Der große Speisesaal befindet sich im Parterre des Waisenhauses. Fast zu jeder Tageszeit weht ein leckerer Geruch daher und verteilt sich im gesamten Erdgeschoss. Außer zum Frühstück gibt es hier ausschließlich warme Mahlzeiten. Abzuholen sind diese am Buffet.
Speiseplan
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Morgens
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
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Mittags
In der Schule
In der Schule
Steak mit Kräuterbutter, Gemüsereis und gekochten Karotten
Nyuki dachte über seine Bemerkung mit der Energie nach und ihr fiel auf, das dies stimmte. "Naja, ich bin noch nicht soweit, das ich die Energie der Umgebung nutzen kann zum heilen, nur etwas Energie des Wassers und meine Eigene, darum hab ich es auch noch nicht geschafft große Verletzungen zu heilen. Wenn ich meine Fähigkeiten zu einsetze, dann brauche ich mehrere Stunden Ruhe und bin Kampfunfähig. Naja, so oft habe ich noch nicht gekämpft, da es für mich eher unnötig war. Außerdem ist die Energie Ordsabhängig, so ist bei mir als Wassermagier die Magie, die ich nutzen kann höher, wenn ich in der Nähe ströhmender Bäche oder Wasserfälle bin, da dort mehr Energie vorhanden ist." erklärte sie lächelnd. Sie strich sich eine Haarsträhne nach hinten. "Meinst du, das du deine eigene Energie gut meistern kannst wenn du dich lange genug damit beschäftigst?" fragte sie ihn dann.
Also hatte er sich nicht geirrt, irgendwie war das doch erleichternd, aber auch nervig. Die Magie stellte man sich als Fantasievoll und Unberechenbar vor und dann hatte sie doch so einfache Regeln, wie die Natur selbst. Aber na ja, was sollte man machen, so war es nun mal, selbst wir Freaks hatten Schwächen. Er runzelte die Stirn, für ihn klang das alles zwar schön und gut, aber das blonde Mädchen schien ziemlich überzeugt davon zu sein. Das war einerseits gut, da durch Motivation sicher viel zu schaffen war, andererseits aber auch gefährlich, da zu viel Besessenheit auch zu Problemen und Komplikationen führen konnte, oder nicht? Der Halbdämon kam nicht umhin sich ein wenig Sorgen um sie zu machen. "Ich verstehe, aber da du nun hier bist, musst du nicht mehr allein deine Magie nehmen, oder alleine zaubern. Du solltest dir zumindest jemanden als Aufpasser suchen, immerhin kann ja immer was passieren, vor allem zu Beginn, glaub mir, ich weiß das, auch wenn ich bis jetzt keine Ahnung habe, wie ich meine Magie in Gang bringe", erklärte er überlegt und seufzte. Es deprimierte ihn doch, dass er anscheinend ein totaler Nichtsnutz war, was seine Kräfte anging. Als die Magierin ihn fragte, ob er denke, seine Energie meistern zu können, wenn er sich nur lange genug damit beschäftigte, brachte ihn zum nachdenken. So einfach war das nicht zu beantworten, er nahm es schon an, aber er wusste ja nicht mal genau, ob Feuer wirklich seine Energie war, oder ob er überhaupt eine solche Energie hatte. Vielleicht war das bei Dämonen anders, als bei Magiern. Für ihn war das alles einfach vollkommen neu und noch dazu war er nicht mal ein typisches Wesen, wo er einen Plan zur Orientierung hatte. "Ehrlich gesagt, ich hoffe es, aber das ist bei mir wahrscheinlich nicht so einfach, da ich ein Mischwesen bin. Noch dazu bin ich eine komische Mischung, Dämonen und Magier haben zwar ab und an Verträge miteinander, aber meistens ist danach dann Schluss. Und über Dämonen selber gibt es einfach viel weniger Informationen, meinst du nicht auch?"
Nyuki dachte nach, sie hatte zwar schon etwas über Dämonen gelesen oder gehört, dies waren aber eher Schauergeschichten, sodass sie sich erst einmal nun gedanklich ein genaueres Bild machen musste. Sie wusste, das es verschiedene Dämonen gab und auch, das es möglich war einen Dämon zu bekehren, allerdings brauchte dies eine enorme Kraft. Dann sah sie Renji einmal genauer an. Trotz seiner halbwesen Art sah und benahm er sich fast wie ein normaler Mensch, er war vielleicht etwas verschreckt durch die Handlungen anderer, aber doch war er eine nette Person, jedenfalls in ihren Augen. Sie dachte darüber nach, wie sie ihm helfen konnte, denn sie mochte ihn und wollte ihn in seiner Fähigkeiten Fndung helfen. "Weißt du was? Ich will dir helfen. Ich meine, es ist einfacher zu lernen wenn man es zu zweit tut. Vielleicht hilft es dir ja, wenn jemand dabei ist und mir hilft es, da ich, wenn wir beide trainieren und uns selbst durch misslungene Magische Versuche verletzen, und beide heilen kann und mich somit auch steigere. Außerdem kannst du dann auch auf mich aufpassen, das ich mich nicht übernehme. Du weißt ja, ich kenne hier niemanden anders als dich und ich mag es auch nicht in größere Menschenansammlungen zu geraten, da ich dort hilfslos bin" sagte sie dann einfach aus dem stand herraus. Entschlossenen Herzens hatte sie nun ihre Idee kund getan und wartete auf seine Reaktion. Sie machte sich sorgen darüber das er es ablehnen würde und sie von nun an mied, da sie ja selbst keine Ahnung hatte wie es sich mit Dämonen verhielt. Ihrer Meinung nach sollte man sich aber nicht nach Vorurteilen und Geschichten anderer richten, sondern sich selbst ein urteil fällen und das wollte sie nun.
Der Junge wunderte sich doch ein wenig, als Nyuki vor ihm erklärte, dass sie ihm helfen wolle. Tja, so eine Reaktion war er nun wirklich nicht gewöhnt. Normalerweise mied man in allein wegen seinem Aussehen, aber hier galten ja andere Regeln. Trotzdem war es doch seltsam gleich am zweiten Tag jemanden zu finden, welcher einem bei seinem Training helfen wollte, oder besser gesagt welcher sich das antun wollte. Einen Vorteil hatte die ganze Sache gewiss, es würde sicher Spaß machen und ihn abhalten ständig vor sich hin zu grübeln, aber ob es so klug war, sie in seine Sachen mithinein zu ziehen? Er würde es so bald bestimmt nicht herausfinden, also beschloss er einmal vorweg zu antworten. "Das ist ein nettes Angebot, und von einer normalen Sichtweise ziemlich gut, aber ich weiß nicht, ob es nicht doch zu gefährlich werden könnte. Das letzte Mal habe ich einfach wegen einer Gefühlsregung jemanden in Brand gesteckt und derjenige musste danach ins Krankenhaus. Jedenfalls kann ich keine Versprechungen machen, dass ich mich völlig im Griff habe, denn ehrlich gesagt, habe ich das ganz und gar nicht. Ich möchte einfach niemanden in Gefahr bringen, vor allem nicht jemanden der so freundlich zu mir ist." Der Halbdämon mit den blauen Haaren sah ein wenig besorgt aus, denn vielleicht könnte es Nyuki falsch verstehen, was er damit andeuten wollte. Ihm war klar, dass er nur durch Übung jemals seine Kräfte kontrollieren könnte und falls wirklich etwas passieren sollte, sie ins Krankenzimmer gehen konnten, aber man musste es ja nicht herausfordern, oder?
Noch immer lächelnd sah Nyuki ihn an. Sie verstand seine Angst, denn sie wusste wie es war wenn man nicht wollte, das andere ihretwegen oder in dieser weise seinetwegen verletzt werden sollte. "Du vergisst etwas Renji. Ich benutze Wassermagie und das löscht Feuer. Du brauchst dir also keinerlei gedanken darüber machen das du mich verletzt. Ich kann mich sonst auch selber heilen. Außerdem brauchst du keine Angst vor deiner Gabe zu haben. Angst ist reines Gift für die Kontrolle. Wer Angst hat denkt, er wird es vermasseln und dann passiert genau das" meinte sie dann noch immer mit einem lächeln im Gesicht. Sie mochte ihn und würde nicht locker lassen, da sie sonst niemanden kannte und ihn so nicht alleine lassen wollte. Er schien sich unwohl zu fühlen und so unsicher zu sein, das er sich Sorgen um andere machte. Das mochte sie sehr, denn so wusste sie das die Vorurteile, über die sie schon nachgedacht hatte, nicht auf alle zutrafen. Er war halt nur ein halber Dämon und seine Menschlichkeit würde er sich dadurch nicht nehmen lassen. Außerdem wollte sie gerne mehr Zeit mit ihm verbringen, auch außerhalb des Unterrichts. Wenn sie beide zusammen Trainieren würden, so würde es sich für beide auszahlen, da sich beide nicht viel schaden anrichten könnten. Nyukis Wasserkontrolle selbst, war so gering das das Wasser kaum reichte um jemanden ernsthaft damit anzugreifen, allerdings konnte sie in Angstmomenten eine Wasserwand erschaffen, die sie vor Schaden bewart.
Er starrte konzentriert vor sich hin. Es freute ihn sehr, dass ihm jemand helfen wollte und er war wirklich bereit dieses Angebot anzunehmen, aber etwas in ihm hielt in zurück. Renji konnte sich das nicht so ganz erklären, aber er wusste einfach nicht, ob es das Richtige war. Das blonde, hübsche Mädchen schien gutherzig und freundlich zu sein, nun er war es auch, aber nun mal nicht immer. Er hatte ziemlich oft schlechte Momente und er reagierte seit kurzer Zeit viel zu emotional für seinen Geschmack, daher war es für ihn sogar riskant mit irgendjemanden Freundschaft zu schließen. Aber bei einer Sache war klar, dass sie Recht hatte, Angst sei reines Gift für Kontrolle. Er kaute unbeholfen an seiner Unterlippe und betrachtete sie genauer. Sie war eine hübsche Frau, die auch den Eindruck verlieh, dass sie wusste was sie tat, oder wollte. Trotzdem sollte er die Finger von so jemand freundlichen lassen. Der Halbdämon hatte nie besonders guten Einfluss auf seine Mitmenschen verursacht, ob das bei anderen Wesen anders wäre, müsste er herausfinden, doch sollte er es wirklich einfach so riskieren. Probieren ging vor Studieren, oder etwa nicht? Letztendlich musste es der Junge selbst herausfinden, auch wenn ihm das nicht besonders gefiel. "Wenn du nichts dagegen hast, sollten wir es probieren, aber falls tatsächlich etwas passieren sollte, sollten wir in der Nähe des Krankenzimmers sein, wenn wir üben. Wenn du mit Wassermagie arbeitest, sollten wir an den Strand gehen, denke ich", schlug er vor und schenkte ihr ein zögerliches Lächeln. Er hoffte wirklich, dass das gut gehen würde.
Nun war Nyuki fröhlich. Sie lächelte ihn an und meinte dann: "Es wir schon alles gut geben. Außerdem braucht man doch auch einen Grund, warum man trainiert. Ich trainiere zum Beispiel weil ich nicht mehr so hoffnungslos schwach sein will wir vor einigen Jahren. Ich habe mitansehen müssen wie einer nach dem anderen in meinem Dorf an einer Krankheit verstorben ist, nur ich war dagegen Imun. Das ist auch der Grund warum ich das Heilen so sehr trainiere." Noch immer lächelte sie, auch wenn sie ihm die Hintergründe ihrer Jahrelangen Einsamkeit nun mitgeteilt hatte. Es war befreiend mit jemanden darüber zu reden. Nun wollte sie sich aber nicht mehr mit ihrer Vergangenheit befassen, da sie darüber schon viel geredet hatte. Ihr Interesse galt nun Renjis Geschichte. Sie war neugierig warum er zuerst so zögerte, das sah sie ihm an. "Wie ist den dein bisheriges Leben so verlaufen? Keine Sorge, ich lache dich auch nicht aus" meinte die blondhaarige dann. Es interessierte sie sehr, was ihm in seinem bisherigen Leben vorgefallen war und wie es ihm ergangen war. Außerdem hatte sie ihm auch schon ihre Lebensgeschichte erzählt, naja halb.
Ihr Optmismus ließ Renji stutzen, er war so eine fröhliche Art einfach nicht gewöhnt, klar von seiner Tante schon, aber eben nicht von Fremden oder vielleicht sogar schon Freunden. Das Mädchen vor ihm war anscheinend wirklich ein ganz spezieller Typ Frau, denn Renji noch nicht in seinem Leben kennen gelernt hatte. Außerdem kam es ihm komisch vor, dass er sich plötzlich so anders verhielt, vielleicht war das die Gesellschaft des Mädchens, vielleicht aber auch litt er einfach unter Müdigkeit oder sonstigen Verhaltensänderungen. Lustig fand er es jedenfalls, dass Nyuki ihn anscheinend vertraute, gleich beim ersten Mal. Man merkte, dass sie ziemlich verloren war in all den Jahren, sehr einsam. Nun er konnte es verstehen, letztendlich war er immer allein gewesen, egal wie viel Blödsinn oder Späße er getrieben hatte, er half ihm im Endeffekt überhaupt nicht. Als sie ihn nun auf sein bisheriges Leben ansprach, konnte er nicht anders als schelmisch zu Grinsen. Dabei war sein Leben überhaupt nicht so lustig gewesen, als das man darüber Grinsen konnte, aber ihre Neugierde fand er einfach niedlich. Natürlich würde er ihr nicht alles verraten, dass wäre dann doch zuviel des Guten, wahrscheinlich wäre sie danach viel zu verschreckt, aber es war ja auch nicht so, als wäre er zu allen so gemein gewesen. "In Ordnung, dann gehen wir nachher trainieren auf eigene Verantwortung. Haha, nein ich glaube nicht, dass man darüber lachen könnte, meine Vergangenheit ist nicht wirklich amüsant, außer natürlich man wäre ich. Ganz einfach gesagt, bin ich bei meiner Tante und meinem Onkel aufgewachsen, beides Menschen. Meine Mutter ist bei der Geburt gestorben und mein Vater, nun keine Ahnung was mit ihm ist, er ist halt ein Dämon, ich denke, dass gehört zum Image. Aber ansonsten hatte ich eine normale Kindheit, abgesehen von den kleinen Hänseleien durch meine spitzen Ohren oder Haare, die ich ertragen musste. Tja, meine Jugend war dann relativ okay und Abwechslungsreich, bis zu dem Vorfall wo ich mich selbst und einen Mitschüler fast in Brand gesteckt habe. Das ist eigentlich alles, was es über mich zu wissen gibt." Er zuckte mit den Schultern und versuchte, dass Grinsen aus seinem Gesicht zu bekommen, da es einfach nicht ins Bild passte. Von der Lebensgeschichte, ließ er nur die Mädchengeschichten weg, einerseits weil sie sie nichts angingen, andererseits weil diese sicher nicht besonders nett rüberkamen. Er war nun mal kein Engel, aber das wollte er von Beginn an nicht sein.
Nun musste Nyuki lachen. Es war vielleicht merkwürdig, das sie lachen musste als er ihr erzählte das er einen Mitschüler fast in Brand gesteckt hatte, aber sie lachte trotzdem und das aus vollem Herzen. Sie wusste das es ihr nicht passieren könnte, da sie immer etwas Wasser bei sich hatte, zur Not, sollte einmal etwas schlimmes passieren wollte sie darauf vorbereitet sein. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte sah sie ihn freundlich an. "Tut mir leid, ich hab mal fast meine beste Freundin ertränkt, da war ich aber noch ziemlich jung", erklärte sie ihren Lachanfall. Sie hatte schon lange nicht mehr so gelacht, es war halt nicht viel gutes in ihrem Leben passiert. "Ich finde es nicht schlimm, das du Spitze Ohren hast, es macht dich zu etwas besonderen und hebt dich von anderen ab. So bist du keine Langweilige Gestalt, der man mal auf dem Schulflur begegnet ist. Außerdem sind Äußerlichkeiten nebensächlich, meinetwegen könntest du ein Junge sein der hier in Kleidern rumläuft. Mir ist der Charakter wichtig und du scheinst eine nette Person zu sein. Das du deine Familie früh verloren hast tut mir leid, aber du stehst damit nicht alleine da." sagte sie nun mit freundlichkeit in der Stimme. Sie sah ihn noch immer unverwand freundlich an und wartete auf seine Reaktion. Er ihr irgendwie wichtig, auch wenn sie ihn vor wenigen Augenblicken erst kennen gelernt hatte.
Als das blönde Mädchen vor Renji plötzlich anfing laut loszulachen, war er zuerst ziemlich verwirrt. Was sollte an seiner Geschichte so lustig und amüsant sein, dass man nicht mehr aufhören könnte zu Lachen? Er fühlte sich doch etwas unbeholfen im Angesicht der Reaktion, er hatte einiges erwartet, aber nicht das. Störende Fragen oder ein Nicken, aber keinen Lachanfall. Zum Glück erklärte ihm dann das Mädchen, was sie dazu bewegt hatte, aber auch das half ihm nicht gleich dabei, ihre Reaktion zu verstehen. Obwohl er normalerweise kein sentimentaler Kerl war, tat es doch gut zu hören, dass sie ihn nett fand, dass der Junge mit den spitzen Ohren eine Besonderheit war und keine langweilige Gestalt. "Ich sage mal danke für diese Aussage und dein Beileid, aber letztendlich kann man sowieso nichts dagegen machen. Es ist schwer vorstellbar, dass du jemanden mal beinahe ertränkt hättest, keine schöne Erinnerung an sich, nehme ich an? Ich schätze, du hast recht, aber du kennst mich nicht vollkommen. Vielleicht wird dir später einmal eine Charaktereigenschaft nicht gefallen, also sei lieber vorsichtig, normalerweise bin ich nicht wirklich ein netter Kerl, zumindest war ich es nicht." Der Halbdämon hatte keine Ahnung, warum er dieses Thema zur Sprache brachte, aber er wollte Nyuki eben die Wahrheit sagen. Sie wurde anscheinend früher schon verletzt, sie sollte nicht noch mehr unnötiges Leid erfahren, dass war nicht fair. Obwohl, wann war das Leben schon fair? Trotzdem, ihm lag etwas an ihr, sie war nett, fröhlich und verurteilte ihn nicht, dass gefiel ihm und zu einem gewissen Grad war er auch unheimlich erleichtert, dass sie so reagierte. "Nun, wollen wir zum Strand oder zum Wasserfall, was ist dir lieber?"