Einer der wenigen Orte im Bereich des alten Waisenhauses, die man auch nach dem Werwolfsangriff noch betreten kann, ist jener Strand, den sich die Bewohner und Mitarbeiter des Waisenhauses einst hart erkämpfen mussten. In den letzten Jahren vor dem Angriff wurde der kleine Strandabschnitt im Norden der Insel exklusiv nur noch von Waisenhausbewohnern benutzt und war auch eigens für diese vorgesehen. Vom Beachvolleyballplatz oder gar von der einst legendären Toku-Ni-Bar unweit des Strandes ist heute jedoch kaum noch etwas übrig. Das Netz des Feldes befindet sich längst nicht mehr an Ort und Stelle und liegt achtlos und zerfetzt irgendwo im Sand. Das Gebäude, das einst die Bar darstellte gleicht einem Trümmerhaufen.
Noch völlig Regungslos und ohne Bewusstsein lag Inés am Boden. Es schien so als würde sie so schnell nicht aufwachen. Die körperliche Anstrengung war wahrscheinlich etwas zu viel für sie. Doch innerlich schien sich etwas in Inès zu tun. ~Leb ich noch? Ich kann meine Augen nicht öffnen und sprechen geht auch nicht. Bin ich etwa... tot? Nein, das glaub ich nicht. Wieso kann ich meine Arme und Beine nicht bewegen? Oder bin ich doch... bitte ich will noch nicht... Ai wo bist du?~ Inés schien nicht zu wissen ob sie noch exestierte oder ob das nur ein böser Traum ist, weil sie keinerlei Handlungen machen konnte und weiterhin am Boden lag. Due Füchsin Ai versuchte Ai wachzukriegen, bis jetz tat sich aber noch nicht viel.
Reil merkte seinen Fehler erst, als es schwer wurde, mit es war Yuna gemeint. Er konnte sich vor allem wegen dem Schock des plötzlichen Gewichtwechsels nicht mehr halten und kippte mit Yu nach vorne. Er flog zu sammen mit der Meerjungfrau um und landete auf allen Vieren über ihr auf dem seichten Ufer, in den ausläufern des Meeres.
"Ups sprach er" und merkte erst garnicht das er sich mit einer Hand auf ihrer Brust abstützte, er realisierte die situation garnicht. Er schaute zwischen den beiden durch, Runter zu seinen Beinen, weil Yu wieder ihr aussehen gewechselt hatte und erkannte die Schwanzflosse. Verwundert und etwas verwirrt fragte er "Mehr können Meerjungfrauen nicht?"
Langsam ließ Yu sich mit ihm nach hinten ins Wasser fallen. Kurz zuckte sie zusammen, als sie merkte wo Reil sich abstützte, doch sie sagte nichts, sondern ließ ihn seine Hand da einfach haben. Ja, Ups... das drückt es gut aus. dachte sie sich und küsste ihn erneut. Es war ihr vollkommen egal, wie sie gerade da lagen. Yuna genoss es einfach wie nah er ihr war ohne, dass er erschrocken auswich oder ähnliches. Vorhin in der Cafeteria hatte er es ja nicht registriert, wie sie sich verwandelt hatte. "Ich könnte dich mit meiner Stimme augenblicklich töten. Allerdings bevorzuge ich es, die Leute mit ihr nur zu verführen, nicht direkt umzubringen" flüsterte sie ihm verführerisch ins Ohr. Dies tat sie aber gerade eigentlich nur um ihn zu ärgern, nicht zum verführen.
Vorsichtig stützte sie sich auf, bis sie fast saß und klammerte sich an Reil. Ihr war durchaus bewusst, dass sie ihre Brüste dadurch fest an seinen Oberkörper drückte. Doch das war ihr egal.
Reil schaute besorgt ... das sie mit ihrer Stimme töten könne, ist nicht gerade das was er hören wollte. Vor allem weil sie ja jetzt ein Paar sind und er nur eine so in seinen augen mikrige und unausgereifte Kraft dagegen hat.
"Das klingt fantastisch" meinte Reil mit leicht verzogenen Gesicht und fragte dann das was er eigentlich interessierte "Muss ich Angst haben?" dabei Überlegte er sich mögliche gegenmaßnahmen, doch ob er sich wirklich dagegen schützen könne?
Doch beim überlegen merkte Reil was anderes. Er knetete irgendwas und als er an sich herabschaute, merkte er das es Yu´s Brust war. Er streckte schnell zurück und sah etwas überrumpelt aus, wie sonst wo Yu sich ihn urplötzlich überfiel. Doch nun hielt sich schon Yu an ihm Fest und so zog er sie mit nach oben doch sitzte noch auf ihrer Meerjungfrau-Flosse, verwirrt fragte er nun "Ist das jetzt nicht etwas Intim?"
Yuna war nicht sehr erfreut darüber, dass er plötzlich besorgt war. Eigentlich war es ja offensichtlich, dass er so reagieren würde, aber sie wollte ihm doch keine Angst machen. Behutsam legte sie eine Hand an seine Wange, während sie sich mit der anderen weiter festhielt und gab ihm einen sanften und gleichzeitig liebevollen Kuss auf die Stirn. "Ich würde diese Fähigkeit niemals gegen dich einsetzen. Immerhin hab ich dich doch lieb!" kicherte sie. Ihre Stimme war dabei sanft und ruhig.
Yuna lachte, als Reil ihre Brust knetete und erst dann bemerkte was los war. Er sah ziemlich bestürzt aus, doch jetzt trug sie gerade keine Schuld - ausnahmsweise. Fröhlich funkelte sie ihn an. "Wenn du mir verrätst wie man so intim werden kann, dann hast du vielleicht deine Antwort" scherzte sie herum und musterte ihre Flosse, welche keinerlei Möglichkeit zum intim werden ließ. "Was aber nicht für meinen Oberkörper gilt" sagte sie mit einem fiesen Grinsen im Gesicht und drückte ihre Brüste noch fester an ihn. Sie mochte es, ihn so zu ärgern. Es machte Yuna nichts aus, dass er auf ihrer Flosse saß. Immerhin war diese sehr viel kräftiger als ihre Beine und außerdem war Reil sehr leicht.
Das sie aber an ihrem Schwanz keine Intimzonen hatte war ihm klar, doch er wusste nicht ob es ihr nicht allgemein etwas unangenehm ist das er drauf sitzt. Sie verbirgt ihn ja ansich immer, anderer seits hat sie schnell gesagt das sie eine Nixe ist ...
Reil war dazu auch nicht wirklich davon überzeugt vor ihrer Stimme in Sicherheit sicher zu sein. Es ist eben so das Yuna eher emotional und dementsprechend wechselhaft ist. Doch er konnte nicht wirklich was dagegen machen, dazu gewann Yu auf ihre Art seine Aufmerksamkeit. Sie küsste ihn auf die Stirn. Reil nahm als ihren Kopf sanft am Kinn und küsste sie auf den Mund. Er sprang auf ihre gesten und worte an und feste ihr absichtlich abermals an die Oberweite und grinste frech "ist das für dich okey" fragte er zwar frech aber dennoch etwas verunsichert. Das war Reils erste Beziehung und er wollte nichts falsch machen deswegen war er jetzt sehr vorsichtig.
Yuna war überrascht, als Reil sie küsste. Die ganze letzte Zeit war sie diejenige, die ihn küsste. Genussvoll erwiderte sie seinen Kuss.
Sie wurde plötzlich rot, als er ihr wieder an die Brüste fasste. Vorhin war es ja keine Absicht, aber jetzt kam es ihr irgendwie provokant vor. Als würde er sie herausfordern wollen. Frech grinsend antwortete sie: "Klar ist das ok. Aber warum möchtest du das denn?" Sanft drückte sie sich an ihn und legte ihre Lippen an seinen Hals, um mit ihrer Zunge leicht über ihn zu lecken und zu saugen. Sie spürte deutlich seine Unsicherheit, doch sie selbst hatte ja auch noch nie eine richtige Beziehung gehabt und konnte ihm diese Unsicherheit nicht wirklich nehmen. Jedoch gerade WEIL es ihre erste Beziehung war, wollte Yuna sich nicht verstellen, weshalb sie einfach ihm Instinkt folgte. "Hilfst du mir aus dem Wasser raus?" fragte sie verlegen und hielt sich an ihm fest.
Ines wachte immer noch nicht auf also hörte ich mit der Schleckerei auf und setzte mich neben sie. Ich wandelte mich zurück und wo eben noch ein Fuchs sahs sitzt nun ein Mädchen. Meine Hände legte ich auf Ines Schulter um sie daraufhin zu schüttel, immer noch keine Reaktion. Ich schaute mich um, niemand schien es zu kümmern, niemand schien es für nötig zu halten zu helfen. Nicht wissend was ich tun soll fing ich in meiner Hilflosigkeit an zu weinen. Meine Tränen benetzten Ines Wangen. Ich fürchtete sie wäre tot.
Die arme Ai versuchte verzweifelt Inès wach zu rütteln, jedoch zeigte sie keinerlei Reaktion. Ai dachte womöglich gerade das schlimmste und die Tränen ließen ihren lauf. Erst als die Tränen auf Inés Wange tropften, gab sie ein Lebenszeichen von sich. Mit halboffenen Augen blickte sie hoch zu Ai, die sie etwas verschwommen sah, war sich aber ziemlich sicher das sie es ist. Jedoch wie gelähmt konnte sie nur sprechen und sich nicht bewegen. Jeder einzelne ihrer Knochen schmerzte unerträglich und sagte zu Ai. "Nicht... weinen Ai. Ich bin noch hier. Ein glück ist dir nichts passiert." Inés versuchte ihre schmerzen zu unterdrücken, damit Ai sich nicht noch mehr sorgen machte, jedoch gelang es ihr nicht so ganz und man sah es ihr ein wenig an.
Reil genießte was war. Doch Yu´s bitte aus dem wasser raus zu kommen kam ihn wie gerufen. Mittagssonne und so ...
So ließ Reil ohne was zu sagen von Yuna ab und bot ihr mit einer eindeutigen Geste an, dass er sie Huckepack tragen würde. Erst jetzt sprach er "Ja gehn wir hier raus, ich will wieder in den Schatten" sprach er. Er hatte die Sonne lange genug über sich ergehen lassen, er hat es irgendwie nur sogar selbst wieder vergessen und fühlte sich jetzt nicht wirklich gut.
Ach wenn man es ihm jetzt anmerken konnte, merkte man auch das er weiterhin versucht das zu verstecken und es runterzuspielen, indem er ein lächeln aufsetzte.