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Shima no Koji :: Die Schule :: Ausserhalb

Sporthalle
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptyDi 16 Feb 2010 - 18:45
das Eingangsposting lautete :

Die Sporthalle





Bei Schlechtwetter oder wenn es dunkel wird, wird der Sportunterricht unter Dach stattfinden. Wie jeder andere Turnsaal auch, verfügt dieser hier über einen grossen Geräteraum, mit zusätlichen Kampfutensilien wie Boxsäcke oder ähnlichem. Ansonsten unterscheidet sich die Halle nicht viel von einer gewöhnlichen, an beiden Enden befinden sich Tore für Fussballspiele und darüber Körbe für Basketballspiele. An der Decke sieht man einige Geräte, die man erst aufbauen muss, wenn man sie verwendet, wie z.B die Kletterleitern oder die Ringe. Des weiteren befindet sich am hinteren Ende der Halle eine große Bühne, die bereits auf einer weitere Funktion der Räumlichkeit schließen lässt: Hier und da wird die Sporthalle für diverse Veranstaltungen wie z.B. Schulbälle umfunktioniert - mit vollem Erfolg.


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptyMi 20 Jun 2012 - 18:13
Velia, wie sich das fremde Mädchen vorstellen, schien wohl keine Lust darauf zu haben neue Leute kennen zu lernen, jedenfalls nicht im Moment. Dennoch schüttelte sie mit zitternder Hand die warme, weiche Hand der Gestaltwandlerin, welche das Mädchen aufmunternd anlächelte. Was auch immer mit ihr los war: es würde vorbei gehen und es würden wieder gute Tage folgen. Dies sprach das Mädchen aber nicht aus, wollte sie das Mädchen doch einfach in Ruhe lassen und sich dem Training widmen. Auch Renai war es nicht ergangen, dass Velia eher ihre Ruhe haben wollte. So blickte sie diese nur noch einen Moment an, ehe sie sich vollends aufrichtete und anfing sich einzulaufen um so für das bevorstehende Training bereit zu machen. Auch Roxy ließ nicht lange auf sich warten, da schickte sie die Pinkhaarige durch die Halle und zusammen verrichteten sie einige Übungen. Am Ende des kleinen Trainings war das Mädchen schon aus der Puste, lehnte sich grinsend an die Wand in der Halle und betrachtete Roxy, ehe sie sich abstieß und mit dem Handrücken über ihre Stirn strich. Ehe… erneut ein Grummeln zu hören war, laut und wohl unüberhörbar, vor allem für die Wesen, die bessere Ohren besaßen als die Kairo selbst. Sofort schnellte die Hand des Mädchens an ihren Bauch, den Blick auf die Fenster gerichtet und in das Gewitter hinaus starrend. Es war düster, richtig dunkel und scheinbar war es schon spät geworden. Da die Pinkhaarige nur gefrühstückt hatte, war es ihr also nicht übel zu nehmen, dass sie nun ordentlich hunger hatte und einfach nur was essen würde. Doch auch die Müdigkeit übermannte das Mädchen, woraufhin sie laut gähnen musste, doch sofort eine Hand vor den Mund nahm – Manieren besaß die Himmelsklässlerin, keine Frage. Dennoch hatte sie hunger, woraufhin sie entschuldigend zu ihrer Dämonenfreundin blickte. Das Training war nun wohl vorbei. Ehm.. Sorry… Aber… Ich hab‘ hunger.. Kurz blickte sie zu Jack, dann zu Velia, ehe sie erneut ihre dunkelhaarige Freundin anblickte und auf deren Antwort wartete. Doch auch sie wollte wohl gegen, meinte, dass sie schlafen müssten und es spät war. Renai konnte nur bestätigend nicken, ging zu ihrer Tasche und nahm sich ihre Wasserflasche, ehe sie wieder die Halle betrat, den Deckel öffnete und einen kräftigen Schluck dieser nahm. Fragend blickte sie zu Jack und Roxy – vielleicht hatten diese ja auch Durst. Ob beide etwas dabei hatten wusste das Mädchen nicht, so bot sie ihnen von ihrem eigenen Trinken an. Auch die Wasseraufnahme konnte nicht verhindern, dass der Magen erneut ein grummelndes Geräusch von sich gab und die Kairo erneut ihre Hand auf ihren Bauch legte. Entschuldigend blickte sie beide an, ehe sie aus der Halle hastete und ihre Sachen in die Tasche packte, die Schuhe wechselte, nochmals in die Halle rannte und ihre Jacke vom Boden nahm um diese über ihren Oberkörper zu streifen. Kurz blickte sie entschuldigend in die Runde, ehe sie zur Tür zeigte. Ich hab‘ echt hunger… Daher.. bin ich essen.. Wir hören, sehen, schreiben uns! Bis später. Oder morgen? Oder so.., rief sie den Anwesenden entgegen, bereits in den Eingangsbereich hechtend und die Tür aufreißend, ehe sie ins kalte Nass verschwand. Seufzend grummelte sie leise, rannte jedoch los und verwandelte sich währenddessen in einen Wolf. Natürlich würde sie trotzdem nass werden, doch war sie so schneller als ein Mensch. So raste sie durch das Gewitter, ehe sie am Waisenhaus ankam..
Essen, ich komme!, dachte sie sich nur, betrat hungrig das Waisenhaus und verschwand in Richtung des Speisesaals.

Tbc: Waisenhaus - Mädchentrakt - Zimmer 110: Camena's und Renai's Zimmer.


Out: Ich habs mal beendet, lulz .D


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptyMi 20 Jun 2012 - 19:32
Tbc. Mal sehen. Wird da zusammen gefasst.


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptySa 23 Jun 2012 - 20:32
Sie sah nicht mehr auf bei den Worten von Jax. Einzig und allein dachte sie sich, dass e sie nicht verstehen konnte. Ihr zu Hause war nunmal nicht hier. In diesem blöden Waisenhaus, ohne Freunde oder Freude...ihm das nun aber zu erklären, war ihr erstens zu anstrengend und zweitens würde es zu nichts führen. Und abgesehen von diesem Punkt musste er ganz genau wissen, wo sie zur Zeit wohnte. Immerhin gab es nicht wirklich eine andere Wohnmöglichkeit für Schüler, wenn nicht das Waisenhaus im Mädchentrakt. Gut, das genaue Zimmer war natürlich unbekannt, aber das würde wohl vorerst auch so bleiben. Sicher würde sie sic nicht von ihm dorthin bringen lassen; besonders nicht wenn sie dafür durch den Regen musste. Während die anderen Anwesenden also trainierten, machte sich Velia noch kleiner und kuschelte sich förmlich in die Jacke des anderen dunkelhaarigen Mädchens. Ihre Arme um ihre Knie gelegt und den Kopf darauf schloss sie die Augen und begann erneut zu weinen; leise, sodass es wohl niemand hören würde.

Und als wären nur einige Minuten vergangen, schien die Sonne und das Gewitter war vorbei gezogen. Langsam öffnete Velia die verweinten Augen und sah sich schließlich um. Sie musste eingeschlafen sein! Wie konnte man nur die ganze Nacht lang in einer Halle wie dieser verbringen? War überhaupt noch jemand hier? So verschlafen wie sie war konnte sie das nicht ganz erkennen. Aber wenigstens ging es ihr nicht mehr so mies wie am gestrigen Tag. Langsam stand sie auf und hielt sich noch an der Wand fest, nur zur Sicherheit. Die beiden Mädchen waren auf jeden Fall verschwunden - die Jacke der Dunkelhaarigen jedoch nicht. Was sollte Velia nun damit machen? Sie fuhr sich durch die Haare, sodass all die, die ihr ins Gesicht gefallen waren, sie nun nicht mehr störten. Ihr Magen knurrte, doch sie wollte nicht irgendwohin, wo auch andere sein würden. War Jax noch hier? Sie würde sich gern bei ihm entschuldigen, auch wenn sie noch immer vorsichtig war mit dem was sie tat. Aber ihn hatte ja keine Schuld getroffen...allerdings hatte sie keinen Nerv, ihn jetzt zu suchen. So wichtig war es auch wieder nicht. Also ging sie vorsichtig zur Tür der Halle, die nach draußen führte. Sie musste sich dann doch mal umziehen; ob sie etwas essen würde, konnte sie dann ja noch entscheiden.

[out: Magst du noch Posten? :3 Tut mir leid dass ich nicht so oft schreibe in letzter Zeit...wenn du deshalb nicht mehr willst, einfach ne PM schreiben damit ich meinen Beitrag noch editieren kann]


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptySo 24 Jun 2012 - 22:29
Jax trainierte ein bisschen mit den beiden Mädchen mit, ihm kam es so vor, als würde die Schwarzhaarige eher das Kommando haben, was wohl auch daran lag, dass sie ziemlich fit war. Oder eben einfach eine der Eigenarten ihrer Rasse war, so genau konnte er das nicht sagen, wusste er ja nicht mal, was sie war. Geschweige denn wer. Für ihn war das Training nicht wirklich ermüdend, er war sportlich und von Natur aus dazu veranlagt ausdauernd zu sein... aber egal. Nachdem sie damit fertig waren schlug auch schon wieder der Magen von Renai zu. Sie hatte wohl auch nichts gegessen, als sie vor Jax davongelaufen war. Auch das schwarzhaarige Mädchen wollte dann gehen, weil es nun mal schon spät war, durchaus keine unvernünftige Idee. Als sie sich dann verabschiedeten winkte Jax kurz mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht. “Okay, bis demnächst dann, gute Nacht den Damen.“ meinte er mit scherzhaft höflichem Ton und verneigte sich lachend. Wie er darauf kam...? Das wusste ja nicht mal er selbst, ihm schien es in dem Moment einfach nur irgendwie lustig zu sein. Warum auch nicht?
Er sah sich kurz um... das Mädchen, Velia, das jetzt noch hier war saß immer noch in die Ecke gekauert, in der Jacke der Schwarzhaarigen da... und schien zu schlafen. Jax brauchte einige Momente, um sich genau auf sie zu konzentrieren und ihren gleichmäßigen Atem zu hören, der ihm ziemlich zutreffend sagte, dass sie eingeschlafen war. Auch gut, konnte sie sich beruhigen und nicht weiter darüber nachdenken, was wohl irgendwie schief gelaufen sein könnte. “Hmmmmm... und was mach ich dann jetzt so lange...? Trainieren muss nicht sein... ahja, mal sehen ob ich diese Meditation noch hinkriege.“ dachte sich der Vampir und räumt erst mal wieder auf, der Boxsack den er vorhin benutzt hatte kam dann wieder zurück in seine Gerätekammer. Und Jax zog sich seine Kleidung, bis auf die Schuhe, wieder an. Inzwischen war die ja wieder trocken, außerdem fühlte er sich wohler so... halbnackt war es ja doch irgendwie komisch in Gesellschaft zu stehen. Neben einem Mädchen, das schlief und das er erst einen Abend „kannte“...
Er saß an einer Wand, im Schneidersitz, und dachte über die Welt, den Tag und diese Insel nach. ihm kam keine Idee, wieso die Sonne hier so harmlos war, aber das würde er schon noch herausfinden... irgendwann. Die Sonne ging langsam wieder auf und so erhob er sich auch langsam mal wieder, nur Sekunden bevor sich auf der anderen Seite der Halle etwas regte. Velia wachte scheinbar auf. Jax hörte ein leises Geräusch, könnte ein Magenknurren sein, oder irgendein anderen tiefes Geräusch... so genau konnte er das nicht sagen. Jedenfalls winkte er dem Mädchen kurz zu, ehe er an den Eingang der Halle ging, um sich seine Schuhe langsam anzuziehen. Er achtete gar nicht wirklich auf Velia, die sich ihm wohl oder übel langsam näherte, er stand nun einmal am einzigen Ein- und Ausgang.


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptySo 24 Jun 2012 - 23:14
Ihre Ohren konnten vernehmen, dass sich in einer Ecke etwas regte. Es war nur leise und doch war es da. Solange es sich nur um Jax handelte, kein Problem für die Dunkelhaarige. Wenn es aber schon wieder ein Fremder war, drehte sie irgendwann noch durch. Zu ihrem Glück stellte sich jedoch schnell heraus, dass es niemand anderer war als Jax, der ihr zuwinkte. Kurz blieb Velia stehen und biss sich auf die Lippen, bis diese leicht zu bluten begann. Sie war noch immer nicht ganz sicher, aber sie atmete tief ein und lief doch geradewegs auf den Jungen zu, der jetzt wenigstens noch etwas anhatte. Sie würde ohnehin nicht um ihn herum kommen, immerhin war hinter ihm der einzige Ausgang der Halle, durch den sie nunmal gehen musste, wenn sie hier raus wollte. Jedoch umging sie ihn nicht, wie sie es am vergangenen Abend vielleicht getan hätte. Sie blieb sogar direkt vor ihm stehen und sah direkt zu ihm. "Ich wollte mich wegen gestern Abend entschuldigen. Es war nicht deine Schuld dass es mir so mies ging. Ich bin nur sehr vorsichtig geworden und...traue keinem mehr." versuchte sie zu erklären, obgleich sie ihm eigentlich keine Erklärung schuldig war. "Es war nett von dir, dass du mich zu meinem Zimmer bringen wolltest. Nur ist mein zu Hause für mich nicht hier. Ich fühl mich hier einfach nicht wohl." fuhr sie fort, wurde im Laufe ihrer Worte immer leiser. Ihr zu Hause war dort, wo sie ihre Freunde hatte. Dort wo eben ihr Herz hing. Nicht aber hier in diesem Waisenhaus. Schon zu viele schreckliche Dingen waren nur in den drei Tagen passiert, die sie hier war. Das war ihr einfach alles zu viel. "Es ging aber nicht gegen dich." sagte sie noch und schenkte ihm ein leichtes Lächeln, dann allerdings ging sie doch an ihm vorbei Richtung Tür. Das was sie ihm gesagt haben wollte, hatte sie ausgesprochen. Und mehr gab es nicht zu berichten. Also brachte es auch kaum etwas, noch hier rumzustehen und über sinnloses Zeug zu reden. Wenn er ihr noch etwas sagen wollte, konnte er sie ja aufhalten. Ansonsten würde sie eben gehen; in ihr Zimmer, das sie ihr neues zu Hause zu nennen hatte, dazu aber nicht den geringsten Draht hatte. Sie hatte sich von allem distanziert. Und vielleicht war gerade das ihr Fehler. Nur konnte sie rein gar nichts dagegen tun. War das denn so schlimm? War es so schlimm davon zu träumen, wieder dahin gehen zu dürfen, wo man sich wohl fühlte? Wo man Spaß und Freude hatte? Etwas mit Freunden unternehmen konnte? Es schien so. Nur konnte sich die Werwölfin daran schlichtweg nicht gewöhnen. Und sie wollte es auch gar nicht. Zumindest noch nicht jetzt.


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptySa 30 Jun 2012 - 21:44
Leise vor sich hin summend band er sich die Schuhe zu und betrachtete dann noch kurz einmal sein nun wieder komplettes Outfit eindringlich an. “Hm... der Regen... hat mir doch glatt meine Klamotten verknittert. Da ist ja ne riesengroße Falte aufm Hemd! Verdammt! Ach man, ich sollte auch langsam mal in mein Zimmer gehen. Hoffentlich bin ich noch alleine, will meine Ruhe haben wenn ich da bin...“ dachte er sich einfach nur und musste unweigerlich daran denken, dass er eigentlich seine Ruhe haben wollte... prinzipiell. Die ganze Aufregung und das an nur einem einzigen Tag... und auch noch an seinem ersten Tag! Und... wo überhaupt kam man hier an Blut? Freiwillige finden war ja doch irgendwie eine eher komische Variante gewesen an das kostbare Gut zu kommen, außerdem war das meistens ziemlich aufwendig. Aber naja, irgendwann musste man sich ja mal mit so einem Problem beschäftigen.
Jedenfalls gab es nun dringendere Angelegenheiten! Velia war aufgewacht und offenbar auch auf dem Weg nach draußen gewesen, sie blieb direkt vor Jax stehen, der sich dann lächelnd zu ihr drehte. Sie wollte sich wohl entschuldigen, da es nicht Jax Schuld war, dass sie so schlecht drauf war. Vielmehr meinte sie, dass sie einfach nur sehr vorsichtig geworden war... und außerdem traute sie niemandem mehr. Das betrübte Jax fast ein wenig, denn er kannte das nicht so wirklich. Und etwas das er nicht kannte... das war für ihn entweder interessant oder... nein, es war immer interessant! “Ich würde auch keinem halbnackten Kerl trauen, der nachts in einer Turnhalle rumläuft, hehe.“ gab er amüsiert von sich, mit Humor konnte man am besten solche traurigen Sachen überspielen. Desweiteren meinte sie, dass es nett von ihm gewesen wäre, dass er sie nach Hause bringen wollte, aber sie fühlte sich hier nicht zuhause. Nicht wohl... naja gut, das konnte man ja noch verstehen. Sowie Jack das verstand war es hier ja so wie ein Waisenhaus, und das war sicherlich nie ein wirklicher Grund sich zu freuen oder gar wohl zu fühlen. Aber naja, darüber konnte er sich ja wohl nicht sehr auslassen, er wusste ja nicht wie sich das anfühlte. Er hatte Eltern, sogar ziemlich coole Eltern, und bis jetzt nie wirklich das Problem, keine Freunde zu haben oder sich irgendwo unwohl zu fühlen. Er sorgte einfach dafür, dass er sich wohlfühlen konnte.
Sie fügte noch an, dass es nicht gegen Jax gerichtet sein sollte, er nickte einfach nur kurz, lächelte und winkte ab. Sie sollte sich darüber keine Gedanken machen, denn im Endeffekte hätte es ihn nicht mal gestört, wenn sie ihn wieder in den Regen hinaus gejagt hätte. Als ob er sich über sowas großartig Gedanken machen würde! Viel wichtiger: sie lächelte ihn kurz, wenn auch nur gezwungen, an und ging dann an ihm vorbei. Währenddessen gab er ihr noch einen gut gemeinten Tipp. “Wenn das für dich kein Zuhause ist solltest du vielleicht mal dafür sorgen, dass es das wird... also, quasi dir Alles so zurecht zu machen, wie das eben sein sollte. Nur so ein Tipp, aber davon hab ich dir wohl schon genug gegeben...“ meinte er und kratzte sich dabei ein wenig peinlich berührt am Hinterkopf. Er fand es doch irgendwie seltsam ein so fremdes Mädchen mit Tipps z überhäufen, deswegen wollt er auch erst mal ruhig sein... und wandte sich dann, nachdem sie vermutlich aus der Tür gegangen war, auch nach draußen. Sie hatte vielleicht besseres mit ihrem Sonntag anzufangen.

tbc: eigenes Zimmer


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptyDi 3 Jul 2012 - 21:30
Sie lächelte leicht als er es sagte, wusste aber sonst nichts mehr zu sagen. Was hätte man darauf schon antworten sollen? Sowieso war sie im Augenblick nicht wirklich gesprächig, aber zumindest hatte sie sich gut erholt. Naja...was man so erholen nennen konnte in einer Sporthalle wie dieser mit völlig durchnässten Klamotten. Deshalb wollte sie nun auch endlich aus den - nun wieder - trockenen, aber dreckigen Klamotten raus, weshalb sie mit einem kurzen Nicken zu Jax die Halle verlassen wollte. Dieser allerdings gab ihr noch einen gut gemeinten Rat, der das Mädchen zum Stoppen brachte. Natürlich hatte er Recht. Aber das umzusetzen würde schwer werden. "Leider ist das nicht so leicht.." gab sie ihm als Antwort, drehte sich aber noch einmal kurz zu ihm um. "Trotzdem danke. Man sieht sich sicher noch wieder." Noch ein Lächeln bekam er, dann verschwand Velia schnurstracks aus der Turnhalle, hinein in die warme Mittagsluft. Hatte sie wirklich so lange geschlafen? Für sie war es nicht vorstellbar, aber es musste wohl so sein. Tja..nur wo musste sie nun lang? Es wäre wohl sinnvoller gewesen, sich vorhe noch nach dem Weg zu erkundigen, doch weder hatte sie da nun Lust zu, noch glaubte sie nicht, dass sie den Weg nicht auch so finden würde. So schwer konnte das ja wohl nicht sein, oder? Also marschierte sie geradewegs einen Weg entlang, bei dem sie glaubte, dass es der richtige war. Sie würde schon sehen wo sie landen würde. Zur Not musste sie eben doch noch jemanden nach dem Weg fragen.

Tbc: Der Speisesaal


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptyMi 23 Jan 2013 - 17:53
pp: Speisesaal

Völlig erschöpft kam ich an der schule an und sah auf dem Stundenplan das die ersten 2 stunden Sportunterricht sein würden.Also blickte ich mich um und folgte einem beschilderten weg auf welchem stand zur Sporthalle.Die Sporthalle war wie ich es erwartet hatte einfach nur eine normale sporthalle wie man sie aus allen anderen schulen kennt.

Ich betrat die sporthalle nur um festzustellen das ich scheinbar der erste war , also zog ich mich um und platzierte meinen Seesack in einer ecke des Raumes.
Zum Glück hatte ich noch einmal das zimmer besucht und meinen Seesack mitgenommen,sonst hätte ich nun keine Sportkleidung und würde an meinem ersten Tag negativ auffallen.Das wäre die größte blamage für mich geworden welche ich bis zu diesem Zeitpunkt für möglich gehalten hätte.

Ja das hätte einen dieser momente ausgelöst an welchen man denkt.. Bitte fall einfach nur tot um

Ein leichtes Unwohlsein schlich sich langsam aber sicher in meinen Körper und als ich auf meine Hände blickte sah ich das ich zitterte.
Nervosität machte sich in mir breit , keine frage doch wieso war ich nervös möglicherweise weil ich hier niemanden kannte oder weil ich keine Ahnung hatte ob ich hier richtig war oder nicht.
Beide Lösungen erschienen in diesem Moment als richtig und auch teilweise falsch.

Ich bin neu hier also woher soll ich wissen wo genau ich hingehen muss... hoffentlich denkt der Lehrer genauso...

Mit einigen Streck -und Dehnübungen versuchte ich mich von diesen Gedanken zu befreien, es schien zu gelingen.


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Alexandra

Alexandra Chevalier

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Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptyMi 23 Jan 2013 - 20:39
cf: Das Waisenhaus | 1. Stock / Mädchentrakt | Zimmer 108 – Ria, Aleksandra

Überpünktlich traf die k’Hel an der Sporthalle an. Kurz vorm Verlassen des Waisenhauses hatte sie sogar noch im Speisesaal vorbeigeschaut, um sich ein Croissant auf die Hand mitzunehmen. Dieses durfte auf dem Schulweg dran glauben. Ein Glas Blut wäre zwar füllender gewesen, aber man konnte bekanntlich selten alles haben.
Bevor Aleksandra die Halle selbst betrat, machte sie einen Stopp in den Umkleidekabinen, um sich in Ruhe umzuziehen. Schon hier fiel ihr auf, dass außer ihr niemand zu vernehmen war. Die Geräuschkulisse war minimal. Als sie dann den Hauptraum betrat, sah sie nur einen einzigen Knaben. Unscheinbar, dachte sie sofort. Allerdings waren seine Ideen nicht schlicht. Nicht, dass Aleksandra anders nicht auf den Gedanken gekommen wäre, aber ein wenig Achtung durfte man ihm dann schon schenken. Sobald jemand da war, der dazu Lust hatte, durfte er sich freuen. Aleksandra selbst wandte sich nach der Sichtung direkt wieder von ihm ab und begann ihre eigenen Dehnübungen. Mit aller Ruhe und Gelassenheit machte sie sich warm. Ihr Blick blieb dabei ebenso ruhig und vor allem unterlegt von einer kühlen Aura. Nebenbei machte sie sich Gedanken über den möglichen Unterrichtsverlauf. Sie war schon gespannt, wie ihre erste Sportstunde aussehen würde. Ein wenig Spaß sollte unbedingt sein und eklig monotone Übungen durften nicht auftreten. Die Russin war für ihren hohen Anspruch in der Heimat sehr bekannt. Dieser würde sich auch hier wieder zeigen.


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BeitragThema: Re: Sporthalle Sporthalle - Seite 21 EmptyMi 23 Jan 2013 - 23:04
cf: Zimmer 109

Nachdem sie sich von Cynthia verabschiedet hatte, war sie den Weg zur Sporthalle weiter gegangen, während sie darüber nachdachte, was geschehen war. Wenn sie das wissen würde, wäre sie wohl ein ganzes Stück weiter. Es wollte ihr einfach nicht mehr einfallen. Den ganzen Weg über dachte sie darüber nach, was ihr nur noch mehr Kopfschmerzen bereitete. Ihre Laune war im Keller - und Sportunterricht machte das ganze nicht besser. Nebenbei hatte sie sich noch eine Zigarette angezündet, die sie nun direkt vor der Sporthalle stehend noch in Ruhe aufrauchte. Erst dann betrat sie das Gebäude, in dem sie allerdings nicht erst in die Halle selbst sondern zunächst einmal in die Umkleide ging, um sich umzuziehen - womit sie sich mehr Zeit nahm als nötig. Dass sie keine Lust hatte, merkte man ihr deutlich an. Ebenso, dass sie wirklich mies drauf war. Schule war da nicht unbedingt das Beste Hilfsmittel gegen. Nachdem sie sich die Haare zu einem Zopf zusammengebunden hatte, betrat sie nun endlich genervt die Halle selbst. Bloß zwei Schüler waren anwesend - Alix und jemand, den sie nicht kannte. Nicht gerade welche, mit denen sie reden wollte. Der Junge stand nur herum, als wüsste er nicht, was er tun sollte und Alix wärmte sich doch tatsächlich schon auf. Als wollte sie sich direkt bei dem Lehrer - wer auch immer das war - einschleimen. Nur war überhaupt kein Lehrkörper anwesend. Und das nutzte Calleigh auch aus. Statt sich aufzuwärmen oder in der Halle stehen zu bleiben, setzte sie sich auf den Boden an eine Wand und lehnte sich an diese. Kurz beobachtete sie noch das Treiben der beiden anderen Anwesenden, dann schloss sie allerdings die Augen. Sie war müde - und ihre Kopfschmerzen waren nicht vergangen. Sollte sie bloß niemand ansprechen! Zu reden hatte sie nun wirklich keine Lust. Auch nicht dazu, die Augen zu öffnen. Wenn die Lehrkraft auftauchen würde, würde sie das schon irgendwie mitbekommen.


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