Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.
DIe beiden kamen im Krankenzimmer an und schnell sammelte Saiyana einige Sachen zusammen. Was zum verbinden, Desinfektionsspray und noch ein paar Kleinigkeiten. Schnell packte sie alles zusammen und schaute dann Jaden an. Kannst du ihn riechen oder weißt du vielleicht wo er sein könnte? fragte sie ein wenig besorgt. Schnell wischte sich Sai das getrocknete Blut mit einem Tuch ab.
Jaden sag ihr aufmerksam zu. Ich bin ri ein Werwolf natürlich kann ich ihn aufspüren. Ich hab seine Fährte schon aufgenommen. Sie ist schwach aber da. Es scheint ihm nicht gut zugehen. sagte Jaden besorgt. Er verließ das Krankenzimmer und verwandelte sich zurück. Jaden lief los und wartete immer auf Saiyana. Wir müssen hier lang. Beeil dich Day. Jaden bog ab und wurde schneller denn der Junge schien immer schwächer zu werden.
Es dauerte eine gwisse Zeit bis Inès und Ai bei den Krankenzimmern ankamen. Ai klopfte auch schon mal jedoch schien im moment keiner hier zu sein. Allmählich konnte Inés nicht mehr und musste sich erstmal auf einem Stuhle setzen. "Ich kann nicht mehr." Am liebsten würde sie sofort einschlafen, doch vor lauter Schmerzen in den Knochen schaffte sie es nicht wirklich. Zuvor gab sie aber Ai noch eine Antwort zu dem was sie vorher sagte. "Ob das viel bringt und mal nebenbei so eine frage zu Stellen... was bin ich nun überhaupt?...Ein Mensch? Ich habe so langsam den Eindruck das ich nach und nach meine Meschlichkeit verliere." Etwas betrübt schaute sie mit dem Gesicht nach unten und fragte sich ob es überhaupt einen Weg gab die Verwandlung unter kontrolle zu bringen. Wenn Ai nicht hier währe, hätte Inés wahrscheinlich schon längst den Mut verloren.
Rouge und Amelia schauten sich zuvor ein wenig am Gelände um bevor sie den Krankenzimmern einen besuch abstatteten. Schließlich wollte Amelia sehen ob sich hier groß was geändert hatte als sie hier noch zur Schule ging. "Man ist das Gelände riesig, man könnte sich hier glatt verlaufen." "Da hast du recht, man gewöhnt sich aber mit der Zeit and die größe." Rouge sah nach ein paar twei Mädchen die an eine der Zimmer klopften. Eine der beiden schien es nicht besonders gut zu gehen und wollte sich kundig machen was mit ihr los ist. Man sah ihr auch an das sie schmerzen hatte, vielleicht sollte hier gleich Amelia das stuer übernehmen. "Hallo Schätzchen... du sieht mir ja nicht gerade wie das blühende leben aus." Dann schaute sie noch mit zu Ai. "Kann ich euch irgendwie helfen?" Wie sie äußerlich auf die beiden wirkte wusste sie nicht, doch das sollte jetz vorerst die geringste sorge sein. Amelia sah gleich das es einige unstimmigkeiten mit dem verletzen Mädchen gab.
Keine ganze Minute nachdem Ines und das andere Mädchen im Krankenzimmer angekommen waren, kam nun auch Reil mit Yuna auf dem Rücken beim Krankenzimmer an. Reil war nun selber auch wieder recht ausgepowert, da er Yuna zur Mittagssonne tragen musste, zu deren momentanen Zustand konnte er aber nichts sagen.
Reil hörte auch noch das Mädchen über Menschlichkeit reden und als er durch die Tür kam. Er legte Yuna, welche er noch huckepack trug in das Nachbarbett "Allein diese Gedanken machen dich schon menschlicher als viele Andere hier auf der Insel" antwortete er obwohl er garnicht gefragt wurde, die frage galt wohl eher dem anderen Mädchen. Auch Doc Mercy war da. Die Beiden grüßte Reil auch nachdem er Yu abgelegt hatte. "So sieht man sich wieder Roque und Amelia, wer führt zum Moment?" fragte er "Du oder Ihr nennt euch doch selber Doc, könntet ihr wenn ihr Zeit habt auch das Mädchen für mich anschauen?" Reils Beine waren wieder recht schwer von der Anstrengung im Sonnenschein. Deshalb schob er einen Stuhl neben Yunas Bett und setzte sich, dabei hielt er ihre Hand. Im anschluss merkte er, dass er Ines und Ailin zwar jetzt zum zweiten mal traf, aber sich noch nicht vorgestellt hatte "Reil ist mein Name!" sprach er nochmals in ihre Richtung.
Schon auf dem Weg zum Krankenzimmer merkte Yu, wie sehr Reil die Sonne zu schaffen machte. Als sie dann endlich ankamen, ließ sie sich aufs Bett legen und sah zu Reil. Die beiden Mädchen schienen auch gerade erst angekommen zu sein und offenbar war auch endlich ein Arzt da, was dann doch ein wenig beruhigend war. Somit war der Gang ins Krankenzimmer nicht vollkommen umsonst gewesen.
Yuna sagte nichts, als Reil meinte Ines antworten zu müssen. Doch irgendwie hatte er ja auch recht. Ab wann ist man eigentlich menschlich? Ich meine, nicht alle Menschen sind menschlich. Aber was ist mit uns anderen Wesen? Dies ließ sie sich eine Weile lang durch den Kopf gehen, bis Reil wieder anfing zu sprechen. Yu verstand natürlich nur Bahnhof. Sie kannte die Frau nicht und hatte natürlich auch keine Ahnung worüber ihr Schattenfutzi da redete. Roque und Amelia... Wer führt... zwei Seelen in einem Körper? Oder eine gespaltene Persönlichkeit oder so? Ach, was solls. Reil bat die Ärztin um Hilfe und Yuna sah ihn erleichtert an, als er sich endlich hinsetzte. Es war ihr wichtig, dass er sich nicht überanstrengte. Ihr fiel erst jetzt auf, er hatte immer noch kein Oberteil an. Kurz kicherte sie und streichelte mit ihrer freien Hand über seine Brust, bevor sie die Kopfschmerzen wieder stark zu spüren bekam und ihre Hand zurück auf ihre Stirn legte. "Oh, und ich bin Yuna" sagte sie etwas verpeilt als Reil sich den Mädchen vorstellte. Das hatte sie ganz vergessen.
Inés konnte zurzeit nicht mehr klar denken. Fragen über fragen schwirrten durch ihren Kopf und fragte sich wie das noch weitergehen soll. ~Was ist wenn es keine Möglichkeit gibt die Kraft unter kontrolle zu bringen. Hmmm? Erst jetzt bemerkte sie das eine Ärztin bereits danebenstand und fragte nach ihrer Gesundheitheit. Der Junge dund das Mädchen von vorhin waren auch plötzlich hier. Die beiden stellen sich nun auch vor. "Oh hallo freut mich eure bekanntschafft zu machen. Mein name is übrigens Inés." Doch was sollte Inés nun zu der Ärztin sagen? Die Wahrheit? Ihr gefiel es nicht zu lügen, das gehörte normal nicht zu ihrer Art. Sie schilderte jedoch vorerst wo sie ihre schmerzen hatte, vielleicht würde sie keinen verdacht schöpfen. "Ich habe mich nur etwas verausgabt Frau Doktor." Beim genaueren hinsehen viel Inés auf, das die Ärtztin etwas blass wirkte aber sich nicht unmenschlich verhielt ihr gegenüber, sondern äußerst höflich. "Ich weiß selber nicht warum mir plötzlich alles so weh tut. Ich fühle mich so, als würde mir jeder einzelne Knochen abfallen. Ich weiß das klingt jetzt vielleicht ein wenig verrückt, es ist aber so und es schmerz höllisch." Sie tat sich auch schwer mit dem Atmen und wahr sehr erschöpft. Inés wusste nicht ob er der Ärztin etwas vormachen konnte, doch sie schien schon etwas an ihr bemerkt zu haben. Bei Reil und Yuna war sie sich nicht sicher, ob sie wegen ihr wieder zurückgekommen sind und ihr vielleicht fragen zu dem komischen Ereignis von vorhin stellen würden.
Ameöia wollte sich gerade Ines zuwenden, doch plötzlich kam wieder ein bekannter aus dem Dojo, sogar mit Begleitung. "Ich denke das kann man gut raushören war da ist. Na sie einer an, das ging ja schnell mit der Partnersuche Reil... Hut ab!" Sie mssute selber etwas schmunzeln als sie Reil ansah. Seine Begleitung schien es auch nicht besonders gut zu gehen und reil zögerte auch nicht lange nach Hilfe zu fragen. "Kaum kommt man mal wieder vor langer Zeit ins Krankenzimmer, schon kommt wieder die Kundschaft an. Ich komme gleich zu deiner Freundin, nehmt euch die Zeit und ruht euch etwas aus. Ich schau mir zunächst mal das ander Mädchen genauer an." Amelia fing mit ganz gewöhnlichen Sachen. Sie hielt die Hand auf ihre Stirn ob sie Fieber hatte. ~Hmmm...~ ~Stimmt etwas nicht Amelia, du siehst so nachdenklich aus?~ Rouge hatte sogar in dem moment recht und Amelia gab ihr auch gleich die passende Antwort was nicht mit diesem Mädchen stimmte. ~Sie kocht förmlich und sie sagt sie hätte schmerzen am ganzen Körper... etwas stimmt da ganz und gar nicht. Vor erschöpfung kann das nicht kommen, da muss was ernsteres vorgefallen sein. Sie verschweigt etwas.~ Nun taste sie den Körper ab wie sie auf die Schmerzen reagierte. Inès konnte die schmerzen nicht vertuschen als Amelia sie abtastete. ~Sie hat auch keine äußeren Verletzungen. Diese Art von Symthomen sind mir neu. Ich denke, ich muss da mal genauer nachhacken.~ Sie versuchte vertraut mit ihr zu reden, sodass sie etwas genauer Hintergründe wie es zu diesen Verletzungen kam. "Ich weiß zwar nicht was mit ihnen passiert ist, aber von einer Erschöpfung kann das nicht kommen. Sie sind Gesundheitlich in einem sehr schlechten zustand, ich wundere mich wie sie überhaupt noch laufen können. Ich will mich ja nicht in ihre Privatsphäre einmischen, doch wenn ich ihnen helfen soll, dann müssen sie mir schon genauer sagen wie es zu diesen Verletzungen gekommen ist. Äußerlich ist schon mal rein gar nichts zu erkennen, allein das kommt mir schon seltsam vor. Hmmm. Legen sie sich am besten erstmal in das Krankenbett neben dem Mädchen, ihre Freundin hilft ihnen bestimmt dabei. Ich komme gleich wieder und dann können wir weiterreden." Sie wollte ihr vorerst etwas ruhe gönnen und witmete sich nun Reils Freundin zu. "So nun hab ich etwas Zeit. Was fehlt dir den mein Kind?"
Man lies uns rein und sogleich war eine Ärztin da. Zumindest nahm ich an das sie eine war. Fast Zeitgleich kamen auch die zwei anderen vom Strand hier an. Der Junge stellt sich vor und ich gab ein "Ailin." von mir. Ines erklärte der Ärztin dürftig was passiert war und nach einer Weile sagte man das sie sich in eins der Betten legen soll um dort zu warten. Ich half Ines in das Bett. "Du musst ihr die Wahrheit sagen. Du musst von dem Armband erzählen denn nur wenn man weiß was du hast kann man dich behandeln davon abgesehen weiß sie vielleicht eine Möglichkeit das Ding los zu werden oder damit um zu gehen oder aber sie kennt jemanden der es weiß." Ich schaute sie besorgt an. "Das was du vorhin gesagt hast war dumm." Ich schaute sie streng an. "Es ist doch total egal ob du ein Mensch bist oder nicht. Für mich zählt nur das du du bist und du bist wunderbar, mal von dem blöden Ding abgesehen aber trotzdem! Wir bekommen das schon hin ich hab es dir doch versprochen." Ich nahm ihre Hand und hielt diese fest. Gemischte Gefühle machten sich in mir breit. Angst das man ihr nicht helfen konnte, Freude darüber sie gefunden zu haben, Verliebtheit, Ungewissheit was nun kommen sollte. Das alles zeigte ich Ines nicht. Ich hielt einfach nur ihre Hand und lächelte ihr aufmunternd zu. Wir beide schwiegen eine Weile. Ich sah mich um. Ich hasste Krankenzimmer. Sie sind hässlich und lösen Angst in mir aus darum wand ich meinen Blick wieder zu Ines. Sie gab mir Mut und Kraft.