Wie sie mich alle anstarrten! Nur weil ich meine Federn gezäubert hatte. Doch ich fand es schön das Ryuu eingewilligt hatte mit mir eine Runde zu fliegen. Naja, eingewilligt eher weniger. Sie fragte natürlich die kleine Nixe erst um Erlaubnis. Ich schmunzelte leicht, natürlich konnte ich das verstehen, denn im Endeffekt war sie mit Ihr hier und nicht mit Mir. Doch alle warteten gespannt auf die Verwandlung von Shiro und leicht grinste ich. "Bitte keine Eidechse oder Meerschweinchen." Ich kiecherte und plumpste sanft in den Sand und betrachtete Shiro sehr aufmerksam. Meine Flügel verschwanden und in sekundenschnelle war ich trocken.

Alle starrten mich gespannt an sodass es mir fast schon peinlich war so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. "Nun gut. Wenn ihr so sehr darauf besteht kann ich ja kaum noch nein sagen." meinte ich lachend. "Eidechse ist allerdings schon mal gar nicht so weit weg." fügte ich lächelnd hinzu und zwinkerte Yami zu. Dann begann ich mit meiner Verwandlung. Mein gesamter Körper begann gleißend hell zu leuchten während sich meine Klamotten auflösten. In einem blendend hellen Blitz breitete sich der Lichtschein aus und schon im nächsten Moment 'stand' ich in meiner wahren gestalt vor den dreien. In Gestalt einer riesigen weißen Schlange blickte ich zu ihnen herab. Ich war so groß das allein schon einer meiner Giftzähne größer war als die Mädchen. In dieser Gestalt war ich exakt 289 Meter lang. Das einzige Wesen das größer werden könnte als ich wäre ein Drache gewesen. Zumindest kannte ich keine anderen Wesen die so groß werden konnten. Es war mir allerdings etwas unangenehm so groß zu sein, da ich so eine Menge aufsehen erregen könnte. Also verwandelte ich mich gleich in einen nur noch 20 Meter lange Schlange und schaute gespannt zu den Mädchen. Ob sie jetzt Angst vor mir hatten?

Bevor Ryuu Yami zusagte mit ihr zu fliegen, fragte sie erst mich. Ich sah ihr in die Augen und betrachtete ihr Strahlen. Wie konnte man denn da nein sagen? "Ja, mach nur.", sagte ich und versuchte meine Stimme nicht gekränkt klingen zu lassen. Ich schaffte sogar ein kleines Lächeln. Dann machte ich halt irgendetwas anderes. Shiroyasha war ja immerhin auch noch da. Aber moment mal! Was, wenn sie in ihrer wahren Gestalt fliegen konnte und dann einfach mit Yami und Ryuu mitflog!? Besorgt musterte ich sie. Naja, wenn das der Fall war, würde ich wohl zurück ins Waisenhaus gehen und vielleicht nach Levi - Ryuus und meinem Kindheitsfreund suchen. Obwohl ... sie sah eigentlich nicht nach jemandem mit Flügeln aus. Doch die Überlegungen blieben mir erspart denn plötzlich fing sie an zu leuchten und im nächsten Moment war sie ... riesig! Sie war eine riesengroße Seeschlange, eine Schuppe vielleicht so groß wie mein Kopf, wenn nicht sogar größer. Alle Strandbesucher wichen erschrocken zurück, doch Shiro ließ sich schrumpfen. Wahrscheinlich um nicht so sehr aufzufallen.
Ich war absolut begeistert. "Waaaaaahnsinn! Mach das nochmal", forderte ich sie auf und musterte sie mit riesengroßen Augen. Ich freute mich wie ein kleines Kind, sie getroffen zu haben. Es gab so viel was ich fragen konnte!
"Kannst du reden in dieser Form? Und weißt du was? Mir war gerade etwas eingefallen und ich strahlte sie an. "Wenn die beiden ihre Flugrunde machen können wir zusammen schwimmen!" Die Vorstellung mit einer riesigen Seeschlange schwimmen zu gehen war doch schon sehr anders. Ich hoffte sie würde mich nicht ausversehen zerquetschen, aber das würde ihr bestimmt nicht passieren. Aber ich verspürte ein wenig Neid. Immerhin konnten alle hier ihre Verwandlung perfekt und präzise kontrollieren, nur ich nicht. Ich war vom Wasser abhängig. Das verpasste mir allerdings keinen Dämpfer, also ich setzte mich zu Shiro in den Sand und starrte sie neugierig an.

Okay, verflucht sei meine Abenteuerlust. Bei längerem Nachdenken tat es mir leid, Kyoko hier alleine zurückzulassen. Sie hatte zwar zugestimmt, aber ob sie das ernst meinte? Gerade wollte ich zu einer neuen Frage ansetzen, als Shiroyasha sich plötzlich ohne Vorwahnung (...ich hatte ihr in meinen Gedanken nicht wirklich mehr zugehört...) in ein... riesiges Etwas verwandelte. Wirklich riesig, um das mal klarzustellen. Was genau war sie? Sah aus wie eine Schlange...
Bei ihrem Anblick klappte mir erstmal die Kinnlade runter und ich stand mit offenem Mund da, während ich an ihr hochschaute. Auf einmal verwandelte sie sich noch einmal in eine kleine Ausgabe von sich, und ich versteckte mich kurz hinter Yami. Irgendwie war es unhöflich, vor ihr Angst zu haben, weil ich sie ja gerade als Menschen kennengelernt hatte. Aber wer hätte nicht erstmal Ang- "Waaaaaahnsinn! Mach das nochmal." Meine beste Freundin schien unglaublich fasziniert und bombardierte Shiro schon wieder mit Fragen. Sie war anscheinend Feuer und Flamme und hatte nicht 'erstmal Angst'. Ich hingegen stand immer noch schräg hinter Yami und hielt mich an ihren Schultern fest. Schließlich bekam ich auch wieder einen Ton raus. "Ähm, also ich finde, das ist gar keine schlechte Idee, Kyo! Komm Yami, lass uns ne Runde fliegen gehen", meinte ich unbeholfen und schob Yami ein paar Schritte vorwärts. Da Kyoko sich einen Keks freute und ich wirklich etwas Angst hatte, schien mir die Flugrunde jetzt gar nicht mehr so abwegig. Ich hoffte nur, dass Yami nicht auch so fasziniert von Shiros wahrer Gestalt war, denn ich wollte einfach nur weg und mich irgendwie von dem Schock erholen..

Als sich Shiro in eine riesen Schlange verwandelte kreischte ich auf und verkroch mich hinter Kyo. Ich schloss die Augen und flüsterte. "Eidechse, Eidechse.....liebe Eidechse." Als ich die Augen wieder aufschlug sah ich Ryuu hinter mich verstecken. Ich runzelte die Stirn als ich vor Kyo vorschaute und die Augenbraue hochzog. Sofort wurde ich einige Schritte weiter geschoben. Bereit zur Flugstunde. Leise flüsterte in Richtung Ryuu. "Bitte mach das Eidechse weggeht." Zitternt kam ich vor dem Wasser steht unf faltete meine lila Flügel Aus und stieg in die Luft. Von oben wirkte diese Wasserschlange nicht mehr sooo groß. Ich schaute zu Ryuu runter. "Komm, wer als erstes einmal um die Insel ist." Ich grinste und schzug nur sanft mit meinen Flügeln.

Kyoko's Reaktion auf mein Verwandlung überraschte mich irgendwie. Ryuu's und Yami's Reaktion hingegen weniger. Ich hätte gedacht das alle drei etwas verängstig reagieren würde. Das Kyoko so begeistert von meiner Schlangenform war hätte ich echt nicht gedacht. "Tja, wie's aussieht bist du die einzige die so begeistert ist." entgegnete ich Kyoko lächelnd. Als sie dann vorschlug das wir zusammen schwimmen gehen könnten während die anderen beiden fliegen konnte ich nicht nein sagen. "Okey, aber pass auf. Bisher konnte noch nie jemand mit mir mithalten."

In meiner Euphorie fiel mir vorerst überhaupt nicht auf, dass Yami und Ryuu sich vor Shiro versteckten. Ich bekam nur am Rande mit, dass Yami hinter meinem Rücken etwas murmelte. Überrascht drehte ich mich um und sah den Schock in den Augen der beiden. Ich runzelte die Stirn. Ich hatte damit gerechnet, dass Ryuu und Yami genauso begeistert wären wie ich. Ich wollte Yami gerade beruhigend zureden, doch da war sie auch schon in der Luft. Ich blinzelte verwundert in die Sonne. Ist Shiro wirklich so gruselig?, fragte ich mich verwirrt. Ich wollte etwas zu Ryuu sagen, doch da hörte ich, dass Shiro mit mir sprach.
Ich drehte mich wieder zu ihr um. Sie stellte fest, dass ich wohl die einzige wäre, die nicht vor ihrer Verwandlung zurückschreckte. "Sieht so aus...", meinte ich, immer noch recht verwirrt. "Okay, aber pass auf. Bisher konnte noch nie jemand mit mir mithalten.", sagte Shiro. Bei ihren Worten zogen sich meine Mundwinkel zu einem breiten Grinsen. Ich war keine schlechte Schwimmerin - sogar ziemlich schnell. Ich konnte es zwar bestimmt nicht mit einer riesigen Seeschlange aufnehmen, aber ich hatte Spaß daran, mich mit ihr zu messen. Ich hatte schon eine freche Antwort auf den Lippen, da fiel mir wieder ein, dass Ryuu immer noch hinter mir stand. Ich lächelte sie aufmunternt an, dann winkte ich zu Yami nach oben.
"Das klingt nach einer Herausforderung ... Challenge accepted!", sagte ich zwinkernd zu Shiro, bevor ich auch schon Hals über Kopf auf das Wasser zurannte und dabei lachte wie ein kleines Kind. Sobald meine Füße das kristallklare Wasser berührten, fühlte ich das altbekannte Gefühl der Taubheit das sich kribbelnd in meinen Beinen verbreitete. Ich verschwendete keine Sekunde und warf mich mit einem gezielten Köpper in die Wellen. Sofort umgaben mich die seichten Wassermassen. Die pinken Schuppen hatten sich bereits über sämtliche Haut an meinen Beinen verbreitet und ich bemerkte das Stechen an den Seiten meines Halses, als sich meine Kiemen öffneten. Ich schlug einmal kräftig mit meiner Flosse und erarbeitete mir so einen nicht ganz fairen Vosprung - den ich aber wahrscheinlich ziemlich nötig hatte beim Wettschwimmen gegen eine Seeschlange.

[out: Es tut mir so leid!! Ich hab das komplett verschwitzt, es tut mir sooooo leid ._. Ich hoffe euch reicht jetzt mein Post, weil ihr so lange warten musstet >__< Tut mir echt leid Leute :/ ]


Ein Glück, Yami war sogar noch geschockter als ich. Sie hatte sich wirklich erschrocken und sprach mit Shiro wie mit einem kleinen Kind, das sie besänftigen wollte. Irgendwie konnte ich sie aber auch verstehen. Sie schlug vor, ein Wettfliegen zu machen, und zwar ein Mal um die Insel. Da konnte ich wohl schlecht Nein sagen! Ich hatte gar nicht mehr so sehr auf die Konversation zwischen Kyo und Shiro geachtet (dennoch war ich überrascht, dass Shiro in ihrer Gestalt reden konnte - was sie allerdings nicht weniger furchteinflößend machte...), deshalb bemerkte ich gar nicht, dass meine beste Freundin sichtlich verwirrt von unserem mangelden Interesse war. Doch ehe ich mich versah lief sie fröhlich wie ein junges Mädchen in Richtung Wasser. Nun war ich ein bisschen verwirrt, aber ich konnte mir schon zusammenreimen, dass sie auch ein Wettschwimmen machen wollten. Ich zuckte mit den Schultern und blickte der Meerjungfrau fröhlich hinterher. "Okay, also dann... Ich nehm' die Herausforderung an!", sagte ich grinsend und breitete langsam meine Flügel aus. Ich schwebte auf Yamis Höhe und schaute sie an. Herausfordernd grinste ich immer noch. " Kann's los gehen?"

[out: Mach dir nichts drauß, ich dumme Kuh habs auch erst JETZT gesehen..... ich brauch nen Kaffee...]

Ich grinste Ryuu freundlich an. "Klar wenn du mithalten kannst." Und weg war ich, naja, so halbwegs. 20 Minuten später, mit klaren Vorsprung verschwanden meine Flügel und ich krachte in einem Baum unter mir. BUMMS! BLUMPS!KNACK!KRACH! Schon lag ich auf dem Boden und fasste mir auf meine Beule auf dem Kopf. "Aua, nicht gut, gar nicht gut." Mit schmerzen stand ich auf und sah Ryuu über mich hinweg fliegen und seufzte. "Das wars wohl mit meinem Vorsprung." meine Flügel erschienen wieder und erst jetzt bemerkte ich das mein rechter Flügel einige Federn eingebußt hatte. "Na super, nun seh ich aus wie eine gepunktete Giraffe." Denn, das schöne dabei war, wenn meine Federn nachwuchsen, waren sie erst grell pink und wurden dann erst weiß. Es war einfach mal nur wieder zum kotzen. Ich schwang mich in die Lüfte und folgte Ryuu mit langsamen Schlägen zurück zu den anderen und setzte mich dann auf den Sand als wir landeten. Mit hochgezogener Augenbraue beobachte ich die Feder die Knallpink aus dem weißen Feder hervorragte

Edit:

Als ich bemerkete wie spät es war, nahm ich meine Flügel in die Hand und flog schnell zum Klassenraum der Mondklasse.

tbc: Mondklassenraum

Dieser Shiki war echt nett und erzählte Zen etwas über sich. Zen hörte raus das er sich wohl nicht restlos an sein leben erinnerte. Doch es war wohl unhöflich ihn gleich darauf an zu sprechen. Deswegen entschied er sich dazu es nur an zu deuten und sprach deswegen , während die beiden am sandstrand entlang liefen und zu ihrer seite die sonne kurz über dem wasser Stehen hatten. " Magier wie ich ? Ich glaube du hast was miss verstanden. ich bin doch nur ein einfacher mensch. Was das Schlagzeugspielen betrifft muss ich ja sagen. ich spiele es schon solange ich denke kann. Nicht immer mit instrument versteht sich. Es ist so als hätte man immer einen Rhytmuss im kopf. Das kennst du sicher. ". zen stellte Das fass auf den boden und die Tüte daneben. Dann setzte er sich in den Sand und bot Shiki den platz auf dem Fass an. " Lass uns hier eine Pause einlegen und etwas labern okay ?. Wir haben noch ewig zeit. ich wollte nur von dem Ekel weg".