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Shima no Koji :: Szenenplay :: Nebenplay :: Beendete Nebenplays

Friends of Nature
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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

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BeitragThema: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyMo 1 Feb 2021 - 14:05
das Eingangsposting lautete :

Friends of Nature



Friends of Nature - Seite 3 Laubwa12

Teilnehmer:
Startort:
Laubwald & Wasserfall, am Fluss
Zeitpunkt: 
Freitag, 15. Mai 2015, Nachmittags
Beschreibung:
Nach einem langen Vormittag in der Schule beschließt Oliver kurzerhand in den Laubwald und Wasserfall zu gehen, um dort ein wenig zur Ruhe zu kommen. Doch die Ruhe hält nicht lange an, da Caiwen wohl dieselbe Idee hatte. Wie das Treffen wohl enden wird?




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Caiwen

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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyMo 8 Feb 2021 - 10:31
Ich musste schmunzeln, als der Dämon meinte, es wäre ihm beim Wasserfall zu laut. "Dann musst du einfach abtauchen!", meinte ich und grinste. Doch ich erinnerte mich daran, dass er noch nicht über den Sommer hinweg hier war und erklärte somit: "Naja, im Sommer lässt sich da die Hitze ganz gut ertragen." Ich liebte es beim Wasserfall. Es war spannend und aufregend, man konnte ins Wasser springen und es war einfach lustig. Der Schwarzhaarige war in diesem Sinne anders gepolt als ich. Während er es ruhig mochte, genoss ich ab und zu mal spannende Aktivitäten.
Dass ihm mein Cooldown störten könnte, daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich konzentrierte mich auf meine Beine, dehnte sie noch etwas und war dann aber auch schon fertig. "Mal sehen, ob mir morgen etwas schmerzen wird..."
Aufmerksam lauschte ich den Worten des Dämons. Schwimmen mochte er also auch gerne. Das war auch verständlich, da es beim abtauchen doch sehr ruhig war und man ebenfalls das drum herum ausschalten konnte. Kampfsportart war also auch sein Ding, warum nur überraschte mich das nicht? Er warf die Frage zurück und wollte nun ebenfalls von mir wissen, was ich denn gerne unternahm. "Also außer das Laufen...." meinte ich grinsend und sah ihm in die blauen Augen, "...schwimme ich auch sehr gerne." Eine Gemeinsamkeit, die wir also teilten. Vielleicht würden wir uns dann ja mal im Sportbecken oder am Strand treffen. "Es soll auch bald einen Aquapark eröffnet werden...", dachte ich mir. Doch wann die Eröffnung sein wird, das steht noch in den Sternen. Ich wollte ihm keine leeren Hoffnungen machen, darum erwähnte ich es nicht.
"Und Musik finde ich auch sehr wichtig. Ich höre total gerne Musik.", meinte ich und lächelte. "Da kann man so gut abtauchen und findet das richtige Tempo beim Laufen." Es gibt unterschiedliche Musiklisten für unterschiedliche Aktivitäten. So gab es auch eine Songliste, die ich nutzte, um Laufen zu gehen. "Dann kann man sich besser konzentrieren. Darum habe ich immer einen Musikplayer dabei und..." Ich wollte gerade meinen kleinen Player rausholen und es ihm zeigen, doch ich fand ihn nicht mehr. Mit meinen Händen tastete ich mich ab, doch da war nichts. Meine Kopfhörer verliefen unter meinem Shirt, eifrig zog ich daran um mir das Ende anzuschauen, an dem mein Player dran hängen sollte. Doch es war nichts dran. Angespannt stand ich auf schaute auf den Boden auf dem ich gerade gesessen hatte und wurde weiß im Gesicht. "Nein, wo... was..." Ich drehte mich mehrmals im Kreis, doch ich konnte ihn nicht finden. "Oh! Nein!", rief ich entsetzt und schaute den Weg zurück zur Unfallstelle an. "Mein Player ist weg!" Plötzlich hatte ich nur mehr die fehlende Musik im Kopf. Ich geriet so langsam in Panik. "Wenn ich den nicht mehr finde! Dann... dann....!" Ich geriet ins Stocken und lief vorsichtig den Weg ab, den ich mit Oliver zu seinem Platz gelaufen bin. "Der muss doch irgendwo sein!" Meine Farbe im Gesicht wurde blasser, als sie ohnehin schon war. Dieser Musikplayer bedeutete mir wirklich viel. "Oliver, tu doch was! Er ist sooooo groß.", erklärte ich und deutete mit meinen Händen ungefähre acht Zentimeter. "Und dunkelgrau." Eine wirklich tolle Farbe und Größe um das Ding im Wald zu suchen. Ich hielt mir die Hände an den Kopf. "Das darf doch nicht wahr sein.", sprach ich leise, doch hörbar entsetzt und suchte nach dem Ding.




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyMo 8 Feb 2021 - 18:07
Der Ort mit dem Wasserfall hatte es wohl der Schwarzhaarigen sehr angetan. Sie schwärmte ja regelrecht davon. „Dann werde ich das mal im Sommer ausprobieren, wenn es heiß ist“, antwortete er dem Mädchen dann. Es war sein erster Sommer und er wusste noch nicht, wie heiß es werden würde. Aber da dies eine Insel war, ging Oliver doch davon aus, dass es recht heiß werden würde. Da konnte so ein Wasserfall doch sehr angenehm sein. Wahrscheinlich würde es der Amerikaner heuer mal ausprobieren und am Wasserfall schwimmen gehen. Wenn Caiwen so davon schwärmte, dann musste es nur gut zum Schwimmen sein.

Zuerst glaubte der Dämon, dass die beiden nicht sehr viele Hobbies teilten. Warum? Naja, weil das Mädchen doch recht anders wirkte wie er. Oliver war eher der entspanntere Typ und sie schien mehr auf die Action zu stehen. Darum nahm er zuerst an, dass sie solche Hobbies hatte, wie Fallschirmspringen oder sonstiges in dieser Richtung. Doch es überraschte Oliver sichtlich, dass sie auch eher so war wie er, was die Hobbies anbelangte. Aber als es dann um Musik ging, nahm das Drama seinen Lauf. Eigentlich wollte Oliver fragen auf welche Art von Musik sie so stand, aber soweit kam er nicht mehr, denn Caiwen hatte wohl ihren Musikplayer verloren. Sie suchte ihn auf den Platz und wurde immer panischer. „Nicht aufregen, wir finden den schon“, sagte er und versuchte das Mädchen ein wenig zu beruhigen. Danach stand er auf und sah sich auch um. Er hatte wohl eine dunkelgraue Farbe. Na toll, das war die perfekte Tarnfarbe. Aber er ließ sich den Gedanken nicht anmerken. Er würde sicher wieder auftauchen. „Wann war es das letzte Mal, als du dir sicher warst, dass du ihn dabei hast? War es als du hier herkamst?“, fragte er das Mädchen und sah sich derweil ein wenig um. Da wo sie saßen sah er keinen Musikplayer. Oliver spazierte am Fluss entlang, in die Richtung, in der Caiwen zuvor ihren Sturz hatte. Dabei könnte er ja theoretisch auch hinuntergefallen sein. Eine Möglichkeit war es, denn ansonsten mussten die beiden den ganzen Wald absuchen und ob sie dabei wirklich Erfolgreich sein würden, war fraglich. Oliver sah sich weiter um und sah dort tatsächlich am Ufer ein Musikplayer liegen. „Ich glaub ich hab ihn“, rief er zu Caiwen, damit sie bescheid wusste. Danach ging er in die Hocke und hob den Musikplayer hoch. Ob der noch funktionierte? Sicher war er sich nicht, aber er stand wieder auf und reichte ihn dann Caiwen, als sie da war. „Funktioniert er noch?“, fragte er vorsichtshalber.




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyDi 9 Feb 2021 - 10:47
Aufgewühlt huschte ich hin und her und wusste aufgrund der Aufregung gar nicht, wo ich genau suchen sollte. Es war mit meiner Nase gar nicht so einfach hier einen Musikplayer zu finden. Man würde meinen, das geht gut. Doch was für einen Duft verströmte er? "Meinen." Doch es roch hier ja überall nach mir, besonders seit ich mich elegant auf den Boden gelegt hatte und ich nun hier bei Oliver's Plätzchen saß. Die Nervösität tat den Rest meinen guten Geruchssinn unnütz zu machen. Doch zum Glück wusste der Dämon ja nichts von meinem Wesen, das wäre mir schon peinlch gewesen.
Ich hielt einen kurzen Moment inne, als der Schwarhaarige versuchte mich zu beruhigen. ">Wir< finden den schon" Wie schön, dass er dieses Wort verwendete. Es schien, als würden wir gerade eine Freundschaft aufbauen. Tatsächlich hatte ich mich für einen Moment beruhigt und freute mich, als er aufstand und mir in meiner Krise half.
Er fragte mich, wann ich ihn denn bei mir hatte. "Na, natürlich beim Laufen. Die Musik lief weiter bis....", ich überlegte, aber es war eindeutig: "...bis ich hinfiel!" Gemeinsam suchten wir weiter und langsam wurde mir wieder etwas mulmig bei dem Gedanken, ihn nicht mehr zu besitzen.
Erfreut kreischte ich kurz auf, als ich sah, wie Oliver etwas aufhob und es doch tatsächlich mein Player war. "Dich hat der Himmel geschickt!" rief ich und sprang zu ihm hinüber. Ich nahm in an mich, als hätte ich ein verlorenes Baby wieder zurückbekommen. Sichtlich erleichtert schaute ich ihn mir an. Er hatte einige Kratzer, doch ein paar Abnutzungen waren schon zuvor vorhanden gewesen. "Er schaut noch gut aus...", meinte ich und versuchte ihn einzuschalten. Nervös starrte ich auf den Bildschirm. Der Musikplayer war von einer älteren Generation und brauchte immer etwas mehr Zeit. Doch plötzlich leutete der Bildschirm. "Wuuhuuu!" rief ich begeistert und sprang vor Freude auf Oliver zu. Ich schlang meine Arme um ihn und drückte mein Gesicht seitlich gegen seine Brust. "Danke!", rief ich bei der Umarmung, die ich so stürmisch ich sie gemacht hatte auch schon wieder auflöste. "Du hast mir das Leben gerettet." Ich blickte wieder auf den Screen meines Players und sah, dass es das zuletzt gespielte Lied weiterspielen wollte. Leicht lächelnd nahm ich ihn wieder mit zu dem Platz, an dem wir zuvor gesessen hatten. Fröhlich hüpfend spazierte ich wieder zurück zu Oliver's Rucksack und setzte mich wieder hin. Die Kopfhörer steckte ich vorsichtig wieder in die Buchse. "Ich höre so ziemlich alles. Oldies, Rock, Metal, Pop,... Nur beim Laufen brauche ich bestimmte Lieder mit einem gewissen Rhythmus.", erklärte ich und steckte mir einen Kopfhörer in mein Ohr. Den anderen hielt ich Oliver hin. Ob er mithören wollte? Ich drückte auf >play< und die Musik lief da weiter, wo sie aufgehört hatte.
"Gefällt dir sowas? Was hörst du so? Du kannst ruhig ehrlich sein.", fragte ich neugierig nach. Es war mir egal, ob es ihm gefallen würde oder nicht, darum konnte er ruhig offen und ehrlich zu mir sein. Ob er klassische Musik mochte? Oder ... Reggea? "War er ein richtiger... Chiller?"

Musik:




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyDi 9 Feb 2021 - 12:57
Die Suche nahm seinen Lauf und Caiwen erklärte, dass die Musik weiterlief, bis sie dann schlussendlich hinfiel. Somit war wohl klar, wo sie ihren Musikplayer verloren hatte, beim Unfallort. Dort hatte der Schwarzhaarige auch zur Freude von Caiwen den Player schlussendlich gefunden. Der Dämon übergab dem Mädchen ihren Player und sie sah ihn sich genauer an. Er schien doch einige Kratzer abbekommen zu haben, aber der Bildschirm funktionierte noch einwandfrei. Caiwen war so glücklich darüber, dass sie ihn regelrecht ansprang. Oliver war sichtlich überrascht von ihrer Reaktion, doch bevor er die Umarmung erwidern konnte, entfernte sich die Schwarzhaarige auch schon von ihm wieder. Diese Situation hatte Oliver gerade richtig überfordert, da er mit so etwas nicht gerechnet hatte. „Bitte“, antwortete er dem Mädchen. Sie schien so glücklich darüber zu sein. Schon seltsam, wie man mit Hilfsbereitschaft eine Person so glücklich machen kann. Die beiden gingen anschließend wieder zum Platz zurück und setzten sich nebeneinander hin. Danach redeten sie ein wenig über Musik. Caiwen gab dann noch ein Kopfhörer an Oliver. Er nahm ihn und gab ihn dann in sein Ohr. Danach hörte er das Lied von Tenty Two Pilots Ride. Ein Lied, das er sehr gut kannte. Auch er mochte solche Musik gerne. „Ich höre auch alles quer durch die Bank und das Lied mag ich auch sehr gerne“, sagte er und hörte weiter dem Lied zu. Doch wie aus dem Nichts, fing sein Magen an zu knurren. Er hatte heute noch nicht so viel gegessen, aber jetzt bekam er doch langsam einen kleinen Hunger. Er öffnete seinen Rucksack und holte eine Packung Dragee Keksi Classic heraus. Er öffnete diese und hielt die Packung Caiwen hin. „Willst du welche?“, fragte er dann. Danach nahm er sich noch ein paar Kekse heraus und legte die Packung in die Mitte der beiden, damit beide zugreifen konnten, wann sie möchten. Nun sah er dem Fluss zu, wie er so vor sich hinfloss. Danach ging sein Blick in die Richtung des Himmels. Es sah ein wenig so aus, als ob dunkle Wolken auf sie zu kamen. Ob es wohl regnen kommen würde?




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyDi 9 Feb 2021 - 16:05
Aufgrund meines Gefühlsausbruches hatte ich nicht mit einkalkuliert, dass eine spontane Umarmung für den Gegenüber unangenehm sein könnte. Ich hatte die Berührung so schnell wieder gelöst, dass ich gar nicht darüber nachdachte, was der Dämon davon zu halten schien. Wie ein kleines Kind, das gerade Schokolade bekam, spazierte ich glücklich vor und Oliver lief mir nach. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde die Situation immer angenehmer mit ihm. Es wurde lockerer und so entwickelten sich auch gute Gespräche zwischen uns. So redeten wir über Musik und er steckte auch einen Kopfhörer ins Ohr. Auf meine Frage hin, was er so gerne hörte, ging er unbefriedigender Weise nicht genauer darauf ein. Ich musterte ihn genau. "Hast du eine Lieblingsband? Oder Künstler? Oder ein Lieblingslied?", fragte ich nach.
Plötzlich wurden wir von einem Magenknurren unterbrochen. "War das meiner?" Ich lauschte mit spitzen Ohren, als er in seinem Rucksack zu rascheln begann. Wie ein Hund beobachtete ich ihn und sah, dass er Kekse auspackte. Er musste meine gierigen Augen bemerkt haben, so öffnete er die Packung und hielt sie mir hin. "Du lebst gefährlich.", meinte ich nur und bediente mich erfreut an den Keksen. Sie rochen herrlich nach leckerer Schokolade. Ich nahm eines in den Mund und aß es vergnügt. "Du läufst Gefahr, dass bald deine ganze Packung leer ist. Nur damit du vorgewarnt bist.", meinte ich scherzend und nahm noch einen Keks. Er stellte sie in die Mitte, das wird ja wohl heißen, dass ich mitessen durfte! Doch alles wegessen werde ich dem armen Jungen nicht, da er ja hungrig zu sein schien.
"Welches Lied hörst du beim Zähneputzen?", fragte ich überlegt und schnappte mir noch einen Keks, den ich mir genüsslich in den Mund stopfte. Sein Blick fiel in den Himmel. Ich folgte mit meinen Augen die seinen und erkannte, worüber er sich wohl Gedanken machte. "Meinst du, es wird bald regnen kommen?" Ich meinte im Wetterbericht gelesen zu haben, dass es erst am Abend regnen sollte. Doch ob dieser Wetterfrosch immer Recht hatte? Den Schnee auf Isola hat er zumindest auch nicht vorausgesagt. Manchmal konnte das Wetter unberechenbar sein.
Ich suchte auf meinem Player ein neues Lied aus. Mit dem Knopf des Musikplayers scrollte ich und scrollte ich… Hör mal rein., forderte ich Oliver auf und grinste erwartungsvoll in sein Gesicht. Wie siehts mit solcher Musik aus?, fragte ich und wollte ihn etwas provozieren. Er wirkte zu ruhig für diese Musik, doch ich könnte mich auch täuschen. Ob ich ihn schockieren würde? Ich beobachtete seine Reaktion genau, seine Augen und sein Gesicht, auch während ich mir noch einen Keks aus der Packung nahm und ihn in meinen Mund stopfte. Würde er mir solch einen Musikgeschmack zutrauen? Manchmal tut auch solch eine Musik gut., erklärte ich, ehe ich wieder in den Himmel hochsah.

Musik:




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyMi 10 Feb 2021 - 15:52
Als die beiden zum Platz liefen, dachte er über das Mädchen vor ihm nach. Sie war schon ein wenig ein Pechvogel, aber trotzdem ganz nett und sie schien auch immer gut gelaunt zu sein. Gut, bei manchen Situationen war sie wohl etwas panisch, aber eventuell war der Musikplayer für sie ein wichtiges Symbol von früher oder so. Dann wäre es ja auch verständlich. Vielleicht sollte er sie ja fragen? Da fiel ihm plötzlich auf, dass Oliver gar nicht wusste, welcher Spezies Caiwen angehörte. Gab es hier eigentlich auf der Insel auch normale Menschen? Vielleicht war die Schwarzhaarige ja einer? Auf jeden Fall wollte er sie fragen, die Frage war aber eher, wann war der beste Zeitpunkt? Der Dämon würde sicherlich einen finden. Nachdem sich die beiden setzten, befragte Caiwen ihn wieder wegen seiner Lieblingsband. „Lieblingsband? Hm.. ich mag zum Beispiel Panic At The Disco oder auch die Fall Out Boy gerne. Aber ich hör so gut wie alles gerne“, sagte er zu dem Mädchen. Ihm war es so ziemlich egal, Hauptsache das Lied hatte einen guten Beat und ging gut ins Ohr. Das waren seine Voraussetzungen für ein Lied, das er gerne hörte.
 
Nachdem er die Dragee Keksi ausgepackt hatte und diese auch Caiwen hinhielt, fing er an zu grinsen, als sie meinte, dass er gefährlich leben würde. „Naja, ich hab noch andere Sachen dabei, also denke ich nicht, dass das schlimm ist, wenn du die Packung leer isst“, sagte er und deutete auf seinen Rucksack. Oliver nahm immer etwas mehr mit, einfach nur zur Sicherheit, denn auf seinen Touren wusste er nicht, wann er wieder zum Wohnheim zurückgehen würde. Manchmal kam er erst spät zurück und dann war der Speisesaal schon leer und er selbst wollte sich dann nichts mehr kochen. Also nahm er immer etwas mehr mit, um sich notfalls mit Süßkram vollzustopfen. „Du kannst auch gern schauen, ob du etwas findest, was du lieber hast, wenn dir die Kekse nicht zusagen“, bot er der Schwarzhaarigen anschließend an. Danach fragte das Mädchen eine Frage, die Oliver seltsam fand. „Musik beim Zähneputzen? Ich hör da ehrlich gesagt keine Musik, du schon?“, gab er die Frage anschließend zurück.
 
Als der Schwarzhaarige den Himmel beobachtete und sich Gedanken über das Wetter machte, befragte Caiwen ihn zum Wetter. „Ich weiß nicht genau..“, fing er an zu reden. „…es könnte schon sein, dass es in Kürze anfängt zu regnen. Es können aber genauso harmlose Wolken sein“, sagte er. Er konnte es wirklich nicht einschätzen, aber er ließ es bleiben. Wenn es regnen würde, dann würde es halt regnen. Dann mussten die beiden halt einen Unterschlupf suchen, was hier im Wald sicher nicht so schwer war.
 
Wie aus dem Nichts suchte sich Caiwen ein weiteres Lied aus und wollte wissen, ob er so eine Art von Musik auch gerne hatte. Er hörte hin und erschrak ein wenig. Mit so einem Lied hatte der Dämon gerade wirklich nicht gerechnet. „Wow… sowas hörst du gerne? Nee das gefällt mir jetzt nicht unbedingt, sorry“, sagte er und gab den Kopfhörer aus seinem Ohr heraus. Er wollte nicht weiter das Lied hören, aber es war okay für ihn, wenn Caiwen es weiterhören wollte.
Kurze Zeit herrschte Stille, ehe er sich an das Mädchen wandte. „Weißt du was ich mir schon für eine Frage gestellt habe?“, fragte er zuerst rhetorisch. „Ich habe mir die Frage gestellt, welcher Spezies du angehörst?“, fragte er dann Caiwen direkt. Ob sie ihm diese beantworten würde?




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyMi 10 Feb 2021 - 17:07
Mit erwartungsvollen Augen starrte ich den Dämon an. Ich mochte seinen Musikgeschmack und teilte ihm das auch mit. "Mh, gute Wahl.", meinte ich und lachte kurz, als er erneut meinte, er würde alles gerne hören.
Er lud mich dazu ein in seinem Rucksack herumzuwühlen und mir auch was anderes zum Snacken auszusuchen. Aufgeregt schaute ich den geöffneten Rucksack an. "Ich durfte ... tatsächlich???" Das war mir bisher nur sehr selten gewährt, "das muss ich ausnutzen!" Ich zögerte etwas, doch dann hielt ich inne. Warum sollte ich? Die Kekse sind super! Schokoladig und klein, was will man mehr? So atmete ich kurz durch um meine Neugier zu vergraben und schaute wieder in das Gesicht des Jungen. "Oh, das ist ja lieb!", sagte ich bloß und nahm mir von den Schokokeksen noch ein Stück. "Aber die sind echt super." Ich durfte die Freundlichkeit meines Gegenübers nicht ausnutzen, wer weiß, ob er es dann doch bereuen wird? Und da ich ohnehin zufrieden war mit den Keksen, belies ich es dabei. "Außerdem bin ich für den Sport hier her gelaufen, nicht der Süßigkeiten wegen!", ermutigte ich mich selber um mich unter Kontrolle halten zu können.

Für einen kurzen Moment lang war ich überrascht, dass er beim Zähneputzen keine Musik hörte. "Nicht einmal was Summen während dem Putzen?", fragte ich peinlich berührt nach. Ich hatte nicht darüber nachgedacht, dass das vielleicht ja nur ich machte. "Naja, abends kommt das schon vor, dass ich mit dem Player ins Bad spaziere und..." Ich zuckte mit den Schultern. "...ja doch, da läuft dann schon Musik in meinen Ohren." "Wie peinlich..." Verlegen schaute ich zu den Keksen. Erneut fand ein einzelner Keks den Weg in meinen Mund. So musste ich wenigstens nicht mehr reden und ich konnte ihm noch mein Überraschungssong zeigen.

Während er über das Wetter redete, suchte ich den richtigen Song.
Ich beobachtete jeder sich verändernder Muskel um die Mimik genau ablesen zu können, was er sich wohl dachte, als er sich den Song anhörte. Lachend schaukelte ich zurück, ehe ich den Player ausschaltete und hinlegte. Er war wirklich überrascht darüber und tat dies auch Kund. Mir gefiel seine Ehrlichkeit und ich lachte nochmals kurz. "Naja, wie gesagt, ich höre mich durch einige Genres durch. Da ist das unter anderem auch dabei, ja." Es war echt göttlich, ihn mit sowas zu überrumpeln. Er nahm es mir bestimmt nicht krumm.

Meine Mimik wurde zuerst ganz neugierig, als er begann mir eine Frage zu stellen. "Hm?" Ich horchte, als er mir genau diese eine Fragestellung hinstellte, die wir zuvor schon hatten in gewisser Weise hatten. Nur hatte ich keine direkte Gegenantwort gegeben, als er mir bereits verraten hatte, dass er ein Dämon war und er es nicht mochte, was er war.
Meine Augen blickten betrübt auf die Kekse. Eine Gänsehaut überkam mich. "Warum genau diese eine Frage?" Das letzte Mal, als sie das ein Junge gefragt hatte, hatte sie ihn einfach geküsst. Vorsichtig schaute ich wieder in sein Gesicht. "Vergiss es.", sagte mir mein Kopf. Ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. "Oliver...", sprach ich nervös und leise. Mir raste das Herz und ich musste aufpassen, dass ich nicht vergaß zu atmen. "Ich glaub, ich kipp gleich um!" Es vergingen Sekunden, Minuten,... Stunden? Wie lange war es schon so ruhig zwischen uns?
Ich öffnete den Mund, wollte was sagen, doch es kam nichts raus. Schlussendlich konnte ich seinem Blick nicht Stand halten und wich aus. "Kannst du.. nicht eine andere Frage stellen?" Ich zitterte und rieb mir mit meiner Handfläche über die Gänsehaut an meinem Oberarm. Für einen Moment schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf meine Atmung um sie etwas ruhiger zu bekommen. Ob es ihm auffiel, was für ein Nervenbündel ich gerade war?
"Was mein Lieblingseis ist oder... ich heute gefrühstückt habe. Das ist doch um einiges interessanter." Ich versuchte offen zu sein und ihm die Frage nicht übel zu nehmen. Er konnte ja genau so wenig dafür, dass ich ein Werwolf war, wie dass er als Dämon geboren wurde. Vermutlich würde er mich verstehen, wenn ich alles erklären würde. Ich war kurz davor aufzustehen und wegzulaufen. Meine Beine zuckten, doch ich versuchte mich wieder einzukriegen. "Verdammt."




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Oliver

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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyMi 10 Feb 2021 - 18:42
Die Wahl der Lieblingsbands von Oliver schien Caiwen doch recht gut zu gefallen. Und auch sein Angebot, dass sie seinen Rucksack durchwühlen könnte, wenn sie lieber anderen Süßkram wollte, schien sie glücklich zu machen. Aber sie lehnte es anschließend wieder ab. Ihr schmeckten wohl die Dragee Keksi sehr gut. „Ich mag die auch gern“, sagte er und stopfte sich gleich darauf ein Keks in den Mund. Knusprig und schokoladig zugleich. Besser konnte Süßkram einfach nicht sein.
 
Dass es Oliver komisch fand, wenn man während dem Zähne putzen Musik hörte, war ihm wahrscheinlich anzusehen. Anscheinend war Caiwen so ein Typ und es war ihr wohl irgendwie unangenehm. „Naja, wenn du so gerne Zähne putzt dann ist das doch vollkommen okay. Immerhin hat jeder von uns Eigenarten, die ein anderer nicht hat“, sagte er und versuchte währenddessen Caiwen aus dem unangenehmen Gefühl herauszubekommen. Ob er Erfolg hatte, wusste er zwar nicht. Schlimm fand er es aber nicht, dass die Schwarzhaarige gerne Musik während dem Zähneputzen hörte.
Dass Caiwen auf solch eine Art von Musik stand, schockierte den Amerikaner nicht. Sie hatte zuvor ja auch solch eine Musik erwähnt und dass sie dieses Genre auch gerne hörte. Auch Oliver hörte ab und zu solch eine Art, aber eher selten. „Solange dir das gefällt, ist das ja auch okay“, antwortete er ihr noch kurz.
 
Nachdem Oliver seine Frage gestellt hatte, die er gerne beantwortet hätte, schien es der Schwarzhaarigen langsam aber sicher unangenehm zu werden. Sie wurde sichtlich nervös und wollte die Frage ihm einfach nicht beantworten. Viel lieber wollte sie, dass er ihr eine andere Frage stellt und gab ihm auch Beispiele. Oliver musterte sie ganz genau. Sie schien kalt zu haben. Eine Decke oder eine Jacke hatte er nicht dabei.  Das Einzige, was er ihr anbieten könnte, war sein T-Shirt. Er seufzte kurz und zog anschließend sein T-Shirt aus. Danach legte er es über ihre Schultern. „Hier, nicht dass du mir hier noch erfrierst“, sagte er und sah weiter auf den Fluss. Ob sie sein T-Shirt dort ließ, es anzog oder es ihm sogar zurück gab, würde sich wohl noch zeigen. Stille war wieder zwischen den beiden eingekehrt und Oliver wusste nicht genau was er sagen sollte. Vielleicht würde er ja auch die falschen Worte finden und Caiwen würde einfach gehen, weil es ihr zu blöd war? Der Schwarzhaarige stand auf und suchte sich ein paar Steine zusammen. Danach fing er an diese über das Wasser springen zu lassen. „Weißt du…“, fing er währenddessen an zu reden. „… es ist okay, wenn du nicht darüber reden willst. Ich will dich auch zu nichts zwingen oder so, aber ich finde nicht, dass du dich für deine Spezies schämen solltest oder so. Ich hege gegen keine Spezies eine Abneigung, wieso auch? Wir sind ja alle auch nur im Prinzip Menschen“, sagte er zu ihr und schaffte es mit dem nächsten Wurf, dass der Stein so lange über das Wasser hüpfte, dass er das andere Ufer sogar erreicht hatte. Glücklich darüber fing der Dämon an zu lächeln. „Niiice, der Wurf war gut“, sagte er und wandte sich dann an Caiwen. „Willst du auch mal?“, fragte er das Mädchen und hielt ihr ein flachen Stein hin.




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BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyMi 10 Feb 2021 - 21:08
Ich fand es stark, dass Oliver mich nicht als komisch oder merkwürdig abstempelte, sondern mich bestärkte, indem er einfach meinte, dass ich Musik hören sollte beim Zähneputzen, wenn es mir gefallen würde. Da hatte ich noch breit gegrinst. Doch dieses Grinsen war nun verschwunden.
Mir war wirklich kalt geworden, wobei ich nicht bestimmen konnte, ob es am Wetter lag oder an den unverhofften Gedanken, die mir in den Sinn kamen. Würde ich erzählen, dass ich ein Werwolf war, laufe ich Gefahr, dass er mich verurteilte, sofern er bereits wusste, was hier auf Isola passierte. Sollte ich es verschweigen wollen, würde er meinen, ich sei ein komisches, eigenartiges musikhörendes Zähneputzmonster. "What the..."
Ich konnte ihm zwar kaum in die Augen schauen, aber dennoch nahm ich eine Bewegung wahr, sodass ich zu ihm aufschaute. Verwirrt beobachtete ich, wie er nach seinem Shirt griff und es sich über den Kopf zog. "Wa-was tust du da?", wollte ich fragen, doch mir kam nichts aus meiner Kehle raus. Im nächsten Moment stand ich auf, doch ich wusste gar nicht, was ich machen wollte. Meinen Blick konnte ich leider nicht von ihm nehmen, was wohl an meiner Überraschung lag. Ohne, dass ich etwas kommentieren konnte, legte er mir das T-Shirt über meine Schultern, wobei ich bei der ersten Berührung leicht zusammenzuckte. Es roch sehr intensiv nach ihm. "Dein ... Ernst?", flüsterte ich sichtlich verwirrt, ließ das Shirt jedoch über meinen Schultern hängen. Es wäre mir sicher zu groß, da Oliver doch ein Stück größer war als ich. Nun gewährte mir der Dämon den Anblick seines muskulösen Oberkörper.
Der Schwarzhaarige wandte sich von mir ab und suchte nach ein paar Steinen. Ich hingegen blieb wie angewurzelt stehen und beobachtete den Jungen. Meine Ohren lauschten seinen Worten, es schien ihm überhaupt nichts auszumachen oberkörperfrei hier rumzulaufen. Dabei war es noch gar nicht so warm hier im Wald. "Im Gegenteil."
Ich war froh, dass er nicht anhand meines Geruchs oder meiner Aura erkannte um was für ein Wesen es sich bei mir handelte. So konnte ich selber entscheiden, ob er es erfährt oder nicht. Ich beobachtete ihn beim Steinehüpfen.
Für einen ganz kurzen Moment war das Thema weiter nach hinten gerückt, als er es schaffte den Stein bis zur anderen Uferseite springen zu lassen. "He, cool!", entkam es mir erfreut. Er fragte mich, ob ich auch einen Stein hüpfen lassen wollte. Doch um ehrlich zu sein, hatte ich damit überhaupt keine Erfahrung. "Oh, danke." Ich ging zu ihm rüber, das Shirt lag immer noch über meinen Schultern. Schüchtern nahm ich den Stein entgegen und schaute auf das Wasser. Ich versuchte die Bewegung des Dämons nachzumachen um den Stein über das Wasser hüpfen zu lassen. Leider misslang es mir. "I-ich... bin da nicht so geübt." Mir war immer noch unwohl, zittern musste ich jedoch nicht mehr. Sein Geruch strömte in meine Nase, ich blickte wieder zu ihm hoch. "Ist dir jetzt nicht kalt?", meinte ich noch recht leise. Doch langsam kam die Stimme wieder zu mir zurück.
"Es tut mir sehr leid, dass ich dich so enttäuschen muss. Du warst so ehrlich und offen zu mir. Das schätze ich sehr.", versuchte ich zu erklären, doch ich kam ins Strudeln, als ich ihn anschaute. "Er verwirrt mich!" So blickte ich wieder aufs Wasser. "Ich würde es gerne sagen.", meinte ich und fuhr fort: "Doch ich hab es so gesehen bisher kaum ausgesprochen. Entweder man weiß es, oder eben nicht." Das war eine ungünstige Erklärung, die den Dämon als unwichtig erscheinen lassen konnte. Zu Beginn auf meinem neuen Leben auf Isola hatte ich kein Problem es zu erzählen. Im Gegenteil, @Leviathan hatte es damals ziemlich rasch zu hören bekommen, dass ich ein Lykanthrop bin. Glücklicherweise hatte er kein Problem damit, auch nicht nach dem Angriff der Werwölfe. Ob er überhaupt wusste, was da mit mir passierte?
Ich nahm das Shirt von meinen Schultern und zog es mir über. Natürlich war es mir zu groß, doch es war angenehm warm, wenn es doch einer Jacke nicht gleich kam. "Und? Steht es mir? " , meinte ich scherzend und suchte mir noch einen Stein. Er war nicht sonderlich flach, aber es war ein Stein. Ich ging zum Wasser und versuchte es erneut hüpfen zu lassen. Unglücklicherweise klappte es wieder nicht. "Mist", meinte ich und lachte erneut. Das Thema meiner Rasse lag mir immer noch schwer wie Blei im Magen. Es zog ein leichter Wind durch den Wald, der mich erschaudern ließ.




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Oliver
BeitragThema: Re: Friends of Nature Friends of Nature - Seite 3 EmptyMi 10 Feb 2021 - 21:55
Nachdem Oliver ihr sein T-Shirt gab, sagte die Schwarzhaarige etwas, aber er verstand nicht, was sie sagte. „Was hast du gesagt?“, fragte er nochmals nach und sah sie an. Er hatte sie wirklich nicht verstanden, aber ob es wirklich wichtig war, wusste er nun auch nicht wirklich. Dass er Caiwen in eine verlegene Situation brachte, weil er sein T-Shirt ausgezogen hatte, kam dem Amerikaner nicht in den Sinn. Im Gegenteil, er hatte das Gefühl, dass er das Richtige getan hatte. Oliver wusste aber, dass er aufpassen musste, denn er konnte schnell mal Krank werden und darauf hatte er jetzt auch nicht wirklich eine Lust. Aber gut, wenn es so sein würde, dann würde es so sein, denn verhindern konnte er so etwas einfach nicht. Schon als Kind wurde er immer wieder mal krank, als er draußen war. Das war schon zur Normalität geworden. Aber deswegen ließ er sich nicht davon abbringen dem schwarzhaarigen Mädchen sein T-Shirt zu geben. Immerhin war sie viel kälter angezogen als er und so waren sie Kleidertechnisch wahrscheinlich etwa auf demselben Level.

Steine hüpfen zu lassen, war eine Sache, die er immer wieder gerne bei Flüssen tat. Es war wie eine magische Anziehungskraft. An einem Fluss musste man einfach mindestens ein Mal die Steine über das Wasser hüpfen lassen. Jedenfalls wenn es nach dem Dämon ging. Es machte ihm sichtlich Spaß und er freute sich immer, wie ein kleines Kind, wenn er das machen konnte. Die Freude verbarg er auch gar nicht. Vielleicht sah er für Außenstehende kindisch aus, aber das war ihm egal. Solange er Spaß daran hatte.
Als er einen Stein dann auf die andere Seite des Ufers ankam, schien auch Caiwen begeistert zu sein. Anschließend nahm sie auch einen Stein entgegen und versuchte ihr Glück, doch sie war nicht so gut, wie Oliver es erhofft hatte. Sie sah doch so sportlich und talentiert aus, da hatte er eigentlich schon gedacht, dass sie auch Steine hüpfen lassen konnte. „Macht nichts. Übung macht den Meister“, sagte er, um sie ein wenig zu motivieren. Das Wetter spielte leider nur so halb mit. „Es geht schon. Mach dir um mich keine Gedanken. Du bist viel freizügiger angezogen und mein Shirt ist fein warm. Da kannst du dich aufwärmen“, antwortete der Schwarzhaarige dem Mädchen. Außerdem hatte sie zuvor Sport gemacht, da konnte einem danach doch schon kalt werden. Ihre Spezies blieb immer noch ein Rätsel für den Dämon. Er nahm ihre Antwort so hin und gab nur ein „Okay“ von sich. Ob er enttäuscht war? Vielleicht ein wenig, aber es war die Entscheidung des Mädchens, ob sie es ihm sagte oder nicht. Ihre Entscheidung akzeptierte der Schwarzhaarige. Irgendwann einmal würde sie es ihm vielleicht verraten. Aber heute war wohl nicht der Tag.
Anschließend zog Caiwen das Shirt von Oliver an. „Sieht gut aus“, sagte der Dämon grinsend zu dem Mädchen. Es sah doch irgendwie süß aus, wie sie das zu große T-Shirt anhatte. Moment! Was war denn das für ein Gedanke?! Er kannte das Mädchen vielleicht für eine Stunde oder so und sowas kam ihm in den Sinn? Schnell schüttelte er diese Gedanken über board.
Der zweite Versuch mit den Steinen funktionierte bei der Schwarzhaarigen immer noch nicht. „Ich zeig dir wie das geht“, sagte er und suchte zuerst nach einem Steinchen. Als er den richtigen gefunden hatte, ging er zu Caiwen. „Den nimmst du so in die Hand“, sagte er und zeigte ihr die richtige Position, die sie zuerst mit ihrer Hand annehmen musste. „Danach musst du dich so hinstellen“, sagte er und griff ihre Taille auf beiden Seiten an, um sie richtig zu positionieren. „Als nächstes musst du ein wenig in die Knie gehen und dann mit Schwung aus dem Handgelenk den Stein in einem 45 Grad Winkel werfen“, sagte er zu dem Mädchen. Ob sie es jetzt hinbekommen würde?




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