× Balkon 9m² | Lang, aber schmal | Holztisch und 2 Holzstühle | Balkonbeet für Kräuter/Gemüse | Lampignon-Lichterkette
Betritt man die Wohnung im ersten Stock, so erreicht man unmittelbar nach dem Eingangsbereich gerade aus das Wohnzimmer als zentralen Raum der Behausung. Bleibt man noch kurz in der Garderobe stehen, fallen auf der linken und rechten Seite jeweils eine Türe ins Auge. Die rechte führt zur Küche, deren Herd und Kühlschrank zwar nicht mehr auf dem neuesten Stand sind, aber zumindest noch gut funktionieren. Auf dem Esstisch haben außerdem 6 Leute Platz, auch wenn es etwas beengend sein kann. Linkerhand des Eingangsbereich befindet sich eine kleine Toilette. Das zentrale Wohnzimmer besteht aus einem ausziehbaren Sofa, dem ein Flachbildfernseher vorgelagert ist. Auf der anderen Seite des Raumes findet sich des weiteren ein kleiner Arbeitstisch mit Drehsessel und Standcomputer, der bestimmt auch schon einige Jährchen auf den Buckel hat. Über das Wohnzimmer gelangt man einerseits in das bescheidene Schlafzimmer, anderseits in das Badezimmer, dem es an nichts fehlt und das stark den Eindruck vermittelt, vor kurzem renoviert worden zu sein. Einen Meerblick bieten Balkon und Wohnzimmer, jedoch muss man sich auch mit der Geräuschbelästigung der Hauptufertraße arrangieren. Hauptsache, man hat beim Schlafen seine Ruhe!
Saiyana umarmte Cain auch und dann schaute sie ihn aber ein wenig trotzig an. Sie wollte es nicht verstehen, dass er wütend war, schließlich war es ja keine Absicht. Es war ja keine Absicht. Sagte sie leise und umarmte ihn dann wieder, dann drehte sie sich um und ging wieder in die Wohnung. Immer hin war es draußen Winter und daher ziemlich kalt. In der Wohnung hingegen war es wärmer weshalb sie auch ihre Strickjacke auszog und sorgfältig über einen Haken an die Garderobe hing. Sie schaute zurück, ob Cain immer noch auf den Balkon stand und dann ging sie in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Leer. Sie schmollte kurz und machte ihn schnell wieder zu. Das sie Hunger hatte konnte sie überspielen, ihr Bauch aber nicht so gut. Allerdings war es noch erträglich. Dann setzte sie sich auf die Couch als wäre sie zuhause gewesen – also lag sie eher so quer darauf – und lächelte. Hier lässt es sich aushalten. Sagte sie und schaute zu Cain. Ob er wohl immer noch sauer auf sie war? Sie wusste es nicht genau, aber sie wollte auf jeden Fall ein bisschen bessere Stimmung aufbringen. Nur wie? Sie spielte ein wenig nervös an ihren Haaren und betrachtete dabei Cain. Sie hatte so viel Glück, dass er an ihrer Seite war.
Nun hatte sie sich auf die Couch gelegt und scheinbar schien es ihr hier zu gefallen, das freute mich doch ungemein, nur das sie es nicht verstanden hatte störte mich nach wie vor ein wenig.Ich versuchte nicht weiter darüber nachzudenken und setzte mich neben ihren Kopf auf die Couch, nun begann ich ihr über die haare zu streicheln.Währenddessen lehnte ich mich zurück, schaute an die Decke und schloss meine Augen ein wenig.Ich fragte mich was wir heute wohl noch alles tun würden, aber da ich keine Antwort darauf wusste, grinste ich nur ein wenig die decke an. Schatz was hällst du davon essen zu gehen? Im Prinzip war es eine ganz gute Idee, aber wohin sollten wir gehen ich selbst hatte keine Ahnung wo es hier etwas Gutes zu essen gab und ich wollte ihr nicht nur eine Bratwurst oder so etwas anbieten sie war schließlich meine Freundin. Dann fragte ich mich aber ob ich überhaupt genug Geld hatte um das zu bezahlen , schließlich hatte ich mir erst diese Wohnung gekauft und sie war zwar nicht so teuer aber dennoch hatte ich eben kaum genug Geld für so etwas. Nun wurde ich leicht rot und nervös, wie hatte mir das nur passieren können, ich hatte mich selbst entblößt.
Saiyana freute sich, dass Cain sich zu ihr gesetzt hatte und sie ein wenig streichelte. Ihr gefiel das und es fühlte sich einfach schön an. Sie schaute zu ihm hoch, denn er schien irgendwie ein wenig nachdenklich zu sein. Auf seine Frage hin lächelte sie. Sie hatte gehofft, dass er sowas in der Art fragen würde. Ihr hätte es zwar auch gereicht, wenn sie sich einfach irgendwo was hätten liefern können, aber so war es sicherlich auch ganz schön. Das wäre wunderbar. Sagte sie leise und schaute ebenfalls an die Decke. Er hatte sich grade eine neue Wohnung gekauft und wollte nun mit ihr Essen gehen. Hatte er etwa so viel Geld? Nun wurde er rot und sie musste grinsen. Wahrscheinlich nicht. Aber das machte ihr auch überhaupt nichts aus. Sie waren ja erst seit kurzem zusammen und sie würde es auf keinen Fall schlimm finden, wenn sie es auch einfach bezahlen würde. Sie setzte sich normal hin und lehnte sich dann ein wenig an Cain und schaute ihn an. An was hättest du denn gedacht? Wir können uns auch nur etwas liefern lassen, schließlich ist es hier schön warm. Sagte sie und lächelte. Wenn sie nach draußen schaute und an die Kälte dachte bekam sie schon wieder eine Gänsehaut. Sie war relativ froh darüber, nicht mehr draußen zu sein.
Ich hatte echt angst das ich mich nun vor ihr so sehr blamieren musste nur, weil ich zu dumm gewesen war und nicht genug Geld hatte um es zu bezahlen.Aber ich konnte für sie bezahlen und selbst einfach nichts essen das wäre durchaus machbar , ich musste nicht jeden Tag essen das war nicht nötig.Mit etwas Glück würde ich möglicherweise auch abnehmen und so oder so hatte ich genug gegessen in den letzten tagen.Nur was würde sie tun wenn sie es herausfinden würde, das war hier die große frage. Sie würde es womöglich bemerken und sich ihren teil denken, wahrscheinlich würde ich mein Gesicht vor ihr verlieren und sie kaum noch anblicken können vor Scham. Dann bestell du mal schön etwas für dich ich glaube ich esse später. Es war nun einmal das einzige was ich tun konnte, aber nun musste ich mich erst einmal verstecken also nutzte ich einen vorwandt. Ich bin einmal kurz weg ich geh schnell duschen, du kannst ja in der zeit ma bestellen süße. Also bewegte ich mich ins Bad und begann meine Klamotten auszuziehen und die dusche einzustellen.Wenn ich diesen Vorwand benutzen konnte dann würde ich wohl auch gleich duschen gehen war so oder so praktischer und ich musste nicht später duschen.
Saiyana schaute ihn ein wenig verwundert an. Hatte er denn gar kein Hunger? Sie wollte eigentlich nicht alleine essen, aber sie konnte sich denken was Cains Problem war. Also nickte sie nur kurz und wartete bis Cain im Badezimmer verschwunden war. Sie fand eine Karte von einer Pizzeria um die Ecke und schaute sich die Speisekarte an. Schnell fand sie etwas, was sie gerne essen würde und schaute nun nach etwas für Cain. Schließlich sollte er auch was bekommen, ob er es nun bezahlen konnte oder nicht, machte ihr nichts aus. Dann würde sie es halt bezahlen. Schnell lief sie zum Telefon und schaute sich das Dingen an. Wie bedient man eigentlich so ein Ding? Fragte sie sich und wurde rot und nervös. Klar hatte sie schon häufig gesehen wie einige Leute das gemacht hatten aber da sahen die Telefone anders aus und hatten keine Tasten. Einen Moment lang schaute sie auf das Dingen. Außerdem müsste sie ja mit den anderen Leuten reden. Sie bekam große Augen. Nein das wollte sie doch gar nicht. Vorsichtig ging sie zur Badezimmertür. Ihr war es zwar unglaublich peinlich, aber sie hatte einfach noch nie ein Telefon bedient und sie hatte zu große Angst, dass sie dann nicht diejenigen anrufen würde, die sie hören wollte. Cain…? Fragte sie leise und lehnte sich ein wenig an die Tür, dass die Tür aber nicht ganz verschlossen war hatte sie nicht bemerkt. So ging natürlich die Tür auf und Saiyana stolperte ins Badezimmer mit dem Telefon falsch herum in der Hand. Sie sah Cain, wurde knallrot und schaute schnell weg. Was hatte sie nur getan? T..tu..ut.. m..i…r. lei..d , aaaaber… ich ..weiß nicht..wie man telef…oniert.. sagte sie stotternd und mit zittriger Stimme. Würde sie wohl jemals wieder normal reden können? In dem Moment wollte sie einfach nur im Boden verschwinden, und das sah man ihr mehr als deutlich an.
Ich erschrak mich ein wenig als Saya durch die Tür kam aber bewegte mich nicht, ich wollte nicht schwach wirken und blickte ihr nun ins Gesicht. Ich hatte vollkommen vergessen das sie nicht wusste wie man telefoniert oder ähnliches, sie kam schließlich aus dem Wald. Süße du musst einfach die eins lange drücken die Pizzeria ist auf der Schnellwahltaste und bitte schließe die Tür sonst kommt die kalte Luft rein. Ohne etwas anders als sonst zu machen seifte ich mich nun überall ein, ob sie die Tür nun von außen oder von innen schließen würde, war mir im endeffeckt egal aber sie musste geschlossen werden, denn ich fing bereits an zu zittern.Also öffnete ich den Wasserhahn und fing mit dem Waschen meiner haare an.Sie stand immer noch mit dem rücken zu mir gedreht. Schatz dreh dich um und schau mich an. Das konnte ich nur sagen weil sie eben meine Freundin war und ich wusste das sie mich eigentlich anschauen wollte es ihr nur zu peinlich war, oder sie einfach zu schüchtern war. So oder so sie sollte mich auch so sehen um mich komplett zu kennen. Dann drehte ich mich zu ihr und blickte sie lächelnd an während ich immer noch mit meinen haaren zu kämpfen hatte.
Saiyana stand schnell auf und klopfte ihre Kleidung ein wenig zurecht. Sie schluckte, als Cain meinte, sie solle sich umdrehen und schnell drehte sie sich um und schaute nur in Cains Augen und lächelte leicht schüchtern, dann schaute sie weiter nach unten, wurde noch roter und stürmte schnell aus dem Badezimmer und schloss die Tür von außen. Sie lehnte sich gegen die Tür und rutschte diese runter. Ihr war so warm geworden, dass sie sich ihren obersten Knopf aufmachte und ihr Dekoilte ein wenig frei machte. Mit eine Hand wedelte sie sich ein wenig Luft zu, denn sonst würde sie wahrscheinlich in Ohnmacht fallen oder so. Cain hatte das alles anscheinend nicht so interessiert, aber für Saiyana war sowas nicht so selbstverständlich. Eigentlich war Cain sogar der erste Mann gewesen, den sie nackt gesehen hatte. Schnell wählte sie die Taste und sagte die Nummern, die sie sich auf der Speisekarte ausgesucht hatte. In einer Viertelstunde wäre alles bei ihnen, sagte der Mann am Telefon und sie legte auf. Nun überlegte sie krampfhaft, wie sie Cain gleich gegenüber treten sollte. Ihr war das so unangenehm gewesen. Sie stand auf und legte sich auf die Couch und wartete einfach. Wer wohl zuerst fertig war? Das Essen oder Cain? Es wäre natürlich praktischer gewesen, wenn das Essen eher hier wäre, denn dann könnte Saiyana einfach bezahlen und das wars dann. So könnte es vielleicht ein wenig unangenehm werden. Aus Langeweile sah sich Saiyana noch ein wenig in der Wohnung um und fand ein Oberteil von Cain. Sie roch daran und schloss die Augen. Ja diesen Duft mochte.
Sie hatte sich umgedreht, war rot geworden und aus dem Raum gestürmt, ich musste ein wenig lächeln da ich so etwas hätte erwarten müssen. Um genau zu sein hätte ich mich auch gewundert wenn sie es denn ertragen hätte, sie war schließlich schüchtern.Aber wenigstens hatte sie die Tür hinter sich geschlossen bei ihrer Flucht so war es hier wenigstens nicht zu kalt geworden und ich musste nicht frieren aber da fiel mir etwas auf.Ich hätte doch wenigstens denken können bevor ich diesen Vorwand zur tat umsetzte, ich hatte meine neuen Klamotten im Schlafzimmer vergessen und so musste ich sie noch einmal erschrecken aber ich hatte eher angst davor das Essen kommen könnte während ich nackt durch die Wohnung lief.Somit musste ich warten bis das Essen da war, so schlimm war es auch nicht aber es war dennoch ein wenig blöd. Nun befreite ich meinen restlichen Körper von dem Duschzeug und trocknete mich nachdem ich die dusche ausgemacht hatte und herausgetreten war ab.Es war wenigstens noch zeitlich möglich mich wenigstens zu rasieren, also suchte ich mein Rasiermesser und zog es erst einmal ab. Dann schnappte ich mir meinen Pinsel und meine seife und schäumte mein Gesicht ein. Dann zog ich mein Rasiermesser über meine Bartstoppeln und rasierte mich, dann trug ich mein neues Aftershave auf und lehnte mich gegen die wand um zu warten bis das Essen da war.
Saiyana wartete auf der Couch und starrte die Decke an. Nach einer Weile schloss sie die Augen und träumte ein wenig. Sie dachte eigentlich, dass Männer im Bad nicht so lange brauchen würden, doch Cain machte sich wohl schick. Sie grinste, doch dann wurde sie rot. Vielleicht hatte er heute ja was vor? Sie stand auf, denn sie konnte nicht mehr ruhig sitzen. Sie hatte wieder das Oberteil von Cain im Blick und sie hüpfte dorthin und roch noch einmal dran. Ob Cain wohl etwas dagegen hatte, wenn sie es anzog? Sie ließ es lieber und dann klingelte es auch schon an der Tür. Sie sprang zur Tür und machte sie auf und schaute den Pizzajungen schüchtern an. Die Bestellung ist da. Sagte er und reichte ihr das Essen. Schüchtern und vorsichtig nahm sie das Essen an, natürlich achtete sie darauf, dass sie ihn nicht berührte und gab ihm dann das Geld. Stimmt so, sagte sie und lächelte wieder schüchtern. Der Junge schaute ein wenig komisch auf ihre Zeichnungen und auf ihre Ohren und ihren Schweif. Bevor sie die Tür schloss, hatte sie noch bemerkt, wie er zu sich selber sagte: Müssen denn immer nur komische Leute bei uns bestellen? Sie ließ ihre Ohren ein wenig hängen und schloss die Tür ganz. Betrübt stellte sie das Essen auf den Couchtisch und legte sich wieder so halb auf die Couch. Essen ist da. Rief sie ein bisschen lauter, sodass Cain es auch hören würde.