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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptyFr 9 Dez 2011 - 15:34
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 105
Hier wohnen: -
Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 23jnlg
Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptyFr 20 Jan 2012 - 21:34
Blablablablabla. <- Genau das machte ich lautlos mit meinem Mund, als er von Abendessen und Schülerbar labberte. Und was ich noch tat? Genau! Ich knallte ihm genau die Tür vor der Nase.. - bzw dem Rücken eigentlich - zu und streckte mich erstmal. "Hoffentlich geht er a-.. Schülerbar?" Was hatte er nochmal gefaselt?.. Naja, jedenfalls eine Bar war immer gut oder? Aber mit dem hier aufzutauchen war eher mehr als nur uncool.
Als ich den nervigen Erzieher noch rufen hörte, dass er warten würde, stampfte ich, wie ich es früher als Kind immer getan habe, dreimal mit dem Fuss auf den Boden. GROAHR! Er würde mich nie einfach in Ruhe lassen können.. Aber wenigstens konnte ich seine Unsicherheit heraushören~
Kurz die Haare gerauft, machte ich mich auf zu meinem Koffer, der immernoch an der Wand gepresst stand. Naja, die wand sah.. nun sehr beschädigt aus.. was man von dem beschissenem Koffer nicht sagen konnte. Alle Diamanten waren nämlich noch dran. "Wie krieg ich die Dinger nur los..", maulte ich genervt und öffnete diesen unsanft. "Hm.. was zieh ich nun an?" Da ich eh noch in die Schule musste, passten die Sachen am besten. Ich nahm ein knapp zerrissenes schwarzes Shirt mit einem ulkigem Schriftzug "Rockstar" raus und dazu noch ziemlich abgefranste Hotpants. Meine Haare liess ich offen..aber da sie ziemlich glatt waren.. fuhr ich mir wieder durch die Haare und verwuschelte diese masslos. Rasch zog ich mir dann noch Chucks an und stellte mich vor den Spiegel. "Wie ne Rockdiva.", lachte ich und warf mir die Haare über die Schultern. Mit guter Miene lief ich zur Tür, welche ich dann öffnete und.. erstarrte. "WAAAAAAAAAAAAAAAAAS, du bist immernoch hier? Eh. Alter. Du hast doch nicht gespannt oder? Ich könnt dich verklagen, das weisst du oder?", kam es aus meinem grossen Plappermund und ich verschränkte die Arme vor meinen Brüsten. Dann fiel mir sein Shirt ins Auge und ich fügte grinsend hinzu: "Schau Partnerlook. Wie Schick."


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptySa 28 Jan 2012 - 12:07
Ich war beinahe eingeschlafen.
Einerseits weil mir die untergehende Sonne genau auf den Rücken schien und es ein angenehmes Gefühl war. Anderseits weil ich wirklich schon müde war, immerhin war ich mit Reiko den ganzen Tag unterwegs gewesen um hierher zu kommen. Und der Hauptgrund war, dass Reiko eine halbe Ewigkeit brauchte, bis sie fertig war.
Ich hatte die Arme vor meiner Brust verschränkt und mein Kopf sank immer tiefer, doch als das blauhaarige Mädchen die Tür aufriss zuckte ich erschrocken und blinzelte etwas verwirrt von links nach rechts - und dann gerade aus. "Bist du auch schon fertig?", fragte ich sie und musterte ihr Outfit kurz. War ja nichts ungewöhnliches für sie. "Gibt's bei dir was zu spannen?", gab ich einfach zurück und ging auf die Aussage, dass wir nun im Partnerlook rumliefen garnicht mehr ein. Stattdessen zog ich mein Handy kurz aus der Hosentasche und seufzte, als ich die Uhrzeit ablas. "Du musst in zehn Minuten bei deiner Schule sein.", meinte ich verärgert und zog sie an ihrem Shirt hinter mir her, während ich durch die Gänge schlenderte, die Treppe nach unten nahm und dabei keine Rücksicht auf ihre Klamotten nahm. War ja nun auch egal, ob ihr Shirt an einer Stelle etwas ausleiern würde. Ich stand nun mit Reiko vor dem Waisenhaus. "Du gehst den Weg da entlang. Einfach immer nur gerade aus, bis die Schule kommt, okay? Und wehe du gehst da nicht hin. Dein Klassenzimmer ist gleich im Erdgeschoss die Nummer 5." Mit diesen Worten schubste ich Reiko leicht nach vor. "Wenn du was brauchst - meine Nummer hast du ja."

tbc: muss ich noch schauun.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptySo 29 Jan 2012 - 10:53
'Gib's bei dir was zu spannen?' - EH WAS SOLLTE DAS NUN WIEDER HEISSEN? Ich erniedrigte.. ihn mit meinem wütenden Blick und versuchte auf ihn hinabzusehen was sichtlich fehlschlag. Auch egal. Hatte er eh nicht bemerkt. Brummig wollte ich schon einfach abhaun, als der Kerl sich tatsächlich an mich ranmachte und - mich einfach so die Treppe hinunterzog. "HE! HE! LASS DAS! DU MACHST MEIN ZERRISSENES SHIRT NOCH ZERRIISSEEENEEEEEE-.." Und in dem Augenblick wär ich beinah nach vorn auf die Fresse gefallen. Naja, ich hätte eh ne weiche Landung. . .mehr oder weniger. Knochiger Lyon, üh. Wütend biss ich ihm dann, wo wir eh schon draussen waren, in den Arm und knurrte. "Mach das nie wieder du hirntoter Fellpelz." Wäre es nicht dieser bescheuerte Lyon gewesen, wär er schon lange tot gewesen. Schnaufend richtete ich schnell meine sowieso schon zerzausten Haare und musterte mein Shirt. Ja. Jetzt sah sie nuttig aus.
Seinen Worten gab ich kaum Beachtung und lief trotzallem in die Richtung die er mir sagte, die ich gehen sollte. Da musste ja iirgendwo eine Stadt mit einem McDonalds sein oder? Natürlich. Was wäre das für eine Insel ohne Mc? Ohne das ich es merkte lief ich ohne mich förmlich von ihm zu verabschieden weiter .. okay, ich hob kurz die Hand zum Himmel aber das war schon alles. Ich konnte mich auch ohne Lyon zurechtfinden, nicht wahr? Das war kein Problem. Er war ja nicht mein Babysitter oder so, halloo? Ich war alt genug. Und dass er mich noch so rumkommandierte.. pff.. Gähnend und daran denken was Lyon für ein Idiot war, marschierte ich weiter die schöne Strasse entlang..~

tbc: Schulzimmer ..Sternenklasse.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptySa 28 Apr 2012 - 20:39
Ich war Reiko gefolgt. Bis in ihr Zimmer! Auch wenn sie mir die Türe vor der Nase zugeknallt hatte - vielleicht aus dem Grund, weil sie nicht gecheckt hatte, dass ich ihr doch hinterhergelaufen war. "Reeikooo~", zog ich ihren Namen in die Länge und stiess die Tür zu ihrem Zimmer auf. Gott sei dank hatte sie immernoch ein Einzelzimmer, sonst müsste ich mich sogar hier noch zusammenreissen. "So.", ich schloss die Türe wieder hinter mir und zeigte ihr ein Pädogrinsen, denn immerhin wollte sie ja vergewaltigt werden oder so. "Jetzt wirds aber ernst.", meinte ich, schritt auf das blauhaarige Mädchen zu, packte sie vorsichtig am Oberarm und schob sie dann durch das halbe Zimmer und auf dem Stuhl, der sich vor dem Schreibtisch befand. "Was hast du denn bitte gemacht? Hast du etwa geKÄMPFT?", fragte ich und meine Augen weiteten sich bei dem letzten Wort ... und beim Anblick ihres zerschürften Gesichtes. "Wie du aussiehst." Ich schüttelte mit dem Kopf und kramte in meiner Innentasche der Lederjacke herum, bis ich das hervorholte, wonach ich gesucht hatte. Pflaster! Mit kleinen, niedlichen, Teddybären, die alle verschiedenfarbige Herzchen in den Armen hielten. Rote, blaue, grüne, pinke ...
Ich klebte ihr zwei der Pflaster ins Gesicht - das erste auf die Stirn und das zweite auf die linke Wange. "Boah und du da sogar...", stellte ich fest, als ich zu ihrer Schulter blickte und zog die Augenbrauen zusammen; blickte schliesslich wieder in ihr Augenpaar, das die selbe Farbe wie ihre Haarpracht hatte und blieb kurz hängen. "Hm..", kam es zwischen meinen Lippen hervor. "Warte kurz.." Und schon war ich aus dem Zimmer geeilt und kam nach ca einer Minute wieder, mit feuchten und trockenem Taschentuch. Mit dem feuchten tupfte ich ihr vorsichtig auf die tiefe Wunde an der Schulter. "Drück ein bisschen dagegen, damits aufhört zu bluten....", befahl ich ihr mit ernster Miene, platzierte mich mit meinem Hinterteil dann schliesslich auf ihren Schreibtisch und sah zu Reiko. "Also, wie ist es dir ergangen?", fragte ich sie leise und zog dann schliesslich meine Lederjacke aus, da es, zumindest hier drinnen, sehr warm war.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptySa 28 Apr 2012 - 21:20
Ich war immernoch recht sauer, dass Lyon wirklich so tat, als wäre er mein Vormund oder irgendso ne Scheisse. Der bildete sich in letzter Zeit auch viel mehr ein als sonst. Aufgeblasener Löwenkopf. Wütend stampfte ich durch den Gang, erreichte meine Zimmertür und schlug sie einfach so auf, dass sei auch von selber wieder zuknallte. Hoffentlich ihm direkt vor die Nase. Endlich konnte ich durchatmen.. und schleppte mich gerade noch mitten in den Raum, als schon wieder Lyon's Stimme durch den Raum hallte. Wieso musste er mich in so einem Zustand nerven?
Von hinten schritt er auf mich zu und packte mich.. ziemlich vorsichtig am Arm um mich auf den Stuhl zu zwängenn. Schweigend machte ich das einfach mit und zuckte bei dem Schmerz, der die Bewegung verursachte, zusammen. "Was hast du denn bitte gemacht? Hast du etwa geKÄMPFT?" Weiterhin starrte ich einen dunklen Fleck auf dem Teppich unter dem Tisch an. Ob der schon lange da unten war? Ob ihn jemals jemand beachtet hatte..? Armer kleiner Fleck.. Meine Gedanken deprimierten mich, also hob ich den Kopf kurz hoch und.. konnte gerade noch eine Hand vor meinem Gesicht rumfummeln sehen. Schliesslich klebte irgendetwas an meiner Wange und an meiner Stirn. Das wütende und höhnische Gesicht war wie auf einen Schlag verschwunden und ich blinzelte benommen um mich. Meine Hand fuhr zuerst über meine Stirn.. und dann über meine Wange. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich da irgendetwas hatte.. Er macht sich bestimmt Sorgen.., dachte ich mir und senkte den Kopf wieder stillschweigend. Auch als Lyon aus dem Zimmer huschte, blieb ich regungslos sitzen und versuchte ja nicht in heftiges Weinen auszubrechen. Er war wohl der Einzige, den ich seit ich klein war die Ohren vollgejammert hatte.. und obwohl ich Schwäche zeigen am meisten hasste.
Also riss ich mich einfach zusammen und wartete bis ich die schnellen Schritte meines Freundes hören konnte. Er näherte sich mir wieder und plötzlich spürte ich etwas kaltes.. auf meiner Wunde. "Ahh..", kam es zwischen meinen Lippen hervor und ich spürte kurz wieder ein stechender Schmerz. Ohne zu zögern, was wirklich nicht üblich war, legte ich meine Hand auf das feuchte Tuch und drückte vorsichtig gegen meine Wunde.
"Ob ich gekämpft hab..? Klar, hab ich gekämpft. Du kennst mich..", murmelte ich wieder mit leicht angepisster Stimme und weichte seinem wachsamen Blick aus. "Sie waren hartnäckig.. dann wurde die Nixe verletzt.. und noch eine.. und ich.. flog einfach los um Hilfe zu holen.. also.. davor bin ich noch gegen einen Baum geschleudert wurden.. und fast ertrunken. Dann hab ich Akito gefunden und als wir wieder im Stadtpark waren, war alles vorbei. Das ist alles." Als ich verstummte sah ich mit meinen leeren Augen in sein Gesicht und versuchte zu lächeln. "Ich kann fliegen, Lyon..!"


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptySo 29 Apr 2012 - 22:52
Reiko war die meiste Zeit über sehr still und sie zögerte auch etwas, bevor sie mir Antworten auf all meine Fragen gegeben hatte. "Du lässt wohl wirklich keine Möglichkeit aus, jemanden eine reinzuhauen...", meinte ich etwas sarkastisch, doch mein Gesichtsausdruck hierbei wurde etwas leer. Ich hoffte einfach, dass sie sich wirklich einigermassen an die Regeln hier halten konnte, denn irgendwie musste ich mir eingestehen, dass es ohne Reiko doch recht einsam auf der Insel sein würde. Ich legte die schwarze Lederjacke neben mich auf den Tisch und verschränkte dann meine Arme, während ich ihren Erzählungen über die Erlebnisse des heutigen Abends lauschte. Mein Kopf sank immer mehr nach unten, je mehr sie weiter sprach, und als sie an dem Punkt angekommen war, dass sie fast ertrunken war, war ich mit meinem Gesicht schon relativ nah an ihrem dran und starrte mit einerseits mit fiensterer, andereseits mit sorgenvoller Miene in das Gesicht des blauhaarigen Mädchens. Ich wusste nicht so recht was sagen, öffnete meine Lippen zwar einen Spalt, doch wurde von ihrem Lächeln, das folgte, davon abgehalten etwas zu sagen. Ausserdem tat sie es sowieso, als sie erzählte, das sie fliegen könne. "Fliegen?", wiederholte ich ihre Worte, hoppste dann vom Tisch auf und schritt zu ihrem Bett. Dass Reiko einen turbulenten Abend hatte und sich dabei verletzt hatte, konnte ich ihr diesmal irgendwie nicht verübeln. Es sollte einfach nicht zur Gewohnheit werden. "Hast du es also doch hinbekommen?", fragte ich, während ich mich mit der Bettwäsche herumschlug.
Jaha, genau, da ich ein lieber Freund und guter Erzieher war und ausserdem nicht wollte, dass sie sich heute noch anstrengen musste, kümmerte ich mich um den Bezug ihrer Bettwäsche und überzog das kahle Kissen und die Decke mit dem Stoffbezug der Bettwäsche. Eigentlich war es ja die Aufgabe eines jeden Heimbewohners, der neu ankam, sich sein Bett selbst herzurichten, doch ich wollte es Reiko in diesem Zustand einfach nicht zumuten.
"Komm, du solltest dich nun wirklich umziehen und schlafen gehen.", meinte ich und schlug die Decke einladend auf dem Bett zurück, sodass sie sich gleich einnisten konnte, nachdem sie sich umgezogen hatte. "Morgen gehen wir zu einem Arzt und lassen dich durchecken. Hast du irgendwo sonst noch starke Schmerzen?", fragte ich Reiko und blinzelte sie von der Seite an, bevor ich laut gähnte und mir die Hand vor dem Mund hielt.


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptyDi 1 Mai 2012 - 18:25
Das Nähern seiner Fratze hatte ich natürlich nicht bemerkt. Mein Blick wanderte ja auch von einem Gegenstand zum anderen und nicht direkt zu dem jungen Mann vor mir. Erst als sich unsere Nasenspitzen beinahe...berührten, funkelte ich ihm frech ins Gesicht. Ja? Was ist los? Was schaust du so finster?, hätte ich ihm am liebsten an den Kopf geworfen, aber schwieg lächelnd. Er liess sich nicht auf mein Spielchen ein, sondern erhob sich einfach und schritt einfach zu meinem Bett um.. "Was.. zum Teufel tust du da..", kam es entgeistert von mir und ich mein Kinn klappte nach unten. Hm. vielleicht konnte ich ihn ja als Hausmädchen einstellen, aber dann müsste ich schon schwerer verletzt sein. Heimtückisch grübelte ich weiter und sah ihm zu, wie er meine Decke und mein Kissen überzog. Das Tuch auf meiner Schulter wurde langsam lästig und ausserdem warm, also schmiss ich es einfach grinsend Richtung Lyon und - yepp. Genau auf seinem buschigen Schädel. "Hihi.." Erst jetzt beantwortete ich ihm schliesslich seine Frage bezüglich meiner Flugkünste. "Ich weiss nicht.. Es ist einfach so passiert! Glaubst du mir das? Hach.. du weisst nicht wie schön fliegen ist.. und wie fucking anstrengend." Vorallem wenn man ein Loch in der Schulter hatte und ausgepowert war. Langsam erhob ich mich, blinzelte weiterhin seinen Rücken an und atmete tief ein. Umziehen und schlafen? Sollte ich mich nicht davor waschen..? Naja, was solls. Ich war schon einige Wochen ohne Dusche ausgekommen, eine Nacht dreckig würde mich also auch nicht stören. "Jaja..~", murmelte ich und zog flugs mein Shirt und meine Shorts aus - die sofort in den Müll landeten. Die konnte man so nicht mehr tragen. Wieso hatte ich sowas nicht davor gewusst? Dann hätt ich mein schönes Gucci-Kleid angezogen und meine prächtigen zwei diamantenbestückte Koffern mtigenommen. Gerne hätte ich ihnen zu gesehen wie sie in tausend Stücke zerrissen wurden. Aber eben nicht. Als ich da nur so in Unterwäsche stand, blinzelte der mich noch echt so frech von der Seite an. "Perveresling.", sagte ich knapp und schleppte mich gerade noch zum Bett, um mich da hinzusetzen. Natürlich hatte ich keine Lust noch meine Schlafklamotten schmutzig zu machen, also liess ich es bei blauem BH und Höschen. Von unten sah ich zu ihm hoch und schüttelte gehorsam den Kopf. "Nein, Mr Coelho, sonst habe ich keine Schmerzen. Und wenn sie so nett wääären..! Da ist die Tür!" Letzteres war eher ein Fauchen.. ein ziemlich ungewolltes Fauchen. Eigentlich wollte ich ihm danken.. für irgendwas.
Idiot.. und zum Arzt geh ich auch nicht. Hmpf. Ich wartete nicht darauf, dass er das Zimmer verliess, sondern hüpfte einfach unter die Decke, so dass nur noch der Kopf rausschaute. Nachdenken wollte ich auch nciht mehr.. Es war so viel geschehen.. und ich wollte es einfach jetzt schon hinter mir lassen. Seufzend.. schloss ich langsam die Augen und schlief.. sogar schon nach wenigen Sekunden ein. ♥


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptyFr 4 Mai 2012 - 19:35
Ewas genervt von ihrer Unzufriedenheit, nach alldem was ich für sie getan habe!, grabschte ich nach dem Tuch an meinem Kopf und verzog das Gesicht, als ich da Blut ... sah und roch. "Sicher sicher - ich glaubs dir.", meinte ich einfach daraufhin. "Du nimmst mich mal mit, ja?", ich grinste sie frech an, denn irgendwie konnte ich es ihr nicht glauben, ohne es mit eigenen Augen gesehen oder miterlebt zu haben!
Als Reiko sich umzog und für eine kurze Zeit nur in Unterwäsche dastand, reagierte ich irgendwie nicht wie ein Erzieher oder Gentleman, drehte mich also nicht weg, sondern blieb einfach so stehen wie ich war. Anderseits vergnügte ich mich aber auch nicht mit den Einblicken, die mir gewährt wurden, denn irgendwie realisierte ich es entweder nicht oder es war schon zu alltäglich für mich. Immerhin hatte ich sie schon oft in Unterwäsche gesehen und früher hatten wir sogar zusammen gebadet. Ob ich sie daran erinnern sollte?~
"Jaja, ich bin ja schon weg.", etwas brummelig schob ich die Unterlippe vor und liess mich aus dem Zimmer treiben, während Reiko sich in ihr Bett und unter die Decke bequemte. Ich wartete noch kurz in der Tür und merkte anhand dessen, dass sie sich nichtmehr über meine Noch-Anwesenheit aufregte, dass sie wohl eingeschlafen war. Mit einem glücklichen Lächeln schloss ich die Türe nun, lehnte dann kurzerhand meine Stirn an diese. "Reiko...", nuschelte ich gedankenverloren vor mich hin, ehe ich mich wieder umdrehte und mich nun auf den Weg in meine eigenen vier Wände machte. Ab ins Bett, denn da gehörte ich nun wirklich hin.
Out: XD Love you.

tbc: Lyon Coelhos Zimmer


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptySa 5 Mai 2012 - 16:50
Träumen? Was war das? Die ganze Nacht lang träumte ich von nichts. Im Traum dieses Nicht-Traumes zu sein, war kein schönes Gefühl. Ausserdem fühlte ich mich ausgelaugt und.. so war es auch, als vereinzelte Sonnenstrahlen auf mein Gesicht schienen und mich ziemlich böse bersuchten aufzuwecken. Grummend rollte ich von einer Seite auf die andere und probierte einfach weiterzuschlafen.. aber irgendwie klappte das nicht. So schoss ich einfach mit meinem Oberkörper hoch und gähnte und streckte mich halbherzig. "Haaaaahh..! Gott bin ich müüüüdee", grunzte ich und warf einen kurzen Blick über meine Schultern nach draussen. Es war nicht gerade schlechtes Wetter, aber bestimmt zu heiss um irgendetwas vernünftiges zutun. Und wie spät war es denn überhaupt?
Langsam robbte ich mich vom Bettchen und legte meine beiden Füsse auf den festen Boden. Bis jetzt hatte ich keine Beschwerden.. Doch~ Meine Schulter begann schon etwas zu ziehen und bevor ich richtig mit geradem Rücken stand, verspürte ich einen schmerzlichen Stich in meiner Schulter und sackte kurz zusammen. "Verdammt.." Trotz Schmerzen hatte ich keine Lust zu einem sadistischen Arzt zu gehen, also versuchte ich ohne mir allzu viele Schmerzen zu bereiten, zu meinen Sachen zu schleichen und mein Handy hervorzukramen. Als ich den Display anmachte, klappte mir mein Kinn runter. SO SPÄT? ES WAR BEREITS MITTAG?! Seufzend schmiss ich das Teil auf mein Bett und kniete mich zu meinem anderen noch geschlossenen Koffer hin. In diesem befanden sich mehr Kleidungsstücke als im anderen. Bessere. Oder auch nicht. Ohne lange zu überlegen, schnappte ich mir eine blaue Bluse mit schwarzen Punkten und schwarze Jeansshorts. Das müsste reichen~
Gerade als ich die Sachen anziehen wollte, erhaschte ich einen Blick in den Spiegel in der Nähe meines Bettes. Ich. sah. aus. wie. ausgeschissen. Wortwörtlich. Brummelnd packte ich ein Tuch und mein Handy dazu und schritt mit BH und Höschen einfach aus dem Zimmer zum Baderaum. Wo auch immer der war. Hoffentlich existierte er wenigstens.

tbc: badehaus oder ..sowas? XD


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BeitragThema: Re: Zimmer 105 - [unbewohnt] Zimmer 105 - [unbewohnt] - Seite 2 EmptyDi 8 Mai 2012 - 20:30
pp: Erzieherzimmer 08 - Lyon Coelho


Reikos Zimmer erreichte man erst, wenn man den Flur ein kleines Stücken langging. Davor waren eeetliche von Mädchenzimmern, die ich eigentlich alle abchecken sollte, doch ohne gross darüber nachzudenken lief ich direkt zum Zimmer Nr. 115, das ich bereits am Vortag mehrmals besucht hatte. Mittlerweile war es schon Nachmittag gewesen und ich hatte kein Lebenszeichen von Reiko bekommen, obwohl ich ihr gesagt hatte, dass ich mit ihr zum Arzt gehen würde. Ausserdem hatten mich ihre Eltern angerufen (warum wohl eher mich als sie?) und sich über ihr Wohlbefinden erkundigt - und genau das wollte ich ihr auch erzählen. Doch irgendwie konnte ich niemanden im Zimmer auffindig machen, als ich die Türe geöffnet hatte und lediglich der Vorhang durch das offene Fenster wehte. "Wo treibt die sich schon wieder rum und warum hat sie das Fenster einfach aufgelassen.", fluchte ich in Gedanken, schritt zu jenem hin und schloss es sorgfältig, nachdem ich beinahe über Reikos peinlichen Koffer gestolpert wäre. "Zum Geburtstag kriegt sie nen neuen." Mit diesen Gedanken, und ausserdem mit einer leichten Wut im Bauch, das Reiko sich nie da aufhielt, wo man es annahm, verliess ich ihr Zimmer wieder und streckte mich kurz. Dann mal weiter, oder?
tbc: Zimmer 109 - Calleigh, Roxy


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