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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtzentrum :: Barádori

Unter der Brücke
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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMo 3 Jan 2011 - 22:28
das Eingangsposting lautete :

Unter der Brücke





Die Straßen im Barádori-Viertel gehen entlang einer Unterführung, da sich oberhalb eine Autobrücke befindet. Besonders auffallend in dieser Gegend sind die Kritzeleien an den Wänden, die schon oftmals Rätsel hervorgerufen haben, denn normalerweise befinden sich an solchen Stellen Graffitis, die von Jugendlichen gemalt wurden. Stattdessen erinnern die Kritzeleien an Kinderzeichnungen und niemand weiß, woher diese überhaupt kommen. Bei Nacht und vor allem bei Regen suchen Obdachlose hier des öfteren Schutz - auch wenn diese auf Isola eher selten vertreten sind.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptySo 27 Feb 2011 - 22:18
Nannte man so etwas eine gelungene Geste? Oder hatte der Blonde was neues erfunden. Wie dem auch sei. Er fühlte sich gut. Und was war das? Gilbert hatte sich an ihm angelehnt? Ja so hatte es sich jedenfalls angefühlt. Lächelnd hörte Hotsuma dem anderen zu und freute sich, dass dieser nicht weglaufen wollte. Erleichtert seufzte er. "Wuaah Gilbert. Du weißt gar nicht wie ich mich freue." Hotsuma beugte sich etwas nach hinten und holte laut Luft. Wieder nach richtig stehend. Lächelte er immer noch. Er stellte sich gerade vor, was er hätte machen können, wenn Gilber tatsächlich zusammengebrochen wäre. Wahrscheinlich wäre er selbst ziemlich hysterisch geworden oder er hätte einen kühlen Kopf bewahrt. Er wusste es nicht. Aber es machte nichts, weil es nicht passiert war. Zum Glück. "So Themawechsel. Erzähl mir mal was von deinen Hobbis oder was du magst. Bei mir sind es zum Beispiel... die japanische Küche.. und.." Hotsuma grinste und beugte sich etwas zu ihm. "Glockenspielen." Dann lachte er laut los und sah den anderen an. "Ich weiß nicht warum, aber irgendwie faszinieren mich diese Teile, fast noch mehr als mir den Sternenhimmel anzusehen oder Männer...urghs." Gut jetzt war es doch rausgekommen. Dennnoch machte es ihm nicht viel aus. Er sprach einfach weiter. Nicht zu viel. "Bücher, sind auch was tolles. Schön wenn man alles festhält und der nächsten Generation weitergeben kann. Was ich gar nicht leiden kann sind Insekten. Wiederliches Volk." Hotsuma schüttelte sich udn musterte dann wieder den anderen. Okay, es gab wieder zwei Möglichkeiten. Erstauntes gucken oder abwertende Blicke. Je nachdem was geschah, er würde es wohl abwarten müssen. "Jetzt bist du dran", sagte er. "Hast du nicht irgendwas von Büchern erzählt? Magst du sie auch? Dann hätten wir sogar was gemeinsam." Wieder fuhr er sich durch die Haare, die allmählich anfingen zu trocknen. Immerhin waren sie schon eine ganze Weile hier unten. Der Blonde strahlte. Er freute sich immer noch darüber, dass Gilbert nciht weggelaufen war oder wollte.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMo 28 Feb 2011 - 0:00
pp: Sonnenklasse

Liam~

Bruhwh, scheisse!
Wer konnte denn ahnen, dass draußen so ein Mistwetter herrschte..?
..Gut, ich hätte zum Fenster rausschauen können. Vielleicht nicht das Getropfe und den Wind ignorieren sollen. Jetzt lief ich seit geraumer Zeit in dieser Scheisskälte herum, orientierungslos, wie ich bei Regen nunmal war.
Ich hätte mich nicht treibenlassen sollen, von all den Gerüchen, die mir in die Nase gestiegen waren, sobald ich aus dem Gebäude getreten war.
Der Geruch von frischem Gras..ich liebte den Geruch von gemähten Gras, aber nasses Gras war auch nicht zu verachten...nasse Erde, Wind. Ja, selbst Wind hatte Geruch. So eine salzige, hauchfeine Brise..
Und dann meine Tasche..! Diese erdige, lederne Tasche.. [ich hatte etwas gegen Leder, immerhin war es aus Tier gewonnen...aber diese Tasche war vererbt, ich fühlte keine Schuld dabei an mir haften. Vielleicht trug ich ja trotzdem welche.]
...diese nasse Tasche..roch göttlich.
Und so war ich einfach den frischen Gerüchen nachgestreift und roch nasses...Huhn.
Hühnchen. Ruwarhu. Huhn, ich hatte Hunger..! Schwarzes Huhn?
Ich sah ein paar Federn vor mir liegen und ging weiter, auf eine Brücke.
Was machten nasse Hühner hier?

Wieder ein wenig in dem Gewissen, dass ich rumspinnte, schüttelte ich den Kopf, versuchte meine Katzenohren zu verbergern und tappte leise und geschmeidig, sodass keine Menschen oder Wesenseele mich auch nur bemerken könne..[eine Katze wusste sich anzuschleichen..!] auf eine Brücke und hörte ein Gespräch [ganz unabsichtlich!] mit.
Japanische Küche und Glockenspiele? Gut, das mochte nicht alltäglich sein, aber wer mochte schon all..tägliches..
Sternenhimmel und..Männer?
Ich zuckte zusammen. War 'unter der Brücke' nun ein Treffpunkt wie der Highway 95?
Eigentlich wollte ich sofort gehen, aber das schwarze, nasse Huhn roch irgendwie vertraut.

Ich lugte vorsichtig über den Rand, wollte nicht auf mich aufmerksam machen, oder so, sondern nur..
Gilbert. Huchala.
"Wuaörghps."
Und mit diesem ..Wort [...?!] fiel ich auch ganz einfach von der Brücke, knallte auf den Boden, oder besser gesagt, in den matschigen Schlamm. Von wegen, Katzen landen immer auf ihren Füßen.
Schnell stellte ich mich wieder auf, klopfte meine Klamotten ab und sah von dem Blonden Sonderling zu Gilbert und zurück, lächelte.
"Huch, da hab ich ein paar Schlammspritzer abgekriegt. Was bei so einem Spaziergang nicht alles passiert."
Schlammspritzer war gut. Ich war eher zu einem Schlammmonster geworden. Na wenigstens war ich nicht ins Wasser gefallen. Wenn ich etwas gar nicht mochte, so war es eiskaltes Wasser.
~
"Ah, hey Gilli. Tut mir leid wegen vorhin. Das war Aj, meine beste Freundin! Wir hatten uns viel zu erzählen, aber du hättest nicht gehen müssen", ich tappte ihm auf die Schulter und merkte gleich darauf, dass ich sein..Oberteil..schlammig gemacht hatte.

"Oh, shit. Ehm, das mach ich sauber?" Reizender Vorschlag von mir. Ich kam mir mehr fehl am Platz vor als sonst irgendwas. Den Blonden fand ich komisch und irgendwie hatte ich das Gefühl, Gilli würde mir auch nicht sehr dankbar sein, wenn ich einfach reinplatzte. War ich da jetzt in was reingeraten, was ich nicht verstand?...Vielleicht hätte ich Mathe weiter unterrichten sollen.

~ Oder suspekten Personen bei einem kriminellen Einbruch helfen sollen~ bwahr.
"Ja, ehm. Hi.", begrüßte ich dann doch Blondie und nickte ihm lächelnd zu, "Ich bin Liam."
Und ich kann dich innerhalb von zwei Sekunden umbringen. Und in drei weiteren hab ich deine Leiche verscharrt....

...Ich zuckte kurz und setzte wieder ein Lächeln auf.
"Schrecklich unschönes Wetter heute, was?" Eigentlich mochte ich doch den Regen. Aber mir fiel mehr Unsinn als sonst was ein.
Gott, ich blamierte mich schrecklich. Vielleicht sollte sich der Schlamm einfach in Treibsand verwandeln. Das wäre genug der Erlösung.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMo 28 Feb 2011 - 2:10

Er freute sich also? Das erleichterte mich sogar. Und es war gut zu sehen, dass es ihm selber auch gut tat, was sich - scheinbar - zugetragen hatte. So kicherte ich auch erneut etwas, als ich ihm erneut bei seinem tun zusah. Ja, er schien wirklich erfreut und das machte das ganze doch schon wieder viel lockerer. Die Hände wieder sinken lassend und vor mir ineinander gelegt, blinzelte ich erneut etwas, als er mir wieder so nahe kam - nachdem er natürlich schon seinen Satz ausgesprochen hatte. Meine Hobbies also? Aber auch - er lachte. Kurz darüber nachgedacht, legte ich mir schließlich dezent die Hand an den Mund und lachte leise. Was Hotsumas Nachworte auch nicht weiter verbesserten. Wiederum hielt ich inne, als er erwähnte, auch Männer anzusehen, sodass ich ihn sofort wieder ansah und die Hand auch zur Anderen sinken ließ. Schielte ich auch kurzerhand hinunter auf den Boden und wurde auch wieder dezent rot auf den Wangen. Argh. Warum gerade jetzt? Nur, weil er so etwas erwähnte? Das konnte auch andere Zusammenhänge beinhalten. Und nicht ausgerechnet… DAS! Andererseits… also wenn er wirklich so gepolt war… dann… - wie war das wohl bei Liam? Ich runzelte nachdenklich die Stirn. Aber - schnell wieder aufgesehen. Ich horchte mir seine anderen Worte an, nickte auch zustimmend. Ja, Bücher waren etwas tolles. ”Ja, Bücher sind toll, ich lese sehr gerne“, meinte ich erwähnend, ”Hobbies? Hm… ja, Ich…”, doch bevor ich irgendetwas sagen konnte, schepperte es schon hinter mir und ich zuckte fürchterlich zusammen.

Es war… Liam? Als dieser sich wieder aufkämpfte, musterte ich ihn mit blinzelnden Augen und schaute kurz zu Hotsuma, ehe ich mich wieder an Liam wandte. Und jetzt, wo ich ihn mir so genau ansah, er würde eine Dusche brauchen, dringend. Als er jedoch das erwähnte, was mir so ein schlechtes Gewissen verpasst hatte, machte ich gute Mine zum bösen Spiel. Das junge Fräulein war also eine gute Freundin… nein, seine beste Freundin. Hmmm… Innerlich kurz geseufzt, nickte ich nur etwas, ließ es einfach weg, gegangen zu sein. Es… war nun mal passierte. Ich fühlte mich unwohl, nachdem sie uns... na ja, gesehen hatte. Außerdem hatte mich ihr Blick schrecklich verwirrt. Und wie konnte es auch anders sein er… nun, Liam besudelte meinen Mantel, zu welchem ich leicht schielte und die Mundwinkel leicht nach unten zog. Mein Mantel…, dachte ich leise jammernd und davon hatte ich nur EINEN! Wieder für mich seiend, musterte ich noch immer etwas meine Schulter, während ich nebensächlich ihrem Gespräch lauschte. Schlamm war eklig und unschön aus Klamotten zu bekommen. Grundsätzlich mochte ich keinen Schmutz und es war überhaupt ein Wunder, dass ich gerade nicht erneut hyperventilierte. Als ich jedoch wieder zu Liam sah… ich musste lächeln. Schon die ganze Zeit hatte ich mich danach gesehnt, ihn wieder zu sehen. Und jetzt wurde mir dieser “Wunsch” erfüllt. Allerdings… - mein Blick wanderte zu Hotsuma. Dieser hatte mich in den Arm genommen… was mir auch gefallen und auch geholfen hatt…e~ Jetzt war ich verwirrt. Ich hatte mich SELBER verwirrt. So runzelte ich auch wieder nachdenklich die Stirn, ehe ich mich wieder - einfach um mich abzulenken - an meine Schulter wandte. Immerhin wusste ich nicht mal, wie Liam zu mir stand. Geschweigeden, wie es bei Hotsuma war. Ach Mensch! Ich schlug mir leicht gegen die Stirn, um das Innere verwirrte einfach irgendwie zu ordnen oder verschwinden zu lassen.



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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMo 28 Feb 2011 - 19:04
Seine Reaktion auf Hotsumas „Outing“? Er wurde rot. Himmel, dachte der Blonde sich und ihm fiel auf, dass er oft das Wort Himmel benutzte. Bin ich der Engel oder er? Grinsend schaute der Dämon den anderen an. „Hab ich dich jetzt erschreckt? Keine Angst, ich bin nicht der Typ, der alle anfällt.“ Ein vergnügtes Grinsen, gefolgt von einem erstaunten Blick. Hotsuma sah, wie etwas von der Brücke fiel. Es war einer dieser Momente, wo sich die Welt in Zeitlupe zu bewegen schien. Hotsumas Blick folgte dem armen Etwas, dass gerade in den Schlamm klatschen und er kniff die Augen zusammen. Das Etwas war ein Jemand. Langsam wurde dem Blonden bewusst, dass er hier nur noch auf Jemande treffen würde. Ein Mann war es um ehrlich zu sein und er schien Gilbert zu kennen. Jedenfalls nannte er ihn Gilli? Und es schien ein Katzen-ding zu sein. Werwölfe, Dämonen, Engel, Katzen, Halbwesen... Hotsuma hielt sich auf, dem Katzen-Mann zu fragen, ob er nicht auf den Beinen hätte landen sollen. Das war nicht wirklich passend, ebenso wie es nicht freundlich war. Der Typ schien nicht wirklich... ruhig zu sein. Um nicht zu sagen er war ein bisschen durcheinander? Immerhin war er nur am reden und dieses belustigte den Blonden Dämon. So schmunzelte er, als der Neuankömmling mit seiner dreckigen Hand auf Gilberts Mantel tappte und dann bemerkte, dass er diesen versaut hatte. Gilberts Blick nach zu urteilen, freute ihn dies auch nicht wirklich aber, er schwieg. Hotsuma hatte nicht wirklich etwas erwartet. Immerhin war das da Gilbert. Er hätte genauso gut Arzt sein können. Da konnte er als Ausrede die ärztliche Schweigepflicht verwenden. Sarkasmus. Der Katzen-Mann stellte sich als Liam vor und überhaupt war er es, der das Gespräch führte. Es war ja nicht so dass er gestört hatte – vielleicht ein bisschen – aber er ließ den beiden anderen nicht mal die Zeit zu antworten, was vielleicht auch gut war, denn erstens wusste Hotsuma nicht, was er sagen sollte – er kannte Liam oder diese AJ nicht – und zweitens würde Gilbert sowieso nicht viel dazu beitragen. Er war eher der Typ für das Frage-Antwort-Spiel. Bis jetzt war es so gewesen. Wie das Wetter war? Naja es ging. Es war nass, sicher. Aber es war gleichzeitig auch angenehm. Auf eine komische Art und Weise. „Es geht, wenn man nicht wasserscheu ist.“ Ah, das war gar nicht so gemeint wie er es gesagt hatte. Der Satz war einfach so zustande gekommen. Es war nicht so, weil Katzen normalerweise Angst vor Wasser hatten, aber es hatte so gut gepasst. Hotsuma unterdrückte ein Seufzen. Gilbert, der Regen, der Effekt, dass er weder gegessen noch geschlafen hatte verwirrt seine Gedanken. So kam es, dass er mehr oder weniger anders war als sonst.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMo 28 Feb 2011 - 20:59
Liam

Hah. Hahaha.
Okay, ich tat mal so, als würde mich das nicht amüsieren. Wenn ich ehrlich war, amüsierte es mich auch nicht. Ich hatte nur für kurze Zeit ein überhitztes Grinsen im Gesicht, weil ich mich irgendwie wie den bösen Kerl fühlte, der Gilli zu ...bösen Sachen zwang!
Oja...-

Gut. Keiner der beiden sagte wirklich was, oder besser gesagt, Gilli sagte auf keinen Fall irgendwas. Dabei kannten wir uns sage und schreibe zwei Stunden länger als Hotsuma mich.
Und irgendwie hatte ich das Gefühl, Gilli war böse...Ob wegen dem Mantel oder wegen mehr, daher schwieg ich genauso betreten wie er, hörte Hotsuma zu und..runzelte die Stirn.
Er sah ja hübsch aus [eigentlich fühlte ich mich gar nicht dermaßen zu Männern hingezogen] und er war definitiv schwul.
Woher ich das wusste? Soetwas wusste man doch einfach. Wie die Japaner die Japaner unter sich erkannten und nicht mit anderen Asiaten verwechselten. Aber wahrscheinlich ging das auch nur mir so.

Und überhaupt und außerdem sah Gilli sehr traurig aus. Und schon..lächelte er wieder.
Und er schlug sich selbst auf die Stirn. Aha.
Erneut runzelte ich die Stirn, antwortete nebensächlich ein "du hast so unglaublich recht." auf Hotsuma's...was auch immer er gerade gesagt hatte und stupste Gillis Backe in völliger, unschuldiger, katzenhafter Trance an, ohne zu bedenken dass...
Nun, seine Backe war nun auch ein wenig schmutzig. Huppala.
"Ehm, das wisch ich weg..", murmelte ich verwirrt und suchte nach irgendetwas..nicht schmutzigem, dass ich noch besaß...hah. Fehlanzeige.
"Weißt du was? Ich...Wir wollten doch eh gerade baden gehen!", Schon war ich wieder voll fröhlichem Enthusiasmus, schüttelte meinen Kopf, um die schlammige Nässe aus meinen Haaren zu schütteln und sah Hotsuma an.
"Yo, du kommst auch mit", bestimmte ich so einfach. Momentan war eh niemand im Männerbad, oder?

Aber bevor das noch in irgendwelche komischen Situationen ausartete, sollte man ein paar Regeln festlegen.
"Aber mach dich nicht nackig, dass ist Gilli unangenehm."
Somit entführte ich Gilbert, indem ich ihn einfach in die wichtige Richtung schob [...scheisse...ach, der Mantel war eh schon Drecküberflutet. Was erwartete er überhaupt, wenn er rausging?..] und begeistert grinste.
"War ja echt einsam ohne dich.", hauchte ich ..freundlich! vor mich hin. Und im Übrigen hatte er keine Chance, zu entkommen.

TBC: auf ins Männerbad!~:D


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMo 28 Feb 2011 - 21:29

Irgendwie war die Stimmung… drückend, oder? Oder hatte nur ich das Gefühl? Mir kam es jedenfalls so vor. Außerdem trug der Regen nun auch nicht wirklich dazu bei, die Stimmung wieder zu heben. Im Gegenteil. Obwohl ich mir doch nicht mal verbieten konnte, mich über Liams Anwesenheit zu freuen. Schließlich hatte ich die letzten Stunden ja auch so manchen Gedanken an ihn verloren. Das war wirklich kindisch, oder nicht? Vielleicht sollte ich irgendwann mal wirklich erwachsen werden. Trotz der Dinge, die im Moment passiert waren, hatte ich auch die wenigen Worte Hotsumas mit angehört, welchen ich nun wieder kurz musterte und wenigstens etwas lächelte. Wenn ich die Klappe ja schon nicht aufbekam, dann… ja, dann würde ich mich wenigstens dazu bringen können, zu lächeln. Obwohl Worte garantiert schöner gewesen wären, als so ein dämliches lächeln meinerseits. Und jetzt machte ich mich schon selber fertig. Nun gings aber los. Den Blick wieder abgewandt, schrak ich schlagartig zusammen, als ich plötzlich den kalten Schlamm an der Wange spürte und - ja, ich war eben so! - rapide schnell an einer Gänsehaut erkrankte. Vor Schreck aufgetauchten Tränen im Gesicht, schielte ich zu Liam, welcher seine Hand wieder zu sich genommen hatte. Mir quollen imaginäre Bäche aus den Augen heraus. Dreck… an der… Wange~, jammerte ich erneut gedanklich und kam aus diesem… Konzept gar nicht mehr heraus, weil es einfach zu wirsch war. Und die Ansage aufs Wegwischen, würde ja auch in die komplett falsche und nicht passende Richtung laufen. Aus dem Grund, weil er einfach nichts hatte, was noch sauber sein sollte! Jedoch… - ”…w-was?”, winselte ich leise, als er plötzlich davon sprach, das WIR baden gehen wollten. Wollte wir das!? Aber… der Unterricht! Doch die plötzlich aufgetauchten Spritzer - welche wieder von Liam kamen - versauten mich nun gänzlich und ich hatte braune Pickel an meinen Sachen, sowie im Gesicht. Sah echt… unlecker aus. ”…i-ich bin... d-dreckig…”, murmelte ich geistig neben mir und sprach im Grunde schon recht mit mir selber, wenn man es denn so nennen konnte. Auf meine Hände gestarrt, blickte ich sofort auf, als - das war gemein! Und SAU PEINLICH! Durch Liams Worte, wurde ich schlagartig rot im Gesicht und es war mir sichtlich unangenehm, sodass ich mir nicht gerade zimperlich auf der Unterlippe herumkaute. Warum musste er gerade JETZT so etwas von sich geben!? Warum? Sollte das ein Scherz sein? Ich wollte am liebsten im Erdboden versinken! Sofort! Und NIE wieder herauskommen. Und während ich mich darüber… aufgeregte? Nein, ich regte mich nicht wirklich auf. War eher nicht sehr begeistert… oder so. Während ich halt so war, schob mich Liam schon unter der Brücke hervor und in die entsprechende Richtung, wobei ich jedoch noch mal einen Blick über die Schulter zu Hotsuma warf. Und irgendwie hoffte ich auch, dass er mitkäme. Wanderte mein Blick dann jedoch etwas weiter hinüber zu Liam, welchem ich lauschte. Einsam? Fühlte er sich… einsam? Wieder nach vorne blickend, legte ich mir die Hände an die Brust und merkte schon wieder, wie mir warm wurde. Nun gut, ein Bad wäre vielleicht wirklich nicht schlecht gewesen.

TBC: Liam nach.



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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMo 28 Feb 2011 - 22:27
Dieser Liam war shcon recht merkwürdig. Jedenfalls verhhielt er sich so. Wahrscheinlich machte er dies mit voller Absicht. Warum wusste er nicht und sicher war er sich auch nicht, aber nun gut. Momentan hatte der Blonde jedenfalls vor den Beobacter zu spielen. Schweigen war meistens viel amüsanter, als das ganze Gerede. Und wie schon gesagt, entstand hier nicht wirklich ein Gespräch. Auch wenn Liam gerade geredet hatte und das auch immer noch tat. Also das reden. Es gab Leute, die einfach nur redeten um von sich abzulenken, weil sie irgendetwas verbargen. Schmunzelnd beobachtete er das Geschehen. Liam war doch wirklich ein Trottel, wenn man das sagen durfte. Da patsche er dem armen Gilbert, mit seiner mit Schlamm überzogenen Hand doch glatt ins Gesicht und konnte das nicht mal wegwischen. Deshalb nahm man eigentlich Taschentücher mit. So wie Hotsuma, aber keiner hatte ihn gefragt. Gilberts Gesichtsaudruck nach zu urteilen fand er es nciht wirklich amüsant, dennoch hatte er irgendwann gelächt. Also vorhin. Bevor Liams kleinem Faut-Pas. Wahrscheinlich hatte er es aber nciht wirklich bemerkt, da er für sich selbst noch mal wiederholte, dass er dreckig war. Nun musste sich der Blonde auf die Zunge beißen, um nicht los zu lachen. Das war besser als Fernsehen. Dann hatte Liam die glorreiche Idee baden zu gehen. Innerlich wünschte der blondhaarige den beiden viel Spaß, als er sah wie der Katzen-Mann, der Kater, schüttelte. Dann wandte dieser sich aber an ihn und gab ihm die Mitteilung mitzukommen. Oder war das ein Befehl? Der Dämon hatte keine Zeit zum fragen, auch wenn er es gewollt hätte, denn er Liam lief einfach los und nahm Gilbert gleich mit. Ach und da kam auch noch die Anordnung sich nicht auszuziehen. Es war Gilbert, liebevoll Gilli gennant, unangehm. Ungläubig schuate er den beiden zu wie sie... ach der Mantel. Der konnte in die Reinigung. Am besten verbrannt werden. Aber Gilbert hatte Angst vor dem Feuer. Sollte der Blonde den beiden jetzt folgen? Er hatte doch gleich noch Unterricht. Aber ihm war kalt und außerdem war er noch nass. Ein Bad würde nicht schaden. Aber das konnte er auch zu Hause nehmen. Warum dann baden gehen, wenn er sich sowieso nicht ausziehen durfte? Vielleicht sollten sie im Badehaus nach einer Sonnenbrille für Gilbert fragen. Wieder seuftze er und wollte schon gehen, als er Gilberts Blick auffing. Wieder biss er sich auf die Zunge udn schmeckte kurze Zeit später sein Blut. Warum war er nicht früher gegangen? Ein Knurren entfuhr aus seiner Kehlen und er schloss generbt die Augen. Das hieße dann wohl, dass er beiden folgen musste. Und warum? Weil er das Gefühl hatte Liam könnte die ganze Badeanstalt auseinander nehmen, nur weil er nach der Seife gesucht hatte. ja so schätzte er den Kater ein, auch wenn er ihn nicht kannte. Nicht so wirklich. Es war ja kein Vorurteil. Er stellte fest. So lief er zu den beiden hin und stellte sich an Gilberts rechte. Ohne eine Bemerkung reichte er diesem ein Taschentuch und schwieg. Seine Zunge tat weh.

tbc.: Liam && Gilbert hinterher


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyDi 26 Apr 2011 - 20:57
PP: Zimmer 05 Sayuri, Dino

Dino rannte einfach weg, sie wollte nur irgendwo hin, wo sie alleine war. Sie spürte, wie ihre Beine nachgaben. Sie wischte sich eine Träne mit der Hand weg. Sie wusste nicht wo sie war, noch wie sie dahin gekommen war, doch im Moment war das alles egal. Ihre Augen waren immernoch gefüllt mit Tränen und der Augenblick, als Pino´s und Dino´s Weg sich trennten - für immer! Sie konnte es nicht fassen. sie wollte Pino doch nur noch einmal in die Arme nehmen. Dino fühlte sich kraftlos. Sie stützte sich an einer Mauer ab und langsam sank sie in die Knie. Sie verhüllte ihr Gesicht mit ihren Händen und nun kamen Tränen über Tränen aus ihren Augen und sie begann heftig zu schluchzen. Ihr Schluchzen erklang in einem Echo, welches doch ziemlich laut war.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMi 27 Apr 2011 - 15:56
cf: ... wenn ich das mal wüsst. ^^' mcDonalds oder sö.

Oh shit. Jetzt hatte ich doch anscheinend tatsächlich den ganzen Nachmittagsunterricht verpasst. Na, wenn das mal gut ging... auch hatte ich die Schuluniform noch gar nicht angezogen- hätte also so oder so Ärger gegeben. War also vielleicht doch nicht schlecht, dass ich nicht im Unterricht war. Stattdessen war ich eiskalt irgendwo eingedöst oder so, ehe ich durch den dann seichten Regen gelatscht war. Ich sog die feuchte, beinahe tropisch wirkende Luft ein. Ziemlich schwül. Aber kein Wunder, das Unwetter war auch noch nicht so lange weg, und die Sonne bahnte sich gerade mal einen Weg zwischen den dunklen, schweren Regenwolken hindurch. Ein leises Klicken war zu hören, als ich das Feuerzeug an die Zigarette hielt, die in meinem Mund steckte, ehe ich jenes wieder in einer Tasche verschwinden ließ, den Nikotin durch die Lungen zog, die Zigaretten wegzog und den Rauch langsam wieder ausstieß. Ich war nicht direkt eine Raucherin, nicht wirklich jedenfalls- wirklich abhängig war ich nie gewesen. Eher war es so ähnlich, wie als wenn man sich dann und wann mal etwas gönnte, was man sonst nicht die ganze Zeit parat hatte. Trotzdem änderte alles nichts an der Tatsache, dass es im Grunde auch für mich schädlich war, oder werden konnte. Offenbar dauerte das bei mir länger, als bei den einfältigen Menschen. Na, mir sollte es egal sein.
Ich fuhr mir mit der freien, linken Hand durch das feuchte, grüne Haar und zog es ein wenig zurück, da es mir teilweise in die Augen fiel, ehe ich innehielt. Ganz in der Nähe hörte ich ein durchaus lautes Schluchzen, beinahe so, als würde es durch den Hall verstärkt werden. Was da wohl los war? Mein Blick aus den ebenso grünen Augen schweifte umher, bis er an der Brücle hängen blieb. Musste wohl aus der Richtung kommen- ansonsten gabs hier eigentlich keinen Ort, wo es so dermaßen hallen könnte. Mit leicht zusammen gezogenen Augenbrauen schritt ich weiter, zog unterdessen noch einmal kurz an der Zigarette, bis ich unter der Brücke stand und auf ein dunkelhaariges Mädchen herunter blickte, welches zusammen gesunken in ihre Hände schluchzte. Hatte die'n Kerl abblitzen lassen? "Wasn mit dir los, Kleine?" Ob 'Kleine' wirklich der passendste Ausdruck war, war fraglich- ich war selbst für mein Alter eher klein, und darüber hinaus kniete das Mädchen ja. "Korb bekommen?" Gut. Besonders sensibel war ich gerade nun wirklich nicht, aber was sollte ich denn machen? Ich wusste den Grund nicht, und ebenso wenig kannte ich das Mädchen hier.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke - Seite 3 EmptyMi 27 Apr 2011 - 19:48
Dino saß schluchzend auf dem Boden. Ihr kam die Erinnnerung viel realer vor als sonst. Sie merkte erst, dass jemand bei ihr war, als sie angesprochen wurde. Sie erschrack, zuckte zusammen und rückte ein Stück von der Person weg. Äh... Sie wischte sich ihre Tränen weg. Es war ihr peinlich, dass jemand sah, wie zerbrechlich sie doch ist. Es ist alles super! sagte sie und versuchte zu lächeln, doch es kam wieder eine Tränenwoge und Tränen kullerten aus ihren Augen. Als Dino merkte, dass sie einfach nicht lächeln konnte drehte sie sich schnell von der Person weg zur Wand. Alles in Ordnung würde diesem Mädchen bestimmt nicht mehr ausreichen, dabei hätte Dino mit einem Lächeln alles wieder gut machen können, doch nun... . Sie wischte wieder ihre Tränen weg und stand auf, doch ihre Beine gaben nach und sie sank wieder in die Knie. Jetzt würde das Mädchen sie nicht wieder so schnell in Ruhe lassen!


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