Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.
Kerry konnte nicht anders und lachte auf. Evangeline hätte gerne warmes Wasser gehabt statt kaltes. Offenbar war ihr jetzt kalt. Nach einer Weile Still ihrerseits fragte sie Kerry, ob sie einen Zauber kannte, mit dem man sich an Dinge erinnern kann, die man vergessen hat. "Dazu braucht man keinen Zauber. Meditation hilft die Gedanken wieder zu ordnen und eventuell sogar wiederzufinden.", antwortete Kerry. Immernoch lag ein Schmunzeln auf ihren Lippen. Auch wenn sie sich nun wieder flach hinlegte und von der Sonne beschienen ließ.
"Dazu müsste ich erstmal lernen 5 Minuten ruhig sitzen zu bleiben." entgegnete ich lachend. Nachdenklich schaute ich aufs Meer hinaus auf dem am Horizont langsam ein großes Schiff entlang fuhr. Ob Kerry wohl einen Freund hat? Also verheiratet scheint sie nicht zu sein sonst hätte sie einen Ehering. Ich glaub ich frag sie einfach mal. "Du, Kerry? Das ich bisher noch nie jemanden hatte der sich in mich verliebt hat weißt du ja schon. Aber wie sieht das bei dir aus? Hast du einen Freund?"
Kerry lachte abermals, ohne aufzusehen, als Evangeline meinte, dass sie nicht einmal 5 Minuten still sitzen konnte. Kerry hatte sich noch gar nicht wieder beruhigt, als Evangeline die nächste Frage stellte. Diese hässliche Frage, die Kerry nun immer öfter von Freunden und Familie zu hören bekam. Ihr Lachen vertrocknete und sie zog die Lippen zusammen. Dann seufzte sie und setzte sich auf. Sie blickte auf das Meer hinaus und stützte ihren Kopf mit ihren Armen ab. "Wenn man so viel auf Reisen ist wie ich hat man einfach keine Zeit für eine eigene Familie. Und besonders, wenn man nur mit magischen Wesen zu tun hat und antike magische Hauptstädte und Artefakte sucht gestaltet sich eine Partnersuche schwierig. Aber mal zurück zu dir! Ich verstehe echt nicht, wieso dich noch niemand ... naja... mal ausgeführt hat oder so. Ist ja nicht so, dass es einen Grund dafür gibt, oder?"
"Oh? Dann solltest du wohl versuchen, beides zu vergrößern", ich schwieg und zuckte mit den Schultern, bevor ich fortfuhr, "..aber du bist noch ein Kind, das kann noch alles werden!" So wie ich das einschätzte, war das nun wohl der letzte Besuch in diesem Laden gewesen - zumindest für die nächste Zeit, bis die Verkäuferin mein Gesicht vergessen würde, dachte ich mir. Doch gleich darauf erhob mich die ungeheure Idee, einfach jederzeit vorbeizuschneien und die Wut der Angestellten auf mich zu ziehen mit großem Enthusiasmus und ein breites Grinsen schob sich über mein Gesicht - es musste ein wenig irre aussehen, aber es war ja nicht so, als ob hier niemals irre Typen rumlaufen würden. "Hallelulja.", sagte ich zu diesem großartigen Einfall - es musste wirklich passend sein, ein Engel mit schwarzen Flügeln, der soeben dabei war, ein kleines Mädchen zu entführen und jauchzend dieses Wort ausstieß. "Vermutlich trifft uns nun der göttliche Blitz, bevor wir überhaupt dazu kommen, freiwillig zu fallen." Aber Gott hatte besseres zu tun, als das sonnige Wetter auf Isola zu trüben, weswegen wir vorerst am Leben blieben. Das Wetter war geeignet für einen Strandbesuch! Fand zumindest meine Wenigkeit, weswegen ich sofort die richtige Route einschlug. "Du bist eine richtige Romantikerin, was den Tod angeht, nehm ich an." Sie wollte also sterben? Genickbruch? Was ein Trauerkloß. "Leute wie du widern mich an.", ich sagte das voller zärtlicher Bosheit und hielt die Flügel still, sodass wir einige Meter freien Fall hatten. Wer wollte denn freiwillig sterben? "Du bist dein Leben nicht wert.", lächelte ich und wir platschten zusammen ins Salzwasser. Meine Flügel waren verschwunden und ich tauchte begeistert wieder auf - wartete auf ihr auftauchen. "Freut mich, dich kennenzulernen, Junko." Gleich daraufhin planschte ich friedfertig im Wasser wie ein junger Hund und fragte ich mich, wie Mason zu Selbstmord stand.
"Ich musste bisher jedes mal verschwinden bevor ich die Gelegenheit hatte jemandem näher zu kommen." antwortete ich leise und schaute betrübt auf ein junges Pärchen das an uns vorbei ging. "Einmal zum Beispiel habe ich einen Jungen kennen gelernt. Wir verstanden uns richtig gut und unternahmen auch öfters was zusammen. Bis eines Tages nachdem wir uns voneinander verabschiedet hatten sprach mich ein Mädchen an. Sie meinte ich wäre selbst schuld das das jetzt passieren würde und schon im nächsten Moment rammte sie mir ein Messer in den Bauch." Langsam wurden meine Augen feucht und einige Tränen rannen meine Wangen hinab. Es war immer dasselbe gewesen. Jedes mal wenn ich jemandem näher gekommen war wurde ich entweder von eifersüchtigen Mädchen oder von jemandem getötet der herausgefunden hatte das ich ein Vampir war. Schon über 76 mal wurde ich getötet.
Als Cruel einen von Junkos größten Ekel, eine Brustvergrößerung, aussprach, verzog diese abgestoßen das Gesicht. Oh ja, Grimassen schien das Kind draufzuhaben, aber konnte man auf solch ein „Talent“ überhaupt stolz sein? Für wie erwachsen hielt Cruel sich überhaupt, sie als ein Kind zu bezeichnen. Mit ihren 17 Jahren war sie vermutlich noch eins, aber war er denn viel älter? Und von was für einem göttlichen Blitz redete er da? Junko hatte zwar stets die Existenz eines oder mehrerer Götte bestritten, aber wenn Cruel tatsächlich ein Engel war, dann musste sie diese Einstellung auf jeden Fall überdenken. Gottseidank, falls sie diesen Ausdruck nun verwenden durfte, traf sie kein Blitz, während Cruel nicht ziellos daher flog. „Was bist du für ein Ding?“, schaffte es Junko endlich zu fragen, während sie dabei auf seine schwarzen Flügel glotze. Auf ihren Todeswunsch hatte der Engel angewidert reagiert. Sie war ihr Leben nicht wert, da waren der bereits Verstorbene und die Lebensmüde mal einer Meinung. Doch, auch wenn es mehr als makaber klang, Junko war das Leben nicht weniger wert als jeder andere Mensch. Cruel hatte dies jedoch mit solch einem verharmlosenden Lächeln geäußert, dass sie schnell die Lust daran verlor, mit ihm über die Sinnlosigkeit des Lebens und erlösendem Massensuizid zu debattieren. Trotz dessen verfinsterte sich ihre Miene für einen kurzen Moment und kaum erwähnenswert. Eigentlich hatte sie zu wissen gemeint, dass sie sich von ihren depressiven Gedanken schon lange verabschiedet hatte. Wahrscheinlich hätte sie eine Therapie nötig, aber irgendwie ging es ihr gut so. Anscheinend brauchte sie die Wut auf etwas, und in diesem Fall war das „etwas“ die gesamte Menschheit, sich selber miteingeschlossen. „Es gibt nichts Romantischeres als den Tod.“, entgegnete Junko plötzlich mit einem leichten Grinsen. Gesagtes und Gesichtsausdruck widersprachen sich, weshalb die eine oder andere Person sich eingebildet hätte, Ironie herauszuhören. Ob die Aussage tatsächlich ironisch gemeint war, tja, das konnte sie Rednerin selbst nicht einschätzen. Der freie Fall, in dem sie sich für einige Zeit befanden, stellte sich als weniger schlimm heraus als befürchtet, doch Cruel war nicht gerade vertrauenswürdig, weshalb Junko etwas erleichtert war, am Strand wieder festen Boden unter den Füßen zu haben (auch wenn sie sich in einem Notfall noch mit ihre Magie retten hätte können). Naja, fester Boden war es dann doch nicht, denn sie landeten beide im kaum warmen Meerwasser. Als Junko nach Cruel wieder auftauchte, waren ihre Augen gereizt vom Salzwasser und rötlich. „‚Freut mich, dich kennenzulernen‘?, wiederholte sie verblüfft, während sie beobachtete, wie der „viel Erwachsenere“ im Wasser planschte, „Gerade hast du mir noch Hausverbot in einem Laden gebracht.“ Dem Hausverbot konnte man nicht sonderlich nachtrauern, aber aus Cruel wurde sie einfach nicht schlau. Besonders empathisch war sie sowieso noch nie gewesen.
out: Kein Problem. Muss nicht immer so lang sein. ;D
Total perplex starrte Kerry zu Evangeline hinüber. "Wie kann man nur so grausam sein?", murmelte sie und blickte gedankenverloren aufs Meer. Sie selbst hatte bisher so gut wie keine Beziehung, konnte sich deshalb die Schwere nicht vorstellen. Kerry drehte sich wieder zu Evangeline und wollte gerade etwas zu ihren alten Beziehungen sagen, da erblickte sie eine glitzernde Träne auf Evangelines Wange. "Hey... Evangeline. Das wird schon...", versuchte Kerry sie zu trösten. Sie setzte sich auf und rutschte näher zu Evangelines Liegestuhl. Sie streichelte Evangelines Arm und versuchte sie irgendwie zu trösten. "Irgendwann findest du schon deinen Traumprinzen! Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit. Vielleicht triffst du ihn ja sogar an dieser Schule! Immerhin gibt es hier ja so viele Jungs, die vielleicht auch ein Vampir sind und das Gefühl vielleicht sogar kennen."
Ich wischte mir in den Augen, obwohl es gar nicht nötig war. Vielleicht waren das Reflexe des menschlichen Wesens? Ich wusste nicht, wie es bei anderen Engeln war - aber ich hatte nicht das Gefühl, dass mein Körper viel mit einem menschlichen Körper zu tun hatte. Eine menschliche Hülle war das schon viel eher. Ich hatte keinen Herzschlag und ich fragte mich ernsthaft, wieso ich überhaupt verdauen konnte - ich bezweifelte es wirklich, dass sich in meinem Körper irgendwelche Organe befanden. Auch das Blut floss nicht, sondern war statisch in meinem Körper. Ob ich ein Gehirn hatte? Es war schon verrückt, nur drüber nachzudenken. Bei Leviathan war alles echt, denn er war menschlich - und niemals gestorben. "Ding", wiederholte ich, als wir unten im Wasser planschten, "Ich bin ein Engel, sieht man doch wohl an den Flügeln. Seh zwar menschlich aus, bin es aber nicht. Wär wohl die einfachste Erklärung. Diener Gottes, von sowas musst du doch gehört haben!", ich schüttelte sie ein wenig energisch, da ich hier im Wasser gut stehen konnte, "Allerdings diene ich dem Tod - oder hab ihm gedient. Dann wurde ich gefeuert.", verkündete ich freudestrahlend und planschte ihr eine Ladung Wasser ins Gesicht. Ding, dachte ich mir innerlich, das passte doch ganz gut. Junkos Gesichtsakrobatik irritierte mich ein wenig, aber ich ließ es mir nicht anmerken - zumindest so lange, bis ich voller Enthusiasmus in ihre Wange kniff. "Da wird man ja noch bekloppt.", stieß ich reizend zwischen den Zähnen aus und hatte wieder ein irres Lächeln auf dem Gesicht, bevor ich losließ. "Romantisch?", harkte ich nach und sah ihr plötzliches Lächeln im Gesicht, das die gesamte Zeit über eigentlich nur Grimassen ziehen oder ausdruckslos sein konnte. Ich dachte über ihre Feststellung ernsthaft nach, bevor ich antwortete: "Bist du 'ne Sadomaso-Braut, oder was?" Aber ich beschäftigte mich nicht sehr mit dieser Frage, sondern eher damit, dass ich im nassen Hemd der Schuluniform und in der vollgesogenen Hose mich kaum bewegen konnte. Daher fing ich schon bald an, mich zu befreien, sah dem Hemd hinterher, dass auf dem Wasser schwamm und zog meine Hose aus, sodass ich in Boxershorts rumdümpelte. Heiliges Gemächt, so viel Beinfreiheit..! Junko kaufte mir nicht ganz ab, dass mich dieses Treffen tatsächlich freute, aber ich bestätigte nur, ernsthaft nickend: "Ja, siehst du, deswegen freue ich mich über mein neues Mobbingopfer.♥" Das war nur wahr, denn momentan hatte ich keines - Arisa meldete sich nicht mehr, mit Sky wollte ich nichts zu tun haben, und Levi...? Tja, keine Ahnung, was der schon wieder machte. Ich schwamm mit meiner Hundepaddeltechnik an Land und legte mich in den Sand. Die Sonne wärmte schön, obwohl ich keine Angst zu haben brauchte, zu sehr zu unterkühlen - meine Hände verschränkten sich unter meinem Kopf und ich brüllte, sodass es Junko auch hörte: "Und was bist du für'n Dingsbums?"
Cruel stellte sich als – wer hätte es gedacht – Engel vor. Er diente jedoch nicht wie die Egel, die Junko aus Erzählungen kannte, Gott, sondern dem Teufel, was aber bereits Vergangenheit zu sein schien. Junko hätte zu gerne gewusst, aus welchem Grund er „gefeuert“ wurde, aber gleichzeitig vermutete sie, dass er es ihr nicht verraten würde. Dazu gekommen, ihn zu fragen, wäre sie sowieso nicht, denn völlig zusammenhanglos und plötzlich attackierte er sie mit Wasser, sodass die Angegriffene die Augen zusammenkneifen musste, damit darin nicht noch mehr reizendes Salzwasser gelangte. Kaum nachdem sie die Augen wieder geöffnete hatte, kniff er ihr auch noch in die Wange. Wer war hier eigentlich das Kind? „Sadomasochistisch bin ich keineswegs. Ich lehne sogar jegliche Art von Gewalt ab.“, widersprach die Friedenskämpferin, welche als „Sadomaso-Braut“ bezeichnet wurde. Sexuell war sie bisher zwar kaum aktiv gewesen, aber genug, um zu erkennen, dass sie eher asexuell als sadomasochistisch veranlagt war. Mit den Füßen versuchte sie nun den Boden zu ertasten, um sich eventuell im Wasser hinzustellen. Ihre Beine erwiesen sich jedoch nicht als lang genug, sodass sie fürs Erste weiter auf der Stelle schwimmen musste. Das ging zwar in die Arme, und länger als Stunden würde das ihre Kräfte wohl nicht mitmachen, aber sie hatte nicht vor, viel länger im Wasser zu verweilen. Ihre Kleidung sog sich mit Wasser voll und wurde noch schwerer, als sie schon war. Cruel löste dieses Problem, das er ebenfalls hatte, indem er sich von Hemd und Hose der Schuluniform entledigte. Dass er nun nur noch in Boxershorts schwamm, belästigte Junko nicht. In Schwimmbädern war es kaum anders, und dieser Zustand eines nackten oder fast nackten Körpers war mehr als natürlich. Sie hätte es ihm gern gleich getan, aber sich aus einem Overall zu befreien, während man sich über Wasser halten musste, war für sie kaum möglich, weshalb sie beschloss, erst mal nach trockenem Boden unter den Füßen zu suchen. Cruel war ihr mit dieser Idee und der Entfernung, die er bereits hinterlegt hatte, jedoch schon weiter voraus. „Ist das so zu verstehen, dass ich ab heute regelmäßig ein Ventil für deine Wut um deine Minderwertigkeitskomplexe darstelle?“, erhob Junko ihre Stimme und folgte ihm mit ihrem technisch einwandfreien, jedoch dem eines Walrosses ähnelnden Schwimmstil. Wenn der Engel, der irgendwie auch kein Engel war, sich durch das Schikanieren von kleinen Kin… äh, Frauen besser fühlte, und ihm Junko somit behilflich sein konnte, dann würde diese nicht versuchen, ihn daran zu hindern. Dass es ihr nicht erlaubt war, ihn ebenfalls etwas aufzuziehen, davon war hingegen in ihrem inneren Monolog nicht die Rede. „Ich kann zaubern … irgendwie. Demnach scheine ich eine Zauberin, Magiern oder was-auch-immer zu sein.“, erklärte sie gleichgültig, als sie aus dem Nassen ins Trockene gelang und es sie augenblicklich fror. Sie hüpfte aus den Schuhen und zog ihren Overall von unten nach oben über die Füße, und stand nun da, so unerotisch wie sie war, in Unterwäsche und wringte ihre Kleidung aus. Sie waren nicht die einzigen am Strand, der ja schließlich Platz für mehrere bot, aber weder die zwei Frauen noch Cruel würden ihr etwas weggucken, was gar nicht vorhanden war, und selbst wenn doch, dann wäre es nur halb so schlimm. „Sag mal, du scheinst einen ganz schönen Knall zu haben, oder?“, sagte Junko, während sie das Meerwasser in ihren Schuhen über Cruel ausschüttete und hämisch lachte.
Als Kerry meine Tränen bemerkte begann sie meinen Arm zu streicheln und mich zu trösten. Sie meinte, das ich irgendwann meinen Traumprinzen finden würde und das er vielleicht sogar hier an der Schule sein könnte. Was sollte ich jetzt nur tun? Ich hatte sie angelogen als ich sagte das noch nie jemand in mich verliebt war und das ich auch noch nie jemanden hatte. Es wäre mir in dem Moment einfach zu peinlich gewesen ihr die Wahrheit zu sagen aber jetzt... Jetzt war ich praktisch dazu gezwungen es ihr zu sagen. "Du Kerry..." erhob ich zaghaft meine Stimme und schaute sie mit leicht gerötetem Gesich an. "Es tut mir leid. Ich hab dich angelogen. Es war mir einfach zu peinlich dir zu sagen das ich schon lange nichts mehr von Jungs will. Also ich äähm.....ich bin lesbisch und hatte vor 30 Jehren sogar eine Freundin."