Seine Ohren schienen explodieren zu wollen als sie schrie, ihm wurde ein wenig schwindelig und einen Moment lang hielt er sich nur auf den Beinen weil Misu da war, mehr gezwungener Weise, als er dann diese komischen Gestalten bemerkte wurde er sich seiner Situation jedoch bewusst, schnell hatte er seine Puppe wieder aus dem Sack geholt, ein Leuchten ging von ihr aus und dort wo seine linke Hand war saß in dem Moment ein langes Schwert. Chuck, die jüngste der drei Puppen konnte seinen Körper in verschiedene Waffen transformieren, diese wurden am Arm von Lux befestigt und zusätzlich wurde durch diese Verbindung bestimmte Signale ans Gehirn geschickt die Lux 90 % seiner Stärke benutzen lies, danach waren jedoch Schwindel, Bein und Gelenkschmerzen wie auch Kopfschmerzen die Folgen. Das würde er jedoch auf sich nehmen. Nachdem Misu fertig war mit dem ab schmeißen legte er seine rechte Hand um sie damit sie nicht verletzt wurde (immerhin musste sie wohl lebend bis zum Ausgang kommen wenn Lux kein Ärger wollte), sammelte ein wenig Kraft in den Beinen, sprang hoch und zersäbbelte die Illusionen / Gestalten / Geister (sie schweben doch oder?) in der Miete um dann mittels einem eleganten Saltos wieder auf den Beinen zu landen. Chuck verschwand im Beutel, Lux löste sich aus der Umklammerung und als ihm bewusst wurde was Misu gerade gemacht hatte wurde er, merkwürdigerweise, rot und wandte sich schnell ab. So etwas war nichts womit Lux häufig zu tun hatte und da er nicht wollte das sie sah das er doch etwas rötlich angelaufen war, anhand des blassen Teints nicht schwer zu erkennen, räusperte er sich, meinte sie sollten wohl besser weiter und versuchte ihr mit beschleunigtem Gang auszuweichen, wartend das endlich etwas spannendes passieren würde. Dabei viel auf das Lux ein wenig wankte und seinen Kopf auffällig oft mit seiner Hand massierte.
out: Ich hoffe mal, Lux erröten hat etwas mit Misu's Schrei-Superkräften zu tun:D
Misu Kaze
Ehm. Und Tom Cruise und Katie Holms gingen in die Luft. Huraay! Das war wirklich das einzige, was ich so mitbekommen hatte. Lux machte noch irgendwelche extremen Verrenkungen in der Luft, von denen ich keine Ahnung hatte, wie er das anstellte. Dann kämpfte er mit seiner Puppe, die sich verwandelte. Wow. Ich hatte ja sowas von keine Ahnung von Magie. Sowas würde ich wirklich niemals hinkriegen. Und deswegen war ich auch so extrem überrascht. Und man legte einen Arm um mich, das bemerkte ich noch. Ich empfand es als Eingriff in meine Pirvatsphäre, aber doch irgendwie notwendig. Wahrscheinlich, damit ich nicht mit zersäbelt wurde. He, aber meine Berührungsängste waren weg. Wie ein Wunder. Es fühlt sich wohl nicht mehr so an, als würde man kalten Fisch anfassen, haha. Sobald er sich löste, was mehr oder weniger überraschend passierte, fiel ich ohne Halt auf den Boden. Und er rannte schon weiter. He! Ich hatte mich doch entschuldigt! Er spackte wohl ab, was ging? Daher rappelte ich mich dann möglichst schnell auf und lief ihm hinterher. "He. Lux", meinte ich, während ich schon wieder anfing zu hecheln und ihm weiterhin hinterherlief. Ich lies es, ihn weiter anzufassen, da er irgendwie diesmal so schien, als würde ich stinken. Oder komisch sein. "He, alles klar? Hier", ich rupfte Seetang von meinem Armgelenk, "wenn dir irgendwie schwindlig ist oder dir schlecht ist oder du.." Extrem geil bist... "Irgendwie ehm. Wuschig...bist..dann nimm das lieber", so, nun hielt ich ihn aber fest und stopfte ihm das Zeug in den Mund.
Ein bitterer, widerlicher Geschmack machte sich in seinem Mund breit, das Zeug welches sie ihm in den Mund gestopft hatte ließ sich nur durch das Wort 'widerlich'. "Mir... geht's gut... bzw. jetzt nicht mehr... was ist das für ein Zeug...?" Nach erneuten würgen und husten hatte sich Lux wieder aufgerichtet, das wanken hatte aufgehört, sein Mund jedoch fühlte sich taub an und sein Hals brannte ein wenig. "Ich gehe davon aus du wolltest was gutes tun? Aber warum aufeinmal? Ich dachte du hasst mich." In Wahrheit wollte er damit nur von seiner Röte von vorhin ablenken, diese war erst allmählich nach dem Verzehr dieses grünen etwas verschwunden. Er zog dabei demonstrierend fragend die Augenbrauen hoch. Auch wenn er die Entschuldigung entgegen genommen hatte, so hätte er so was nicht erwartet. Er hörte ein rascheln und sah auf einmal ein Insekt auf einem Blatt in seiner Nähe, sein Mundwinkel verzehrte sich etwas und Lux wich einen Schritt zurück, um nicht auf das Insekt aufmerksam zu machen - und vor allem nicht um zu zeigen das er davon so weit weg wie möglich sein wollte - schaute er schnell wieder zu Misu und versuchte so unnahbar wie sonst auch zu wirken.
out: Natürlich xP Ich habe gerade mal als nächste Idee eine Angst von Lux erfunden, die Angst vor Krabbeltieren aller Art. ^^
Das Mädchen fing in dem Moment an zu kichern, als das Misu anfing zu schreien. Mit einer fröhlichen Miene zog sie die Schreie in ihren seelenlosen Körper und hüpfte von dem einen Baum zum nächsten, das aber so leise und schnell, dass nicht einmal die winzigste Ameise was davon mitbekommen könnte. Immernoch ihre Vodoopuppen festumklammert betrachtete sie Lux, der ihre schönen Geistererscheinungen zerstörte. Sowas kostete viel Kraft, den so eine Art Erscheinung konnten nur sie selbst erschaffen, die Verdammten. Aber es war noch nicht vorbei. Vergnügt lächelte sie die Beiden an, die zu turteln begannen, oder sah sie falsch? Der Eine wurde ja wirklich rot. Wie peinlich. Ihre Augen leuchteten auf und sie schloss sie. Stille folgte, doch wenige Sekunden später, hörte man ein Grollen. Es kam immer näher. Drohend und niedermetzelnd drang es in die Ohren der Tieren und Menschen in diesem Wald. Wie unnötig, dass hier arme Tiere sterben mussten., dachte sich das Mädchen und legte ihren Kopf schief. Das Grollen hörte abrupt auf und Stille kehrte wieder ein. Verdammt gruselige Stille, wobei das Mädchen nun wieder zu kichern schien, so dass die Bäume bebten. Was war ihr nächster Zug?
Gutes tun? Wer redete davon,dass ich gutes tun wollte? "Ich wollte jediglich verhindern, dass du mich nicht doch vergewaltigst. Dieses ehm. Meine Stimme, die macht immer.... du weißt schon, einsame Seefahrer und dieser Quatsch, den man von Nixen eben kennt", ich lachte ungeschickt. He, so wirkte er fast menschlich. Mit dem roten Gesicht und so. Ob ich ihm zu viel Seetang in den Rachen gestopft hatte? "Aber im Prinzip bist du doch ganz okay, auch wenn du so rumspastest", erklärte ich ihm. Vielleicht wollte er nur gruselig wirken. Weil er irgendwie selbst Angst vor Menschen hatte. Das spann sich jedenfalls mein Hirn zusammen. Aber ob das so bei Lux war? Ich denke nicht. Und da war es schon wieder. Das Gefühl, dass wir beobachteten wurden. Nicht nur ich wurde unruhig, auch Lux schien plötzlich sich unwohl zu fühlen, jedoch ahnte ich wohl kaum, wieso. Kay. Irgendein Viech grollte im Wald. "Sag bitte, dass das dein Magen ist", brach ich leicht in die darauffolgende, atemlose Stille, die fast genauso erschreckend war. Aus Instinkt wollte ich gleich wieder loskreischen, hielt mich doch halbwegs zurück. Oder besser gesagt, ich presste mir meine Hände auf den Mund, sodass kein Ton daraus kam. Jedoch mein Kopf wie eine Tomate wurde. Jetzt liefen wir beide mit roten Tomatenköpfen rum! Yeah!
Out: Hehee:D Eigene Charas quälen ist doch was wunderbares:D Bin baden, also werde ich nicht so schnell posten;) @NPC: du böses Wesen #!T-T Sie turteln nicht!! T_T
Er blickte sie wieder mit den ausdrucklosen Augen an die zu ihm passten. "Glaub mir, ich bin nicht der Typ der jemanden vergewaltigt, das solltest du doch wenigstens gemerkt haben. Und nicht das es mich interessieren würde, aber was meinst du bitte mit rumspasten?" Als er das grollen hörte lachte er. "Ah, anscheinend beginnt der Spaß endlich. Darauf habe ich ja gewartet." Er nahm seinen Hut ab und gab ihm Misu, ebenso den Sack der um eine bestimmte Puppe erleichtert war. "Ich währe dir sehr zum Dank verbunden wenn du darauf aufpassen würdest, oder plantest du mir bei einem möglichen Kampf bei zu stehen?" Er fragte wieder mit einem neutralen Ton, so das nicht sicher war ob die Frage wirklich ernst gemeint war oder einfach nur Hohn. "Und bitte, warne mich vor wenn du dich wieder an mich klammerst, wenn du es im Falschen Moment tust könnte das schlecht ausgehen." Den Käfer hatte er übrigens mit seiner Puppe bereits zu Brei getreten. In seinen Augen funkelte etwas was nur darauf wartete endlich ein wenig Blut zu vergießen, etwas was er bisher versuchte zu verstecken.
Ah. Klar. Irgendwie musste ich mich an Lux komische Anwandlungen wohl gewöhnen. "Ach, ich steh nutzlos im Hintergrund rum und habe Angst, wie Frauen es nun mal für gewöhnlich haben", meinte ich und wedelte ein wenig mit dem Puppensack rum. Ob die Dinger darin lebten? "Das mit dem Klammern war übrigens nicht freiwillig", flötete ich hinterher, während er in eine komische Position ging. Dieser kleine Flachwichser. Grummelnd hielt ich mich im Hintergrund und setzte mich auf einen Stein, denn ich hatte keine Angst vor Geziefer. Oder ähnliches. Dort verharrte ich, schaute mich ein wenig im Wald um. Was sowieso total sinnlos war, denn es war verdammt dunkel. Schon um zwanzig Uhr. Genervt wartete ich darauf, dass es endlich vorbei war und schnipste einen kleinen glänzenden Käfer in Lux' Richtung. Und noch einen. Ich hatte keine Banane mehr, man. Wie sollte ich denn überleben?! Moment einmal-.... Hatte sich Chuckie in dem Sack dingens da bewegt! ANGST! Ruhig Blut Misu. Den Verantwortlichen wirst du zur Strecke bringen. Ruhig Blut.
Als Misu einen Käfer nach ihm warf wurde Lux doch ein wenig panisch, zumindest für seine Verhältnisse. Chuk wurde zu einer schönen Kreissäge mit der die Käfer in Stücke riss. "Könntest du bitte aufhören mit diesen widerlichen Dingern nach mir zu werfen?" Er sprach beherrscht, auch wenn er liebend gerne den ganzen Wald ab fackeln würde um diese Mistviecher zu töten. Als eine Spinne sich abseilte und neben ihm erschien fuchtelte er also erstmal wie wild mit der Kettensäge herum und fällte dabei ausversehen einen ganzen Baum. Schwer atmend ließ sich Lux erstmal nieder, ihm war wieder schwindelig und sein Kopfschmerzte. "Vielleicht sollten wir erstmal... eine Pause machen... bevor wir schließlich weiter gehen..."
Oh hey. Ich ging zu ihm rüber. Neigte mich zu ihm rüber. Sah ihm tief in die Augen. "Du hast Angst vor Insekten?", fragte ich und ausnahmsweise grinste ich nicht. Sondern ich pustete ihm ins Gesicht. "Herzallerliebst", bemerkte ich und lies es immernoch mit dem Grinsen, während ich den Marienkäfer, der sich gerade auf sein Gesicht gesetzt hatte, wegschnippste. Vorsichtig setzte ich mich neben ihn und mit genau ebenso einer Vorsicht drückte ich seinen Arm weg. Der mit der Kreissäge. Da ich wusste, dass meine Kräfte auch beruhigend wirkten und er eine wirkliche Phobie zu haben schien, fing ich leise an zu summen, während ich meine generell kühle Hand auf seine Stirn legte. Das Lied war das Lied, das jede Nixe kannte. Es war, man würde fast vermuten, angeboren, doch ich glaubte, es war fest in unseren Genen, aber mehr noch in unserem Geist verankert. Da er die Sprache Dänisch womöglich nicht kannte, vermutete ich, er würde es nicht verstehen. Und voller Melancholie fing meine traurige Stimme an zu singen.
Spoiler:
Am einsamen Strande plätschert die Flut, Der Mond ist aufgegangen, Auf weißer Düne der Ritter ruht, Von bunten Träumen befangen.
Die schönen Nixen, im Schleiergewand, Entsteigen der Meerestiefe. Sie nahen sich leise dem jungen Fant, Sie glaubten wahrhaftig, er schliefe.
Schon nach der zweiten Strophe endete ich und holte leicht Luft. Jetzt bloß hoffe, dass die Kräfte richtig wirkten. Im schlimmsten Fall könnte er nur wuschig sein. Oder liebeskrank. Oder total psycho! Oh mein Gott, was hatte ich getan?! Entsetzt starrte ich auf Lux, darauf wartend, dass er irgendeine Regung zeigte. Dass er noch am Leben sei, oder so.
Er schaute sie mit unbeirrbaren Blick an und meinte: "Ich habe KEINE Angst vor Insekten! Ich habe vor NICHTS Angst! Sie sind nur widerlich." Er schaute ihr dann nicht mehr in die Augen sondern richtete seine Aufmerksamkeit anderen Dingen, wie zum Beispiel dem höchst interessanten Laubblätter die auf dem Boden lagen. Als er ihre Hand auf seiner Stirn spürte wollte er erst etwas erwidern, als er jedoch das Lied hörte vergaß er dies. Auf einmal spürte er eine Tiefe Trauer die über ihn kam. Wie als hätte er etwas verloren was ihm wichtig war. Er stand auf und ließ die Säge auf seiner Schulter ruhen, so lange sie nicht eingeschaltet war musste er sich um nichts Sorgen machen. Er ließ sich nichts anmerken, er zog nur seinen Hut ein wenig tiefer so das sein Blick hinter einem Schatten verborgen war. "Wir sollten doch weiter gehen, meinte er ruhig, er ging diesmal weder auffallend schnell, noch langsam. Er hatte diesmal ein normales Tempo drauf und war ein wenig in Gedanken versunken.