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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: Außenbereich

Das Gelände vor dem Wohnheim
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Leviathan

Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptyMo 16 Apr 2018 - 18:38
das Eingangsposting lautete :

Das Gelände vor dem Wohnheim







Das gesamte Gelände des Wohnheims mitsamt seinen Freiflächen wird von einem Mauerzaun umfasst. Das Eingangstor zum Areal ist unter Tags stets geöffnet und wird in den nächtlichen Stunden in der Regel verschlossen, wobei jeder Bewohner sowohl einen Schlüssel für das Eingangstor und die Haustüre, als auch einen für sein eigenes Zimmer besitzt. Nach einem kurzen Marsch spaltet sich die Zufahrt um ein kleines mit Bäumen bepflanztes Areal in zwei Wege auf, welche nach Besagtem direkt vor dem Anwesen wieder zusammenführt. Das Yanega-Anwesen aus den 1920ern verfügt im ersten, sowie im zweiten Stockwerk über einen Haupt-, einen West- und einen Ostflügel. An der Rückseite des Gebäudes erstreckt sich ein riesiger Garten, den man von vorne betrachtet oft gar nicht vermuten möchte. Im unteren Stockwerk befinden sich allgemeine Räumlichkeiten, sowie die Apartments der Erzieher, während die Bewohner im ersten Stock in zwei Trakte aufgeteilt sind. Vom Prestigebalkon aus hat man einen guten Ausblick über das Gelände vor dem Wohnheim, der bis zum Eingangstor zurückreicht und bietet eine gewisse Überwachungssicherheit - eine Gewissheit, die den Isolanern seit der Angriffe der Lykantropen wichtiger zu sein scheint.


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Caiwen

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Caiwen

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptyDi 17 Aug 2021 - 8:35
25, Juni, Nachmittags
mit @Leviathan, @Nojra

cf: Raum O4 - Mondklasse

“Nein, nein. Alles gut. Ich will nur.. nicht nochmal Schwierigkeiten verursachen.“, erklärte ich dem Engel, als er sich scheinbar zu viele Sorgen um mich machte, dass ich wieder jeden Moment umkippen würde. “Wie peinlich.“, dachte ich mir nur.
Keck streckte ich dem Halbwesen die Zunge heraus, als die Dramaqueen das imaginäre Messer im Rücken präsentierte. Nachdem Leviathan es noch tiefer hineinbohrte, schubste ich ihn etwas grob zur Seite. “Sei du doch einfach nur froh, dass du eingeladen wirst.“, meinte ich empört über seine schauspielerische Darstellung. Das konnte Nojra schon um einiges besser.

Zurück im Wohnheim
Im Waisenhaus angekommen trennten sich vorerst die Wege der drei Musketiere, sodass jedeR die notwendigsten Sachen packen konnte. Nachdem alle sich von der Schuluniform befreit hatten, sich in ihrer Freizeitkleidung entfalteten und die Badesachen eingepackt hatten, trafen sie sich wieder vor dem Waisenhaus um endlich den Freizeitplan ausführen zu können.




Hoch motiviert stolzierte ich durch den Flur, trat durch die große Haustüre und saugte erfreut die frische Luft ein. “Hach. Das wird super.“, sprach ich zu mir selber, ehe ich mich nach vorn gebeugt über das Geländer legte und meine Arme nach unten baumeln ließ. Hatte ich denn alles dabei? “Handtuch, Badekleidung, Trinkflasche, Jause, Sonnencreme,…“ Bei dem Gedanken an die Jause fragte ich mich, ob ich hätte mehr einpacken sollen um Leviathan und Nojra auch zu versorgen. Die Beiden hatten bestimmt nur Blödsinn wie Chips und Kekse dabei. Viel Nahrhaftes stand sicher nicht auf deren Speiseplan. Und wenn doch, würden mich tatsächlich Beide sehr überraschen.
Auf beide Kameraden wartend genoß ich die paar Sonnenstrahlen, die durch die Bäume glitzerten und auf meine nackten Armen schimmerten. Mit einer kurzen Jeansshort konnte man bei diesem Wetter doch nichts falsch machen. Mit meinem klassischen weiß-blau gestreiften T-Shirt kam ich mir schon fast vor wie ein Matrose. Die Arme baumelten, während ich geduldig auf die zwei Chaostiere wartete.




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Nojra

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Nojra

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptyMo 23 Aug 2021 - 11:18
25. Juni 2015, Nachmittag
mit @Caiwen @Leviathan


Noch etwas aufgewühlt von der vorangegangenen Begegnung mit Gabriel, stolperte die müde Schülerin zielstrebig in Richtung ihres Zimmers. Dort angekommen entledigte sie sich der teils verschmutzten Schulkleidung und kramte in ihrem Schrank nach ihrem grünen Lieblingsbikini. Zwar kreisten ihre Gedanken ununterbrochen um den gepiercten Hünen, aber ihre Vorfreude auf den ausgiebigen Strandnachmittag mit ihren zwei Lieblingsturteltäubchen versorgte sie mit ausreichend Energie und Ablenkung von den tausenden Fragen in ihrem Kopf. Mit flinken Fingern schlüpfte sie in ihre Badebekleidung plus passendem Freizeitoutfit, sammelte alle nötigen und wichtig erscheinenden Utensilien zusammen, langte einmal ordentlich in ihren üppigen Süßigkeitenvorrat (Caiwen würde hundertpro genug gesunde Alternativen dabei haben) und machte sich mit schwungvollen Schritten auf den Weg zum Hauseingang.
Dort angekommen beobachtete sie amüsiert die wartend über dem Geländer hängende Gestalt und stupste diese mit einem breiten Grinsen von hinten an. “Ich hab gehört hier soll sich irgendwo eine einsame Wölfin auf der Suche nach Begleitung herumtreiben!” Natürlich war sie, wie beinahe ausnahmslos immer, die erste am vereinbarten Treffpunkt. Vermutlich gab es auf diesem wunderschönen Planeten keine zuverlässigere Person als ihre beste Freundin! “Wie ich sehe lässt Mister Saucool mal wieder auf sich warten. Dabei habe ich mir extra schon verdammt viel Zeit gelassen!” Warum genau die Vollblutnixe länger als gewohnt für ihre Vorbereitungen gebraucht hatte, behielt sie vorerst lieber für sich - diese Bombe würde sie etwas später platzen lassen…
Abwesend schwang sie ihren Oberkörper ebenfalls über das Gerüst, während ihre Füße wie ein Anker unter ihr hevorlugten. Aus irgendeinem Grund war diese Haltung seltsam beruhigend und angenehm. Die wärmenden Sonnenstrahlen, welche intensiv über ihre entblößte Haut kitzelten, taten ihr Übriges sie abermals mit ganzer Macht einzulullen. Die letzte Nacht war einfach viel zu kurz gewesen... Blinzelnd bemühte Nojra sich mit aller Kraft gegen die sie plötzlich und unaufhaltsam überrollende Erschöpfung anzukämpfen. Argh...ich will schlafen… Sie brauchte ganz dringend den erfrischenden Kick einer eiskalten Welle!



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Caiwen

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Caiwen

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptyDi 24 Aug 2021 - 16:24
25, Juni, Nachmittags
mit @Leviathan, @Nojra

Obwohl ich die Nixe bemerkt hatte, zuckte ich bei ihrer Berührung deutlich zusammen. Mit einem kurzen “Hey!“ versuchte ich die Schreckhaftigkeit zu überspielen. Sie ermahnte Levi, dass er sich wohl beeilen sollte. Doch der wusste von seinem Glück, dass wir zwei bereits auf den Engel warteten wohl noch nicht Bescheid.
“Naaaah? Ich wette mit dir, der ist bestimmt noch in den Speisesaal um nachzusehen, ob es heute einen Nachtisch gibt.“, meinte ich kichernd und blickte zu meiner Freundin, als sich ihr Körper neben meinen gesellte und ebenfalls die Gliedmaßen locker von sich baumeln ließ. Schmunzelnd schaute ich in ihre vertrauten, braunen Augen. Sie genoss die Sonnenstrahlen ebenso intensiv wie ich. Doch meine erfreute Mimik veränderte sich, als ich einen weiteren Geruch an ihr bemerkte. Auch wenn es nur eine schwache Note war, ich hatte einen Verdacht, wem ich diesen Duft zuordnen konnte. “Dieser Pizzabäcker?!“
Nein… Da irrte ich mich bestimmt! Das wäre ja zu merkwürdig gewesen. Ob er wohl eine Pizza ins Waisenhaus liefern musste? Warum aber würde dann die Braunhaarige nach ihm riechen? Etwas in Gedanken versunken starrte ich dem Halbwesen ins Gesicht. Erst als mir dies bewusst wurde, ließ ich den Kopf rasch hängen und blickte auf den Boden. “Hat sie ein Geheimnis vor mir?“ Normalerweise konnte meine Mitschülerin sich diesbezüglich kaum halten, doch scheinbar hielt sie sich etwas zurück um dieses wohl sensible Thema nicht auf meinen Schultern abzustellen. Ungünstigerweise lässt mich sowas nicht kalt, sondern macht mich eher betroffen. Ich erhoffte einfach nur, dass Leviathan zügig hier auftauchen würde und die Situation auflockerte. Es würde bestimmt noch heraus kommen, dass sie mir… uns? … etwas verheimlichte.
Doch sie nun an den Pranger zu stellen und nachzufragen – nein, das wollte ich nicht.
“Naaa… wie siehts… mit deinem Aufsatz aus?“ Was für ein ungeeignetes Thema um von meinen Gedanken abzulenken! Schließlich erwartete ich, dass sie die Frage zurück werfen würde. Und das war mir mehr als unangenehm, immerhin versuchte ich bereits zuvor in der Schule auf ein anderes Gespräch umzulenken, was mir glücklicherweise auch gelang. “Puuuuh.“, dachte ich mir nur und ließ meine Arme hin und her baumeln. Meine Haare verdeckten mein Gesicht, ansonsten würde sie wohl erkennen, dass mir irgendetwas gerade gar nicht in den Kram passte. Ich steh nicht so auf diese Heimlichtuerei, weshalb ich es im Moment schlichtweg nicht verstand, was es mit diesem Duft, der an Nojra hing, auf sich hatte. Ich irrte mich bestimmt und es war eine andere Person. Schließlich war es nicht so einfach den Pizzabäcker zu erkennen, da ich ihn noch nie direkt vor mir hatte. Doch hatte ich mal einen Geruch mit einer Person verbunden, dann brennt sich das in mein Gedächtnis.
Es kam bestimmt noch ein Zeitpunkt, bei dem ich ungeniert nachfragen konnte, was es mit diesem Duft auf sich hatte.
"Bist du schon fertig oder müssen wir heute wohl früher wieder zurück?" Ich erhob mein Haupt und grinste breit durch meine Haare. Natürlich war das nur ein Scherz gewesen, denn die Hausaufgabe hatten weder der Engel, noch die Nixe fertig. Da war ich mir sicher.




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Leviathan

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptyMi 25 Aug 2021 - 20:14
25, Juni, Nachmittags
mit @Caiwen, @Nojra

cf: Klasssenzimmer der Mondklasse

Geplant war, sich auf dem Zimmer rasch umzuziehen, seine Sachen zu packen und seine beiden Freundinnen nicht länger als nötig warten zu lassen. Prinzipiell ging der Plan auch fast auf.
Der Nephilim entschied sich, auf eine normale Hose zu verzichten und schlüpfte gleich in die erst beste Badeshorts, die er aus seinem Kleiderschrank fischen konnte – eine rote – und zog sich ein schwarzes Tank-Top über den Oberkörper und ein nach hinten gedrehtes Cappy auf den Kopf.  Sein Rucksack war auch recht flott gepackt – immerhin hatte er seit wenigen Tagen sein Taschengeld aufgebraucht und konnte sich nicht mit ungesunden Nahrungsmitteln eindecken. So fand lediglich ein großes Handtuch, Sonnencreme und eine Colaflasche, die er Arata abluchste seinen Platz im Rucksack. Das Anlegen des Schuhwerks stellte ihn auch vor keine allzu große Herausforderung, denn in schlichte Flip-Flops war man schnell mal geschlüpft.
Alles verlief nach Plan.
Bis ihm der Geruch von frisch gekochter Lasagne in den Speisesaal anstatt vor den Eingang des Wohnheims lotste. In Windeseile hatte er der Köchin eine Portion entlockt und sich stehend die Lasagne in die Figur gestellt, aber dennoch kostete es etwas Zeit, bis er am vereinbarten Treffpunkt vor dem Wohnheim gelandet war.
Mit dem Blick Richtung Freiheit hatten sich beide Mädchen gegen das Geländer gelehnt und warteten auf den Engel. „Entschuldigung.“, sagte er so hastig wie möglich und schnappte schlecht geschauspielert erschöpft nach Luft, um sein Anti-Trödeln so glaubhaft wie möglich darzustellen. „Mir ist was dazwischengekommen. Es war wichtig.“, hing der Nakamura mit voller Überzeugung noch dran und streckte währenddessen den Zeigefinger in die Höhe. Was er nicht bedacht hatte war zweifelsohne, dass sich noch Reste von Tomatensauce in seinen Mundwinkeln befanden. „Was geht ab, Bitcheees?“, lenkte er also einfach ab, stellte sich zu den beiden und legte seine flache Hand auf Nojras Kopf. „Von mir aus können wir. Zum Hauptstrand, oder? Ich hab leider keinen Alk mit, Aris Geheimversteck ist leer, aber vielleicht kann eine von euch die Alten bei der Bar ablenken und ich mops uns was.“


tbc: Am Strand




Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 Levi-t13
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Nojra

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Nojra

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptyDo 26 Aug 2021 - 10:49
25. Juni 2015, Nachmittag
mit @Leviathan @Caiwen


Zur ihrer eigenen Überraschung zuckte die weiße Wölfin als Reaktion auf ihren stupsigen Überfall kurz erschrocken zusammen. Verblüfft öffnete sich ihr Mund zu einem kleinen Kreis und mit beinahe monotoner Stimme verlieh die Nixe ihrem Erstaunen mehr Ausdruck, als es ihrem Gegenüber vermutlich lieb gewesen wäre. “Welch seltenes Schauspiel der Natur…”
Darauf bedacht nicht zu sehr auf der Situation herumzureiten (schließlich begann ihr Name nicht mit L und hörte mit Eviathan auf), schwang sie sich in ihre gemütliche Hängepose und ließ die Fragen ihrer besten Freundin wie die Strömung eines kleinen Baches an ihr vorbeirauschen. Dabei entgingen ihr nicht die plötzliche Veränderung der Mimik und die leicht veränderte Intonation der Schwarzhaarigen. War sie eventuell sauer, oder genervt? Nein… Irritiert? Möglich… “Ist alles in Ordnung? Tut mir leid, falls ich dich irgendwie verletzt haben sollte, oder so…” Nicht zu wissen was genau los war, machte die braunhaarige Schülerin schon immer unruhiger und nervöser, als die unangenehme Aufregung vor etwaigen Leistungstests.
In einem Versuch die Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken, stammelte sie sich eine nichtssagende Antwort auf das vorangegangene Aufsatz-Verhör zurecht und stierte dabei angestrengt auf den bemerkenswert unbemerkenswerten Boden. “Ja, also...ich würde sagen ich befinde mich da auf einem ganz guten Weg...irgendwie..” Nicht…
Zur allgemeinen Erleichterung trudelte kurze Zeit später auch endlich der Vorzeigeengel am vereinbarten Treffpunkt ein und versuchte sich wenig überzeugend in einer erneuten Darstellung seiner schauspielerischen Fähigkeiten. Mit erhobenen Augenbrauen und gespitztem Mund musterte Nojra ihren Sandkastenfreund übertrieben nachdenklich und nickte schließlich langsam und bedächtig. “Ein ungeplantes Date mit dem heutigen Hauptgericht? Nachvollziehbar.” Ausdruckslos kramte sie ein Taschentuch aus den Untiefen ihres Rucksacks hervor, tat so als würde sie es durch Anlecken befeuchten wollen und wischte anschließend großmütterlich über die Mundwinkel des Nakamura. “Mein kleiner Junge hatte schon immer einen gesunden Appetit.” Nachdem ihre gute Tat vollbracht war, drehte sie sich amüsiert kichernd wieder zum Geländer und beobachtete die einzeln vorbeiziehenden Wattewolken. Sie war glücklich, verdammt glücklich.
“Alk? Um diese Uhrzeit und wenn wir baden gehen wollen? Ist ein bisschen übertrieben, meinste nicht?” Natürlich konnte das einfach nur eine seiner üblichen Blödeleien sein, aber bei dem Nephilim musste man (leider) stets mit allem rechnen. “Im Übrigen hoffe ich für dich, dass deine Patschepfote sauber ist!”




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Caiwen

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Caiwen

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BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptySa 28 Aug 2021 - 19:09
25, Juni, Nachmittags
mit @Leviathan, @Nojra

“Was? Nein nein, schon gut! Alles in Ordnung...“, brabbelte ich und versuchte das irritierte Halbwesen zu beruhigen. Dass sie mein Verhalten so rasch analysierte und versuchte auszuwerten, ließ mein Herz für einen Moment höher schlagen, sodass ich auch laut durchatmen musste. Ich würde sie bestimmt noch diesbezüglich ansprechen, doch hatte ich das Gefühl, der Zeitpunkt war in diesem Moment ziemlich ungeeignet.
Der Themawechsel blieb auch nicht lange erhalten, da sich der Engel bereits ankündigte und aus dem Gebäude trat, sodass ich mich aufrichtete und nach der bekannten Stimme umdrehte. Mit der Hüfte gegen das Geländer und den verschränkten Armen an der Brust musterte ich den jungen Mann eindringlich. “Was dazwischengekommen? Zwischen die Zähne? Ein Date mit Lasagne?“ Doch man musste eindeutig kein Werwolf sein um zu erkennen, dass der Nakamura sich mit dem Hauptgericht auseinandergesetzt hatte. Auch Nojra bemerkte dies zügig und kommentierte sein Auftreten. Zudem setzten ihre Omi-Instinkte bei ihm ein, sodass ich schmunzelnd das Schauspiel beobachtete, wie sie mit einem Taschentuch die Tomatensoßränder an den Mundwinkel des Schleckermauls wegwischte.
Es überraschte mich nicht, dass Levi an den Alkohol dachte und welchen mitnehmen wollte. Dennoch wurde ich etwas blass bei dem Gedanken sich am Strand volllaufen zu lassen. Ob das eine gute Idee war? Doch das Kichern der Braunhaarige, ihre glückliche Art und Weise, das war einfach ansteckend. Wie Balsam auf der Seele beruhigte mich ihr Wesen und ließ mich lächelnd auf die Beiden zutreten. “Die Chefin hat gesprochen. Also… worauf warten wir noch?“
So war ich diejenige, die die Treppen des Eingangs hinunterlief und voran schritt, jedoch mit meinen beiden Freunden im Schlepptau. Ich war mir nicht sicher, ob wir wirklich einfach zum Strand wollten, oder sonst wo. Doch das würde sich sicher noch feststellen.
“Wehe wir schaffen es heute nicht, ein Eis zu holen. Dann wäre ich echt enttäuscht.“, kündigte ich den Beiden den wichtigsten Akt unserer ungeplanten Planung an. Ich liebe Eis. Besonders bei diesem sonnigen Wetter, besonders am Strand, besonders im Bikini – wenn man die Schokoflecken einfach im Wasser wieder abwischen konnte. Kurz kicherte ich bei dem Gedanken. “Sonst werde ich zur Furie!“, drohte ich, während ich meine Hände erhob und die Finger wie böse Krallen zu meinem knurrenden Gesicht bewegte. Natürlich war das nur ein Scherz. Aber enttäuscht… wäre ich dennoch!

tbc: Am Strand


FORTSETZUNG ALS NEBENPLAY


Nächstes Play am Abend: Im Foyer des Paterres




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Julia

Julia Bardera

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Julia Bardera

Julia
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptyFr 22 Okt 2021 - 19:18
25. Juni 2015, Abend
mit @Skadi

cf: Die Stadt | Am Strand | Der Hafen

„Wenn ich ein Beispiel dazu hätte, dann wären es keine Geheimnisse mehr.“, erwiderte Julia noch vor dem Wagen leicht belustigt über das plötzliche Interesse an dem Thema. Sogar ein kleines Lachen schaffte es aus ihrer Kehle hinaus. Vielleicht war das so eine generelle Sache bei jungen Leuten. Der indirekte Drang das Unbekannte entdecken und Mysterien aufdecken. Besonders wenn man an neuen Orten war und sich noch nicht so gut auskannte. Ein Bedürfnis, welches sie nie wirklich für sich selbst verspürt hatte. Auf der anderen Seite war es auch sehr schwer einen Vergleich zwischen ihrem und dem Leben der anderen aufzustellen. Ihre Leben waren – verständlicherweise – verschieden. Bisher hatte die Dämonin noch niemanden getroffen dem es irgendwie ähnlich ergangen war. Innerlich seufzte sie und schob das Thema wieder in eine ihrer gedanklichen Schubladen. Es war eines dieser Sackgassenthemen, mit dem sie sich jetzt nicht auseinandersetzen wollte. Im Moment gab es schlichtweg sinnvolleres zu tun. Sich mit den Überfahrtsproblemen auseinandersetzen, zum Beispiel, Von allen Problemen die Skadi auf der Überfahrt haben konnte, war es also ausgerechnet die allseits bekannte Übelkeit. Nicht unbedingt etwas, wo Julia nun unbedingt eingreifen musste. Die einzige alternative wäre vermutlich eine Anreise per Hubschrauber gewesen, aber selbst eine Insel mit besonderen Wesen hatte hier und dort gewisse Budgetgrenzen einzuhalten. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Helikopter ebenfalls sehr unruhig in der Luft lag. Am Ende – so überlegte sie kurzzeitig – wäre es wohl besser beim bereits etablierten Schiffsbetrieb zu bleiben.
„Da bin ich erleichtert. Leider ist es ein notwendiges Übel. Es gibt keinen anderen Weg hierher. Außer natürlich man schwimmt selber. Das hat allerdings noch niemand gemacht.“, bat sie indirekt ein wenig um Entschuldigung. Zumindest hatte die Schiffsbesatzung gut auf den Zwischenfall reagiert. Wenn die Formenwandlerin zufrieden war, konnte Julia es wohl auch sein. Sie würde auf jeden Fall nicht über die Insel heizen, als wäre es eine eigens für sie gebaute Rennstrecke. Wer wusste schon, ob die Seekrankheit auf dem Weg ins Wohnheim nicht noch einmal nachschaute, ob die Luft rein war? Besser keine Risiken eingehen und den Ball flach halten.

Eine Taktik die bis zum Wohnheim auch gut funktionierte. Durch die Fahrt mit dem Wagen war deutlich zu sehen, dass zwischen dem Wohnheim und der Stadt eine gewisse Distanz lag. Die allseits bekannte Landstraße, welche ebenfalls zur Schule führte, bot in der Abendsonne einen sehr schönen Anblick. Die im leichten Rot gebadeten Bäume und im Wind bewegenden Wiesen trugen zu einer einladenden Kulisse bei. Die Dämonin konnte das nur begrenzt genießen, da ihre Augen fest auf die Straße gerichtet waren. „Die Insel heißt dich wohl mit ihrem eigenen Charme willkommen.“, kommentierte sie die Szenerie um sie herum, bevor der Wagen die letzte Zielgerade in Richtung des Wohnheims zurücklegte. Unschwer zu erkennen an dem großen Anwesen, welches sich schon kurz nach der letzten Abzweigung vor dem Wagen aufbaute und ebenfalls in einen sanft roten Teint verwickelt war.
Langsam steuerte das Gefährt durch die Einfahrt und kam vor dem Haupteingang zum Stehen. „So, da wären wir. Willkommen in deinem neuen Zuhause.“, erklärte die Direktorin nun zum ersten Mal wieder mit dem Blick auf Skadi gerichtet und legte schon einmal vorbereitend ihre Hand an die Fahrertür. „Es wirkt vielleicht groß, aber du wirst sehen, dass es sehr übersichtlich ist.“, versicherte sie noch einmal zusätzlich und machte sich dann daran den Wagen zu verlassen. Genauso, wie sie vorsichtshalber schon einmal den Kofferraum öffnete.

tbc: Das Wohnheim | Obergeschoss | Westflügel | Westflur


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Skadi

Skadi

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Skadi

Skadi
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptySa 23 Okt 2021 - 16:13
25. Juni 2015, Abend
mit @Julia Bardera

cf: Der Hafen

Um welche Rätsel und Mysterien es sich beim Wohnheim genau handelte, wollte die Direktorin leider nicht erzählen. Ein wenig beleidigt über die Antwort, plusterte Skadi ihre Wangen ein wenig auf und schmollte ein wenig. Ihre Neugier war sehr groß und sie musste unbedingt herausfinden, was Frau Bardera damit gemeint hatte, komme was wolle! „Okay“, antwortete sie nur ein wenig beleidigt, aber dies hielt nicht lange an. Nach einigen Sekunden ließ sie die Luft aus ihrem Mund wieder hinaus und dadurch sahen ihre Wangen wieder normal aus. Die Rätsel und Mysterien könnten aber auch einfach nur ein Trick der Blondine sein, um so das Wohnheim schmackhaft für die Luchsin zu machen. Aber das glaubte Skadi nicht wirklich. Immerhin war sie ja froh, wenn sie endlich in ihr Zimmer gehen konnte.
Das Problem, das die Braunhaarige während der Fahrt hatte, schien doch ein wenig Erleichterung bei der Direktorin auszulösen. Nun gut, sie konnte ja auch nichts dafür, dass dies die aller erste Schiffsfahrt der Gestaltenwandlerin war. Skadi selbst hatte auch nicht mit solch einer Reaktion ihres Körpers gerechnet. Ob dies in Zukunft besser werden würde? Sicher war sie sich nicht und ob sie es wirklich nochmals ausprobieren würde, würde auch auf einem anderen Blatt stehen. Wenn dann würde sie es wahrscheinlich große Überwindung kosten. Aber diese Gedanken wollte sie nicht weiter ausführen, erst dann, wenn es wirklich notwendig war. „Es ist noch keine Nixe hierher geschwommen?“, fragte sie nochmals nach, da sich die Norwegerin sich das gar nicht vorstellen konnte. Nixen schwammen doch gerne und sie konnten doch recht lange schwimmen, das deshalb noch niemand auf die Idee kam, war fast unwahrscheinlich. Aber vielleicht gab es auch nicht allzu viele Personen, die diese Rasse besaßen. Eventuell wusste ja Frau Bardera den Grund dafür. Immerhin wusste sie genau wie viele Personen von welcher Rasse es im Wohnheim und der Schule gab.

Zum Glück raste die Blondine während der Fahrt nicht. Wahrscheinlich nahm sie aber Rücksicht auf Skadi, für dies war sie sehr dankbar. Sie wollte nicht, dass es ihr nochmals so schlecht ging. Ansonsten müsste die Luchsin eventuell wirklich noch einen Arzt aufsuchen. Ob um diese Uhrzeit überhaupt noch ein Arzt verfügbar war? In Krankenhäusern ja, aber in einem Wohnheim? Da war sich Skadi nicht so sicher, aber sie wollte es ja auch ohne ärztliche Betreuung heute schaffen. Wär ja auch unangenehm, wenn man nach der Ankunft sofort einen Arzt bräuchte. Während der Fahrt sah die Norwegerin aus dem Fenster. Die Sonne war schon langsam am Untergehen und die Abendröte war sichtbar. Mit den Bäumen, dem Wind und den Wiesen, sah die Landstraße wie ein Gemälde aus. Es sah wunderschön aus und Skadi kam auch nicht mehr aus dem Staunen heraus. Sie wusste nicht, dass diese Insel über solch schöne Landschaft verfügte. „Wow, es sieht wirklich schön aus. Als ob jemand es gezeichnet hätte“, erwiderte sie der Direktorin und pickte fast schon mit dem Gesicht am Fenster. Es gefiel ihr wirklich sehr und bis auf das kleine Problem bei der herfahrt, fand sie die Insel, ihr neues Zuhause, doch sehr schön.
Kurze Zeit später entdeckte Skadi ein riesiges Anwesen. Von weiter weg sah es schon groß und pompös aus, aber als Frau Bardera in eine Einfahrt einbog, wurde das Gebäude immer größer. „Wow“, entkam es der Norwegerin nur, als die Direktorin geparkt hatte. „Das ist das Wohnheim?“, fragte Skadi nochmals vorsichtshalber nach. Sie konnte es kaum glauben, dass es sich hierbei um den Ort handelte, die sie nun ihr Zuhause nennen konnte. In Norwegen gab es keine solch große Anwesen. Auch sowas war nur aus Filmen bekannt, aber jetzt in echt vor einem zu sein, war nochmals ein komplett anderes Gefühl. Gleich darauf stieg die Blondine aus dem Auto und öffnete den Kofferraum. Skadi stieg aus nahm ihre Sachen heraus. „Vielen Dank für die Fahrt“, bedankte sie sich anschließend nochmals. Danach folgte die Gestaltenwandlerin mit ihrem Gepäck im Schlepptau der Frau in das Gebäude.

tbc: Westflur




Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 Hori_s13
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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptySo 1 Mai 2022 - 16:42
25.07.2015, Mittags
mit @Matthew Mason

cf: Wohnheim | Parterre | Westflügel | Speisesaal

Der Vormittag war relativ schnell vergangen und ehe sich Vivian versah, war es auch schon Zeit die Sachen zu packen und für das heutige Training vorzubereiten. Ohne weitere Umschweife bewegte sich die Engelin also in ihr Zimmer und ließ ihre sonst so altmodisch-traditionellen Hüllen fallen, bevor sie sorgfältig zusammengelegt auf ihrem Bett Platz fanden. Das sonst so gepflegte Antlitz der Blondine wich einem teilweise ruppigen, wenn nicht sogar kruden Anblick. Statt sorgfältig geflochtenen Strähnen hielt ein einfaches Zopfgummi die lange Mähne in einem Pferdeschwanz gefangen und ließ sie etwas wild hinunterbaumeln. Ihren Körper schmückte nun eine grüne Uniform, deren Stoff sowohl robust wirkte, jedoch an verschiedenen Stellen durchaus seine intensive Nutzung preisgab. Hier und da war sehr gut zu erkennen, dass manche Trainingseinheiten wohl mehr als nur simple Wanderungen über die Insel beinhalteten.
Für Vivian war diese Kleidung fast schon wie eine zweite Haut. Es war der Moment, wo sie ihre höfliche Attitüde ablegte und durch eine direkte und durchaus pragmatische Persönlichkeit ersetzte. Keine Entschuldigung mehr oder übermäßige Verbeugungen. Im Ernstfall hatte so ein Verhalten keinen Zweck mehr. Dementsprechend nüchtern packte sich die Engelin auch ihren Rucksack zusammen, der gefüllt mit allerhand Dingen heute eigentlich nur ihr Zusatzgewicht darstellen sollte. An ihren Füßen fanden sich stabile Stiefel wieder, die sich mit ihrem braunen Farbton gut in die grüne Farbe ihrer Uniform eingliederten. Auch ihre Waffe, die in einem langen Behältnis direkt neben dem Rucksack über ihrer Schulter baumelte, war dieses Mal mit von der Partie. Wenn auch – wie ihr ganzes Gepäck – als Zusatzgewicht. Mit all diesen Vorbereitungen konnte sie sich dann ruhigen Gewissens auf den Weg machen, damit sie um 1200 an der verabredeten Stelle zugegen war.
 
Der Plan für den heutigen Tag war simpel. Zuerst ging es in Richtung des Bambuswaldes, dann Querfeldein durch unwegsames Gelände und vorbei an einigen Landmarken, um die eigene Position jederzeit bestimmen zu können. Anschließend folgte ein kleiner Gewaltmarsch die kleinen Anhöhen innerhalb des Waldes hinauf, bis man letzten Endes beim Wasserfall ankam und eine kleine Pause einlegen konnte. Dort konnte man sich – so wie sie es für sich geplant hatte – auch waschen. Es wäre eine gelungene Abkühlung für die Temperaturen, die sich draußen gerade zusammenbrauten. Mh … vielleicht kamen sie auch gar nicht dazu. Das alles setzte nämlich voraus, dass Matthew bis zum Ende mithalten konnte.
Falls er – und diese Sorge hatte Vivian trotz der enthusiastischen Zusage – überhaupt auftauchte. Sie jedenfalls stand dort vor dem Wohnheim, ihr Gepäck neben ihren Füßen liegend und eine Kappe ins Gesicht gezogen, die sie wie eine Ausbilderin wirken ließ, welche gerade auf die neuen Rekruten wartete. Tatsächlich war es aber ein ganz normaler Anblick für die meisten. Die Blondine lebte ja nicht erst seit gestern hier und verfolgte auch nicht erst seit heute ihre Trainingsroutine. Das einzig Neue im Moment wäre nur, warum sie nicht einfach direkt in den Wald verschwand, sondern auf die umgedrehte Uhr an ihrem Handgelenk starrte. „1200 …“, wiederholte sie die Zeit in einem eher militärischen Unterton und blickte wieder hinauf zum Haupteingang, der ins Parterre führte. Ein kleines Zeitfenster hatte ihr heutiger Trainingsgast noch. Sollte er in der nächsten Viertelstunde aber nicht aufkreuzen … nun, dann würde es wohl ohne ihn losgehen.
Sie hatte trotzdem – zur Sicherheit – ein bisschen Verpflegung für ihn mitgenommen. Wie schon gesagt rechnete die Engelin stark damit, dass er sich bei seiner ersten Vorbereitung zum Teil verschätzen würde, wenn es um den Bedarf seines Körpers unter enormer Anstrengung ging. Oder aber er hatte zu viel dabei. Auch keine ideale Vorgehensweise. Sie würde es ja sehen, wenn er in den nächsten Minuten durch die Tür nach draußen trat. Bereit seinen Körper durch die Hölle zu schicken, dessen Erlösung einzig und allein auf den Lippen Vivians ruhte, die das ersehnte Wort „Pause“ aussprechen würden…


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Matthew

Matthew Mason

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Matthew Mason

Matthew
BeitragThema: Re: Das Gelände vor dem Wohnheim Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 EmptySa 7 Mai 2022 - 8:44
25. Juli 2015, Mittag
mit @Vivian Edwards

cf: Speisesaal

Matthew machte sich auf den Weg, um Vivian am Treffpunkt anzutreffen. Er kam an einigen bekannten Gesichter vorbei, die ihn aufhalten wollten und ihn fragen wollten, wohin er ging. Doch seine einzige Antwort war: „Kann jetzt nicht“. Wahrscheinlich kam dies etwas komisch, aber es war dem Rothaarigen ehrlich gesagt mehr oder weniger egal. Er hatte einen Zeitpunkt ausgemacht und wollte auch unbedingt halbwegs pünktlich sein. Ein Blick auf seine Handyuhr sagte ihm, dass er sowieso schon ein wenig zu spät dran war. „Verdammt“, entkam es dem Magier und er versorgte das Handy in seiner Hosentasche. Im Anschluss legte er einen Zahn zu, um schneller bei der Blondine zu sein.

Als er dann die Tür mehr oder weniger aufriss, entdeckte er auch schon gleich darauf Vivian, die wahrscheinlich schon einige Minuten wartete. Der Rothaarige hob die Hand und winkte ihr zu. „Hallo, sorry für die kleine Verspätung“, sagte er, während er auf sie zulief.
Da der Magier immer noch nicht genau wusste, wie der heutige Plan aussah, fragte er sich, ob Vivian es ihm überhaupt erzählen würde, wenn er nachfragen würde. Sicher war er sich bei der Blondine nicht. Matthew konnte sie einfach nicht wirklich einschätzen, wenn es um solche Sachen ging. Vielleicht wollte sie ihn ja überraschen, oder ihm die Motivation zuvor nicht schon nehmen, wenn sie so viele Orte erwähnte, dass sich der Rothaarige dachte, dass es doch besser wäre, wenn er hier im Wohnheim bleiben würde. Aber nach einem Monat ohne Saiyana musste er einfach wieder einmal raus. Matt würde es schon irgendwie überleben. Morgen konnte er sicherlich gut ausschlafen, wenn er überhaupt aus dem Bett kommen konnte. Ein kurzer Gedanke an den Muskelkater, den er morgen wahrscheinlich haben würde, ließ seine Begeisterung ein wenig abdämpfen. Aber das gab er sofort wieder auf die Seite. „Und? Wo führt uns unsere Reise denn hin?“, fragte er jetzt doch noch einmal nach, um die Stille zwischen den beiden mehr oder weniger zu brechen. Gespannt wartete der Rothaarige auf ihre Antwort und darauf, dass die beiden endlich losgehen konnten.




Das Gelände vor dem Wohnheim - Seite 18 Matt_s13
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