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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E6 - Lehrerzimmer
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptySo 11 Okt 2009 - 13:33
das Eingangsposting lautete :

Das Lehrerzimmer





Dies ist das Lehrerzimmer, ein relativ großer, allerdings vollgestopfter Raum. Auf der linken Seite befindet sich eine gut ausgebaute Küche, hier kann sich jeder Lehrer bedienen. Inmitten des  Raums  steht ein großer Tisch, wo jeder Lehrer seinen eigenen Sitzplatz hat und seine Dokumente aufbewahren kann. Auch die Klassenbücher befinden sich gut verwahrt in den Schränken der Schreibtische. Fast zu jeder Tageszeit duftet es im Lehrerzimmer nach frischem Kaffee. Was wären Lehrer nur ohne Kaffee?


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptyDi 12 Mai 2015 - 18:27
Zuerst passierte gar nichts. Nicht mal eine kleine Bewegung machte er, zumindest aus dem Augenwinkel machte es so den Anschein. Erst als ich einen zweiten Schluck aus meiner Tasse genommen hatte, bewegte sich der Herr vom Fenster zu mir an den Tisch. Etwas skeptisch folgte ich ihm mit meinem Blick nun dabei. Auch wenn ich das am liebsten sein gelassen hätte, denn sein starrer Gesichtsausdruck löste irgendwo tief in mir größtes Unbehagen aus. Warum auch immer. Dann kam das was ich eigentlich schon beim Betreten des Raumes erwartet hatte. Sein Name war also Ragnar und er war der neue Arzt - und Heilkunde Lehrer. Geht doch! War es so schwer ein paar Sätze am Anfang von sich zu geben. Doch bevor mein Gesicht wieder auf freundlich wechseln konnte, redete er weiter. Nach dem Motto: Ihm wäre klar warum hier keine wäre und das es wohl eher an der Gesellschaft, als an dem Raum selbst liegen würde.  Moment mal....die Gesellschaft? Damit meinte er mich, oder? Innerlich Ohrfeigte ich mich gerade für den Gedanken. Natürlich war ich gemeint. Wer denn sonst? Auf jeden Fall saß sein Argument, es saß sehr tief. So tief, dass ich ihn mit einem zutiefst entgeisterten Gesicht ansah. Unglaublich! Ich musste gerade wirklich mit mir kämpfen, die Fassung zu bewahren und legte deswegen kurz mein Gesicht in beide Hände und ließ diese dann ganz langsam nach unten gleiten. Auch dass er sich danach entschuldigte änderte im Grunde genommen nichts an der Tatsache, dass ich innerlich vor Wut schon überkochte und äußerlich versuchte ganz ruhig zu bleiben. Was sich in ein paar großen Atemzügen äußerte."Wow....", gab ich nur von mir und schaute kurz auf die Tischplatte bevor ich meinen Blick wieder auf sein Gesicht richtete. "Das....war ehrlich........nein wirklich....sehr ehrlich.", sagte ich schlussendlich und nahm einen kleinen Schluck aus meiner Tasse, welche somit auch schon leer war. Immer noch war ich mit mir am Kämpfen. Ruhig Eve! Ganz ruhig! Du hast schlimmeres überstanden, vergiss nicht, lächeln. Und schon übertrug sich das Ganze auf mein Gesicht. Von einem Moment auf den anderen lächelte ich wieder und nahm mein Stift in die Hand um weiterzuschreiben. Kurz sah ich jedoch noch einmal zu ihm auf. "Na dann Ragnar....", fing ich noch einmal an zu sprechen, "...Ignorieren sie mich doch einfach, sollte ihnen ja nicht so schwer fallen. Auf dem Sofa dort können sie sich hinlegen, ein Nickerchen machen. Mich sind sie in fünfzig Minuten los. Wenn nicht schon früher, vielleicht füllt sich das Zimmer ja dann wieder. Wenn dort neben ihnen und ihrem Selbstbewusstsein noch genug Platz ist.". Jetzt senkte ich meinen Kopf wieder und schaute auf mein Blatt vor mir, schob meine Brille noch einmal kurz neu auf mein Gesicht und begann wieder ein paar Worte zu schreiben. "Achja...bevor ich mir hier meinen eigenen Strick drehe. Mein Name ist Eve Lunatique. Lehrerin für Inselkunde, Runologie und Transformation.". Ich ging trotz meines eigentlichen Versuches mich zu beruhigen wohl doch sehr energisch vor. Aber irgendwie konnte ich nicht anders. Seine Worte über das Lehrerzimmer hatten mich sehr verletzt und desto mehr es mir widerstrebte diesem Zorn zu verfallen, desto mehr artete er in Sarkasmus oder Arroganz aus. Aber so war ich nie und so will ich auch nie sein. Also komm runter Eve....komm runter....


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptyDi 12 Mai 2015 - 18:54
Es schien ein ziemlicher schock für sie gewesen zu sein und wie ich erwartet hatte war sie ziemlich betroffen, nein ich schien wohl einen wunden Punkt getroffen zu haben. Auch wenn ich nicht wirklich verstand wieso, schließlich hatte ich mich sogar dafür entschuldigt und ich hatte meine Beweggründe erklärt. Aber dies schien einfach gar nichts gebracht zu haben, es schien sie nicht zu interessieren ob es nun ernst gemeint war oder nicht, vielmehr schien sie zu versuchen ihre Wut oder was auch immer es war das sie empfand zu unterdrücken. Das war wieder so ein Verhaltensmuster welches Menschen nur zu häufig an den Tag legten, ich hasste es so sehr das ich beschloss etwas dazu zu sagen. Dennoch schien sie in ihre Arbeit vertieft zu sein, sie schrieb irgendetwas, was auch immer es war, in diesem Moment fungierte es wohl nur als Ablenkung um sich nicht über mich aufregen zu müssen. Aber das würde nun aufhören, als sie den Stift kurz anhob schnappte ich mir den zettel auf welchen sie schrieb und legte ihn vor mich um ihn mit allem was ich konnte zu verteidigen. Dann wartete ich einen Moment und begann zu sprechen auch wenn meine stimme ein wenig höflicher klang so war ich dennoch ein wenig sauer.
Nun gut Eve,
Sie sollten ihre Wut nicht unterdrücken, was ich gesagt habe war für sie sehr schlimm.
Das konnte man ihnen ansehen, somit empfehle ich ihnen mich anzugreifen oder mich zu beschimpfen, dennoch empfehle ich ihnen so etwas nicht zu unterdrücken oder zu überspielen.
Im Grunde löst es sonst nur Missverständnisse aus.

Was ich gesagt hatte war zwar so gemeint, trotzdem wollte ich eigentlich etwas ganz anderes sagen, nur wollte ich sie nicht noch mehr verletzen. Schließlich war sie eine Kollegin und mein Vater hatte ihren Namen in einem Brief erwähnt. Nun weiteten sich meine Augen als ich mich wieder daran erinnerte worum es in dem Brief eigentlich gegangen war, ich hätte sie nicht so behandeln dürfen, er würde mich sicherlich dafür bestrafen.
Ich bitte sie, sagen sie Gilgamesh bitte nicht das ich sie verletzt habe.
Sagte ich in einem leicht ängstlichen Tonfall, schließlich war mein Vater der einzige der wirklich wusste wie er mir schaden konnte oder wie man mir weh tun konnte.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptyDi 12 Mai 2015 - 19:31
Wieder schrieb ich mit meinem Stift ein paar weitere Stichworte nieder. Doch gerade als ich den Stift einmal kurz anhob, wurde mir der Zettel samt Block unter der Nase weggerissen. "Hey!", gab ich etwas laut von mir und schaute in das Gesicht des mir gegenüber. Hatte er mir doch Tatsächlich meinen Zettel einfach so weggenommen. "Was glauben sie was sie da machen?", keifte ich in seine Richtung. Er wollte mich wohl wirklich auf die Palme treiben. Jetzt regte er mich nicht nur auf, sondern fing auch noch an mir gehörig auf die Nerven zu gehen. War das irgendeine Art sich neue Freunde zu machen? Oder wollte er vielleicht gar nicht hier arbeiten und machte den ganzen Stuss hier deswegen um wieder rausgeschmissen zu werden? Ich war total von der Rolle was ihn anging. Wie auch immer, meine Aufmerksamkeit war ihm jetzt auf jeden Fall sicher. Mal sehen was er von mir wollte. In der Tat dauerte es nur ein paar Sekunden bevor genau das eintrat was ich meinte, das er tun würde. Er fing wieder an mit mir zu sprechen. Doch was er sagte war irgendwie noch provokanter als das Zettel wegnehmen. Ich solle meine Wut nicht unterdrücken und ihn stattdessen Angreifen oder beschimpfen. Nun reichte es aber.  War er jetzt auch noch Psychiater oder was? "Sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen, oder?", sagte ich und schaute ihm dabei wohl alles andere als freundlich ins Gesicht. "Für wie primitiv halten sie mich eigentlich? Ich bin doch keiner ihrer Kneipenkumpels die mit einem beherzten Schlag ins Gesicht alle ihre Probleme mit ihnen wieder beiseitelegen. Sehe ich für sie wie ein solcher jemand aus? Einen Teufel werde ich tun!", sagte ich und war nun wirklich kurz davor die Beherrschung über meine Aggressionen ihm gegenüber freien Lauf zu lassen. Wie konnte man nur so sein? "Abgesehen davon.", gab ich anschließend zum Ausdruck. "Einfach meinen Zettel wegnehmen um sich wirklich meiner Aufmerksamkeit zu versichern. Wie alt sind sie? Acht?". Unglaublich der Kerl! Einfach unglaublich.
Dann wurde es still am Tisch. Immer noch schaute ich ihn mit einem recht sauren Blick an und der würde sich ihm gegenüber auch so schnell nicht mehr ändern. Ich war auf 180, zum Glück. Noch höher hätte wahrscheinlich ganz anders ausgesehen und sich wohl auch auf seiner Wange eingeprägt und das für mehr als nur drei Tage, da gebe ich meine Garantie drauf. Doch auf einmal machte er einen Rückzieher. Mit der Aussage ich solle Gilgamesh nichts verraten ging er auf einmal in einen totalen Passiv-Modus über. Plötzlich schlug meine Aggression in Verwirrung um. Jetzt kam ich nicht mehr mit. Wie hatte er gerade Gilgamesh mit.......hä? Ich konnte mir absolut keinen Reim darauf machen. "Was soll diese Aussage denn jetzt schon wieder?", noch mit einem sehr wütenden Unterton. "Was hat Gilgamesh mit der ganzen Sache zu tun? Macht ihnen das hier etwa Spaß?". Gleich....gleich war hier Ende im Gelände. Ich wusste nicht mal mehr ob ich hier von im nur aus Spaß verarscht wurde oder er wirklich so eine Art Person war, aber eines stand fest. Seine Negativ Skale hatte bereits ein unendlich Zeichen hinter dem Minus.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptyDi 12 Mai 2015 - 19:54
Sie schien jetzt erst anzufangen, das vorher war ein Witz gegen die Wut oder Aggression welche sie jetzt zu empfinden schien. Ich schloss kurz meine Augen und stand auf um mich auf den Boden zu knien und sie weiterhin anzuschauen, diese Geste würde wahrscheinlich wenig bringen, dennoch würde sie vielleicht verstehen wenn ich es ihr erklären würde.
Ich bitte sie mir zu verzeihen,
Normalerweise verhalte ich mich ein wenig anders, ich hatte nicht erwartet das sie das was ich sagte so verletzen würde und das ich ihren zettel genommen habe tut mir auch leid.Ich wollte lediglich ihre volle Aufmerksamkeit, dies schien mir der einfachste weg zu sein, außerdem hat Gilgamesh damit nichts Zutun, mein Vater hat sie lediglich in einem Brief erwähnt.

Dann blickte ich sie so sanft wie möglich an und überlegte ob ich irgendetwas tun konnte um sie aufzuheitern, dennoch fiel mir nichts ein. Das einzige was ich tun konnte war auf ihre fragen zu reagieren und auf jeden Satz zu antworten.
Ich halte sie nicht für primitiv, das habe ich nie getan, die einzigsten primitiven Wesen die diesen Planeten nach wie vor bewohnen sind schließlich die Menschen.
Aber das betrifft nicht die Menschheit sondern eher einzelne Exemplare, außerdem habe ich keine „Kneipenkumpels“ so etwas kenne ich nicht einmal.
Sie können mich gerne schlagen, ich sehe kein Problem darin für meine Worte zu büßen, auch wenn ich den schaden wohl alleine damit nicht wieder gutmachen könnte.
Und nein ich bin nicht acht, ich bin viel näher an Dreitausend und acht, da sie allerdings mein kindliches verhalten damit bloßstellen wollten muss ich ihnen rechtgeben, ich bin wohl acht...

Sagte ich mit einem netten und sanften Tonfall, mehr konnte ich für den Moment nun einmal nicht tun, nun hieß es warten und hoffen, schließlich wollte ich sie nicht noch wütender machen als sie so schon war. Dennoch stellte ich mich kurz auf und legte ihren zettel wieder an seinen platz bevor ich mich wieder hinkniete und ihr in die Augen blickte.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptyDi 12 Mai 2015 - 21:35
Weiterhin leicht angesäuert schaute ich ihm in seine Augen, als er plötzlich aufstand und....sich hinkniete? War das so eine neue Masche um irgendwelche Frauen abzuschleppen oder was? Ich war absolut überfordert und mein Blick spiegelte das sowas von originalgetreu wieder, das glaubte man gar nicht. "Ehhh...", gab ich total konfus von mir als er anfing zu sprechen und mich abermals darum bittete ihm zu verzeihen. Ich fragte mich wie tief er gerade wohl gesunken war. Von seinem ach so hohen Ross zurück auf den Boden und noch tiefer. Wow, ich glaube selbst die Börse ist in der Finanzkrise langsamer gefallen. Was jedoch nichts an der Tatsache änderte, das er sich voll zum Idioten machte. Ich meine, wie würde das Aussehen wenn jetzt, ausgerechnet jetzt wenn keiner es brauchen konnte, jemand ins Lehrerzimmer kam und uns beide so sah. Die dachten vermutlich er würde mir einen Heiratsantrag oder sowas in der Art machen. Das konnte ich unmöglich zulassen. Ich meine, es hatte das gewisse etwas. Es war so bescheuert von ihm, das es schon wieder lustig war. Aber das mal beiseitegeschoben. Ich war mit meinem Latein echt am Ende, was man mir auch voll und ganz ansah. Als er fertig war lehnte ich meine Stirn auf meiner Handfläche an und sah auf die Tischplatte, selbst meinen Zettel hatte er mir wieder zurückgegeben.
Es dauerte einen Moment bevor ich mich wieder sammelte und ihn anschaute. "Wollen sie sich jetzt noch weiter zum Affen machen, oder endlich vom Fußboden aufstehen. Ich bin Lehrerin und nicht die Königin von England.", sagte ich immer noch sehr gereizt und forderte ihn nun mit einer Handgeste auf, sich von seiner niederträchtigen Position zu erheben. Eigentlich ziemlich merkwürdig, aber seine Aktion hatte irgendwie dazu beigetragen mich etwas zu besänftigen. Wahrscheinlich, weil das so überraschend und plötzlich kam. Anders konnte ich es mir nicht erklären. Erst jetzt schoss mir wieder so einiges in den Kopf was er gesagt hatte. Gilgamesh war sein Vater? Die beiden sahen doch ungefähr gleich alt aus, wenn er nicht sogar älter war. "Und jetzt nochmal ganz von vorne.....in Ruhe.", begann ich den Versuch das alle halbwegs in meinen Kopf zu bekommen. "Ihr Vater.......ist Gilgamesh......und sie sind......sein Sohn?". Ich konnte nicht glauben, dass ich ihm das gerade abkaufte. Aber ich erinnerte mich an die Sachen die mir Gilgamesh erzählt hatte und jetzt, wo ich die Bestätigung eines Dritten hatte, schien es durchaus glaubwürdig. "Unglaublich...", sagte ich voller erstaunen, "...er hat mir doch keinen Schwachsinn erzählt.". Allmählich war mein Gemüt auch wieder auf normalen Temperaturen angekommen und das Lächeln kehrte wieder zurück. Wenn es auch nur ein leichtes war. Jetzt wo ich ihn etwas genauer musterte, waren durchaus ein paar Gemeinsamkeiten erkennbar. Da musste also wirklich was dran sein. Doch bevor ich weiter in diese Richtung denken konnte, drängte sich ein anderer Gedanke dazwischen. "Was hat ihr Vater in seinem Brief über mich geschrieben?" , fragte ich daraufhin sehr interessiert. "Ich meine, seit wann erwähnt man seinen Nachbarn in einem Brief an die Familie?". Das verstand ich nun echt nicht. Außerdem.....wieso hatte er auf einmal so eine Heiden Angst bekommen als er meinen Namen gehört hatte? Gilgamesh hatte mich doch nicht etwa als Monster dargestellt, oder?


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptyMi 13 Mai 2015 - 16:28
Trotz ihrer Einwände und ihrer besseren Stimmung blieb ich auf dem und wechselte meine Position nicht. Schließlich hatte sie mir nicht wirklich verzeihen, es schien mir eher so das sie nur abgelenkt war, schließlich fragte sie sogar was mein Vater über sie geschrieben hatte und das machte mich ein wenig verlegen.
Ich kann nicht aufstehen bevor sie mir nicht verziehen haben Frau Lunatique, es tut mir leid aber das ist meine Art mit meinem Fehler klar zu kommen.
Sagte ich mit einem leicht belustigten Ton, schließlich war diese Situation eindeutig seltsam, also musste ich ein wenig lachen, schließlich sah es wirklich aus als würde ich sie um irgendetwas bitten oder ihr einen Antrag machen.
Tut mir leid wenn sie das hier stört, ich habe eben bemerkt wie es für Außenstehende aussehen muss, dennoch muss ich meiner Art treu bleiben, somit wäre es für sie besser sich ein wenig umzusetzen, es sähe nichtmehr so schlimm aus wenn sie neben mir sitzen würden mit ihrem Stuhl.
Ich hatte dieses mal wirklich nachgedacht bevor ich etwas gesagt hatte, ich hatte sogar eine lösng für dieses Problem angeboten, es war zwar selten das ich in mir unbekannte Situationen kam, dennoch erfreute es mich das ich diese ohne Problem gemeistert hatte.
Nun zu ihren fragen,
Mein Vater hat nur positiv über sie geschrieben, sogar so positiv das ich mich wundern musste, schließlich bekomme ich sonst nur mit wo er ist, was er getan hat und wohin er als nächstes will.
Um genau zu sein immer in der selben Reihenfolge und in einem Satz geschrieben, ein wenig seltsam das er sie erwähnt hat finden sie nicht auch?

Nun strich ich mir kurz über die Augen und überlegte ob ich ihr sagen sollte was ich ihr sagen wollte oder ob ich es lieber lassen sollte, ich entschied mich schlussendlich dafür und würde nur ein paar Kleinigkeiten weglassen.
So wie mein Vater sie beschrieben hat fehlt ihnen ein wenig wissen über Wesen wie uns, ich würde es ihnen gerne erklären, aber ich habe angst das sie es möglicherweise nicht verstehen würden.
Das ist keine Beleidigung, es ist lediglich wie wenn ich einem Apfel erklären wollte das das was neben ihm steht und aussieht wie ein Apfel in Wirklichkeit eine Melone ist.

Danach senkte ich mein Haupt und wartete auf eine Antwort.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptySa 16 Mai 2015 - 5:20
Je weiter er diese Masche abzog, desto verwirrter und ungemütlicher wurde es in seiner Umgebung. Warum musste er sich auch so stur stellen? Ich hab ihm doch schon gesagt das er wieder aufstehen muss. Wieso um Himmels Willen musste ich ihm unbedingt verzeihen? Was war nur falsch mit ihm. Waren alle aus Gilgameshs Familie so in ihren alten Manieren hängen geblieben? Im Vergleich zu Ragnar hier war sein Vater ja noch recht umgänglich. Nur eines hatten sie Gemeinsam. Sturköpfe waren sie! Ohja! Und das nicht gerade kleine. Als der junge Mann jedoch auf den Brief zu sprechen kam horchte ich auf. Gilgamesh schrieb also regelmäßig Briefe an die Familie? Ich hatte ihn gar nicht für so einen Familienmensch gehalten. Da sieht man mal wieder, wie man sich in den Leuten täuschen kann. Er schrieb also immer wo er sich befand, was er gerade machte und wo er als nächstes hingehen würde. Naja, mehr braucht man ja auch nicht in so einen Brief hineinschreiben. Auch, wenn dieser dann relativ herzlos wirken würde. Aber ich wusste ja nicht wie er sich in seinen Briefen ausdrückt. Von daher war es mir wohl kaum möglich darüber zu urteilen. Jedoch konnte ich meine Verlegenheit nicht leugnen als Ragnar auf einmal erwähnte, dass ich auf einmal in seinem Brief erwähnt wurde. Naja.....gut, ich habe ihm einmal geholfen. Aber da hat er mir auch einen gehörigen Schrecken eingejagt. Und ich habe...einen kurzen Moment neben ihm im Bett gelegen. Aber darüber hat er nichts geschrieben. Bestimmt nicht! Das wäre zu absurd. Aber auch nachfragen wollte ich nicht. Das war mir definitiv zu peinlich. Jetzt aber erstmal zur Beseitigung dieser Hunde-Position.
"Ist ja gut, ist ja gut.", sagte ich und winkte mit der Hand ab. "Ich verzeihe ihnen wenn sie sich endlich wie ein normaler Mensch an diesen Tisch setzten und aufhören sich wie ein Hund zu benehmen.", warf ich dazwischen bevor er zu einer weiteren Erklärung ansetzte. Welche meiner Meinung nach alles andere als logisch erschien. Natürlich fehlte mir das Wissen über solche Wesen. Wäre mir auch neu das ich etwas über Wesen nachlesen kann das 3000 Jahre alt ist. Geschweige denn das mir so etwas in der Uni beigebracht wurde. Abgesehen davon klang es total bescheuert und unglaubwürdig wenn man sagte, man sei 3000 Jahre alt. "Das müssen sie mir auch nicht erklären. Ich bin 23 Jahre alt und nicht im Geringsten daran interessiert spezielles Wissen darüber zu erlangen. In meinem bislang normal verlaufenen Leben war eine solche Vorstellung ohnehin ziemlich unglaubwürdig.", erklärte ich und schaute ihn nun mehr oder weniger wieder mit dem Gesichtsausdruck an, welchen ich hatte bevor er mir diese unwahrscheinlich "nette" Aussage an den Kopf geworfen hatte. "Ich glaube ihnen das sie so alt sind. Alles weitere kann man mir über längere Zeit sicherlich schonend beibringen. Wenn! Und das sage ich ausdrücklich! Wenn ich mit so einer Person mal zusammen Leben würde. Ansonsten wird das für mich einfach nur eine Tatsache bleiben. Denn so genau möchte ich manche Sachen gar nicht wissen.". Oh Mann! Ich hoffte er würde das jetzt nicht als Beleidigend oder so sehen. Aber dieses Mal war ich erstaunlich ehrlich gewesen. Sollte ich wirklich einmal mit einer solchen Person zusammen sein, dann würde ich mich gerne mit so etwas auseinandersetzten. Schließlich will ich die Person ja auch kennen und verstehen. Aber so lange es nicht soweit ist, würde das ein von mir akzeptierter Fakt bleiben. Nachdenken würde ich darüber also bis dato nicht.


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptyFr 19 Jun 2015 - 22:00
cf: Sternenklasse

Es war schon etwas demütigend für die Dämonin, so ohne weiteres nichts im Unterricht geschafft zu haben. Ehrlich gesagt nahm sie sich selbst dafür mehr in die Kritik als die Schüler. Sie war ja immerhin die Lehrperson und hatte dafür zu sorgen das es läuft. Das aber war selbst für ihre Verhältnisse ein ziemlich armes Ergebnis gewesen. Seufzend betrat sie das Lehrerzimmer und setzte sich auf einen der Stühle. Anscheinend schien niemand hier zu sein. Wie immer also. Eve hatte da wohl Gründe warum sie sich immer so darüber aufregte. Nur dieses Mal war es nicht gerade sehr unpassend  das niemand im Raum war. So stellte wenigstens keiner irgendwelche dummen Fragen. Es war wirklich eine schreckliche Doppelstunde gewesen. Aber warum machte sie das jetzt eigentlich so fertig? Sie wusste es nicht. Beziehungsweise, sie wollte es gar nicht wissen. Auch die Sache mit Levi, wie er sich aufgeplustert hatte, als sie ihn gesiezt und nicht mit seinem Namen angesprochen hat. Das würde später bestimmt noch für Spannungen sorgen. Sie kannte den Nephilim ja in der Beziehung sehr gut und es wäre eine Überraschung für die blonde Lehrerin gewesen, wenn sich das mal ändern würde.
Den Kopf in ihre beiden Handflächen gelegt saß sie erst einmal ein paar Minuten am Tisch und ließ einen sehr lauten, qualvollen Seufzer los. Ihre Gedanken rannten förmlich in ihrem Kopf hin und her. War ihre Art zu unterrichten wirklich so schlecht? Sollte sie sich eventuell mal von einer anderen Seite geben? So sicher war sich die Blondine dabei gar nicht und wirklich effektiv schien das in ihren Augen auch nicht zu sein. "Oh man!", sagte sie in klagender Stimme. "An irgendetwas muss das doch liegen.". Während sie gerade ein weiteres Mal in Verzweiflung versank, stemmte sie sich vom Tisch ab und atmete tief durch. Ihr war klar, dass es auch mal so laufen konnte. Es gab immer mal ein paar Stunden die nicht nach Plan verliefen und diese war Anscheinend eine davon gewesen. Also kein Grund sich so aufzuspielen.
Nachdem sie sich einigermaßen wieder besinnt hatte. Wandte sich die Blonde der Kaffeemaschine zu. Wahrscheinlich brauchte sie wirklich erst einmal etwas zum Runterkommen. Ein Glück war noch etwas Kaffee darin. Es hatte schon Vorteile das Eve diese manchmal an schmiss und nichts daraus zu sich nahm. Wenn sie es überhaupt war, bei der wechselnden Lehrerschaft weiß man ja nie. Die Tasse in den Händen lehnte sich die Lehrerin erst einmal mit dem Rücken an die Küchenzeile. Mit einem großen, langen Schluck begann sie schon beinahe die Hälfte der Tasse zu sich zu nehmen. Frust trinken mit Kaffee. Die wahrscheinlich erste Art bei der man nicht torkelnd nach Hause kam. Bei dem Gedanken musste die Dämonin sogar kurzzeitig lachen. Oh man! Mit einem Grinsen auf den Lippen nahm sie einen zweiten Schluck zu sich, dann einen dritten. Ja, der Kaffee beruhigte. Mal schauen wie der Nachmittag so werden würde...


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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptyDo 25 Jun 2015 - 15:51
pp: Klassenzimmer der Sternenklasse


RUMMS.
Mit einem lauten Knallen öffnete sich die Tür des Lehrerzimmers fast ganz von allein! Levis Schulter bzw. sein ganzes Körpergewicht trugen nicht so viel dazu bei, ganz und gar nicht! Dass man vielleicht anklopfen sollte, wenn man den Raum der Lehrer betrat, entging dem Engel wohl auch vollkommen. Wozu auch? War soweiso nur Silvie anwesend. "Haaallllooo", rief er einerseits fröhlich, anderseits wusste man, wenn man Levi auch nur im Entferntesten kannte, dass das mehr als nur gespielt klang. Auch sein Gesichtsausdruck verriet etwas ganz anderes ... Mürrisches. Auch, dass Silvie gerade aus ihrem Kaffee trank und sich vielleicht so stark erschrecken könnte, dass sie sich damit vollsudeln würde, war dem Nephilim zu diesem Zeitpunkt mehr als egal. "Ich meinte Guten Tag, kennen Sie mich noch? Herr Nakamura, Sie wissen schon. Der von der Sternenklasse. Wissen Sie noch?", provozierte der Junge die Dame und schnaufte daraufhin kurz. Ohne die Türe hinter sich zu schließen lief Levi weiter in das Zimmer rein, stellte sich dann vor Silvie und beäugte diese. "Jetzt mal ohne Scheiß, was war das denn eben? Als ob du mich nicht kennen würdest, ist ja nicht so dass ich mein halbes Leben fast mit dir verbracht hab", beschwerte sich der Schwarzhaarige in einer Tour. "Zum Glück hab ich dich nicht offiziell als Lehrerin, nochmal Schwein gehabt, findest du nicht auch?" Oh ja, wenn es um die wenigen Personen ging, die für Levi am meisten Bedeutung hatten, und man ihm in irgendeiner Weise vor den Kopf stieß, konnte der Junge Temperament zeigen, und was für einen.



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BeitragThema: Re: Raum E6 - Lehrerzimmer Raum E6 - Lehrerzimmer - Seite 18 EmptySo 28 Jun 2015 - 5:01
Gerade war sie dabei den letzten Zug ihres Kaffees zu genießen, da sprang mit einem Satz die Tür auf. Zwar erschreckte dies die Dämonin und sie zuckte kurz, aber da nicht mehr viel von ihrem Heißgetränk in der Tasse übrig war, verschüttete sie glücklicherweise nichts davon. Mit einem etwas überrumpelten Gesicht schaute sie in Richtung der Tür. Es war... Levi? Warum zur Hölle marschierte er in diesen Raum hinein ohne anzuklopfen? Und noch dazu mit dieser gespielten Stimmlage? Für die Blondine war es eindeutig das er irgendetwas loswerden wollte. Lang genug kannte sie ihn ja immerhin und das der Unterricht noch in irgendeiner Form an ihm hängen bleiben würde war ihr ebenfalls bewusst. Von daher beeindruckte sie das gespielte Verhalten des Engels in keinster Weise, vorerst. Seine Kommentare jedoch trafen bei ihr voll ins Schwarze. Denn sie waren verletzend und angreifend zugleich. Sowohl für ihre Persönlichkeit als auch ihre Arbeit. Bei einer fremden Person hätte das jetzt nicht viel bewirkt. Damit wäre sie ganz normal umgegangen. Aber bei Levi? Das war schon heftig für die Lehrerin. Weswegen sie auch kommentarlos da stand und nichts dazu sagte. Vielmer kreisten ihre Gedanken gerade in die Vergangenheit. Sie wäre niemals auf die Idee gekommen ihrem Vater auch nur im Ansatz zu widersprechen. Zumindest nicht ohne ihre Fähigkeiten. Das was man wohl als "Erziehungsschelle" bezeichnen konnte wäre nämlich alles was sie erwarten durfte. Für einen Moment lang überlegte sie sogar ob ihm das mal gut tun würde. Aber in Gedanken verdrängte sie diesen Gedanken wieder. Sie war nicht ihr Vater. Deswegen konnte - und würde sie sich so eine Aktion nicht verzeihen. Trotzdem fiel es ihr schwer, sich im Moment zu beherrschen.
Mit einem beinahe leeren Blick schaute sie ihren Schützling in die Augen. Dann drehte sie sich zur Küchenzeile um, stellte die Tasse darauf ab und schaute anschließend wieder zu ihm. Immer noch keine Bewegung in ihrem Gesicht zu sehen. Sie wusste gerade echt nicht wohin mit ihren ganzen Gedanken und Gefühlen. "...Setzten...", kam nur leise aus ihrem Mund. Der Engel sollte es aber ohne Probleme vernommen haben. Sie rang gerade gewissermaßen mit sich, nicht zu schreien. "...sofort...". Bei der letzten Anweisung war wohl deutlich herauszuhören das sie nicht gerade zum Scherzen aufgelegt war. Natürlich wollte der Engel mit seiner Aktion provozieren. Was denn sonst? So machte er es nun die meiste Zeit wenn ihm etwas nicht passte. Dass aber nicht einmal sie davon eine Ausnahme bildete, machte die Blondine ein wenig traurig. Mittlerweile müsste er es doch besser wissen und können.
Die letzte Aktion von Seiten Silvias bestand nun daran sich wortlos an ihm vorbei zu bewegen und an den Tisch zu setzten. Dort ließ sie dann kurz ihre Hände über das Gesicht fahren und atmete einmal tief durch. Bloß nicht die Beherrschung verlieren. Das war die Devise. Aber wenn der Nephilim wusste was er tat, konnte er auch diesen letzten Versuch deutlich zunichtemachen...


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