Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.
Kay betrat ein Zimmer, welches wohl seins sein musste. Gut er musste es sich leider mit irgendjemanden teilen - die arme Kreatur tat ihm jetzt schon leid. Aber man sollte nicht alles direkt negativ sehen. Immer poitiv durchs Leben gehen, richtig? Nicht richtig. Nicht richtig? Richtig. Kay schmiss seine Reisetasche neben das Bett und setzte sich drauf. Endlich, dachte er. Endlich kann ich mcih ausruhen und den ganzen Mist von vorhin vergessen. Nicht das er irgendetwas davon behalten hatte, dennoch war diese Frau einfach... Grr. Kay holte seine Mundharmonika und begann zu spielen. In Memory of Fortuna, hatte er das Stück genannt. Auch wenn er nicht bei ihr geblieben war, bedeutete sie ihm dennoch etwas. Immerhin hatte sie dazu beigetragen, dass Kay seine Fähigkeiten, dass Feuer zu beherrschen erkannt hatte. So lag er auf seinem Bett und spielte Fortuna's Lied.
Okaay, das wurde ihm zu langweilig. Kay hatte die ganze Zeit nur Mundharmonika gespielt und keiner war aufgetaucht. Wo bleibt der Kerl den, fragte er sich mürrisch, da ihm auffiel, dass er immernoch alleine war. Ich werde schon niemanden fressen. So richtete er sich auf und bemerkte, dass es schon 14 Uhr war. Hurra, er kommt zu spät. Hoffentlich war der Unterricht im vollen Gange. Dann würde Kay reinplatzen und alle würden erstaunt zu ihm gucken. Falsch. Bei seinem Glück war der Lehrer wieder so eine komisches Wesen wie seine Kunstlehrerin. Tzz, lästig, aber naja. Kay zog sich um. Hose, häßlich.... das weiße Hemd, kurzarm, aber hey es ging... die rote Krawatte, warum musste man Krawatten tragen. Kay hasste diese Teile. Sie störten. Zum Schluss zog Kay die braunen Schuhe an, nahm seine Tasche und warf seine Mundharmonika hinein, sowie anderen Krimskrams. Dann kramte er seinen Stundenplan hervor und verdrehte die Augen. Magie?! Egal. Einfach hingehen und nichts machen, dachte er und und verließ den Raum.
Kaum war Kay in seinem Zimmer, stürzte er sich auf den Schrank. Er hatte ein Flasche Blut dabei. In seiner Gier, trank er alles aus und ließ die Flasche aus den Boden zerspringen. Das hatte er gebraucht. Dieser süßliche Geschmack im Mund. Kay leckte sich über seine Lippen und schloss die Augen. Ja, das hatte er wirklich gebraucht. Der Vampir legte sich auf sein Bett und schloss die Augen. Er brauchte einen Moment der Ruhe. Immer wieder leckte er sich über die Lippen. Es war nicht sein Platz. Er sah eigentlich gar keinen wirklichen Grund hier zu bleiben. Bei Fortuna ging es ihm wirklich besser und er hatte gelernt. Was hatte er hier gelerbt? Nichts. In Kunst: Vampire müssen sich kontrollieren. In Magie: Nichts was er nicht schon wusste. Also auch nichts. Seufzend legte er sich auf die Seite und musterte sein Schwert. Das durfte er nicht überall mit sich herum tragen. Leider.
Irgendwann bekam der junge Vmpir den Drang sich zu bewegen. Er musste irgendwoe hin und was entdecken. Auch wenn er sich sicher war, dass alles hier total langweilig war. Schwungvoll erhob er sich vom Bett und fragte sich, ob es jemandem auffallen würde, wenn er seine Krawatte ablegen würde. Oder die ganze Schuluniform. Aber das würde nur Ärger geben. So entschloss er sich die Schuluniform an zu behalten und sich die Beine zu vertreten. Er nahm wieder seine Tasche und verließ sein Zimmer. Vielleicht sollte er sich mal was wegen der Tür einfallen lassen. Schrecklicher Gedanke, wenn jeder ein und aus spazieren konnte.
Man hörte zuerst schritte auf dem Gang. Dann verstummten diese vor der Türe von Zimmer 22. Die Türklinke wurde gepackt und mit einem Schwung ging die Türe auf. "Haaalloooo! Hier kommt Minatooooo!" kündigte sich der Blondschopf mit einem grinsen und lauter stimme an. Doch als er die Augen öffnete und sich umschaute, war keiner da. Das war jetzt auch wieder peinlich. Aber sein Auftritt war genial. Naja egal er nahm seine Sachen legte den Koffer auf sein Bett und räumte seinen Schrank ein. Nachdem dies getan war zog er sich um. Natürlich es war Schulzeit und auch wenn er neu auf der Schule war so wollte er nicht zu spät kommen oder gar schwänzen. Das kurzärmlige Hemd angezogen sowie die Hose und die Krawatte, war er soweit fertig. Da war doch noch etwas das er Vergessen hatte. Aber nur was? Ach ja die Socken! Wäre auch schön dumm ohne Socken in die Schuhe zu gehen. Nun denn war dies also auch getan. Minato stellte sein Iphone auf stumm, zog die Schuhe an und lief los in Richtung Unterricht. Er hatte gerade Mathe. Nur zu dumm das er nicht wuste wo die einzelnen Räume waren. Er war mal wieder zu hastig gewesen. Verdammt noch mal wieso passiert ihn nur immer so was. Egal Augen zu und durch.
Yu öffnete die Tür zu seinem Zimmer und sah sich um, als er ein Schritt ins Zimmer machte. Es war sehr geräumig und angenehm wie es bebaut wurde. Dazu besaß es alles was er brauchte. So legte Yu sein Gepäck ab an die Seite und schnipste kurz die Finger, worauf gleich sein Gepäck sich öffnete und seine Seite voll und ganz fertig machte und belegte einen ganzen Regal voll mit seinen Magiebüchern und antike Schriften. Sein Schreibtisch war dabei auch nicht ganz unverschohnt geblieben, denn kam das wichtigste Part seiner ganzen Arbeit, seine experimentelle Tränke und Protokolle. So....das erste wäre somit schonmal erledigt. Kratzend am Hinterkopf schaute er sich nochmal um ob er auch alles hatte, wobei eigentlich nichts gefehlt hatte. Entspannt drehte er sich dann zu Akina, die ihm gefolgt ist bis zu seinem Zimmer. Fühl dich so wie zuhause Erwähnte kurz und ging kurz zu seinem Bett um seine Jacke auszuziehen, den er gleich aufs Bett warf. Nochmals schnipste er mit den Fingern und zwei Gläsern erschienen auf dem Tisch, gefüllt mit Wasser. Ein Glas nahm Yu und warf gleich danach eine Kapsel hinein, worauf das Wasser sich färbte und nach und nach zu Cola verwandelte. Wenn du gerne was anderes ausser Wasser trinken möchtes auf mein Arbeitspult steht eine Schüssel dieser Kapseln je nach Geschmacksrichtung eingeordnet. DU kannst nehmen was du willst solange es nichts alkoholisches ist. Fügte er noch hinzu bevor er ein riesen Schluck von seiner Cola nahm und ganz laut zufrieden seuftzte.
Ich war hin und weg von seinen Magiekünsten begeistert. Irgendwie beneide ich ihn dafür ich will auch so etwas können. Aber nein ich muss ja eine Blume sein. Eine Rose. Und hab eine Seite in mir vor der ich mich selbst sogar davor fürchte das sie eines Tages zur Erscheinung treten kann/wird. "A-arigatou~" sagte ich nur zu Yu der meinte ich solle mich wie zu Hause fühlen. Und nun war meine Begeisterung groß! Und zwar das er durch solche tabletten-ähnliche Kapseln jede Art von Getränk das Wasser verwandeln kann. Aber ich schämte mich und traute mich nicht meine Begeisterung zu zeigen und zu sagen. Deswegen hatte ich nur ein Funkeln in den Augen. Doch als er mir anbot mir auch eine kapseln zu nehmen schüttelte ich nur leise den Kopf und dachte mir: //Ich darf sowieso nichts süßes trinken... Wasser ist gut für mich nur das bewahrt mich vor dem austrocknen wie die einer Blume.. Leider war ich so, dabei würde ich so gern mal wie jeder Andere cola trinken dürfen. Ich hab es einmal probiert und war drei ganze Tage krank...// ich seufzte bei diesen Gedanken und lies es dabei.. Ich schaute mir sein Zimmer an und ich stellte fest das wohl jedes Zimmer noch das Größe und Möbel haargenau gleich waren. Außer der Zimmerbewohner gestalten sein Zimmer anders. Ich fragte mich gerade was Yu sonst noch so aus seinem Ärmel "zaubern" kann.. . Nun gut das werde ich früher oder später schon erfahren. Aber bei einem war ich mir 100%ig sicher und zwar das er bestimmt viele Tricks kennt. Und das ich bis ich sie alle kenne wird es eine Zeitlang dauern. Wird bestimmt aufregend. Akuryo no danna wird mir auch helfen das andere ich in mir auszuschalten. Ich hoffe es zumindest.... .
Er schaute sie dabei an und musste merkte das sie vor staunen nicht mehr weg kam. Es war so als wäre es was großartiges gewesen so was zu machen, obwohl es jeder Zauberlehrling von Anfang an lernen musste mobil zu sein und gut mit den Sachen umgehen zu können und dafür gibt es ja nichts anderes als kompakte Sachen die man mit der Magie kleinmachen kann oder sogar in seiner eigenen Dimension verschwinden lässt und sie ständig mit sich trägt. Du scheinst nicht wirklich Mensch zu sein habe ich recht? Er schaute sie an und zeigte mit einem Finger zum Regal, worauf gleich ein Buch erschien. Es flog genau auf Akina zu und aus dem nichts öffnete es plötzlich ein Auge, welches ganz schwarz weiß gekreiselt war. Sie scheint eine Art Pflanze zu sein, mein Gebieter.....Und sogar ein unerklärlich schöne. Grinsend kreiselte das Buch, welches Kiddo genannt wird, um Akina herum. Wirst du sie wieder für einen deiner Experimente benutzen um dein Wissensdurst zu stillen, mein Gebieter? Yu schaute Akina an und schüttelte den Kopf. Wieso sollte ich jemand als Experiment benutzen die mein Eigentum ist, Kiddo?Ich brauche etwas anderes als eine Pflanze ich brauche Engelsfedern und Dämonenhörner damit ich endlich mal mit dem weiter machen kann wo ich aufgehört habe. Yu glitt mit seiner Hand sanft durch Akinas Haare. Keine Angst Akina....Wie gesagt fühl dich wie zuhause Lächelnd gab er ihr ein Kuss auf die Stirn und schaute dabei ihr in die Augen mit der Hoffnung das sie nicht gleich ausrastet das sein Buch Kiddo geredet hat.
Ich drehte meinen Kopf schnell und überrascht in seine Richtung. Ich war auf die Frage garnicht vorbereitet.. wollte er etwa mehr von mir wissen?.. hatte ich sein Interesse an mir geweckt?? Da fiel mir auf das ich noch immer nicht geantwortet habe. Wurde etwas nervös und beantwortete schnell seine erste Frage an mich mit der Antwort: "Nein ich bin kein Mensch..." doch bevor ich sagen konnte was ich eigentlich bin. Kam auch schon ein Buch auf mich zu geflogen und darauf war ich auch nicht vorbereitet doch genauso wenig darauf das das Buch sprechen konnte. Ich war wirklich sehr begeistert. Ein normaler Mensch würde Ohnmächtig werden und seinen Augen nicht trauen. Und ich horchte den beiden zu was sie miteinander so bequatschten. Doch als das Buch namens Kiddo das wort Experiment erwähnte. bekamich es mächtig mit der Angst zutun, weil es mir so vor kam als ob ich ein Objekt ohne Seele und Herz bin. Und es erinnerte mich an die zeit zurück wo ich noch im labor gefangen war. Hollt mich die Vergangenheit jetzt wohl doch ein... Meine Augen wurden groß vor Schreck. Doch bevor mich das Angstgefühl wieder einhollen konnte wie früher nahm mir Yu meine Angst durch seinen Stirnkuss wieder.
Er lächelte sie freundlich an an und drehte mit seinem Zeigefinger in der Luft herum. Es kam ein Spiegel aus dem Nichts auf und war leicht zersprungen, doch hatte es ein Grund. So meine kleine Akina.... stell dich mal vor dem Spiegel, denn ich will wissen was in dir ist. Er nahm sie an die Hand und führte sie zum Spiegel. Er wusste schon die ganze Zeit das was nicht stimmte, denn es war der natürliche Magierinstinkt, der ihm eine Ungewissheit gab, dass was mit Akina nicht stimmte, jedoch lag es nicht am Äußerlichen sondern im Inneren. Du bist aufgeregt wegen etwas, was ich noch nicht weiß bzw. kenne. Aber es liegt wahrscheinlich dran das ich etwas in dir nicht sehen kann, aber dennoch spüren kann. Yu ließ ihre Hand los und stellte sich hinter ihr hin um ihre Angst teils zu nehmen. Er konnte sich gut vorstellen wie angsteinflössend es ist sein wahres Gesicht zu sehen. Erst recht als er seins sah, wobei er wirklich, dem Aussehen eines Dämons hatte in seinem Spiegelbild. Aber was konnte er schon machen, seine Familie ist ja verflucht mit dem dämonischen Blut seines Vorfahrens, den wohl jeder kennt.....Satan.