Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.
Ihre art war durchaus seltsam , aber ich konnte nicht sagen ob es an der Situation lag oder einfach daran das solche dinge für mich vollkommen fremd waren. Jemand wie ich der niemals so etwas erlebt hatte und im Prinzip nur Kampf , Training und Mord kannte brachte so eine Situation an den Rande der Verzweiflung. Du kannst mich nicht verstehen aber das kommt schon noch. Ich muss dir nicht mein ganzes leben auf einmal erklären aber ich kann dir sagen was du wissen musst. Ich kenne so etwas wie Zuneigung nicht ich kenne so etwas wie liebe nicht , das einzige was ich kenne ist Kampf und Training. Mehr nicht und ich kann deine Reaktion nicht ganz nachvollziehen aber ich bitte dich noch einmal darüber nachzudenken. Nun lächelte ich wieder und der Tonfall in der Mitteilung war eigentlich ganz sanft bis auf die Worte ´Kampf und Training´. Dann fuhr ich fort mit etwas das ich eigentlich nicht sagen wollte , aber es war der Augenblick dafür. Du hast mir eben meinen ersten Kuss gestohlen süße. Und dennoch bist du nun so schlecht gelaunt. Das machte für mich irgendwie kaum Sinn , aber ich kannte sie kaum somit sollte zumindest das normal sein.
Als er mich Süße nannte, drehte sich meine ganze Welt Kopf. Ich schaute Ihn an und lächelte auch. "Dein erster? Und was ist mit deinem Zweiten?" Wieder drücke ich die Lippen auf seine. Wieder strömte in mich dieses Gefühl von Geborgenheit und Liebe. Nachdem ich den Kuss beendete, drücke ich ihn aufs Bett und legte mich neben ihn. Ich kuschelte mich an und schloß die Augen. Ich hörte seinen Herzschlag und murmelte leise etwas. Was er nicht verstand. "Ich bin nicht schlecht gelaunt. Das war nur Entäuschung denk ich." Ich schaute auf die Uhr. Es blieb noch etwas bis zum Sportunttericht. Ich lehnte mich auf und sah ihn an. "Wir haben noch Zeit bis zum Unterricht. Magst du etwas machen?" Ich stupste mit dem Finger seine Nase an und kiecherte. Ich wusste nicht was daran so Lustig war, aber alleine die Situation das wir nebeneinander in einem Bett lagen war doch schon Lustig. Ich schaute auf ihn hinuter und wartete seine Antwort ab.
Nun wusste ich gar nichts mehr und alles andere war auf einmal in den Hintergrund gerutscht , was war eben passiert? Sie hatte mich schon wieder geküsst und das kurz nachdem sie es angekündigt hatte , ich hätte es verhindern können aber es war für mich etwas neues , aufregendes und unglaublich schönes. Dann drückte sie mich aufs Bett und sagte das es noch ein wenig zeit bis zum Sportunterricht sei , was durchaus zu stimmen schien und dennoch hatte ich keine Ahnung was wir noch tun sollten. Schließlich war das alles neu für mich , vollkommen neu und unglaublich schön dennoch spürte ich ein sehr seltsames Gefühl in der Bauchgegend. Nun hast du mir auch meinen zweiten Kuss gestohlen Meine ´stimme´ klang sanft und erfreut zugleich. Aber nun war mir fast alles egal und ich ließ meinen Gefühlen und trieben freien lauf , somit drückte ich sie sanft an mich und küsste sie sanft. Nur um festzustellen das ich ich wollte das dieser Moment jemals endete, dann streichelte ich ihr über die Wange und lächelte sie an. Wir können gerne etwas tun aber was möchtest du tun?
Ich keicherte wieder als er meinte ich habe Ihn seinen zweiten Kuss gestohlen schaute ich ihn lächelt an. Auf meinen Wangen waren zwei leichte Rötungen zu sehen, irgendwie war es wundervoll. Seine Stimme klag auf jedenfall nicht mehr abweisend oder Kalt, sondern liebevoll und freundlich. Er zog mich an sich und küsste mich wieder. Sanft erwiederte ich den Kuss und kuschelte mich dann Ihn. "Naja, wir können in die Stadt gehen oder den Campus könnte ich dir zeigen. Wir könnten uns auch fertig machen und schonmal zur Sporthalle gehen und uns irgendwie beschäftigen UND das mein ich nichts versaut!" Ich kiecherte wieder. "Oder wir bleiben hier und ich schlaf neben dir ein und verpennt die halbe Zeit." Ich schmuste mich enger an ihn und schob ein Bein über seine und schloß die Augen. "Oder wir tun ganz unanständige Dinge bis meine Zimmermitbewohnerin kommt, die bekommt dann einen Schreck und hasst mich auf mein Lebensende." Ich piekste leicht in seinen Bauch. "Aber nun zu dir. Was willst du machen? Faul rumliegen?"
Ich konnte nicht anders als große Augen zu machen als sie dinge andeutete von welchen ich bereits gehört hatte aber niemals in Erwägung gezogen hatte es selbst zu tun. Und rot wurde ich dazu auch noch , nun musste ich die Situation irgendwie entschärfen aber wie nur? Ich würde sagen wir gehen zur Sporthalle und beschäftigen uns dort irgendwie... Meine ´stimme´ musste sich echt ein wenig erschreckt aber immer noch zärtlich angehört haben. Es war nicht einfach für mich dem drang zu widerstehen meinen trieben einfach nachzugeben. Dennoch konnte ich es nicht , es war mir doch zu peinlich. Also drückte ich mich eng an sie und überlegte was ich sagen sollte , während ich ihr wieder einen verspielten Kuss auf den Mund drückte teilte ich ihr mit: Wenn es liebe ist was du verspürst dann geht es mir genauso Dieses mal war die stimme in ihrem Kopf ein wenig ängstlicher oder besser nervöser als zuvor. Es war das erste mal das irgendjemand so mit mir umging und ich war rot geworden , genauso war ich gerade dabei etwas zu tun das ich noch nie getan hatte.
Ich lächelte und sprang auf, drückte ihm einen Kuss auf den Mund und suchte meine Sachen zusammen. "Also gut dann gehen wir zum Sportunterricht heute etwas früher." Ich lächelte über das ganze Gesicht und hörte Ihm nebenbei zu. Als das Wort Liebe fiel, stoppte ich und schaute Ihn an. "Dito." Ich lächelte weiter und merkte seine Angespannte Art. Es wurde Zeit das wir kurz jeder unseren Gedanken nachgingen. "Was hälst du davon das du in dein Zimmer gehst und dich fertig machst und wir treffen uns vor dem Wohnheim?" Um die Situtaion noch etwas zu steigern lächelte ich ihn verführerisch an. "Außerdem du möchtest mir beim Umziehen helfen." Ich kiecherte und suchte ein Duschhandtusch raus und meine Sportsachen legte ich auf das Bett. Ich bräuchte die Tasche nicht mitnehmen und mich in der Umkleide umziehen wenn ich es hier tun könnte. Ich lächelte ihn an, zog ihn auf die Beine und umarmte Ihn." Wehe du bist nicht gleich da dann muss ich dich doch töten." Ich lachte und schob ihn dann Richtung Tür. "Und vergiss nicht deine Sachen." Ich umarmte ihn von hinten und wollte Ihn eigentlich nicht gehen lassen, doch konnte ich mich schließlich nicht nack vor Ihm ausziehen.
out: Das Nackt können wir doch nicht bei kleinen Takumis einfach so ausüben :P :)
Ich staunte nicht schlecht als sie diese dinge sagte ,ich wurde rot und überlegte mir wie ich nur so herumlaufen konnte. Dann bewegte ich mich an ihr vorbei und öffnete das Fenster , wofür würde sie wohl nicht wissen aber sie würde es dann schon sehen. Dann biss ich mir auf die Lippe , auch wenn es leicht blutete wurde ich unsichtbar und küsste sie ohne das sie mich sehen konnte. Nun bewegte ich mich noch immer unsichtbar zu meinem zimmer und zog meine alten Klamotten aus um mir die neuen Sportklamotten anzuziehen. Sie waren für meinen Geschmack ein wenig zu hell gehalten , zudem waren die Schuhe recht unbequem und hatten keine stahl kappen. Aber für den Moment sollte es ausreichen , aber wenn ich daran dachte was mein eigentlicher plan war wurde ich wieder rot. Auch wenn es niemand sehen konnte merkte ich es dennoch , da mein Herz schneller schlug und es mir an den Wangen warm wurde.
Als er verschwand, seuftze ich leicht und nach meine Sachen und ging in das Gemeinschaftsbad. Das Wasser lief langsam über meinen zierlichen Körper laufen. Natürliche würde meine Familie es nicht tolerieren, doch irgendwo war mir das wohl irgendwie egal. Ich kam aus der Dusche und sah ein paar Mädchen reden. Sie schauten mich ganz schockiert an und ich schüttelte den Kopf. "Na ein neues Thema gefunden?" Das eine Mädchen kam auf mich zu. "Sag mal, stimmt es das du einen Dämon mit aufs Zimmer genommen hast?" Ich schaute sie verdutzt an und lächelte. "Ja und wir haben ganz unartige Dinge getan." Auf scharfer Luftzug wurde von allen eingezogen und ich ging an ihnen vorbei wieder in mein Zimmer. Ließ mich in meine Sportkleidung schlüpfen und band meine Haare wieder zu 2 Zöpfen. Ich schaute in den Spiegel und betrachtete mich. Ich hatte normle schwarze Turnschuhe, dazu Socken. Eine kurze Jogginghose und ein Tshirt an. Außerdem griff ich nach meiner Strickjacke. Das sollte so gehen. Ich nahm meine Sportflasche und lief runter zur Wohnheimtür.
Sie hatte sich auf dem Rückweg sehr beeilt, weshalb sie des Öfteren gestolpert war und sich mit ihren Schlittschuhen fast erstochen hätte. Ihre Gedanken waren den ganzen Weg weiterhin an Takumi gerichtet, sie bereute es fast, ihn einfach am Teich stehen gelassen zu haben. Aber ändern konnte sie dies nun nicht mehr, schließlich war sie zu weit entfernt. Als das Waisenhaus vor ihr auftauchte, stoppte sie kurz und wischte sich den Schnee von Kleidung den den Schlittschuhen, bevor sie das Gebäude betrat. So schnell wie möglich eilte sie die Treppen nach oben zum Mädchentrakt und schaute sich vorsichtshalber um. Es war niemand zu sehen, weshalb sie beruhigt ausatmete und ihren Gang drosselte. Gemächtlich trabte sie den Korridor entlang bis zur Tür, auf der die Nummer 110 abgebildet war. Bevor sie diese jedoch öffnete, legte sie ihr Ohr daran und lauschte aufmerksam, ob ihre Mitbewohnerin eventuell schon da war, aber nein, das Zimmer schien komplett leer zu sein. Natsuki umgriff den Türgriff und öffnete die Tür, nur, um ein halb ordentliches, halb unordentliches Zimmer vorzufinden. Ihr Auge zuckte, als sie eintrat und die Tür hinter sich schloss. Jedoch würde sie sich jetzt nicht damit herumplagen, dazu war sie zu müde. "Trotz allem heißt das, dass ich morgen aufräumen muss.", brummte sie und rieb sich leicht die Augen. Das Mädchen ging auf ihr ordentlich gemachtes Bett zu und ließ sich auf die Matratze sinken, die unter ihrem Gewicht verformte. Ein Gähnen drang aus ihrem Mund, als sie sich ihrer Kleidung entledigte und rasch den Pyjama überzog, der auf ihrem Kissen gefaltet war. Natsuki griff nach einem ihrer Bücher, setzte sich so auf ihr Bett, dass ihr Rücken an die Wand angelehnt war und stützte den Umschlag des Buches auf ihren Knien. Ihre roten Augen wanderten in einer angenehmen Schnelligkeit über die Buchstaben, als sie entspannt den Inhalt des Buches aufnahm, während sie nebenbei darauf achtete, ob die Tür sich öffnete. Doch das Buch wurde ihr schnell zu langweilig, weshalb sie es beiseite legte und unter die warme Decke kroch. "Gute Nacht.", seufzte sie zu sich selbst, als sie die Augen schloss und in die Traumwelt glitt.
Alessia hatte ihre Sachen zusammen gepackt und sich vom Strand direkt auf den Weg in ihr Zimmer gemacht. direkt hatte sie begonnen ihre Klamotten durch einige neue zu Ersetzen und ihre Tasche an dem Schrank abzustellen. Sofort hatte sie sich mit den neuen Sachen auf ihr Bett geworfen und das Gesicht in ihr Kissen gehalten und sofort begann sie dort herein zu schreien. "SO EIN IDIOT!" war es ihre aussage während sie immer noch einige Tränen verlor und ziemlich wütend und verletzt in dem Bett lag. Wie konnte sie einmal versuchen nett und hilfreich zu sein und gleich so abgelehnt werden? Allgemein wurde sie wieder abgelehnt. Irgendwie wollte keine Person in ihrer nähe bleiben.. wieso sind sie alle einfach verschwunden welche um sie herum waren? Doch wieso störte sie es so sehr das der Blondhaarige sie einfach hat weggeschickt und abgelehnt hatte. Sie kannte ihn kaum und auch wenn er ihr Sympathisch wirkte und sie gefallen an seiner Art fand so war er doch nicht so wirklich bedeutend für sie. Irgendwie war sie mit sich selbst beschäftigt und blieb so einfach auf dem Bett liegen schließlich hatte sie eh kein interesse an anderen dingen gerade.