleichtert, zittrig auszuatmen. Warum sie diesen Raum als unangenehm empfand, wusste das Mädchen noch immer nicht – das ferne Gefühl war ihr zu entfernt, um es wirklich greifen zu können und auch ein rationaler Grund wollte ihr nicht einfallen, was ihre ungreifbare Furcht nicht nur unrealistischer, sondern auch ungemein größer machte, als sie eigentlich war. Widerwillig löste sich ihre Hand von dem kühlen Türknopf, im Begriff sich dem Eingang zuzuwenden, das Gebäude zu verlassen.
Während sie in ihrem gewohnten unfassbar geringen Tempo auf die große Schultür zusteuerte, heftete sie ihren Blick an die großen Fenster, die eine Seite des Flurs komplett einnahmen. Draußen bot sich ihr das Bild eines saftigen, grünen Waldes, an dem sie auf dem Hinweg vorbeigegangen war. Unvermittelt fasste sie den Entschluss, auf dem Rückweg durch den Wald zu gehen, der ihr als längerer, aber dennoch nicht unbeliebterer Weg angeraten wurde.  Nach dem, was Rei gehört hatte, zweigte der direkte Schulweg vor dem Wald ab, um in einer alternativen Route direkt durch diesen hindurchzuführen und sich direkt vor der Schule wieder mit dem Hauptweg zu vereinen. Sich zu verirren erschien Rei in Anbetracht der Umstände als beinahe unmöglich, sodass sich ihr keine vernünftige Erklärung bot, die Kühle des Waldes nicht auf dem Rückweg zu genießen. Letztendlich endete die Entscheidungsfindung mit einem stummen Nicken und dem Plan, das Gebäude nach Osten hin zu verlassen, während sie noch immer auf den Ausgang der Schule zusteuerte.


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