Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.
Die Hampelmanndarstellung brachte mich zum Lachen. Ernsthaft wer zappelte bitte so rum um steinharten Broten zu entweichen? Ich schüttelte über den Gedanken und liess von meinem Brötchen ab. War er endlich weg? Langsam und misstrauisch blinzelte ich zur Tür, wo Lyon immernoch stand und etwas labberte von Kimono und Tradition. Dann warf er mir einen stinkenden Luftkuss zu und verschwand zugleich. "Was für ein .. WAS?!", brüllte ich hinterher und hörte noch die Worte f r ü h . ..Früh. Ja. Neeee?! Was sollte das bitte für eine Tradition sein, wo man früh aufstehen musste? Pfft. Ich würde morgen mindestens bis drei Uhr nachmittags schlafen, komme was wolle! Und sonst konnte er mich ja wecken. Naja, es wenigstens versuchen. Ziemlich zufrieden mit meinem Plan streckte ich mich kurz und schloss meine Augen; dass ich natürlich noch in der Schulkleidung war, hatte ich total vergessen. Morgen würde ich mal etwas normales anziehen.. oder wenns angebracht war halt ein Kimono. Bloss weg mit diesem formellen Zeugs wie Schuluniform. Nach wenigen Minuten fand ich meinen langersehnten Schlaf und träumte wie im Märchen von zauberhaften Wasserschläuchen, die einem erwürgten und dann aufassen. Halleluja!
Als Inés ankamen war es schon sehr finster draußen, doch der Mond draußen strahlte weiter hell durch Ines Zimmern. Doch bevor sie Ai reinlassen würde müsste sie kurz etwas vorbereiten. "Wartest du hier kurz eine Moment vor der Tür? ich will nämlich dein Geschenk...v...vorbereiten hehe. Die Tür schnappte zu und man hörte genau wie Inés darin Chaoes machte um alles für die Überraschun vorzubereiten. ~Wo sind den nur die Schleifen hin? Sie wühlte und wühlte bis sie sie endlich gefunden hatte. Inés zog sich noch dementsprechend um und band sich die Schleife auf das Present. Die nervosität stieg in ihr und das Sekunde für Sekunde, soadass sie es kaum aushielt. Zunehmend Angst hate sie das das geschenk vielleicht vielleicht etwas übertrieben ist. Doch jetz gab es kein zurück mehr und spielte alles auf eine Karte um Ai glücklich zu machen. man hörte wie sie ein paar Schritte nach vorne lief und das Licht ausmachte, um die Spannung etwas anzuheben. Zurück lief sie zum bett und dort das geschenk zu plazieren. Was Ai allerdings nicht ahnen würde ist, das Inés selbst das Geschenk war. Nur bekleidet mit Unterwäscheein langem weißen Shirt, das mit der Schleife versehen war. Nun rief sie wieder zu Ai. Ihr herz pochte immer schneller und schneller. "Du... du kannst reinkommen." Nun war der eintscheidene moment gekommen. Wie würde Ai über "solch" ein Geschenk reagieren?