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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtzentrum :: Barádori

Unter der Brücke
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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptyMo 3 Jan 2011 - 22:28
Unter der Brücke





Die Straßen im Barádori-Viertel gehen entlang einer Unterführung, da sich oberhalb eine Autobrücke befindet. Besonders auffallend in dieser Gegend sind die Kritzeleien an den Wänden, die schon oftmals Rätsel hervorgerufen haben, denn normalerweise befinden sich an solchen Stellen Graffitis, die von Jugendlichen gemalt wurden. Stattdessen erinnern die Kritzeleien an Kinderzeichnungen und niemand weiß, woher diese überhaupt kommen. Bei Nacht und vor allem bei Regen suchen Obdachlose hier des öfteren Schutz - auch wenn diese auf Isola eher selten vertreten sind.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySa 26 Feb 2011 - 20:31

CF: Das Waisenhaus / Neutrakt / Zimmer 41 - Takeru, Mitsuki

Obwohl ich eigentlich die Jacke zu Lexus bringen sollte, hatte ich sie zuvor unten im Sekretariat abgegeben, um sie später nach dem Unterricht zu ihm zu bringen. Nicht gerade, wo die Kinder Unterricht hatten. Und noch immer machte ich mir Sorgen wegen der Kinder. Hoffte, dass es ihnen gut ging und das sie sich ausruhten. Das es wiederum nicht so war, bekam ich jedoch nicht mit. So hätte ich sonst kehrt gemacht und wäre sofort wieder zurückgegangen. Aber ich hatte weder Augen im Kopf, noch konnte ich ansatzweise spüren, dass böses in der Luft lag. Und obwohl ich wusste, dass ich noch Unterricht haben würde - sah ich es unten auf dem Plan - wollte ich zuvor noch etwas Luft schnappen und mir die Beine vertreten. Auf neutralem Boden. Inständig freute ich mich schon auf mein Bett, was ich besuchen würde, sobald ich den Unterricht absolviert hätte… und die weiteren Punkte abgearbeitet hätte, nachdem ich nach Hause käme. Jetzt befand ich mich jedoch etwas außerhalb der Schule und starrte vor mich in die Tiefe. Schweigend auf der Brücke stehend und hinunter in die dunkle, wässrige Brühe schauend, wo ich zur vage mein verzerrtes Gesicht erkennen konnte. Meine Kehle entfleuchte ein leises seufzen und ich stützte mich mit den Armen auf dem Geländer ab.

Noch immer war ich zu faul, um meine Flügel einzuziehen. Ich versteckte sie lediglich unter meinem Mantel, wobei sie unten nur etwas herausguckten. Und schon wieder sah ich aus wie Lumpis Hund. Vor allem deswegen, weil es wieder oder eher gesagt, noch immer regnete. Außerdem pfiff mir der Wind unangenehm ins Ohr, wodurch ich leicht jammerte und die Augen für einen kurzen Augenblick zusammenkniff, ehe ich sie wieder mit zusammen geschobenen Brauen öffnete und auch weiterhin hinunter ins Wasser blickte. Im Moment betrübte mich alles. Obwohl ich eigentlich der Hoffnung war, dass sich das einfach wieder legen würde. Aber genau das war auch eines meiner Probleme. Ich KONNTE es nicht einfach so auf mich beruhen lassen. So strich ich mir auch unbewusst mit den Fingerkuppen über die Lippen, seufzte daraufhin auch erneut und ließ nun auch deprimiert das Gesicht auf meine Arme sinken, glitt mit den Beinen etwas nach hinten und starrte einfach vor mich hinaus aufs Wasser.



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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySa 26 Feb 2011 - 20:56
cf.: Die Schule:: Obergeschoss:: Lehrerzimmer

Bis außerhalb der Schule hatte seine Beine ihn getragen. Hotsuma wusste nicht wo er war, aber er hatte sich den Weg gemerkt. Er konnte sich nicht verlaufen und obwohl des Regens und des Windes, hatte der Dämon gute Laune. Ob es an dem Kaffee lag? Gewiss nicht, aber seit er das Lehrerzimmer betreten hatte, ging es ihm etwas besser. Wie dem auch sei. Hotsuma lief an den verschiedensten Gebäuden vorbei, entdeckte verschiedene Leute und war rundum zufrieden mit sich und der Welt.Irgendwann bog der Dämon ab und entdeckte ein Brücke. Gut sollte er nun drunter her laufen, oder oben. Von oben würd er wahrscheinlich eine gute Aussicht haben, aber unten konnte er bestimmt auch etwas sehen. Nachdenkend blieb der blonde stehen und sah sich die Brücke an. Es waren nicht viele Wesen hier. Er war so gut wie alleine. Nein. Da oben auf der Brücke war jemand. Hotsuma kniff die Augen zusammen, konnte aber nicht genau sagen wer die Person dort eben war. Dafür stand er viel zu weit weg. Die Person schaute auf das Wasser runter und schien auch sonst nicht viel zu tun. Na gut, also würde der Dämon dort hin gehen. Das Leben war jetzt gerade viel zu schön, um einfach nur auf das Wasser zu starren. Besonders bei dem Wetter. So stieg er die Treppen hoch und lief langsam auf den Jemand zu. Bevor er aber ankam, bemerkte er, dass er die Perosn schon mal gesehen hatte. Hotsuma blieb stehen und musterte die Person. Es war ein Mann ohne Zweifel. Er trug eine Jacke und dadrunter lugte Flügel raus. Der Dämo lief noch ein paar Schritte auf diesen zu und war sich nun sicher. Er was diesem Kerl im Wald begegnet. Wie hieß er noch gleich? Gilbert Nightray. Er war ein Engel und Lehrer. Das hatte Hotsuma noch behalten. Warum musste Gilbert immer einen so bedrückten Eindruck machen? Jedenfalls hatte er in diesem Wald auch schon so geguckt. Aber nun ja. Vielleicht war er von natur aus ein Miesepeter. Daran konnte selbst er nichts ändern. Aber vielleicht konnte er ja was aus ihm herauskitzeln. So schlich er sich grinsend an diesen an und legt langsam seine Arme auf die Augen des Engels. Seine Lippen berührte dessen Ohr und Hotsuma blies ihm erst ins Ohr bevor er anfing zu sprechen. "Na Gilbert? Wer bin ich?" Belustigt wartete er die Antwort ab. Er war sich nicht sicher, ob er sich an Hotsuma erinnern würde, aber das Spiel war gerade lustig.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySa 26 Feb 2011 - 21:21

”…~”, ich verzog merklich die Mundwinkel und starrte noch immer trübsinnig aufs Wasser hinaus. Automatisch glitt ich mit einer Hand unter den Mantel und legte sie auf eine der Schultern, wo ich leicht drüber strich. War dort noch immer die Wunde, die mir Liam liebevoll mit einem Pflaster “verbunden” hatte. Ja. Mittlerweile waren andere Pflaster drauf, doch es war noch immer sein Verdienst, dass ich die Wunden hatte. Und ohne es selber zu wissen, drückte ich mir mit den Fingerkuppen darauf herum. Eigentlich war es durchaus dumm, sich auf einer Wunde herumzudrücken. Aber so konnte ich mir sicher sein, dass die Wunde noch da war. Handelte ich es vielleicht als Andenken? Schlagartig rieb ich mir über die Stirn und verdeckte mir etwas die Augen. Nun war ich ganz bescheuert. Irgendwann sollte das auch mal ein Ende haben. Das hielt doch keiner aus. Und ich machte mich damit doch nur selber fertig. Aber ich vermisste diesen merkwürdigen und doch netten Kerl. Die Hand wieder sinken lassend, entrinn meiner Kehle auch ein weiteres seufzen. Ob ich ihn nach der Schule mal besuchen sollte? Aber woher sollte ich wissen, ob Liam mich überhaupt sehen wollte, nachdem, was passiert war? Wenn man dieses Wissen nicht besaß, war es durchaus schwierig, dass ganze einzuschätzen. Ich hab mir selber zu, ich hatte Angst, dass er nichts mehr mit mir zutun haben wollte. Das jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich fühlte mich dermaßen wie ein Teenager, dass es mir selber schon peinlich war. Vermutlich sollte ich das ganze einfach vergessen und nicht anfangen, mir wie ein verliebtes, kleines Mädchen irgendwelche “Hoffnungen” oder dergleichen zu machen. ”…”, mir gefiel mein Denken nicht. Es war doof. Kindisch und unreif. Und es deprimierte mich nur noch mehr.

Wieder aufs Wasser gestarrt, beobachtete ich die Regentropfen, wie sie auf die Wasseroberfläche fielen und nach und nach mit ihm verschmolzen. Vielleicht war die Entscheidung sich an dieser Schule anzumelden doch nicht so gut gewesen. Einfach aus dem Grund, weil ich mir selber schon wieder Probleme machte und nicht mal eine Woche hier war. Innerlich klagte ich vor mich hin und verzog erneut etwas das Gesicht. Und in diesem ganzen Wirr-Warr bemerkte ich nicht einmal, dass ich jemand von hinten an mich heranpirschte. Erst, als ich plötzlich nichts mehr sah, schrak ich nicht nur fürchterlich zusammen, sondern auch auf. Selbst die Berührung am Ohr brachte mich schlagartig aus der Fassung, was durch ein quieken meinerseits - weil man mir ins Ohr blies - noch fürchterlicher zusetzte. Ich bekam rote Wangen. Doch wenn ich daran dachte, wer es vielleicht war - Liam - verstärkte sich das nur noch zusätzlich. Allerdings - die Stimme, die sich dazugesellte - nein, dass war nicht Liam. Erstmal musste ich mich wieder finden, was etwas dauerte. Aber, doch… ich kannte die Stimme. ”…m-mr. Ren-Renjou?”, quiekte ich fragend. Die Panik der plötzlichen Dunkelheit hinterließ bei mir wacklige Beine und ich glaubte wegen des ganzen wie ein imaginärer Dampfkessel zu kochen. Uhh~…



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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySa 26 Feb 2011 - 21:44
Himmel, hat der eine langsame Reaktionszeit, dachte der Blonde sich. Aber die Reaktion war wirklich gelungen. Hotsuma bemerkte das Quieken und die roten Wange. Himmel, das stufte der Blonde doch tatsächlich auf der Stufe "Süß" ab. Es war schon faszierend wie man in dem Alter - Hotsuma stufte Gilbert ungefähr in seinem Alter ein, jedenfalls kein normales Menschenalter - noch so.. Ja wie war der Engel vor ihm den? Mädchenhaft? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Das einzig störenden, nun ja es störte nicht wirklich, aber... Musste er unbedingt ein Engel sein? Als er Hotsuma mit "Mr. Renjou" ansprach, musste der Dämon doch lachen. Es war einfach zu niedlich mit an zusehen, wie er sich verhielt und beinahe das Gleichgeweicht verlor. So ließ er seinen Lippen an Gilbert's Ohren und bließ nochmal mit voller Absicht hin ein. "Ich dachte ich hatte dir erlaubt mich zu dutzen", fragte er und es war nicht zu überhören, dass er sich amüsierte. Er machte sich keines Falls über ihn lustig, nein. Er wollte lieber die verschiedensten Reaktionen an ihm austesten. "Warum nennst du mich nicht so, Gilbert?" Langsam ließ er seinen Hände sinken und stützte seinen Kopf ganz leicht auf die Schulter des Engels ab. Mit seinen Händen stütze er sich am Geländer ab und schaute auf's Wasser. "Was siehst du dir bei diesem Wetter hier an. Sag bloß du denkst auch über dein Leben nach?" Bei dem Satz musste er wieder an Ririko denken. Er hatte sie doch im Lehrerzimmer getroffen. Am offenen Fenster und sie hatte auch über etwas nachgedacht. Warum wollten alle auf einmal über ihr Leben nachdenken?! Hotsuma verstand es nicht, aber das machte ihm nichts. bestimmt würde er auch mal an den Punkt kommen, an dem er über sich nachdenken musste, aber naja. Solange es nicht kam... Irgendwann beschloss der blondhaarige sich neben Gilbert zu stellen und starrte ebenfalls auf das Wasser. Es kam ihm zwar öde vor, jedoch sah er sich weiterhin im Wasser an. Die verzerrten Gesichter der beiden im Wasser und der Himmel hinter ihnen. Während er auf das Wasser schaute, piekste er dem Engel in die Wange und lächelte belustigt. Dann wanderte sein Blick schnell wieder zu Gilbert. Freundlich lächelte er diesen an und bemerkte die Schrammen im Gesicht. Instinktiv wischte er mit dem Finger dadrüber. "Mensch, was hast du angestellt", murmelte er und schüttelte den Kopf. Dann sah er an ihm runter. "Man könnte meinen du seiest überfallen worden." Ein schmunzeln bildete sich auf seinem Gesicht. "Bist du fast vergewaltigt worden?"


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySa 26 Feb 2011 - 22:12

Tatsächlich. Der Zündelmann. Ich bekam imaginäre Schweißausbrüche, hoffte aber, dass er kein Feuer benutzen würde. Und… er machte sich lustig über ihn. Wenn ich die Möglichkeit weghabt hätte, an die Seite zu blicken und mich auch verlegen an der Wange zu kratzen, hätte ich das auch getan, aber so. Das war mir wirklich dermaßen peinlich. Doch mir erneut ins Ohr zu pusten, brachte mich auch wieder zum Quieken, was aber auch ein leises jammern mit sich zog. Ich lauschte ihm und konnte mich nur schwach daran erinnern, dass er mir das erlaubt hatte. Vielleicht war meine Reaktion auch deswegen passiert, weil ich mit so etwas nicht gerechnet hatte. Ja. Das wird es vermutlich gewesen sein. Trotz allem tappte ich noch immer im Dunkeln und konnte gerade mal… ja, das blanke nichts sehen. Leicht die Schultern hochgezogen, wurden meine Knie auch nicht viel stärker. Ich hoffte nur, dass sie nicht zu Pudding vegetierten. Das er mir so nahe war, war merkwürdig und es brachte mich kaum zu einem klaren Verstand. ”…i-ich… es…”, ich stotterte~ argh, ”…d-das… es pas-passierte so plötzlich.” Irgendwie bekam ich den Satz schon zusammen, jahar! Stotternd, aber zusammen. Bekam ich auch doch schneller als erwartet wieder die Sicht auf meine Umgebung frei, sodass ich erleichtert ausseufze, aber auf meiner Schulter etwas an Last gewann, sodass ich leicht zu dieser schaute. Das schoss mir erneut die Röte ins Gesicht. Selbst, dass er sich auf dem Gelände abstützte, direkt hinter mir stand, - so war ich von ihm “eingekesselt” - irritierte mich etwas und ich blickte lieber wieder nach vorne. Lauschte ich Hotsuma auch und meine Röte verschwand dadurch glücklicherweise wieder. Ich beruhigte mich allmählich. ”Nun… ein bisschen vielleicht. Aber nur ein bisschen“, auch hatte ich nicht vor, das ganze zu thematisieren. Schon allein die Tatsache, worüber ich mir schon die ganze Zeit Gedanken machte, wollte ich nicht ansprechen. Und fiel es mir auch wesentlich leichter zu sprechen, als er sich neben mich stellte, sodass ich mich nun selber wieder ruhig ans Gelände wandte und aufs Wasser hinausschaute. Doch das plötzliche pieksen in die Wange, ließ mich erneut aufquieken. Es machte mich schon fast fertig und schmiss mich aus der Bahn. Erschöpft darüber geseufzt, bildete sich auch wieder imaginär eine Träne an meiner Stirn.

Als er mich jedoch im Gesicht berührte - mir über die Schrammen wischte - wurde mir ganz ungewohnt warm dabei und ich kniff eines meiner Augen zusammen. Auf der Seite, wo er wischte. Ihm schweigend gelauscht, weitete ich kurzerhand die Augen, schüttelte dann aber sofort den Kopf. ”N-nein!”, entfuhr es mich schlagartig, jagte mir jedoch - bei dem Gedanke - einen Schauer über den Rücken. Die Frage machte mir sogar Angst und ich blickte dadurch irgendwie… traurig zu Boden. ”…nein… zum Glück nicht“, murmelte ich leise, ”…die habe ich mir im Wald zugezogen gehabt.” Als ich geradewegs gegen den Baum gedonnert war, yes!



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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySa 26 Feb 2011 - 22:50
Ignorierend, dass sein Gegenüber ein Engel war, lächelte er und schob sich die Hände in die Hosentaschen. Seinen Kopf legte er etwas zur Seite und konnte nicht anders, als zu lächeln. "Gilbert, dass war keine ernstzunehmende Frage. Mir ist schon im Wald aufgefallen, dass du ein bisschen... durcheinander bist. Es sei den das kleine Mädchen von vorhin hat dir etwas angetan." Diesmal musste er leise lachen und lehnte sich wieder an das Geländer. Es regnete und regnete, aber Hotsuma würde kein Feuer machen. Nicht nur, weil es Energie kostete, nein. Auch weil er den Regen einfach genoss und das kam selten vor. So schloss er einen Moment die Augen und atmete einfach nur. Er wusste, dass Gilbert nicht weglaufen würde und wenn doch, dann würde Hotsuma sich schon einige Gedanken um den Engel machen. Aber gut. "Was ist dein Problem", fragte er mit noch geschlossenen Augen. "Ich meine nicht was gerade passiert ist oder heute. Was ist generell dein Problem. Du hast doch irgendwas." Dann richtete der blonde sich auf und sah einen Gegenüber fragend an. Lächelnd setzte er sich auf das Geländer. Er würde nicht fallen, dazu half ihm seine Körperkontrolle zu sehr. Mit dem Rücken zum Wasser und dem Gesicht zum Himmel, schloss er wieder die Augen und ließ den Regen auf sein Gesicht prasseln. Aber nur kurz. Er wollte sich nicht erkälten. Sein Blick ruhte wieder auf Gilbert. Aus reinem Interesse. "Wenn du nicht willst. Musst du die Frage nicht beantworten. Aber dafür.." Elegant sprang er vom Geländer runter und somit dem Engel fast in die Arme. "Dafür darf ich mir dann was Wünschen." Zugegeben der Dämon hatte sehr gute Laune und für diese Laune hatte er ein 'Opfer' gefunden. Aber er war eines dieser Opfer, die nichts zu befürchten hatten. Lachend lief er am Geländer entlang und dann wieder zurück. "Vielleicht sollest du dir was anderes anziehen?" Hotsuma hatte das erneute Quieken einfach ignoriert. Er war sich nun sicher. Gilbert bekam in der Kategorie "Süß" 95 Punkte. Er hätte auch 100 kriegen können, wenn di ganzen Schrammen nicht da wären, aber gleichzeitig erhöhte das Punkte, also doch 100.


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySa 26 Feb 2011 - 23:05

Ich seufzte. So wie ich war, hatte ich die Frage aber zu ernst genommen. Und sie war mir durchaus unangenehm gewesen. Allein der Gedanke ließ mich in Scharm versinken. Ich hatte mich noch immer an ihn gewand, blickte dann aber wieder aufs Wasser hinaus, lauschte Hotsuma aber. So jemand war ich schließlich nicht, dass ich demjenigen nicht zuhörte. So etwas war unhöflich. Und er lachte wieder. Jedoch schüttelte ich den Kopf. Natürlich hatte mir das Mädchen - Maron - nichts angetan. Soweit käme es noch, dass ich mir von einem Kind etwas antun ließ. Obwohl das… - ach nein. ”Nein, hat sie nicht“, murmelte ich leise und schloss die Augen leicht, um den Kopf daraufhin auch leicht etwas zur Seite zu kippen, während ich eine Hand auf dem Gelände ruhen lies. Es wunderte mich, dass er merkte, dass bei mir etwas nicht stimmte. War ich zu durchschaubar? Oder es war eher mein Verhalten. Auch wenn ich gewollt hätte, es zu verbergen - ich war nicht der Typ für so etwas. Ich schaffte es einfach nicht, einfach Gras über die Sache wachsen zu lassen, sodass man mich damit in Ruhe lies. Ich hatte etwas und scheute mich auch nicht wirklich davor, dass durch mein Verhalten zu verdeutlichen. Auch wenn es nicht sehr von Intelligenz strotzte. Doch klammerte ich mich leicht am Gelände fest, wodurch auch meine Brauen nachdenklich zusammen fanden. Ich wollte nicht… - mein Blick wanderte fraglich zu ihm und bemerkte jetzt erst, dass er sich aufs Gelände gesetzt hatte, sodass ich gerade Panik schieben wollte. Jedoch sprang der Blonde schon wieder hinunter und mir fast in die Arme, sodass mir die Nähe erneut die Röte - zum Glück nur eine leichte - auf die Wangen pflanzte. Etwas geblinzelt, war der Haken also, dass ich ihm einen Wunsch erfüllen sollte? Und… uhm… ich wollte nicht darüber reden… ach herrje… Ihm nachsehend, blinzelte ich auch wieder und sah an mich hinunter, zupfte mir lediglich etwas an den Sachen herum. ”…etwas anderes?”, waren meine Sachen… merkwürdig? Oder… dreckig? Wenn ja, dann hatte ich es noch nicht bemerkt. Schande über mich! Wiederum wollte ich ihm auch auf seine Frage antworten, ”…uhm… nun… ich möchte nicht unbedingt darüber reden“, murmelte ich erklären und schaute unsicher zu ihm auf, wodurch - als ich seinen Blick sah - wieder hinab auf meine Klamotten blickte, an welchen ich noch immer etwas herumzupfte.



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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySa 26 Feb 2011 - 23:50
Wieder hatte er auf etwas geantwortet, was nicht als ernste Frage gemeintwar. Um ehrlich zu sein war es nicht einmal eine Frage gewesen. Jedoch schwieg der blonde einfach darüber. Ihm fiel auf, dass Gilbert viel nachdachte, jedenfalls kam es so rüber. Aber auch dazu sagte er nichts. Langsam wurden seine Haare nämlich nass und das war nicht so gut, weil er später in den Unterricht musst und nicht komplett durchnässt ankommen wollte. So fuhr er sich durch das Blonde Haar und hörte dem Engel zu. So, er wollte also nicht darüber reden. Warum war ihm das schon klar gewesen. Ein grinsen konnte er sich nicht verkneifen. Also tippte er dem Engel leicht auf die Brust und sah ihn an. "Dein Oberteil ist kaputt, das meint ich. Aber sonst sieht du sehr schick aus. Und jetzt habe ich eine Wunsch frei." Er lächelte und blickte dann wieder zum Himmel. Gut, was sollte er sich von dem Engel wünsche. Kurz kniff er die Augen wieder zusammen, weil ihm wieder einfiel, dass er ein Dämon war und vor ihm ein Engel stand. Es war nicht so, dass er diese Wesen haste. Es war mehr ein natürlicher Instinkt, der ihn veranlasste anders über diese Wesen zu denken. Wobei Hotsuma nicht unbdingt anders dachte. Man hatte ihm die verschiedensten Sachen eingeredet. Aber Schluss damit. Er ließ den Kopf sinken und sah einen Moment auf dem Boden. "Komisch", sagte er. "Mir fällt nichts ein. Dann bewahre ich mir den Wunsch auf. Gib mir deine Hand und schau mir in die Augen", sagte er und griff nach Gilberts Hand. "So, ich habe noch einen Wunsch bei dir frei und wenn ich den Wunsch einlöse, darfst du nicht ablehnen. Versprich es." Dabei musste er grinsen, aber er hielt die Hand immer noch fest. Er kam sich vor wie in der Grundschule oder wie bei Pfadfindern. Dazu musste er sagen, dass er noch nie bei den Pfadfindern gewesen war. Sein Blick ruhte wieder auf Gilbert's Gesicht und er wartete seine Aussage ab. Er fragte sich, ob der Engel auf seinen Vorschlag eingehen würde, oder ob er ganz hysterisch wegrennen oder fliegen würde. "Hast du eigentlich Angst vor mir", fragte er ihn direkt und legte den Kopf schief. Dabei hielt er immer noch die Hand fest, da Gilbert noch nichts gesagt hatte. Manchmal kam es ihm wirklich so vor, als würde sich der etwas größere vor ihm fürchten. Das dies vielleicht an seiner etwas stürmischen Art liegen konnte, fiel ihm nicht ein. Für ihn war das schließlich ganz normal. Also musste es für ihn an was ganz anderes liegen. So sah er Gilbert weiterhin fragend an. Wenn er seine Art nicht mochte, oder er wollte, dass Hotsuma ein bisschen 'ruhiger' wurde, so musste er es ihm schon selbst klar und deutlich sagen. Andernfalls würde er weiter mahen. Gerade war er nämlich normal - was für andere stürmisch aussah. Hotsuma konnte auch anders. "Wirke ich vielleicht böse?" Noch immer die Hand haltend, lehnte er sich wieder an das Geländer und schnalzte mit der Zunge. "Oder kann es sein, dass du Angst vor Männern hast? Ist es das?""Was ist es Gilbert? Soll ich dich in Ruhe lassen und gehen? Vielleicht fühlst du dich von mir belästigt?" So langsam fing er an sich die komsichsten Sachen auszudenken, nur damit Gilbert sprach. Irgendwie beschäftigte ihn das auch. Und das es amüsant war, brauchte er wohl nicht zu erwähnen, aber ein nachdenklicher Blick hatte sich auf seinen Gesicht gebildet. Nach dieser Aussage konnte er es sich nicht verkneifen ihm mit der noch freien hand über die Wange zu streichen und wieder zu lächeln - auch wenn es freundlich war. Seien Hand ließ er wieder sinken und legte den Kopf abermals schief. "Antworte."


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BeitragThema: Re: Unter der Brücke Unter der Brücke EmptySo 27 Feb 2011 - 0:24

”Sch-schick?”, wiederholte ich leise und senkte den Blick wieder verlegen, um auf seine Hand zu sehen, die mir präzise gegen den Brustkorb getippt hatte. ”…danke“, fügte ich dann noch kleinlaut hinzu und nickte schließlich auf seine Worte hin. Nun gut. Hoffte ich nur, dass es nichts zu… merkwürdiges war. So beobachtete ich ihn auch eine Weile, ehe er vom Himmel aus wieder zu mir sah. Merkwürdigerweise schien ihm wiederum nichts einzufallen, was er mir auch mitteilte. Ich hob lediglich etwas die Braue und dachte mir, dass es okay war. Wenn er jetzt noch nicht wusste, womit er seinen Wunsch belegen wollte, war das auch okay. Doch als er nach meiner Hand griff, schrak ich leicht zusammen, weil es einfach so plötzlich kam. Wiederum musste ich trotz allem kurz auf unsere Hände sehen, bis ich Hotsuma wieder ins Gesicht schaute. Versprechen? Ich schob die Brauen kurz zusammen. Dachte darüber nach. Ich wusste, dass ich das nicht wirklich ablehnen konnte. Wiederum… ich mochte es nicht, so “gebunden” zu sein. Es~ gab mir immer ein merkwürdiges Gefühl. Einfach deswegen, weil ich so etwas nicht ablehnen konnte. Dafür war mein Charakter einfach zu… liebevoll. Ihn wieder angesehen, musterte ich noch einen Augenblick sein Gesicht, ehe ich antwortete. ”…”, und dabei wollte ich das gerade tun, als er mich schon fragte, ob ich Angst vor ihm hätte. So blinzelte ich etwas und schaute wieder hinaus aufs Wasser. ”…uhm… ich verspreche es“, erwähnte ich daher und senkte den Blick daraufhin auch etwas ab, ”…nicht direkt vor dir… aber vor Feuer“, erklärte ich leise und wanderte mit meinen Augen wieder langsam zu ihm. Ich hatte - um genau zu sein - schreckliche Angst davor. Panische, um es NOCH präziser auszudrücken. Und während etwas Stille herrschte, atmete ich einige Male tief durch, wodurch ich auch erneut auf unsere Hände sah. Aber schnell wieder aufgesehen - seinen Worten folgend - schob ich die Brauen etwas zusammen. ”N-nein“, meinte ich und schüttelte dezent den Kopf, ”…tust du nicht.” Es war ausschließlich das Feuer, was mir mehr Angst machte, auch für mich als das absolute “Böse” galt. Und… wie schon erwähnt, ich sah zu aller erst nie das Böse in den Menschen. Das merkte ich vermutlich erst, wenn ich Opfer jener wurde.

Als Hostuma mich jedoch mit Fragen regelrecht bombardierte, runzelte ich verwirrt die Stirn und musste diese auch erstmal ordnen. Jedoch suchten meine Augen einen Punkt, an welchen ich mich fest sehen konnte. So hielt ich mich auch auf ein weiteres am Gelände fest und schob die Augen nachdenklich von links nach rechts und wieder von vorne, während meine Stirn sich noch immer gerunzelt hielt. Schrak ich aus Reflex aber wieder zusammen, zog die Schultern kurz hoch und kniff die Augen zu. Allerdings bemerkte ich die Wärme, die von seiner Hand ausging, sodass sich mein Körper wieder beruhigte und ich ruhig seufzen konnte. Wieder zu ihm geschaut, blickte ich gerötete, verlegen zur Seite, als ich sein lächeln sah. Doch das letztere Wort seinerseits war so deutlich, dass ich eine Gänsehaut davon bekam. ”I-ich… nein… ich habe… keine Angst vor Männern“, erklärte ich leise, runzelte auch nochmals die Stirn - kurz. Ich war einfach nur extrem… schüchtern. Und hatte eine Schwäche für Männer. Aber das wollte ich ihm garantiert NICHT auf die Nase binden. ”Ich freue mich über Gesellschaft“, fügte ich zur Antwort noch hinzu, damit es von meiner Seite aus nicht so wenig wirkte.



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