Das Dōjō wird sowohl für den Kampfunterricht als auch für die Kampf AG gebraucht. Man kann sie aber durchaus auch als Meditationshalle verwenden. Das Dōjō ist ein grosser Raum, das ziemlich dank der unzähligen Fenster gut beleuchtet wird. Das ganze Haus ist aus Holz gebaut und deshalb sind jegliche Feuerspielchen oder gar Rauchen strengstens verboten. In der ersten Hälfte ist der Boden ebenfalls aus weichem Holz, in der zweiten Hälfte befinden sich Matten für Anfänger der Kampfkunst. Neben dem Dojo befindet sich ein kleiner Umkleideraum für Mädchen und Jungen. Gutes Training hat keine Zeit für visuelle Ablenkungen!
Im kampf wahren ihr die Worte wie ängstlich oder verunsichert ein fremdwort und nun wollte das Amelia Reil angreifen sollte. Die frage war ob er sich da nicht etwas überschätzt. "Du willst also das ich Angreife? Den Wunsch kann ich dir gern erfüllen, aber bist du sicher das du durch diese Tür gehen willst? Nun gut wie du willst." Amelia machte daraufin ein leichtes zucken mit der Schultern, so als ob es ihr egal wäre. Wieder das Bambusschert fest in beiden Händen von Amelia ging sie zu Angriff. Vorher wendelte sie mit dem Schwert vor reils Augen hin und her sodass er genau darauf fixiert war. Mit einem kurzen schwung warf Amelia Reil das Bambusschwert zu, sodass er es aus Reflex fangen würde. Mit einen kurzen Sprint ging sie zu Boden un zog ihm die Beine weg mit einem Drehkick weg, soadass er mit dem Rücken zu Boden fallen würde. Kunst den Gegner zu täuschen, manchmal auch aüßerst Effektiv und Wirkusvoll." Um fair zu bleiben reichte Amelia Reil die Hand um ihn aufzuhelfen. "Lass unseine kurze Pause machen. Vielleicht solltest du auch mal Meditation üben, was meinst du?"
Reils Plan war ansich recht einfach gehalten, er hatte nichtnur das Schwert zerschlagen weil er damit besser umgehen konnte, sondern auch seine Posititon neben dem Pfosten war perfekt. Wenn Gefahr droht wollte er darum tänzeln um somit erst auszuweichen und dann zu kontern. Doch dann machte das Mädchen was komisches, sie warf ihn das Schwert zu. Verwirrt wich er wie in seinen Gedanken schon vorprogrammiert dem Schwert aus auch wenn keine Gefahr davon ausging und versteckte sich hinter den Pfosten, eigentlich viel zu früh ...
Doch Reil hätte diesen schutz sicher Gebraucht denn nun war er vollkommen verwirrt, vor allem als sie dann von Täuschung redete "Bist du Dumm oder Taub?" fragte er, sie wollte ihn wohl tatsächlich das beibringen von was er keine Fünf Minuten geprädigt hatte "Ja ich glaube wir hören lieber auf, du hast wohl doch einen zu viel auf den Kopf bekomm!"
"Na na mein Freund werde mal nicht frech, ich will dir hier nur was beibringen. Ich brauch erstmal was zu trinken... hier fang!" Amelia hatte keinste weiße Lust eine Streit anzufangen. Ohne zu zögern war sie ihm eine Wasserflasche zu, jedoch jedwas schneller als sonst, ein guter test um die Reflexe zu üben. Etwas neugierig fragte sich nun Reil wegen seinen Fähigkeiten. "Das mit den Schatten, was du immer machst... konntest du das schon immer oder hat dir das einer beigebracht?"
Reil wirkte nun sehr erschöpft, er schaute auf seine Uhr, vollkommen perplext. So konnte er die Flasche auch nicht fangen die Roque ihm zuwarf. "Es ist Mittag" murrte er erschöpft und sackte im Schatten des Pfostens zusammen. Erschöpft lachend erklärte er "Mittags bin ich immer kaputt, ich habe es diesmal verpasst. Ich hab jetzt mehr von einer Leiche wie du!" am ende musste er nochmal lachen, was schnell zu husten überging und einem leisen "scheiße"
Dennoch erklärte er Roque nun "Ich war schon immer so, klar ich musste erst den Umgang damit lernen, vielleicht könnte ich noch viel mehr doch ich kenn niemanden wie mich und somit auch niemanden der mir Tricks zeigen, geschweigeden beibringen könnte" er stand wieder vorsichtig auf "aber was bist du eigentlich wirklich, du sagtest du warst früher schon mal hier, dann musst du ja auch noch was anderes sein, schon zu lebzeiten und warum bist du dann nicht einfach Lehrerin geworden?" nun lachte er nochmal kurz, hauptsächlich um seinen derzeitigen Status zu überspielen "Keine Sorge, mir gehts bald besser, es geht mir nur so als wäre ich als ein Astmatiker einen Marathon gelaufen!"
Amelia trank fast die Flasche leer und versuchte Reil frage zu beantworten, was allerdings nicht so leicht ist. "In euerem Alter war ich auch hier eine Schülerin, genau wie du der erst hier am lernen ist. Du hast recht, ich hätte Lehrerin werden können...nur, gab es da einen Zwischenfall." Sie folgte nun mit einer kleinen Hintergrundgeschichte, während sie einen schluck vom Wasser nahm. "Damals als Schülerin, hab ich mich hier im Dojo in meinen Lehrer verliebt. Normal war er auch viel zu alt für mich, aber da war ich eben noch jung und hatte von Liebe noch keinerlei Ahnung. Ich hielt das auch immer Geheim, doch eines Tages verstarb er, sodass ich daraufhin eine Dummheit beging... eine die mich in die Hölle brachte. Mit Hilfe eines Buches in dem schwarze Magie verzeichnet war, erhoffte ich mir eine Lösung wie ich jemanden in Leben zurückrufen konnte. Mit hilfe eine Dämons gelang es mir sogar in wieder zurück zu holen, doch der Preis war hoch... mein Leben. Ich hatte genau ein Jahr noch zu leben, bevor mich diese... Höllenhunde abholten und unter abholen meine ich da etwas anderes, man wird förmlich von diesen Kreaturen in Stücke gerissen... es war ein schmerzvoller Tod den ich erlitt. Blöderweiße verstarb mein Lehrer abmals in dem Jahr als ich meine Frist hatte. Ist das nicht Ironie? Ist das nicht Schicksal? Man konnte nun sagen das meine Aufopferung umsonst war und es gab kein zurück mehr. Und wie du siehst bin ich irgendwann durch einen ähnlichen Zauber bei Rouge gelandet." Rouge hatte sich schon immer gefragt wie Amelia davor so gelebt hatte, nun wusste sie auch warum. ~So war das also bei dir, das hätte ich nicht gedacht.~
Reil interessierte die Geschichte doch sehr, auch wenn sie nicht sagte WARUM sie auf der Insel war, was ihn ansich mehr interessierte als ihr Liebesleben. Doch schon im Mittelteil traten in seinem Kopf neue Fragen auf. ~Ist der Preis genauso bei Roque~ ~Warum kam sie zurück~ und noch einige anderen. Doch Reil war eher zum ende hin einfach ingeschlafen. Nicht weil es so langweilig war, sondern einfach wegen dem strahlenden und recht warmen Sonnenschein und seinen vorherigen körperlichen Anstrengungen. Doch an was erkennt man das bei einem Schlafenden?
Ich war nicht allzu überrascht, dass einige Schüler einfach nicht verstehen würden - in diesem Kurs ging es nicht um Stärke - Stärke war nichts im Kampf. Es ging um Kontrolle.
Aber was er dann als Fortgeschrittener in diesem Kurs zu suchen hatte, war mir schleierhaft. Es gab doch noch einiges für ihn zu lernen. Dass er nun mit mir, eine fragwürdige Klette am Bein im ernsten Kampf, zusammenarbeiten musste, würde ihn sehr verhindern und ich ahnte vorraus, dass er damit nicht klarkommen würde. Um die anderen Schüler machte ich mir in dem Moment keine Sorgen - ich wusste, sie würden gut lernen. Aber Disziplin, Kontrolle & Zusammenarbeit oder Empathie Leonard beizubringen? Das würde einige Arbeit bedeuten. Nichtsdestotrotz wollte ich keinen Schüler aufgeben! Dem Jungen mit den gerissenen Hosen wollte ich die Schutzkleidung natürlich nicht verwehren und nickte, ein bisschen wurde sich abgesprochen, Leonard schüttelte meine Hand (warum auch immer) und es ging los. Ich stürmte ohne Absprache auf Rouge zu - ich wollte provozieren und sehen, wie Leonard mit so einem "simulierten" Fehlverhalten umging. Ich wurde aber sowieso vorher ausgebremst, von einer seltsamen Macht, und konnte mich kaum noch bewegen. Ich war mir nicht sicher, ob ich gesagt hatte, wir sollten Magie stecken lassen, weil es eigentlich noch nicht zum Programm gehörte. Ich seufzte innerlich und versuchte den Bann zu umgehen. Ich war eine Mumie - irgendwas musste ich doch können? Die Schattenmacht ließ nach, dafür wurde der Schlag mit Drähten aufgehalten. Ich ließ meine Knochen knacken und verkrüppelte meine Hand. Es war nicht so, als ob in meinem Körper noch irgendwas an Blut in sich hätte, was zu gebrauchen war. Meine Mühen waren umsonst - ich hätte mich rechtzeitig rauswinden können, sah plötzlich aber nur noch blendendes Licht. Ich hörte nur, wie man sich gegenseitig anschrie. Ich musste eingreifen. Ich kippte jedoch um - auch wenn ich untot war, hatte das blendende Licht meine Netzhaut verletzt und mein Hirn benebelt. Nichts mit 'letzter Ruhe'. Nach einiger Zeit stand ich auf, war wieder geistig in guter Verfassung und entriss den Schülern ihre Waffen, die mir tief ins gammlige Fleisch schnitten.
"Ich denke mal, ihr habt eure Lektion gelernt. Der mit der größten Macht muss offensichtlich lernen, seine eigene Kraft zurückzuhalten, anstatt andere dafür verantwortlich zu machen, dass man ihn herausgefordert hatte.", ich warf einen Blick zu Leonard, "Und andere müssen lernen, gut zuzuhören. Wir. Wenden. Keine. Magie. An. Nicht. Jetzt. Verstanden?", fragte ich spitz lächelnd. Ich war nicht wütend - es waren Schüler und die machten manchmal halt dumme Dinge!
"Eure Gruppenarbeit war wirklich grauenhaft - da hatte ich mehr erwartet. Aus dem leichten Gefühl eines Tanzes beim Kampf wurde rohe Gewalt, und wenn ihr etwas nicht lernen müsst, dann ist es Stärke. Ihr besitzt alle schon unmenschliche Stärke. Was ihr wirklich braucht ist Kontrolle, Disziplin. Grips! Der ist ein wenig Mangelware.", ich grinste spitzbübisch, "Aber nichts woran ihr nicht arbeiten könnt. Ich weiß, normalerweise gibt es im Kampf keine Hausaufgaben, aber ihr sollt bis zum nächsten Mal a) einen Aufsatz darüber schreiben, was wichtig im Kampf ist. Und ich meine nicht Stärke, nicht Präzision, nicht all diese Kleinigkeiten an denen man körperlich trainieren muss. Konzentration? Kann man ganz einfach erlangen! Das ist kein Können. Baut dabei etwas ein, lasst euch zehn Dinge einfallen, die ihr jetzt an euch ändern könntet und die dann dazu führen, dass euer Kampf zum Tanz und nicht zur Katastrophe wird. Wenn ihr euch und eure gesamte Umgebung töten wollt - setzt ruhig all eure Power ein. Aber ihr wisst, was dann auf eurer Quittung steht. Ansonsten hoffe ich, dass wir uns in einer optimaleren Verfassung wiedersehen - und ihr eure Aggressionen zurückschrauben könnt." Ich schloss die Sitzung mit dem Zusammenklatschen meiner Hände - mein Jogginganzug war schweißnass. Ich war ein wenig enttäuscht, hatte die Stunde doch relativ gut angefangen und war doch in so einem Chaos geendet.
"Du sollst wirklich lernen, dich zurückzuhalten.", erklärte ich mit ernster und leicht enttäuschter Miene abschließend noch Leonard, "Wenn du damit Probleme haben solltest, müssen wir uns zusammensetzen und Kontrolle üben - so bist du uns ein absolut nutzloser Pol im Kampf und ich kann leider nicht verstehen, wie man dich auf so eine hohe Stufe einschätzen konnte."
Mit frischer Miene sammelte ich meine Requisiten ein und stopfte sie in die Tasche, lächelte noch zu den Kindern zurück, die sich mal wieder stritten (ach diese Kinder!) und wünschte ihnen einen schönen Tag. Wir hatten viel zu tun für das nächste Mal, das wusste ich genau. Aber ich hatte auch Zuversicht, dass wir das schaffen konnten.
Rouge und Amelia waren heilfroh das der erste Tag zu Ende war. Als Ameleia was von Aufsatz schreiben hörte, machte sie die fliege und tasuchte mal wieder mit Rouge. ~Das Schreiben überlass ich dir Schätzchen.~ Rouge war da anderer Ansicht, was sollte sie im Aufsatz übers Kämpfen schreiben? Schließlich hat Amelia die ganze Zeit über gekämpft. ~Warum sollte ich? Du hast doch die ganze Zeit über gekämpft, also schreibst du ihn auch schön. Hallo? Bist du noch da... arghhh!~ Wohin sie als nächstes gehen sollte wusste sie nicht wirklich... vielleicht mal die Unterkünfte checken?
Reil, der sitzend eingeschlafen ist, hat von letzten auch garnichts mehr mitbekommen. Anscheinend hatte aber auch keiner mitbekommen das er nicht mehr ganz wach war.
Irgendwann machte er nachdem die anderen beiden schon weg waren doch die augen auf und sah das er allein war, ein Zeitgefühl hatte er auch nicht mehr "Niemand da?" rief er fragend, doch als keiner antwortete ging er auch um sich einen besseren Platz zum schlafen zu suchen als den Dojoboden, vielleicht sein Zimmer?
Da war er nun... Direktor der Schule von der ihm berichtet wurde. Hier wurden also die ganzen Wesen mit besonderen Fähigkeiten ausgebildet. Es war ein sehr interessanter Ort. Bisher hat Shoei nur in einem Krieg so viel Präsenz von Magie wahrgenommen. Hier ist eindeutig viel los. Als er auf der Insel ankam lies er seine Sachen von zwei Clan-Mitgliedern wegbringen. Die beiden haben ihn zur Insel begleitet und meinten, die Insel erst in ein paar Tagen zu verlassen. Ein wenig unwohl hat sich Shoei schon gefühlt... die Leute haben ihm komische Blicke zugeworfen, als man ihn mit zwei Männern gesehen hat, die das Wappen des Disward-Clan trugen. Anscheinend kannte man den Clan auch auf der Insel... hoffentlich würde man dadurch nicht zu schnell über den Direktor urteilen. "Das ist also das Dojo.", sprach Shoei mit sich selbst, als er das Gebäude betrat. Wie es sich gehört zog er vor dem eintreten seine Schuhe aus und schritt nun langsam, mit der Katana-Tasche über seiner Schulter, über den weichen Holzboden. Dies war anscheinend sofort einer seiner Lieblingsorte. Shoei liebt es zu Kämpfen... oder auch nur zu trainieren, genau so wie er Einrichtungen mag in denen gekämpft oder trainiert wird. Der Ort war Hell erleuchtet, durch die Fenster drang sehr viel Licht ins innere. Er atmete tief durch. Wahrlich ein schöner Ort. Obwohl dies ein Ort des Kämpfens war, war es hier erstaunlich ruhig. / Anscheinend nicht viele Schüler vom Kampf begeistert /, dachte er sich und grinste dabei ein wenig. So schritt er ein wenig durch den Raum, blieb aber auf dem weichen Holzboden. Er mochte dieses Gefühl unter seinen Füßen... ein Boden auf dem schon viele Kämpfe ausgetragen wurden... er bekam gleich Lust zu kämpfen aber es war ja keiner da. Naja, was solls... das kann er irgendwann bestimmt nachholen. Schließlich musste er sich ja noch den Rest der Schule anschauen... vor allem sein neues Büro. Büro... wenn er das Wort nur hört denkt er sofort an einen engen Raum und ganz viel Papierkram der erledigt werden muss.... Ihm schauderte nur bei dem Gedanken an die Papierarbeit... aber die war nun wohl ein Teil seines Lebens. Nach einem zucken mit den Achseln drehte er sich wieder um. Zeit zu gehen und sich den Rest anzuschauen... und das Kollegium so wie die Schüler wollte er auch nochmal unter die Lupe nehmen. Als er sich langsam den Ausgang näherte bemerkte er etwas... eine Präsenz. Irgendwas war da... irgendjemand... Er schaute sich um, jedoch nur mit den Augen. "Zeig dich.", sprach Shoei mit einer leicht furcht einflößenden Stimme. Er mochte es nicht beobachtet zu werden... vor allem wenn die Anwesenheit des Beobachters so leicht zu bemerken war...