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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptyMo 17 Jan 2011 - 23:07
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 109
Hier wohnen: ???

Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 23jnlg
Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptySo 29 Jun 2014 - 22:26
CF: Pizzeria "Da Pietro"


Weiterhin recht gemütlich und in einem angenehmen Schritttempo gingen die beiden Gestalten weiter nebeneinander den Weg zu den Zimmern. Das sie dabei kaum noch ein Wort miteinander sprachen war dem Dämon dann aber fast egal. Es störte ihn auf jeden Fall nicht. "Du scheinst ja auf meine Anwesenheit zu stehen, wieso also nicht." Warum der Blonde nach wie vor seine Zeit mit ihr vergeudete war ihm in gewisser Weise ein Rätsel. Wollte er sehen was passiert wenn er sie länger mit seiner Anwesenheit quälte? Wollte er testen ob sie sich die Fragen verkneifen konnte? Oder war er einfach bloß neugierig wie das Zimmer von Cynthia ausgesehen hatte? Vielleicht war es ja eine Mischung aus allem zusammen?

Gelassen stand er neben ihr während sie die Tür zu ihrem Zimmer aufschloss. Das nach wie vor der Name von Cynthia an der Tür stand, erschien ihm fast schon wie ein Witz. Die Verwaltung war nicht unbedingt sehr schnell wenn es darum ging, wie? Erstaunt hob der Dämon die Augenbraue in die Luft als er das Zimmer von der Blondine betrat. Hier war verdammt nochmal überhaupt nichts aufgeräumt! Auf dem Boden lagen überall die Klamotten - welche er sofort als die von Cynthia erkennen konnte - die beiden Betten waren nicht ein Stück gemacht und auch sonst deutete alles auf eine fast schon Fluchtartige Abreise von Cynthia hin. Kurya musste bloß ein wenig Grinsen bei der Vorstellung, die Lilahaarige hier wie ein Wirbelsturm durch rennen zu sehen und nur das wichtigste einzupacken. Sein Blick fielen auf die beiden Betten und er musste wirklich sagen: Er konnte nicht sagen, welches Bett nun wem gehörte. An dem einen Bett schien jemand erst vor kurzem geschlafen zu haben, war der Nachtschrank jedoch vollkommen leer. Bei dem anderen Bett hingegen sah es so aus als würde es das von Calleigh sein. Ein Foto von einer weiteren Blondine stand direkt daneben, sah sie fast wie Calleigh aus. Hatte sie nicht mal etwas von einer Schwester erzählt? Wenn da nicht ein Kimono von Cynthia liegen würde. Ein wenig weiter Entfernt lag dann auch noch die Unterwäsche Cynthia's. Ja, der Dämon erkannte die Unterwäsche von seiner Dienerin sofort, war auf jedem Kleidungsstück das Wappen der Familie eingestrickt. "Aha aha, du bist vom anderen Ufer? Soso..", witzelte Kurya ein wenig. Es gab bestimmt dutzende Gründe, welche nicht auf das hinaus liefen was er gerade anspielte, wieso die Kleidung von Cynthia bei Calleigh lag. Aber das war doch mit Abstand der lustigste! Und da er die Blondine sowieso hatte Ärgern wollen, bot sich diese Situation doch perfekt an. Na da war er mal auf ihre Reaktion gespannt.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptySo 29 Jun 2014 - 23:13
Kurya nahm das Zimmer ganz sicher genauestens in Augenschein. Und Calleigh musste sich dringend eine glaubwürdige Lüge einfallen lassen. Andererseits gab es bestimmt Tausende Gründe, wieso die Kleidung von Cynthia auf ihrem Bett lag! Zu dumm, dass Calleigh ein Bild ihrer Schwester an ihrem Bett stehen hatte...vielleicht hätte er anders auch geglaubt, dass das da nicht ihr Bett war. Obwohl er ja bereits einmal in ihrem Zimmer gewesen war. Das Durcheinander gesehen hatte der Blonde nun auf jeden Fall - und ein Kommentar war ihm auch direkt dazu eingefallen. »Wieso, bist du es denn?« entgegnete sie nur, ohne dabei wirklich nachzudenken. Sinn machte diese Antwort auch nicht wirklich. Aber sie hatten bereits mehr als einmal Zeit miteinander verbracht, Zeit, die nicht nur mit Reden gefüllt war und daher musste er eigentlich auch wissen, dass sie ganz und gar nicht "vom anderen Ufer" war. Andererseits hatten sie nie wirklich miteinander geschlafen. Er hatte es zwar ständig versucht, aber es war nie dazu gekommen. Ein Grund mehr, es anzunehmen. Calleigh räusperte sich. »Bin ich selbstverständlich nicht.« antwortete sie ihm schließlich doch noch, war ihr doch nur zu sehr bewusst, dass ihre Gegenfrage nur Verwirrung hervorrufen konnte. Wie sie diese gestellt hatte - vorschnell und etwas schnippisch - half bei Misstrauen auch nicht weiter. Sie versuchte gelassen zu klingen, war es aber nicht und gerade der Versuch, es zu sein, war eigentlich weitaus mehr verdächtig, als es nicht zu sein. Denn wer war bei dieser "Anschuldigung" schon ruhig und gelassen, wenn er eben nicht vom anderen Ufer war? »Wenn du schonmal hier bist, kannst du mir ja aufräumen helfen.« versuchte sie nun abzulenken. Na das konnte ja nicht mehr peinlicher werden!


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptySo 29 Jun 2014 - 23:27
Schwach musste Kurya nur bei ihrem "Konter" lachen. Etwas besseres fiel ihr da nicht ein? Also da hatte er aber was anderes in Erinnerung gehabt. War sie nicht so etwas, wie die Königin der schnippischen Antworten gewesen? "In Gedanken immer noch bei Cyn's makellosem Körper oder wieso fällt dir nichts vernünftiges ein?" Mit einem doch recht amüsiertem Grinsen stichelte der Blonde "Barbie" immer weiter. Na das wäre doch mal eine Geschichte! Barbie serviert Ken ab und steht nun auch auf Frauen. Aber diesen dann doch irgendwie weniger guten Kommentar verkniff sich der Dämon dann doch. Er nickte bloß schwach als sie ihm dann sagte das sie nicht lesbisch wäre. Wäre auch irgendwie komisch, wenn sie es gewesen wäre nach dem fast-Sex in der heißen Quelle. Obwohl, womöglich hat sich da ja eine bisexuelle Neigung entwickelt? Was dachte er da eigentlich bloß? Grinsend schüttelte er nur den Kopf während er weiter in das Zimmer eintrat. Über den nächsten Satz von Calleigh musste er bloß schmunzeln während er sich frech auf das Bett von ihr setzte. "Du willst also, dass ich deine Unterwäsche von der von Cyn trenne?" Grinsend fragte der Blonde sie dies nur während er einen der BH's vom Boden aufhob, welcher definitiv nicht von seiner Dienerin war. Es fehlte erstens das Wappen des Hofschneiders, zweitens waren die Farben eher weniger der Geschmack von ihr und drittens stimmte die Größe nicht ganz. Mit einem schwachen Grinsen warf er Calleigh ihren BH gegen den Kopf. "Aber ja, wenn du willst kann ich das Zeug von ihr mitnehmen."


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptyMo 30 Jun 2014 - 0:06
Ihre Konter waren wirklich schon einmal besser gewesen. Wesentlich. Dass ihre Gefühle jedoch so stark zum Vorschein kamen, gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie spürte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss und dieser folglich auch rot werden musste. Er wollte sie nur ärgern, keine Frage, leider war es dieses Mal nicht so einfach wie die Male zuvor, denn Calleigh konnte nicht mit Gewissheit sagen, dass nichts passiert war. Eher im Gegenteil. Trotzdem - und um die Röte in ihrem Gesicht wegzubekommen - hatte sie noch einmal deutlich gesagt, dass sie nicht lesbisch war, was er ihr glücklicherweise auch zu glauben schien. So wie er auf ihren Kommentar nicht weiter einging, beließ auch sie es dabei und schwenkte das Thema schnell auf das Aufräumen. Allein würde sie das sicher nicht machen, sie würde höchstens alles, was nicht ihr gehörte, auf Cynthias altes Bett werfen - wodurch das Zimmer immer noch unordentlich aussehen würde. Deshalb sollte er ihr helfen. Doch eines hatte Calleigh dabei nicht bedacht und genau das brachte er nun zur Sprache. Eigentlich sollte es als Ablenkung gedacht sein, stattdessen wurde sie nur schon wieder rot. Nicht so stark wie zuvor, aber immer noch leicht, was sie selbst sehr ärgerte. »Nein, ich will nur ein aufgeräumtes Bett.« entgegnete sie mittlerweile leicht genervt, vor allem deswegen, weil sie dumm genug gewesen war, ihn mit auf ihr Zimmer zu nehmen. Aber wer konnte schon Ahnen, dass Cynthia ihre Sachen einfach hier gelassen hatte? Schon im nächsten Moment bekam Calleigh einen BH an den Kopf geworfen - ihren eigenen. Sie fing ihn auf, fand es allerdings nicht gerade toll, dass Kurya tatsächlich ihre Unterwäsche in Augenschein nahm. Wieso lag diese eigentlich noch verstreut im Zimmer herum? Sie hatte gedacht, alle eingesammelt zu haben...»Hey, wenigstens hast du dann auch deinen Spass.« entgegnete sie, als wäre es ihr mittlerweile gleichgültig, was er sah und was nicht. Sie musste wieder auf ihr altes Level zurück kehren, sonst war es viel zu auffällig. »Außerdem: woher willst du eigentlich wissen, welche Unterwäsche nicht mir gehört?« fragte sie ihn schließlich, fast schon herausfordernd, da ihr natürlich nicht aufgefallen war, dass sämtliche Kleidungsstücke von Cynthia ein unverkennbares Wappen trugen, dass sie von Calleighs Sachen unterschied.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptyMo 30 Jun 2014 - 0:30
Mit einem doch recht interessiertem Blick sah Kurya zu der Blondine hinauf. Da er schließlich nun auf ihrem Bett saß und sie stand, war sie aktuell ein kleines Stück größer als er, war er ja sonst immer gut einen Kopf größer als sie. Irgendwie eine ungewohnte Position, sonst musste er immer zu ihr herunter sehen - wenn er sie denn ansah - und nun hinauf. Aber man konnte sich an alles gewöhnen, außerdem würde sie ihn bestimmt sowieso gleich wieder aus dem Bett weg jagen. Und dann wäre er wieder größer als sie, dann müsste sie wieder zu ihm hinauf sehen und nicht umgekehrt. Weiterhin sah er ganz fasziniert zu Calleigh, wurde ihr Gesicht doch mit jeder Sekunde röter und röter. "Deinem Gesicht nach zu Urteilen denkst du gerade wirklich an ihren entblößten Körper. Was hat sie gemacht? Lief sie nackt durch das Zimmer und du konntest nicht Widerstehen?" Grinsend machte es sich der Dämon in ihrem Bett bequem während er sie immer weiter stichelte und ärgerte. Sie hatte ihm keine Antwort auf seine letzte Provokation gegeben, jedenfalls keine verbale. Aber dennoch hatte sie ihm geantwortet, sprach ihr Tonfall in dem darauffolgendem Satz doch wahrlich Bände. Ohne große Umschweife nahm er den Kimono von Cynthia aus ihrem Bett und warf ihn einfach auf das andere Bett gegenüber. "Und damit wäre dein Bett aufgeräumt." Wenn sie von ihm absah. Mit einem schmalen grinsen sah er zu ihr wie sie ihren BH in Augenschein nahm und ihm wiedermal etwas gleichgültiges an den Kopf warf. Wie konnte jemand so schnell von errötet und beschämt zu Gleichgültigkeit überwechseln?Genau, gar nicht. Also spielte sie es nur so vor. Mit einem erneuten, recht provokanten Grinsen sah er zu ihr. "Ich hab deine Unterwäsche auch schon an deinem Körper gesehen. Nass. Die einzige Steigerung, womit ich meinen Spaß hätte wärst dann du ohne Unterwäsche." Ja, er hatte sie ganz schön provoziert mit dieser Aussage, war aber das schlimmste nicht seine Worte. Seine Gesten sprachen noch viel mehr, hatte er schon die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sich in ihr Bett hinein gelegt. Also, wenn sie schon wollte das er Spaß hatte, dann war das hier ja wirklich auf dem besten Weg dahin. Machte es dem Blonden wirklich einen Heidenspaß sie zu Ärgern. Schwach gähnte er kurz als sie ihn etwas neues fragte und er ihr nur wieder erstmal ein Lächeln schenkte. "Menschenkenntnisse.", antwortete er ihr einfach. Also wenn ihr das kleine Wappen noch nicht aufgefallen war, musste sie wirklich blind sein. Blind oder mit den Gedanken wirklich woanders...


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptyMo 30 Jun 2014 - 0:49
Das konnte doch alles nicht wahr sein! Wieso noch gleich hatte sie ihn mit auf ihr Zimmer genommen? Nein, Cynthia war nicht nackt durchs Zimmer gelaufen. Wäre es bloß das gewesen, wäre ja noch alles in Ordnung! Am liebsten würde sie ihn einfach aus ihrem Bett schubsen, damit er aufhörte zu Grinsen. Ja, vielleicht sollte sie das wirklich tun. Was hatte sie schon zu verlieren? »Selbst wenn sie das getan hätte, gäbe es nichts Neues für mich zu sehen - ich weiß wie eine Frau aussieht.« konterte sie bloß, bemüht, sich nun nicht mehr ärgern zu lassen. So, wie er es jedoch immer weiter versuchte, war das alles andere als einfach. Wie er dann ihr Bett "aufräumte", war auch nicht wirklich ihre Art von ordentlich, weshalb sie ihn mit zusammengekniffenen Augen ansah. »Nein ist es nicht.« erwiderte sie mittlerweile leicht wütend, obwohl sie versuchte, nicht allzu ausfallend zu reagieren. Dass die Situation eine gute war konnte sie nicht sagen, aber man musste einfach das beste daraus machen. Während Kurya in ihrem Bett lag, bückte sie sich um noch ein Höschen aufzuheben und dieses dann mit BH schnell im Schrank verschwinden zu lassen. Kurya hatte sich währenddessen nicht bewegt, im Gegenteil, er hatte bereits wieder dazu angesetzt, sie erneut zu ärgern - was Calleigh mittlerweile richtig auf die Nerven ging, obgleich sie eigentlich froh darüber war, dass er endlich wieder der war, den sie kennen gelernt hatte. Obwohl er sie ärgerte konnte sie damit doch mehr anfangen als mit dem schweigsamen Kurya, der keinen Ton von sich gab. Dennoch, dass sie leicht genervt war sah man ihr an, die Röte war mittlerweile gänzlich aus ihrem Gesicht verschwunden, denn so wie Kurya wieder wie er war, taute auch Calleigh langsam wieder auf, zurück in ihr altes Ich. Dies ließ sich auch gut daran erkennen, dass sie ohne weiter zu Zögern direkt auf Kurya zuging und ihn nun aus ihrem Bett ziehen wollte - wenn nötig eben mit Gewalt. »So, du verlässt nun mein Bett - kann mich nicht erinnern, dir die Erlaubnis gegeben zu haben, dich einfach hinein zu legen.« Dass sie dies ernst meinte erkannte man nicht nur an der Stimme, sondern auch an ihrem Gesicht.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptyMo 30 Jun 2014 - 21:43
Das belustigte Grinsen des Blonden wich nicht aus seinem Gesicht, hatte er es sich in ihrem Bett doch ganz schön zurecht gemacht. Obwohl ihr Konter jetzt schon wieder etwas besser war, so antwortete Kurya fürs erste nicht mehr. Wenn man einen Witz zu oft am Stück benutzte, wurde er schließlich langweilig. Ein wenig frech war es dann doch wohl schon von ihm, lag er da ganz gemütlich - und vor allem ungefragt - in ihrem Bett während sie sich daran machte das Zimmer ein wenig aufzuräumen. Dann half er ihr eben auf eine andere Art und Weise. Er..wärmte ihr Bett für sie vor! Das sie ihr Bett nachdem er den Kimono von seiner Dienerin entfernt hatte nach wie vor nicht als aufgeräumt betrachtete konnte er dann fast nicht verstehen. Oder lag hier noch irgendwo irgendwelche Unterwäsche? Schwach schüttelte der Blonde bloß mit dem Kopf während er sich erneut das Chaos im Zimmer ansah. Hatte er irgendwas gesagt gehabt was eine solche Unordnung rechtfertigte? Nur weil er gemeint hatte, sie sollte sich so schnell es ging wieder am Schiff auf dem Weg nach Hause einfinden hieß das ja nicht das man automatisch alle Klamotten hier lassen konnte oder? Da hatte die liebe Cynthia wohl einfach nur wieder einen Befehl zu vorschnell ausgeführt. Merkwürdig war es dann bloß nur noch, dass weder Shin noch Zephyr hinter ihr aufgeräumt hatten. Ein schwaches grinsen überzog erneut seine Lippen, musste er sich gerade Shin vorstellen welcher sich mit Zephyr um die Unterwäsche von Cynthia prügelte. Anscheinend hatte Calleigh fürs erste genug "aufgeräumt", stand sie nun direkt vor ihm und wollte das er das Bett verließ. "Zwing mich doch.", stichelte und provozierte der Blonde sie nur erneut. Das sie ein wenig an seinem Arm schon ein wenig zog, dass kümmerte ihn nicht weiter. Nein, er kam da auf eine noch weitere Idee.. Blitzschnell zog der Blonde an ihrem Arm, beförderte er sie kurzerhand einfach zu sich in ihr Bett. Wenn es ihr so wichtig war das er ihr Bett verließ, dann musste sie ihn schon heraus werfen. Und nun auch noch sich selber mit dann. Normalerweise war er ja nicht so ein gemeiner Mensch, aber die Blondine lud ja geradezu dazu ein das er sich so aufführte. Bestimmt würde sie gleich auch explodieren!


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptyMo 30 Jun 2014 - 23:05
Seitdem sie wieder in ihrem Zimmer waren, konnte Kurya einfach nicht aufhören, sie zu ärgern. Er war bereits wieder dabei, sie weiterhin zu provozieren, doch obwohl Calleigh eigentlich nicht darauf eingehen wollte, zog sie an seinem Arm, um ihn aus ihrem Bett zu befördern. Natürlich keine sehr effektive Methode, doch sie hoffte, dass er sich zumindest wieder aufrichten würde. Dass er das nicht tat, war eigentlich abzusehen gewesen. Stattdessen nutzte er die Möglichkeit, sie einfach zu sich in ihr Bett zu ziehen, sodass sie binnen weniger Sekunden auf ihm drauf lag. Sie hatte es nicht einmal kommen sehen - irgendwie hatte sie nicht mehr auf dem Schirm, dass Kurya auch diese Seite besaß. Lange hatte sie sie nicht mehr zu Gesicht bekommen. Doch nun wo sie im ersten Moment empört auf ihm lag und er grinsend zu ihr hoch sah, wusste sie, dass er nicht nur der junge Mann war, den Cynthia ihr beschrieben hatte. Er war eben doch so wie Calleigh ihn kannte. »Da bist du ja wieder.« sagte sie zu ihm, während sich ein Grinsen in ihrem Gesicht breit machte. Wahrscheinlich hatte er damit gerechnet, dass sie ausflippen würde. Stattdessen genoss sie es dass er wieder so war wie nach ihrer ersten Begegnung. Damit konnte man doch zumindest mehr anfangen! Calleigh hätte nie geglaubt, dass sie wirklich einmal so darüber denken würde. Nicht, nachdem ihr das alles so auf die Nerven gegangen war. »Hab schon gedacht, du bist in der Versenkung verschwunden.« nach wie vor grinsend versuchte sie nun ihrerseits, ihn ein wenig zu necken. Worauf sie anspielte sollte selbst ihm klar sein - und wenn dem nicht so war, hatte er eben Pech. Erklären würde sie es jedenfalls nicht.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptyMo 30 Jun 2014 - 23:23
Das Grinsen in seinem Gesicht war ungebrochen. Der Dämon rechnete fest damit, dass er von Calleigh jeden Moment ganz schön angemault werden würde. Das sie ihre Ruhe endgültig verlieren würde und sich nur aufregen würde. Genau darauf hatte Kurya es abgesehen, er wollte sie einfach nur ärgern. Anhand ihres empörten Blickes schien ihm dies auch ganz gut zu gelingen. Das dachte er jedenfalls solange, bis dann auf einmal auch die Blondine über ihm grinste. Da war er ja wieder? Im ersten Moment verstand er diesen Satz nicht sofort, war er doch in keinem Moment aus diesem Zimmer verschwunden. Nach ein paar Sekunden machte es dann aber doch Klick bei ihm im Kopf und er verstand es wieder genau. Diese Situation jetzt ähnelte nahezu vollkommen der vor der Schlacht gegen die Wölfe. Wo die beiden in seinem alten Zimmer fast genauso lagen und sich nur so angrinsten. Provokant legte der Dämon wie auch bei dem letzten Mal die Arme um ihren Rücken und sah weiter zu ihr hinauf. "Hab ich dir etwa gefehlt?" Ja, er provozierte sie weiter. Obwohl sein eigentlicher Plan nicht aufgegangen war, so würde er deswegen nicht aufhören sie weiter zu ärgern. Aber hatte es noch etwas von Ärgern, wenn sie es anscheinend genoss?


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 21 EmptyMo 30 Jun 2014 - 23:40
Hatte sie ihn etwa enttäuscht? Calleigh war sich fast sicher, dass er damit nicht gerechnet hatte, was sie irgendwie nur noch mehr zum grinsen brachte. Auch dass er sie nicht sofort zu Anfang zu verstehen schien trug zusätzlich dazu bei. Jedoch hatte er sich sehr schnell gefangen und spielte das Spiel weiter - falls man es denn so nennen konnte. Sie hatten sich schon in einer ähnlichen Situation befunden. Entweder er erinnerte sich auch wieder daran, oder er hatte einfach vor sie weiter zu provozieren - vermutlich etwas von beidem, wenn sie ihn richtig kannte. Oder vielmehr richtig einschätzte, denn so wie Cynthia ihn beschrieben hatte war er nicht gänzlich, genauso wenig aber war er nur das Arschloch, das sie selbst kennen gelernt hatte. Eine gute Mischung aus beidem konnte jedoch durchaus interessant werden. Er legte seine Arme um ihren Rücken, sodass Calleigh nun kaum noch eine Möglichkeit hatte, sich wieder aufzurichten. Noch vor ein paar Tagen hätte sie auch auf seine Worte etwas anders reagiert. Aber sie waren nicht mehr in der Vergangenheit. »Müsste ich nicht eher dir die Frage stellen? Immerhin hast du mich zu dir gezogen und lässt mich nun nicht mehr gehen.« Ja, das war ihr Konter. Simpel und eigentlich viel zu einfach. Aber in gewisser Weise hatte sie doch recht! Natürlich hatte sie keine Anstalten gemacht sich zu bewegen, sie hatte ihn auch nicht angeschrien, so wie sie es früher getan hätte, aber sie war auch nicht diejenige gewesen, die sie in diese Lage manövriert hatte. Wer hatte hier also wem gefehlt?


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