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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptySa 10 Okt 2009 - 18:23
das Eingangsposting lautete :

Die Terrasse

Terrasse - Seite 10 Szvtci

Die Terrasse ist mit einigen bunten Pflanzen und Stühlen umgeben. Dieser Ort ist ideal für Leute die sich einfach ein wenig entspannen, den Gesang der Vögel oder dem Rauschen des Meeres lauschen wollen. Zwar bietet die Terrasse nicht viel Platz, jedoch steht in der Ecke eine gemütliche Hollywoodschaukel, die jeder unbedingt mal ausprobieren sollte!


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyDi 26 Apr 2011 - 11:33
Eigentlich war Asuka es gewohnt, dass alle die das Feuer zuvor gesehen hatten sehr komisch darauf reagierten. Viele hatten Panik, wollten nicht näher kommen oder gingen gleich weg. Deswegen rechnete sie eigentlich auch schon damit, dass Pino es nicht sonderlich mochte. Warum interessierte Asuka das überhaupt? Sonst störte es sie doch auch nicht, wenn man sie nicht mochte? Egal, vielleicht war das dieses typische "Ein guter Anfang"-Ding oder so. Auf das Wort Hexe schien ihr Gegenüber merkwürdig zu reagieren. Natürlich, wer mochte schon Hexen? Niemand natürlich. Sie waren meist unheimlich und in Märchen töteten sie oder fraßen sogar Kinder. Deswegen benutzte Asuka das Wort auch so gern. Sie war etwas anderes, etwas Böses und deswegen kein Magier sondern eine Hexe in ihren Augen. Doch im nächsten Moment war Asuka etwas verwirrt. Irgendwie sah das Mädchen auf einmal richtig begeistert aus. Freute sie sich tatsächlich darüber, dass Asuka eine Hexe war? Hä? Das verstand die rothaarige kleine Dame irgendwie nicht so richtig. Ein etwas skeptischer Blick fiel in Richtung des Mädchens und schon begann es wieder zu sprechen. Hexen und Magier waren etwas unterschiedliches? Naja, minimal oder? Wenn überhaupt... Sie schien nicht richtig zu wissen was das alles war und woher sollte Asuka die Antworten darauf wissen? Asuka zuckte mit den Schultern und erklärte: "Keine Ahnung, so genau hat man mir das nicht erklärt. Ich gehe davon aus, dass Zauberer auch Magier sind, aber Hexen sind irgendwie etwas bösartiges würde ich sagen. Deswegen denke ich, dass ich eine Hexe bin." Wie das wohl nun auf das fröhliche Mädchen wirkte? Sicher passte ihr das nicht so richtig. Die meisten Menschen reagierten komisch, wenn Asuka sagte, dass sie böse sei. Doch das war das niedliche rothaarige Mädchen nunmal auch wenn es viele Leute nicht wahrhaben wollten. Pino erklärte auch noch, dass sie keine Angst vor dem Feuer hatte, genauso wenig wie ihre Falter es hatten. Natürlich, da hätte Asuka drauf kommen können. Wenn die Falter von ihr stammten, empfanden sie sicher auch wie sie das wollte. Doch die Frage am Ende konnte Asuka wohl oder übel nicht beantworten. Sie zuckte wieder mit den Schultern. "Weiß nicht, wenn ich es will, dann passiert es einfach." Asuka öffnete wieder die Hand und eine etwas größere Flamme erschien. Es war nicht kompliziert, ganz und gar nicht. Zumindest für Asuka nicht, sonst hätte sie es zu Beginn ja nicht für eine Halluzination gehalten!

[OOC: Sorry, dass ich so lang nicht gepostet habe, aber Ostern war stressig >_<]


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyDi 3 Mai 2011 - 19:31
Keine Ahnung?? Musste man das als Hexe nicht wissen? Naja, wenn man Pino fragen würde, was es mit dem Gestaltenwandeln sonst noch so auf sich hätte und ob es noch andere Formen des Gestaltenwandeln gibt und so weiter würde sich wohl auch nur ein riesiges Fragezeichen über ihrem Kopf bilden mit der Antwort 'Keine Ahnung, du'. Also war sie selber auch nicht besser, und wenn man selber keine Ahnung hat sollte man den Mund dann auch nicht zu weit aufreißen, das tat sie also folglich auch nicht und nickte nur.
"Bösartig?" - "In wie fern? Frisst du kleine Kinder?" - "Ah...ha. Na, so lange du zu mir nett bist soll es mir gleich sein, zu mir und meinen kleinen Schmetterlingen", meinte sie und zwinkerte ihr zu. Eigentlich war sie noch nie einer wirklich bösen oder bösartigen Person begegnet und wusste daher auch nicht so recht mit der Situation umzugehen. Doch so fröhlich sie war, so naiv war sie auch und glaubte auch diesmal, Asuka bildete keine Ausnahme, steif und fest daran, dass selbst in einer scheinbar bösartigen Hexe ein gute Krümmel versteckt sein musste, was wohl auch der Grund war, das sie nicht schreiend davon lief. Wie reagierte man denn normaler Weise auf so eine Aussage? Wie gesagt wusste sie es nicht und sie hatte ihre eigene Art damit umzugehen, und mal ganz abgesehen davon wirkte der Rotschopf vor ihr gar nicht sooo böse auf sie, aber der Schein konnte auch trügen. Ein wenig in Acht nehmen würde sie sich wohl in Zukunft, aber mehr auch nicht. Freundschaftlich klopfte sie der kleinen Hexe auf die Schulter.
"Das passt schon."
Ihre zweite Antwort war genau so aufschlussreich wie die Erste.
"Einfach... so? Ich meine, musst du dich nicht irgendwie konzentrieren oder so? Beneidenswert", meinte sie lachend, "Wenn ich mich verwandle oder die Falter erschaffe muss ich mich immer höllisch anstrengen, aber vielleicht bist du auch in deiner Fähigkeit einfach geübter als ich..."
Grübelnd kratzte sie sich am Kopf. Das Streben nach Perfektion war nicht so Penelopés Fall, aber das Streben danach, besser zu sein als man ist, das wirkte schon eher realisierbar auf sie. Verbessern konnte man sich immer irgendwo, aber perfekt würde man nie werden, Menschen oder Wesen, die menschliche Züge an sich haben können niemals perfekt sein, da der Mensch ein Geschöpf versehen mit unzähligen Makeln und Fehlern ist, wie Arnold Gehlen es so schön passend formulierte: 'Der Mensch ist ein Mängelwesen.'
Irgendwie versuchte sie wieder zum Gespräch zu finden, auch wenn ihre neue Freundin, ja, die Gestaltendwandlerin sah die Rothaarige bereits jetzt als Freundin an, nicht allzu gesprächig schien.
"Sag mal, was führt dich eigentlich hierher?? Bist du aus freien Stücken hier hergekommen oder haben dich irgendwelche Erziehungsberechtigten dazu verdroschen?"
Letzteres war mehr scherzhaft gemeint. Asuka sah nicht so aus, als ob sie sich unbedingt hundertprozentig an das hielt, was man ihr vorschrieb.

Edit: Pino wartete auf eine Antwort, aber es kam nichts. Verwirrt sah sie sie an, hatte sie etwas Falsches gesagt? Sie wartete noch eine laaange Zeit, aber das Mädchen sagte immer noch nichts, also beschloss sie, die Terrasse zu verlassen.
"Hey, ich geh was essen, kannst ja nachkommen wenn du willst, bis dann!", meinte sie und ging.

tbc: Parterre/ Speisesaal


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyFr 4 Mai 2012 - 19:03
Noch immer sauer von dem Vorfall stampfte er durch das Waisenhaus und fluchte dabei vor sich hin. Auf wen er genau sauer war? Keine Ahnung, denn irgendwie war er sauer auf sich selbst und noch immer sauer auf den Türkishaarigen. So einen Witz mit jemanden war nicht lustig und dann auch noch wenn derjenige wirklich schwul war. Das machte man einfach nicht! Am besten würde er jetzt einfach so tun als würde es ihn nicht weiter kümmern, denn sonst würde er sich womöglich noch verraten. Und keiner sollte doch wissen das er schwul war, denn das würde nur weiteren ärger mit sich bringen. Er wusste doch wie manche drauf waren und so würden einige ihn sicherlich nicht akzeptieren und darauf hatte er keine Lust. Also lieber verleugnen was man wirklich ist, auch wenn das vielleicht nicht ganz richtig ist. Haare raufend lief er weiter und machte sich dabei auf den weg zur Terasse, da hätte er sicherlich ein bisschen Ruhe. Und wo zum Teufel war dieser dumme blonde Blödmann?? Soviel zum Thema zusammen frühstücken! Grummelnd kam der Halbengel endlich an seinem Zeil an und verfrachtete auch sogleich seinen kleinen Arsch auf einen der Stühle. Die Aussicht war wirklich schön, aber näher wollte er nicht ran. Wieso? Naja er hatte Höhenangst und wollte nicht gerade wissen wie hoch diese Terasse überhaupt war und wann der Boden kam. Viel lieber blieb er ein bisschen weiter hinten sitzen und genoss den leichten Wind auf seiner blassen Haut. Mittlerweile hatten sich auch seine blutroten Iriden wieder in ein bläulich gefärbt. Ungeduldig saß er nun da und hatte das volle Tablett auf seinem Schoß liegen. Und jetzt? Keiner war da und er hatte viel zu viel Essen darauf, um alles alleine essen zu können. Der Tag war wirklich mehr als beschissen und Kaoru spürte auch schon wie der Kaffee durch seine Venen gepumpt wurden. Oh man.. er würde sicher in den nächsten Minuten total hyperaktiv werden, weil er zuviel getrunken hatte, aber zumindest verflog seine Müdigkeit ein bisschen und er konnte etwas klarer denken. In Gedanken versunken mobilisierte er nochmal seine Kräfte, um seine rechte Hand zu heilen. Die Verbrühung heilte unter dem warmen hellen Licht und die Rötung verschwand allmählich.


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyFr 4 Mai 2012 - 19:34
pp: Zimmer 205


Mit der Tasche voll von seinem Kram bewegte sich der Dämon durch das Waisenhaus. Erst ein Stockwerk tiefer, dann noch ein Stockwerk tiefer und endlich war er unten angelangt. Auf dem Weg zu seinem Zimmer lief er an vielen Räumen vorbei. Unter anderem Dem Musikraum, wo er gestern noch war, der Speisesaal von eben und so weiter. Am Ende des Gangs war eine Terasse, mit einem bekannten Gesicht auf Ihr. Ohne nur ein Geräusch von sich zu geben, betrat er unbemerkt die Terasse. "Ich wollt dich gerade suchen gehn.", meinte Kurya nur leicht lachend. Die Sonne schien auf die Terasse herab, es war wirklich entspannend. Mit einem leichten Wurf warf der Dämon seine Tasche in ne Ecke und sah sich die Umgebung an. nach einer kurzen Zeit sah er zu dem kleineren Blonden. "Danke nochmal wegen gestern Kaoru." Sprach er freundlich zu Ihm.


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyFr 4 Mai 2012 - 23:12
Nun brannte seine rechte Hand auch nicht mehr so arg und die Wunde war vollkommen weg. Solche Heilfähigkeiten waren wirklich sehr nützlich und nahmen einem gleich die Schmerzen, aber dennoch musste Kaoru ziemlich aufpassen. Er hatte schon eine Menge seiner Kraft verbrauchte und diese noch nicht wirklich aufgetankt. Was eigentlich auch nicht weiter verwunderlich ist, denn er kam noch garnicht zum schlafen. Heute würde er einfach etwas früher ins Bett gehen oder nacher eben ein kleines Mittagschläfchen halten. Es würde ihn sowieso keiner vermissen, also könnte er das ja in Ruhe tun. Aber davor würde er aufjedenfall erstmal so richtig duschen gehn. Angewidert roch er kurz an dem Saum seines Shirt's und es roch nicht gerade nach Blumenwiese. Seufzend ließ er sein Shirt wieder in Ruhe und widmete sich lieber seinem geliebten Essen zu. Sabbernd griff er nach einem Crossaint und schob sich diesen genüsslich in den Mund, um dabei ein Stück davon abzubeißen. Natürlich krümmelte es, wie sollte es auch anders sein! Naja egal das könnte er später abschütteln und dreckig war er ja sowieso. Ein bisschen hibbelig trommelte er mit seinen Füßen auf dem Boden herum, da es hier doch ein bisschen langweilig war so ganz alleine. Da könnte man sich doch glatt wirklich einsam fühlen was er im Moment auch irgendwie ein bisschen tat. Mal wieder verabschiedete sich die Realität von ihm und er fand sich in den Erinnerungen von Kurya wieder. Was hatte dieses komische Katana nur bloss damit bezweckt? Ob er den Blonden danach fragen sollte? Aber vielleicht würde er darauf sehr gereizt reagieren und Kaoru wollte es sich nicht gleich zu Anfang bei ihm verscherzen. Ihn gingen diese Erinnerungen ja nichts an oder? Es waren nicht seine sondern die des blonden Dämonen. In Gedanken versunken bemerkte er dabei garnicht wie sich ihm eine bekannte Aure näherte und dann schließlich neben ihm zu stehen kam. Erst als die Person seine Stimme benutzte schreckte Kaoru mal wieder aus seinen Gedanken und blinzelte ein paar mal verwirrt. Seine Augen fixierten sofort den Jungen neben sich und es war kein anderer als Kurya. Wenn man vom Teufel spricht.. in diesem Fall wohl eher denkt. suchen?.. stimmt wir waren ja verabredet, aber das hat ganzschön lange gedauert! ich dachte schon ich muss hier jetzt alleine frühstücken, weil du nirgends zu sehen warst. Gib's doch zu eigentlich hattest du mich vergessen, aber hast mich dann zufällig hier sitzen sehen?! Und du brauchst mich jetzt auch garnicht anzulügen oder sowas.. Ach egal! Nun bist du ja hier und schau ich habe sogar was zu essen - auch wenn du mich eigentlich einladen wolltest, aber das essen im Speisesaal ist ja sowieso umsonst und omg ich glaube ich rede zuviel oder? Das ist sicher dieser verfluchte Kaffee.. entschuldige.. ein ganzer Schwall von Wörtern drangen aus seinem Mund. Ein wunder das er überhaupt noch Luft bekam, aber zum schluss war es sowieso nurnoch ein leises murmeln. Der Kaffee war eindeutig zuviel gewesen und nun war er hyperaktiv. Klasse! Kein Ding! Schmerzt deine Schulter noch oder ist alles okey? Soll ich nochmal drüber sehen? Mir macht das nichts aus wirklich! und schon wieder sprach er zuviel als nötig. Im nächsten Moment sprang er auch schon auf und legte das Tablett auf seinen Stuhl. Im sitzen wäre es sicher schwierig nach der Schulter zu sehen, da Kurya sowieso größer war als der Blonde selbst.


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptySa 5 Mai 2012 - 21:06
Der erste wirkliche Gedanke der dem Dämon in den Kopf kam, war ein recht einfacher Gedanke. Sehr einfach aufgebaut und überall auf der Welt verständlich: Ach du Scheiße! So viel wie der kleine da laberte hatte Kurya wahrscheinlich seit seinem Aufstehen noch nicht gesagt. Dementsprechend knapp war auch seine Antwort. "Falsch gedacht.", meinte er nur grinsend und nahm sich etwas vom Tablett des Jungen. Der große Blonde nahm einen großen Bissen davon und schon war fast alles verschwunden. Ja, er hatte immernoch Hunger. Mit Calleigh die Zeit zu verbringen ist halt sehr anstrengend, da braucht man auch viel zum Essen. "Schmeckt...annehmbar." Leicht hob er eine Augenbraue, auch wenn nur zum Spaß. Er beschwerte sich nicht mehr über den Unterschied von gutem Essen und schlechtem Essen, nein er nahm einfach nur noch das gute. Nach möglichkeit zumindist. Um jedoch wieder zum Thema, also zu dem Jungen, zu kommen, sah er zu Ihm runter. Wow, da war echt mehr als nur ein Kopf dazwischen. Aber niemals Zwei. Aber konnte man einen und nen halben Kopf als Längenmaß ansehen? Jedenfalls beantwortete er die Frage des Kleinen bezüglich seiner Schulter. "Schmerzt etwas. Aber das kann auch an der Nacht mit Call liegen.." Gerade als er das sagte, fiel Ihm erst auf, wie sich das anhörte und Kurya musste lachen. "Rausreden ist jetzt wohl net mehr.", sprach er lachend. Dabei hatten Calleigh und er doch gar keinen Sex gehabt. Aber es musste sich so angehört haben, aber egal. "Gibs doch zu, du willst nur meinen Körper sehn." Er zwinkerte Kaoru zu und lachte wieder. Während er sich das Shirt langsam über den Kopf hochzog um es auszuziehn. Immer wieder tauchten vereinzelt Narben auf seinem Körper auf, welche sich in Ihrer Häufigkeit und Intensivität vermehrten umso näher er der Schulter kam. Der Höhepunkt der Narbensammlung des Dämons bildete eine - beziehungsweiße mehrere - Narbe, die erst seit Gestern seinen Körper besudelte. Seine Rechte Schulter war von Narben durchfuhren, jedoch war an seinem Hals nichts zu sehn.


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyDi 8 Mai 2012 - 22:03
Als der Blonde Dämon sich doch noch hat blicken lassen viel Kaoru erst recht auf wie ungern er doch alleine an einem Ort war, denn da fühlte er sich so einsam. Irgendwie bewegte es dann einen melachonisch zu werden und eigentlich war er hier um sich ein bisschen abzulenken und nicht an seinen Zwillingsbruder zu denken - zumindest nicht mehr als nötig. Ihn komplett zu verleugnen und zu vergessen wäre auch nicht ganz richtig und würde Kaoru sicherlich auch nicht gut tun. Die Vergangenheit holt einen immer ein und Erinnerungen verblassen nicht gänzlich. Etwas was eigentlich sehr nützlich wäre, doch leider hatte der Halbengel ein ziemlich gutes fotografisches Gedächtnis der alle Erlebnisse des Blonden in sich aufsog. Jede Fähigkeit hatte wohl ein Vorteil, aber auch ein Nachteil. Es lag an einem selbst was man damit anstellte und darüber dachte. Der Kleinere schaute zu wie Kurya sich etwas zu Essen schnappte und kräftig hinein biss. Wie es aussah hatte er Hunger.. ob er schon was gegessen hatte? Vermutlich nicht, wenn er sich gerade bediente oder er war einfach jemand der dauernd essen konnte. Naja.. was soll man schon von Waisenhausfraß erwarten?! murmelte der Halbengel müde und dachte an das Essen das er sonst immer bevorzugte. Natürlich nur das beste und leckerste für einen Superstar! Irgendwie vermisste er dieses verwöhnte Leben von sich, dass nun der Vergangenheit angehörte. Zu oft fragte er sich schon was genau er hier eigentlich machte und ob es nicht falsch war?! Ob diese Neugier, wär sein Halbbruder war, vielleicht doch ein bisschen zuviel war und er sich darum eigentlich nicht kümmern sollte. Zumindest nicht jetzt wo sein Zwillingsbruder verstorben war. Irgendwie makaber so schnell ein Ersatz zu suchen und daran fest zuklammern. Womöglich tat er das einfach aus Verzweiflung. In Gedanken versunken starrte der Blonde durch Kurya hindurch, als wäre dieser garnicht anwesend. Seine Lippen bewegten sich zwar, aber die Worte kamen bei Kaoru garnicht an.. viel mehr erreichte ihn die Stille. Die Müdigkeit und der zuviele Kaffee machten ihm wirklich zu schaffen und störten seine Konzentration ungemein. Kaoru zwang sich selber wieder in die Realität zurück und bekam nurnoch die letzten Wortfetzen zu fassen. Schnell lächelte er und tat so als hätte er zugehört. Bei dem nächsten Satz des Dämonen blieb dem Kleinen für einen Moment der Atem weg. Als er sich von dem Schockzustand erholt hatte kroch die verräterische Röte in sein Gesicht und es entgleiste ihm vollkommen. Was war heute nur mit allen los? Alle rissen diese Witze mit ihm.. beinahe so als wüssten sie Bescheid! Da-Das ist nicht lustig!! Ich bin doch nicht schwul! sagte er energisch und schmollte. Sofort verschränkte er die Arme vor der Brust, um in eine Abwehrhaltung zu gehen und damit zu zeigen wie sehr er es missbilligte. Das war sicher purer Zufall und keiner schöpfte Verdacht - ganz sicher. Als Kurya sich auch schon sein Shirt über den Kopf zog schaute Kaoru demonstrativ in eine andere Richtung und beruhigte derweil sein wild klopfendes Herz. Wenn das so weiter ging würde er irgendwann an einem Herzinfarkt sterben das war gewiss, denn solche Witze lösten eine kleine Panikattacke in ihm aus. Keiner durfte je von seinem Geheimniss Wind bekommen, denn sonst wäre es erstmal aus für ihn. Warum er nicht zu seiner Gesinnung stehen konnte wusste er nicht genau. Zuviele Faktoren spielten dabei einfach eine zu große Rolle, die er nicht überwinden konnte. Kurz atmete er kräftig aus, als er sich auch schon zu Kurya drehte um sich die Schulter anzusehen, dabei mied er jegliche Blicke auf seinen Körper, die nicht nötig waren. Du hast ganzschön viele Narben.. liegt sicher an der schlechten Behandlung. sprach er monoton aus und fasste an die Schulter, um ein paar mal fester in die Gelenke zu fassen. Es knackste kurz leise was sicherlich nicht gesund war. Im nächsten Moment leuchteten auch schon die Hände in einem dunklen Schwarz und die Augen des kleinen färbten sich wieder dämonenrot. Und da war schon wieder dieses Gefühl in ihm, dass ihn schon den ganzen Tag zu denken gab. Ihre Dämonenauren ähnelten sich mehr als sie normal dürften und diese zogen sich mal wieder magisch an - beinahe als würden sie sich wieder zusammen finden wollen, da sie solange getrennt waren. Irgendwie ja gruselig, da könnte man sicherlich befürchten das Kurya einen im nächsten Moment in sich einsaugt und man fortan nicht mehr besteht. Bei dem Gedanken schüttelte es den Halbengel kurz und er konzentrierte sich wieder auf die Heilung auch wenn seine Kräfte noch nicht vollkommen einsatzfähig waren. Konzentriert starrte er mal wieder auf den Heilungsprozess und dabei bemühte er sich auch die frischen Narben an seiner Schulter zu entfernen. Für die alten Narben an seinem Körper konnte er leider nichts mehr tun, aber zumindest konnte er die frischen verblassen lassen. Auch wenn er ein Halbengel war waren seine Heilkräfte enorm ausgeprägt, da er viel von seiner Mutter gelernt hatte um anderen helfen zu können.


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyDi 8 Mai 2012 - 23:46
Interesannterweiße sah Kaoru es wohl ähnlich mit dem Essen des Waisenhauses. Ein eindeutiger Beweiß dafür, dass er vor Isola mehr Geld gehabt haben musste. Es gab im Prinzip auch nur zwei Arten von Personen im Waisenhaus. Die, die nichts haben und die, die alles hatten. Und die beiden Blonden hier gehörten anscheinend beide zu den letzteren. "Ich geh nach möglichkeit auserhalb Essen..kannst mich ja das nächste mal begleiten..wenn du magst.", sprach Kurya, bevor er sich wieder etwas in den Mund stopfte. Irgendwie erinnerte der kleine Ihn daran, dass selbst er, der einsame Wolf, noch irgendwo Familie hatte. Jedenfalls noch mindestens seine Schwester. Natürlich gab es noch die Gerüchte über den zweiten Zweig des Clans, der durch eine Affäre des Oberhauptes entstand. Gab es wirklich da drausen Lebewesen mit dem Blute seines Clans? Und was würde er machen, wenn es wirklich so wäre? Darüber würde er sich den Kopf zerbrechen, wenn es Zeit dafür werden würde. Ein Grinsen huschte Kurya über das Gesicht, als sich Kaoru versuchte zu rechtfertigen. Oder sowas. "Reg dich ab Dude, war doch nur nen Spaß.." Dessinteressiert lies er sich von dem kleinen Blonden weiter an der Schulter behandeln. "Obwohl, man sagt ja betroffene Hunde bellen am lautesten." Jetzt lachte er wieder, jedoch nahm er sich darauf etwas von dem Kaffee und trank Ihn genüsslich. Hoffentlich fiel der kleine jetzt nicht in Ohnmacht, immerhien machte er nur ein paar Witzchen. Er glaubte kaum, dass der Junge wirklich Schwul war. Okay, er sah etwas gewöhnungsbedürftig aus, vielleicht nicht unbedingt so, wie der normale junge Mann aussah, aber er war ja auch ein ganzes Stück jünger als Kurya. Aber das Kommentar über die Narben konnte er nicht einfach so stehen lassen. "Na und? Ich renn halt nicht wegen jedem Kratzer zu nem Heiler..", gab er leicht genervt von sich, jedoch stoppte er die Behandlung nicht. Normalerweiße würde er ja jetzt aufstehn und davongehen, aber irgendwie spürte er eine Vertraute Energie und eben dieser wollte er auf den Grund gehen. Als plötzlich sein Handy klingelte schreckte er fast schon auf. Neugierig nahm er das Handy herraus und sah wer Ihm geschrieben hatte. Niemand anderes als Calleigh selbst. Jetzt musste er wirklich lachen. "Ha, wenn man vom Teufel spricht." Grinsend tippte er seine Antwort ein und steckte das Handy wieder weg. "Sach mal Kao, du hast gestern doch gesagt, du willst hier was machen.."


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyMi 9 Mai 2012 - 1:03
Er würde jetzt wirklich alles für ein fünfsterne Gängemenü geben, doch leider ist er nicht mehr ein Teil dieser Bandgruppe. Zumindest nicht mehr offiziell, da er eine Pause eingelegt hat um hierher zu kommen. Er hat sein altes perfektes Leben für dieses eingetauscht und warum? Aus Verzweiflung, Trauer und wegen einem Gerücht, dass vielleicht garnicht wahr ist. Vielleicht war sein Halbbruder garnicht hier auf dieser Insel, sondern ganz woanders. Am Ende der Welt?! Doch wollte Kaoru im Moment nicht darüber nachdenken, sondern erstmal seine Suche hier fortsetzen. Falls er hier nicht erfolgreich wäre, dann würde er einfach wieder in sein altes Leben zurück kehren und es einfach vergessen. Ja, das würde er womöglich tun. Bei Kurya's nächsten Worten horchte er sofort auf und fixierte ihn mit seinen Augen. Das zweite Mal schon das der Dämon den Kleineren zum Essen einlud, weshalb ein leichtes lächeln die Lippen des Kleineren umspielten. Vielleicht war Kurya doch nicht so schlimm, wie zu Anfang gedacht. Auch er schien eine nette Seite an sich zu haben, die er ab und zu ans Licht ließ. Naja, vielleicht hatte er eben oft schlechte Laune, weshalb er sich manchmal wie ein Arsch benahm. Ja, ich würde gerne mitkommen! ~ verließ es glücklich seine Lippen. Ja, im Moment war er wirklich ein bisschen glücklich und er spürte diese gewisse Leere in ihm nicht so stark. So ein leeres Gefühl in einem war wirklich schrecklich und man weis einfach nie, wie man diese füllen soll. Es erscheint einem einfach unmöglich! Als Kurya so amüsiert grinste schmollte der Blonde nurnoch mehr und schnaubte abfällig. Alle hatten sich doch heute gegen ihn verschworren! Wo waren die ganzen Kameraleute, die jeden Moment rausspringen würden? Sie würden sicherlich schreien das sie ihn verarscht hatten und ein paar Sekunden später würde er sich in einer Liveshow wieder finden! Ganz sicher.. oder doch nicht?! Abregen sollte er sich? Leichter gesagt als getan mit diesem ganzen Kaffee intus, doch der Halbengel versuchte sein bestes. betreffende Hunde bellen am lautesten? Nervös lachte der Blonde sofort los.. hehehe womöglich. murmelte er und hoffte innerlich das der Blonde kein Verdacht schöpfen würde. Er durfte einfach nicht! Im schlimmsten Fall würde sich Kaoru einfach ein Mädchen schnappen und mit ihr rummachen - egal ob er etwas dabei fühlte oder nicht. Okey, so ein Verhalten war sicherlich nicht sehr engelhaft, aber er war ja auch nur zur Hälfte einer. Seine andere Seite war von dämonischer Herkunft und somit herrschte auch das Böse in ihm. Als der Dämon so genervt reagierte gluckste der Kleinere amüsiert, denn wie es schien hatte Kaoru da einen wunden Punkt getroffen. Seinen Stolz. Er behandelte sich wohl immer selber.. und genau danach sahen seine Narben auch! Ist ja gut du starker großer Krieger ~ säuselte der Kleinere, um den Blonden ein bisschen zu necken. "So wie du mir, ich so dir" würde Kaoru wohl jetzt sagen, denn schließlich hatte Kurya ihn auch aufgezogen! Wer austeilt sollte auch einstecken können.. dieses Sprichwort würde in diesem Falle auch sehr gut passen. Weiter konzentrierend musterte er die Narben unter seiner Haut, die immer mehr verblassten und dann gänzlich verschwanden. Nun sah die Haut wieder aus wie neu und stolz über seine Arbeit nahm der Halbengel seine Hände wieder weg. Soo fertig ~ Du solltest nun keine Schmerzen mehr haben und die Schulter wieder wie gewohnt belasten können. erklärte er dem anderen, als dieser auch schon aufschreckte und auf sein Handy sah. Wie es aussah hatte er eine Nachricht von irgendjemand bekommen. Hm? entfloh es leise und eher desinteressiert seine Lippen, als Kurya meinte "wenn man vom Teufel spricht". Hatten sie etwa vorhin über irgendjemanden gesprochen? Womöglich.. nur hatte Kaoru mal wieder nicht genau zugehört - wie unhöflich. Als Kurya ihm plötzlich diese eine Frage stellte starrte er den Größeren ein bisschen geschockt an. Wie kam er plötzlich darauf? Hatte er dieses merkwürdige Gefühl bei der Heilung etwa auch gespürt? Kaoru dachte eher er wäre der einzige der das fühlen würde, da Kurya immer so tat als wäre nichts. Zumindest hat er nie irgendwelche Anzeichen gemacht. Sollte er es aussprechen oder einfach abwimmeln?! Plötzlich war da so eine Angst in ihm, die ihn dazu zwang hin und her zu schwanken.. plötzlich war er sich nicht mehr sicher was er überhaupt wollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit der Stille sprach der Halbengel es endlich aus, doch es kostete ihn mehr Mut als am anfang gedacht. ich suche meinen Halbbruder.. die Luft schien für ihn im Moment mehr als nur erdrückend, obwohl er seinem Ziel nun näher zu sein schien als zu Anfang.. es war keine Erleichterung zu spüren - keine einzige. Was verschreckte ihn innerlich bloss so?


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BeitragThema: Re: Terrasse Terrasse - Seite 10 EmptyDo 10 Mai 2012 - 21:59
Mit einem breiten Grinsen zog sich der Dämon sich das Oberteil wieder an. "Und wie du da recht hast.", meinte er nur lachend auf das mit dem "Großen Starken Krieger". Sogar die Narben waren verschwunden. Schade eigentlich. Frauen stehen bekanntlich auf Narben. "Geht schon, geht schon." Ja es ging wirklich, jedoch sagte Kurya das eher aus dem Grund, damit Kaoru nicht nocheinmal versuchen würde, Ihn zu heilen. Der Dämon hatte genug gespürt um zu wissen, dass etwas mit dem kleinen nicht stimmte, aber dennoch lies er sich nichts weiter anmerken. Ohne mit der Wimper zu zucken ass er weiter und setzte sich gelassen in einen der Liegestühle und genoss die Sonne. "Ach nur Calleigh hatte mir ne weitere SMS geschrieben." Ein leichtes Grinsen entkam dem Dämon. "Kommt wohl net von mir los." Er zuckte mit den Schultern als er das sagte, lachte aber kurz darauf wieder kurz. "Naja, egal.." Als plötzlich Kaoru leiser sprach - es schien fast so, als ob er sich selber überwinden müsste - wurde Kurya aufmerksamer. Halbbruder also? Innerlich schluckte der vollblütige Dämon, als Ihm die identischen Energien wieder einfielen. War dieser Junge etwa...? Nein, quatsch. Das war nicht möglich. Der kleine war jung, es war unmöglich. Er müsste ja kurz vor dem...tragischen Tod des Clan-Oberhauptes geboren wurden sein...vor knapp 300 Jahren..
Nach ausen hin, bewahrte Kurya sein Pokerface und zog die Augenbraue hoch als er zu Ihm sah. "Na viel Glück." Der große Blonde drehte seinen Kopf wieder der Sonne entgegen. Leise murmelte er etwas, wahrscheinlich für Kaoru nicht hörbar. "Finde Ihn, bevor er dich finden kann.."


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