Wie so ziemlich jede Schule verfügt auch diese über ein sehr grosszügiges Schuldach, das umzäunt wird. Hier können schlaue Schüler ihre Ruhe finden und sich entspannen. Zwar sieht das Dach sehr trostlos aus, dennoch hat es auch etwas Anziehendes an sich. Seit kurzem befinden sich hier sogar ein paar Bänke und Pflanzen, um den Ort nicht ganz so kahl wirken zu lassen.
Caiwen
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298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Bauch aushüllen? Mit Zement füllen? Stimmnbänder als Seil? Ich blickte ihn schockiert darüber, was er gesagt hat an. Das war schon etwas angsteinflössend. Doch im nächsten Moment schon lachte ich darüber. So waren Jungs eben. Sie müssen zeigen, dass sie ja so horror-mäßig sind, dass sie den Horror lieben. Bestimmt kennt er die ganze Filmreihe von Saw. Wo sonst sollte er auf solche Gedanken kommen. Dann meinte er, ich sei ein Nervenbündel. Nun gut. Ich hatte mich etwas eingemischt. Hätte er es in seinem eigenem Zimmer gemacht dieses... Quietscheentchen... dann hätte er wohl seine Ruhe gehabt. Doch hier an einem öffentlichen Platz, durfte ich ja auch hin. Ist ja nicht verboten. Und das Reden ist ja auch nciht verboten. Sein plötzclihes Grinsen überrumpelte mich. Noch vor wenigen Augenblicken war er total genervt von mir und so, und dann grinste er... etwas unberuhigend für mich... "Ja ich bin ja schon still, dafür zauber jetzt endlich, oder bist du etwas eingerostet?" Ich wartete ja nur darauf, dass er etwas zauberte und ich dann total staundend mit offenem Mund da stehe. Vielleicht zauberte er ja Rosen oder Tauben her. Wie die üblichen Zauberer, die ich kannte. Naja, das waren zwar nur Straßenzauberer, aber sie hattens auch drauf!
Der Kerl wirkte wirklich eigenartig, während er seine Augen schloss und irgendetwas vor sich her murmelte, schielte ich kurz zu dem Lehrer, welcher ebenfalls aufmerksam geworden war. Ich bemerkte, dass er in einer Sprache sprach, die ich nicht kannte, jedoch wiederholte es sich immer und immer wieder. Bis... Blut? War das Blut? Das... war... nun wirklich angsteinflößend! Aus seinem Schädel rann Blut hinunter, tropfte auf die Schultern. Nun sah er aus wie ein kleiner Teufel. Es wuchsen ihm Hörner aus seinem Kopf, spitzige Hörnchen. Vielleicht wollte er sich in ein... Einhorn verwandeln, und er hatte dabei an zwei Einhörner gedacht, und war nun ein ZWEIHORN! Rätsel gelöst. Aber es hatte nicht wirklich den Anschein, als ob das die richtige Antwort war. Mit seinem Arm ... schlitzte er sich an seinen Hörnern auf, sofort rann Blut auf den Boden, worauf sein Quietscheentegezeichne total übelst reagierte! Eine chemische Reaktion mit der Kreide?? Die Zeichnung brannte sich in den Boden, es sah echt übel aus. Man konnte an mir erkennen, dass ich etwas Angst davor hatte. Abrupt stand ich auf, machte einen Schritt auf ihn zu, wollte eingreifen. Doch... Wie? "Eh vielleicht.. hast du da ja etwas falsches gemurmelt..." murmelte ich kleinlaut und piepsig.
Er wirkte wie.. er war der Teufel? Das Pentagramm strahlte Lichter nach oben, konnte ich da überhaupt einschreiten? Hilflos blickte ich zu dem Lehrer. Vielleicht wusste er was zu tun ist, wenn ein Zauber schief lief. Doch er schien noch relativ ruhig zu sein. Eineinhalb Meter vor dem Pentagramm stand ich nun, war unentschlossen, ob ich irgendetwas tun sollte. Vielleicht die Krankenschwester rufen!
Wie naiv. Mein grinsen verzog sich umso mehr, umso mehr ich sah, dass sich langsam die Vorsicht und Angst in ihrem Gesicht abzeichnete. Ja, so sollte es sein und nicht anders. ”Falsch gemurmelt?”, wiederholte ich prustend, was sich dann aber zu einem lachen abzeichnete. ”Du Närrin! Schlug ich eine der Hände auch hinunter auf den Boden, sodass es eine leichter Erschütterung gab. Minimal. Immerhin sollte das Gebäude ja nicht zusammenfallen. Mit dem blutigem Finger erneut einige Zeichen geschrieben, erhob ich mich wieder und blickte kichernd zu ihr hinüber. Ebenso schweifte ein verstohlender Blick hinüber zur Anderen Person. Die Hände wieder in die Hosentasche gesteckt, schritt ich etwas zur Seite. Er sollte ja Platz haben. Die neu markierten Zeichen brannten sich ebenfalls in den Boden ein und verflüchtigten sich. Während ich das etwas beobachtete, blickte ich hinüber zu ihr und musste wieder kühl grinsen. ”Neugier war schon immer etwas, was die meisten nicht abstellen konnten…”, gluckste ich auch etwas, ehe das Pentagramm reagierte und in sich zusammenfiel. ”Für deine Neugierde wirst du jetzt geopfert. Findest du das nicht toll?”, fragte ich aufgeregt und schaute hinunter in das dunkle Loch, welches sich aufgetan hatte, ”du wirst ihm garantiert schmecken. Hach, ich bin aufgeregt.” Schossen im nächsten Moment auch zwei riesige Pranken aus dem Loch heraus und stützten sich an der Oberfläche ab. Ergab dies erneut eine leichte Erschütterung. Erhob sich daraus zunächst ein Kopf und schließlich auch ein Teil des Oberkörpers. [*klick mich*] ”Darf ich dir vorstellen? Luzifer. Oder auch Satan…”, ich schritt etwas auf sie zu und beugte den Oberkörper etwas vor, um ihr mit irrem Blick in die Augen zu schauen, ”mein Vater. Und das wird dein Ende sein.” So konnte ich es mir auch nicht nehmen lassen, höhnisch zu lachen. Eigentlich wollte ich nur friedlich mit meinem Alten reden, aber jetzt funkte sie mir dazwischen und nervte mich tierisch, dass ich so etwas nun mal einleiten musste. Zogen sich nebenbei einige Flammen über den Boden und züngelten wild in der Luft umher. Sie hatte mich einfach zu getrieben, sie nun zu opfern. Wäre sie mir vermutlich nicht so sehr auf die Nerven gegangen, wäre alles irgendwie anders verlaufen. So aber schaufelte sie sich ihr eigenes Grab. Und… hatte sie es anders verdient? Ich war der Meinung… NEIN! Und ich denke, sie würde es sich nun zwei mal überlegen, ob sie mich störte oder auch nicht. Ach ja, Moment… mein Blick wanderte etwas weiter weg, wo ich daran dachte, dass ich mit ihr ja nicht mal alleine war. Hm… sollte ich mir darüber noch mal Gedanken machen? Oder… vielleicht freute sich Vater auch über zwei Opfer. Blickte ich auch erneut zu Satan auf, welcher sich langsam zurechtfand. Es dauerte am Anfang immer etwas. Schließlich regnete es auch. Und Regen mochte er nicht so sehr. Aber solange er und ich das wussten, reichte das ja. Blickte ich erneut zu ihr, gehst du freiwillig oder muss er dich holen?” Ich würde sie auch zu ihm bringen. Ein kurzer Blick hinüber zur Tür, wurde die schon längst von den Flammen umspielt. Uh, kein Ausweg, wie es aussah. ”Kschschsch~”, ja, ich musste glucksen, warum auch nicht?
Dsa Spekatakel wurde langsam kritisch. Der junge Mann erhob sich und gähnte herzhaft. Ja er hatte seine Nerven. Lustiger war es eher, dass das Mädchen gar nichts zu verstehen schien. Eine Opfergabe sollte hier stattfinden und sie schien immernoch Interesse zu zeigen. So lief der junge Mann auf beide zu und blickte desinteressiert, zu dem Etwas, dass sich gerade erhob. ”mein Vater. Und das wird dein Ende sein.” Achso war das also. Der kleine Mann, hatte also seinen Vater, den Teufel, geholt. Wozu denn? Konnte er nichts selbst etwas anstellen. Junge, junge... Wahrscheinlich machte er das auch noch um die Aufmerksamkeit seines Vaters auf ihn zu richten. Jämmerlich. Hotsuma ließ seine Tasche neben ihm fallen und legte sein Schwert über die Schultern. Einen Weile wanderte sein Blick zwischen dem Dämonen und dem Mädchen hin und her, als er dann seufzend denn Kopf schüttelte. "Ist das etwa die Art, wie man mit seiner Freundin umgeht?" Dann nahm er sein Schwert vom Rücken und beobachtete weiterhin den Satan. "Was sagt man in so einem Moment? Willkommen du ach so mächtiger Herrscher der Hölle? Naja ich hatte noch nicht das Vergnügen ihnen zu begegnen. Meinewenigkeit ist eher eins der Wesen, was nicht in der Hölle lebt." Hotsuma entdeckte die Flammen an der Tür, die er mit einfachem schnippsen löschte. Feuer, tzz, das war nicht das Problem. Eher diese Koloss, der sich erhob. So beugte sich der blonde etwas vor und zog das Mädchen an seiner Seite. "Du solltest nicht zu neugierig sein", raunte er in ihr Ohr und wandte sich dann schließlich dem Dämonen zu. Den Kopf schief gelegt musterte er den Jungen von oben bis unten, dann holte er kaum merklich Luft und spraach mit ruhiger, aber auch warnender Stimme. "Und du kleiner Freund setzt diesem Spektakel jetzt ein Ende. Es sei denn du bist scharf darauf, die Schule so schnell wie möglich zu verlassen." Dann machte er einen Schritt mit dem Mädchen zurück und sah den Dämonen immernoch fordernd an.Er konnte es eben nicht dulden, dass Schüler andere opferten oder gar umbrachten. Und das hatte nicht einmal so viel damit zu tun, dass sie sich auf einer Schule befanden. Er handelte so auf Prinzp. Wenn er etwas dagegen hatte, dann würde er schon sehen was er davon hatte. Bei solchen Themen verstand er leider keinen Spaß - auch wenn er ein Dämon war. Zu viel war eben zu viel.
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Närrin? Wieso sollte ich eine Närrin sein? Ich verstand das Ganze überhaupt nicht mehr. Wollte er sich in einen Stier verwandeln? Das Blut, was von ihm herabtropfte, wirkte auch nicht besonders angenehm. Hoffentlich waren hier keine Vampire in der Nähe, die darauf total reagierten und auf das Schuldach springen. Konnten Vampire überhaupt so hoch springen? Wer weiß. Ich konnte ein leichtes Beben spüren. Dann zeichnete er mit dem Blut - nicht mit der Kreide, weil er ja keine mehr hatte - weitere Zeichen. Neugier? Ja okay, ich war etwas neugierig. "Geopfert? Für Neugierte? Ist das nicht ein bisschen ... übertrieben? - ja das war es! Und als er meinte, ich würde ... ihm ... garantiert schmecken, erkannte ich, dass er etwas böses herzaubern wollte. Ja. Etwas spät. Aber so war ich nunmal. "Ach weißt du, ich schmecke gar nicht so gut... Werwolf... weißt du.. sie sind anscheinend nicht so schmackhaft. Such dir lieber ein süßes kleines Mädchen, ein Vampirchen... oder Sonst ein Tier oder sowas..." meinte ich und trat schritt für schritt zurück. Er wurde mir immer unheimlicher. "...aber glaub mir, Werwölfe sind nicht bei der bevorzugten Art.. zu... eh... vernaschen..." Ich hatte nicht vor, dem "etwas" was er erwähnte, als Mittagessen zu dienen. Ich hatte ja selber noch nichts gegessen! Und im nächsten Moment erschien das etwas auch schon. Was auch immer es war, es schien nicht besonders freundlich zu wirken. Als er ihn als Vater vorstellte, blickte ich den Jungen schief an. "Ich glaub das wird deinem Vater nicht gefallen, wenn du auf der Schule Unsinn anstellst..." meinte ich und blickte es an. Es sah aus wie... etwas... und... wie... was weiß ich was das sein sollte. Wär mir etwas peinlich wenn mein Vater so aussehen würde. "Guten Tag mein Herr, ich bin der Meinung ihr Sohn sollte besser erzogen werden..." sprach ich das etwas an, was jedoch noch nicht wirklich reagierte. Nun gut. Ich war nervös. Und wollte weg hier. Freiwillig? Mich holen? Der würde mich nicht schnappen können. Hoffte ich zumindest. Ich wagte einen Blick zum Ausgang bzw Eingangstür. Oh. Feuer. Toll. Nun fängt hier alles an zu brennen, auch wenn es gerade Regnete, das schien dem Feuer überhaupt nicht zu stören. Ich hatte nicht bemerkt, wie der Lehrer näher auf uns zu kam und zuckte zusammen, als er sprach. Mein Blick fiel auf ihn, schwankte jedoch immer wieder von ihm, zu den Jungen, zu dem ... Vater. Immer hin und her. Freundin? Das ... war... peinlich. Doch das war nicht das, was ich im Moment fühlte. Das verging ziemlich schnell. Herrscher der Hölle? Solle das etwa der Teufel darstellen? Da war ich mit meiner Vorstellung ja total falsch mit rotem Körper und Hörnchen und kleinen Flügelchen auf dem Rücken und einem komischen Schwanz und ... Ziegenbeine. Einen Dreizack hatte er auch nicht. Ich folgte dem Blick des Lehrers, welcher der brennenden Tür galt. Schwupps war das Feuer gelöscht. Ich sollte einfach von hier verschwinden. "Neugierig?" wiederholte ich den Mann. ICH WAR NICHT NEUGIERIG. "Ich hab nur nachgefragt, was er hier macht. Das darf man wohl ja noch." erklärte ich und wandt meinen Blick wieder auf den Jungen des... Teufels. Der Mann machte einen Schritt zurück und drängte mich ebenfalls weiter weg. Ieh, körperkontakt. Ich trat ein paar weitere Schritte zur Seite und steuerte langsam aber sicher zum Ausgang zu. "Woher soll ich wissen, dass er der Sohn des Teufels sein sollte, wenn er sich mir nicht mal vorgestellt hat" Dann hätte ich ihn ja vielleicht in Ruhe gelassen, doch dem war ja nicht so. Pfft.
”Findest du? Opferung ist sogar etwas großartiges. Es wäre schon fast etwas… wie sagt man? Herzliches.” Mir war es im Grunde schnurzpiepegal, was sie versuchte, klar zumachen. Bezüglich darauf, dass sie nicht schmecken würde. Waren Käfer herzhafter? Wenn ja, sollte sie sich Gedanken darum machen. Nicht, dass ihr später der Partner davonlief, weil sie nicht schmeckte. Ein einsames Leben. Traurig. Und wenn es traurig war, fand ich es gut~. ”Und wieder erwähnst du dich als Närrin. Närrin, die keinerlei Ahnung hat. Was ich hier mache und wie ich es mache, ist immer noch meine Entscheidung und nicht die meines Vaters“, ich spitze etwas die Augen und zog den Mundwinkel leicht in die Höhe, ”solange du nicht lernst, wirst du immer eine jämmerliche Närrin bleiben!” Mein Blick wanderte wieder hinauf zu meinem Alten, der sich langsam sammelte und zu uns hinunterschaute. Seine Krallen schlugen sich in den Zement ein und bildeten durch das Kratzen mehrere tiefe Schriemen. Sein stechender Blick glitt durch die wenigen, roten Strähnen zu dem jungen Mädchen hinüber. Er schnaufte nur merklich und schien von ihren Worten nicht sonderlichen Gebrauch machen zu wollen. Erzogen hatte er mich, aber nicht zu dem, was man sich vielleicht vorstellte. Ich strich mir glucksend durch die Haare. Doch das leichte lachen verschwand, als endlich derjenige dazu kam, der sich die ganze Zeit mehr im Hintergrund gehalten hatte. Ein Lehrer also? Oder der Bodyguard des Mädchens? Tz, auch wenn schon.
”Freudin?”, ich musste schallend lachen und hob die Hand, um leicht damit abzuwinken. Zeigte ich dann aber aufdringlich mit dem Finger auf sie, ”sie schmeckt ja nicht mal. Wer würde sich schon freiwillig an ihre Seite wagen?” Schnalzte ich auch leicht mit der Zunge. Ich machte mich lustig, natürlich. Für so neugierige Dinger hatte ich nichts übrig, also musste man sich meine Worten “zu Herzen” nehmen. Ob es demjenigen nun passte oder auch nicht. Das war mir relativ gleich. Doch ich war so nett und lauschte ihm, schob ich dabei die Hand auch wieder in die Hosentasche. Tat sich auch ein verschmitztes grinsen auf meine Lippen, ”nun, das wüsste ich ja selber. Wahrscheinlich haben Sie auch nicht das gewisse Potenzial, um auch nur einen Fuß in die Hölle setzen zu dürfen.” Kaum waren meine Worte an ihn gewandt gewesen, wandte er sich an das Mädchen. Das ganze brachte mich erneut zum Glucksen. Schick, schick. Doch so liebte ich es.
//Abstand? Mache ich euch Angst… Awww~ leider hab ich nicht mal einen Funken Mitleid.// Und sie zeichnete sich immer wieder als das auf, als was ich sie bezeichnet hatte. Eine Närrin. Unerfahren, nichts wissend und naiv. Lachte ich auch erneut höhnisch. ”Als was hattest du dich bezeichnet? Werwolf?”, ich schüttelte grinsen den Kopf, ”kein Wunder.” Ich wusste, dass sie gewisse Fähigkeiten hatten, aber bei der Intelligenz schien es bei manchen wirklich zu hapern. ”Etwas, was nicht schmeckt, muss ich mich nicht vorstellen. Gammelndes Essen hat nicht mal die Erlaubnis dazu.” Ich trieb es wirklich auf die Spitze. Aber wenn man mich auf die Spitze trieb, musste man damit leben. Obwohl, ich war eigentlich noch recht ruhig… noch.
Die Augen verengt, schob ich die Augäpfel wieder hinüber zum Blonden, um seinen Worten zu lauschen. War er also wirklich Lehrer. Und er drohte mir auch. Uh~. Das er nebenbei meine Flammen gelöscht hatte, war mir bewusst gewesen. Aber Moment… Freund? Ach ja und er duzte mich auch. Hmm~. ”Freund? Wenn dem so wäre, dann würdest du mir nicht drohen. Also lass diese verbalen Floskeln.” Die Augen geschlossen, seufzte ich etwas. Immer mussten sie einem den Spaß verderben. Eines der Augen geöffnet, schielte ich neben mich zu meinem Vater auf. Das würde noch Ärger geben. Die Hand gehoben, schnipste ich hörbar, wodurch ein Sog im Loch entstand und meinen Vater wieder nach unten zog. Das dieser sich dagegen wehrte, war ihm nicht zu verübeln. Sich noch versuchend am Boden festgekrallt, schlug er mit einer seiner Pranken nach mir aus, um mich als Strafe heftig gegen den Zaun zu pfeffern. Nachdem er wieder im Loch verschwunden war, tauchten aus dem dunkeln von unten wieder die Brocken auf, die das Loch wieder schlossen. So, als wäre niemals etwas passiert.
Nachdem ich auf dem Boden zum Sitzen gekommen war - er hatte mich direkt durch das Gitter geschlagen - kratzte ich mich nichts passierend am Hinterkopf und seufzte etwas. Da wollte man eigentlich mit dem Alten sprechen, dann tauchte die auf, nervte die ganze Zeit, dann erschien er, jemand weiteres tauchte auf und machte alles kaputt. Stützte ich mich im nächsten Moment auch auf dem Knie, um mich wieder aufrecht zustellen. Der Himmel hatte sich auch wieder beruhigt und es regnete nur noch friedlich. Spukte ich wenige Sekunden später etwas Blut an die Seite und renkte mir den linken Arm wieder ein, der durch die Wucht raus gesprungen war. Das würde später nicht nur Ärger mit dem Alten geben, sondern auch Ärger durch mich. Zwar bemerkte ich den Schmerz auf dem Rücken - dort befand sich ebenfalls das gleiche Pentagramm tätowiert, welches ich aufgezeichnet hatte - ließ mich davon aber nicht stören. Sollte es ruhig vor sich hinbluten, war mir wayne. Erst, wenn das Blut in den Klamotten ging, sich regelrecht durchfraß und auf den Boden tropfte - DANN musste ich mir Sorgen machen.
Noch mal mit dem Nacken geknackt, schielte ich hinüber und siehe da, sie standen noch immer da! Erneut seufzte ich, dieses mal aber genervt. Sehr genervt sogar. Hob ich auch die Hand und versuchte sie wegzu… wedeln. ”Los~ zieht leine. Du unschmackhaftes Ding kannst dich verziehen. Ein anderes mal landest du auf der Speisekarte.” Und der andere sollte mir einfach aus der Aura gehen.
Sie schmeckte nicht? Wieder entfuht ihm ein Seufzen und auf die ganzen anderen Aussagen des Jungen nahm er keine Rücksicht. Sollte er doch denken, dass der Lehrer noch nie in der Hölle war. Ihm war das nun mehr als gleichgültig ws der Junge von sich gab oder über den blonden dachte. "Ich kann mich nicht erinnern dir erlaubt zu haben mich zu dutzen, aber nun ja. Wenn ich mir die Situation so ansehe, dann ist das kaum verwunderlich." Das Geschehen danach beobachtete er nur desinteressiert. Aus seiner Tasche krammte er den Stundenplan und sah, dass er Geschichte unterrichten würde. Oha~, die Sterneklasse also. Und was verspreche ich mir davon? Erst mal nichts, da mir diese Schule eigenartig vorkommt, wenn Schüler geopfert werden. So packte er den Zettel wieder weg und legte sein Schwert wieder auf die Schulter. Was sollte er jetzt machen? Während er so überlegte, wurde der Junge von seinem Vater gegen den Zaun geschleudert. Ohne Worte. Lieber schmunzelte er. Genug aber. Er musste schließlich seine Wohnug suchen, seine Sachen abstellen und wiederkommen. Er konnte sich doch nicht mit so einem kleinen Jungen und dem Werwolfmädchen - arghhh Werwolf - abgeben. Wie sah das denn bitte aus? Nicht das es ihn kümmern würde, was andere von ihm dachten, dennoch wollte nicht mal er schlecht rüber kommen. Dann lieber als 'anders'. Da nichts auf dieser komischen Welt normal war, würde er auch nicht so schnell auffallen, oder? Falsch! Aber dennoch. ”Los~ zieht leine. Wie bitte? Hatte er das richtig gehört, er durfte gehen? Nichts lieber als das. Das ihn der von seinem Vater misshandelte Dämon wegschickte, machte ihn nicht wütend oder so. Nein es freute ihn sogar, da er bis jetzt nur Schadenfreude für den kleineren empfand. Grinsend musterte Hotsuma diesen. Da hatte er vorhin noch große Töne gespuckt und mit seinem Vater geprahlt und jetzt lag er da am Zaun und tat auf gernervt. "Jämmerlich", meinte Hotsuma nur und schüttelte den Kopf. "Keine Angst ich werde verschwinden. Momentan habe ich eh besseres zu tun, als mit einem kleinen Jungen Dämon zu spielen." Die letzten Flammenfunken, die hier rumsprangen rief er zu sich, ließ sie kurz größer werden, auf seinen Schultern tanzen und schließlich erlöschen. Oh, wie gerne er mit dem Feuer spielte. Am liebsten würde er das den ganzen Tag machen. Aber nun gut. Die Arbeit rief und so nahm er seine Tasche und sein Schwert. Getielt lief er zur Tür, wandte sich da aber noch mal um. Er konnte es einfach nicht lassen und so rief er wieder das Feuer, damit es um den Jungen einen Kreis bildetete. Keinen besonders großen. Er konnte in diesem Kreis vielleicht mal einen Schritt machen, mehr auch nicht. "Eine Minute", rief er ihm zu. "Dann erlöscht es von alleine. Es sei denn du springst raus, aber da verfolgt es dich, bis die Minute vorbei ist." Dann verschwand er hämisch grinsend durch die Tür, auf dem Weg zu seiner Wohnung.
tbc.: Hotsuma's Feuerreich
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Opferung ist etwas großartiges. Na klar. Immer wieder erwähnte er das Wort Närrin. Ihm gefiel das wahrscheinlich, mir jedoch nicht besonders. Keinerlei Ahnung hat? Wieso sonst, fragte ich nach, was er hier treibt. Mir war bewusst, dass ich überhaupt keine Ahnung über die anderen Wesen hier an der Schule hatte, deren Fähigkeiten und Stärken bzw Schwächen. Doch eigentlich war ich ja hier um zu lernen. Und andere meiner Art kennen zu lernen. Wir Schüler hatten hier alle was gemeinsam. Keine Eltern und besondere Fähigkeiten. Jeder konnte etwas anderes. Woher soll ich wissen, dass er den Teufel beschwören kann? Jämmerliche Närrin... Wie freundlich er doch war, ich glaub er steht voll auf mich. Ich verschränkte meine Arme. Mein Blick fiel zum Lehrer, welcher einen Zettel rausnahm, einen Blick darauf warf und anschließend ihn wieder verschwinden lies. Anschließend lies der Junge den vermutlichen Vater wieder verschwinden, er schien nicht gerade erfreut darüber zu sein und schlug den Jungen gegen den Sicherheitszaun. Tja. Pech gehabt. Als er mich als gammelndes Essen bezeichnete, rastete ich vollkommen durch. Das ging nun wirklich zu weit. Ich war so abartig wütend, das ging wirklich nicht. Am liebsten hätte ich ihn jetzt zusammengeschlagen. Wirklich. Eigentlich war ich nicht besonders aggressiv. Aber in diesem Moment... "Er ist es nicht wert. Er ist es wirklich nicht wert" flüsterte ich zu mir selbst, während ich meinen verärgerten Blick auf ihn warf. Meine Hände verkrampften sich zu einer Faust. Der Junge meinte, wir sollten verschwinden. Ich hatte auch nichts anderes vor. Schließlich war ich schon pitschenass und hatte echt keine Lust mehr, mit diesem Vollkoffer auch nur irgendetwas zu tun. Der Lehrer tat es vor, und verschwand, nachdem er den Jungen in einem Feuerkreis gefangen hielt. Wieso lies er ihn nicht gleich abbrennen? Bis zu den Knochen abbrennen. Wie gesagt, ich bin eigentlich nicht die Aggressive. Doch er raubte mir den letzten Nerv. Ich lies meinen Blick nicht von dem Jungen ab, bis ich etwas eigenartiges bemerkte. Ich hörte eine bekannte Stimme, die weiter weg war. Und roch Blut. Oh wie ich meine Fähigkeiten liebte. Mein Blick fiel nach unten, ich machte vorsichtig ein paar Schritte um mich von dem Jungen zu entfernen und langsam an das Geländer näher zu kommen. War das nicht, der Junge der mit mir in die selbe Klasse ging? WTF! Was passierte da? Ohne auch nur kurz auf den Jungen zu achten, schnappte ich mir meine bereits nasse Tasche und lief zur Ausgangstür. Ein letzter Blick an den Dämonen-Jungen gerichtet, das Feuer legte sich gerade. "Das bekommst du noch zurück, darauf kannst du wetten..." Irgendwie hatte ich keine Angst mehr vor ihm. Er kann mir ja schlussendlich doch nichts antun. Nur ob ich ihm den Weg kreuzen würde, wenn ich alleine war, überlegte ich mir doch lieber ein zweites mal. Ich schaute ihm in die Augen... Okay, schnell weg hier… ===> Schule - Mädchentrakt - Gänge
Klein? Jung? Sollte ich ihm auf der Stelle die Fresse polieren oder erst später? Wischte ich mir auch zusätzlich noch mal mit dem Ärmel über die Stirn, um das kommende Blut wegzuwischen. Kümmerte ich mich auch gar nicht weiter um die anderen nervigen Objekte. Schloss ich auch kurzerhand etwas die Augen, um mich auf den Regen zu konzentrieren. War dieser um einiges interessanter, wirklich. Doch der Duft von Qualm ließ mich in meinem Vorgehen stoppen und ich schaute hinab, sah den Feuerkreis, welcher quietschfidel um mich herumtanzte. Schob ich meine Augäpfel auch hinüber zum Blonden, welcher etwas von einer Minute faselte und das es dann erlöschen würde, dass ich dann wieder gehen könnte… ach ja~ und wenn ich gehen würde, dass es mich dann verfolgen würde~ bla~ War er fertig? Denn er ging mir genauso auf den Sack, wie dieses Gammelfleisch. Er hatte meinen ganzen, schönen Plan über den Haufen geworfen. Und dieser Spacken war auch noch Lehrer. Na gute Nacht. Verschwand dieser auch schon bald und ich hatte nur noch das nervige Weib hier. Am liebsten hätte ich sie gleich auf die Bretter gebracht, ihr die Eingeweide herausgerissen und über die Zäune gehangen, damit sie irgendwann einfach austrockneten. Das Hirn hätte ich in der Mensa in die Suppe geschoben, damit es eine schöne, gewaltige Kotzorgie gegeben hätte! Und mit jedem Bissen, welches die Leute gemacht hätten, hätten sie einen Teil ihrer Dummheit geschluckt! Und den Körper an sich hätte ich mit Heu ausgefüllt und auf einen Stock gepackt, um sie als Vogelscheuche auf irgend nen Bauernhof fungieren lassen zu können! Da hätte man wenigstens noch Verwendung haben können.
Durch die Haare gestrichen, seufzte ich etwas und blickte hinab, bis das Feuer schließlich erlosch und ich wieder frei war. ICH WAR FREI! Ich hätte beinahe geweint, so entsetzt war ich darüber… konnte man die Ironie hören? Tz~. Trotz allem wurde ich noch immer nicht verschont, denn sie laberte schon wieder. Knurrte ich daher und hob erneut die Hand, um abzuwinken. ”Mit Gammelfleisch wette ich nicht. Komm, nerv mich nicht weiter und verzieh dich endlich. Du stehst mir in der Aura“, murrte ich. Blickte ich allerdings noch mal zu ihr und sah ihren… uhhh~ wollte sie mir Angst machen? Ey~ es sah einem Kamel ähnlich. Schon war sie verschwunden und ich hatte wieder meine Ruhe. ”Tz… Gesocks“, murmelte ich leise und steckte die Hände wieder in die Tasche, um hinunter auf den Hof zu schauen. //Keine Sorge… früher oder später könnt ihr den Würmern für immer einen Besuch abstatten//, Urteil. Ich würde sie umbringen. Die Augen kurz geschlossen, hüpfte ich wenige Sekunden später auch schon durch das offene Loch im Zaun und verschwand.
Hayato war reichlich erstaunt über die Architektur des Gebäudes des Schule und des Waisenhauses. Sie waren nicht wirklich weit entfernt, sodass man sich leicht zwischen den beiden hin und her bewegen konnte. Außerdem war es fast unmöglich sich hier zu verlaufen, vorausgesetzt man hatte einen immerhin ansatzweisen wachen Geistund Verstand. Was nun nicht alle hatten, dennoch Hayato durfte sich glücklich schätzen einen zu besitzen. Anderer Seits wäre er ohne diesen in seinem bisherigen Leben nicht weit gekommen. Nun jedoch wieder zurück zum eigentlichen geschehen. Hayato hatte ohne weitere Probleme hinaus aus dem Waisenhaus gefunden, zur Schule war es ja nicht weit gewesen und zum Dach war ebenfalls kein Hindernis für den Magier gewesen. Inzwischen stand er oben und bewunderte die Aussicht. Es war ganz wie die Schulen in den Büchern, die Hayato gelesen hatte. Groß, weiträumig, verzäunt und boten im allgemeinen genug Platz für mehrere Schüler und beziehungsweise oder Lehrer. Doch im Moment war nur er, Masamune Hayato auf dem Dach der Schule und konnte über das gesamte Gelände blicken. Hie rund Dort waren vereinzelt Schüler in Grüppchen zu sehen, es schien als hätten sie alle Spaß, denn sie lachten lauthals. Hayato lies den Blick weiter schweifen, er kannte sowas wie richtige Freude und spaß nicht, diese Emotionen wurden schon früh in ihm getötet, daher interessierte es ihn auch nicht weiter worüber sie lachten. Wirklich erstaunt war der junge Magier dann aber erst wirklich, als er das eigentliche Potential der Insel sah und erkannte, sie war Riesig, zumindest so riesig, das man sie normal nicht hätte verstecken können, aber doch hatte er mit der "Einladung" zum ersten mal von diesem besonderen Ort gehört. Doch das hatte wohl alles mit einer höheren Magie zu tun, die auf diese Insel gewirkt wurde um die hier lebenden Wesen zu schützen...oder aber die Menschen außerhalb. Je nach dem war dies ein fantastischer Ort. Es gab sogar Spielplätze..auf denen sich auch Leute herum trieben. Doch eigentlich, so dachte Hayato, hatte er es gar nicht nötig von hier zu gehen. Schließlich hatte er hier seine ruhe und genug Platz für sich selbst. Die Frage war nur wie lange dies so bleiben würde. Laut dem Tagesplan, hatte er noch eine Menge Freizeit, bis er sich in sein Zimmer verziehen musste. Doch er hatte auch keine Lust nun die Insel zu erkundigen, auch wenn er das früher oder später machen müsste. Schließlich konnte er sich nur Teleportieren, wenn er seinen Zielort kannte. Und es war nicht so wie in dem Film "Jumper" er musste wirklich an dem Ort gewesen sein. Aber heute würde es nicht mehr dazu reichen, er war einfach zu faul. Dahher suchte er sich den bequemsten Platz aus,legte sich auf den Rücken, schlug das eine Bein über Kreuz und holte einen Manga aus seinem Lager und begann zu lesen. Dabei dachte er ob heute wohl noch jemand kommen würde oder nicht. Aufjedenfall würde er spätestens um 23 Uhr seinen Zimmergenossen kennen lernen. Immerhin eine Person an seinem ersten Tag.
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Nach dem Unterricht zog es mich wieder an einen Ort, wo es ruhig sein musste. Weg von den ganzen Leuten, auch wenn ich nicht gerne alleine war. Ich brauchte das jetzt. Einfach mal alleine sein und abzuschalten, danach sehnte sich mein Körper und auch mein Geist. Wo konnte man das besser, als auf dem Schuldach? Ich kletterte durch den kleinen Eingang - oder Ausgang, wie man's sieht. Eigentlich hatte ich letztens hier auch nicht meine Ruhe gehabt. Ganz im Gegenteil - man hätte mich beinahe verspeist, zumindest war das die Meinung des Lehrers, welcher mich ja so toll und heldenhaft gerettet hat. Dieser Hotsuma, grah. Kann mich mal. Dennoch war es hier nicht so ruhig, wie ich gehofft hatte. Darum brauchte ich also doppelt so viel Ruhe. Schon als ich die frische Luft in meine Nase bekam, bemerkte ich einen neuen Geruch. Es war der Geruch einer noch unbekannten Person. Beruhigt darüber, dass der Verrückte von heute Mittag nicht da war, schloss ich die Tür hinter mir und streckte erstmal meine Glieder. "Uaaaaa" gähnte ich total unhöflich - also ohne meine Hand vor meinen Mund zu heben - und schaute mich mal um. Der Zahnarzt hätte jetzt sicher seine Freude gehabt, dass ich endlich mal mein Maul aufbringe. Naja, ich kam nicht gut mit Zahnärzte aus. Die meinten ich sei bissig. Mein Blick fiel zu dieser Person, von welcher dieser unbekannte Geruch aus ging. Sie lag auf dem Dach, vertieft in den Manga, welchen er - so vermutete ich, denn er hatte Jungskleidung an - in seinen Händen hatte. Sein Gesicht war vorerst hinter diesen paar Blättern versteckt. Was mich verwunderte war sein komischer Kleidungsstil. Er scheint keinen Unterricht mehr zu haben, oder vielleicht schon länger keinen mehr zu haben, denn er hatte nicht seine Schuluniform an, sondern einfache Freizeitbekleidung. (out: geh ich jetzt einfach mal so aus ... hoff es ist okay, wenn net, dann einfach ignorieren) Ob er ein Lehrer war? Neee die sitzen hier net so rum und lesen Mangas. Ich starrte ihn regelrecht etwas an, versuchte ihn zu mustern, so gut es geht. Es war sicher unhöflich wie ich ihn so musterte ... einfach so ... ohne zu fragen ... Dann wandte ich mich doch lieber dem Horizont zu und machte ein paar Schritte nach vorne bis ich am Geländer ankam, mich dort hielt und erstmal tief durchatmete und die Augen schloss. Frische Luft! Auch wenn sie nicht unverschmutzt war, angenehmer als die stehende Luft aus den Klassenräumen war sie alle mal! Langsam öffnete ich wieder die Augen und blickte in die Ferne, es gab hier so viel zu sehen. Das war wohl das gewisse 'Etwas' was mich wieder hier her gezogen hatte. Nach wenigen Augenblicken jedoch drehte ich mich wieder zu dem Jungen, ging zu ihm hin und legte mich neben ihm auf den Rücken. Mein Blick fiel in seinen Manga. So frech wie ich war, las ich einfach mit. Auch wenn ich den Zusammenhang nicht so ganz verstand, dass dieser gerade das sagte, und die eine da gerade das tat, waren die ein Paar? Oder nur Verliebte? "Wieso ist die so rot, ist die verliebt in den Typen?" fragte ich und tippte im Manga herum, erst auf irgend so n Mädchen, dann auf irgend so n Typen in dem Heft eben.