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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptyFr 9 Dez 2011 - 15:34
Zimmer 105
Hier wohnen: -
Zimmer 105 - [unbewohnt] 23jnlg
Zimmer 105 - [unbewohnt] Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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Anonymous

BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptyFr 9 Dez 2011 - 19:15
pp: Gang

Ohne zu zögern liess ich Reiko den Vortritt, bzw schob sie einfach durch die Tür und folgte ihr danach. Im Zimmer lag ein seltsamer Geruch, so, als wäre es monatelang nicht durchlüftet worden, was wohl auch kein Wunder war: "Du bist erstmal allein in dem Zimmer, bis jemand neues kommt. Fühlst du dich nun sehr einsam?", neckte ich sie und kraulte ihr Kurz das Kinn, wie man es normalerweise bei Katzen tat. "Ab und zu kannst du ja zu mir in meine Luxussuite kommen.", gab ich noch eins drauf und und setzte mich auf dem Stuhl, der zu dem Schreibtisch gehörte; kramte dann meine Zettel heraus. "Der Unterricht für heute ist beendet, allerdings wurde mir gesagt, dass du um 19:30 nochmal dort antanzen musst, also bei der Schule. Am besten du erkundigst dich bei irgendwem, wo die ist. Sollte aber nicht weit weg sein.", erklärte ich, da die Heimleitung darauf bestand, dass ich ihr es übermitteln sollte. Ich lehnte mich etwas zurück und versuchte nicht den scheusslichen Gestank wahrzunehmen. Was mir irgendwie nicht gelang. "Frühstück und Abendessen gibts im Waisenhaus. Mittagessen in der Schule. Ab 23 Uhr ist Nachtruhe.", ich machte mir nicht die Mühe, ihr die ganzen Regeln abzulesen, legte ihr stattdessen eine Kopie davon auf ihren Schreibtisch auch wenn ich mir sicher war, dass sie sich nicht daran halten würde. Geschweige denn, ob sies lesen würde. "Alles klar?"


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptySo 11 Dez 2011 - 22:28
pp: Hafen - Gang - Zimmer

Nur widerstrebend befolgte ich wie ein braves Hündchen seinem Befehl und setzte mich auf irgendeinen typischen Schulstuhl der im Gang rumkauerte, um meine Hände knacksen zu lassen. Wieso musste ich überhaupt auf ihn warten? Ich würde mich hier auch prima ohne ihn zurechtfinden. Zu 99%. Falls nicht würde ich rumschreien und warten bis irgendein Lehrer auftaucht und mich ebenfalls anbrüllt. Dann gabs Bitchfight und ich würde aus der Schule fliegen und direkt wieder in die Arme mein..er.. Eltern. "Hmpf." Missmutig verschränkte ich meine Arme vor meinem Körper und starrte die eklig halb weisse und braune Wand an.
GHHUWHALHGRJ! Nach geschätzten 10 Sekunden sprang ich aber schon wieder auf und klopfte einfach an beliebigen Türen und hoffte so den Weihnachtsmann zu finden. ODER IRGENDEINE PERSON, DIE ICH ANNERVEN KONNTE! ..Aber leider war und blieb der Gang still.. So dass ich schon fast wahnsinnig wurde..+_+
Als die Tür des Heimleitersbüro.. aufschwang, stand ich angesäuert da und funkelte ihn böse an. "Gehts noch mich ne Stunde warten zu lassen?!", zischte ich und spürte sogleich den Arm meines Freundes um die Schultern. Sofort.. schwieg ich und bewunderte..für einen kurzen Moment sein Grinsen. Aber eben. Für einen kurzen. SEHR. KURZEN. MOMENT. Denn schon funkelte ich ihn wieder genervt an und ..machte mich mit Absicht schwerer, damit er mehr schieben musste und so. Versteht sich.
Als wir in der oberen Etage angekommen waren und Richtung allerletztes Zimmer steuerten, kam mir sein Grinsen schon bald..etwas unheimlich vor. Wieso freute sich dieser alte Lustmolch?
Schweigend liess ICH MICH in MEIN Zimmer schieben und blieb auch gleich stehen. Tief einatmen.. uuuund wieder ausatmen. Mit einem klaren Blick verfolgte ich seine Bewegungen und lauschte seiner Stimme, die mich zu necken versuchte. Also wars das, wieso er sich so freute. Luxussuite. WTF? SO EIN ALTER FELLKNÄUL KRIEGT EINE LUXUSSUITE? Na warte, Lyon.
Mit dunkler Miene kickte ich meine Koffer an die nächstgelegene Wand und grinste meinen lieben Freund mit schiefer Miene an. "WHOAH. Hier kann man ja gar nichts tun! Und ich entscheide selber wann Nachtruhe ist!" GROAHR! Und das ich später noch in die Schule musste, kotzte mich auch noch an. Ganz einfach.. ich würde nicht hingehen. Was würde ich denn bitteschön schon verpassen, he?
Mit schnellen Schritten lief ich auf Lyon zu und hielt einige Milimeter vor ihm an und beugte mich zu ihm, sodass sich nicht mehr viel Platz zwischen seiner und meiner Nase war. Für einen kurzen Moment verharrte ich so und.. sah ihm einfach nur in die Augen. Und genau dieser Moment machte mich ..wuschig bzw. verrückt, so dass ich mit meiner Hand hervorschoss und das Blatt mit den unwichtigen Regeln nahm und Richtung Fenster davonstampfte. Nicht mehr.. so ruhig atmend öffnete ich das Fenster mit grossem Schwung und stiess meinen Oberkörper ..hinaus. Jedenfalls bekam sowohl ich..und auch das Zimmer genügend Luft. Uff..@_@ Ich liess die Ellbogen am Fensterbrett und legte meinen Kopf in die Hände. Ruhe.. Irgendwie brauchte ich diese gerade dringend.. Irgendwie. "Ich lass nicht zu das du in deiner Luxussuite zur Ruhe kommst..", nuschelte ich leise und glaubte kaum, dass er diesen Satz gehört hatte. Mit leerem Blick sah ich zu wie das Regelnblatt vom Fensterbrett in die weite Welt hinausflog..


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptyMi 21 Dez 2011 - 20:38
Natürlich wunderte es mich nicht, dass Reiko gegen die Regeln strebte und es wäre auch keine Verwunderung, wenn sie rebellieren würde. Dennoch hoffte ich, es würde nie soweit kommen - die Heimleitung schien nicht gerade auf Kollegialität zu setzen, ganz im Gegenteil. Respekt war ihnen am wichtigsten, genau das... was ich mir noch aufbauen musste. Mit zusammengezogenen Augenbrauen dachte ich darüber nach, ob mich die Schüler dieses Heims überhaupt als neuen Erzieher akzeptieren würden. Taten es überhaupt die anderen Erzieher? Die Heimleitung? Die Lehrer? Die Inselbewohner?~
Nach und nach verfloss ich wirklich im Selbstmitleid und in meinem negativen Denken und so kam es mir nur zugute, als sich Reiko mir näherte und ihr Gesicht vor meinem platzierte, so nah, dass sich unsere Nasenspitzen berührten. Zwar öffnete ich meine Lippen kurz und setzte an, etwas zu sagen, verstummte dann aber doch als die Hände des Mädchens den Zettel umfassten und sie kurzerhand zum Fenster lief. "Siehs mal nicht so schlimm, du bist immerhin von zuhause weg und solang du dich einigermassen diszipliniert verhälst, sollte es auch keine Probleme geben.", versuchte ich mit einem ruhigen Tonfall auf sie einzureden und erhob mich von dem Stuhl, schob ihn näher an den Tisch ran und stellte mich hinter meine Kindheitsfreundin. Ich streckte meinen Arm nach ihr aus, um sie einfach zurückzuziehen, verharrte in meiner Bewegung allerdings, als ich den Zettel mit all den niedergeschriebenen Regeln davonflatter sah - in die weite Welt hinaus.
Meine Augenbrauen zuckten, etwas, was sie immer taten wenn ich genervt, geschockt oder ähnliches war. Bei diesem Mädchen konnte man auch schon alles aufgeben, oder?
"Und lehn dich nicht so da raus, sonst fällst du aus dem Fenster, knallst auf den Boden, tust dir weh und ICH krieg Probleme mit der Heimleitung!", knurrte ich und zog sie an ihrem Kragen des Shirts, welches sie trug, zurück. Und hoppste in Windeseile, ja so schnell konnte man garnicht sehen, auf das Fensterbrett. Verschränkte die Arme und verkreuzte die Beine. Versperrte ihr somit auf irgendeiner Weise den Weg.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptySo 25 Dez 2011 - 18:31
Völlig gedankenversunken starrte ich weiterhin hinaus und ignorierte Lyons Worte, die mir sowieso nichts zu sagen schienen. Erst als er es wagte mich am Shirtkragen nach hinten zu ziehen, blinzelte ich auf und taumelte kurzerhand zurück. Meine Augen wurden zu schmalen Schlitzen und ich fauchte kurz wie eine aufgescheuchte Katze, richtete mein Shirt und musterte ihn kurz. Wie bitte?~ Ich sah ihn etwas überrascht an und labberte: "Ach, insgeheim hast du doch Angst, dass deine geliebte Freundin - also ich - sich verletzt! Was ist wenn wir nun beide runterstürzen würden?" Ohne weiteres rückte ich mit meinem Körper näher an seinem, packte ihn aber am Shirt und lehnte mich etwas gegen ihn, so dass nur wenig fehlte bis wir zusammen runterfallen würden. Mit einem ruhigen Atem funkelte ich ihn an und.. spürte seinen..rasenden (nehmen wirs mal an.) Herzschlag, was mich.. erschrak. Schnell zog ich meine Hand zurück und wich wieder etwas nach hinten. Wovor hatte ich bitteschön Angst? Das ihm was passieren würde? "GHÄÄÄÄÄÄÄHR!", kam es plötzlich von mir, knallte das Fenster ausversehen zu bzw. gegen Lyon und raufte mir die Haare. Natürlich sah ich nicht dass ich das tat. Ich wär natürlich sofort zu ihm gesprungen und hätte ihm ..den Gnadenstoss verpasst, damit er wirklich runterfiel. So hatte sie doch ein Problem weniger.. oder ein paar Gedanken weniger.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptyMi 28 Dez 2011 - 18:41
Ich sass nach wie vor seelenruhig auf dem Fensterbrett und erst als Reiko sich frech an mich lehnte wurde ich etwas nervös, was ich nach aussehin aber sicher nicht gezeigt hatte. Meine Augen weiteten sich lediglich ein Stück und mein Herz erschrak, als sie mir plötzlich so nah war. Nicht, dass es für mich ungewöhnlich war oder es mich in irgendeiner Weise aus der Fassung brachte - nein, ich hatte einfach nur Angst, dass sie mich im nächsten Moment runterstossen würde. Ja, ich traute es ihr zu. Zweifellos.
Mit schiefglegenem Kopf verzerrte ich meinen Mund und zog meine Augenbrauen zusammen, als sie sich wieder von mir abwandte und mir ... das Fenster direkt gegen meinen Kopf knallte. "Ayyyy~", kam es von mir, während ich hilflos mit meinen Armen in der Luft wedelte, was sicher sehr elegant aussah, und drohte, jeden Moment zu fallen. Nunja, der Moment kam schliesslich auch und ich purzelte rücklings aus dem Fenster - das könnte einen Genickbruch bedeuten! Im Bruchteil von einer Sekunde transformierte sich mein menschlicher Körper im freien Fall und ich hatte mich - seit langem - wieder in den König der Tiere verwandelt - den Löwen. Geschickt landete ich auf allen vieren und zuckte genervt mit meinen Barthaaren, als ich nach oben starrte. Reiko hatte mich natürlich nicht festgehalten, was mich auch nicht weiter wunderte.
Mit einem lauten Gebrüll sprang ich zurück in ihr Zimmer, es war kein Problem für mich gewesen, zumindest nicht in der Löwengestalt. Ich hatte schon viele andere Hindernisse überwunden, war bereits viel höher gesprungen - also machte mir dieses eine Stockwerk auch nichts aus.
Ich war direkt vor Reikos Füssen gelandet, an denen ich schlussendlich auch nach oben blickte und in mich hineingrinste. Es war doch sehr praktisch, als Tier nicht lachen oder lächeln zu können oder sonstige Emotionen zu zeigen, denn dein menschliches Gegenüber wusste nicht, was als nächstes auf ihn zukam. Reiko konnte es am ehesten noch aus den blauen Augen des Löwen lesen, doch nichtmal das traute ich ihr zu. Ohne weiteres stiess ich mit meinen Vorderpfoten auf ihren Oberkörper, der durch zwei weiche Bälle gekennzeichnet war (unverwechselbar!) und schmiss sie somit zu Boden.
Jetzt konnte sie ihr dreckiges Fell haben.
Ohne den Gedanken, dass sie sich wehren konnte, was ich von ihr einfach nicht gewohnt war, leckte ich mit meiner riesigen und weniger hygienischen Zunge über ihre Wande und dachte auch nach wie vor nicht daran, sie gehen zu lassen. Dass ich dabei katzenähnlich schnurrte, bemerkte ich auch nicht.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptySo 1 Jan 2012 - 13:35
In der Zeit, in der Lyon irgendeine Scheisse baute und mit Absicht aus dem Fenster stürzte, dachte wenigstens ich an was Ernsteres nach. Nämlich wie ich es ihm heimzahlen könnte, wegen dem ganzen hier alt. Affentheater mit diesen Regeln und dass ich dann eh wieder zur Schule müsste. @_@
"Okay, weisst du w-.." Ich drehte mich abrupt um und..blinzelte zum Fenster, wo kein Lyon stand.. nichtmal ein Härchen hat der zurückgelassen. Ziemlich genervt trat ich näher an das Fenster, bereute es aber schon wieder und taumelte mit einem mulmigen Gefühl zurück als ich schon das laute Gebrüll von einem Löwen vernahm. "Ohhh nein, nicht schon wieder!" Ein goldiges Fell sprang durch das Fenster direkt auf mich zu und ich sprang reflexartig zurück. Lyon hielt genau vor meinen Füssen inne und sah von unten grinsend zu mir hinauf. Boah, du Idiot, hast aber Eier., dachte ich mir und löste schnell meinen Körper aus meiner peinlichen Hilfe-ein-Löwe-(mit-fiesem-Mundgeruch)-greift-mich-an-Stellung, die er hoffentlich nicht gesehen hatte. Entgeistert sah ich zum Fenster und dann in seine blauen Augen. GHAAAAAAAAHRHRH WENN DAS NUN JEMAND GESEHEN HATTE? SPINNTE DER? ;__; Aber bevor ich etwas erwidern konnte, spürte ich etwas ..nit gerade WEICHES auf meinen Brüsten und wurde schon gegen auf den harten Boden geschmissen. "AUAHHH!", stiess ich aus und schützte - zum zweiten Mal - meinen Körper irgendwie total komisch mit meinen Armen. Hauptsache er fras mich nun bitte nicht auf. Oder wenigstens kein Sab-.. Na toll. Schon passiert. Ich blinzelte auf und spürte die nasse Zunge des Löwen über meine Wange gleiten. "Whoahaha! Du hast ja sowas von nen miesen Mundgeruch!", kam es von mir.. doch ich lachte auf und funkelte in sein Gesicht. Eigentlich waren Löwen genauso schön wie Wölfe (Hah, ich lüge. Wölfe sind natürlich um einiges eleganter und flinker.). Und trotz all dem Gestinke von dem grossen schnurrendem Kätzchen, schlang ich meine Arme so gut es ging um seinen dicken Hals und quetschte ihn so doll ich nur konnte. Nur in dieser.. Form konnte ich ihm irgendwie.. näher kommen oder ihn drücken oder sonst was. Alles andre wär einfach.. irrsinnig nervtötend gewesen. "Wieso schnuurrst du so? Du magst es wohl auf einer Frau zu sein.", entgegnete ich nuschelnd in seiner Mähne und roch den wilden.. Gest... Duft meines Freundes ein.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptySa 7 Jan 2012 - 21:28
Ob es nun zu meinen Vor- oder zu meinen Nachteilen zählte, in meiner Löwengestalt nicht sprechen zu können und diverese Emotionen nicht zu zeigen, wusste ich irgendwie noch nie, doch in der jetzigen Situation, in welcher ich mich auf Reiko gestürzt hatte und ihr Gesicht abgeschlabbert hatte, war es doch eher ein Vorteil. Ein weiterer Vorteil wäre auch gewesen, wenn ich ihre unnützen Worte garnicht erst hören konnte - aber das blieb mir mal wieder nicht erspart. So liess ich mich durch ihren ersten Satz beleidigen, denn ich bezweifelte dass ich Mundgeruch hatte (immerhin gabs noch kein Happa-Happa für Lion-Lyon), und durch den zweiten verunsichern.
Reiko hatte mich ziemlich fest an sich gedrückt, weshalb ich etwas angestrengt die Zunge baumeln liess - mein Schnurren behielt ich bei. Warum hörte sie das überhaupt? Sie bekam auch nur immer das mit, was sie wollte, und der Rest... der blieb irgendwo abhanden. Einige Sekunden, ja fast eine Minute war es gewesen, verharrte ich in dieser Pose und liess mich von meiner Kindheitsfreundin knuddeln, doch irgendwann wurde es mir zu blöd und ich löste mich ohne grossen Kraftaufwand aus ihrem Griff, purzelte dabei allerdings nach hinten, da ich nicht damit gerechnet hatte, das es SOOO unanstrengend werden würde und sass nun auf meinem Löwenarsch an die Wand gelehnt. Wahrscheinlich sah ich mindestens so peinlich aus wie Reiko in ihren seltsamen Stellungen, bei denen sie sich zu verteidigen versuchte.
Ein weiteres Mal brummte ich laut, ehe ich mich unvorbereitet wieder in meinen menschlichen Körper zurückverwandelte und noch... relativ benommen war @_@ Nichtmal, dass mein schönes weisses T-Shirt zerissen war und lediglich in Fetzen an meinen Oberkörper rumhing, bemerkte ich.
"Man, wenn jetzt jemand reinkommen würde, wäre ich meinen Job warscheinlich wieder los.", brummte ich verärgert. "Versuch das nächste Mal mir nicht unbedingt das Fenster auf den Kopf zu knallen.", ergänzte ich, erhob mich schliesslich und war noch ziemlich ... wackelig auf den Beinen, sodass ich beinahe wieder umgefallen war. Im letzten Moment bekam ich aber wieder die Kurve und stand fest mit beiden Beinen im Leben! Und putzte sogleich den Dreck auf meiner Hose ab. "Ich seh aus, als hättest du mich vergewaltigt...", sagte ich, als ich mein zerissenes Shirt bemerkte und schliesslich zu Reiko blinzelte, die immernoch am Boden rumlag und da scheinbar irgendwas ansähte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptyMi 11 Jan 2012 - 20:05
Gerade als ich mich durch den wilden goldenen Dschungel kämpfte.. und beinah das Ziel - es war Fleisch - vor mir hatte, wehrte sich die Erde und ich wurde von meinem lieben Fleischbündel getrennt. Innerlich heulend sah ich meinem Schatz nach und .. lachte wieder laut auf, als ich mitbekam wie der Prachtkerl auf seinem Löwenhintern landete. Ha-ha. Kommt davon. Hoffentlich bekam er grosse blaue unappetitliche Flecken am Arsch!
Während Lyon sich zurückverwandelt hatte, stand ich auf und machte es ihm gleich und wischte seine Haare von meinem Körper. Sowas war lästig.. haarte er eigentlich nie, wenn er sich zurückverwandelte? Musternd sah ich ihn von oben herab an und musste grinsen, als ich sein zerrissenes Shirt sah. "Hee, steht dir doch gut. Das ist ja die Hauptsache." Wieso war es ihm so wichtig.. dieser Job..? Ich wusste es immernoch nicht richtig. Das Einzige, was ich wusste war, dass ich nicht SEIN Problemfall war, höchstens mein eigenes. Ich bemühte mich nicht mich bei ihm zu entschuldigen, sondern schloss einfach langsam das Fenster und lehnte mich ans Fenster um ihn zu beobachten. Er stand sehr wacklig da, was mich etwas wunderte. Er verwandelte sich doch häufig, oder nicht?, dacht ich mich und schüttelte dann kurz den Kopf.
"Vergewaltigt? Achwas, wieso sollte ich dich vergewaltigen wollen."
, rechtfertigte ich mich schnell und lief Richtung Türe um sie für ihn aufzuhalten. "Ich muss mich umziehen und ich denk du hast noch anderwertiges zu tun, Herr Coelho." Wieso ich das tat? Weil ich mich heute schon genug mit ihm abgequält hatte und irgendwie msuste ich mich nun an das Leben..hier gewöhnen. Naja, mindestens an mein Zimmer, denn DIESES würde ich heute bestimmt nicht mehr verlassen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] EmptySa 14 Jan 2012 - 16:28
"Ich erinnere dich daran, was du mit mir getan hast, als ich nicht mit dir Ballspielen wollte.", gab ich ihr zurück, als sie mich gefragt hatte wieso sie mich denn vergewaltigen sollte. Sehr sanft war sie ja noch nie gewesen. Auch in frühester Kindheit nicht. Was schlussendlich dazu geführt hatte, dass ich doch mit ihr Ballgespielt habe, weil sie mich sonst nie in Ruhe gelassen hätte.
"Umziehen?", wiederholte ich und blinzelte unglaubwürdig und schlenderte langsam in Richtung der offenen Tür, war allerdings immernoch relativ wackelig auf den Beinen. "Um 18:30 gibts Abendessen. Wir könnten uns davor noch ein bisschen im Waisenhaus umsehen. Und ich muss noch in die Schülerbar, um nach den Rechten zu sehen.", brabbelte ich vor mich hin, als ich bereits auf dem Gang stand und zu Reiko blinzelte, die gegenüber von mir - in ihrem Zimmer stand.
Ein heftiger Windstoss durchflutete den Raum und kurzerhand knallte die Tür mit einem lauten RUMMMMS zu.
@_@
"Also... eh...~" <- uncool.
Alles klar, vor ein paar Minuten hatte mich meine Kindheitsfreundin noch aus dem Fenster geschmissen und jetzt hätte ich mir fast meinen Kopf zwischen Tür und Verankerung eingeklemmt - aber sonst gings mir gut, jepp!
"Ich warte dann hier! Genau hier!!!", rief ich und versuchte dabei relativ selbstbewusst zu klingen, auch wenn mich die Zustände dieses Waisenhauses und diese Athmosphäre allgemein etwas versunischerte.
Für mich war es eine Selbstverständlichkeit gewesen, dass Reiko mich nun begleiten würde.
Ich atmete einmal tief ein und lehnte mich dann an die gegenüberliegende Wand, fixierte die geschlossene Tür und wartete, bis sich diese jeden Moment wieder öffnen würde, aber scheinbar wollte mir meine ach so tolle Freundin einen Strich durch die Rechnung machen und sich für die Warterei ihrerseits von vorhin rächen. Bei diesem Gedanken klatschte ich mir genervt auf die Stirn - es würde doch wirklich zu ihr passen. Und es war ja nicht so, dass schon fünf oder zehn Minuten vergangen waren, in denen ich sinnlos hier rumstand und die wunderschöne, hölzerne Türe beobachtete. Ich fürchte, da wäre mir sogar Reiko in Unterwäsche lieber gewesen ... oder auch nicht.


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