Etwa 50 Meter neben dem Waisenhaus, wenn man in Richtung Stadt bzw. Schule geht befindet sich ein kleiner Park, der sich noch zum Waisenhausgelände zählen darf. Dieser Park wird hauptsächlich von Kirschbäumen, vielen bunten Blumen und diversen anderen Bäumen beschmückt, welche die Athmosphäre in einen wunderschönen Raum ziehen. Einige Bänke befinden sich hier auch - der ideale Ort zum relaxen und die frische Luft zu geniessen.
Entspannend so in den Himmel zu starren. Violine, Piano...alles so sau schöne Instrumente. Aber aus seinem Mund klang das nach wie vorher ziemlich angeberisch. "Du hast dich aber eben Musikbegabt genannt.",meinte ich so nebenbei. Merkwürdiger Typ. "Fluch der Abstamm-",wollte ich eben beginnen, als sich aber etwas [oder eher jemand] auf mich stürzte. Ehm, ja. "Alteer. Ich weiß ja das ich beliebt bin, aber man muss es doch nicht so offensichtlich machen.",sagte ich witzelnd auch wenn ich absolut keine lustigen Witze reissen konnte und blickte erstmal nicht, wer das überhaupt war. Oh Gott. Vielleicht sollte ich das nächste Mal überprüfen wer mich umarmt.
"Wäääh.",quiekte ich und krabbelte mal eben in Schnelltempo einige Meter von Cruel weg. Achja, Freundin! Fett. Gerade von ihm und so. "Was zur Hölle machst du denn hier?",meinte ich leicht panisch. Sicher klang die Frage nett. Ist ja nicht so als hätte ich Angst vor ihm Angst. Aber...es gab Gründe irgendwie panisch sein. Doch er hatte auch Recht. "Ja, genau, wie heißt du?",fragte ich den anderen Jungen und versuchte mal eben Cruel zu ignorieren. Auch wenn ich immer wieder kurze Blicke auf ihn warf. Vorsichtig, als wäre er irgendein gefährliches Tier man konnte ja nie wissen, zog ich noch meine Tasche und die Flöte zu mir und hielt sie krankhaft in meinen Armen fest. Woah, musste ich verstört sein.
"Mhm?" Fragte der Dämon als das Mädchen etwas sagen wollte, als auch schon plötzlich aus dem Gebüsch irgendetwas sprang. Es war ja ein Menschenähnliches Wesen, aber irgendwie...aufdringlich und sowas. Das unbekannte, menschenähnliche Wesen Umarmte das Mädchen und quasselte auch gleich drauf los. Irgendwoas von Freundin und anbaggern und so. Na ja, Kurya merkte sich nicht mal die hälfte davon. //Freundin..na klar..und was is das für einer da??//
Das umarmte Mädchen, quiekte erschrocken auf, und entfernte sich auch gleich von dem Typen. Natürlich sah so eine Bezihung aus. Er musterte den Blick des Mädchens. Er war voller abscheu, sicherlich waren die beiden nicht zusammen, so viel war klar. Jedenfalls momentan nicht, womöglich wünschte sich der Typ das ja.
Unbeindruckt sahs der Dämon weiter auf der Bank, und beobachtete die beiden. Die beide aufeinmal wissen wollte wie er hieß. Dabei haben sie ihre Namen doch auch noch nicht genannt. "Also...erstens...WER BIST DU?" Der Dämon zeigte auf den Buschjungen da, aber weder irgendwie ängstlich oder so, sondern einfach verwirrt. Er war total Kühl und gelassen. So ein komischer Typ bringt doch einen Dämon nicht aus der Fassung, welcher das erlebt hatte, was er erlebt hatte. "Und zweitens...Wie heißt denn du?" Er richtete das zweitere an das Mädchen, den Typen ignorierte er genauso wie sie es tat.
"Wegen dir.", meinte ich sehr liebevoll in Arisa's Richtung und zwinkerte ihr unglaublich wundervoll zu. Ohja. Und der Kerl, ja wo war er denn? Ah, da, genau. Ich schaute ihn an und wunderte mich erst gar nicht über seine Gegenfrage. "Also ich bin deine große Liebe.", erklärte ich ihm und winkte. Für Kussmünder hatte ich heute nichts übrig. "Und wer die ist, müsstest du doch wissen, oder? Wenn nicht, ist das ziemlich schlecht und total uncool." Und bei mir dachte ich mir nur, dass Leute, die ununterbrochen Gegenfragen stellten, wohl kleine Penisse hatten ♥.
Ja. Und schon war ich wieder gelangweilt. Aber gleich darauf erblickten meine flinken Äuglein das lange Ding in Arisa's Händen. "Hey, das muss dir ja echt was bedeuten.", meinte ich und zeigte drauf. Denn so plötzlich hatte ich alles Interesse an dem Kerl auf der Bank, dessen Name wohl so geheim wie Rumpelstilzchen war, verloren. Allerdings war ich jetzt nicht auf sentimentales Gelaber aus. "Wir wollten doch ein Spiel spielen, Arisa.", meinte ich grinsend, als ich auf sie zu kam und nicht mehr das Instrument ansah, sondern sie. Klar, sie konnte zurückweichen. Aber irgendwann musste sie gegen Wände stoßen, die irgendwo aus dem Gras wuchsen. Richtig. Und damit entnahm ich es aus ihrer Hand, tatsächlich ohne es zu beschädigen. Aber selbst wenn das passieren würde, wäre es mir wohl herzlich egal. Mit ein paar Schritten hatte ich mich von ihr entfernt, winkte dem Jungen und meinte amüsiert: "Das ist wohl eher ihre Größenordnung,damit fällst du aus der Auswahl." Kichernd lief ich los, klar, ziemlich hirnlos, weil der Lulatsch mich in den nächsten paar Schritten wohl heldenhaft zur Strecke bringen würde...also beeilte ich mich auch nicht sonderlich. Tjaha.
Eh. Hatte er auch gefrühstückt? Wenn ja, ist Cruel's Frühstück wohl Sonderkost. Kein Beruhigungsmittel drinnen oder so. "Gib wieder her!",meckerte ich und sprang auf. So sehr elegant, dass ich auch gleich stolperte. Ich hatte keine Lust ihm hinterherzurennen. Zumal ich kein Sport vor dem regulären Sportunterricht mache. Oder eigentlich weil ich gar kein Sport machte. Ich seufzte. Aber was tat man nicht alles um das Einzige was einem noch geblieben ist zu retten. Also rannte ich los und ich war sogar schnell. Und genauso schnell auch aus der Puste. Oder er war einfach langsam, was mich frustrierte, dass hieß nämlich ich war sehr schnell ausser Atem gekommen.
"Spielen wir 'Hau den Cruel'!",schnaufte ich verächtlich, während sich so rannte, und sprang auf seinen Rücken. Manchmal bracht es einfach was zur Hälfte ein Tier zu sein. Zumindestens wenn kein Wasser in der Nähe war. "Und gib die wieder her.",brüllte ich und wuselte herum, versuchte an die Flöte zu kommen. Aber es sah wohl sehr kläglich aus. Er war sicher 20cm größer als ich und er war stärker. Ich kam ja nichtmal bis an seine Hände ran. Frustrierend. Hoffentlich machte er sie wenigstens nicht kaputt. "Hast du eigentlich keine Hobbies?",fragte ich ihn während ich immernoch damit beschäftigt war die Flöte aus seiner Hand zu reissen.
" Ah oke meine große Liebe, wie konnt ich das übersehn..." meinte der Dämon sarkastisch und sehr desinteressiert. Was auch immer in dem Typen da vorging, es war devinitiv etwas ...falsches!
Der komische Typ da richtete seinen Blick auf die Flöte des Mädchens, und er nahm sie auch gleich weg. Also mal im ernst, was war das für einer? Irgendwas von Größenordnungen labernd lief er langsam, mitsamt der gestohlenen Flöte davon. Das Mädchen rannte ihm sofort hinterer, und da sich der Typ nicht sonderlich beeilte, holte sie ihn auch ein, und sprang auf seinen Rücken, bei dem Versuch die Flöte wiederzubekommen. Der Versuch war von anfang an zum scheitern verurteilt, da dieser Typ mindestens einen Kopf größer war als das Mädchen.
Dieser ungleiche Kampf zwischen denen wiederte den Dämonen nur an. Ach hätte er sein Schwert dabei, wär das recht schnell gelöst, wenn auch sehr blutig. Da dem aber nicht so war, musste er wohl auf körperliche Mittel zurückgreifen um dem ein Ende zu setzen. Kurya setzte sich auf, und holte binnen weniger Sekunden die beiden schon ein. Beiläufig erfuhr er bei dieser Aktion auch den Namen von dem Typen, irgendsowas wie Cruel oder so. Demonstrativ stellte sich der Dämon direkt vor diesen Cruel und schaute ihm in die Augen. Da seine Aufmerksamkeit, dank dem Mädchen auf seinem Rücken, erschreckend gering war, war es für Kurya kein problem die Flöte, ohne sie zu beschädigen, in die Hände zu bekommen. Mit einer ebensoschnellen bewegung entfernte er sich, mitsammt der Flöte wieder und musste kurz schmunzeln. Gegen die Reflexe eines Dämonen konnte niemand in so einer Lage etwas tun. "Sorry Cruel, aber genug der Spielchen!" Kaltherzig begutachtete er den, nun Flötenlosen, Cruel. "Ich schätze mal du bist uns nun genug auf den Keks gegangen, also verschwinde!" Ja, und da war auch wieder der alte Kurya. Kalt und vieleicht ein klein bischien unfreundlich.
"Wenn 'Kleine Mädchen mit Flöten ärgern' als Hobby gilt, dann schon.", antwortete ich und hielt grinsend die Flöte von hier weg. Oh, ihre Brüste an meinem Rücken. Na gut. Nicht, dass das irgendwie toll wäre. Die Dinger entsprachen genau ihrer Größe. Und da ich mehr mit Brüsten als mit Flöten beschäftigt war, schnappte sich Rumpelstilzchen das Ding aus der Hand. Ich sah überrascht auf und vermutete, dass er sich jetzt als soetwas, wie der Mega-Retter ansah und zuckte die Schultern. "Du kennst nichtmal ihren Namen, aber klaust ihre Flöte? Das ist ja sowas von unverschämt!"
Wow. Einfach wow. Er war großartig. Denn ich hatte nicht mehr daran geglaubt, dass es irgendwo auf dieser Welt noch solche heldenhaften Sprücheklopfer gab. Aber ich sagte nichts dazu. Zu sehr taten die Worte, die er sagte, in meinem Herzen weh. Grausamer Mensch. Pfuiteufel. Und sein kalter Blick ließ mein Herz auch noch gefrieren. Jetzt musste es sich entscheiden: Verbluten oder an Frostbeulen sterben? Knifflig. Und da ich ganz und gar nicht davon überzeugt war, dass irgendwer außer mir meine Spiele beenden konnte, zuckte ich mit den Achseln, hopste leicht hoch, sodass Arisa höher auf meine Hüfte plumpste und hielt sie an ihren Oberschenkeln fest. "Du hast die Flöte, und ich hab das Mädchen.", meinte ich amüsiert, "Das finde ich okay, und jeder hat dabei gewonnen. Wir sehen uns sicher mal wieder, Tschöhö." Und da ich seinen Namen nicht wusste, konnte ich ihn auch nicht direkt zur Verabschiedung ansprechen. Aber er wird ja wohl wissen, wer gemeint war. Und ohne ein Wort lief ich fort; diesmal schneller. Denn so ein unterhaltsames Mädchen auf dem Rücken war dann doch um einiges mehr wert als eine komische Tröte, die sich Rumpli getrost in den Popo schieben konnte.
Zwei Schritte, und schon befand ich mich in der Luft, und das Häschen, sofern es nicht aus 50 Metern Höhe springen wollte, zwischen zwei weichen, schwarzen Flügeln. Ich war ja nicht so der Fan von Geheimnissen.
Alter. Sah die Flöte vielleicht aus wie so'n Spielzeug. Die's heilig! Für einen Moment dachte ich die beiden würden aufeinander losgehen. Aber nein, Cruel kam auf eine glorreiche Idee. Nicht. Und hob einfach ab. Ja, wie ich fliegen liebte. "Hättest du nicht wenigstens noch die Flöte mitnehmen können?",meinte ich frustriert und hielt mich paranoid fest, weil es ziemlich hoch war. Und ich wollte nicht irgendwie als Matsch enden. Naja, dann müsste ich nicht mehr zum Unterricht. Es hätte ja auch Vorteile.
Eins wunderte mich aber doch. Seine Flügel..waren schwarz? "Sag mal, haben Engel nicht eigentlich weiße Flügel?",fragte ich ihn skeptisch. Vielleicht konnten sie die ja wechseln und es war nun Mode unter Engeln mit schwarzen Flügeln rumzulaufen. Korrigiere: Rumzufliegen. Vorsichtig nahm ich eine Hand und fasste sie an. Mann, die sind ja flauschig. Irgendwie....knuffig. Moment, was dachte ich hier. Ein Windzug kam und ich hielt mich wieder fest. "Können wir nicht landen? Oder bring es einfach hinter dich und lass mich fallen!". Oh Gott, sowas sollte ich nicht sagen, am Ende tut er das wirklich noch. Was hatte er überhaupt vor? Wie konnte man überhaupt so früh schon so drauf sein. Der Typ ist mir ein Rätsel. Und wo ging es jetzt hin? "Ist das jetzt so'n kostenloser Rundflug über die Insel?",scherzte ich nervös. Ja, ich sollte Witze reissen wirklich lassen. Sie waren einfach nicht witzig.
Auch wenn Tsubasa wieder nicht wusste wo sie gelandet war, spazierte sie einfach weiter durch das Gestrüpp was offenbar der Park gewesen sein musste. Sie lief die Wege entlang und sah sich um und blieb stehen als eine Kirschblüte auf sie niederfiel und schaute auf. Voller Staunen dachte sie sich: /Wie schön diese farbe doch ist.../ und streckte eine Hand nach den Blüten aus, als könne sie sie auffangen. Dann entdeckte Tsubasa eine Bank und ließ sich auf ihr nieder. "Ob ich das Mädchen wohl finden werde....? Was passiert wohl wenn sie sich zurückverwandelt? Ihre Kleider hab ich ja jetzt nun...." Noch ehe sich dieser Gedanke ausbreiten konnte, schüttelte sie sich um davon loszukommen. Den Kopf in den Nacken gelegt, lehnte die Braunhaarige sich an und genoss die frische Luft und schloss die Augen. Aber schon nach wenigen Minuten, achte sie sich auf und streckte sich. Mit den Kleidern auf ihren Armen ging sie weiter und weiterdoc hdort war sie scheinbar nicht und wandte sich zum Gehen. "Oh nein... wo bin ich jetzt?!" Verzweifelt schaute sie sich um und rannte den Weg zurück den sie meinte gekommen zu sein... Ob dies der richtige Weg war, würde sich schon bald zeigen; Und so viel Glück Tsubasa hatte, sie war an derselben Bank wie eben vorbeigekommen. Offensichtlich lief sie im Kreis. Wie könnte es auch anders sein. Schwer seufzend plumste sie unter einem Baum auf den Boden und ärgerte sich über ihre Orientierungslosigkeit. Nachdem Tsubasa sich endlich abgeregt hatte, stand sie wieder auf und suchte die Weißhaarige an einem anderen Ort, wer weiß wo die Braunhaarige nun landen würde.
Bei der Antwort von diesem Cruel musste Kurya grinsen. Der Kerl rannte auch gleich weg, mit dem Mädchen auf dem Rücken, und breitete seine Flügel aus, und flog auch gleich davon. Ne Knallharte entführung. Ein lachendes Tschöhö höhrte der Dämon noch, als dieser schwarzgefiederte Engel davonschwebte. "Nett gespielt für einen Engel!" rief der Dämon hinter Cruel her. Lachend sah er den Schwarzen Schwingen hinterher, anscheinend vollkommend uninteressiert daran, dass er anscheinend verloren hatte. Nunja, in Kurya`s Augen hatte er nicht verloren, immerhin wollte er eigentlich auch nur den Namen der Melodie wissen, und nicht das Mädchen. "Das will ich doch mal hoffen, Cruel." rief der Dämon den beiden hinterher. Irgendwie mochte er diesen aufdringlichen, kiddnapenden Engel. Gar nicht so verklemt wie die anderen Engel die er kannte, und bei weitem hatte keinen Stock im Arsch. Kurya war sehr amüsiert darüber, was eben passiert ist. //Ich wollte nur den Namen einer Melodie haben, und stadtessen hab ich einen interesannten Engel gefunden...Mit schwarzen Flügeln.// Grinsend hob er eine Feder auf, und steckte sie in die Tasche des Mädchens. Die Flöte verstaute er vorsichtig auch in der Tasche. "Und nun? Am besten geh ich einfach weg..." murmelte Kurya vor sich hin. Er nahm die Tasche des Mädchens und legte sie auf die Bank, genau dahin wo er sahs. Als Abschiedsgeschenk legte er noch darauf einen kleinen Zettel mit der Aufschrift: Schöne Grüße von Kurya.
Einmal kurz die Arme streckend ging Kurya langsahm davon, die Melodie von eben summend.
tbc: ka...
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Jukka schien das ganz und gar nicht als Unfair zu befassen, jedoch hatte ich ja auch meine Mittel, wie ich dem Stand halten konnte. Es wäre kein Problem für mich gewesen, noch schneller zu rennen und ihn hinter mich zu lassen, doch ich wollte auf einer Wellenlänge mit ihm sein, wollte nicht, dass er irgendwie böse auf mich war. "Und ob das fairer ist" knurrte ich rennend und hechelte zufrieden. Wie lange hatte ich darauf gewartet, einfach mal die Sau raus zulassen. Oder in diesem Fall eben der Wolf... Als er mit dem Skateboard sprang, beschleunigte ich etwas. Ich wusste ja nicht, ob das irgendein Trick sein würde sodass er schneller als zuvor sein würde. Naja, ich kannte mich mit dem Skateboarden ja nicht so gut aus. Ich fühlte mich super. Sich (halbwegs) kontrolliert zu verwandeln macht einfach Spaß. Und nein, es war mir bisher ja nicht so oft passiert, dass ich das zu den passenden Momenten konnte. Zwar war ich mir nicht sicher, ob dies hier ein solcher passender Moment war, aber ich fühlte mich zumindest nicht unwohl in der Wolfsgestalt. Im Gegenteil, ich fühlte mich zum ersten Mal so richtig wohl! Ich konnte den Luft sausen hören, da ich so schnell rannte. Ich konnte die Natur riechen und bald auch unter meinen Füßen spüren, als wir plötzlich im Park ankamen und ich auf die offene Wiese rannte. Als ich mich nach einem Skater umsah, war keiner hier. Verwirrt wurde ich etwas langsamer und schaute dem Parkweg entlang, doch da war niemand. Und plötzlich schnellte ein weiterer Wolf durch den Park. "Jukka..." meinte ich und rannte ihm hinterher. Er hatte ein ordentliches Tempo drauf, scheint es bis an die Grenzen bringen zu wollen. Und das tat ich auch. Innerhalb von Sekunden hatte ich beschleunigt und hetzte seinem eisblauen Schweif hinterher. Spielend schnappte ich immer wieder nach ihm, doch er scheint doch eine Spur schneller zu sein. Ich setzte auf einen Sprung an, um mich auf ihn zu stürzten. "Hab dich..." dachte ich...