>>Wow, ganz schön krass <<, sagte ich etwas in Gedanken verfallen, es war schon sehr interessant was dort in Italien so abging! Mann, das hätte ich mir nie im Leben gedacht.

BÄM. Er hatte es doch bemerkt und schlug die Augen auf, gerade wo ich doch dachte, et wäre ruhig, hatte er meine Hand gegriffen und ich hatte mich leicht erschrocken, die Bewegung war so schnell, dass ich sie kaum bemerkte.
Seine Finger steckten nun zwischen meinen und er hielt meine Hand, >>Was hast du gerade gemacht? << fragte er mich und ich wurde leicht rot, >>Was meinst du? <<, fragte ich ihn nun, sein breites Grinsen war ja wohl kaum zu übersehen!

Wie peinlich! Ich hatte das gar nicht gewollt! >>Ich hab doch gar nichts gemacht? <<, sagte ich und ein fragender Unterton war zu hören. Oh, und wie ich was gemacht hatte! Aber es war mir irgendwie unangenehm, es sollte doch keine ''Anmache'' gewesen sein!
>>Deine Finger sind ser mini <<, bemerkte er und ich sah ihn etwas verwirrt an, >>Die sind nicht mini <<, grummelte ich, während er mich noch immer angriste.

Er fragte mich nach meiner Vergangenheit und auch wenn es eine meiner größten Schwächen war, war ich nahezu bereit darüber zu sprechen, >>Naja, eher schmerzhaft, als düster <<, hauchte ich und lächelte schwach.

Liam Faceles

Hatte sie mir überhaupt zugehört? Vielleicht schon. Sie wirkte jedoch so apathisch.
Immernoch ihre Hand haltend, grinste ich weiter, fing dann leise an zu Lachen.
"Stimmt ja, du hast gar nichts gemacht. Total vergessen."

Ob sie mir das jetzt abkaufte? Sie war ein wenig quer, aber einfach lieb.
Und keinesfalls 'Nichts Besonderes'.
"Sie sind süß. So richtige Kinderfinger", ärgerte ich sie.
Ich sah sie ja nicht als Kind an, das wusste sie hoffentlich.

Als sie sagte, dass es eher schmerzhaft als düster war, streichelte cih über ihre kleinen Finger, lies ihre Hand dann los und rollte mich auf die eine Seite, legte einen Arm über ihr Bein und kuschelte dies.

Ich entschied, nicht nachzuharken, was es damit auf sich hatte, auch wenn ich sehr neugierig war.
"Deine Beine sind schön weich."
Sie sollte sich einen Pelz wachsen lassen, dann wäre es auch noch kuschlig. Aber, ehm- Nein.

Einfach heruasreden! Ja, genau das war jetzt eine gute Lösung dafür, ich wollte gar nicht erst zugeben, dass ich das wirklich gemacht hatte.
>>Stimmt ja, du hast gar nichts gemacht. Total vergessen <<, sagte nachdem er gelacht hatte. >>Ich weiß gar nicht was du meinst <<, erwiederte ich und lächelte schwach.
>>Erklärst dus mir bitte? <<, ich sah ihn verwirrt an, ja mehr als verwirrt und hoffte auf eine Antwort.

>>Sie sind süß. So richtige Kinderfinger <<, er wollte mich wohl ärgern, na das konnte er haben, sollte er sich mal mit mir anlegen! >>Ich hab keine Kinderfinger! <<, schmollte ich ihn an und sah zur Seite.
Er streichelte über meine Finger und ließ von meiner Hand ab, dann legte er sich auf die Seite und einen Arm um mein BEIN!?
Liam, alles okay mit dir? Bist du krank?!, schoss es mir durch den Kopf und er begann tatsächlich sich an mein Bein zu kuscheln, war er noch ganz dicht in der Birne?
>>Meine Beine?....<<, fragte ich und riss dabei die Augen auf, nun das war wirklich nicht das was ich hören wollte.

>>Liam, bist du krank oder so? Du benimmst dich so eigenartig <<, bemerkte ich und grinste ihn frech an, ja ich wollte ihn damit irgendwie ärgern, mir war gerade danach.
>>Oder machst du sowas öfter? <<, ich gähnte leicht, ja ich war wohl doch noch müde und am liebsten hätte ich mich zu ihm gelegt, weil es kühler wurde, da die Sonne nur schwach durch die Wolkendecke scheinen konnte.
Ich zitterte etwas, versuchte aber nicht mit etwas anmerken zu lassen, das wäre ja noch der Gipfel der Sache!

Liam Faceles

"Wannanders erklär ich's dir", meinte ich, als ich ihr Bein kuschelte.
Von ihren Stichelein lies ich mich nicht ablenken. Es gab nur mich und dieses Bein!
"Hör auf zu fragen, ob ich krank bin", meinte ich und grinste ein wenig, "sonst beiß ich dir hier rein"
Und zum Beweis knabberte ich kurz dran, lies das dann wieder. Weil es wirklich nicht normal kam...egal. Nochmal!

Und sie steckte mich an mit Gähnen, so lies ich wieder von ihr ab und gähnte mit, streckte mich leicht.
"Klar, ich mach das bei jedem Mädchen, das vorrüber läuft. Einmal am Beinkuscheln und so.", raunte ich und streckte mich nochmal, robbte mich dann zu ihrem Kopf hoch und legte mich neben sie.
"Du pennst ja dauernd", wieder grinste ich leicht und stupste ihre Nase mit meiner an. Weil verschlafen sah sie mal übelst süß aus.

Chrm. Das war verführerisch. Je näher ich war, desto besser roch ich sie. Und sie roch gut.
Als Tiermensch aß man keine anderen Menschen, oder? Ich wusste es nicht, aber ich zog nochmal die Luft ein.

Das Verlangen, sie zu fressen, zeigte sich nicht. Alles oke. Entwarnung.
Ich schaute runter, auf ihre Lippen. So nah war das alles...nah...man.
Und schon wendete ich mich ab. Denn eigentlich war ich müde und wollte nochmal schlafen, nicht?

Wann anders? Wann ist denn Wann anders? Schoss es mir durch den Kopf, es war doch unbegreiflich, wann sollte er mir das erklären?, >>Wann ist ''wannanders'' ? <<, fragte ich ihn und er kuschelte sich wieder an mein Bein, während er meinte, ich solle aufhören zu fragen, ob er krank sei.
Aber er wirkte so benommen! So als ginge es ihm einfach nicht gut und er knabberte an meinem Bein ? O.o
Etwas verwirrt sah ich ihn an, während eiskalter Schauer über meinen Rücken lief, das war ja nicht gerade gewöhnlich, dennoch ungewöhnlich süß.

Er gähnte und streckte sich, derweil hatte ich mich längst wieder hingelegt und war sehr sehr müde geworden, das was sich hier mit einem Lehrer abspielte, nun ja. Wen interessierte das schon?
Für mich war er ein Freund und kein Lehrer, eine Person, die ich wirklich gern mochte.
>>Bei jedem Mädchen also <<, lachte ich und öffnete die Augen, die ich geschlossen hatte.
Neben mich gelegt sagte er, >>Du pennst ja dauernd <<, er grinste leicht und stupste seine Nase gegen meine, mein Herz pochte, es hämmerte!
>>Tu ich nicht <<, hauchte ich, denn sein Gesicht war meinem verdammt nahe, zu nahe, als das ich lauter hätte sprechen können.

Er atmete tief und dann sah er zu meinen Lippen, das war ein wenig wie ein Traum, ja ich träumte gerade einen ziemlich wilden und doch ruhigen Traum, denn ein Lehrer, DIESER LEHRER würde soetwas nieeeemaaaaals machen.
Mein Gesicht musste knallrot sein und mir war in diesem Moment so warm!
Schließlich ließ dieser fesselnde Blick von mir ab, er wendete sich ab und ich sah ihm leicht benommen nach.

Was zur Hölle ging hier eigentlich vor und was machte Liam so merkwürdig?
>>Liam, zu welcher Rasse gehörst du eigentlich? <<, fragte ich ihn, während ich mich auf und in den Schneidersitz setzte, die Arme stützte ich auf die Beine und den Kopf auf meinen Hände, so musterte ich ihn, er war ziemlich interessant für einen chaotisch, verrückten Lehrer.

Liam Faceles

"Wannanders halt"
Sehr aufschlussreich, aber mit dieser Aussage würde sie sich zufrieden geben müssen.
Ich sah zum Himmel hoch und verschränkte die Arme unter meinem Kopf.
Es war wirklich schön heute, auch wenn es bewölkt war. Ich mochte solch melancholisches Wetter. Mal zeigt sich die Sonne, mal nicht.
Solange es nicht regnete, war auch alles cool, obwohl auch der Regen etwas Schönes hatte.

"Ist das nicht offensichtlich?", fragte ich, die Arme immernoch unterm Kopf verschränkt und schaute von der Seite zu ihr rüber und wie auf ein Stichwort kamen wieder meine Ohren heraus.
"Katzenmensch", sagte ich und grinste wieder ein wenig. Immerhin hatte ich gerade wieder gute Laune.
Ich dachte kurz nach.
"Und Magier", fügte ich hinzu,zuckte die Schultern, "also irgendwie Mischwesen. Auch wenn ich beim besten Willen nicht weiß, was mir meine kümmerlichen Magierfähigkeiten denn bringen sollen."

Und sie waren wirklich kümmerlich. Ich hatte ja nichtmal eine Ahnung,wie man sie einsetzte. Nur in etwa. Ich musste mich übelst auf etwas konzentrieren und wenn ich Glück hatte, so flog der gesamte Gegestand nicht einfach in die Luft.

>>Und wenn ich es jetzt wissen will? <<, fragte ich und kniff die Augen zu, das war nicht fair, ich wollte wissen, was er darüber dachte, naja jedenfalls, was er überhaupt dachte.
Seine Antwort reichte mir nicht, nein ganz sicher nicht.
Meine Frage von eben hatte ich völlig vergessen, deswegen sagte mir seine Aussage zunächst nichts, >>Ist das nicht offensichtlich? <<, meinte er, ich sah ihn fragend an, dann erklärte er seine Rasse und ich war ein wenig erleichtert.
>>Ja schon irgendwie...<<, brummte ich ihn an und musterte seine hübschen Katzenohren.
>>Ich mag die <<, bemerkte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht, >>also irgendwie Mischwesen. Auch wenn ich beim besten Willen nicht weiß,
was mir meine kümmerlichen Magierfähigkeiten denn bringen sollen <<, fuhr er fort und zuckte mit den Schultern, es schien ihn irgendwie zu beschäftigen und er meinte, seine Magierkräfte seinen kümmerlich.
>>Nur weil du nicht weist, wie sie anzuwenden sind, sind die noch immer nicht kümmerlich <<, sagte ich und konzentrierte mich stark.
Ich verwandelte mich mit einem Mal, ja, es war nahezu ein Wunder, dass es überhaupt dazu kommen konnte, in eine kleine Katze.
>>Wenn man weiß, was man will, dann ist es gar nicht mal so schwer <<, maunzte ich und sah ihn dabei an. Den Kopf legte ich schief und ich hätte gelächelt, wenn ich gekonnt hätte.

Liam Faceles


"Dann werde ich es dir trotzdem nicht sagen", meinte ich ein wenig kühl. Der Entschluss stand fest, nichts änderbar. und außerdem hatte ich schon wieder vergessen, was ich nicht sagen wollte, von daher...

Als sie zugab, sie möge meine Katzenohren, rollte ich meine Augen.
"Wer mag die denn nicht?", fragte ich und hob eine Braue, strich mir übers Kinn, "na, das wäre dann wohl ich", zwinkerte ich und versuchte ein wenig, sie wieder zum verschwinden zu bringen, was hervoooorragend klappte.

"Ich weiß es in etwa, und hab auch schon oft daran gearbeitet und sie werden einfach nicht besser, das ist schon ein wenig kümmerlich", meinte ich, sah sie dann als kleine Katze vor mir sitzen, musste lachen.
"Wie süß", ich lächelte und nahm sie vorsichtig auf den Arm, kuschelte sie und graulte sie, schmuste mit ihr. In der Form konnte mir das ja niemand vorhalten.
Schmunzelnd setzte ich sie kurz ab, konzentrierte mich und schloss die Augen, verwandelte mich ebenfalls in eine Katze.

Schnurrend schmuste ich weiter mit ihr, holte dann eine Flasche aus meiner Tasche. Das ging sehr sehr leicht mit Katzenpfoten.
Nachdem ich mich eine Weile abgemüht hatte und entschied, dass ich das nächste Mal zu erst die Flasche rausholen, dann mich verwandeln würde.
"Schau her", maunzte ich und hoffte, dass sie es in dieser Form verstand, ich rollte die Flasche rum und nahm Abstand, lief zu ihr und nahm sie im Katzengenick. Das war nicht schmerzhaft für Katzen, vermutete ich.
Ich setzte sie ein wenig weiter weg ab und schloss meine Augen mit den schmalen Pupillen.

Die Flasche explodierte, nicht stark, aber trotzdem wurde ich ein wenig nass. Ich schüttelte mich und verwandelte mich zurück.
"Und gerade habe ich versucht, sie zum Schweben zu bringen. Das passiert, wenn ich mich konzentriere", meinte ich verlegen und setzte klein Alisha-Kätzchen auf meinen Schoß.

>>Zu schade <<, brummte ich ihn an und er war ziemlich kühl gewesen.
Seine Katzenohren waren wirklich zuckersüß und ja er hatte schon recht, wer konnte sie schon nicht leiden, außer ihm. Aber das war sicher nur, weil alle sie liebten, das nervte bestimmt.

>>Wie süß <<, sagte er und lächelte, er nahm mich als Kätzchen auf seinen Schoss kraulte mich und schmuste mit mir und ich schnurrte vergnügt, es war wirklich toll, so gekuschelt zu werden und es gefiel mir, auch als Menschenmädchen hätte ich es gemocht, es wäre jedoch etwas seltsam gewesen.

Dann ließ er von mir ab und verwandelte sich ebenfalls in einen kleinen zuckersüßen Kater, er schmuste weiter mit mir, er schien es wohl genauso zu mögen wie ich, dann holte er eine Flasche aus seiner Tasche und es sah so leicht aus, bei ihm.
Er packte mich im Nackenfell und trug mich bei Seite, >>He <<, maunzte ich und verdrehte die Augen.
Ich sollte hinsehen und BÄM ! Die Flasche explodierte, mich erwischte aber nichts, er nur schüttelte sich, weil er nass geworden war.

>>Faszinierend <<, bemerkte ich nur und schon wurde ich wieder auf seinen Schoss gehoben. Da meine Kräfte unberechenbar waren, war es gezwungenermaßen nicht gerade von Vorteil als Tier auf dem Schoss eines Lehrers zu sitzen, denn es konnte jedes mal losgehen!
Wie eine Bombe BOOM! Und ich hatte mich wirklich zurückverwandelt, wie erwartet.
Ich blieb jedoch auf seinem Schoss sitzen oder besser gesagt liegen und schmiegte mich etwas an ihn, dass ich mich zurück verwandelt hatte bemerkte ich erst...genau jetzt!

>> T - Tut mir leid <<, stotterte ich etwas und ehm versuchte von seinem Schoss zu klettern.

Liam Faceles

Ehm. Ja. Alisha. Oke.
Ich fing an zu lachen.
"Ist gar nicht so einfach, das zu kontrollieren, was?", grinste ich breit und öffnete die Beine, sodass sie auf den Boden rutschte. Dann rutschte ich neben sie.
"Kein Grund, sich zu entschuldigen", meinte ich und zwinkerte wieder. Das war fast ein unbeabsichtigter Reflex.

Ich sammelte die kaputte Wasserflasche auf und stopfte sie zurück in meine Tasche.
"Nicht ganz so faszinierend. Stell dir vor, ich will jemanden zum Abheben bringen und dann.."
Ach, ganz vergessen. Das war schonmal 'passiert'.
"Puff", endete ich den Satz und blieb cool.

"Daher sollte ich lieber nicht an lebenden Wesen experimentieren, wenn du verstehst", meinte ich und überlegte, wo ich nun etwas zu trinken herbekommen könnte.
Aber das hatte Zeit.
"Vielleicht brauche ich Zaubersprüche oder so. Hokus Pokus oder so ähnlich"
und prompt, wo ich das gesagt hatte, knickte die metallene Spielplatzrutsche zusammen. Das war nur Zufall, oder?
"ehm.."