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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Gang des Jungentrakts Gang des Jungentrakts - Seite 15 EmptySa 10 Okt 2009 - 18:40
das Eingangsposting lautete :

Auf dem Gang des Jungentrakts

Gang des Jungentrakts - Seite 15 O8cop2

Der Gang des 2. Obergeschosses, die die Zimmer der Jungs miteinander verbinden. Da sich auf einer Seite nur die Zimmern befinden, liegen genau gegenüber sehr viele Fenster, die dem Gang mehr als ausreichend Licht spenden. Hier und da befinden sich einige Zettelchen und eigene Zimmerbeschriftungen oder zusätzliche Schilder der Heimbewohner an den Türen. An der Wand zwischen den einzelnen Zimmern befindet sich eine Liste der Zimmereinteilung für die Jungs.


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BeitragThema: Re: Gang des Jungentrakts Gang des Jungentrakts - Seite 15 EmptySo 19 Jul 2015 - 10:57


<<< Pausenhof

Serenity hatte keine all zu große Ahnung mehr was denn nun vor sich ging. Wenn sie alles richtig gedeutet hatte, dann würde sie sich mit Evangeline und Caiwen nachher am Strand treffen, wenn die Beiden umgezogen waren. Sie selbst hatte zwar keine Badeklamotten, aber trotzdem sollte sie sich vielleicht doch noch aus ihrer Schuluniform zwängen und sich etwas anderes anziehen.
Hektisch eilte das Fuchsmädchen durch das Waisenhaus um zu ihrem Zimmer zu kommen. Schade nur, dass sie dieses Ziel von Grund auf verfehlte, da sie völlig gedankenverloren ins zweite Obergeschoss und damit auch in den Jungentrakt rannte. Besonders aufmerksam war das junge Fuchsmädchen nicht. Um ehrlich zu sein war sie völlig nervös, denn die Beiden anderen hatten vorhin nicht ein mal erwähnt wo sie sich denn nun genau treffen würden. Am Privatstrand des Waisenhauses? An einem Anderen? Isola war eine verdammte Insel! Wenn man einfach immer weiter in irgend eine bestimmte Richtung laufen würde, würde man an einem Strand ankommen!
"Dumm, Serenity! Ganz dumm! Du hättest nachfragen sollen...! Doof doof!", schimpfte das Mädchen mit sich selbst als sie die letzten Treppenstufen nahm und achtlos um die Ecke brauste. Wieder ein mal wurde die unvorsichtige Art das Fuchsmädchens daraufhin zu ihrem Verhängnis. Direkt vor ihrem Zimmer rannte sie jetzt auch noch in irgendeine Person hinein und wurde daraufhin zu Boden befördert. Viel sehen konnte sie jedoch nicht mehr, da sie kurz darauf von Klamotten überschüttet wurde.

"Ahhhhhh...! Autsch, autsch, autsch...", murmelte das Fuchsmädchen schwindelig in sich hinein als sich die fremde Person entschuldigte und langsam damit anfing die Klamotten einzeln wieder aufzuheben. Aber diese Stimme...war das etwa ein Junge? Was hatte dieser denn hier im Mädchentrakt zu suchen?
Erst als der Fremde eine Bluse von ihrem Gesicht aufhob, wurde wenigstens Serenitys linkes Auge wieder freigegeben und konnte den jungen Mann erspähen, welcher gerade in aller Seelenruhe die Klamotten wieder zusammen faltete. Das Fuchsmädchen wusste mit dieser Situation nicht all zu viel anzufangen. Um ehrlich zu sein fühlte sie sich sogar im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich überrumpelt, weshalb sie einfach am Boden liegen blieb und geduldig wartete, bis der Junge die ganzen Klamotten wieder aufgesammelt hatte. Diese Zeit nutzte sie um über das komische Verhalten dieser Person nachzudenken. Was machte er hier im Mädchentrakt? Und warum hatte er Mädchenunterwäsche bei sich?
"Uhm...ich habe doch nicht...", antwortete das Fuchsmädchen verwirrt als er schlagartig abstritt, dass die Wäsche ihm gehörte. Um ehrlich zu sein war sie auch gar nicht davon ausgegangen, aber nachfolgend wurde die Situation nur noch verwirrter je hektischer sie für den fremden Jungen wurde. Warum sollte er Unterwäsche klauen? Was hatte das denn für einen Sinn? Auf die Idee, dass es sich bei ihm um einen perversen Wäschedieb handeln konnte, wäre Serenity mit ihrer naiven Art niemals gekommen. Wieso sollte man so etwas auch tun? Fragend legte das Fuchsmädchen den Kopf schief. Die ganze Situation war ihr einfach  zu verwirrend. Erst als der Fremde ihr die Hand entgegenstreckte, verschwand die Irritation aus ihren Augen und wich einem fröhlichen Lächeln. Gerade als Serenity danach nach der Hand des netten Jungen greifen wollte, begann er davon von etwas namens Heterochromie zu sprechen. Vorsichtig zuckte die Hand des Fuchsmädchens wieder zurück.
"Uh...huh?", Irgendwo hatte sie dieses Wort schon ein mal gehört. Hektisch stöberte Serenity in ihren Gedanken. Zumindest so lange bis sie kurz darauf anfing sich zu erinnern. Erleichtert beginn sie daraufhin in sich hinein zu lachen. Stimmte ja! Man sprach von Heterochromie, wenn man zwei verschieden farbige Augen hatte.
"Achso! Tut mir Leid, ich bin etwas langsam im Kopf. ich nenne das immer "Zwei-Augenfarben-Syndrom". Das ist leichter zu merken!", antwortete das Fuchsmädchen lachend als sie endlich nach der Hand des Fremden griff und sich von ihm aufhelfen ließ. Endlich wieder auf zwei Beinen stehend, schüttelte Serenity sich wild um noch eventuelle Klamotten von ihr herunter zu bekommen und verwuschelte dadurch völlig ihre Haare. Ihr war es eigentlich egal ob sie im Moment etwas wild aussah. Sie würde sich ohnehin gleich umziehen. Abgesehen davon...war ihr ihr Äußeres sowieso egal. Es gab weitaus wichtigeres.
"Ich heiße Serenity! Aber sag mal, was machst du denn hier im Mädchentrakt? Und wieso hast du so viele Mädchenklamotten dabei? Bringst du jemandem die Wäsche?", fragte Serenity aufgeregt vor Freude über einen neuen Kontakt als sie ihren Zimmerschlüssel aus ihrer Tasche kramte und diesen schon ein mal in das Schlüsselloch des Zimmer steckte vor dem die Beiden standen, ehe sie sich wieder in die Richtung des Jungen drehte. Dass es sich dabei gar nicht um ihr Zimmer sondern um das von Shiki handelte, hatte dar tollpatschige Wildfang immer noch nicht verstanden.



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BeitragThema: Re: Gang des Jungentrakts Gang des Jungentrakts - Seite 15 EmptySo 19 Jul 2015 - 16:16
Die Fremde schien sich noch nicht wirklich mit der Situation angefreundet zu haben. Klar, umgerannt zu werden ist ja auch nicht gerade etwas, was man mit voller Geistesstärke angehen sollte, allerdings schien sie überhaupt nicht bei der Sache zu sein. Und so warfen wir uns gegenseitig seltsame Blicke zu und fragten uns, was denn der komische Kauz vor uns hier will. Das ist eine Situation, in der man nur lachen kann, also setzte ich recht schnell wieder ein Lächeln auf. Was auch immer ich sagte, es schien ihren Geist immer weiter von uns weg zu treiben. Ist das normal für sie oder sollte ich mir Sorgen machen? Ihre Mimik und Gestik war allerdings gerade zu süß! Zurückhaltend murmelte sie vor sich hin und legte den Kopf schief, was meinen Verdacht bestärkte, dass ich mir wieder umsonst Sorgen um mein Erscheinungsbild gemacht habe. "Schon gut. Mach dir keinen Kopf!" versuchte ich von der Situation abzuwinken und machte dabei eine fächelnde Handbewegung. Vielleicht bin ich ja wirklich ein Perversling, dass ich jedem immer unterstelle mich wie einen anzusehen. Jetzt gerade fasziniert mich mein eigenes Denken selber ein bisschen. Die Dummheit der Menschen ist doch immer noch unergründlich, selbst für mich! Ehe ich wieder in die Realität zurückschnappte hatte ich auch schon wieder etwas gesagt, was das Mädchen vor mir verwirrte. Es ging um ihre sonderbaren Augen. Theoretisch müsste sie ja selber wissen, wie der wissenschaftliche Terminus dafür lautet, sofern sie sich auch ausreichend dafür interessiert.

Als ich nun eine ordentliche Antwort bekam, war ich derjenige, der den Kopf schief legte. "Zwei-Augenfarben-Syndrom"? Vielleicht ist sie ja wirklich nicht besonders helle in ihrem hübschen Köpfchen, aber das sollte mich wohl kaum davon abhalten mich mit ihr anzufreunden. Ich antwortete auf diese Niedlichkeit ebenfalls mit einem zurückhaltenden Lachen und dann ließ sie sich von mir aufhelfen. Mir fiel jetzt auch ihr großer, buschiger Schweif auf und ich geriet augenblicklich wieder ins Schwärmen. Da hat sie leider einen totalen Tierfreund gefunden und wieder zucken meine Finger bei dem Gedanken an ihrem flauschigen Fell. Will. Anfassen. Plötzlich schüttelte sie sich wie ein nasser Hund und ich wich ein paar Zentimeter von ihr. Tiermenschen konnte ich schon immer voll und ganz beneiden! Wer will denn keine niedlichen Öhrchen und einen Schweif UND dazu auch noch diverse tierische Eigenschaften besitzen? Zugegeben, manche ihrer Züge waren schon sehr seltsam, aber das fällt doch kaum ins Gewicht! Naja, das wird wohl auf ewig ein Wunschtraum für mich bleiben! Serenity, wie sich das Mädchen nun vorstellte, würde jedenfalls auch ohne Öhrchen süß aussehen, was ich von mir ja nicht wirklich behaupten könnte. Eigentlich wäre ich jetzt dran mit der Vorstellung, ich kam aber nicht sehr viel weiter als ihr ein begeistertes Lächeln zu schenken. Sie bombardierte mich mit Fragen - dazu noch welche der seltsamen Art. Dabei wunderte ich mich über eine Frage ganz besonders. Wie kann sie nur davon ausgehen, dies hier sei der Mädchentrakt? Ist ihr nicht aufgefallen, dass sie viel mehr Treppen laufen musste und dass es hier komplett anders riecht als bei den Mädchen? Nun kramte sie zu allem Überfluss auch noch einen Schlüssel aus ihrer Tasche und stecke ihn in meine Tür. Die falsche Nummer und die beiden Jungennamen an der Tür sind ihr überhaupt nicht aufgefallen, dabei hängen sie doch direkt auf Augenhöhe.

Das muss ihr aufgefallen sein, also schlussfolgerte ich, dass es sich um einen Witzbold handelt, der da vor mir stand! Nungut, das selbe hatte ich auch damals bei Shiina gedacht und es stellte sich heraus, dass sie wirklich so Naiv war. Aber diese, ich würde raten, Fuchsdame vor mir schien doch sehr aufgeweckt, mal abgesehen von ihrer temporären Verwirrtheit eben. Meine Sprechpause nahm ungewöhnliche Ausmaße an und so beschloss ich, ihr nun auch mal auf ihre Fragen zu antworten. "Ich bin Shiki!" stellte ich mich zunächst vor und verneigte mich, wie ich es eben gewöhnt bin. "Die Wäsche wollte ich eigentlich in mein Zimmer bringen..." ich redete extra nicht weiter, sondern musterte die Tür vor der wir gerade standen. "Liebes, so wirst du die Tür nicht auf kriegen." stellte ich dann mit einem Grinsen fest und trat wieder etwas näher an sie heran. "Lass mich dir helfen." Wie für mich üblich, nutzte ich meine Schlüssel nicht. Das hatte ich auch in Japan nie getan, außer ich war eben in menschlicher Begleitung. Stattdessen muss ich das Zielobjekt lediglich berühren um das zu erreichen, was ich will. Ich zog also ihren Schlüssel wieder aus der Tür und behielt eine Hand auf der Klinke. Klack! Da war die Tür auch schon offen und ich hielt Serenity ihren Schlüssel hin. Ich liebe es mit meinen wortlosen Zaubern anzugeben! Vor allem Neulinge wie Batou verblüffte ich damit gerne. Natürlich kann es auch sein, dass Serenity ebenfalls neu hier ist und ich sie gerade unnötigerweise an der Nase herumführe. Wenn sie schon länger hier ist wird sie allerdings bemerken, dass sie auf der falschen Etage ist. Spätestens, wenn sie meine pinke Seite des Zimmers erblickte.

Um es nicht weiter herauszuzögern ließ ich die Tür nun aufschwingen und trat ohne zu zögern ein. Ich wollte ja, eh nur meine Sachen auf meinem Bett verfrachten. Für alles andere hab ich auch später noch Zeit! Lediglich meine rosarote Pandajacke zog ich drüber, ehe ich auch kurz darauf wieder bei Serenity war. "Verzeih mir, das hat sich eben so Angeboten!" entschuldigte ich mich nun für die Situation und deutete auf die Zimmernummer und unser Namensschild an der Tür, falls sie immer noch nicht bemerkt hat, dass sie hier falsch ist. "Du scheinst ein wenig durch den Wind zu sein. Geht's dir gut?" Und diese Frage war ernst gemeint. Die Tür zu meinem Zimmer schloss ich dabei wieder.


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BeitragThema: Re: Gang des Jungentrakts Gang des Jungentrakts - Seite 15 EmptySo 19 Jul 2015 - 19:26


Während Shiki davon ausging, dass es sich bei dem Fuchsmädchen um einen kleinen Witzbold handelte, ging Serenity selbst davon aus, dass er wohl nicht der Hellste war. Immerhin hatte er ihr gerade auf seine Frage was er denn hier mache damit geantwortet, dass er eigentlich auf sein Zimmer wollte. Diese Situation konnte im jetzigen Moment kaum surrealer werden. Sich ihrer Pflicht bewusst den weniger Glücklichen bei ihren Problemen zu helfen, erhob das Fuchsmädchen kurz nach Shikis Antwort ihre Hand und erhob den Finger.
"Shiki, Shiki, Shiki...es tut mir Leid, dir das sagen zu müssen aber wenn das wirklich so sein sollte, dann bist du in der falschen Etage! Zehn Punkte Abzug für Gryffondor! Yesssssir!", erklärte Serenity mit geschwollener Brust als sie gegen Ende die Arme vor eben dieser verschränkte und anfing bestimmend mit dem Kopf zu nicken um so ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Der junge Mann selbst schien von den Worten des Fuchsmädchens jedoch nicht all zu beeindruckt zu sein, da er kurz darauf mithilfe seiner magischen Kräfte die Tür öffnete, Serenity ihren Schlüssel wieder aushändigte und eintrat. Mit einer Mischung aus Schock und Faszination sah sie dem Jungen hinterher. Zumindest so lange bis sie zu realisieren schien was hier gerade abzulaufen schien.
"Bist...bist...", stammelte sie in sich hinein als sie den Schlüssel in ihrer Hand anblickte, nur um kurz darauf ihren Blick wieder zu erheben und blinzelnd zu Shiki zu blicken.
"...bist...du gerade bei mir eingebrochen?", es dauerte noch ein paar Augenblicke bis sie wieder in der Lage war aus ihrer Schockstarre zu entkommen. Völlig irritiert über den Film, der sich hier gerade abspielte, packte sie ihren Schlüssel wieder in die Tasche und betrat ebenfalls "ihr" Zimmer. Anfangs hatte sie vor Shiki bestimmend dazu zu veranlassen den Raum friedlich zu verlassen, doch dann kam er...der Moment auf den alle unbewusst warteten.
"Also ich finde dich ja ganz nett und so ab...er...-", pink. Eine Farbe, welcher Serenity nicht wirklich abgeneigt war, sorgte nun endlich dafür, dass die rostigen Zahnräder im Kopf des Fuchsmädchen anfingen sich zu drehen. Eine gefühlte Ewigkeit stand sie mitten im Raum und ließ die Wirkung des Raumes auf sich einwirken. Langsam aber stetig öffneten sich ihre Augen immer weiter. So lange bis es den Anschein machte als hätte sie einen Geist gesehen. Als Shiki anfing seine Jacke anzuziehen, begann Serenity damit mit langsamen Schritten rückwärts aus dem Raum zu gehen. So lange bis sie wieder draußen vor der Tür stand. Ihr geschockter Blick war dabei jedoch immer noch starr geradeaus gerichtet. Konnte das wirklich sein? Konnte es wirklich sein, dass...
Als Shiki ebenfalls wieder draußen im Gang und die Tür hinter sich zuzog, wurde der Blick des Mädchens wieder vom inneren des Raumes gelöst. Langsam wanderte der Blick des sichtlich irritierten Fuchsmädchens zu Shiki.
"Uhm...naja...kommt auf den Blickwinkel an, schätze ich. Sag mal...das hier. Also...das alles hier. Das ist nicht der Mädchentrakt...richtig?", das Fuchsmädchen blickte den Magier mit einem sehr breiten und unfassbar gezwungenen Grinsen an. Sie konnte sich doch nicht allen Ernstes in der Etage geirrt haben. Ihr passierten teilweise ziemlich verrückte Sachen. Und sie war wirklich nicht das was man schlau oder all zu helle nennen konnte. Aber so etwas? Besonders nach ihrer geschwollenen Rede von vorhin? Das konnte doch nicht wirklich echt sein. Sie träumte...das musste ein Traum sein!



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BeitragThema: Re: Gang des Jungentrakts Gang des Jungentrakts - Seite 15 EmptySo 19 Jul 2015 - 21:00
Kurz bevor ich Serenity die Tür in mein Reich öffnen konnte, schnitt sie meinen Gedankengang ab. Sie hielt mir ihren Finger vor die Nase und sagte mir daraufhin, dass ich in der falschen Etage wäre. Ihre Harry Potter-Referenz, die sie gleich hinterher schob war da weitaus verwirrender. Tut mir leid, Süße, du irrst dich. Das verriet ich ihr jedoch noch nicht. Ich schenkte ihr lediglich ein stummes Lächeln und führte meinen kleinen Zaubertrick vor. Ich dachte schon, sie hätte es endlich bemerkt, als sie anfing vor sich hin zu stottern. Erwartungsvoll blickte ich von meinem Bett aus zu ihr rüber. Doch wieder enttäuschte sie mich. Ich hörte meine eigene Stimme in meinem Kopf schreien: "Ohhh, honey!" und machte mir langsam doch zu viele Sorgen, als dass ich sie noch sorglos anlächeln konnte. "Ich könnte, wenn ich wollte." Ein kleines seufzen entfuhr mir und ich setzte ein erzwungenes, schräges Grinsen auf. "So ein Türschloss hält einen Magier doch nicht auf." Dabei deutete ich auf mich, damit sie sich sicher sein konnte, woran sie bei mir war. Sie äußerte gewissen Zweifel in ihrer nächsten Aussage, hatte aber wohl bemerkt, dass ich ein unheimlich netter Typ bin. Und da sah man es: Den Moment als es in ihrem Gehirn "klick" machte und es ihr von Sekunde zu Sekunde klarer wurde, dass sie sich komplett vertan hat.

Komisch, plötzlich fiel mir das Lächeln gar nicht mehr so schwer! Je größer ihre Augen wurden, desto weiter wurde mein Grinsen, ehe mir letztendlich ein herzhaftes Lachen entglitt. Ich folgte ihr zurück auf den Gang und grinste noch immer, da fragte sie nochmal vorsichtshalber nach. Ich nickte vielsagend. "Du hast es erfasst, Süße." Irgendwie tut sie mir ja doch leid. Warum fühlt es sich nur so geil an, Leute zu verarschen? Ihr Lächeln sah alles andere als natürlich aus. "Ganz ruhig, ist doch alles in Ordnung." versuchte ich sie zunächst mit Worten zu beruhigen. Da ihre Haare sowieso schon ziemlich zerzaust aussahen ging ich sogar noch einen Schritt weiter und fing an ihr Köpfchen zu streicheln. Anstatt aber einen lässigen Blick beizubehalten fingen meine Augen an zu leuchten. Ihre Ohren sind nun wenige Zentimeter von meiner Hand entfernt. Ich könnte einfach... jetzt, so... Die Strubbelei ging sowieso schon viel zu lange, aber das bekam ich gerade nicht wirklich mit. Ich will ein Panda sein! Oder wenigstens eine Katze, dann könnte ich mich selbst befummeln! Warte, das klingt komisch... Ich geb's auf. "Ich liebe deine Ohren." gab ich noch immer fasziniert zu und ließ gezwungener Maßen von ihr ab. "Du bist der erste Tiermensch, dem ich hier begegnet bin." fügte ich etwas verlegen an und versuchte meine Aufdringlichkeit mit einem Lächeln wett zu machen. Dass ich Batou ja schon getroffen habe, und das er vorhin, muss sie ja nicht wissen. Er ist ja auch alles andere als flauschig! "Ohhh... ich mag flauschige Sachen!" Wieder strahlte ich sie an und fixierte diesmal ihren Schweif. Aber ihr jetzt einfach an den Hintern greifen kann ich nicht! Also... ich könnte schon, aber es würde sicher nicht gut für mich enden.

Ich sollte mich wohl nochmal entschuldigen. Schließlich hat sie nun wirklich nicht schlimmes getan. Sie hätte sich sogar in mein Bett schmeißen können und ich hätte nichts dagegen gehabt! Ja, momentan bin ich echt super drauf und ihre niedliche Erscheinung gibt ihr sogar noch Pluspunkte. "Also... entschuldige, dass ich's dir nicht sofort gesagt hab." Hoffentlich ist sie nicht allzu böse auf mich. "Brauchst du noch Hilfe? Soll ich dich vielleicht zu deinem Zimmer eskortieren, damit du nicht wieder verloren gehst?" Man, ich kann's auch echt nicht lassen! Das arme Mädchen. Ich genoss ihre Präsenz (und ihre Öhrchen!) so sehr, dass ich gar nicht mehr von ihrer Seite weichen will! Ich könnte verstehen, wenn sie mir jetzt eine klatscht, schließlich hat es jemand, der sein Mundwerk nicht im Griff hat auch vollkommen verdient! Ich traue es ihr aber irgendwie nicht zu. Schade eigentlich. Vielleicht hat sie ja sogar noch Lust, die nächsten 2 Stunden mit mir tot zu schlagen? Was könnten ein attraktiver Magier und ein süßes Fuchsmädchen, die sich eben erst getroffen haben um diese Zeit machen? Ohne eine Aufriss zu veranstalten, versteht sich! "Hättest du Lust, noch irgendwas zu unternehmen?" fragte ich daraufhin ganz unverblümt aus heiterem Himmel heraus. So ein kleines Date ist doch bestimmt drin! Sie sieht auch aus wie eine Person, die die Dinge spontan angeht! Bevor ich's vergesse schloss ich die Tür nebenbei genauso ab, wie ich sie aufgeschlossen hatte, dann blickte ich sie voller Begeisterung an und hoffte auf eine erfreuliche Antwort.


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BeitragThema: Re: Gang des Jungentrakts Gang des Jungentrakts - Seite 15 EmptyDi 21 Jul 2015 - 21:52


"Ich weiß...ich stelle mich irgendwie immer so doof an. Ich versuche mich nur zu beeilen weil ich mich mit zwei Freundinnen treffe und Zack! Schon setzt mein Hirn aus und ich spinne rum", erklärte das Fuchsmädchen als sie etwas nach vorne beugte und den Kopf hängen ließ. In genau diesem Moment trat Shiki einen Schritt nach vorne und tätschelte Serenity aufmunternd das Köpfchen. Etwas, was dem quirligen Fuchsmädchen sehr zu gefallen schien, was man an ihrem munteren Lachen daraufhin gut erkennen konnte. Als wäre das nicht schon genug, schmeichelte Shiki Serenity nur noch mehr als er so offen ihre Ohren anpreiste. Eigentlich hatte sie sehr große Ohren. Zumindest für Fuchsmenschen Verhältnisse waren ihre Löffel nahezu monströs. Dass sie ihm dermaßen zu gefallen schienen war ein kompakter Egoschub für sie! Und wenn er flauschige Dinge mochte...hatte sie ja einige Körperteile auf die das zutreffen würde!
"Hey, hey! Willst du sie anfassen?", fragte Serenity wieder putzmunter als sie die Zeigefinger auf ihre Ohren richtete. Sie hatte da wirklich nichts dagegen. Ohne lange zu fackeln streckte der Junge seine Hände nach den vor Freude aufgestellten Ohren des Fuchsmädchens auf. Sie hatte noch nie jemanden erlebt, dem ihre Ohren so sehr zu gefallen schienen wie Shiki. Manche Leute würden sich in diesem Fall bedrängt und verunsichert fühlen, Serenity auf der anderen Seite hatte daran nun mindestens genau so viel Spaß wie er.
"Heheheheee~", Serenity stemmte die Hände stolz in die Hüfte als Shiki wieder von ihr abließ. Ja, einfache Dinge wie diese waren schon genug um Serenity von nahezu jeder Trübnis weg zu bekommen. Das Malheur von eben schien nahezu vergessen.
"Es hat Vorteile ein Tiermensch zu sein. Du müsstest mich mal in meiner Fuchsgestalt sehen! Ich sag's dir, du würdest vor Neid platzen!", die Chance mit der flauschigen Pracht ihrer Tiergestalt anzugeben ließ sich das Mädchen nicht nehmen. Sie konnte sich nicht anders helfen als Shiki zu mögen. Von daher war es kein all zu großes Wunder, dass sie ihn weiter beeindrucken wollte. Zwar würde sie nun nicht ihre Fuchsgestalt annehmen, aber ihn ein wenig hibbelig zu machen konnte nicht schaden. Allem Anschein nach musste sich der Magier wohl keine Sorgen machen, dass Serenity ihm das Schauspiel von eben übel nahm.
"Ich finde schon alleine zu meinem Zimmer...nun weiß ich ja, dass ich falsch bin. Und all zu viel Zeit habe ich leider ni-", mitten im Satz hörte Serenity auf zu reden, blickte starr geradeaus und ließ ihre Ohren ein paar mal unmerklich zucken, da sie ganz leise das Handy in ihrer Tasche vibrieren hörte.
"Oh! Ich muss kurz ans Handy!", schoss es aus dem Fuchsmädchen raus als sie anfing wild in ihrer Tasche zu wühlen und ihr altmodisches Handy heraus zu kramen. Ein erleichtertes Seufzen entfuhr ihrer Kehle als sie bemerkte, dass es sich hierbei nur um eine sms und nicht um einen Anruf handelte. Sie hatte schon Angst zu spät reagiert zu haben. Das begeisterte Gesicht des Fuchsmädchens verschwand langsam und wich einem etwas beleidigtem als sie die Worte auf ihrem Display durchlas.
"Oooooh! So viel dazu...wie gemein!", murmelte Serenity Leise in sich hinein als sie ihr Handy wieder wegpackte und sich nachdenklich am Hinterkopf kratzte. Leider hatte Caiwen in einer sms an das Fuchsmädchen das Treffen am Strand abgesagt. Leider besaß Evangeline jedoch kein Handy, weshalb Serenity wohl kaum mit ihr zum Strand gehen konnte. Wer wusste wo sie gerade überhaupt war?
"Vergiss was ich sagen wollte. Wie sich gerade herausgestellt hat habe ich jetzt einen freien Abend. Ich denke dann können wir was unternehmen, ja??", fragte das Fuchsmädchen mit strahlenden Augen. Sie konnte es nicht ausstehen alleine zu sein. Deshalb hoffte sie, dass Shikis Angebot nun kein Jux war. Sie hatte zwar keine Ahnung wo es hingehen würde, aber das war ihr im Grunde auch ziemlich egal. Solange sie mit neuen Freunden unterwegs war, war sie mehr als glücklich genug.



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BeitragThema: Re: Gang des Jungentrakts Gang des Jungentrakts - Seite 15 EmptyDi 21 Jul 2015 - 23:38
Arw! Dieses Mädchen ist zu süß! Ich habe das Bedürfnis, sie in eine Decke einzuwickeln und mit ihr einen heißen Kakao zu trinken. Allerdings verging mir die Hoffnung auf dieses Szenario als sie meinte sie hätte schon was vor. "Ist doch nicht schlimm." antwortete ich sanft lächelnd auf die Sache mit dem aussetzendem Gehirn. "Um ehrlich zu sein habe ich zunehmend auch das Gefühl als würde mein Gehirn zu Pudding werden." Als ich das sagte runzelte ich meine Stirn leicht an und hielt mir demonstrativ den Kopf. Es stimmt. So oft wie mein Gehirn in letzter Zeit in ganz belanglose Bereiche abdriftet, wenn ich versuche klar zu denken gibt mir schon zu denken. Letztendlich zuckte ich lässig mit den Schultern. "Muss wohl an dem Ort hier liegen." Woher diese Theorie nun wieder kam, wusste ich selber nicht. Obwohl ich weiß, dass ich schon lange nicht mehr ganz frisch in der Birne bin, könnte ich nicht einfach so hinnehmen wenn man mir diagnostiziert, meine geistigen Kapazitäten wären mit belanglosem Quatsch ausgelastet. Es wäre mein erster Schritt in Richtung eines verrückten Wissenschaftlers, dann kann man mich auch gleich einweisen! Dieser Gedanke ließ mich leise grinsen. Warum? Wenn ich das wüsste. Der Gedanke an eine weiße, weich gefütterte Zelle für mich ganz allein füllt mich irgendwie mit Freude.

Als sie ihre Öhrchen erwähnte erstrahlten meine Augen und ich trat näher an sie heran. "Ja, ich will!" schon lustig, wir kennen uns seit wenigen Augenblicken und gebe ich ihr das Ja-Wort. Ich zögerte nicht weiter und tastete sanft ihre Ohren ab. Sie waren überraschend fleischig aber das Fell darauf war besonders weich. Ich zögerte und mir wurde bewusst, dass mein Kopf gerade komplett blank war. Ich will mich einfach nur noch auf sie drauf legen und schlafen. Mein Blick war ebenso blank gewischt und mittlerweile starrte ich ihren Kopf an, als würde ich Karl den Großen mit einem bunten Regenwurm darauf tanzen sehen. Ich wusste ja gar nicht, dass der alte Karl sich so gut bewegen kann! Bei dem Regenwurm war es ja vorhersehbar. Heh, da denkt man der kleine Wurm aus der Familie der Lumbricidae hätte ohne Knochen einen Vorteil! Daraufhin zog ich Serenity an meine Brust und knuddelte sie durch. "Uwoah~ so flauschig~" meine Stimme machte, was sie wollte und ich klang wie eines meiner Fangirls. Ich hörte sie überaus stolz lachen und summte leise vor mir her, als ich sie so an mich drückte und vor Komfort fast schon sabberte. Ich ließ langsam wieder von ihr ab, denn leider kann ich nicht auf ewig so stehen bleiben. Meinen völlig verträumten Blick behielt ich bei und ich lächelte sie an als wüsste ich nicht, das etwas Böses auf dieser Welt existieren kann. Ich ließ sie reden und abermals weiteten sich meine Augen. "Du kannst dich in nen ganzen Fuchs verwandeln??" Klar, da hätte ich auch selber drauf kommen können. "Ich adoptiere dich." flüsterte ich als würde ich es ernst meinen. Wobei... eigentlich könnte ich ja, wenn ich volljährig werde. Zu was würde mich das dann machen? Ihr Ziehvater? Wie pervers ist das denn?? Dass ich diese Schwafelei wohl lieber nicht wahr machen sollte äußerte auch meine gerunzelte Stirn und mein Kopfschütteln.

Serenity drohte bereits, sich von mir zu verabschieden und ich versuchte mich ein letztes Mal auf sie zu konzentrieren. Nicht leicht, mit den zwei Riesendingern im Blickfeld. "Arw, okay..." murmelte ich niedergeschlagen und spürte die Ernüchterung in mir aufsteigen. Ich hatte ihr Handy gar nicht klingeln gehört, da meinte sie, sie müsse kurz ans Handy. Nun gut. Ich nickte ihr erstaunt zu, denn neugierig bin ich auch und ihr Seufzen ließ mich wundern, was sie da wohl gerade auf dem Display sah. Ihr nächster Kommentar war nicht gerade aussagekräftig. Hat ihr jemand ein Bild von seinen Genitalien geschickt? Die können nämlich ziemlich enttäuschend sein, wenn man zu viel erwartet. Meine natürlich nicht, da bin ich auch ziemlich froh drüber. Während ich sie wieder mit leren Augen anstarrte machen meine Gedanken wieder kehrt und schlugen in eine komplett andere Richtung um. "So 'ne Schokobanane wäre jetzt geil." sprach ich meinen letzten Gedanken aus Versehen laut aus. Ja, langsam wird es Zeit fürs essen. Ob Lisanna überhaupt wach ist? Serenity's "Vergiss, was ich sagen wollte." riss mich aus meinen Gedanken und es dauerte eine ganze Sekunde, ehe ich mich wieder daran erinnerte, worüber wir hier eigentlich redeten. Ich hörte ihr mehr oder minder aufmerksam zu, als sie die darauffolgenden Worte aussprach und setzte letztendlich ein erfreutes Lächeln auf, als wäre ich die ganze Zeit bei der Sache gewesen. Shiki - Hobby-Trickster und Meister der Täuschungen! Ich nickte auf ihre Frage hin. "Was machen wir denn??" fragte ich mindestens genauso aufgeregt wie sie und griff voller Vorfreude nach ihren kleinen Patschehänden. Auch wenn ich rund um die Uhr essen könnte, würde ich meinen Hunger doch lieber für mein Rendezvous mit Lisanna aufsparen. Schwimmen war ich heute auch schon zwei mal. "Irgendwas lustiges." bat ich sie und regte mein Gehirn zum Denken an. Ich starrte angestrengt in die Luft während ich weiterhin ihre Hände hielt. Plötzlich zog ich die Luft scharf ein, als mir ein Gedanke kam. "Lass uns in den Wald gehen!" Das mag nun etwas zwielichtig erscheinen, aber für mich würde es sinn machen. Ich würde mir mein eventuell zukünftiges Haus angucken und schauen, wie ich heute Abend am besten zur heißen Quelle komme! Und wenn ich schon mal dabei bin kann ich mir auch gleich eine Laufroute aussuchen! Wie ein kleines Kind strahlte ich Serenity ins Gesicht.

tbc: Steinruine am magischen Fluss


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BeitragThema: Re: Gang des Jungentrakts Gang des Jungentrakts - Seite 15 EmptyMi 22 Jul 2015 - 11:59

Auf Shikis Frage hin was sie denn machen sollten, sah Serenity nachdenklich zur Decke hinauf. Nun...da hatte sie keine Ahnung. Sie war bisher noch nicht wirklich viel herum gekommen. Aber vielleicht war das ja etwas Gutes! Das hieß immerhin, dass man mit ihr an viele Orte gehen konnte die für sie völlig fremd waren! Neue Orte zu entdecken war immerhin fast genau so spannend wie neue Leute kennen zu lernen. Und in diesem Fall hatte sie gleich Beides! Ja...genau das würde sie tun! Doch ehe sie Shiki fragen konnte ob sie irgendwohin gingen wo das Fuchsmädchen noch nicht war, sprudelte eine Idee aus dem Magier heraus, welche mit ihrer Idee sehr konform war. Sie hatte zwar ab und zu von dem Wald gehört, war aber selbst noch nie dort. Was eigentlich sehr verwunderlich war...immerhin liebte sie Wälder. Was hatte sie nur die letzten Wochen gemacht, dass sie nie auf die Idee gekommen war dort hin zu gehen?
"Das...das ist die beste Idee ever! Ich liebe Wälder! Außerdem war ich da noch nie...dann kannst du mir dort direkt alles Interessante zeigen! Ohhhhh toll toll toll!", das quierlige Fuchsmädchen begann damit wie wild auf der Stelle auf und ab zu springen und in die Hände zu klatschen. Unmerklich begann daraufhin Schweif damit vor Aufregung hin und her zu peitschen.
"Oooh das kann ich jetzt kaum erwarten! Ich gehe mich noch eben umziehen, ja? Wenn ich schon im Wald bin, will ich klettern und toben. die Schuluniform ist dafür denkbar ungeeignet! Wir...uhm...", Serenity begann nachzudenken wie sie das nun machen würden. Beinahe hätte sie vor Freude Shikis Hand geschnappt und hätte ihn mit nach unten in ihr Zimmer geschleppt. Aber wenn sie sich dort umziehen wollte, dann wäre das eventuell etwas schräg gekommen. Ein verlegener Lacher entfloh dem Fuchsmädchen als sie sich wieder etwas zu beruhigen schien.
"Ja...so machen wir das. Ich gehe nach unten und du kannst dann draußen auf mich warten oder so, ja? Dann gehen wir direkt in den Wald. Oder ich warte unten, wenn ich vor dir fertig bin. Das sehen wir dann ja. Hihi. Bis gleich, Shiki!", Sprach das Fuchsmädchen als sie langsam an Shiki vorbei tänzelte um auf seine andere Seite zu gelangen. Zum Abschluss winkte sie ihrem neuen Freund noch einmal lachend zu und verschwand wieder im Treppenhaus. Je schneller sie fertig war, um so schneller konnten sie immerhin los. Es gab keine Zeit zu verlieren!
Einige Minuten später vereinten sich Shiki und Serenity wie besprochen vor dem Waisenhaus wieder und machten sich auf den Wald zu erkunden.

>>> Wald



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