Das Dōjō wird sowohl für den Kampfunterricht als auch für die Kampf AG gebraucht. Man kann sie aber durchaus auch als Meditationshalle verwenden. Das Dōjō ist ein grosser Raum, das ziemlich dank der unzähligen Fenster gut beleuchtet wird. Das ganze Haus ist aus Holz gebaut und deshalb sind jegliche Feuerspielchen oder gar Rauchen strengstens verboten. In der ersten Hälfte ist der Boden ebenfalls aus weichem Holz, in der zweiten Hälfte befinden sich Matten für Anfänger der Kampfkunst. Neben dem Dojo befindet sich ein kleiner Umkleideraum für Mädchen und Jungen. Gutes Training hat keine Zeit für visuelle Ablenkungen!
Glühte Natsu oder war sie doch eher toten blass, genau konnte sie es nicht sagen, da sie kein Spiegel in der nähe hatte, wieso ging er nicht einfach raus, das Mädchen hätte auch kein Problem damit gehabt, einfach zur Seite zu kippen und etwas zu schlafen, eine Jacke hatte sie ja und ihre Tasche mehr brauchte man doch nicht. Aber die Gedanken um ihren verlobten Ciel gingen ihr einfach nicht aus dem Köpf. Wieso rief er sie nicht, an, Oh je hatte sie ihr Handy vergessen, oder war vielleicht der Akku leer, sie konnte sich eigentlich daran erinnern, dass sie es eingesteckt hatte, sie musste ihm auf jedenfalls eine Sms schreiben. „ich weiß nicht….ob das von Nöten ist“ meinte Natsu und legte ihre Hand in seine und lies sich hoch helfen, aber recht sicher fühlte sich die kleine nicht weswegen die hellhaarige sich noch an der Wand festhielt und dann aufatmete, lange fühlte sie sich nicht mehr so träge, lag es vielleicht daran das bald wieder die zeit gekommen war, die zeit in dem ihr Dämon zum Vorschein kommt. Wieder seufze sie. Was sollte sie machen. Mit einem schmunzeln auf den Lippen, was eigentlich das gröbste überspielen sollte meinte das Halbwesen nur „sie können mich auch hier liegen lassen“. Allein der Gedanke irgendwo zu liegen, war doch angenehm, vielleicht tat etwas schlaf und was gegen die Kopfschmerzen doch recht gut.
Akuto blickte den Lehrer, der ihn als einziger wahrzunehmen schien. Er wurde mal nicht wie sonst immer von allen angestarrt und fand es gut. "Der Zug hat sich verfahren!" Gab er als Antwort auf das zu spät kommen. "Dann hätte ich mich ja gar nicht beeilen brauchen..." er zuckte mit den schultern, steckte die Hände in die Taschen und ging Richtung Dojotür, die wie von allein aufsprang. im Türrahmen hob er die rechte Hand mit den Worten "Cya!" und blickte über seine Schulter die verbleibenden an. Er bemerkte jetzt, dass eine der Schülerinnen eine erhörte Körpertemperatur nachwies, als Dämon, welcher die Kälte sein eigen nannte konnte er jegliche Temperaturunterschiede spüren, die sich in unmittelbarer Umgebung befanden. Eigentlich war es ja nicht seine Art zu helfen aber er sah es als Begrüßungsstreich die Raumtemperatur herab zu senken. mit einem leicht fiesen grinsen verließ er das Dojo und die Raumtemperatur nahm nochmal stark ab, ehe sie sich wieder normalisierte. Er wusste er muss sich einen Namen machen, um dem was er hasste aus dem Weg zu gehen. Er bekam noch mit, wie es hieß, dass es Essen in der Kantine gab und nach der langen Reise konnte er sicher etwas im Magen gebrauchen.
Eine Antwort auf ihre Frage erhielt Velia schnell. Also hatten sie jetzt wirklich alle frei. Darüber war sie wirklich sehr erleichtert, besonders über den Stundenausfall des Kampfunterrichts. Ein paar Peinlichkeiten mehr blieben ihr also erspart und die Anspannung, die sie noch vor dem Unterricht aufgebaut hatte, konnte nun auch wieder absinken. Schade nur, dass Mathéo schon wieder ohne sie verschwand. Ob er ihr wohl doch böse war? “Ist schon Ok.“ meinte sie noch, immerhin konnte sie nicht gerade darüber entscheiden, was Mathéo in seiner Freizeit trieb, die ihnen jetzt ja quasi geschenkt worden war. Kurz darauf war Mathéo also verschwunden und Velia blieb allein zurück; wenn man von den anderen Schülern absah, die nach Ansage des Lehrers allerdings auch alle langsam verschwanden. Und auch für Velia wurde es Zeit. Sie war froh um jede Minute, die sie nicht bei Slevin verbringen musste. Also schnappte sie sich ihre Tasche und war schnell aus dem Dojo verschwunden, noch bevor irgendjemand sie aufhalten konnte. Was danach noch dort geschah, wusste sie demnach auch nicht und es konnte ihr auch egal sein. Hauptsache, etwas frische Luft schnappen uns sich von allem erholen. Mehr wollte sie ja gar nicht.
Kurz lächelte der Silberhaarige schwach als sie ihm eine Antwort gab. "Naja, also nun stehst du ja wieder.", sprach er nur darauf. Kurz legte er die Hand prüfend an ihre Stirn. Sie war wirklich heißer als normal. Auch wenn es vielleicht übertrieben war, so lag es wohl in seiner Pflicht sich um die Schüler zu sorgen und zu kümmern. "Wie du dich kümmerst hab ich gesehen, Kleiner!", hallte es nur wieder durch seinen Kopf. Zwar ließ er sich nichts anmerken, aber dennoch störte ihn diese Aussage. Die Stimme verhöhnte ihn nur wieder mit den Ereignissen vom Wochenende.. "Ich bring dich dennoch lieber mal aufs Krankenzimmer, dort kannst du dich ja dann auch mal hinlegen." Zum Glück hatte Natsu ihre Hand immer noch in der seinen, mit der er ihr hochgeholfen hatte, dadurch fiel es dem jungen Lehrer deutlich einfacher sie zu transportieren. Lächelnd sah er zu ihr, als er sanft weitersprach. "Keine Sorge, dass wird nicht wehtun." In dem Moment, wo er dies sagte, verschwanden die beiden auch mitsamt ihrem dazugehörigen Kram.
Dass man mich immer für Ersatzstunden einsetzen musste, obwohl ich gar nicht darauf vorbereitet war. Ich konnte mir doch nicht einfach etwas aus dem Ärmel schütteln.. Ich war kurz daheim vorbeigeschneit und hatte mir meine pinken Jogginghosen (als wäre ich schon jemals mit diesen Joggen gewesen..) und einen weißen Hoodie geholt. Damit war ich wohl mehr als qualifiziert als Sport/Kampflehrerin. Wenn ich an meine Schulzeit dachte, so erinnerte ich mich nur allzu gut an die korpulenten Herren, die uns in diesem Fach unterrichtet hatten, bei denen man es selbst kaum glauben konnte, dass sie jemals in ihrem Leben einmal Sport gemacht hatten. Und so ging es mir gefühlsmäßig auch. Wann hatte ich das letzte Mal Sport gemacht? Ich konnte mich nicht erinnern. Schon das mittelmäßig schnelle Tempo zur Übungshalle brachte mich ein wenig außer Atem.Und ich sollte diesen Kindern nun etwas lehren? Ich seufzte und überlegte, wie ich das Ganze wohl am Besten aufziehen würde, fing an in den Kammern zu rümpeln und fand ein paar vielleicht nützliche Utensilien, um zumindest so zu tun, als hätte ich Plan von irgendwas. Da half nur Improvisation. Ich setzte mich auf den Boden und zog mir langsam meine normalen Kleider aus und die Sportklamotten an. Es war noch niemand da und ich hatte wohl noch ein wenig Zeit, also konnte ich mich wohl genauso gut umziehen.
Zusammen mit Kitsune kam ich etwas aus der Puste am Dojo an. Zu meinem Erstaunen waren wir sogar die ersten. "Wieso ist noch niemand da? Es ist doch schon 14 Uhr." fragte ich mich laut denkend. "Geht deine Uhr falsch?" fragte ich Kitsune verwundert und schaute mich in der Umkleide um. Allerdings gab es auch hier keinerlei Anzeichen dafür das schon jemand da war. Langsam zog ich mich um. Am liebsten würde ich ja in meiner Schuluniform am Unterricht teilnehmen. Diese Jogginghosen die man beim Sportunterricht immer tragen musste konnte ich noch nie leiden. Warum kann es nicht Miniröcke für den Sportunterricht geben? Schon seit etlichen Jahren stellte ich mir diese Frage. "Ich geh schon mal vor und warte dann auf dich." rief ich Kitsune zu nachdem ich mich fertig umgezogen hatte. Ich verließ also die Umkleide und lief schon mal in die große Halle. Was ich da allerdings zu Gesicht bekam verschlug mir allerdings erstmal den Atem. Mitten in der Halle saß ein Mädchen und zog sich gerade um. Als ich etwas genauer hinschaute erkannte ich das es sich bei dem Mädchen um eine Lehrerin handelte. Wenn ich mir den Namen richtig gemerkt hatte dürfte sie Rem Butterblume heißen. "Ähm...Sensei? Wieso ziehen sie sich nicht in der Umkleide um?" fragte ich sie irritiert. Es war schon etwas merkwürdig das sich ausgerechnet eine Lehrerin in einem Raum umzog zu dem jeder Zugtritt hatte. Vor allem zu einer Zeit zu der sich langsam alle Schüler einfinden.
Evangeline hatte ein ganz schönes Tempo an den Tag gelegt. Auf jedenfall waren sie in beinahe Rekordgeschwindigkeit beim Dojo. Doch zu iKitsunes Überraschung war außer Evangeline und ihr noch niemand da. Anscheinend hatte es der Rest nicht so mit pünktlichkeit. Aber da war ja im Moment egal. Denn, Tatsache ist und war, sie war pünktlich. Dennoch schien dies Evangeline sehr verwirrt zu haben. Denn die frage an sie, ob ihre Uhr noch richtig lief, brachte es mehr als deutlich zum Ausdruck. "Nein ich denke nicht...", antwortete sie während sie ihre Uhr noch einmal prüfend betrachtete. "Nein definitv nicht, sie läuft richtig!", stellte sie nach ein paar prüfenden blicken fest. Als sie den Blick von der Uhr wieder zu Evangeline richtete war diese bereits umgezogen und rief ihr zu das sie im Dojo selbst auf sie warten würde. "Ich komm gleich nach.", rief sie ihr noch hinterher. Nachdem Evangeline sich aus dem Umkleideraum enfernt hatte begann auch sie sich umzuziehen. Körperlich gesehen war sie in einigermaßen akzeptabler Form. Durch die ablehnende haltung ihrer Flügel gegenüber musste sie das auch sein. Denn fliegen geht nun mal schneller als laufen und deswegen musste sie das irgendwie wieder ausgleichen. Nachdem sie sich fertig umgezogen hatte machte auch sie sich auf den Weg ins innere des Dojos. Als sie dann in die große Halle des Dojos einbog eröfffnete sich ihr zuerst der Blick auf Evangeline, und dann ungefähr ein paar Schritte weiter erblickte sie eine Person die sich inmitten der Halle umzog. So wie Evangeline die Person ansprach war das also die Lehrerin für das heutige Fach. Darauf hinweisen das Schüler anwesend waren brauchte sie die Lehrerin ja nicht mehr, dies hatte ja Evangeline in einer sehr schockierten Tonlage bereits übernommen. Statt also auf die gleiche Art und Weise zu reagieren, lehnte sie sich an die Wand an und verschränkte die Arme. Der Anblick war schon sehr komisch, aber zumindest wusste sie nun das auch die Lehrer hier ihre eigenen Macken hatten. Und so beschloss sie, das Schauspiel zu betrachten und auf die Realisierung der Lehrkraft zu warten.
Irgendwie hatte ich es doch noch pünktlich geschafft in meinem Zimmer ein normales Outfit zum Verprügelt werden zu finden und kam hechelt in den Raum. Es waren noch nicht viele da, und irgendwie lief ich Rot an als ich bemerkte das ich eine Minute zu spät dran war. "Entschuldigen sie die verspätung." Ich ließ mich auf den Boden fallen und musste erstmal zur Ruhe kommen und erst jetzt musterte ich die anderen beiden. Die eine schien etwas aufgeregt zu sein da sich unsere Lehrerin doch in der Halle umzog und ein kleines Kiechern entfuhr mir. Ein etwas anderes Mädchen, definitiv ein Engel das ich durch die Präzens spürte, wirkte eher ungerührt von der Situation. Ich ließ die Schultern fallen und spielte an dem Saum meines Shirts rum. Ich hasste neue Klassen.
Mit eifrigen Schritten lief die langhaarige Dämonin über das Schulgelände. Die Haare waren zu einem langen Zopf gebunden, welcher in dem schwachen sommerlichem Wind ein wenig wehte. Das langsame Tempo hatte sich seitdem Kurya zu seiner Klasse aufgebrochen war immer weiter angeschraubt. Sie hasste es, zu Spät im Unterricht zu erscheinen, selbst wenn niemand aus dem Clan es erfahren würde. Sie würde es dann wissen, diese Schmach genügte ihr schon.. Schwach schüttelte Cynthia nur den Kopf, schüttelte sie sprichwörtlich all diese Gedanken von sich ab. Es brachte nichts, sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen und die Konzentration des Geistes dadurch zu verlieren. Mit einem einfachen, freundlichem Lächeln auf den Lippen verdrängte sie all dieses Chaos in ihrem Hirn. Die SMS von Faiza, dass doch geringfügig seltsame Verhalten von Kurya, das verschwinden von Shin und die Nacht mit Calleigh. Es war alles mit dem einen Lächeln für's erste wirklich aus dem Kopf der Dämonin verschwunden, für wie lange jedoch, dass war dann die Frage. Vor ihren Augen erstreckte sich auch schon das Dōjō, besagter Ort wo heute der Unterricht stattfinden sollte. Für eine kurze Sekunde wurde das Lächeln auf ihrem Gesicht noch ein Stück größer, hatte sie sich nur erinnert welches Fach nun unterrichtet werden sollte. Kampfsport. Als sie das noch am Hafen gehört hatte, war das Mädchen mit dem lilafarbenem Haar sich umziehen gegangen. Ihre Schuluniform lag nun zusammengefaltet in der Tasche welche sie über die linke Schulter trug. Um den Körper von Cynthia war nun ein weißen Kendōgi gelegt, trug sie einen ebenso weißen Hakama über ihren Beinen. Ein kurzer Blick auf eine zweite, länglichere aber auch schmalere Tasche von ihr, ließ ihre Füße fast schon schwebend zu der Eingangstür. Vorsichtig schob die Dämonin die Tür auf, zog sich pflichtbewusst wie sie es immer gelernt hatte, die Schuhe aus und trat erst dann in das Dōjō. Direkt nachdem sie auch eingetreten und die Tür wieder geschlossen hatte, vernahm sie nur ein paar Stimmen. Es waren nur Wortfetzen, welche sie aufschnappte, schien es um eine Lehrerin die sich umzieht zu gehen. Ohne sich weiter darum zu sorgen, stellte die Dämonin ihre große Tasche in den Umkleideraum, öffnete sie die andere noch und zog einen länglichen Gegenstand, verpackt in einem feinen Seidensack, heraus. Mit einem wirklich glücklichem Lächeln betrachtete sie ihr Bokken, hatte sie es zur Vorsorge dann doch lieber mitgenommen. Kampfunterricht in einem Dōjō klang ja schon danach, als ob sie es brauchen könnte. "Guten Tag Butterblume-Sensei." Mit einer schwachen Verbeugung begrüßte Cynthia dann die Lehrerin, welche sich anscheinend wirklich vor wenigen Minuten auf dem Boden inmitten der Übungshalle umgezogen hatte. Das außer ihr noch drei weitere Mädchen im Raum waren, hatte sie zwar zur Kenntnis genommen, blendete ihr Verstand sie aber wirklich einfach aus. Die Freude darüber, in einem Dōjō sitzen zu dürfen was dem "ihrem" zuhause ähnelte, dass sie wieder ihre Trainingskleidung tragen durfte, dass sie ihr Bokken schwingen durfte erfüllten sie wahrlich mit einer gewissen Euphorie. Nun war nur noch zu hoffen, dass es auch dazu kam.. Trockenes Theorie-Gelaber war nicht das, was sie sich erhofft hatte..
Nun, da hatte ich mich wohl mit der Zeit verschätzt. Ich hatte mir gerade die Hosen runter gezogen, als das erste Mädchen in das Dojo trat und ich schob mir hastig die Jogginghosen über die Oberschenkel. Das hier musste ja wirklich keiner sehen! "Guten Tag ersteinmal.", sagte ich ungerührt, ganz Sensei-like. Jetzt war kein Grund, in Panik auszubrechen. Das waren ja Kinder! Die verstanden sowas doch gar nicht. Oder halt auch doch. Der Grund war nicht, dass ich zu faul war, zu den Kabinen zu laufen. Nein. Zumindest konnte ich das nicht laut sagen. "Die Frage ist nicht, wieso ziehe ich mich nicht um, sondern wieso ihr noch nicht dabei seid, euch zu dehnen~Jaja!" HA! Und damit schloss ich das Thema einfach ab. Schamgefühl hatte ich nicht oft, also gab es keinen Grund, nun damit anzufangen. Ich zog mich fertig um und sah die Kinder, die einer nach dem anderen in den Saal reindröppelten. Ich wurde mehr oder minder begrüßt, erwiderte die ehrenhafte Verbeugung einer Schülerin wie ein Klappstock und begrüßte sie auch. "Wir wollen noch auf die anderen warten, aber bis diese kommen, könnt ihr euch schon mal ein bisschen in zwei Gruppen aufteilen.", ich war einfach sitzengeblieben, da ich eh in der Mitte der Halle saß und streckte den Arm aus, um imaginär das Dojo zu teilen. "Links: 'Ihr kennt euch aus mit Kampf', Rechts: 'Ihr habt noch nie gekämpft und selbst wenn ging das nie so wirklich gut für euch aus'", lieferte ich eine Beschreibung. So wie ich das aus der Schule kannte, gab es in jedem Sport immer bessere und schlechtere. Es ging nicht darum, Spreu von Weizen zu teilen, sondern jedem eine Chance zu geben, einzusteigen. Und den, denen die Sportart bekannt war, zu eine Möglichkeit zu geben, das auch zu nutzen. "Setzt euch einfach ein wenig hin und dehnt euch, wie ihr gerade wollt." Ich nahm eine Liste aus meiner braunen Ledertasche und legte sie neben mir ab, dehnte meine Arme ein wenig und atmete dann tief aus. "Sagt mir gerade nochmal eure Namen, damit ich sie mir merken und abharken kann. Falls ihr von irgendwem wisst, dass die Person krank ist, sagt das hinzu. Ansonsten könnt ihr euch noch ein wenig beim Dehnen unterhalten." Ich war bereit mit dem Stift und deutete auf das nächstbeste Mädchen. "Wen habt ihr normal im Kampfunterricht, wisst ihr das? Und was habt ihr bis jetzt so gemacht? Und vergiss nicht deinen Namen zu sagen, ich habe ein Gedächtnis wie ein Sieb." Das war nicht ganz so ehrlich. Ich hatte mir bisher nur nicht so wirklich die Mühe gemacht, Namen zu lernen.