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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptyMo 17 Jan 2011 - 23:07
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 109
Hier wohnen: ???

Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 23jnlg
Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptyDo 22 Nov 2012 - 19:16
Ich nickte nur als sie meinte, es wäre doch gut. Ja, war es. Solange ich diese Meinung beibehielt. Ob sie wirklich stimmte wusste ich nicht. Aber ich wollte darüber nicht weiter sprechen oder denken. Also redete ich mir selber das ein. Ich wollte nichts von meinem Meister. Ich wollte nichts von irgend einem Kerl. Das wäre wohl das beste wenn ich so denken würde. Als mir dann wieder eine Frage gestellt wurde, lächelte ich nur. "Ich werde noch ein bisschen Trainieren und dann noch Meditieren. Wie ich es immer tue abends." Wieder lächelte ich sie an als ich mich auf mein Bett setzte. Natürlich achtete ich aber nun darauf, dass meine Beine nahtlos geschlossen waren. Das wäre schon etwas vulgär, wenn ich so hier sitzen würde. "Und du gehst heute Abend noch weg?", fragte ich sie freundlich. Sie meinte ja, sie trifft sich mit jemande. Vielleicht ja ihr neuer Freund? Oder jemanden mit dem sie einfach so rummachte? Gespannt sah ich zu ihr. "Ich wünsch dir viel Spaß dabei dann." Mein freundliches Lächeln war wohl nun wieder dauerhaft in mein Gesicht zurückgekehrt. Vorbei die Sorge um die Gefühle.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptyFr 23 Nov 2012 - 16:23
Also trainierte sie wirklich jeden Abend? Ein wenig beunruhigend war das schon. Aber gut, wenn sie der Meinung war, das tun zu müssen, würde Calleigh sie ohnehin nicht daran hindern können. Ihr selbst wäre es wohl zu lästig, jeden Abend trainieren zu gehen und zu meditieren; wobei sie früher beinahe jeden Tag schwimmen gegangen war. Aber eben nur beinahe. Nicht immer hatte man Zeit dafür. Und jetzt erst recht nicht mehr. Aber zumindest hatte sie jetzt noch Zeit; und die würde sie besser nutzen als mit irgendeinem Training. Cynthia hatte sich nun wieder auf ihr Bett gesetzt und stellte nun ihrerseits eine Frage. Die Antwort darauf lag zwar auf der Hand, immerhin hatte Calleigh ihr das im Grunde schon einmal gesagt, trotzdem nickte sie, um ihr noch einmal eine Antwort darauf zu geben. "Danke." sagte Calleigh mit einem Lächeln darauf, dass Cynthia ihr viel Spaß wünschte; würde sie wissen, mit wem sie wegging, würde sie das wohl sicher nicht mehr sagen. Doch Calleigh ließ sich nichts anmerken. Zumindest schien die Sorge aus Cynthias Gesicht verschwunden zu sein. Nun aber hatten sie kaum noch etwas, worüber sie wirklich sprechen konnten. Man kannte sich noch nicht so lange, demnach hatte Calleigh keine Ahnung, worüber sie mit ihr überhaupt sprechen sollte. Wieder ein Blick auf die Uhr - lange würde es nicht mehr dauern. Trotzdem war es noch zu früh, schon loszugehen. Was also noch tun? "Schon Pläne für morgen?" fragte sie dann einfach. Irgendwie musste ja ein Thema her - und etwas Besseres fiel ihr eben nicht ein.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptySa 24 Nov 2012 - 12:52
Ich schüttelte nur mit dem Kopf. "Nein, geplant habe ich noch nichts. Du?" Mein typisches Lächeln zierte meine Lippen. Ich wusste wirklich nicht, was ich morgen tun würde. Ich könnte ja einfach weiter nach meinem Meister suchen. Anscheinend war er ja unter seinem echten Namen hier bekannt. Also musste ich nur noch zu ihm gehen. Das erleichterte mir ja die suche deutlich. Aber wenn er seinen echten Namen hier preisgab, verbarg er sicher irgendwie anders seine Identität. Nunja, notfalls würde ich einfach jede Zimmer abgehen. Immerhin standen ja die Namen einfach an den Türen. Kurz sah ich auf mein Handy. So spät war es wieder. "Wow, schon wieder so spät.." Leicht verwirrt zog ich die Beine in mein Bett hinein und saß nun im Schneidersitz. Die Grundstellung der Meditation. Zwar würde ich noch nicht anfangen, aber naja. Aber da fiel mir etwas ein. "Hat er dich eigentlich zum Essen eingeladen? Weil immerhin gibts doch gerade Abendbrot und du warst nicht da." Weiterhin freundlich lächelte ich zu ihr. Wie sie darauf wohl nun reagieren würde? Das würde ich ja bald schon sehen. Aber ich dachte nicht, dass sie irgendwie negativ reagieren würde. Jetzt wo ich so drüber nachdachte, fiel mir auf das ich auch hunger hatte. Aber ich hatte ja auch noch nichts gegessen. Vielleicht würde ich ja dann noch etwas zu essen gehen. Aber jetzt nicht.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptySa 24 Nov 2012 - 22:06
Wie Calleigh hatte also auch Cynthia noch nichts geplant. Ernsthafte Planung war auf dieser Insel vielleicht auch gar nicht möglich. Es konnte immerhin immer irgendetwas vorfallen, was die Pläne zunichte machte. Allerdings hatte sie nicht vor, darüber jetzt nachzudenken. Denn das ihr Plan für heute Abend platzte, wollte sie nun wirklich nicht. "Nein, hab auch noch nichts geplant. Vielleicht kommt das ja noch." antwortete sie Cynthia auf ihre gestellte Gegenfrage. Ob sie die Antwort wirklich interessierte, wusste Calleigh zwar nicht, aber es störte sie auch nicht. Wer fragte, musste mit einer Antwort rechnen - aber immer auch damit, keine zu erhalten. Cynthia sah auf ihre Handyuhr und stellte wohl verblüfft die Uhrzeit fest. Calleigh wusste ganz genau, wie spät es war. Denn für sie verging die Zeit nur sehr langsam. Ihre Zimmernachbarin setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett, während Calleigh überlegte, nicht einfach schon loszugehen. Sie würde zwar viel zu früh ankommen, doch würde sie die Zeit dort sicher schneller rum bekommen; ausserdem tat etwas frische Luft ja auch ganz gut. Dann allerdings wurde sie etwas gefragt, was sie aus ihren Gedanken riss. Zum Essen eingeladen? Erst jetzt merkte sie, dass sie eigentlich noch etwas hätte essen sollen. Denn dass sie von ihm etwas bekam, bezweifelte sie. Naja, jetzt war es auch egal. "Nein, zum Essen hat er mich nicht eingeladen. Vielleicht hab ich ja Glück und er bringt trotzdem etwas mit." gab sie als Antwort. Eigentlich hätte sie die Antwort gerne noch ausgeweitet, damit sie endlich keine Fragen mehr stellte. Das aber wäre dumm gewesen. Deshalb beließ sie es dabei. Früher hatte sie ja auch nicht jedem erzählt, wo sie hinging, wenn sie weg war. Warum sollte sie also jetzt damit anfangen? Und das lag sicher nicht nur daran, dass sie immer noch im Bewusstsein hatte, was Cynthia mit ihr machen würde, sollte sie erfahren, mit wem sie gleich wohin ging. Sich von jemandem einschüchtern zu lassen war nämlich nicht Calleighs Art. Aber zugegeben, etwas vorsichtiger war sie zumindest geworden.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptySa 24 Nov 2012 - 23:04
Ich lächelte sie an. Ja, sowas kam bestimmt noch. Man durfte ja nicht zu sehr Planen. "Stimmt, dass kommt schon.", meinte ich nur lächelnd zu ihr. Das Leben spielte einem, wie es so spielt. So war das ja, mehr auch nicht. Als die Blondine meinte, mit Glück würde er etwas zum essen mitbringen nickte ich nur. "Na dann wünsch ich dir viel Glück." Ich Lächelte sie wieder an. Als auf einmal mein Magen knurrte sah ich nur beschämt an die Decke und musste Lachen. Wieso fiel mir die Geschichte jetzt wieder ein? "Hach, ich weiß noch. Am letzten Geburtstag meines Meisters hatten wir zusammen Sushi gegessen und Sake getrunken." Meine Augen mussten wohl nun wieder wegen der Erinnerung strahlen aber das war egal. Ich erinnerte mich sehr gerne zurück. "Eigentlich trink ich ja nicht so viel, aber an dem Abend hatte ich es wohl übertrieben." Wieder musste ich Lachen. Aber wieso lachte ich wegen einer unvollständigen Erinnerung? "Allzu genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Ups." Okay, jetzt musste ich wohl noch mehr Lachen. Davon, dass ich eben so traurig und verwirrt war, war nichts mehr zu sehen. Gar nichts mehr. "Am nächsten Morgen bin ich im Bett vom Meister aufgewacht. er hatte gemeint, der Abend hatte ihm Spaß gemacht, auch wenn ich so fertig war das ich bei ihm schlafen musste." Jetzt sah ich wieder etwas beschämt an die Decke und wurde sogar leicht rot. "Seitdem pass ich auf und schaff es immer in mein eigenes Bett."


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptySo 25 Nov 2012 - 13:04
Calleigh bedankte sich kurz, dann allerdings wollte sie nicht weiter von dem Thema reden. Natürlich hoffte sie, noch etwas zu essen zu bekommen, denn Hunger hatte sie, das stand außer Frage. Aber sie hatte auch früher öfter mal Hunger gehabt, ohne etwas zu essen zu bekommen - demnach würde das eine Mal mehr auch nicht viel ausmachen. Der Gedanke, nun aber schon eher zu gehen, verflog recht schnell, als Cynthia wieder von ihrem Meister zu sprechen begann. Wann hatte Kurya eigentlich Geburtstag? Und wieso feierte man ihn immer noch irgendwie, wenn man davon schon so viele erlebt hatte? Naja, jedem das Seine. Calleigh hörte der Geschichte zu und beobachtete dabei genau Cynthias Gesichtsausdrücke, die sich eigentlich nicht viel voneinander unterschieden. Sie wirkte glücklich, bei der Erinnerung. Auch wenn sie sich, wie sie sagte, gar nicht mehr komplett erinnern konnte. Das passierte eben, wenn man zu viel trank. Das Ende der Geschichte erinnerte sie an die erste Nacht, die sie hier auf der Insel verbracht hatte. Dort hatte sie auch keine Kraft mehr gehabt, auf ihr eigenes Zimmer zu kommen. Allerdings hatte das einen anderen Grund gehabt. Nur die Person, bei der sie übernachtet hatte, war die Gleiche wie bei Cynthia auch. "Klingt nach einer schönen Erinnerungen. Hattet ihr öfter solche Abende, wo ihr zusammengesessen habt?" fragte sie, ohne sich selbst darüber im Klaren zu sein, wieso sie das fragte. Zu interessieren hatte es sie ja eigentlich nicht. Doch wenn sie ehrlich war, interessierte es sie sehr wohl. Der Grund dafür war ihr unklar. Aber letztlich war es auch egal. So würde die Zeit wenigstens schneller vergehen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptySo 25 Nov 2012 - 15:28
Als sie fragte, ob wir öfters zusammen gegessen hatten, musste ich nachdenken. "Eigentlich..haben wir jeden Abend zusammen gegessen. Aber da waren halt die anderen auch dabei.." Wir aßen ja meistens alle zusammen früher. Hach das hörte sich so süß an. Aber es war ein gemeinsames Ritual von uns einfach, dass wir alle zusammen aßen. Da konnte man sich schön unterhalten. Was wohl Faiza gerade machen würde? Sie meinte ja, sie wollte sich die Umgebung erst einmal ansehen. So war sie halt. Sie spähte am liebsten ja alles aus, um im Notfall mit der Umgebung des Kampfes vertraut zu sein. Ich wollte ihr erst eine SMS schreiben, aber dann entschied ich mich doch dagegen. Ich wollte sie nicht nerven. Sie war ja schon die ganze Fahrt hierhin sehr genervt gewesen. Sie freute sich bestimmt auch darauf, bald unseren Meister wieder sehen zu können. "Das nur wir zwei zusammen gegessen hatten, war sehr selten." Wieder lächelte ich sie an.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptySo 25 Nov 2012 - 16:43
Jeden Abend? Das kam Calleigh so unwirklich vor. Nicht mal mit ihrer eigenen Mutter hatte sie regelmäßig zusammen gegessen. Und das ganze noch bei Dienern...Unter Diener stellte sich Calleigh wohl etwas ganz anderes vor, als es letztlich wirklich der Fall war. Naja, was wusste sie schon? Dass sie nur selten allein zusammen gegessen hatten, war bestimmt schade für Cynthia. Calleigh aber interessierte das wenig. "Aber es ist wenigstens vorgekommen." sagte sie noch, um zumindest auf ihre Worte zu reagieren. Immerhin hatte sie ja gefragt und sie musste den Schein wahren, Kurya nicht zu kennen. Was langsam echt unerträglich wurde. Warum nochmal sollte sie ihn nicht erwähnen? Richtig, sie würde sie umbringen. Trotzdem widerstrebte es Calleigh, auf Kurya zu hören. "Ich werd dann gleich wohl mal gehen." sagte Calleigh, nachdem sie auf die Uhr gesehen hatte. Wie lange sie brauchen würde, um die Quelle zu erreichen, wusste sie nicht. Aber noch lange hier bleiben, empfand sie als sinnlos. Da würde sie schon lieber zu früh da sein.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptyMo 26 Nov 2012 - 19:05
Lächelnd sah ich zu der Blondine. "Du willst nun gehen? Wie gesagt, ich wünsch euch viel Spaß." Ich sah wieder zu meinem Katana. Kurz strich ich mit dem Finger über das Wappen des Clans, welche auf ihm prangte. Wenn ich nur daran dachte, wie viel ich doch für dieses Symbol aufgegeben hatte. Freiwillig. Ich hatte meine Familie verlassen, meine alten Freunde, mein altes Leben. Und dennoch war ich immer zufrieden mit meiner Wahl gewesen. Bis jetzt zweifelte ich sie nicht an. Auch wenn ich meine Familie und eine Freunde verloren hatte, beides bekam ich dafür neu. Mein Meister und alle anderen wurden meine neue Familie. Meine neuen Freunde. Nun musste ich mich wieder fragen, wo Faiza gerade steckte. Aber wahrscheinlich hockte sie gerade in irgend einer Bar und trank Alkohol. Oder sie aß Süßigkeiten. Obwohl am wahrscheinlichsten war beides. Es gab bestimmt eine menge Variationen von süßem Alkohol. Oder von Süßigkeiten in denen Alkohol enthalten war. Ich musste bei der Vorstellung kurz lachen. Faiza war schon immer so gewesen. Aber sie kannte meinen Meister auch schon lange. Viel länger, als ich ihn kannte. Sogar länger als ich überhaupt lebte. Sie war ja fast zehn mal so alt wie ich. Zwar kam sie nicht an unseren Meister hinan, aber sie hatte mit Sicherheit schon viel erlebt gehabt. Sie war ja auch in jener Nacht dabei gewesen, als ich ihn das erste mal sah. Als er mich befreite und seinen eigenen Vater tötete. Kurz seufzte ich. "Ich vermisse die alten Zeiten."


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 15 EmptyMo 26 Nov 2012 - 21:29
Sie nickte nur und lächelte auf die Worte ihrer Zimmernachbarin, in denen sie Calleigh viel Spaß wünschte. Würde sie ihr das immer noch wünschen, wenn sie wüsste, dass Kurya gleich mit ihr seine Zeit verbringen würde? Kurz dachte sie darüber nach; ebenso darüber, wieso sie sich überhaupt mit ihm traf. Wenn sie zurück an ihr erstes Treffen mit ihm dachte, hatte sie dafür gewiss keinen Grund. Dann aber war der Kampf mit den Werwölfen gekommen. Und da hatte er ihr geholfen - wenn auch nicht vielleicht ganz so, wie ein Junge, den man nicht kannte, einem Mädchen helfen sollte. Aber wäre er nicht gewesen, hätte sie es niemals ins Waisenhaus geschafft. Geschweige denn in ein warmes Bett - oder eine Couch, auf der sie hätte schlafen können. Sie seufzte, unschlüssig über ihre Entscheidung. Bisher war es trotzdem nicht so gewesen, als würde sie bei ihm offen reden können. Zumindest hatte sie das im Gefühl; sie hatte es ja schon versucht. Und im Grunde wusste er schon zu viel über sie. Vermutlich dachte er auch so über sie. Innerlich schüttelte sie den Kopf; wieder war Zeit verstrichen, in der sie nicht gegangen war. Und nun erhob Cynthia schon wieder das Wort. Sie vermisste die alten Zeiten. Calleigh vermisste einzig und allein ihre Schwester und Freundin - die Zeiten aber nicht. Dass es bei Cynthia allerdings anders war, war verständlich. Es musste schön gewesen sein, mit Kurya und den anderen jeden Tag zusammensitzen zu können. Kurz dachte sie darüber nach, dann, plötzlich, stutzte sie. Nachdenkend sah sie zu Cynthia rüber. Welche anderen meinte sie eigentlich? Gab es etwa noch mehr Diener(innen)? "Warte mal..sagtest du vorhin 'die anderen'?" fragte sie, bevor sie darüber nachdenken konnte, wie schlau - oder eben nicht - die Frage gewesen war. Schnell hatte sie es nun nicht bemerkt - aber besser spät als nie, nicht?


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