Yuki hörte die leisen Schritte die sie eindeutig Jack zuortnen konnte und irgendwie freute sie dich darüber. Bis jetzt hatte es nur ein Mensch gegeben der ihr Gefühle entlocken konnte, doch Jack schaffe es irgendwie.
Als Jack dann vor ihr stand Blickte sie ihn an, doch ohne jedwege Emotion, nur in ihren Augen glitzerte etwas freude. "Villeicht wollte ich dich nicht gehen lassen, vielleicht vertraue ich dir nicht." meinte sie schulterzuckend.
Dann jedoch zog sie ihn zu sich und küsste ihn flüchtig bevor sie sich wieder zurücklehnte. Ein merkwürdiges kribbeln blieb jedoch auf ihren Lippen zurück.

Yuzuki... überlegte Jack als er ihren flüchtigen Kuss erwiederte. Als er das Wort vertrauen hörte lächelte er sie freundlich an und sah die freude in ihren Augen. Über was sie sich wohl freut? über diese Frage dachte er nicht weiter nach.
Er nahm sie bei der Hand und zog sie mit sich zum Fenster. Er ließ sie wieder los und sagte dann mit einem Grinsen zu Yuki: Vertraue mir nie... Bei diesen Worten drehte er sich zu Yuzuki um und küsste sie auf ihre Lippen. Es dauerte nicht sehr lange, dann löste er sich wieder von ihr. Was sie jetzt wohl machen würde? War sie stark genug über ihren Schatten hinweg zu springen? Jack vermutete das nicht, er grinste sie neckend an.

Ich beobachtete das eine Mädchen, wie sie näher kam und ihn schließlich an sich heranzog und ihn flüchtig küsste. In dem Moment überlegte ich, ob ich hier fehl am Platz war und nicht doch lieber gehen sollte. Schließlich wandte er sich zu mir um und tat...was? Ich lief rot an, als er mich küsste. Okay, war ich jetzt im falschen Film? Als er sich löste blickte ich ihn irritiert an und wusste zuerst nicht was ich sagen sollte. Als ich mich wieder gefangen hatte stieß ich ihn weg. "Hey was sollte das?!", keifte ich ihn an und blickte wieder zu dem Mädchen. War das etwa nur, um sie eifersüchtig zu machen?

Yuki wusste nicht was Jack vorhatte als er sie mit zum Fanster zog. Sie war noch immer nicht das Wesen für größere Gruppen und mit zwei Leuten deren sie zur Zeit wenig zu sagen hatte wurde es schon schwer. Als Lehrerin war es was anderes da wusste sie was sie tun musste das war ihr Job.
Als sie neben Jack und Yuzuki stand zog sie ihre Hand weg und lies diese schlaff an ihr runter baumeln. Er redete etwas von vertrauen und dann, sie konnte es kaum glauben, Küsste er dieses Mädchen.
Ihre Augen weiteten sich und ihre Maske drohte zu brökeln. "Wenn du beschäftigt bist kann ich ja gehen." brachte sie mit mühe raus doch wenn man genau zuhörte merkte man wie ihre Stimme doch zitterte. Langsam ballten sich ihre Hände zu feusten und sie drehte sich um.
Einen Fuß vor dem anderen ging sie den langen Gang entlang. Man sah es zwar nicht sehr aber innerlich war sie aufgewühlt. Wut, Schmerz und Unsicherheit machte sich in ihr breit. War sie nur ein mittel zum zweck?
Sie wusste es nicht, sie kannte an sich so etwas wie Eifersucht nicht, wie auch sie war immer die gewesen die alles bekam was sie wollte. Und sie wusste auch nicht was es war jemanden Eifersüchtig zu machen

Jack hatte erwartet das sie ging, aber nicht das es ihr so zu Herzen ging. Er sah förmlich wie sich der Schrecken in ihr ausbreitete und die Eifersucht in ihren Augen. Sie schien darüber ziemlich verwirrt... warum auch immer. Das Mädchen hatte ihn von sich weggeschuckt und ihn angezischt wie eine wütende Schlange. Sie fühlte sich wahrscheinlich angegriffen.. Jack trat zu ihr und küsste sie nocheinmal. Als sich ihre Lippen wieder lösten flüsterte er: Danke.. bis zum nächsten Mal. Er lächelte sie freudig an und drehte sich dann um und verfolgte Yuki die sich aus dem Staub machen wollte.
Er ereichte sie und griff nach ihrer Hand. Er hielt sie fest und zog sie sanft zu sich. Sie würde sich wahrscheinlich wehren, doch das beachtete er nicht sondern zog sie bhalich zu sich und küsste sie sanft und lange auf die Lippen....

Yuki zitterte immernoch, ihre Unsicherheit hatte sich langsam in Wut verwandelt. In ihr Brodelte es ganzschön und Jack setzte dem ganzen noch die Krone auf. Sie spürte seine Finger um ihrem Handgelenk und ihre Augen verängten sich zu Schlitzen, sie schinen wie Rubine zu funkeln jedoch nicht vor Glück. Sie werte sich jedoch nochnich, noch konnte sie sich beherrschen.
Dann jedoch zog er sie an sich und Küsste sie. Sie wusste nich woher er sich diese Frechheit nahm sie jetzt zu Küssen, direckt nachdem der dieses billige Engelchen geküsst hatte. Sie erwiederte den Kuss nicht blieb steif stehen und zob ihn dann von sich weg. Einen Moment schaute sie ihn an.
Die Wut zeichnete sich nicht in ihrem Gesicht ab, nur ihre Augen verrieten das sie stink Sauer war. Ohne sich groß zu bewegen klatschte sie ihm mit voller wucht eine so das er erstmal ein paar Meter zur seite geschleudert wurde. Das Geräuch des Schlages hallte Laut in dem schmalen Gang.
Ihre Haare Färbten sich an den Spitzen weiß sie hatte sich und ihre Kraft noch unter Kontrolle. Der Kristall an ihrer Ketter glühte auf und absoubierte einen kleinen aber nicht unerheblichen Teil. Das zittern namh etwas ab verschwand jedoch nicht vollständig.

Jack bemerkte verdutst das sie seinen Kuss nicht erwiederte. Sie schob ihn von sich weg und Jack´s Miene wurde Gleichgültig. Er weichte ihrem Schlag nicht aus. Sie traf ihn an der Wange. Durch die Wucht des Schlags wurde er von den Beinen gerissen. Er wurde quer durch den Gang geschleudert. Er prallte gegen die Wand und sackte zusammen. Einen Moment regte er sich nicht. Dann öffnete er die Augen wieder. Seine Augen hatten einen trüben Rot-Ton angenommen. Er erhob sich und trat einen schritt auf sie zu. Er sah ihre Wut in den Augen sehen. Er stand direkt vor ihr, sah wie ihr Amulett glühte, wie ihre Haar spitzen sich weiß färbten. Er trat noch einen Schritt zu. Ein Stein legte sich um sein Herz. Es bedrückte ihn, schnürrte ihm die Luft ab. Er umarmte sie. Er hielt sie fest sollte sie ihr Wut an ihm aus lassen. Seine Umarung war nicht grob sie war sanft und doch hielt er sie fest egal wieviele schläge sie ihm in den Bauch rammen würde...

Yuki sah ihm zu, sah im zu wie er gegen die Wand prallte und zusammensackte. Sah ihm zu wie er sich wieder aufrapelte. Sah ihm zu als er auf sie zu kam. Sah ihn jedoch nicht an als er vor ihr stand. Ein klumpen von Gefühlen tobte in ihrem inneren. Hatte sie jemals etwas derartiges Gefühl? Nenin sie hatte noch nie im ihrem Leben Gefühle gehabt, jedenfalls keine die sie nicht unterdrücken oder verbergen konnte. Selbst als ihr engster Vertrauter das Zeitliche egnete hatte sie nichts gezeigt. Keine Träne vergossen. Und jetzt drohten alle angestauten Gefühle nach außen zu brechen. Alle diese angestauten Emotionen wollten raus, doch so stur wie die kleine Vampirin war wollte und konnte sie das nicht zulassen.
Sie wusste das sie nicht Lange standhalten würde, wusste das sie entweder umkippen oder komplett durchdrehen würde. So durchdrehen das es ihr und das Ende von allem in diesem Stockwerk seien würde. Doch das wollte sie nicht, keiner außer ihr hatte es verdient zu sterben, selbst Jack hatte es nicht. Sie merkte die Arme von Jack die sich um ihren Körper legten doch sie bewegte sich nicht. Alles was sie jetzt machen würde währe der untergang von allen.
Sie stand da, mit glühenden Augen und ohne jedwege Emotion auf dem markelosen Gesicht. Und dann traf sie die einzig richtige Entscheidung. Sie schaltete ab. Stellte sich selber ruhig. Sie wusste wie es ging sich zu lösen, doch sie wusste nicht wie man es aufhob, wie man wieder an die Oberfläche des Geistes drang. Wie eine Leblose hüllte sackte ihr Körper in sich zusammen. Ihre Augen klappten zu und ihre Aura erlosch. Jedoch spürte man noch Leben in ihr, nur einen Hauch aber mehr als nichts.

Sie wehrte sich nicht. Es geschah nichts, die Schläge die Schmerzen die Jack erwartet hatte blieben aus. Plötzlich erlosch ihre Aura, sie sackte in sich zusammen. Jack´s Augen weiteten sich. NEIN schrie er innerlich. Er hielt sie fest und legt sie langsam auf den Boden. Ihre Augen waren geschlossen. Jack suchte fieberhaft nach einer Verletzung schusswunder... er suchte und suchte und fand doch nichts. In seinem Körper herrschte leere, alles um ihn herum war still geworden. Er rüttelte an ihr. Flehte sie an sie möge wieder leben. Er fluchte traurig. Er küsste ihre weichen Lippen tat alles. Doch nichts passierte. Jack sackte über ihr zusammen und stützte sich mit den armen ab. Er sah in ihr Gesicht, er betrachtete sie und... etwas ging in ihm vor von dem er selber nichts gewusst hatte. Der Mensch brach in ihm aus und überrumpelte den Vampir in ihm. Eine Träne kullerte über seine Wange herab. Sie löste sich von ihrem Erschaffer und flog durch die Luft sie traf das Gesicht von Yuki und blieb dort...

Yuki schwam in einem Sumpf von Erinnerungen und Gefühlen. Ihr Körper war nicht Tod, wenn man genau hinhörte konnte man leise Herztöne feststellen, zu schwach für das Menschliche gehör aber für einen Vampir durch aus im Bereich des Möglichen.
Bilder von ihrem verstorbenem Meister kamen zum vorschein, Tage an denen sie glücklich war und immer wieder einzelne bilder von Jack die so ganz und gar nicht zu den restlichen passten.
Plötzlich jedoch tropfte ein tropfen auf die Oberfläche der Bilder und sie alle verschwammen. Nur ein Bild blieb unberüht und klar das von Jack. Doch noch hatte sie nicht das verlangen an die Oberfläche zu schwimmen. Sie genoss die Stille und die Klarheit die in ihr herschte. Keins der Gefühle welche sie noch vor einigen Sekunden verspürt hatte erreichte sie hier.