Endlich ist er da! Die Wünsche einiger Schüler sind wohl in Erfüllung gegangen, denn seit etwa einem halben Jahr befindet sich in der Innenstadt im Baradori Viertel auch ein Mc Donalds, samt allen 1*1 Produkten, Burgern, Salaten, Getränken und Nachspeisen. Außerdem haben Schüler hier die Möglichkeit, sich ein bisschen Taschengeld zuzuverdienen. Lasst es euch schmecken!
Ich hatte allen ihr Essen gebracht, mit dem schönsten Lächeln auf den Lippen. Na, Lüge. War eher die Gewittermiene, die ich aufsetzte. Nicht gewollt, eher aus Konsequenz, da der Job mega scheiße war. Yippieh. Darum rammte ich das Tablett auch eher auf den Tisch, als es abzusetzen und trampelte wieder davon. Na und? Dann machte ich halt einen schrägen Eindruck. Ich war ja nur die Klassensprecherin. Ich verschwand nach einiger Zeit, als immernoch wenig Gäste kamen in der Umkleide und saß für ein paar Minuten dort. Müde und verspannt seufzte ich und atmete zu viel Fettgeruch vom Megges ein, sodass ich gleich darauf, überwältigt von dieser nasalen Vergewaltigung einfach umkippte und bewusstlos wurde.
Als ich aufwachte, war es längst dunkel und die Megges Crew stand um mich herum und stierte auf mich runter. Ich hatte ein komisches Gefühl, fuhr mit der Hand durch mein Gesicht und spürte Fett kleben. Dann besah ich mir die Hände der Angestellten. Oh boy. Mussten sie mich, nur weil sie besorgt waren, einfach antatschen? Ieeh. Auf diese Frage hin antworteten sie nur schwach, dass sie das nicht überleben würden, wenn einer aus ihrer Gruppe sterben würde. Ich war zu entsetzt um zu antworten, schnappte mir meine Sachen und rannte raus. Jetzt ins Bett? Dabei hatte ich den halben Tag schon geschlafen. Aber das schien mir das einzig richtige.
Ich lauschte meinen neuen Bekannten gespannt. Als ich Prismas Geschichte hörte, wurden miene Augen zu Schlitzen. Ich verstand einfach nicht, wie jemand seiner eigenen Frau soetwas antun konnte. Ich hasste solche Leute. Sie konnten entweder mit ihren speziellen Bedürfnissen nciht umgehen oder sie angelten sich die Frauen nur, um eben diese an ihnen ausleben zu können...verabscheuungswürdig. Doch bevor ich etwas dazu sagen konnte, ergriff auhc schon Zero das Wort udn ich beschloss, erst mal seiner GEschichte zu lauschen bevor ich anfangen würde zu reden. Zeros Meinung ließ sich gut mit meiner eigenen Meinugn vergleichen. Und seine Frage war auch ganz in meinem Sinne. Ausgerechnet Schulärztin zu werden nach so ner Geschichte war einfach unnatürlich, nciht schlecht oder blöd, nein, einfach nur unnatürlich, zumindest in meinen AUgen. Nun sagte ich doch etwas. "Hmm, die Geschichte ist nciht schön. Aber warum du Schulärztin geworden bist nahc so ner Geschichte würde mich auch interessieren." In Zeros Geschichte sha ich keine Tragik, obwohl ich mir sicher war, dass es irgendwo in jedem Leben eine Tragödie gab, zumindest bei den Leuten, die hier auf der Schule waren. Ich dachte an meine eigene Geschichte. Zuerst mal diese Blicke und dann der Mann, der mich fangen wollte....udn dann Akid und meine Geschwister. MEIne VErgangenheit war nicht besonders tragisch. Klar, Akid musste mit meinen Geschwistern udn mir oft umsiedeln, daLeute misstrauisch wurden, aber im Grunde hatten wir ein gutes und glückliches Leben...zumidnest bis zu dem Tag, an dem Akid verschwand. Eher zu mri selbst murmelte ich: "Das muss ein verdammt einsames Leben gewesen sein..." Ich schüttelte verwirrt den Kopf, lächelte verlegen un dversuchte das gesagte zu überspielen. "Äh, hast du denn eine bestimmte Vorstellugn davon, was dieses Besondere sien könnte für dich?" EIne ziemlich dreiste Frage, aber ich wollte unbedingt das Genmurmel von davor Vergessen machen. Warum genau, wusste ich nciht. Wohl, weil ich Zero nicht an die Einsamkeit damals erinnern woltle. Ich wusste wie das war, auch wenn ich nciht besonders lange alleine war, aber diese Tage waren mir trotzdem für immer ins Herz gebrannt. Ich sah Zero entschuldigend, aber doch erwartungsvoll an, während ich auf eine Antwort hoffte, die zufriedenstellend war.
Klar wollte Zero etwas über die Arzt-Geschichte wissen. Das konnte Prisma sehr gut verstehen, wenn sie an seiner Stelle wäre hätte sie höchstwahrscheinlich ebenfalls gefragt. Prisma führte eine Hand zu ihrer Brust und zog aus ihrem Dekolleté eine lange Kette, die sich zwischen ihren Brüsten versteckte. Am Ende hing ein Rosario gefüllt mit einer schwarzen Flüssigkeit, welche auch als Fläschchen durchgehen würde und hielt es den Beiden vors Gesicht. "Seht ihr das? Das ist ein versiegelter Talisman mit einer Flüssigkeit die ich selbst entwickelt habe. Sie schützt mich. Sobald ich Blut rieche, oder sehe dreh ich nicht gleich am Rad und falle über Personen her. Die Flüssigkeit muss ich lediglich einnehmen, wenn eine Person in einer Blutlache liegt." Sie lächelte lieb und ließ sie Kette wieder in ihren Ausschnitt fallen. Auf das Gemurmel von Scipyo reagierte sie zwar, aber sie bemerkte auch, dass es nicht an sie beide gerichtet war. Also vergaß sie das einfach wieder schnell und achtete eher auf den folgenden Satz. Hatte er Vorstellungen? Konnte Prisma doch eigentlich egal sein. Sie war eh zu alt für ihn. Aber Zero war ein Vampir. Der konnte Zich-jahre alt sein. Vielleicht war er ja auch schon Steinalt. Während die Schulärztin sich deswegen schwere Gedanken machte, studierte sie ihn genau und entwickelte dabei ein viele kleine Fragezeichen und sie spürte es praktisch über ihrem Kopf hin und her wandern. Sie gab es schließlich auf und rutschte ans Ende der Bank, nahm ihr Tablett in die Hände und stellte sie zu den anderen missbrauchten Tabletts, welche wirklich misshandelt aussahen. "Wir sollten auch langsam zurückgehen, es ist schon dunkel und dazu noch spät, nicht da sihr Ärger bekommt." Über die Schulter zwinkerte sie ihnen zu und machte sich langsam auf den Weg zum Ausgang.
tbc: Wohnviertel, Prismas Wohnung
[out: ich lass euch noch posten und dann verabschiedet Pri-chan sich auch es sei denn ihr wollt in ihre Wohnung xD Müsst ihr entscheiden :3]
Zu lange war er alleine gewesen, hatte niemanden an seiner Seite und musste alles alleine lernen. Selbst für einem Vampir war die einsamkeit nicht leicht, auch sie brauchten jemande an der Seite. Doch Zero hatte bisher in seinem unsterblichen Leben niemanden gefunden der das in ihm auslöste, das verlanbgen die Person bei sich zu behalten und sie zu lieben. Alles was er bisher hatte waren willige Frauen die er aber am nächsten Morgen gleich wieder verlies. Niemand liebte ihn, alle wollten nur gebissen werden um damit an zu geben. Viele trugen die Bissspuren wie ein Schmuckstück an ihrem Körper und er hatte bisher noch keine Stelle gesehn wo ein Vampir noch nicht gebissen hatte. Doch Zero reißte es nicht mehr sich willige Frauen zu nehmen, er wollte um sie Kämpfen sie umwerben, doch in der Menschenwelt war dies nicht möglich. Erst die Worte von Prisma rissen ihn wieder aus den Gedanken und sein Blick wanderte von ihren gut ausgestatteten Vorbau zu der Kette, er musste sich wirklich zusammenreißen sich nicht über die Lippen dabei zu lecken. Doch es war Interessant was er dort sah. Von solch einem Serum hatte er noch nie gehört und würde sicherlich ein großen Vorteil bringen für Vampire. WIe viele konnten nicht unter Menschen leben weil sie jedes mal über sie herfielen wie Tiere weil se es nicht unter kontrolle hatten, doch mit diesem Mittel könnten sie sogar an der Gesellschaft teil haben. Als er so darüber nachdachte war es Scipyos gemurmel was ihn durcheinander brachte. Ruckartig schaute er Ihn in die Augen mit Zusammengekniffenen Augenbrauen. Hatte er eine Ahnung was Einsamkeit beudetet? WIe es ist von Milliarden von Menschen umgeben zu sein und sich dennoch allein zu fühlen? Doch konnte Zero ihm nicht böse sein, woher sollte er wissen wie es in Ihm aussahe und was er fühlte, so entspannten sich seine Gesichtzüge ein wenig und er dachte über die Folgende Frage nach. "Wie jeder sehne ich mich nach Geborgenheit und Liebe die einem Geschenkt wird, aber so etwas findet man nicht einfach auf der Straße. Man muss es sich erkämpfen und dann sicher aufbewahren. Nur leider blieb mir dieses bisher leider versagt." Vorsichtig senkte er seinen Blick damit man die kurze Trauer in seinen Augen nicht erkennen konnte. Er wollte nicht schwach wirken vor allem nicht vor Wesen die er erst kennen gelernt hatte. Nachdem er einmal Kräftig durchgeatmet hatte schnappte Zero sich sein Tablett und lächelte zu Scipyo. "Sie hat recht, auch wenn ich alt genug bin um hier selber zu Unterrichten sollten wir langsam los." Nachde er das Tablett ordentlich abgestellt hatte geselte er sich zu Prisma und folgte ihr nach draußen. Da es schon spät war und er ein Gentelman war würde er sie noch nach Hause bringen um sicher zu sein das sie gut ankam. Auch wenn er sich sicher war das sie es sehr gut alleine schaffen würde, gab es doch einen Funken in ihm der wollte das Zero sie nach Hause brachte. Und wenn Scipyo folgen würde, wäre er nachher auch nicht alleine auf dem Rückweg.
tbc: Zimmer von Luca
(out: Okay tut mir leid ich muss euch doch verlassen, war nett mit euch zu Posten vl wiederholen wir das mal ^^)
Ich beobachtete Prisma gespannt als sie ein Anhänger eines Rosario asu ihrem Ausschnitt beförderte in dem eine seltsame schwarze FLüssigkeit waberte. Erst war ich ettwas perplex, doch als Prisma erklärte, was es damit auf sich hatte, verstadn ich. Das war interessant, ich hatte noch nie von einem solchen Elixier gehört. Als halber Vampir war meine Neugier natürlich geweckt, doch ich hütete mich, nachzufragen. Da meine Vampirhälfte nicht unbedingt aus dem Blutdurst bestand, war die Information für mich zwar interessant, aber nicht von Wert. Jedoch würde ich es sicher im Hinterkopf behalten, dass es ein solches Gebräu gab....nur für den Fall natürlich. Zeros Worte beeindruckten mich in einer gewissen Weise, er hörte sich fast wie Akid an und ich musste den Kopf schütteln, um diesen absurden Gedanken wieder loszuwerden. Zero und Akid? Was für eine Vorstellung, die beiden miteinander zu vergleichen. Akid war viel aufgedrehter als dieser Junge und dochwar er ein sehr tiefsinniger Kerl. Tiefsinnig schien mir Zero auch, aber aufgedreht? Davon war keine Spur. Uch sagte ncihts mehr, ich wollte ncihts falsches sagen und ich wusste, wie schnell man etwas falsches sagen konnte. Also biss ich mir auf die Lippe und schwieg. Meine Laune sebnkte sich langsam, ich musste jetzt alleine sein und so war ich fast ein bisschen froh, als Prisma aufstand und meinte, wir solten nun gehen. Ich ncikte und stand mit ihr auf. Jetzt ging alles sehr schnell und wir drei verließen gemeinsam den Laden. Ich verabschiedete mich brav von Prisma und ging dann mit Zero zurück zum Waisenhaus.
Nachdem Midori auf dieser Insel angekommen war, konnte sie nur staunen. Alles hier war das genaue Gegenteil von der Unterwelt. Natürlich hatten sie auch Geschäfte und das ganze bei sich in der Dämonenwelt gehabt - nur war alles so grau und langweilig gewesen. Hier war alles farbenfroh und überall war Freude zu sehen. Aber nicht nur Freude, sondern auch Trauer, Ärger, Angst und viele mehr. All die Emotionen die Midori schon seit langer Zeit nicht mehr, und wahrscheinlich auch nie wieder, verspüren würde. Diese Einsicht ließ sie seufzten. Schon eine Weile lief sie durch die Straßen und konnte ihren Blick nicht von der Umgebung abwenden. Alles war so neu für sie. Man könnte meinen, sie würde mit ihrem Blick versuchen jedes Detail aufzufangen.
Als die Lehrerin eine halbe Stunde gelaufen war, meldete sich ihr Magen zu Wort. Glücklicherweise erkannte sie am Ende der Straße das große gelbe M, welches ihr wahrscheinlich gleich das Leben retten würde. Wie gut, dass es zu dieser Uhrzeit noch offen war. Zwar war sie noch nie in einem Mc Donalds drin gewesen, kannte es aber aus Erzählungen. Und das Essen hier sollte angeblich wirklich gut sein. Also öffnete sie die Tür der McDonalds-Filiale und stellte sich in die Schlange. Wieso musste diese auch so lang sein? Das würde bestimmt ein Weilchen dauern. Mit emotionsloser Miene verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und blickte gedankenverloren aus dem Fenster. Die Sterne in dieser Nacht wirkten furchtbar blass. Ihre Sense hatte sie bei sich in der Wohnung gelassen. Auf offener Straße würde sie bestimmt keinen Kampf anfangen und falls sie jemand überfallen sollte, würde sie diesem einfach Angst mit ihrer Dämonenform einjagen. Ihr 'Haustier' hatte es sich in ihrer Tasche bequem gemacht. Wie gut nur, dass dieser so klein schrumpfen konnte. Sonst würde sie mit ihrem redenden Totenkopf ganz schön Aufsehen erregen. Und die Schlange schien immer noch nicht kleiner zu werden. Was war da vorne eigentlich los? Die halbe Dämonin konnte nur die Augen verdrehen.
Ich hüpfte mehr als das ich ging, als ich durch das Statdzentrum auf den Mc Donalts zusteuerte. Ich würde eventuell nur ein bisschen was essen, da sich die Seekrankheit langsam verzog, was vor allem die frische Luft begünstigte, und ich anfing ein klein wenig hungrig zu werden. Somit kam auch meine normale gute Laune zurück und ich sang leise eines meiner Lieblingslieder vor mich hin. Schlißlich drückte ich die Tür des Fast Food Restaurants auf und ging auf die Schlange vor dem Thresen zu und stellte mich hinter eine dunkelhaarige Frau. Leise summend studierte ich die Schilder auf denen die Burger und ihr Preis abgebildet waren. Ich hatte keine Ahnung was ich nehmen sollte. Nur müsam riss ich meinen Blick von den Eisbechern los. Nein, du isst was gescheites, sagte ich in Gedanken streng zu mir. Das einzig blöde an Mc Doof war die tatsache, dass es keine Nudeln gab, aber das war ja jetzt wohl auch egal.
Auch hinter der Lehrerin schien sich was zu tun und manche tappten schon ungeduldig mit dem Fuß. Die Frau an der Theke schien tatsächlich keinerlei Ahnung zu haben. Ganz nach dem Motto 'I have no idea what I'm doing'. Midori konnte nur mit dem Kopf schütteln. Beinahe tat ihr die Frau ja schon Leid, aber wie erwähnt - nur beinahe. Dass um diese Uhrzeit hier so viel los war, war schon verwunderlich. Ihr kleiner Freund, ihr Totenschädel, schien ein Nickerchen in ihrer Tasche zu halten. Normalerweise war dieser hyperaktiv und würde in ihrer Tasche randalieren. Jeder Mensch hier würde dann denken, dass sie einen kleinen Hund in ihrer Tasche hätte. Aber dieses Mal schien sie tatsächlich Glück und Ruhe zu haben.
Erst jetzt bemerkte die Adelige die Anwesenheit eines anderen Dämons und sah neugierig über ihre Schulter nach hinten. Ein blonder Junge stand hinter ihr. Und da er auch kein Mensch war, vielleicht einer ihrer Schüler? Midori musterte den Jungen emotionslos und hob eine Augenbraue an. Durften Schüler denn überhaupt noch so spät unterwegs sein? Er schien um die 18 Jahre alt zu sein, also volljährig. Aber lieber auf Nummer Sicher gehen. Also wandte sie sich dem Jungen zu und stemmte die Hände in die Hüften. "Wie alt sind wir denn?", fragte sie dann neugierig, hörte sich aber gleichzeitig gelangweilt an. Erst jetzt fiel der Lehrerin seine Größe auf. Er war kleiner als die anderen Jungs, und das ließ ihn jünger wirken.
Erschrocken blickte ich die Frau vor mir an, als sie mich so unvermittelt ansprach und aus meinen Überlegungen riss. "Achtzehn!", meinte ich verwirrt und wie aus der Pistole geschossen und es war ja auch die Wahrheit. Erst jetzt viel mir auf, dass es sich bei der Person vor mir um eine Dämonin handeln musste, immerhin konnte ich das unterscheiden. Fast im selben Augenblick viel mir auf das sie locker einen Zentimeter größer war als ich. Meine Laune sank wieder und ich sah sie ganz kurz ein wenig neidisch an, bis ich mir selbst sagte, das ich ein Problem hatte und meine Gesichtszüge wieder in den Griff bekam. Ich fragte mich wiso sie überhaupt wissen wollte wie alt ich war. War sie etwa eine Lehrerin? Ein wenig verunsichert sah ich sie an. Sollte ich ihr vielleicht meinen Ausweis oder so zeigen. Im selben Moment viel mir ein, dass ich diesen wohl dummerweise noch in meinem Koffer hatte. "Ich bin neu!", fügte ich rasch hinzu, "Gerade erst angekommen, mein Name ist If... äh Ifrit Jefferson." Ich strich mir das Haar verlegen aus dem Gesicht, dann fasste ich mich wieder und setzte ein freundliches, breites Grinsen auf. Ein guter Eindruck konnte immerhin nie schaden. Super... von wegen guter Eindruck, nicht aussehen wie ein 18-jähriger und dann auch ohne Ausweis, falls sie fragt., dachte ich. Ich verfluchte mich im stillen einmal mehr für meine Nachlässigkeit.
Prüfend sah sie den Jungen an, ließ ihren Blick von unten nach oben schweifen und nickte dann. Er klang ehrlich, also wieso ihm nicht auch Glauben schenken? Und sowieso - noch war es Wochenende - da würde Midori dagegen sowieso nichts machen können. Also nickte sie dem Jungen erneut zu und wandte sich wieder der Schlange zu. Mittlerweile schien sich was zu tun und sie wurde kleiner. Endlich! Die Lehrerin stieß ein Seufzten aus und tappte bereits, wie die meisten anderen auch, ungeduldig mit dem Fuß. Wenn man Midori kannte wusste man, dass sie ziemlich ungeduldig war. Und irgendwie war sie sich auch sicher, dass wenn sie nicht sofort dran war, dem Manager ihre Meinung geigen würde.
Und dieser Moment trat tatsächlich ein - technische Probleme? Nein. Ein Mann konnte sich nicht für etwas entscheiden und stand nun gedankenverloren vor der Theke und überlegte, während alle anderen ihn finster musterten. Nun war auch ihr Geduldsfaden gerissen. Midori zog ihre Augenbrauen zusammen und drängelte sich einfach vor, schupste alle anderen beiseite und auch den Mann, indem sie ihm einfach einen Booty Check von der Seite gab. Als dieser sie dann anmaulte, sah sie ihn erst mit emotionsloser Miene an, schenkte im schließlich aber doch noch ein provozierendes Lächeln.
Als sich die Menge dann wieder beruhigt hatte, winkte die Lehrerin den blonden Jungen, der sich als Ifrit vorgestellt hatte, zu sich. Er wollte sich doch bestimmt auch was bestellen, oder? Je schneller er hier was bestellen konnte, desto schneller würde er mit dem Essen fertig sein und zum Zimmer gehen können.