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Shima no Koji :: Szenenplay :: Nebenplay :: Beendete Nebenplays

Friends of Nature
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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

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BeitragThema: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 5 EmptyMo 1 Feb 2021 - 14:05
das Eingangsposting lautete :

Friends of Nature



Friends of Nature - Seite 5 Laubwa12

Teilnehmer:
Startort:
Laubwald & Wasserfall, am Fluss
Zeitpunkt: 
Freitag, 15. Mai 2015, Nachmittags
Beschreibung:
Nach einem langen Vormittag in der Schule beschließt Oliver kurzerhand in den Laubwald und Wasserfall zu gehen, um dort ein wenig zur Ruhe zu kommen. Doch die Ruhe hält nicht lange an, da Caiwen wohl dieselbe Idee hatte. Wie das Treffen wohl enden wird?




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Caiwen

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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 5 EmptyFr 12 Feb 2021 - 17:52
Ich nickte schmollend, als Oliver mich fragte, ob ich zu viele Süßigkeiten gegessen hatte. Naja, die Kekspackung war ja schon mal leer und ich glaubte, dass der Schwarzhaarige nicht viel davon abbekommen hatte. Der Junge schien dies amüsant zu finden und grinste mich an. "Pöööööh.... Frechheit."

Gemeinsam genossen wir die Natur und die Ruhe. Es ließ sich hier im Wald gut aushalten und man entkam dem Trubel der Gesellschaft. Ich schielte zu ihm hinüber und fand das ganz lässig, wie er in den Himmel schaute und zudem noch lächelte. Also ging es ihm gerade gut und er genoss die Anwesenheit von mir, obwohl er eigentlich etwas anderes geplant hatte. "Ich glaube, ich fange an den Dämon zu mögen.", erkannte ich und wandte meinen Blick ebenfalls wieder von ihm ab.
Ich war neugierig und stellte ihm wieder einmal interessante Fragen. Aufmerksam horchte ich ihm zu und fragte mich, welche Dämonen er denn noch kannte. Ein verfluchter Mensch klang auch sehr interessant. "Doch wer war das im Prinzip hier nicht...?" Zum Schluss erwähnte er auch Werwölfe. Ein Schauder lief mir über den Rücken und ich bekam Gänsehaut an meinen Beinen, welche ich mit meinen Armen umschlang und sie versuchte zu wärmen. Er wohnte sogar mit Werwölfen zusammen! Das war eine Überraschung. Nicht nur mit einem, sondern auch mit Zwein! Das konnten doch nur... "Cyril und Lyall?" Ich schaute zu ihm hoch und blickte ihn mit großen blauen Augen an. "Oder etwa nicht?" - wenn es nicht die beiden waren, dann wäre ich nun total verwirrt! Es konnten doch nur die Zwei sein. Meine Gänsehaut verabschiedete sich und mir kam ein wohlig warmes Gefühl in meine Brust. Ich lächelte und blickte den Dämon an. "Wie ist es so, mit den Zwein zusammen zu wohnen?", fragte ich breit grinsend und war gespannt auf diese Antwort. Da fühlte er sich doch bestimmt... "Wie das dritte Rad am Wagen." Für einen Moment tat er mir leid. Aber eigentlich waren das doch sicher unheimlich nette Mitbewohner. Er hatte schon Glück, würd ich sagen. Da gibt es viele kuriose schräge Jungs, mit denen das Zusammenleben bestimmt nicht so einfach war wie mit @Lyall und @Cyril van Nykvist. "Das ist ja lustig.", sprach ich leichtlebig mehr zu mir selber, als zu meinem Gegenüber. "Was für ein Zufall." Am Liebsten würde ich ihm sagen, dass ich auch ein Werwolf war. Mein Blick fiel in die blauen Augen des Jungen. Meine Lippen öffneten sich leicht, doch ich brachte es einfach nicht heraus. Ich verzog meine Lippen zu einem Lächeln und ließ es bleiben. Wenn ich mich bei ihnen versichern würde, dass Oliver ein guter Kerl war, könnte ich es ihm dann verraten?




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 5 EmptyFr 12 Feb 2021 - 18:49
Oliver hatte wohl ins Schwarze getroffen, denn sie hatte wirklich zu viel gegessen. Grinsend sah er das Mädchen an. Naja, man konnte es ihr nicht ansehen, dass sie zu viel gegessen hatte, aber sie war ja auch echt schlank. Vielleicht hatte sie aber auch einen echt guten Stoffwechsel und konnte gar nicht dicker werden? Aber nach dem Joggen von heute, würde ihr dies sicher nicht auf die Hüften schlagen.
 
Während der Schwarzhaarige in den Himmel blickte, aß er einige Gummibärchen. Das süßsaure Aroma war einfach nur lecker. Er mochte sowas auch gern. Manchmal jedenfalls. Oliver könnte nicht jeden Tag Süßigkeiten essen, oder sich nur davon ernähren. Aber ab und zu brauchte man einfach Süßigkeiten. Der Dämon spürte, dass Caiwen ihn ansah. „Ist was?“, fragte er das Mädchen verwirrt. Vielleicht hatte er ja etwas im Gesicht oder so und sie sah ihn deswegen an.
Das Thema mit der Spezies war wohl noch lange nicht gegessen. Nein, Oliver erklärte ihr auf welche Arten er schon getroffen hatte. Es überraschte ihn sichtlich, dass Caiwen seine Mitbewohner kannte. Er nickte zustimmend. „Ja, die beiden sind meine Mitbewohner. Sie sind eigentlich ganz nett, nur manchmal, wenn ich zum Beispiel noch schlafen will, sind sie am Morgen oftmals laut und vergessen, dass ich auch da bin. Dann ergreif ich meistens im Halbschlaf die Flucht und such mir einen Ort, um dort weiterzuschlafen“, erklärte er der Schwarzhaarigen. Es war zwar wirklich keine feine Sache, dass die beiden ihn des Öfteren vergaßen, aber er konnte es auch irgendwie verstehen. Man konnte immerhin nicht immer an alle denken und das war auch okay. Doch trotzdem suchte sich der Amerikaner dann lieber ein anderes Fleckchen, bei dem er weiter seinen Schlaf nachholen konnte. „Woher kennst du die beiden denn? Das ist ja ein richtiger Zufall“, sagte er überrascht. Wer hätte gedacht, dass die Welt so klein sein konnte? Gut, die Insel war jetzt auch nicht so groß, dass man sagen konnte, dass man niemanden kennen würde. Aber trotzdem war die Insel doch recht groß. Vielleicht würde es ja eine spannende Geschichte von Caiwen geben, woher sie die beiden kannte?




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 5 EmptySa 13 Feb 2021 - 16:53
"Hm? Nö.", meinte ich nur, als er ohne mich anzusehen nachfragte. Mein Blick wandte ich daraufhin von ihm ab.
Ich musste grinsen, als er mir von Cyril und Lyall erzählte. Scheinbar waren er als Morgenmuffel nicht gut bei ihnen aufgehoben, da sie ihren Tag schon eher recht munter starteten. Ja doch, so kannte ich die Beiden. Verwirrt schaute ich den Jungen an. "Und dann suchst du dir einfach ein anderes Bett?", fragte ich ihn grinsend und stellte mir vor, wie er einfach ins nächste Zimmer hinein spazierte und sich wieder hinlegte. Was, wenn er sich dabei in den Mädchentrakt verirrte? "Ob er wohl... eine Freundin hat und das darum erwähnte?"
Schließlich fragte er mich, woher ich die beiden denn kannte. Ich lachte kurz auf, ehe ich versuchte eine angemessene Antwort zu forumulieren: "Nun, ich bin ja schon wie die Beiden mehr als ein Jahr schon hier auf der Insel. Und ... es gibt ja immer so ein paar Leute, um die kommste nicht drum herum.", erklärte ich mit einem sachten Lächeln auf den Lippen. "...wie Cyril und Lyall also...", erweiterte ich für den Fall, dass er nicht verstand, was ich damit aussagen wollte. Oliver hingegen war sehr überrascht darüber, dass ich die Beiden kannte. Ich war froh um diese Bekanntschaft oder eher gesagt Freundschaft. "Und um ehrlich zu sein...", meinte ich und schaute fröhlich in sein Gesicht, ehe ich fortfuhr: "...sie sind für mich wie Geschwister." Man konnte mir ansehen, wie froh ich darüber war, dass die Zwei an meinem Leben teilnahmen. "Sie sind einfach süß." Ob das nun falsch rüber kam? Na, Oliver wird bestimmt wissen, dass die beiden ein Paar waren. Die würden das doch sicher nicht vor irgendwem verstecken wollen.
Langsam wurde die Kleidung wieder trocken und es fühlte sich etwas angenehmer an. Ich zupfte an meinem Shirt und meiner kurzen Laufhose um sie wieder zurecht zu rücken und schaute den Jungen an. "Und, schon wieder trocken?"
Es wurde erneut etwas dunkler im Wald. Leichte Wolken zogen vor die Sonne. Doch diese verschwanden rasch wieder, sodass es wieder hell wurde, ehe der Prozess erneut startete und immer wieder einzelne Wolken vor der Sonne vorbeizogen.




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 5 EmptySa 13 Feb 2021 - 21:29
Der Amerikaner hatte eine Geschichte aus seinem Leben hier erzählt. Ja, mit den beiden Mitbewohnern war es nicht immer einfach, aber Oliver war sowieso nicht oft im Zimmer. Von dem her ging alles so halbwegs gut. Nur am Morgen nach dem Ballabend war alles ein wenig… doof. Dort gingen ihm die beiden so richtig auf den Keks. Am liebsten hätte er sie komplett angeschrien und aus dem Zimmer geworfen, aber so war der Schwarzhaarige halt einfach nicht. Wahrscheinlich hätten die beiden mit einem anderen Mitbewohner schlechtere Karten. „Ein anderes Bett? Eher eine bequeme Wiese“, gab er grinsend an. Ein weiteres Bett konnte er ja nicht besetzen. Vielleicht könnte er ja mal @Mikhail fragen, ob er sein Bett am Wochenende benutzen konnte, wenn er schon wach war. Aber er bezweifelte, dass dies dem Jungen gefallen würde. Wer würde denn auch schon gerne sein Bett jemanden überlassen? Gut, im Notfall wäre das sicherlich kein Problem, aber sonst? Eher nicht, und das war auch okay.
 
Caiwen gab an, dass man um Cyril und Lyall gar nicht herum kommen konnte, wenn man schon etwas länger auf der Insel war. Oliver nickte zustimmend, denn die beiden kannten wirklich eine Menge Leute hier auf der Insel. Aber das war ja auch nichts Schlechtes. Vielleicht waren die beiden ja auch einfach nur sehr beliebt bei den anderen. Sie waren beide auf jeden Fall keine schlechten Personen und auch echt nette Mitbewohner, nur… manchmal etwas laut. Aber über das konnte man hinwegsehen. „Soso… Geschwister hm...?“, wiederholte er die Aussage der Schwarzhaarigen nochmals. „Das ist ja toll, dass du so ein gutes Band zu den beiden hast“, sagte er und lächelte das Mädchen freundlich an. Jeder brauchte wohl jemanden, zu dem man einen guten Draht hatte. Bei ihm war es auf jeden Fall Mike, da er mit ihm gute und auch tiefgründige Gespräche haben kann. Aber sonst hatte er eigentlich niemanden, mit dem er sich richtig gut auf einer Wellenlänge verstand. Vielleicht Caiwen? Wer wusste das schon. Das würde die Zeit wohl zeigen.
Die Kleider von Oliver trockneten langsam. Zwar langsam, aber immerhin. „So langsam sind sie trocken, ja bei dir?“, fragte er anschließend das Mädchen noch. Zum Glück war die Sonne…. nicht da? Gerade in diesem Moment, verdunkelten Wolken die Sonne und es wurde spürbar kälter. Doch nachdem diese weggezogen waren, wurde es wieder heller und die Sonne trocknete weiter die Kleidung. Zum Glück.
Da kam Oli ganz plötzlich eine Frage in den Sinn, die er dem Mädchen zuvor nicht gestellt hatte, obwohl sie es wollte. „Sag mal, was ist denn jetzt dein Lieblingseis?“, fragte er sie und sah ihr in ihre blauen Augen. Erst jetzt merkte er richtig, dass sie eisblaue Augen hatte. Die Farbe stand ihr aber.




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 5 EmptySa 13 Feb 2021 - 22:04
Eine bequeme Wiese? Er döste dann einfach am Morgen in der Früh auf einer Wiese weiter? "Das kann ich mich gerade überhaupt nicht gemütlich vorstellen." Und dann liegt er mit einem Kissen zwischen Blumen und Gräsern? Ich lachte bei dem Gedanken und konnte es ihm nicht ernst nehmen, dass er das wirklich tat. "Vielleicht bin doch nicht ich die Merkwürdigere von uns Beiden...
Musik beim Zähneputzen vs. in der Wiese schlafen - wie würde das Ranking ausfallen, wenn man die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner fragen würde?

Es war merkwürdig, dass Oliver genau auf die Aussage mit Geschwistern erneut darauf einging. Unangenehmerweise kam es mir vor, als würde er wissen, worum es gerade ging. Der Dämon hatte bestimmt erkannt, dass es sich bei mir um einen Werwolf handeln musste. Auch wenn es paranoid klang, ich war mir ziemlich sicher, dass er es wusste.
Ich ging jedoch nicht weiter darauf ein, sondern freute mich mit ihm mit, als er meinte, dass es toll sei ein gutes Band zu jemanden zu haben. Ich nickte zustimmend, denn der Meinung war ich eindeutig auch. Man brauchte jemanden, bei dem man sich auskotzen konnte, aber auch mit dem man sich freuen konnte. Ich hatte Glück, denn ich hatte nicht nur die beiden Werwölfe, die ich zu meinen Freunden zählen konnte.
Anscheinend trockneten die Kleidungsstücke des Dämons allmählich. "Mhm, bei mir auch.", stimmte ich mit ein, was für mich doch überraschend war. Ich hätte erwartet, dass das viel länger dauern würde.

Überrascht schaute ich zu ihm hoch, als er mich nach meinem Lieblingsspeiseeis fragte. "Lieblingseis?", wiederholte ich und schaute nach oben der Sonne entgegen. "Das ist ja gar keine leichte Frage für mich, glaub mir!" Überlegend hielt ich mir den linken Zeigefinger an das Kinn. "Aaaalso von den fruchtigen Sorten liebe ich Erdbeereis und Wassermelone." Mehrmals tippte ich mir ganz vorsichtig auf mein Kinn, als ob mir dann die Überlegung einfacher fallen würde. "Was natürlich immer geht ist ein schlichtes Schokoladen- oder Straciatellaeis.", fuhr ich fort und war noch längst nicht fertig mit meiner Antwort. "Aber weißt du was auch richtig gut ist?" Die rhetorische Frage erfoderte keine Antwort, da ich nach einer kurzen Sekunde weiter plapperte, nachdem ich meinen Kopf zu ihm gedreht hatte und ihm in die Augen schaute. "Kennst du das Cookies-Eis? Das ist auch super." Ob es ihm auffiel, dass ich gerne Eis aß?
"Du musst das unbedingt mal im Eiscafe Tsurara ausprobieren. Das ist echt geil!" Huch, da rutschten mir die Worte raus beim Gedanken an das Eiscafe. "Eh, ich meine gut, es schmeckt richtig gut." erklärte ich verlegen und schmunzelte. "Und was ist dein Lieblingseis?" Ob er auch ein Eisliebhaber war?




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Oliver

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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 5 EmptySo 14 Feb 2021 - 12:53
Auch die Kleidung des Mädchens trocknete langsam. Das war gut, denn so konnten sich die beiden keine schlimme Erkältung holen. Die Haare von Oliver waren durch das Wasser zum Teil richtig flachgedrückt worden. Er fuhr mit seiner Hand durch die Haare, damit diese wieder an Struktur gewannen. So fühlte es sich doch schon viel besser an. Wahrscheinlich sah er so oder so momentan echt doof aus, aber es war ihm egal.
 
Die Frage mit dem Lieblingseis schien Cawien zum Grübeln zu bringen. Dabei war es doch eine einfache Frage oder? Jedenfalls für den Dämon war sie einfach zu beantworten. Doch die Schwarzhaarige zählte viele Sorten auf, die sie gerne hatte. Angefangen bei Erdbeereis bis hin zu einem Cookie Eis, das Oli noch gar nicht kannte. Er schüttelte deswegen mit dem Kopf und sie sagte ihm sofort, wo er das einmal probieren könnte. Ein Grinsen schlich sich in das Gesicht des Amerikaners, denn so wie es aussah war Caiwen eine regelrechte Eisliebhaberin. Es war wohl doch gut, dass er sie darauf angesprochen hatte. „Also ich hatte hier auf der Insel noch kein Eis, darum weiß ich nicht wie es hier so schmeckt. Aber ich hab am liebsten das gewöhnliche Schokoladeneis. Ich werd mich aber im Sommer mal durch die verschiedenen Sorten probieren, die du gerade genannt hast“, antwortete er dem Mädchen. Es war schon irgendwie süß, dass sie sich gar nicht richtig entscheiden konnte und ihm einfach mehrere Eissorten aufzählte. „Das Eiscafe hab ich mal gesehen, aber da ist immer recht viel los auch jetzt. Ist das Eis dort wirklich der Hammer?“, fragte er das Mädchen, das sich besser auf der Insel auskannte als er selbst.
 
Wie aus dem Nichts, verdunkelten sich die Wolken langsam aber sicher. Die Sonne kam nicht mehr durch. Ob es regnen kommen würde? Es sah fast danach aus. Sicherheitshalber holte Oliver schon den Regenschirm heraus. „Ich glaub es kommt bald regnen. Am besten gehen wir Richtung Wohnheim, bevor es in Strömen regnet“, schlug der Dämon vor. Gleich darauf spürte er schon einen Tropfen Regen auf seiner Nase. Tja, da waren die beiden wohl zu spät dran. Der Amerikaner stand auf und spannte den Regenschirm auf. Es war zum Glück ein großer Schirm, unter dem beide Platz hatten.  Er hielt ihn über Caiwens Kopf. „Hier, meine Nummer. Falls mal was sein sollte, oder du jemanden brauchst zum Eis essen“, sagte er frech grinsend und gab der Schwarzhaarigen dann noch seine Nummer. Somit konnten die beiden doch gut in Kontakt miteinander sein.




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Caiwen

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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 5 EmptySo 14 Feb 2021 - 20:49
Ich bemerkte, dass den Jungen meine wirklich ausführliche Antwort zu seiner gestellten Frage etwas überforderte. Aber wie gesagt, das war bestimmt eine interessantere Fragestellung und darum bekam er eine bessere Antwort hierfür. Das musste doch gelobt werden.
Entsetzt blickte ich den schwarzhaarigen Jungen mir gegenüber an. "Er hat .... was???" Wie lange war er nochmal hier? Mehr als ein Monat und hat noch kein Eis hier auf der Insel gegessen? Hallelujah! "Dann kannst du dich glücklich schätzen, das Schokoeis bei der Eisdiele ist echt gut.", erklärte ich dem Dämon und schaute mit großen, blauen Augen in sein Gesicht. "Wir müssen unbedingt mal da hin." So hatte ich einen Grund mal wieder Eis essen zu gehen, da ich es Oliver ja zeigen möchte. "Was für ein genialer Plan!" Ich nickte auf seine Frage hin. "Natürlich ist es super! Wir reden hier ja von Eiscreme.", antwortete ich. "Du musst noch einiges Lernen über diese Insel. Zwar hast du schon tolle Plätze hier gefunden, aber einiges weißt du wohl noch nicht.", stellte ich fest und zwinkerte ihm zu. Er hatte noch nachholbedarf, doch "Wir haben ja noch genügend Zeit dafür..." sofern er nicht vorhatte bald wieder von hier zu verschwinden. Doch das Gefühl hatte ich bei ihm jetzt nicht, da er sich doch wohl zu fühlen schien.

Erneut zog eine Wolke auf. Mit einem Blick nach oben stellte ich fest, dass diese wohl noch etwas länger hier hängen würde. Ich streckte mich und beobachtete Oliver, als er seinen Regenschirm auspackte. Besorgt schaute ich in seine blauen Augen. "Meinst du?" Mein Gesicht blickte wieder nach oben und da spürte ich es: einen Regentropfen. Als ob er ein Wetterfrosch wäre, wusste er wohl gleich was auf uns zukommen wird. Ich stand auf und packte beängstigt meinen Musikplayer noch ein. "Uncool.", kommentierte ich das Wetter. Wir hatten schon eine Dusche hinter uns, auf einer zweiten Naturdusche konnte ich gut verzichten.
Ich spürte wenige Regentropfen auf meinem Körper, ehe es sich über mir plötzlich verdunkelte und das Gefühl des Regens auf meiner Haut hörte unmittelbar auf. Mein Blick schnellte nach oben und erkannte, dass der Junge mir den Schirm über den Kopf hielt. "Wie ein richtiger Gentleman!", geisterte es in meinem Kopf und erneut stand er mir recht nahe. Ich atmete seinen Duft tief ein, schenkte dem Dämon ein sachtes Lächeln und bedankte mich bei ihm. "Oh, danke."
Er gab mir noch seine Nummer, sodass ich mich bei ihm melden konnte. Diese steckte ich gleich ein, da ich mein Handy nicht bei mir hatte. "Ich melde mich verlässlich bei dir. Danke vielmals." Es war Zeit zu gehen. Er stand immer noch unmittelbar vor mir und sein Geruch verschleierte meinen Kopf. "Danke Oliver." Danke für deine Nummer. Danke für den Schirm. Danke für die spaßige Zeit. Danke für das Taschentuch. Danke für deine Hilfe. Danke für deine Rücksicht und deinen Respekt.
Wofür er dieses Danke nun nutzte, war ihm überlassen.


Nebenplay beendet von @Oliver Blake und @Caiwen




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