Die Laufbahn des Sportplatzes umkreist den Fussballplatz und ist eine Kampfbahn des Types C, sie beträgt in etwa 167 Meter und hat 4 Bahnen, d.h es können jeweils nicht mehr als 4 Personen laufen. Der Rasen inmitten des Platzes scheint sehr gepflegt, denn das Grün strahlt wahrlich hervor und lädt zum Fussballspielen ein. (Aufm Bild sieht mans zwar nicht, aber denkts euch dazu! XD) Auch die beiden Tore an den Enden scheinen entweder nicht sehr alt oder gut erhalten zu sein. Auf dem Fussballplatz werden auch andere Disziplinen, wie z.B Weitwurf durchgeführt. Am rechten Rand des Platzes bzw. ausserhalb der Laufbahn befinden sich zwei nebeneinander liegende Sandgruben, wo der Weitsprung geübt werden kann.
Am Sportplatz dran befinden sich Umkleiden für Mädchen und Jungen, so das sie sich vor Ort umziehen - und ihre Sachen abstellen können. Die Lehrkräfte haben hierbei einen separierten Raum.
Das Einauge stellte sich als Hayato vor, und nahm schließlich die Hand von ihm, was sein Grinsen um eine Spur breiter werden ließ. Na bitte! Geht doch! Das Raoul nun nach draußen wollte, ließ das Herz des Werwolfsjungen höher schlagen – endlich kamen sie aus dieser stickigen Halle. Endlich konnte er den natürlichen Boden unter den Füßen spüren. Tja denkste! Der Sportplatz war noch falscher als die Halle selbst, so dass seine Laune wieder ein Stück fiel, das hielt ihn jedoch nicht davon ab, weiterhin mit Hayato und Sam zu plauschen. Das einzige Mädchen in dem kleinen dreier Grüppchen verschwand für einige wenige Augenblicke, so das der geborene Engländer die Chance nutze den Einäugigen etwas kennen zu lernen. „Wie bist’n du hier her gekommen?“, fragte er frei heraus, gelangweilt neben ihm herlaufend. Die anderen Jungs aus seiner Klasse ignorierter er einfach, manche wirkten ziemlich aufmüpfig, zumindest sahen ihre Blicke, die ihn wie ein Schwertstreich trafen, nicht sonderlich freundlich aus. Überall wo ich bin gibt’s Neider.. holy shit. Bei der einen Frage blieb es jedoch nicht, er wollte mehr wissen, seine unstillbare Neugier verlangte danach. „Wie alt? Woher? Fähigkeiten?“ Er warf nur mit Stichpunkten um sich, aber Hayato sollte wissen was gemeint war. Natürlich wusste Nathan, dass er sich vielleicht erschlagen fühlen konnte von seiner Fragerei, weshalb ein herzliches Lachen seine Kehle verließ. „Lass dir Zeit beim Antworten, Bro!“ Samantha kam zurück, wo sie war wusste der junge Bursche nicht. Wahrscheinlich war sie kurz austreten.. oder ihre Nasepudern … oder was wusste er schon! Zunächst sprach sie nicht viel, bevor sie etwas hapernd begann etwas zu fragen. Dinger? Nathan begann erneut zu grinsen, die Kleine war süß – wirklich. Vielleicht sollte er sich mal privat mit ihr treffen. „Also nen Ding sind wir bestimmt nicht. Dafür haben wir welche! Zumindest ich…“ Seine Worte waren auf keinen Fall provokativ gemeint, er wollte Hayato nur etwas necken mit seiner Aussage, was er durch ein keckes Zwickern in seine Richtung unterstrich. „Ich liebes es den Mond anzuheulen.. und stehe auf Raufereien. .. Außerdem hab‘ ich nen sehr guten Geruchssinn. Also rate mal was ich bin, Samüüülü“, mit Absicht zog er ihren Namen ins Lächerliche um sie zu ärgern, die meisten Mädchen sahen zu diesem Zeitpunkt äußerst süß aus, weshalb er all ihre Fassaden kennenlernen wollte, bevor er sie nach einem Date fragen würde. Außerdem wollte er sich nicht alles aus der Nase ziehen lassen, weshalb die junge Dame etwas zu raten hatte. Das machte alles doch einen Funken spannender – oder etwa nicht?
Irgendwie gefiel mir das überhaupt nicht. Alle Schüler waren bereits verschwunden, auf zur näcshten Stunde. Nur ich stand noch da. Ich und ein paar andere neue Holzköpfe die nichts besseres zu tun hatten als hier zu sein. Diese Schule war nichts für mich. Natürlich war der Gedanke unglaublich gewesen, hier unterrichtet zu werden, Trainings zu absolvieren und Schüler zu terrorisieren. Doch es gab einige die weit über meinem Niveau waren. Und das gefiel mir gar nicht. Natürlich, wenn ich im Wasser war, hatte niemand eine Chance. Das Meer würde sie hinunterschlucken und aus wärs mit ihnen. Aber wo gab es hier immer Wasser zur verfügung? Ich seufzte laut und lief irgendwohin. Vielleicht nach Hause. Vielleicht in ein anderes Land. Sollte ich einfach gehen? Oder mich verabschieden? Ich hasste Verabschiedungen. Die waren so kitschig. Grummelnd zückte ich mein Iphone hervor.
"Hey Bitch, Die Insel ist zum kotzen. Hasse diese Schule. Hasse die Lehrer. Hasse euch. Hasse dich. Verpiss mich hier und düs nach Hawaii. Bis dann, Loser!"
..simste ich Misu und sofort erschien ihr Gesicht vor meinen Augen. ..natürlich bildlich. Nicht wortwörtlich. Hach.. die würde ich vermissen. Eigentlich hatte ich sie ja ganz gerne. Aber aus uns konnte nie was werden. Wir waren beide zu eingebildet, zu egoistisch und zu cool um zuzugeben, dass wir uns gern hatten.
"Hab die Nase voll hier. Tut mir Leid. Bis dann. Liah.", schrieb ich meine besten Freundin ohne ihr zu erklären wieso und warum und wohin ich ging. "Ich verpiss mich. Deine Liebesturtelei geht mir aufn Sack. Liah.", schrieb ich Cruel und dachte an unsere erste Begegnung.. Naja. Nicht dass ich ihn lieben würde oder so. Gott. "Tüdelüü Levi. Hab ne geile lesbische Schnute erwischt. Geniess deine Homoliebe. PS: Misu steht auf dich.", schrieb ich Leviathan ohne einen weiteren Gedanken an ihn zu verschwenden. Immerhin hatte er mein teures Zimmer demoliert. Arschloch.
Ich tippte eine Nummer ein und hielt mein Iphone ans Ohr. An der anderen Leitung nahm jemand ab. "Haughton Service", meldete sich eine vertraute Stimme. "Ich möchte einen Privatjet auf Shima No Koji.", sagte ich nur. "Miss Haughton! Welch eine Freude Ihre glockenhelle Stimme zu hören. Ist bei Ihnen alles wie erwünscht?" "Nein, überhaupt nicht Robert.", sagte ich zu dem Butler meiner Familie. "Ich möchte auf der Stelle einen Privatjet. Wohin es geht überlege ich mir noch. Oh, und noch etwas: Kein Wort zu meinen Eltern." "Aber natürlich, Madam. In 53min ist jemand bei Ihnen."
Ich legte auf. Service. Ich seufzte und lief los, zum Landeplatz, der höchstwahrscheinlich die Bucht sein würde. Wohin sollte ich gehen? Hawaii? Uganda? Kongo? Vielleicht China? Oder doch nach Deutschland? Ich mit meinen blauen Augen und blondem Haar wäre dort bestimmt gerne gesehen. Hitler olé. Naja, mal sehen wohin es mich treibt...
Ende. Aaliyah Haughton steigt aus dem Forumsgeschäft aus. Endpost.
Der neue Lehere stand mehr oder weniger inmitten dieses Pulkes aus Schülern. Womöglich war der ein oder andere unter ihnen der eine ähnliche Geschichte erlerbt hatte wie er selbst, doch egal was er sich nun ausmalte, es kam sowieso immer anders und zweitens als man denkt. So auch diesesmal, denn der Lehrer der aktuell den Sportunterricht leitete, kam zu ihm und meinte, das er etwas dringendes zu erledigen hätte. Der Dämon welcher in seiner Menschlichen Gestalt, mehr oder minder immer lächelte, schaute etwas verdutzt. Auch wenn er allen Grund gehabt hätte zu fragen, tat er es nicht sondern nickte nur. Das Bitten darum, das er ihn vertretten würde und noch die wenigen Minuten den Unterricht zu Ende bringen würde, schien mehr Still zu verlaufen. Also hob der neue Lehrer die Hand vor den Mund, zu einer Faust geballt hustete er kurz hinein ehe er in einer für einen 200 Jahre alten Mann sehr lebendigen Art und Weise sagte: "JETZT SEIT EINMAL ALLE RUHIG !" das sollte jeder gehört haben, denn er hielt sich nicht zurück. Dann so als wäre er die reine unschuld Wunke er ihnen zu und sprach, leise und deutlich ruhiger als vorher weiter: "Danke für eure aufmerksamkeit, euer Lehrer musste, öhm weg eben... ich stelle mich wan anders vor, also machen wir jetzt etwas das ich auch immer gehasst habe, aber was sehr erquickend ist für Geist und Körper, die gute alte Beinschere. Ihr legt euch hin, hebt den Oberkörper an, dann die Beine und liegt nur noch auf eurem Po, danach kreuzt ihr die Beine und die Arme solange bis euch die Luft ausgeht." mit dem ihm gegebenen schmunzeln dachte er an sich, wie er jung war und wie sein Menschlicher Körper ein ums andere mal an dieser übung verzweifelte. Er hasste die Beinschere, aber sie machte einen Fit war gut für Bauch, Rücken und Oberschenkel. Dann als er mit seiner ausführung fertig war, sah er in die ungläubig schauenden Gesichter seiner Schüler. Einen Moment wartete er noch, doch es tat sich nicht viel und so beschloß er seiner Anweisung ein wenig Nachdruck zu verleihen: "Runter mit euch, ansonsten bedeutet jede weiter umdrehung meine Smartphones für euch, eine halbe Stunde Nachsitzen..." da begann er sein Smartphone zu drehen, wer jetzt nicht auf dem Rücken lag und sich zumindest daran versuchte, hatte seinen heutigen Nachmittag wohl gerade verzockt. Eigentlich war er ja kein Freund von großer Autorität oder ähnlichem, aber nur so konnte er bestehen, wenn er an sich selbst dachte, er wäre nicht gern einer seiner Dozenten gewesen.
Yukito träumte davon, den Unterricht schnellstmöglich zu verlassen um sich im Meer abzukühlen und Kurya träumte von... etwas anderes eben. "Meine Würde.", gab er ihm als Antwort als er fragte, was Yukito denn schon zu verlieren hätte, wenn sich beide halbnackt präsentieren würden. Das lag nun nicht wirklich in seinem Interessensgebiet, irgendwie. "Aber du kannsts ja gerne machen.", fügte er noch hinzu und grinste kurz, drehte sich dann abermals zur Sporthalle und winkt eifrig zu Kotori: "Heee, wir sind schon längst hier draussen, falls du das verpennt hast" Was tat sie ernsthaft noch in der Halle, hatte sie sich weh getan? Während sein Zimmergenosse sich mit seinen Blicken auf die Mädchen der Himmelsklasse warf, beugte sich Yukito etwas durch und begann kurz darauf, seine Beine und Arme zu dehnen. "Ja, sie sieht nett aus, findest du nicht?", gab der Werwolf seine Meinung Preis, was wohl keineswegs zu überhören war, während er sich noch kurz weiterstreckte und dann mit einem flüchtigen Nicken zu Yuka deutete. Doch bevor sie sich auch noch weiter über die ein oder andere Person unterhalten konnten, erschien plötzlich ein... anderer Lehrer, der das alles nicht ganz so gemütlich sah, wie der Typ von vorhin? Die strengere und vorallem lautere Tonlage liess den Blondschopf leise grummeln und die Erklärungsgabe liess auch zu wünschen übrig. "Könnten Sie das bitte vorzei-..", begann er, hielt sich dann aber doch zurück als er bemerkte, wie eilig es der neue... ? Lehrer, der sich noch nichteinmal vorgestellt hatte, hatte. Auch wenn er keinen Plan hatte, was nun von ihm verlang wurde, liess er sich auf den Boden fallen und hob den Oberkörper an, so weit hatte er es nämlich verstanden. Etwas genervt von der ganzen Veränderung hier linste Yukito zu Kurya: "Eh, was müssen wir?"
"Deine...was?" Der Dämon musste prusten als er das höhrte."Sach mal, wers eigentlich diese Kotori? Deine Sis oder doch deine Freundin oder was jetzt? Ich peils net so ganz..", fragte Kurya aufeinmal. Irgendwie ignorierte Kurya voll den Vorschlag von Yukito er sollte es doch alleine machen. Er musste kurz Niesen. Der Geruch von Fell lag in der Luft...warum auch immer, aber wieso nieste er?? Er war nicht Allergisch gegen Hund, oder Wolf oder sonst etwas. Na egal, immerhin gab sein Zimmernachbar gerade sein Urteil über die Schleimerin da ab. "Ja, nett sieht sie schon aus...aber ich glaub wir reden grad anneinander vorbei.", lachte der Dämon. Belustigt mussterte er weiter mal die Klasse. Ganz hinten im Gras lag eine der neuen, zusammen mit Colette...Sach mal schlief die?!? Neugierig bewegte sich der Dämon in richtung der beiden, jedoch wurde sein versuch auf halber strecke gestoppt. Der andere Lehrer da, dieser möchtegern Opa-Dämon war wohl die aushilfskraft für den Sport. Er laberte irgendwas, jedoch begann er es erstmal mit nem kleinen Schrei. Beinschere? Mann, war der verweichlicht! Er war doch selber ein Dämon, er sollte wissen, was die leisten können."Echt jetzt? Mennnnschhhhh......" Fluchte Kurya. Das Mensch besonders ironisch betonend. Langsam und gemütlich machte er diese, für Dämonen sehr langweilige und äußerst unanstrengende Übung. Und da kam auch schon Yukito rein. "Wir ähh...mach einfach mir nach. Oder dem Lehrer da." Er nickte zum Lehrer. Gerade, als er den höchsten punkt erreichte, schaute er gelangweilt zu Colette und der neuen neben ihr rüber. Zum Glück waren sie nicht sondelrich weit entfernt, mehr, vieleicht noch 5 Meter."Hey, die Damen, mitmachen! Nich Faulenzen. Hätt ich net von dir erwartet Col..", sprach er an die beiden Mädels da gerichtet. Irgendwie musste man sie ja zum mitmachen bringen.
Ein Weilchen lang saß ich auf der Wiese und starrte vor mich hin. Aus den Augenwinkels bemerkte ich eine Bewegung und gerade als ich den Kopf in die Richtung drehte, vernahm ich die Stimme des Lehrers... der uns allen erstmal eine für meine Ohren ziemlich komplizierte Übung aufbrummte, ohne sich auch nur vorzustellen. Ich blib noch kurz sitzen, weil ich das alles erstmal verarbeiten musste. "Hey, die Damen, mitmachen! Nich Faulenzen. Hätt ich net von dir erwartet Col..." Verwundert sah ich zu dem Jungen, der anscheinend das Mädchen neben mir und mich angesprochen hatte. //Sie heißt also 'Col'? Seltsamer Name.// - //Schätzchen, vielleicht ist 'Col' auch nur ein Spitzname.// Die Stimme in meinem Kopf schien leicht genervt zu sein. Seltsam wie sehr ich mich innerhalb der knappen Stunde, die seit ihrem ersten Auftauchen vergangen war, an die Stimme gewöhnt hatte. Da viel mir etwas auf. //Sag mal, wie heißt du eigentlich? Oder bist du ich? Und wieso bist du in meinem Kopf? Das ist verwirrend.// Ich konnte die Stimme lachen hören. //Das sind viele Fragen auf einmal, Schätzchen. Und nicht jede davon ist leicht zu beantworten. Abgesehen davon würde ich an deiner Stelle lieber etwas tun, bevor du wirklich nachsitzen musst. Und der Junge da hat auch mit dir gesprochen, nicht wahr?// Seufzend stand ich auf und klopfte mir den Dreck von den Klamotten. Unsicher beobachtete ich Grünauge dabei, wie er die Übung absolvierte. Sah schwer aus - zumindest für jemanden wie mich. Plötzlich bemerkte ich etwas... sagen wir mal.. unheimliches: Ich hatte das Gefühl, eine zweite Person wäre in meinem Körper. //Wie schon gesagt, Schätzchen, es ist komplizierter als das.// Kaum hatte sie das 'gesagt', began sich mein Körper zu bewegen. Erschrocken riss ich die Augen auf und spürte gleichzeitig, wie sich ihre Farbe von meinem gewöhlichen Blau in das unheilvolle Rot zu ändern, das mir bisher nichts als Unglück gebracht hatte. //Jetzt ist alles aus. Diese Augen... sie zerstören alles.// Unbemerkt von mir veränderte sich allerdings noch etwas: meine Aura. Vorher hätte man - wenn man dessen mächtig war - erkennen können, dass ich ein Halbwesen mit Anteil Engel war, während der zweite Anteil so gut wie unbestimmbar war. Jetzt jedoch war von dem Engel in mir kaum noch etwas zu spüren - dafür war die dämonische Aura, von der ich selbst nichts wusste, nicht mehr zu verkennen. Resigniert zog ich mich in die Tiefen meines Seins zurück. Ich kannte diesen Zustand. Als Kind hatte ich das öfter. Vor allem Nachts, wenn Großmutter und die anderen schliefen. In diesen Nächten lernte ich ihn kennen. Den Dämon, der mich 'Cry' nannte...
Während ich mit der Vergangenheit haderte, übernahm 'das Stimmchen' meinen Körper. Sie ging an dem Jungen vorbei und sah ihm dabei mit einem frechen Grinsen direkt ins Gesicht. "Deine 'Col' ist ohnmächtig. Wir sind über die Tür gestolpert." Sie ging auf den Lehrer zu und blieb direkt vor ihm stehen. Einen Augenblick starrte sie ihn an, bevor sie auf das ohnmächtige Mädchen zeigte: "Das Mädchen da ist ohnmächtig. Ihr Name ist Col. Sagt zumindest der da. Sie nickte mit dem Kopf in Richtung des Jungen, der uns angesprochen hatte. "Wollte das nur gesagt haben, bevor sie Ärger kriegt." Nachdem sie - weshalb auch immer - Col aus der Schusslinie genommen hatte, ging sie zurück zu 'Grünauge'. Bei dem Spitznamen musste sie wieder grinsen. Sie nickte dem anderen Blonden kurz zu, ließ sich neben den beiden auf den Boden und begann, die Übung zu machen. "Ach ja... Je m'apelle Cry. Oh. Entschuldige, alte Angewohntheit. Ich sollte hier nicht unbedingt Französisch sprechen. Mein Name ist Cry. Mit wem habe ich das Vergnügen?"
Okay nun bereute Yuka es wirklich ihn diese Frage gestellt zu haben. Vorsichtig ging sie einen Schritt zurück und lächelte verschmitzt. Sie sollte wirklich lernen erst zu überlegen und dann zu Antworten. Yuka könnte sich selber Ohrfeigen für ihr verhalten. Sie konzentrierte sich so sehr auf den Dämon das sie gar nicht bemerkte wie die anderen nach und nach folgten. Erst als sie das gebrabbelt immer deutlicher hört drehte sie sich langsam um und betrachtete die Lage. Würde der Dämon ihr etwas vor den anderen tun? Yuka schüttelte den Kopf und wollte grade das Wort wieder an den Dämon richten als der aus vollem Halse los schrie. Ihre Ohren summten immer noch. War dies die Rache? Aber Moment, was sagte er gerade? Er ist nun Vertretung. Yuka hatte nicht mitbekommen wie dies zustande kam. Sie wurde doch nicht etwa schon senil? Nach dem das summen in Ihren Ohren nachgelassen hatte überkam sie ein seufzer. „Beinschere?“ komischer weiße schwang in ihrer Stimme mehr entsetzen als sie preisgeben wollte. Der tag konnte also schlimmer werden. Mit langsamen und bedachten Schritten entfernte sich Yuka von dem „neuen“ Lehrer. Doch was sollte sie nun tun, es war wohl an der zeit neue Bekanntschaften zu schließen was sie wirklich früher hätte tun sollen. Eine Gruppe schenkte sie besondere Aufmerksamkeit. Sie erkannte den blonden Jungen, er stand vorhin in der halle neben ihr. Hatte er sich vorgestellt? Die Anwesendheit des Vampirs hatte sie doch mehr getroffen als gedacht. Mit nun schnelleren Schritten ging sie auf die Gruppe zu und legte sich rasch neben die Jungen. Sie hatte nicht überhört was der Lehrer von sich gegen hatte und nachsitzen am ersten Tag wollte sie nicht. „Ähm, hallo ich hoffe ich störe nicht aber der Lehrer macht mir doch etwas Angst. Wenn ihr nix dagegen habt würde ich gern etwas Schutz hier suchen.“ Sie war erleichtert das sie nicht das einzige Mädchen war. Vielleicht konnte sie ja doch neue Freunde hier finden. „Oh tut mir leid, mein Name ist Yuka.“ Neben der Vorstellung versuchte sie krampfhaft diese Beinschere nach zu machen. Doch es sah sicherlich extrem witzig aus was sie da veranstaltete, Als sie der erste Krampf durch den Unterschenkel fuhr sank sie sofort wieder zu Boden. Jegliche Luft wich aus ihren Lungen und sie brauchte einen Moment um wieder bei sinnen zu sein. Ich mach mich hier zum Löffel, gibt es denn nix besseres wo ich nicht gleich in Ohnmacht falle? Yuka konnte es nicht fassen das sie es doch mal wieder schaffte sich vor den anderen zu blamieren.
Das Mädchen joggte bis zu dem Grüppchen hin, dass sich versammelt hatte. Dann stellte sie sich einfach..ziemlich abwesend neben Yuktio hin und verfolgte nicht mal dem Gespräch zwischen ihm und dem anderen blonden Jungen. Es ging sowieso um Mädchen oder Sachen, die Kotori nicht verstand.. Irgendwie war sie ziemlich niedergeschlagen, vor allem weil alle schon neue Bekanntschaften gemacht hatten und als sie sich einmal wirklich EINMAL getraut hatte, wurde sie schon wieder verlassen.. ;__;.. Wieso war sie nicht gut darin..Freunde zu finden..? Um sie herum könnten Vögel sterben, aber die wären nicht mal so arm dran wie sie... Immer dichter wurde ihre schwarze Aura und immer bleicher dagegen wurde das Kätzchen. Und als dann plötzlich ein Mann zu schreien begann, erschrak..sie sich so sehr, dass sie sich endgültig in eine Katze verwandelte. Panisch sprang sie einmal im Kreis und gallopierte gerade noch zwischen Yukitos Beinen weit weit weg auf irgendeinem Baum. @________@''' Pause..Pause..Break..BITTE! ;__; Ziemlich verängstigt krallte sie sich auf einen Baum und ...wartete. Der Lehrer würde ja sowieso nicht merken, wenn sie weg war...... Aber sie schwänzte den Unterricht oder? Ohje, er würde sie zum Rektor schicken.. und.. dann.. dann würden sie sie rausschmeissen.. Buhuhu.. X_X
Der Sportplatz, der Anfangs noch einsam und leer gewesen war füllte sich langsam mit den Schülern der Himmelsklasse. Hayato der einer der ersten gewesen war, sah wie sie langsam hinter ihm her trotteten und sich dann ihren eigenen Platz zum verharren suchte um auf die Ankunft ihres Lehrers zu warten…Der sich wirklich Zeit zu lassen schien. In der Zwischenzeit hatte Sammy sich unterwegs schon von der kleinen dreier Gruppe abgewandt und war irgendetwas erledigen gegangen. Was dies war wusste der Japaner nicht und wenn er es gewusst hätte, wäre es auch nicht anders als jetzt gewesen. Hayato ließ sich sanft auf den Boden gleiten und lehnte sich, die Hände auf die Erde gestützt, nach hinten und betrachtete den Himmel. Keine einzige Wolke war zu sehen, eich leichtes Windchen wehte und blies durch die Haare des Braunhaarigen. Er mochte die Insel, keine Frage. Diese Idylle war einfach was ganz anderes als bei ihm zu Hause. ’Es war eindeutig die richtige Entscheidung hier her zu kommen…auch wenn mir die anderen noch etwas suspekt wirken. Aber das wird sich bestimmt noch ändern.’ Doch dem jungen Mann blieb nicht lange in seinen Gedanken die Insel zu bewundern, denn Nathan hatte die initiative ergriffen und ihn angesprochen. Doch bevor Hayato reagieren konnte, blieb es nicht nur bei einer Frage. Nein fast wie ein Wasserfall sprudelte der Halb nackte los und fragte ihn immer mehr und mehr. Kurz schnellte eine Augenbraue in die Höhe, als Hayato Nathan einen kurzen Augenblick verwundert musterte. Er hätte nicht gedacht das der Junge so wissbegierig bzw neugierig war. Kurz überlegte er ob er ihm alles beantworten sollte. Schließlich hatte er ihn auch gefragt was er war. Und das, wollte er eigentlich nicht sagen. Nun gut, er musste ja nicht gaaanz genau erklären was er war. Also nicht die ganze Wahrheit, würde wohl reichen. “Hmm, da ist wer aber neugierig. Nun gut, ich bin den meisten Weg zu Fuß und den Rest mit dem Schiff hierher gereist, was wohl deine erste Frage beantworten sollte. Was die anderen Fragen angeht, so bin ich 19 Jahre alt, und komme aus Japan. Und Fähigkeiten hmm…ich kann ein paar Taschenspieler tricks. Ein grinsen huschte über sein Gesicht, als er zu Nathan auf sah. Das sollte wohl erstmal genügen. Nathan art zu reden wirkte irgendwie Fremd, so...anders als er es gewohnt war, aber Hayato würde sich damit abfinden können. Oder wohl müssen. Nun war es an seiner reihe, den Schwarzhaarigen zu fragen. Doch bevor er dazu kam, tauchte Samantha wieder in ihren Reihen auf. Und sie begann Fragen zu stellen. Nun gut Nathan antwortete ihr zuerst…und zwar mit einer komischen Andeutung. Hayato der solch Zweideutigen Sachen nicht gewohnt war brauchte etwas länger bis er geschnallt hatte was Nathan da gesagt hatte. Hayato der es mehr oder weniger lustig fand, sprang mit ein. “Nein, ich bin auch kein Ding. Und keine sorge ich habe auch eins“ Hayato grinste abermals. Die beiden waren eigentlich ganz okay. Gut das sie auf ihn zugekommen waren. Auf die Frage was sie denn nun waren antwortete der Junge mit einem Rätsel, welches Hayato schnell durschaute. Was auch nicht sonderlich schwer gewesen war. Ganz banal meinte der Japaner “ Ein Werwolf.“ Hmm, er hatte schon viel von ihnen gehört, aber wirklich gesehen hatte er sie noch nicht, es schien halt einfach so, das außerhalb der Insel alle „Gruppierungen“ unter sich blieben. Was eventuell auch keine schlechte Lösung war, doch Hayato fand den Weg der Insel dennoch besser. Nun gut, seine Runde. “Also, ich bin ein Mensch.“ Er freute sich. Samantha hatte nicht so eindeutig gefragt wie Nathan, also musste er nicht befürchten sein wahres können zu verraten. Und es war ja nicht mal gelogen. Hayato war kein Halbwesen oder ein Wesen welches man sonst nur aus Märchen oder solchen Geschichten kannte. Er war ein Mensch, der einfach über ein paar Fähigkeiten gebieten konnte. Hayato sah sich um, und suchte nach Raoul, der nun wirklich langsam mal kommen müsste. Doch anstatt von Raoul irgendwas zu sehen, kam nun der Mann auf die Gruppe von Schülern zu, den er vorhin gesehen hatte. Er lies auch nicht lange auf was warten, sondern brüllte übern den halben Platz um sich gehör zu verschaffen. ’Mano man, wir hätten dich auch so gehört…’ Er war nicht wirklich Höfflich, und kam seinen Früheren Lehrern mehr ähnlich (auch wenn ihm immer noch etwas an „würze“ fehlte) als vorher Raoul. Er stellte sich nicht vor und verdonnerte sie gleich zu einer Übung. Ohne ein Wort zu verlieren, fing der Masamune mit der Übung an. Auch wenn er sie etwas anders von früher kannte, wusste er ungefähr was der neue Lehrer von ihnen wollte. Hayato sah sich um und bemerkte das die anderen nicht unbedingt wussten was sie tun sollten, also sah sich der Japaner gezwungen ihnen zu helfen. An niemanden bestimmten gerichtet, aber mit dem Blick leicht an Samantha und Nathan meinte er “Machts mir einfach nach, ich kenn die Übung.“ Mit einem Blick zum lehrer meinte er dann noch, “ Bis wir nicht mehr können? Oder gibt’s ne Ober grenze? Bei einigen könnte es länger dauern.“ Ohne den Blick von dem Lehrer zu nehmen, machte er weiter die Übung und wartete auf seine Antwort.
Die Kerle schienen ja sehr "witzige" Zeitgenossen zu sein. Nathan nahm ihre Ausdrucksweise ziemlich genau und antwortete schlicht, dass er nur ein Ding hätte. Sam musste unweigerlich mit den Augen rollen, er konnte sich doch bestimmt denken, was sie meinte. Selbst Hayato antwortete das selbe, von ihm hätte sie das eigentlich nicht gedacht, wo er doch so introvertiert rüberkam... Nunja, wenigstens sagte er überhaupt was. Doch der Schwarzhaarige schien dem Mädchen verraten zu wollen, was er nun für ein Wesen war, wenn auch in einem "Rätsel", wobei es wirklich nicht sehr schwer war. Das Nathan ihren Namen ins Lächerliche zog vergaß sie sogar bei ihrem Gedankengang. Eigentlich wusste Samantha sofort, was er meinte, doch wollte sie es nicht aussprechen, irgendwie hatte sie Angst davor. Ja, sie hatte verdammt nochmal Angst vor diesen ganzen neuen Eindrücken, wo man doch in der Menschenwelt glaubte, dass soetwas nur Fabelwesen waren. Doch plötzlich gab es sie wirklich! Nunja, wahrscheinlich gab es sie schon sehr lange... doch jetzt wurde es der 16-Jährigen bewusst. Hayato aber antwortete noch bevor Sam ihre Vermutung äußern konnte. Ja, ein Werwolf, das wäre auch ihre Antwort gewesen. Werwolf... bei dem Gedanken lief ihr irgendwie ein Schauer über den Rücken. Wenn sie Nathan so anschaute, sah er eher nett aus, wie ein normaler Kerl halt. Doch jetzt manifestierte sich auch die Vorstellung der Raufereien in ihrem Kopf, von denen er immer sprach. "Irgendwie schrecklich... Ob er es wohl mag, zu.. töten..? Damn, was denke ich hier eigentlich?! Ich bin doch jetzt genauso, ich muss ständig töten, ich sollte mich schleunigst daran gewöhnen... Aber ich frage mich, was es hier noch so alles gibt..." Immernoch ohne etwas zu sagen schaute Samantha wieder in die Runde und sah sich die Personen an. Alle wirkten wie normale Jugendliche, aber scheinbar alle schienen irgendetwas anderes zu sein... außer Hayato wie's schien. Dieser antwortete knapp damit, dass er ein Mensch sei. Sam's Augen fingen an zu funkeln und sie trat näher an den Japaner heran. "Ein Mensch?" Ihre Stimme klang etwas ungläubig und fast schon fasziniert - als hätte sie noch nie einen Menschen gesehen. Kurzerhand legte sie ihre Hände auf die Wangen des Braunhaarigen und drückte ein bisschen auf seinem Gesicht rum. Nach wenigen Momenten ließ sie ihre Hände schon wieder sinken und die Augen des Mädchens wirkten ein wenig traurig. "Vor ein paar Wochen war ich auch noch ein Mensch...", murmelte sie und dachte kurz an ihre Vergangenheit. Doch nicht lange genug, um wieder der Trauer zu verfallen. Sie musste das ganze verdrängen und sich an ihr neues "Leben" gewöhnen. Allerdings machte es sie auch stutzig, dass ein normaler Mensch hier gelandet war. Oder war dies nicht nur eine Schule für besondere Wesen? Sehr seltsam... "Warum bist du dann hier?", fragte Sam ihn geradewegs heraus, irgendeinen Grund musste es ja geben. "Ich mein, Werwölfe... blah, hier scheints ja von "Fabelwesen" zu wimmeln! Ich fühl mich wie bei Twilight!" Ja stimmt schon, sie war ein Vampir und Nathan ein Werwolf. Mussten sie sich nun an die Gurgeln gehen? Hoffentlich nicht, er kam ihr doch ganz sympathisch vor. Sie würde gerne mehr Zeit mit ihm verbringen. Ohne es zuerst bewusst zu merken schaute Sam den jungen Werwolf aus den Augenwinkeln an. Ja, sie würde sich gerne mal privat mit ihm unterhalten und mehr über ihn erfahren. Unter anderem auch, ob er sie töten wollte. Dazu kam das Problem, dass er so dermaßen anziehend auf sie wirkte... ob es da so schlau war, mehr Zeit mit ihm zu verbringen? Und dann auch noch allein? Weiter konnte die O'Connor sich keine Gedanken darum machen, da plötzlich jemand anfing rumzuschreien. Bevor sie realisierte, dass es richtige Wörter waren, die geschrien wurden, verstummte die Stimme auch schon. In die Richtung schauend merkte sie, dass es der andere Kerl war, der anscheinend sogar einen Grund hatte, hier zu sein. Ihr richtiger Lehrer war also verhindert? Pah, gut für ihn. Wahrscheinlich hatte er nur keine Lust mehr auf die Klasse. Prombt hatten sie Anweisungen und wer diese nicht befolgte, musste nachsitzen. Sam konnte es egal sein, diese Übung würde eh sogut wie nichts von ihr abverlangen, also legte sie sich auf den Boden. "Teheh, also fällt der Besuch im Sekretariat für mich schonmal flach. Nice!", sagte sie leise und grinste in sich hinein. Doch, der schwarzhaarige Lehrer wurde ihr immer sympathischer, und wenn er ab jetzt immer abwesend war, würde sie ihn irgendwann sogar mögen! Auch Sam machte nun die Übung und wie erwartet blieb ihr kaum die Luft weg. Wahrscheinlich hätte sie noch zwei Tage lang so weitermachen können, weswegen sie Hayatos letzten Worten nur nickend zustimmen konnte. Und damit ihr nicht so langweilig wurde, wandte sie sich nocheinmal an Nathan. "Danach ist Pause, richtig? Was machst du in der Pause?" Ob er wohl nun dachte, dass sie etwas mit ihm machen wollte? Sollte er doch, es war die Wahrheit. Seine Anwesenheit war für sie so, wie ein wundervoll duftender Blumenstrauß für einen Floristen aus Leidenschaft. Am liebsten wäre sie ihm wohl garnichtmehr von der Seite gewichen, doch Samantha durfte es nicht übertreiben, sie hatte ihre Instinkte nicht so ganz im Griff.