Ein kleines und nettes Cafe, indem man in Ruhe seine Zeitung lesen kann ohne gestört zu werden. Viele kennen sich hier einander und sind offen zu fremden Leuten. Die alten, gelben Stühle und Sitzbänke drinnen und draußen sehen teilweise schon etwas mitgenommen aus, dennoch sind sie gemütlich und laden zum Verweilen ein. Die Tresen sind oft für die Stammgäste reserviert, die Fußballspiele im Fernsehen betrachten können. Oft finden sich hier auch Jugendgruppen, die sich einen nach dem anderen Eisbecher in die Figur stellen - es soll hier aber auch die besten der Insel geben! Auch ist es möglich, sich im Vorbeigehen beim Eisstand vor dem Cafe ein selbstgemachtes Tüteneis in verschiedenn Sorten mitzunehmen.
Das ist demütigend! Noch nie wurde ich so sehr ignoriert und blamiert wie heute! Ich will sterben! omg.. das klingt ja voll Emo-mässig... ICH WILL SIE ALLE ZUSAMMEN IN DER HÖLLE SCHMORREN SEHN! ICH WILL SEHEN WIE SIE LEIDEN UND VOR SCHMERZEN SCHREIEN! JA GENAU! *_* Ich unterdrückte ein boshaftes Lachen und lief weiter. "Etoo...", murmelte ich (das is meine ganz eigene Sprache xD Es bedeutet nichts. Es ist einfach ein komischer Laut xDD) und lief weiter. Ich musste mich umbedingt zusammenreissen. Die waren doch alle blöd. Hatten kein Respekt vor Mitschülern. Taten was sie wollten und ignorierten die Adeligen. Nun gut, ich hatte zwar kein adeliges Blut in mir, aber ich verhielt mich adelig. Oder etwa nicht? >< Wo musste ich hin? Mussten wir nicht in der Stadt Mittagessen? Aber die Stadt war SO gross! Den Mund ganz geschlossen um ja nicht loszuschreien, lief ich weiter und entdeckte ein Cafe. "Nani...", murmelte ich leise vor mir hin und lief darauf zu. Ob es dort was anständiges zu essen gab? Ich trat ein und verzog das Gesicht. Igitt. aufgeschlitzte Sofadinger und lauter komische Leute. Die Tresen waren voll von komischen Leuten, also setzte ich mich in einer Ecke, wo ich den ganzen Cafe im Überblick hatte. Ob das ne Selbstbedienungs-dingens ist? Unsicher stand ich auf und wandte mich dann an eine Frau, die hinter dem Tresen stand. "n'Toast und ein frisch gepresster Orangensaft, bitte. Nur gerührt und nicht geschüttelt. Am besten noch durchgemixt und keine Kernen darin, bitte dankeschön", flötete ich und setzte mich wieder hin. Ich hatte ihren Blick bemerkt. Doofe Zicke. Der Kunde ist König.
Der junge Mann tauchte am Café auf, mit seinen üblichen eleganten Schritten nahm er Platz auf einen der Stühlen und legte seinen Zylinder auf den Schoss, seine Miene war im Moment ziemlich ausdruckslos - noch! Als keine Kellnerin kam blickte er auf und suchte nach ihr, als er sie dann gefunden hatte war sein Blick nicht mehr ganz so ausdrucklos, sein eines Auge war weit aufgerissen, jenes mit dem Tattoo und gierte nach Blut, das andere war genauso ausdrucklos wie bisher. Er nahm schließlich das Messer in die Hände und warf es in die Luft, mit wenigen Fingerbewegungen brachte er es dazu wie aus Geisterhand der Kellnerin eine kleine Wunde zuzufügen und das Messer dann wieder zu fangen. Schockiert schaute die Frau zu ihm und als er dann ruhig sagte: "Ich hätte gerne ein Zitroneneis." ging die Frau auch schon los. Als sie weg war geleitete Luxs Zunge am Messer entlang und fing das kostbare Blut welches herunter zu tropfen drohte auf.
out: Mir egal ob du willst oder nicht, aber ich werde jetzt mit dir zusammen posten. Erstmal kannst du die kranke Seite von Lux kennen lernen. ^^
Ich betrat das kleine Café und schaute mich um. Sah eigentlich recht knuffig aus =3 Alt...aber knuffig. Ich setzte mich auf einen der Eckplätze, die mochte ich am liebsten ^__^ Denn ich mochte gemütliche Eckplätze...und Ecken *-* Ecken, vor die man sich setzen konnte, wenn man traurig ist und sich vor der Allgemeinheit schämt, Tränen vergießen zu müssen. Ecken, mit denen man spricht, wenn man allein ist. Ecken, mit...schon gut XD Also setzte ich mich hin. Ich bemerkte unseren großen Zauberkünstler (Lux) und Miss Extravagant, wie sie miteinander redeten...beides vollkommen verrückte Person, was für ein Traumpaar! Sollte ich sie verkuppeln? Oder schaffen sie es allein? Ach egal, der Kartoffelsalat hatte Vorrang *-*
Eine Kellnerin kam auf mich zu und fragte, ob ich schon etwas bestellen wollte. "Haben sie Kartoffelsalat?", fragte ich. Die Kellnerin nickte zustimmend, worauf hin ich auch dieses Gericht bestellen ließ. Endlich mal wieder was Vernünftiges in den astralen Magen bekommen x3
Mit grimmigen Gesicht wartete ich ungeduldig auf meinen Toast und meinen Orangensaft. Endlich tauchte die Frau auf und stellte mir einen Sandwich, der in Plastikfolie eingewickelt war, und ein leeres Glas hin. Mit verdutztem Gesicht sah ich ihr nach und wollte gerade etwas sagen, als sie mein Glas mit Orangensaft aus dem Tetrapack füllte. Dann lächelte sie mich zuckersüss an und eilte danach weg. Ha. Ha. Ha. Miststück. Ich wollte Toast haben - was krieg ich stattdessen? Nen schlabbrigen Sandwich. Ich wollte frischgepressten Orangensaft ohne Kernen haben - was krieg ich stattdessen? Orangensaft aus dem Tetrapack. Wie amüsant. Das Motto: Der Kunde ist König gibts hier wohl nicht... -.- Ich verzog hinter ihrem Rücken eine Grimasse und begann dann in mein Sandwich hineinzukauen. Plötzlich tauchte dieser komische Kerl auf. Kannte ich den nicht von irgendwo her? Wahrscheinlich nicht, sonst wäre der mir sofort aufgefallen. Oder etwa doch? Ich war, nun gut ich bin immernoch total sauer und da kann es schonmal vorkommen, dass ich meine Umgebung nicht mehr Wahrnehme sondern bloss mein nächstes Opfer... *-* Ich schluckte den Sandwich hinunter und trank dann etwas von dem Orangensaft. Igiit. Das ist ja abartig! p_p Gelangweilt starrte ich den Jungen weiter an, als er plötzlich das Miststück von Kellnerin mit einem Messer verletzte. Ich konnte meine Überraschung nicht verbergen und spuckte den ganzen ekligen Orangensaft vor mir auf den Tisch. Ein paar drehten sich angewidert zu mir um doch mein Blick war fest auf den Jungen gerichtet. Macht! Macht!, schrie mein Verstand. Mit bewundernden und zugleich gierigem Blick beobachtete ich, wie er danach das Messer ableckte. Wie in Trance lief ich auf ihn zu und setzte mich vor ihn hin. Scheiss auf das Sandwich. Scheiss auf den Orangensaft. Scheiss auf den vollbekleckerten Tisch. DIESER TYP WAR GOTT! Nun gut, vielleicht nicht gott, aber er war mächtig. Wenn ich ihn an mich binden könnte... Es gab nur noch ihn und mich. Ich nahm überhaupt nichts anderes mehr war. Nicht einmal das jemand anderes herein gekommen war. Macht.. "Wer bist du? Wie alt bist du? Gehst du zur Schule? Rasse? Name? Was ist das für ein tattoo? Wieso bist du so angezogen?", plapperte ich schnell und sah ihn dabei gierig an. Macht...
Es überraschte ihm als plötzlich ein Mädchen auftauchte und ihn mit fragen bombardierte. So dermaßen wieder zur Besinnung gebracht normalisierte sich Lux Blick wieder und seine ausdruckloses Gesicht sah in das eines Mädchen ungefähr in seinem Alter. "Mein Name ist Emilio Augustinus Lux, kurz Lux, ich bin 16 Jahre alt und wohne im Internant Shia No Koji, wo ich auch zur Schule gehe. Ich bin Magier und das Tattoo zeichnet mich als Bediensteten eines bestimmten Hauses aus. Wieso ich mich so kleide kann ich leider nicht beantworten, die Klamotten gefallen mir vermutlich gut. Habe ich alle ihre Fragen beantwortet Miss?" Als er plötzlich das Mädchen von vorhin sah welches den Vorschlag eines Magier Duelles eingebracht hatte wurde sein Blick wieder irre und er leckte noch einmal die Überreste des Blutes am Messer ab um sich wieder ein wenig zur Besinnung zu bringen und sich dem Mädchen vor sich zu zu wenden damit sich diese nicht vernachlässigt fühlte, immerhin konnte er so was nicht zulassen.
Ich wartete geduldig auf meine Bestellung, dabei beobachtete ich dieses Päärchen, das wie geschaffen füreinander war. Ich versuchte ein paar Worte von den Lippen von Miss Extravagant abzulesen, aber sie plapperte so schnell, dass das nicht möglich war >.< Plapper langsamer! Ich will wissen, worum es geht! Maaaan .___.
Aber der Junge war ja auch seltsam...wahrscheinlich nur ein Möchtegern-Verrückter, der Aufmerksamkeit suchte. Musste wohl eine schwere Kindheit gehabt haben. Psycho ò.ó Vor allem leckte er an seinem Messer herum, sah so aus, als würde Blut daran kleben...krankes Wesen. Anscheinend hatte ihn etwas sehr mitgenommen, aber hey, der soll sich nicht so haben -__- Ich bin immerhin tot, also spielt der in einer völlig anderen Liga. Pah XD
Ich lehnte mich auf dem weichen Sitzpolster zurück und lauschte der Musik, welche leise in diesem Café gespielt wurde...naja, nicht unbedingt das Aktuellste, aber es war atmosphärisch, als würde ich diesen Ort schon längst kennen...irgendwie...schön ^___^
"Emilio Augustinus Lux...", seufzte ich seinen Namen und schloss genüsslich die Augen. Als sei er frisch gepresster Orangensaft ohne Kernen, als sei er der Ozean selbst und all seine Meeresbewohner... Endlich mal jemand der all meine Fragen korrekt und klar beantwo... MOMENT! Sagte er gerade Shima No Koji?! Wieso hatte ich diesen bezaubernden Typen nicht vroher bemerkt?! "Aaliyah Haughton, 16 Jahre alt, Nixe, Internat Shima No Koji, Mädchentrakt", schleuderte ich ihm die Worte ins Gesicht und bemühte mich nicht ganze Sätze zu machen. Magier... Macht... "Was hälst du von den Schülern hier? Wie findest du die Lehrer? Wie würdest du es finden, wenn alle dir zu Füssen stehen würden?" Ich wusste un dass ich bei dem gleich zur Sache kommen konnte. Einschleimen brachte hier nichts. Ich sah wie er den Blick abwandte und folgte seiner Spur. Ach so. Bloss die 5-Euro-Schlampe. Ich starrte ihn wieder an und sah wie sein Blick gierig wurde. Wieder leckte er das Messer ab. Wenn mir die 5-Euro-Schlampe diesen Typen wegnimmt, wird sie sterben. Das ist mein völliger Ernst. Ich sah sie wieder mit eiskaltem Blick an, meine Miene steinhart. Dann starrte ich zu meinem Orangensaft. Orangige "Fäden" lösten sich vom Orangensaft und glitten lautlos zu ihr. Plötzlich sausten sie auf ihr herab und beklekerten ihren Kopf, ihre Haare mit Orangensaft. Mit ausdruckslosem Gesicht schaute ich wieder zu Lux und bemerkte, dass er nun mich ansah. Huch, hat er das mitbekommen? Unschuldig lächelte ich ihn an.
Drinnen bemerkte sie erst jetzt das hübsche Mädchen mit den blonden Haaren. Sie wollte schon umdrehen doch hielt sie erst einmal inne um die Situation zu beobachten, vielleicht verstand sie es auch ganz falsch. Die beiden schienen sich zu unterhalte während die Kellnerin plötzlich vor ihr auftauchte. Sie sah Kobato leicht seltsam an, diese blickte sie ebenfalls etwas verwundert an. Es lag wohl daran wie sie aussah, mit einer angeschwollenen Seite, einer aufgeplatzten Lippe und Schmutzgen Sachen stand sie da, eine Tasche mit sich führend in Schul uniform. Sie verneigte sich und trat einfach an ihr vorbei rüber zu Lux, diesem tippte sie auf die Schulter. Lux tut mir leid das ich dich unterbrechen muss, ein Guter aber kannst du mir einen Gefallen tun? Leicht fragend sah sie ihn an, da sie vorhin zur Strafe ihm verboten hatte Befehl zu bekomme musste sie ihn nun darum bitten. Eigentlich schwachsinnig den er würde ja alles tun. Ich hatte gerade etwas Ärger in einer der Gassen, kannst du dir mal meine Lippe ansehen. sie ist aufgeplatzt. Sie würde es ja gerne selber machen wer konnte es besser doch ihre heilenden Kräfte hatte sie noch nicht so weit um sich selbst zu heilen. Sie sah kurz zu dem Mädchen und verneigte sich knapp mit einem entschuldigenden lächeln das sie ihren Gesprächspartner kurz beanspruchen musste.
Er bemerkte den Blick der Nervensäge aus dem Klassenzimmer. Und es störte ihn, es störte ihn ungemein, es reizte ihn und wenn er an das Blut dachte welches auf die Straße spritzen würde wenn er ihr... die berstenden Knochen, die schmerzenschreie... diese Vorstellung erregte ihn ungemein, dennoch bemühte er sich auf die Fragen des Mädchen, auf die Fragen von Aaliyah zu konzentrieren. "Zu meinem bedauern habe ich keine Meinung über die Schüler und Lehrer sie sind mir egal, ich verspüre wenn ich sie sehe nur zu einem Lust... ich möchte niemanden unterwerfen... ich möchte nur Blut, Blut, Blut und noch mehr Blut... berstende Knochen, spritzendes Blut und schmerzerfüllte Schreie... darf ich also 'spielen' gehen?" Den letzten Teil sagte er nun so wie man es sich denken konnte... seine Augen weit aufgerissen, ein sadistisches, grausames lächeln und das Messer welches sich mal kreisend um den Tisch bewegte, im Takt zu seinen Fingern, zeugten von der Mordgier welche man fast schon spüren konnte. Wer sein Opfer werden sollte war wohl auch nicht schwer zu erraten... das Mädchen welches hinter ihm saß. Als der Junge sah was Aaliyah machte kicherte er nur. Unterbrochen wurde er dann von seiner Herrin welche plötzlich auftauchte, zuerst war er enttäuscht, dann wurde sein Gesicht wieder Ausdruckslos und er sagte: "Natürlich Miss." Er kümmerte sich um alles und als er fertig war stellte er Kobato dem Mädchen vor: "Miss, darf ich ihnen Aaliyah Haugthon vorstellen, eine... recht interesante Person." Er kichterte wieder, unheimlich hörte es sich wohl in den Ohren der meisten an.
out: Bitte nicht ernst nehmen, ich habe nichts gegen dich (jetzt an den User gewandt der Lotenria spielt.