Das Waisenhaus ist ein gigantisches Gebäude, das vorallem in der untergehenden Abendsonne sehr einladend wirkt. Links vom Hauptgebäude, in welchem die normalen Zimmer der Jungen und Mädchensind, befindet sich der Neutrakt und hinter dem Hauptgebäude haben die Badehäuser samt Aussenbad ihren Platz gefunden. Der Platz vor dem Waisenhaus ist sehr gross, sogar ein Basketballkorb hat hier noch hingepasst. Im obersten Geschoss des Neutraktes befinden sich die Zimmer der Erzieher! Die Treppe ausserhalb ist lediglich ein Fluchtweg und darf in der Regel auch nur als ein solcher genützt werden.
Nein, das wollten sie sicherlich nicht - und Calleigh wohl noch weniger als Kurya. Ihr lag etwas an ihrem Leben, auch wenn sie manchmal glaubte - oder geglaubt hatte - dass der Tod einfacher sein würde. Trotzdem hatte sie nie daran gedacht, sich freiwillig umzubringen. Und über Kurya zu reden, wenn Cynthia dabei war, würde dem wohl doch gleich kommen. Da verzichtete sie lieber darauf, seinen Namen auszusprechen. Nur würde sie gerne einen genauen Grund für Cynthias Verhalten wissen. Vielleicht, weil sie selbst etwas für Kurya empfand? Vielleicht würde Calleigh den Grund ja irgendwie herausfinden, auch ohne ihr gleich zu sagen, dass sie den blonden Dämon kannte. Dieser sah nun auf seine Handy und fand wohl die Uhrzeit heraus - wie spät war es denn? Calleigh wusste es nicht, aber scheinbar schien Kurya noch etwas vor zu haben, bevor sie sich gleich treffen würden - wie auch Calleigh. Und vermutlich hatten sie nicht mehr viel Zeit. Sonst würde Kurya nun ja wohl kaum gehen wollen. "Ich werd da sein." entgegnete sie ihm zwinkernd, dann war er im Gebäude verschwunden. Das Stückchen hätten sie nun ja auch noch zusammen gehen können. Aber gut, das spielte keine Rolle. Sie stieß sich von der Wand ab und drehte sich in Richtung der Eingangstür, durch die sie gleich darauf auch verschwand, um ihr Zimmer aufzusuchen. Endlich würde sie aus dieser Schuluniform heraus kommen, die sie nun schon viel zu lange tragen musste - das war ja beinahe wie Nachsitzen gewesen. Grauenhaft. Aber jetzt war es ja zum Glück vorbei.
Also war er wieder ans Waisenhaus zurückgekehrt, was sollte er auch großartig anderes tun, schlussendlich war sein Vater noch immer Verschwunden und irgendwo in der Weltgeschichte herrum tingeln würde zwar voll und ganz zu ihm passen, doch sind wir mal ehrlich, welcher normale Mensch wollte das schon. Die Haare im leichten Wind hin und herwehend stand er auf dem Dach des Gebäudes welches für kurze Zeit sein zuhause gewesen war und wieder sein sollte. Doch irgendetwas empfand Jukka als äußerst stören. Es war ruhig, zu ruhig für seinen Geschmack. Ein wölfisches Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus während er darüber nachdachte dies zu ändern. Er war grad erst wieder hier, sollte er tatsächlich....ach scheiß drauf, ganz der Devise folgend ein Wolf war auch nur ein Mann schnappte er sich alles was er für sein vorhaben brauchte und begann damit es aufzubauen. Nun kamm wiedereinmal die Band erfahrung des jungen Mannes zum tragen, schnell waren ein CD-Spieler, die E-Gittare und der Verstärker verkabelt und mit Strom versorgt da konnte es auch schon los gehen. Ein Windhauch jagte über den leeren Platz und lies es wirken wie einen Ort den nurnoch die Geister besuchten...Als ob sich dies nicht ändern lies. Mit einem lauten Lachen schlug der Musiker die erste Saite seiner Gitarre an nur um im beinah selben moment seine Stimme zu erheben.
We're gonna burn your city, Gonna bring your system down. I'm gonna drown my pity, Turn this to a ghost town.
And when you know there's nothing left, You're gonna run like all the rest. Take your bags and turn your back from all the friends you had left.
And it's time for us to live, yeah.
It's my time, this is just a declaration of our vows Whoa We won't back down. It's my time, this is just a resignation From our lives Whoa We won't back down.
Und so rasten die erste Strophe und der erste Refrain nur so seine Lippen hinaus, während er begleitet von der CD und seiner Gitarre eine gesamte Band immitierte. Na wenn das nicht zumindest diejenigen herraus lockte die er schon kannte dann wusste er auch nicht. Das sich andere vielleicht durch sein Spiel gestört fühlen könnten, stand er doch auf dem Dach des Waisenhauses, wodurch theoretisch das gesamte Gebäude diesen Lärm, wie viele seine Art von Musik betittelten, miterlebte, darüber dachte er garnicht da. Nein er fühlte sich einfach nur gut bei dem was er tat und war auf die Reaktionen gespannt. Ärger bekamm er mit ziemlicher sicherheit, doch mal ehrlich, wann hatte ihn schon einmal Interessiert was andere von ihm dachten? ______ Out: Grr nich so gut wie ichs wollte -.-
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So verließ ich also Levi, Cruel und den Rest und ging zurückzum Waisenhaus. Die Temperaturen stiegen heute so stark an, dass ich mir das Shirt nicht mehr überzog und nur in kurzer Jeansshort und im Bikini zurück lief um mir eine kühle Cola oder ähnliches zu holen. Während die anderen wohl weiterhin am Strand rumlummerten, im Wasser plantschten und sich gegenseitig ärgerten und Spaß hatten. Ach... ich war irgendwie verärgert. Ja, wegen Matheo. Er hatte irgendwie so getan, als wär überhaupt nichts gewesen, als wäre alles so wie immer. Aber das war es nicht und das Gefühl konnte ich nunmal nicht unterdrücken. Darum bin ich abgehaut, dass die anderen ihren Spaß haben konnten und sich nicht um mich kümmern mussten. Ich hatte mir meine weißen Kopfhörer aufgesetzt, steckte es zu dem kleinen Ipod an und drehte vollgas auf. Beim Laufen hing mir das Kabel vorne über und endete in der Hosentasche, da ich da auch das Musik-Spiel-Gerät versteckte. "I crashed the car into the bridge...I don't care, i love it!" sang ich dann und wann mal mit, aber auch nur weil ich wusste, das keine Sau hier unterwegs war. Entweder verkrochen sie sich im Zimmer weil es ihnen zu hell und warm war oder eben am Strand oder sonstigen Wasserquellen. Durch das Lied wurde ich wieder etwas aufgeheitert, kam in gute Stimmung und tänzelte auf das Gelände des Waisenhauses. Doch plötzlich wurde ich hell"schnüffelig" - was war denn das? Den Geruch... "Jukka???!!" rief ich und setzte die Kopfhörer ab. Ein Geräusch drang an meine Ohren, eine ganze Band konnte ich hören, doch nur ein Geruch nahm ich wahr. Ein ziemlich Rockiges Teil... Ich grinste, schaute nach oben und erkannte tatäslich Jukka auf dem Waisenhausdach. Es war echt keine Sau hier und er spielte da Gitarre und sang vollgas... Ich musste laut lachen, beugte mich vor und wieder auf. Ob er mich bemerkte? Als ich meinte, dass er gerade herunter sah, winkte ich ihm freudig zu und grinste breit. Das war ja mal ein Willkommensgruß! Wo war Jukka denn die längste Zeit geblieben... War er etwa bei dem Werwolfangriff abgehaun? Hatte er es zuvor schon gewusst? Fraglich war das ganze und sein Auftritt gerade... aber das würde sich ja noch klären, was passiert war... So stand alleine auf dem Schulgelände, schaute zu ihm hoch und... wartete und hoffte, er würde da runter kommen. So wie ich ihn kannte, sprang er mit dem Skateboard runter und machte dazu noch unendliche Saltos und ... keine Ahnung was man da noch so alles einbauen konnte. Er stürzt und bricht sich die Knochen, renkt sich alles wieder ein und schon war alles wieder gut. Wie toll solche Werwolfsfähigkeiten doch waren.
"It's my time, this is just a declaration of our vows (whoa) We won't back down It's my time, this is just your resignation from our lives (whoa) We won't back down
We won't back down We won't back down We won't back down!"
Und mit einem letzen Akkord, welcher aus dem Verstärker dröhnte und noch eine kurze weile nachhalte endete das Lied des Jungen Mannes, während er in der Gegend umher schnupperte und einen durchaus Bekannten geruch aufnahm, welcher ihn dazu verleitete hinab zu schaun. Und tatsächlich dort unten stand sie, Caiwen, das dunkelhaarige Werwolfsmädchen, welches er an seinem ersten Tag an dieser langweiligen Schule kennen gelernt hatte und ihn davon überzeugte nicht gleich wieder abzuhauen. Was sie wohl all die Zeit erlebt hatte? Kurz drehte er sich herrum und legte seine Gitarre ab, bevor er sich auf die Fassade des Hausdaches stellte. Nurnoch ein Schritt und er fiel grade wie ein Stein hinunter, was seine Haare natürlich wild durcheinander wirbelte. Nur wenige centimeter von der Werwölfin entfernt landete der junge auch auf seinen Füßen, diesesmal jedoch ohne sich großartig etwas zu brechen, oder aber er war schon so abgestumpft das er es einfach nicht bemerkte aber das war ja auch nicht wichtig. Mit einem wölfischen grinsen im Gesicht ging er auf sie zu. Es war ein wirklich Interessantes Outfit das sie da trug, so frei und Körperbetont, nunja was solls er würde sie trotzdem umarmen und das tat er schließlich auch. "Caiwen! Wie ist es dir erganngen? Warst wohl schwimmen was?" fragte er sie während er sie wieder losließ und nocheinmal ausgiebig musterte. Es ging einfach nicht anders, er musste um sie herrumgehen und sie auch von hinten begutachten, was ihm schlussendlich einen anerkennenden Pfiff entlockte, während er seine runde um sie beendet hatte und ihr wieder in die Augen blickte.
Caiwen
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Ich horchte der Musik, war ja gar nicht so übel. Nur zum Vergleich, was gerade aus meinen Kopfhörern kam, ein bisschen eine andere Musikrichtung, aber dennoch mochte ich den seinen Geschmack. Er sang das lied zu Ende, der Verstärker dröhnte noch eine Weile lang, dann erst scheint der Junge aus seiner Welt erst heraus zu kommen und bemerkte mich, sah zu mir, dem grinsenden Mädchen, herunter und stellte sich an den Rand des Gebäudes und war somit kurz vor dem Fall. Es sah beängstigend aus, doch da ich wusste, wie er so drauf war, überraschte mich sein Schritt und sein Fall nicht mehr so sehr. Klar zuckte ich kurz zusammen als ich sah, wie er runterfiel und vor allem mit den Füßen auf den Boden aufkam. Aber anscheinend hatte er kein bisschen Schmerz dabei empfunden, denn er kam mit einem Grinsen auf mich zu und quatschte mich direkt an. Er umarmte mich, so empfang ich ihn und drückte ihn kurz an mich, ehe wir voneinander abließen und ich lachte. “Mh, ja. War vorhin am Strand.“ meinte ich, als er dann um mich herum ging. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht lies ich ihn mich mustern, hatte ich mich etwa so geändert die letzten Tage oder ging’s ihm eher darum, einen guten Blick auf meinen Körper zu erhaschen? Wohl eher zweiteres… “Ey… Erzähl doch mal, wo warst du denn unterwegs? Du bist wieder hier? Ich dachte ich hätte dich für immer verloren…“ meinte ich und schmollte beim letzten Wort, sah ihn kurz traurig an ehe ich jedoch nicht mehr anders konnte und wieder zu grinsen begann. “Haben gerade Pause, später jedoch müssen wir wieder in den Unterricht.“ erklärte ich meine Anwesenheit und blickte kurz nach oben auf das Dach, wo immer noch sein ganzes Musikkramzeugs wartete. Mein Ärger und Kummer war wie weggeblasen, durch die froh-machende Musik von vorhin die ich hörte und durch das Erfreute Wiedersehen mit Jukka. Dieser Bursche… Er machte sich einfach überhaupt keine Gedanken! Er lebte völlig im hier und jetzt, genau so wie es sich nun mal gehörte…
Natürlich war sie Schwimmen, doch das diese Insel einen Strand hatte andem dies möglich war wusste der Werwolf ganz und garnicht. Klang Interessant, vielleicht sollte er auch mal dorthin gehen, aber nicht jetzt. "Nun wo ich gewese bin...gute Frage" lächelte er nur zurück während er seine Stirn kurz in Falten legte, jedoch sofort wieder zu lächeln begann als er die restlichen Worte der Jungen Damen vernahm. Sie sah für einen kurzen moment traurig aus und schmollte. Hätte er ihr etwa bescheid sagen sollen? "Nun, ich war hier und dort und habe nach meinem Vater gesucht, irgendwie war er Verschwunden, aber als es neue Hinweise gab musste ich einfach los" erklärte er kurz und knapp, es wirkte nicht als wolle er nicht darüber reden, es war einfach nur eine kurze erklärung und wen die junge Dame mehr wissen wollte könnte sie ja jederzeit nachfragen. Mit einem seufzen lies er sich in den Schneidersitz fallen und blickte von unten zu Caiwen hinauf während er sie weiter anlächelte. "Aber leider hat es nichts gebracht, entschuldige das ich nicht beschei gegeben habe das ich einfach so verschwinde" brachte er dann doch hervor, er hatte einfach irgendwie das Gefühl das er sich entschuldigen muss. "Aber du weist ja unkraut vergeht nicht" zwinkerte er ihr dann noch zu, bevor er sich nach hinten auf seinen Rücken fallen lies und hoch blickte in Himmel. Ja er war ein Träumer und lebte im hier und jetzt, die Zukunft interessierte ihn nur wenig und die Vergangenheit, nunja was geschehen ist ist nuneinmal geschehen und das kann niemand mehr ändern, auch wen es sicher das ein oder andere gab was jedes Lebewesen gern verändern würde. Nunja, fiel schlimmer waren sowieso die letzen Worte der jungen Wölfin. "WAS?!" stieß er überraschend laut und leicht genervt aus,während er seinen Kopf ein wenig hochbeugte und Caiwen mit großen Augen von unten herraus ansah. "Wir haben schon Abend und nur Pause? Das ist doch nicht Fair, mir war eben schon langweilig, wieso müssen wir nur immer in diesen langweiligen Unterricht" schmollte er und lies seinen Blick nicht von der dunkelhaarigen ab. Das ärgerte ihn jetzt wirklich, irgendwie hatte er gehofft, zumindest die ersten paar Tage die er hier war ohne dieses Thema verbringen und einfach spaß haben zu können. Und überhaupt er war 18 Jahre alt, in seiner Heimat war man in diesem alter schon aus der Schulpflicht entlassen, wieso sie hier also nicht? Okay, die Dämonen, welche hunderte Jahre alt werden konnten, waren in diesem alter quasi noch kleine Babys, deshalb war es bei ihnen verständlich, aber all die anderen? was soll dieser mist nur? "Hab ich viel verpasst?" fragte er schließlich, ob er damit nun den Unterricht selbst oder allgemein das Leben auf der Insel meinte lies er einfach mal so im raum stehen.
Caiwen
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Dass der Werwolf mir gegenüber nicht wusste, dass es einen Strand hier gab, war mir nicht bewusst gewesen, ansonsten hätte ich es genauer erläutert. Wieso aber sollte er es nicht wissen? Es war ja eine Insel. Umgeben von Wasser. Da musste es doch eine Insel geben, oder nicht? Ich nickte auf seine Aussage, dass das eine gute Frage sei und horchte interessiert, nachdem ich geschmollt hatte. Er erklärte mir, dass er erneut seinen Vater gesucht hatte - ich wusste ja gar nicht, dass der vermisst war. Aber wir waren hier in einem Waisenhaus, also ist es irgendwie ja auch logisch dass die Eltern verschwunden sind oder sogar... Mein Blick war mitfühlend, auch ich wusste nicht, wo meine Eltern waren, was sie taten und wie es ihnen erging. Zumindest würde mich interessieren, ob es meine Mutter denn noch gab... Doch anstelle mich über diese Personen Gedankenk zu machen, wollte ich ihn irgendwie wieder aufmuntern. Es habe anscheinend nichts gebracht nach ihm zu suchen, er musste sicher schlechte Laune haben. Ich hätte es zumindest! Doch er versuchte das mit einem zwinkern zuüberspielen und lies sich auf den Boden fallen. Er legte sich zurück und schaute in den Himmel, auch mein Blick erhob sich hinauf, kein Wölkchen war am Himmel, die Sonne strahlte und heizte die Erde richtig auf. Als ich das mit dem Unterricht sagte, war er total geschockt und meinte, es sei unfair. Ich blickte an mir herab, sah zu Jukka und grinste. "Ach! Ich hab doch selber keine Ahnung! Haste keinen Stundenplan?" meinte ich grinsend. Ich hatte gemeint, dass wir noch Unterrichthaben, aber ich war mir nicht sicher. Verpasst? Was hatte er alles verpasst… “Schule, Unterricht, Slevin im Kampf, süße Werwölfe, eine zerstörte Insel – ich weiß ja nicht wie gut du das mitbekommen hattest – eeerm… Mathe hatten wir und… keine Ahnung. Unterricht eben, guck doch in den Stundenplan, was du verpasst hast.“ meinte ich und überflog den Gedanken an den Angriff der Werwölfe und griff somit die Worte Unterricht, Mathe usw. auf. Ich lies mich auf die Knie fallen, schnappte mir die Knie des Jungen, schob sie zusammen, sodass ich mich mit meinen Armen darauf abstützen konnte, legte den Kopf auf die Arme und schaute zu ihm. “Wie lange bist du denn schon hier? Kann ich deine Handynummer haben? Für den Fall, dass du wieder abhaust..“ meinte ich und streckte ihm die Zunge entgegen und grinste neckisch.
Sie hatte also selbst keine Ahnung. Komisch. Irgendwie hatte er das junge Mädchen als folgsamere Schülerin eingeschätzt. Na da hatte er ja nocheinmal glück gehabt das dem nicht so war. "Nein habe ich nicht" antwortete er ihr auch nur knapp während er weiter in den Himmel blickte. Irgendwie verlor er sich in Gedanken, über seinen Vater, über Anniki und all seine anderen Freunde. Warum hatte er sie eigentlich nicht besucht? Wen er schonmal von dieser Insel weggekommen war? Irgendwie war das doch alles komisch. Gemütlich verschränkte er die arme hinter seinem Kopf und beobachtete eine einzige Wolke welche langsam vorbeizog. An irgendetwas erinnerte sie ihn, nur an was? So verloren bekamm er die Worte der Wölfin auch nur am Rande mit, erregten allerdings, dennoch seine aufmerksamkeit. Werwölfe? Da wurde er hellhörig, zerstörte Insel, ein Kampf? Klang nach einer menge Spaß. "Wie Werwölfe,zerstörte Insel? Nein ich habe garnichts mitbekommen" gab er leicht schmollend zu. Warum informierte ihn den nie jemand wen es mal etwas spannendes gab. Doch wich der Schmollmund auch schnell wieder einem Grinsen, als seine Knie zusammengeschoben wurden und Caiwen sich auf ihnen abstützte. Es war sicher nicht gewollt, doch uvermeidlich, das sie ihm so einen guten Blick auf bestimmte Körperpartien bot, wen auch nur für einen kurzen moment, das sie auch schon ihren Kopf auf ihre Arme lag. Nein der junge war kein Spanner oder soetwas, doch welcher Mann, sah sich nicht gern eine hübsche junge Frau an.
Ob sie seine Handynummer haben könne? Natürlich...ein leicht fieses grinsen legte sich auf seine Lippen, während er ihr in die Augen schaute und die ausgestreckte zunge gekonnt ignorierte. Er hatte eine gute Idee, zumindest dachte er sich das so, dem Mädchen würde es wohl ersteinmal nicht so gefallen. "Gerne, aber ich möchte auch etwas dafür haben" lächelte er ihr verschwörerisch entgegen. Es war so ein Bad Boy, alles klar Baby, lächeln, welches eigentlich nur eines sugerierrte. Und genau das war auch sein Ziel er wollte das Mädchen ein wenig necken, bevor er mit der Wahrheit rausrückte. Nach einigen momenten jedoch hatte sie genug gelitten, wie er fand und sprach es dann doch aus. "Lass mich dir Singen beibringen und nicht unseren schönen Wolfsgesang, das du diesen beherschst weiß ich ja, nein ich meine den menschlichn" zwinkerte er ihr zu und blickte sie wissgierig an. Würde sie darauf eingehen?
Caiwen
Caiwen
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Hm, er hatte keinen Stundenplan? Ob ich vielleicht Levi ne SMS schreiben sollte oder so? Später dann... "Hm, dann schreib ich Levi am Besten.." meinte ich nebenbei und erzählte ihm anschließend von dem, was er verpasst hatte. Er wirkte teilnahmslos und nicht wirklich bei der Sache, hätte ich vielleicht doch nicht nachfragen sollen, wegen der Sache mit seinem Dad? Doch bei dem Werwolfsangriff wurde er hellhörig, auweia! Er schmollte, ich schaute ihn verwirrt an, ich musste das irgendwie abwimmeln. "Mh, es gab hier einen großen Werwolfangriff auf der Insel... Ziemlich...ungemütlich." erklärte ich die damalige Situation und beließ es dabei, setzte mich zu ihm und legte mich auf seine Knie bzw auf meine Arme. Klar schaute Jukka wieder genau, ich war ja obenrum nur in meinem Bikini weil es so heiß war und ihm schien das ja besonders zu gefallen. Doch ich lies mich davon nicht irritieren und lies ihn schaun, was auch immer er genau betrachtete. Ich fragte direkt nach seiner Handynummer, doch dem jungen Werwolf schien da etwas ganz anderes im Kopf zu schwirren, er grinste frech und meinte, eine Gegenleistung dafür haben zu wollen. Meine Augen wurden groß, dann schüttelte ich heftig den Kopf. "Nein nein nein, das muss reichen dass du im Gegensatz auch meine Handynummer bekommst." meinte ich und schaute ihn an. Der Junge jedoch grinste nur und sagte nichts, er lies mich zappeln und ich krallte mich nervös in sein Knie. "Nein, woran auch immer du denkst!" meinte ich und schaute ihn ernsthaft an. Doch immer noch lies er mich zappeln. "Nein.." bat ich ihm gegen Schluss, und dann erst sprach er. Die Bedingung war, dass ich mit ihm singen sollte. Mein Mund klappte auf, wieso singen? Ich konnte doch nicht singen. "Nein, wieso singen? Ich kann das nicht, es gibt wichtigeres zu erlernen als singen..." ja, zum Beispiel das kontrollierte Verwandeln, die Beherrschung der Gefühle und das Unterdrücken des Wolfes. Das sollte er mir beibringen, aber singen? Das brauchte ich doch nicht! Davon kann ich echt keinen Nutzen daraus ziehen, das war total überflüssig! "Das Heulen reicht doch vollkommen" meinte ich und blickte auf meine Hände, mit denen ich an seinen Knien rumspielte, die Knie tätschelte, sie begrabschte und rumknetete. Rein darum um meine Nervösität zu unterdrücken. Ich will nicht singen...
Okay. Es stimmt ich wollte unbedingt auf diese Insel kommen aber ein Waisenhaus? Naja es ist ja nur vorübergehend, hoffe ich mal. Nun stand ich also so ziemlich direkt vor dem Haus, was jetzt in der nächsten Zeit meine Unterkunft werden sollte. Wenigstens ist es keine runtergekommene Minibude... Ich lief mit hochgezogenen Schultern weiter zum Gebäude. Unschlüssig blieb ich allerdings einige Meter vor der Eingangstür stehen.