Der Pausenhof grenzt an den Sportplatz und ist ein gewöhnlicher Platz zum Pause machen ... Er ist nicht eingezäunt, denn die etlichen, verwucherten Bäume und Pflanzen übernehmen die Rolle eines Zauns. Hier und da stehen einige Holzbänke zwischen den Bäumen und alles in Allem gibt dieser Ort wirklich eine ruhige Idylle wider. Die Schulglocke befindet sich am Eingangstor und ist auf dem Pausenhof eindeutig nicht zu überhören. Ein kleiner Weg am Rande des Hofes führt zu einem Kiosk, in welchem die Schüler sich kleine Snacks oder sonstige Knabbereien und Kleinigkeiten kaufen können.
Der Werwolf war angeschlagen der Bär und eine Ranke schienen ihm nun endgültig den gar aus zu machen. Der Schmerz übermannte ihn und er ging langsam aber sicher zu Boden. Als sie von ihm abließen, ihm sozusagen die letzte Ruhe gönnten, schoß es durch seinen Körper. Ob es Adrenalin war, eine Finstere Macht, der Blutmond oder was auch immer. Der Werwolf drückte sich mit seinen Mächtigen pranken ab und erreichte den Jungen welchen er zuvor bereits aufgeschlitzt hatte. Neben ihm eine Junge Frau, war es das letzte was dem Werwolf noch an Kraft geblieben war. Er hollte aus und stieß seine Spitzen Kralen erst durch den Brustkorb der Jungen Frau welche man als Sheeva Shizuka kannte. Blut quol hervor, das Herz hatte er durchtrennt ohne es heraus zu reissen. Dann vollführte er diesen Tod bringenden Schlag erneut, bei dem Jungen welcher sich Raven nannte. Die Körper der beiden nunmehr von ihm vollends vernichtet, vergingen die Leben von drei Wesen hier und jetzt auf dem Pausenhof, ein Massaker war es nicht geworden, dennoch kehrten nicht alle lebendig von hier zurück.
Der Lehrer lag erschöpft, ausgepowert und verwundet am Boden. Ein Dämon seines Alters hat sicherlich schon die ein oder andere Verletzung hinnehmen müssen, doch wenn man überlegte, das der Werwolf ihn nicht einmal berührt hatte... es war erschreckend. Sein Kopf richtete er auf, stützte sich ab und lehnte sich an die Wand des Schulgebäudes. Er sah wie sie dem Werwolf den Gar ausmachten. Doch er sah auch, wie dieser zwei der Schüler mit sich riss. Es war grausam, sie hatten keine Chance, wenn man es positiv sah dann hatte der Werwofl wenigstens nicht genug Kraft um sie lange leiden zu lassen. Kibous Kopf wurde schwer, er konnte weder seinen Hals, noch seinen Kopf lange aufrecht halten, also lehnte er sich zurück an die Wand und Atmete teif durch. Mit seiner Hand fuhr er seinen Körper heraufund tastete seinen Körper ab. Die Diagnose viel unschön aus. Drei gebrochene Rippen, deswegen bekam er auch so schwer Luft und obe drauf schien es das Brustbein erwischt zu haben. Der Werwolf hatte ihm also mehr oder minder den Brustkorb zertrümmert. Er fummelte in seiner Jackentasche, griff eine Kugel und versuchte, verzweifelt einige Zeichen ein zu ritzen, doch seine Hände zitterten, sein Körper versagte seinen Dienst. Noch einmal versuchte er durch zu atmen, sich zu beruhigen, stattdessen Pumpte sein Körper mehr und mehr Adrenalin, um dem Schmerz entgegen zu wirken. Das war der Preis wenn man in diesen jämmerlichen Menschlichen Körpern steckte, mit seiner letzten Kraft schrie er: "Hey... wäre mal jemand so freundlich...Argh" dann übermannte ihn der Schmerz, es wurde ihm Schwarz vor Augen, das Koma würde seinen Körper retten, doch seinen Geist würde es nur daran erinnern, das er kein ganzer Dämon war... niemals.
Sie war weggeschleudert worden, jedoch nicht vom Wolf selbst. Es war einer der eigenen Leute gewesen. Alles war so...anders. Schüler griffen Schüler an, statt den Wolf, der hier ja wohl das größte Problem darstellte. Calleigh fletschte als Tiger die Zähne, hielt sich allerdings im Hintergrund. Wenn man sie nicht brauchte, warum sollte sie dann helfen? Ausserdem hatte sie sich beim Aufprall am Baum und dann am Boden den Fuss verknackst und entweder die Hand gebrochen oder geprellt - eins von beiden musste stimmen, weshalb sie sich wieder zurück verwandelte und mit ebenso schmerzendem Rücken den Kampf beobachtete. Sie fand es einfach nur grauenhaft. Schüler wurden verletzt, und sogar getötet. Bei dem Anblick zuckte sie kurz zusammen und hielt sich die nicht gebrochene Hand vor den Mund, um sich nicht zu übergeben. Wieso musste sie ausgerechnet an diesem Tag zum Waisenhaus gekommen sein? Hätte es nicht einen Tag später sein können? Dann wäre alles vorbei und sie hätte das alles nicht gesehen. Mit einem hohen Übelkeitsgefühl sah sie zu, wie der Wolf schließlich starb - natürlich hatte er vor seinem Tod viel angerichtet und als Call sich noch einmal auf dem Pausenhof umsah, konnte sie es nicht mehr zurück halten. Sie schaffte es nicht einmal bis zum nächsten Baum, sondern kotzte sich gleich dort, wo sie stand, die Seele aus dem Leib - wie man das so sagte. Sie fühlte sich mies, dreckig und es ging ihr noch viel schlechter als vorher. Ohne sich noch einmal zu den Verletzten und Toten umzudrehen, fing sie an, in Richtung Waisenhaus zu rennen. Allerdings knickte sie schnell um, mit dem selben Fuß, der ihr ohnehin schon schmerzte - mit den Schuhen aber kein Wunder. Sie verzog das Gesicht und zog sich die Schuhe einfach aus, sodass sie nun barfuß weiterlief. Sie wollte einfach nur in ihr Zimmer, sich waschen und diesen schrecklichen Abend einfach vergessen. Nie wieder wollte sie daran denken. Ebenso dachte sie nicht daran, sich irgendwie verarzten zu lassen. Andere waren sicher schwerer verletzt, einfach deshalb, weil sie mehr gekämpft hatten als sie. Da brauchte sie niemanden, der ihr das auch noch unter dir Nase reiben können würde.
Ruhig beobachtete ich, wie alles langsam ein Ende nahm. Der Werwolf war besiegt, aber er hatte noch andere Schüler mit in den Tod gerissen. Kurz schloss ich die Augen. Zwar kannte ich sie nicht, dennoch war es doch beinahe jämmerlich, dass man dies nicht hatte verhindern können. Kurz blickte ich zu Yui ehe ich den Blick in Richtung Schulgebäude schweifen ließ. Einige der Schüler waren bereits verschwunden. Vermutlich zum Waisenhaus, da dort zum einen die Heiler waren und zum anderen, weil dort auch die Schlafräume und, soweit ich weiß, auch der Speisesaal war. Aber Hunger hatte ich momentan nicht. Gegen ein wenig Ruhe hätte ich jedoch nichts einzuwenden. „Sag mal, Yui... Was sollen wir jetzt machen? Noch länger hier zu bleiben würde nicht viel bringen. Außerdem glaube ich, dass es auch besser wäre, wenn wir uns ein wenig ausruhen könnten, oder? Noch immer lag mein Blick auf dem Schulgebäude ehe ich für einen Moment die Augen schloss. Erster Schultag – Katastrophe und dabei waren wir nicht einmal im Unterricht gewesen.
[out: Sorry das ich erst jetzt poste Jacinto Q__Q]
Ich bekam nicht mehr alles mit nur das es plötzlich zu drei Toden kam ich drückte meinen Kopf so fest wie es nur ging an Jacinto Brust in diesem moment war es mir ziemlich egal ob es mir danach Peinlich war oder nicht aber überstehen konnte ich so etwas nicht. So viel Leid konnte doch niemand ertragen. Obwohl ich diese Leute nicht kannte empfand ich Mitleid mit den Lebewesen die für sie da waren und jetzt sie nie wieder umarmen und lächeln sehen können. Plötzlich nur noch Stille. Wieso war es so ruhig ?. Ich ließ von Jacinto ab und schaute um mich und sah den Werwolf am Boden liegen und daneben die Lebewesen die Gestorben sind. Ein toller erster Schultag war es wie ich fand noch mehr tode in dieser Welt. Jacinto riss mich aus meinen Gedanken und ich sah ihn fragend an. "Was mir machen sollen...." ich sagte es eher in einem ziemlich ruhigen Ton. Ich wusste es irgendwie selber nicht schließlich kannte ich mich hier nicht einmal aus und in solch einen zustand sollte man mich auch lieber nicht alleine lassen. Vollkommen in Trance sah ich Jacinto an. "Ruhe .... ruhe wäre gut" meinte ich und sank zu Boden etwas keuchend. Jetzt kam die Übelkeit. Leute waren Tod. Tod von einem Werwolf der sie umgebracht hat. Es roch so nach Blut. Diese Luft verschwand einfach nicht mehr. Ich merkte wie etwas nasses auf meine Hand tropfte. Warum weinte ich denn jetz ? Es gab doch eigentlich gar keinen Grund ich kannte die Leute schließlich nicht. "Tut mir leid... Jacinto" murmelte ich. Mein Benehmen war wirklich Dumm mwie konnte ich mich nur so aufführen
Leicht überrascht realisierte ich, wie sich Yui fester an mich drückte. Sie war wohl wirklich sehr empfindlich und das Ganze hier schlug einem ja auch ganz schön aufs Gemüt. Zwar kannten wir die Schüler nicht, aber dennoch waren wir nicht so sensibel, als dass es uns egal war. Wirklich übel, dass sie heute in ein solches Chaos mit hinein gezogen worden war. Aus diesem Grund strich ich ihr auch langsam über ihren Rücken, um sie zumindest ein klein wenig zu beruhigen. Natürlich war ich nicht in der Lage, sämtliche Angst von ihr zu nehmen. Wie denn auch? War ich Superman oder so? Nein, leider ja nicht. Sonst wäre ich auch in der Vergangenheit nicht gescheitert, oder? Als sie sich schließlich von mir löste und sich umzuschauen schien, wirkte sie ruhiger als zuvor. Nicht mehr so aufgelöst, aber innerlich vermutlich immer noch recht aufgebracht. Jedoch war sie noch immer ein wenig neben der Spur, einfach verwirrt. War ja auch verständlich. Einen Tag wie diesen steckte nicht jeder einfach so weg. Aber zumindest stimmte sie mir zu, was die Ruhe betraf. Immerhin war es auch recht spät. Langsam kniete ich mich neben sie während mein Blick ruhig auf ihr lag. Sie tat mir Leid, wobei ich ja auch meinen ersten Tag hier hatte. Wir hatten uns wirklich ein tolles Datum ausgesucht... „Es gibt keinen Grund dafür, dass du dich entschuldigen musst...“ murmelte ich, den Blick auf ihre mit Tränen benetzter Hand gerichtet. „Einen Tag wie diesen steckt man nicht einfach so weg, das dürfte niemand können, vor allem dann nicht, wenn derjenige mit Kämpfen nichts am Hut hat...“ murmelte ich weiter ehe ich ihr leicht über die Wange strich und mich umblickte. Die anderen Schüler waren schon lange weg. Na dann... „Du gestattest?“ Mit diesen zwei Worten nahm ich sie auf meine Arme. „Ruhe wäre also gut? Dann bringe ich dich jetzt einfach zurück zum Waisenhaus. Ich glaube, das wäre momentan wirklich das beste.“
look: Zimmer 107 - Yui Oerba
(Out: Ich habs tatsächlich geschafft mal on zu kommen X_x)
Ich holte tief Luft ich wollte nicht so sein ich hasste schließlich diese Seite an mir ich musste doch stark sein für mein Dorf ich durfte sie doch nicht enttäuschen sie hatten doch alle so viele Opfer gebracht nur damit ich hier her kommen konnte unversehrt und jetzt was war jetzt ich hatte einen kleinen black-out wegen einen Krieg zwischen der Schule und einem Werwolf. Nachdem ich wieder etwas bei sinnen war schüttelte ich dann schwach den Kopf und versuchte wieder zu lächeln. "Hm okei" meinte ich dann murmelnd als er sagte ich müsse mich nicht entschuldigen. Er hatte recht bei solchen einen Tag wie diesen hoffte ich einfach mal das ich es überlebte aber vergessen das glaubte ich eher nicht niemals könnte ich meinen ersten Tag nun auf dieser Schule vergessen. Zuerst werde ich von einem komischen Typen begleitet der einen Hund hat dann treffe ich einen anderen der mir eindeutig zu nahe kam aber nicht einmal mich kannte und dann kam der Kampf und die tatsache das ich die ganze Zeit mi einen Jungen redete. Die Tatsache das ich mit einem Jungen redete ließ mich gleich wieder erröten so war ich mir immer noch am liebsten das schüchterne Mädchen aber in tiefen Herzen stark auch wenn sie es nicht zeigt. Bei meiner eigenen Überlegung musste ich schwach lächeln als plötzlich die Hand von Jacinto über meine Wange strich genau diese Berrühung ließ mich wieder ins hier und jetzt erscheinen. Kurz zuckte ich zusammen ich war es nicht gewöhnt das man mit mir so umging. Kurz darauf wurde ich auch schon plötzlich auf die Arme von ihm gehoben bei meinem Fliegengewicht war es nun wirklich auch kein Wunder. "AHH Jacinto" meinte ich und wurde nur noch mehr nervöser. "Ich ehm bin viel zu schwer" meinte ich und sah ihn mit großen Augen an. "Ich ich ehm kann doch auch alleine laufen" jedoch hörte er nicht auf mich und ohne mich runter zu lassen oder mit mir zu Disskutieren lief er einfach los.
Immernoch völlig entsetzt vom gestrigen Abend, hatte sich Lucas auf dem Weg gemacht zur Schule. Als er diesen Kuss gesehen hatte, war er wie erstarrt. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte oder besser was er fühlen sollte. Irgend etwas in ihm sagt das es ihm egal war. Ja er hatte Interesse an Ria gezeigt, aber nur um feststellen zu müssen, das mehr als Freundschaft sicher nicht sein wird. Vielleicht war es das was ihn so durcheinander brachte. DIe ganze Zeit über war er sich sicher, Ria wäre mehr für ihn. Doch nun musste er alles noch einmal überdenken und in sich gehen. Er sollte Ria auf ihre Sms Antworten, nicht das sie denkt, er würde nun nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Auch wenn er die Nachricht gelsen hatte und Sie versichert hatte, ihn nicht zu mögen, waren ihm die Blicke nicht entgangen die sie ihm unbewusst zuwarf. Un vielleicht war es das, was in ihm die Eifersucht hervorrief, er wollte auch jemanden der ihm mit solchen Blick ansah. Doch bisher hatte er nur pech mit Frauen. Schon alleine hier hatte er es sich mit mehreren Verdorben. Man denke nur an Horie, sie hatte sicherlich immernoch Angst vor ihm, oder Lilian, bei der er sich nciht mal mehr Entsinnen konnte wie es geendet hatte, dabei wollte er doch nur Nett sein. Der Geruch des Mädchen ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, diese Haare die wie Seide über das Kopfkissen lagen. Und dennoch hatte sie Lucas rausgeschmissen. Seufzend ließ sich Lucas auf einer Bank nieder, streckte beide Arme über die Lehne aus und blickte in den Himmel. Das Wetter war wieder traumhaft, fast zu schade um in der Schule zu sitzen. Er sollte in der Pause nach Lilian sehen, nur um sicher zu gehen das es ihr gut ging. Selbst mit der Gefahr das sie ihn nicht sehen möchte, doch er konnte nicht anders und vor allem der Panther in ihm verlangte danach. Das Tier sah etwas in ihr, das ihn faszinierte und immer zur Ruhe kam wenn ilian in der Nähe war. Woran das wohl lag.
Niamh McSweeney. Noch unjapanischer konnte ein Name wohl nicht klingen, weshalb sie sich auch nicht Fragen musste, ob sie aus diesem Land stammte. In ihren Erinnerungen danach zu suchen war der Nakamura nun auch zu mühevoll, weshalb ihr dieser kleiner Anreiz mit dem Namen vorerst genügen sollte. Sie war froh das die Frau ihr nicht böse war und die Entschuldigung gleich weg gepackt hatte, ehe sie sich auch wieder fragend an sie gerichtet hatte. Doch die Dunkelhaarige wank ab. „Danke, Niamh, für die Hilfe, aber ich weiß wo ich sitze, bin keine von den neuen, sondern schon ne Weile hier.“, ein eher mattes Lächeln schlich über die noch immer müden Lippen, das Haupt noch immer leicht gesenkt damit niemand die große Wunde an ihrer Schläfe würde sehen können. Wohl möglich war es doch eine schlechte Idee sie selbst zu flicken, schmerzte sie doch noch immer, aber immerhin hatte sie sich darum gekümmert. Wenn sie auf jemanden hätte warten müssen wäre sie wohl nie fertig geworden.. So in Gedanken hätte sie beinahe gar nicht gemerkt wie sich die Midford ihr näherte, ehe sie jedoch den Blick im letzten Augenblick anhob und sie eher nichtssagend anblickte, als fragend, konnte sie sich doch in etwa ausmalen was sie von ihr wollte. Weshalb? Naja.. Seelenwandler halt. Aufmerksam lauschte sie ihren Worten, konnte spüren wie schwer es ihr fiel weshalb sie sie auch niemals würde drängen können in diesem Augenblick, oder gar einen dumm Spruch abbließ. Als sie jedoch etwas darauf erwidern wollte war das Mädchen längst wieder weg, schlenderte zu ihrem Platz, ehe Calleigh sie angesprochen hatte. Was.. hallo? Wie bestellt aber nicht abgeholt blickte die Dämonin der anderen Engländerin hinterher, ehe sie unweigerlich damit begonnen hatte sich zu fragen, was sie eigentlich hier in diesem Zimmer machte. Besser, sie wäre im Krankenflügel geblieben, da hätte sie zu mindestens ihre Ruhe gehabt. Genau solche, welche auch Miko, eine andere Mitschülerin, durchaus brauchte und sich mittels Kopfhörer auch beschäftigte. Schön, das man nicht die einzige war die durch ihr Wesen Immens unter dieser Hitze zu leiden hatte, auch wenn sie völlig verschiedene waren. Eine Nixe und eine Dämonin hatten in ihrer Welt nun gar nichts Gemein.. Das Haupt milde schüttelnd wand sie sich wieder der neuen Lehrerin zu, konnte sie sich doch auch später noch etwas einfallen lassen um den Gefallen von dem Rosiel sprach ein zu fordern damit sie ihren Frieden wieder hatte. Verwunderlich das sie sich überhaupt bedankte, da wollte sie es ihr nicht auch noch schwerer machen. „Freut mich, Niamh, ihre Bekanntschaft gemacht zu haben. Ich geh noch kurz was erledigen.. wir haben ja Pause. Bis nachher.“ Sachte verneigte sie sich, der Ausdruck wieder kühl, ehe sie ihren Leib herum schwang und wieder aus der Klasse heraus schlenderte, die Tasche dabei mit nehmend, wollte sie ihre Sachen doch eigentlich nicht unbeaufsichtigt lassen. Da Call eh gerade beschäftigt war, wie die Midford, könnte sie sich ruhig um Renai kümmern welche ihr erneut eine Nachricht zukommen ließ, ehe sich die Nakamura dazu entschlossen hatte sie in dieser Pause noch zu besuchen um die Sache von vorhin wieder gut zu machen. Rasch das Handy wieder hervor ziehend warf sie noch einmal einen Blick auf die letzte um sicher zu gehen das auch wirklich der Pausenhof gemeint war bevor sie sich auch schon durch die Flure schlich um genau diesen zu erreichen. Dort angekommen fand sie die Pinkhaarige auch genau dort, wo sie gesagt hatte sich zu befinden, nämlich in der Nähe des Einganges, weshalb sie direkt auf sie zusteuerte ohne groß nach ihr suchen zu müssen. Erneut räusperte sie sich, dieses mal nur etwas seichter um die Kleine nicht zu erschrecken, setzte ein Lächeln in ihr Gesicht und grüßte das Mädchen. „Hey Renai.“ Vor ihr stehen bleibend setzte sie dann noch einmal zum sprechen an. „Na, alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie um das Gespräch erst einmal auf sie zu lenken, statt auf sich selbst. Die Wunde war immerhin weitestgehend verdeckt und nur zu erkennen, wenn man wirklich hin sah, und auch sonst wirkte sie ja eigentlich beinahe wie immer.. nur wesentlich müder halt.
Relativ zügig verließ die Pinkhaarige das Klassenzimmer, wild auf ihrem Handy tippend, da sie gerade mit Roxy, wie auch Jack am Schreiben war. Natürlich war sie glücklich darüber, dass die Dämonin nun ein wenig Zeit für sie hätte, doch besorgt um Jack.. Was war mit ihm los? Er war komisch und urplötzlich schossen ihr wieder die Gedanken von gestern in den Kopf, welche sie aber mit einem wilden Kopfschütteln wieder loswerden wollte. “Nein, Renai, hör auf..“, ermahnte sie sich und blieb vor den Treppen stehen, ehe sie einen Moment lang die Augen schloss, tief durchatmete, diese wieder öffnete und die Treppen herunter rannte um zügig zum Pausenhof zu gelangen. Nicht allzu weit vom Eingang entfernt blieb sie stehen, richtete ihren Blick auf den Eingang um dort ihre Freunden zu entdecken, welche auch gar nicht lange auf sich warten ließ. Mit einem recht leisen Räuspern machte Roxy auf sich aufmerksam, ehe sie angeschlendert kam und nur wenige Schritte von der Kairo entfernt stehen blieb, lächelnd und zur Begrüßung ansetzend. Doch bevor sie etwas sagen konnte umarmte die Pinkhaarige kurz ihre Freundin, ehe sie wieder abrückte, mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht. “Hey!“, rief sie freudig aus und vergaß nun Jack, welcher wahrlich komisch drauf war. Erst später würde sie nochmal darüber nachdenken, wollte sie ja auch nicht, dass die Dämonin davon erfuhr. Erneut öffnete die Dunkelhaarigen ihren Mund, ehe ihre hübsche Stimme erklang und sie eine Frage an Renai richtete, welche daraufhin nur heftig nicken konnte. “Klar! Es ist zwar komisch.. also hier an der Schule.. aber sonst ganz nett. Meine Klasse scheint in Ordnung zu sein..“ “…ich habe ja auch gar keine Ahnung was im Unterricht abgelaufen ist, haha..“, dachte sie sich hinzu und lächelte nervös, ehe sie sich umblickte um vielleicht Hanten zu erspähen, was aber nicht der Fall war. So fasste sich die Himmelsklässlerin wieder, räusperte sich und blickte erneut in die wunderschönen blauen Augen ihrer Freundin, welche sie immer wieder zu fesseln schienen. Einen Moment lang schaute sie hinein, ehe sie blinzelte und ihren Blick auf den Mund der jungen Frau richtete. “Komm, wir setzen uns.“, ließ sie verlauten, da griff sie auch schon nach der kühlen Hand des zweiten Mädchens und zog diese mit sich auf eine Bank, ehe sie Roxy wieder los ließ und sich auf die Bank setzte, wenn auch vorsichtig, da noch immer ihr Po leicht schmerzte von dem unsanften Sturz vorhin. Grinsend blickte sie die Schwarzhaarige an: “Und? Geht es dir wieder gut? Wieder alles in Ordnung?“ Gerade noch fröhlich grinsend wich dieses einem ernsten, besorgten Ausdruck. Leicht drehte sie sich zu dem Mädchen, damit sie auch jede Körperregung sehen könnte.