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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtzentrum :: Barádori

Barádori - Auf den Straßen
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Barádori - Auf den Straßen Barádori - Auf den Straßen - Seite 4 EmptySo 3 Jul 2011 - 12:31
das Eingangsposting lautete :

Auf den Straßen Barádoris





Nicht ganz so ruhig gelegen wie Yashidori ist das lebhafte Viertel in der Innenstadt Barádori. Hier befinden sich nur wenige Wohnhäuser, da diese Strassen wirtschaftlich sehr belebt sind und hier zu fast jeder Tageszeit etwas los ist. Die stinkende Bar befindet sich am Ende von Barádori, was unschwer zu erkennen ist, da neben dem Qualm der jedesmal aufsteigt, wenn die Türe geöffnet wird bereits vor dem Gebäude stets finstere Gestalten stehen. Ausserdem hat man von hier aus einen guten Ausblick auf den Hueno-Aussichtsturm.


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BeitragThema: Re: Barádori - Auf den Straßen Barádori - Auf den Straßen - Seite 4 EmptyDi 6 Jan 2015 - 10:21
Ob es nun Absicht gewesen war oder nicht sie hatte mir mit ihren antworten auf meine fragen wesentlich mehr verraten als sie wohl beabsichtigt hatte, schließlich wusste ich nun das sie kein Mensch war und das Kälte für sie kein Problem darstellte. Sie war schon eine höchst interessante Frau wenn man es so betrachtete, sie sah gut aus und sie war gebildet, zwar konnte sie mit mir in einigen Bereichen nicht mithalten aber dennoch wusste sie sicherlich mehr über andere Wesen als ich es je wissen würde. Aber nun hatte sie mich auf eine Idee gebracht, schließlich war sie rassenkundler und somit sollte sie womöglich von meiner Art gehört haben, selbst wenn wir keinen Namen hatten war unser Einfluss auf die Geschichte der Menschen unübersehbar.
Als sie dann erwähnte das sie Kampfsport unterrichtete musste ich ein wenig lächeln, denn das war wohl etwas das wir gemeinsam hatte, ich liebte den bewaffneten Kampf, nur ob sie nun unbewaffneten oder bewaffneten Kampf meinte war mir schleierhaft und somit musste ich nachfragen.
Wisst ihr welche Wesen die Zentren der menschlichen Ansiedlungen im jahre 2700 vor Christus beherrschten? Würden sie mir zudem bitte verraten welche Art des sogenannten Kampfsportes ihr beherrscht?
Ich stellte für meinen Geschmack einige fragen zu viel, dennoch war sie die erste Person seit langer zeit die mich wirklich interessierte, auch wenn sie ein wenig steif in manchen Themen zu sein schien. Aber auf ihre nächsten Worte schüttelte ich sanft den Kopf und überlegte was ich sagen sollte, schließlich hatte ich selbst zu der zeit in welcher es Mode gewesen war diese Art der Zwangsheirat nicht verstanden. Menschen sollten sich nun einmal binden wie sie das für richtig hielten, man konnte zwar verstehen das die hohen Adelshäuser es nicht zulassen konnten das ihre Linie aussterben würde. Dennoch beeinträchtigte man damit das leben der Personen welche heiraten sollten, es war schrecklich wenn man bedachte das sie praktisch keine Wahl hatten.
Es tut mir aufrichtig leid dieses Thema angesprochen zu haben my Lady, dennoch glaube ich das eure Entscheidung die richtige ist, man sollte nach seinem Herz handeln und nicht nach dem willen der Familie zu welcher man gehört. Außerdem sollte es weniger ein Problem darstellen sich mit ihnen auf ewig zu binden, ihr seid schließlich schön, gebildet und ihr habt einen guten Geschmack.
Selbst wenn sie in diesem Moment ein wenig einsam ausgesehen hatte konnte ich sie nicht umarmen, auch wenn ich es gerne getan hätte, würde es mein bisheriges verhalten wohl kompromittieren. Somit war das einzige das ich tun konnte sie anzulächeln und sie noch einmal zu mustern um ihr aussehen sowie ihren Geschmack was Kleidung anging zu bewundern.
Nun bewegte mich dennoch eine frage, schließlich hatte sie gesagt auf ewig zu binden, die frage war nun ob sie wirklich unsterblich war oder ob sie damit nur ein paar hundert Jahre gemeint hatte.
Fräulein van Hossen, nun habe ich noch eine frage, seid ihr unsterblich?


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BeitragThema: Re: Barádori - Auf den Straßen Barádori - Auf den Straßen - Seite 4 EmptyDi 6 Jan 2015 - 15:41
Etwas grimmig vom Gesichtsausdruck her blickte ich ihm wieder ins Gesicht als er sich für seine Frage entschuldigte. Es war wohl unübersehbar gewesen das dieses Thema bei mir einen wunden Punkt getroffen hatte. Aber wenigstens war es ihm aufgefallen und er hatte nicht dumm gefragt warum ich jetzt so - und vor allem auf diese Weise reagiert hatte. Trotz der Entschuldigung sprach er das Thema doch noch einmal an. Es war wohl mehr oder weniger höflich gemeint als er mir sagte das sich an mich zu binden aufgrund meines Bildungsstandes und Aussehens nicht so schwer fallen würde. Jedoch ging mir auch das zu weit.
"Stop!", warf ich direkt danach ein ohne seine, vor der Entschuldigung gestellte Frage, zu beantworten. "Ich will das sie dieses Thema in meiner Gegenwart unterlassen. Haben sie das verstanden? Trotz ihrer offensichtlichen Begegnung mit einem meiner Vorfahren sind sie immer noch ein Fremder für mich.". Es klang zwar etwas harsch, jedoch war mir dieses Thema zu heikel und privat als es mit einem gerade kennengelernten Kollegen zu besprechen den ich, wie ich schon mitgeteilt hatte, kaum kannte. Nachdem ich das klar gestellt hatte normalisierte sich mein Gesichtsausdruck wieder. "Und nun zu ihrer Frage zurück." , sagte ich und versuchte das Gespräch wieder in eine andere Richtung zu lenken. "Ich beherrsche den normalen Schwertkampf, den Schwertkampf im Duell oder zu Hofe, sowie das normale Fechten. Zwar nicht ausnahmslos Perfekt aber durchaus talentiert wenn ich mich an der Stelle mal selbst loben darf. Wieso fragen sie? Sind sie etwa auch in der Richtung aktiv?". Nun schaute ich doch einigermaßen Interessiert. Vielleicht war er ja jemand der mir im Schwertkampf das Wasser reichen konnte, oder vielleicht sogar noch besser war als ich. Ich war immer auf der Suche nach einem guten Kampf. Mit so etwas konnte man mich immer locken.
Dann wie aus heiterem Himmel fragte er mich ob ich unsterblich sei. Vermutlich bezogen auf meine Aussage mit dem "auf ewig binden"-Zeugs. Was wiederum bedeutete das er mich schon wieder auf meine Eheschließung ansprach. Ich seufzte und musste letzten Endes sogar ein bisschen über diese Unbelehrbarkeit seinerseits Lächeln. "Wissen sie was? Vergessen sie's. Sie fragen mich ja schon wieder indirekt nach meinen Ehe-Plänen. Also fragen sie einfach was sie fragen wollen.". Nun überlegte ich was ich darauf antworten sollte. Mein Körper hatte sich tatsächlich seit meinem zwanzigsten Lebensjahr nicht mehr verändert. Aber das war kein Anzeichen für Unsterblichkeit, oder doch? Ich beschloss es ihm einfach mitzuteilen. "Diese Frage kann ich ihnen leider nicht beantworten.", begann ich kurzerhand die Antwort, "Mein Körper hat sich in der Tat seit meinem zwanzigsten Lebensjahr nicht großartig verändert. Aber ob das ein Zeichen für Unsterblichkeit ist weiß ich nicht.". Nun musste ich weiter Lächeln. Vielleicht lag es daran das mich diese Sturköpfigkeit in gewisser Weise an Levi erinnerte.


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BeitragThema: Re: Barádori - Auf den Straßen Barádori - Auf den Straßen - Seite 4 EmptyDi 6 Jan 2015 - 16:19
Wie ich es erwartet hatte waren meine fragen doch ein wenig zu viel für sie gewesen, schließlich reagierte sie erst einmal abweisend und obwohl ich wohl einen wunden Punkt getroffen hatte änderte sie ihre Meinung später wieder. In dem Moment fiel mir auf das ihre Schönheit nicht einmal durch einen grimmigen gesichtsausdruck geschädigt werden konnte, auch wenn ihr lächeln deutlich schöner war als ich es vorher gedacht hatte. Wenn ihr es so möchtet werde ich diese Thema unterlassen, da ihr recht habt my Lady, wir sind nach wie vor fremde.
Aber das ihr den Schwertkampf beherrscht finde ich äußerst interessant, ja auch ich beherrsche einige arten des bewaffneten Nahkampfes. Wenn ihr wollt können wir gerne einmal gegeneinander antreten.

Nun überlegte ich ob es wirklich eine gute Idee war gegen eine junge Frau anzutreten, dennoch mahnte ich mich selbst zur Vorsicht. Schließlich wurde ich oft genug verwundet weil ich meinen Gegner unterschätzt hatte, auch wenn ich hervorragend im Umgang mit Nahkampfwaffen war, Hochmut ist dennoch eine gewaltige schwäche welche mir innewohnte.
Nun bemerkte ich dennoch das sie mich nicht ganz abweisen wollte, denn sie sagte mir das ich fragen sollte was ich fragen wollte, nur war das nicht ganz so einfach, schließlich waren wir nicht einmal bekannte und somit musste es eben warten. Obwohl ich hoffte das sie bald von sich aus herausfinden würde wer ich nun eigentlich war.
Würde es euch stören wenn ich euch noch ein wenig länger Gesellschaft leiste?
Denn ich würde euch gerne noch erklären wer ich bin, auch wenn das ziemlich schwierig werden könnte.
Im Prinzip hatte ich kaum eine Chance ihr zu zeigen wie alt ich war, es sei denn man konnte eine Bibliothek finden die Bücher enthielt welche aus meiner zeit stammten oder welche von dieser zeit handelten. Dennoch wollte ich es ihr erklären denn ich wusste nun viele dinge über sie aber sie wusste praktisch nichts über mich, selbst wenn ich es nicht gerne zugab, so mochte ich es nicht andere in der Ungewissheit zu lassen. Aber nun musste ich einen Moment überlegen, schließlich kannte ich mich mit anderen Rassen kaum aus, dennoch kannte ich die Unsterblichkeit.
Ich lebte schließlich ein zu langes leben um die Unsterblichkeit nicht zu kennen, ich war schließlich unsterblich, auch wenn es momentan ein wenig an dingen wie Präsentationsfähigkeit und stärke mangelte, so war ich dennoch unsterblich. Dürfte ich euch Fragen welcher Rasse ihr angehört?
Ich würde euch gerne erklären zu welcher Rasse ich gehöre aber das wir keinen Namen haben macht das nicht unbedingt leichter. Dennoch ist es möglich das die Menschen uns einen Namen gegeben haben, nur das können nur sie wissen Fräulein van Hossen.

Ich hatte währen all dem gelächelt und mich gefragt wieso sie so reagiert hatte, aber mir wurde mit der zeit klar das Wesen wie sie wohl Probleme mit ihrer Vergangenheit haben konnten, nicht so wie ich, aber das konnte auch daran liegen das ich nur Glück mit meiner Vergangenheit gehabt hatte.


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BeitragThema: Re: Barádori - Auf den Straßen Barádori - Auf den Straßen - Seite 4 EmptyDi 6 Jan 2015 - 17:43
"Einmal gegeneinander antreten?", wiederholte ich seine Aussage etwas ungläubig. Hatte er das gerade wirklich Angeboten? Hätte ich mich nicht zurückhalten können, wäre ich wahrscheinlich sofort auf dieses Angebot eingegangen. Aber ich hatte erstens mein Schwert nicht dabei und zweitens war es nicht gerade Vorbildlich so stürmisch zu reagieren. "Ich werde bei geeignetem Zeitpunkt auf ihr Angebot zurückkommen.", versicherte ich ihm während ich den letzten Rest meines überheblichen Geistes zügelte.
"Sie wollen wissen welcher Rasse ich angehöre? Ich bin eine Dämonin.", gab ich mich ihm nun als Dämon zu erkennen. Mal sehen ober immer noch so gelassen blieb wenn ein so genanntes "Geschöpf der Hölle" vor ihm stand. Dämonen waren nicht gerade für ihren guten Ruf bekannt. Wobei man hier unter den Schwachen und Starken unterscheiden musste. Je stärker der Dämon, desto reinblütiger ist er. Nach allem was man mir erzählt hatte und was ich für ein Kräftepotential besaß, zählte ich wohl zu einer der reinsten Sorte. "Wenn ich den Behauptungen glaube sogar eine ziemlich Reinblütige.", fügte ich deswegen noch ergänzend hinzu, was ihm die Einstufung meiner Person etwas einfacher machen würde.
Erst jetzt nahm ich Stellung zu seinem Angebot, in welchem er mir nahe legte ein wenig Gesellschaft zu leisten. Ich hätte ihm die Frage aus Höflichkeit früher oder später auch gestellt, denn ich hatte keine große Lust weiterhin hier herum zu stehen und mir den Hintern abzufrieren. Eigentlich machte mir Kälte ja nichts aus. Aber das änderte nichts daran das ich es trotzdem warm bevorzugte. Kurz warf ich einen Blick auf die Uhr an meinem linken Arm, es war noch Zeit. "Ich würde mich über eine Begleitung freuen, wenn sie mir also unbedingt Gesellschaft leisten wollen. Etwas Zeit habe ich noch zur Verfügung.", gab ich ihm meine Einwilligung und deutete in Richtung eines Cafés weiter die Straße hinunter. "Ich würde mich gerne im Café die Straße hinunter niederlassen wenn es genehm ist.", teilte ich ihm meine Ortswahl mit, "Dort können sie mir gerne alles weitere in Bezug auf ihrer Rasse oder ihre Geschichte erzählen. Wenn ich hier allerdings noch weiter stehe werde ich zum Schneemann.", scherzte ich noch und wartete seine Antwort ab.


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BeitragThema: Re: Barádori - Auf den Straßen Barádori - Auf den Straßen - Seite 4 EmptyDi 6 Jan 2015 - 18:22
Ich musste leicht lächeln als sie mein Angebot nicht einfach ablehnte, sondern sagte das sie es in der Zukunft annehmen würde, schließlich fand man nicht jeden Tag jemandem mit dem man trainieren konnte. Nun erklärte sie mir auch noch das sie ein Dämon war, zwar ein weiblicher aber immerhin ein Dämon, es störte mich nicht im geringsten, viel mehr brachte mich dies weiterhin zum lächeln.
Wenn ihr eine Reinblütige Dämonin seit, dann könntet ihr unsterblich sein.
Zumindest wenn man nach dem alter geht, vollkommene Unsterblichkeit ist unmöglich da es immer dinge gibt die einen töten können.
Dazu muss man nicht einmal wissen das es diese dinge gibt.

Ich war damit ein wenig vom eigentlichen Thema abgekommen aber ich hatte aus Erfahrung gesprochen, es war möglich das man das aus meinem Ton hatte heraushören können.
Es war nicht das erste Mal das ich mich verplappert hatte, schließlich war es schwer so viele sprachen und so viele schriftarten zu kennen und sie auch zu können. Als sie mir dann die Einwilligung gegeben hatte das ich ihr weiter folgen durfte freute mich das sehr, schließlich war sie die einzige Person auf dieser Insel welche wirklich mit mir gesprochen hatte, zumindest bisher.
Also drehte ich mich in Richtung des Cafés und streckte meinen rechten arm ein wenig von mir, nur ob sie auch diese Geste verstehen würde, war durchaus fraglich.
Ich musste sie doch ein wenig anlächeln weil ich sie mir tatsächlich als Schneemann vorstellte, sie war schon etwas das ich nie vorher getroffen hatte, zumindest seit langer zeit nichtmehr.
Ich würde euch nicht sonderlich gerne als Schneemann sehen, aber dennoch wäret ihr sicher auch als Schneemann unglaublich bezaubernd Fräulein van Hossen.

Tbc : Café Morges


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BeitragThema: Re: Barádori - Auf den Straßen Barádori - Auf den Straßen - Seite 4 EmptyDi 6 Jan 2015 - 20:52
Gilgamesh erklärte das es aufgrund meiner Rasse und Beschaffenheit durchaus möglich wäre das ich einen Grad der Unsterblichkeit erreicht hatte. Wobei er noch erwähnte, dass eine vollkommene Unsterblichkeit so gut wie unmöglich sei. Laut seiner Aussage gab es immer etwas was mich - oder jemanden der lange Leben konnte umbringen konnte. Das machte mich um ehrlich zu sein etwas unsicher, da ich nicht wusste wie ich diese Aussage jetzt interpretieren sollte. Ich ließ sie deswegen einfach mal als Fakt im Raum stehen und kümmerte mich nicht weiter darum.
Als er sich dann in Richtung des Cafés drehte und dabei seinen rechten Arm etwas von sich weg schob, folgte ich seinem Beispiel. Ich drehte mich also ebenfalls in Richtung des Cafés und hakte mich mit meinem linken Arm in seinen ein. Eine sehr vornehme Geste wie ich ehrlich zugeben musste. Denn gleichzeitig war dadurch wohl die Gefahr gemildert das ich wieder auf einer glatten Stelle der Straße ausrutschen - und hinfallen würde. Wenn ich so an die Rückenschmerzen dachte, die bei so etwas nicht ohne waren, kam mir das wirklich sehr gelegen.
Auf dem Weg zum Café teilte er mir noch lächelnd mit, das er mich unglaublich gerne als Schneemann gesehen hätte. Ich schaute ihn zuerst ungläubig an, dann musste ich auch über den Gedanken - und die bildliche Vorstellung schmunzeln. "Ich würde es trotzdem bevorzugen in meiner jetzigen Gestalt zu bleiben. Schneemänner sind immer so kugelrund und haben eine Mohrrübe als Nase.". scherzte ich und musste in diesem Moment selber darüber lachen, beruhigte mich aber relativ schnell wieder und folgte ihm an seiner Seite bis zum Café.

tbc: Café Morges


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Karina

Karina Aurelia Jansson

Zen 120

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
BeitragThema: Re: Barádori - Auf den Straßen Barádori - Auf den Straßen - Seite 4 EmptySa 4 Mai 2024 - 2:21
06.01.2016, Am Nachmittag/Abend
Warten auf @Leon

cf: Die Stadt | Einkaufsstraße | Auf der Einkaufsstraße  

In manchen Momenten war sich Karina sicher er würde auf ihre Andeutungen eingehen. Im nächsten Moment jedoch … ja, da verschwand dieser kleine Ansatz in ihrer zwischenmenschlichen Interaktion genauso schnell wie er gekommen war. Genauso stand es mit ihren ganzen Kommentaren und Gesten. Es war schwer einzuschätzen, wann sie ihm mehr auf die Nerven ging und wann nicht. Wobei man keine gesunde Konversation ohne einen solchen Faktor führen konnte. Zu einem natürlichen Umgang zählten nun Mal auch Fehltritte. Ihr Agentenleben hatte ihr oft genug den Wert von einzelnen Patzern oder einem großen Maleur beigebracht. Die Herausforderung bestand darin, diese Situationen am Ende auch wieder auflösen zu können. Vielleicht ging sie ihm auch einfach auf die Nerven und er hatte genug Selbstbeherrschung es ihr nicht direkt ins Gesicht zu werfen. Konnte auch sein. Menschen gut lesen zu können gab einem nicht die Komplettlösung in den ersten fünf Minuten in die Hand gedrückt. Es hatte schlichtweg den Vorteil sich gut anzupassen und auf gewisse Signale reagieren zu können.
„Also … ja … nein … nicht direkt.“, versuchte sich Karina deswegen etwas bedachter auf seine leicht unverständliche Antwort zur Partymeile zu rechtfertigen. Ihre linke Hand dabei wie eine Waage mit jedem Wort von links nach rechts wandern lassend. Wenn sie könnte, hätte ihr Oberkörper dabei direkt mitgemacht. Aber sie wollte nicht zu ausdrucksstark auftreten. Am Ende musste er sich noch Gedanken darüber machen, dass sie bei superguter Lauen durch die Straßen tanzen würde. Wobei Tanzen ja wieder voll in seinem Hauptgebiet lag, also … mh. Schwierig, das Ganze. „Es ist bestimmt abwegig, aber ich ließ mich ein bisschen von der Erscheinung der Stadt in die Irre führen.“. Und dabei ließ Karina das so klingen, als gäbe es eine unglaublich peinliche Geschichte dahinter. Eine, die sie zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch nicht bereit war mit ihm zu teilen. Sehr stark daran zu erkennen, wie schnell sie in ihrer eigentlichen Führung auf die Restaurants und weiteren Pläne des Abends einging. Ihre leicht selbstironischen Kommentare hingegen prallten wieder an seiner harten Schale ab. Davon ließ sich ihre Laune aber offensichtlich nicht nach unten ziehen, wie man an ihren stets gehobenen Mundwinkeln erkennen konnte.
 
„Gutes Sushi, also?“, wiederholte Karina sichtlich erheitert seine Worte und deutete damit indirekt an einen passenden Ort zu ihrer Verfügung zu haben. Vermutlich war das auch besser, als ihn in irgendeine Bar zu verschleppen, in welcher er sich früher als ihm lieb war mit eventuellen Alters- und Inselgenossen auseinandersetzen musste. Im Restaurant war die Sache immer noch etwas Privates. Man saß an einem Tisch und dieser war der eigene Bereich und man musste sich keine Sorge um eventuelle Störungen machen. Man war unter sich … und das Essen war meist auch um Längen besser. Nicht unbedingt, wie sie im Verlauf ihres Lebens öfters am eigenen Leib erfuhr, aber höchstwahrscheinlich. „Dann, denke ich, haben wir unseren Zwischenstopp auf jeden Fall gefunden! Du darfst gespannt sein.~“, löste sie das Rätsel teilweise am Ende noch einmal auf und wanderte mit ihrem Gast weiter die Barádori-Straße entlang. Sie näherten sich damit dem Hauptplatz, welcher nur ein kleiner Zwischenstopp auf ihrem Weg zum eigentlichen Ziel – dem Restaurant – war. Sie mussten ihn quasi überqueren, um weiterzukommen. Womit sich die Möglichkeit eröffnete, direkt einen Einblick in Isolas Jugendleben zu haben. Karina erkannte sogar ein paar Gesichter in der Menge. Speziell am Brunnen lungerten ein paar altbekannte Gestalten herum, aber nichts wirklich Wichtiges. Leben und leben lassen, hieß die Devise. „Wie du siehst ist am Hauptplatz immer was los. Also wenn du mal eines deiner Schäfchen nicht findest, dann vielleicht hier. Ist meistens immer einen Versuch wert. Ebenso wie der perfekte Einblick auf alle weiteren Straßen des Viertels.“.
Womit sie seine Aufmerksamkeit weg vom Brunnen und hin zu den verschiedenen Ausgängen richtete. Jede der Straßen mit einem kurzen Blick würdigend. „Es ist auch recht zentral und bietet eine gute Übersicht. Außerdem gibt es dort hinten das Café Morges. Wirklich sündiges Frühstück, aber da hat man leider nicht immer die Zeit für. Aber wenn ich könnte, würde ich direkt darüber einziehen und mir das Zeug ans Bett bringen lassen.“, ein kleines Lachen entkam ihr, „Faul, ich weiß. Aber ich stehe wenigstens dazu.“. Es stand jedem also frei sie dafür zu kritisieren. Nur ändern würde sich an der Angelegenheit vermutlich nichts. Außerdem: Wer mochte es bitte schön nicht, am Morgen Frühstück gebracht zu bekommen? Allein der Gedanke ließ sie gerade wieder in den siebten Himmel steigen. „Und keine Angst, Leon. Ich meinte mit unserem Ziel definitiv nicht das Restaurant zur goldenen Möwe dort drüben.“. Womit zur Abwechslung mal ihr Finger erhoben wurde, um auf das goldene „M“ hinzuweisen, was eine altbekannte Fastfood-Kette andeutete. „Wir wollen aber dort entlang und kommen nur am Stadtkino, Elektronikladen und einem Juwelier vorbei. Meistens haben sie sogar wirklich gute Sachen. Nur in vielen Punkten auch sehr teuer.“. Was das spontane Interesse in ihr weckte Leon einmal genauer nach irgendwelchem Schmuck abzusuchen, um eine eventuell vorherrschende Geschmacksrichtung zu erblicken. Allerdings waren die Ergebnisse davon recht … bescheiden? Er war in dem Punkt beinahe so trist wie ihre Wenigkeit, wenn der grüne Stein nicht ihre Arbeitsklamotten zierte. Wortwörtlich das einzige Stück Schmuck, welches bei ihr enormen Wert innehatte. „Könnte aber natürlich auch mein Geschmack sein.“, sie zuckte mit den Schultern, „Oder aber meine Bereitschaft neuen Kollegen ein wenig die Last von den Schultern zu nehmen. Betrachte dich also für das Essen heute als eingeladen.~“.


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