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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel

Zimmer Nr. 108 [Dreierzimmer] - Isalija, Nojra, Liliana
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 108




Was versteckt sich hinter den Türen Zimmernummer 108 im Westtrakt des Yanega Anwesens?
Öffnet man die leicht quietschende Tür, so steht man inmitten einer doch recht großen und hellen Räumlichkeit. An den grün tapezierten Wänden befinden sich vereinzelte Wandleuchten. Mit Vorhängen kann man das Zimmer nachts abdunkeln. Drei Betten, die mindestens genauso alt wie das Gebäude selbst, aber dennoch gut in Schuss sind befinden sich an der rechten Seite des Raumes. Jedem Bett ist ein Nachtkästchen mit einer dazugehörigen Lampe beigestellt und bietet den Bewohnern desweiteren Platz für persönliches Hab und Gut. Gegenüber der Betten befinden sich die Schreibtische. Jeder Bewohnerin steht einer dieser Tische zu. An einer Wand befinden sich ein paar Wandboards, die zur Verstauung von Büchern oder ähnlichem genutzt werden können. Neben dem äußersten Schreibtisch in der Ecke führt eine weitere Tür in einen kleinen Nebenraum, der an allen Wandseiten mit Kleiderschränken zugestellt ist, die sich die Bewohnerinnen unter sich zuteilen. Ein klamottenbezogenes Platzproblem sollte in diesen Räumlichkeiten also nicht herrschen.


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Gast

Gast

Anonymous

25. Juni 2015, Morgens
mit @Caiwen

Vielleicht hatte Ivy die Sache mit Levi doch ein wenig übertrieben, denn nun sagte Caiwen gar nichts mehr darüber. Hatte sie sie zu sehr bedrängt, oder war Caiwen nun selber in Gedanken vertieft gewesen? Vielleicht wusste sie selber nicht so wirklich, was Levi für sie war. Ivy wusste nicht wirklich, wie viel Erfahrung Caiwen in Sachen Liebe hatte, doch es schien so, als würde sie es ein wenig verleugnen wollen. Warum denn? Eigentlich war sich Ivy sicher, dass Levi bestimmt auch ein paar Gefühle hegte. Ivy konnte es sich zumindest gut vorstellen... Immerhin war Caiwen echt hübsch, super nett und die beiden scheinen sich schon etwas länger zu kennen, warum sollte sich der kleine Depp nicht in sie vergucken? Je länger Ivy darüber nachdachte, desto süßer fand sie die beiden zusammen. Wenn es bei ihr schon so mies lief, könnte sie ja versuchen bei den beiden Armor zu spielen. Bei dem Gedanken musste sie leicht grinsen. Da würde sich sicher noch etwas drehen lassen.

Als Ivy ihre Sorgen mitteilte, war Caiwen eine wahre Freundin. Ivy sah sie dankbar an. Ihre Worte waren wirklich aufmunternd, auch wenn sie nicht so genau wusste, ob nur darüber reden auch wirklich etwas bewirken konnte.
Danke, aber ich will dich auch nicht mit sowas nerven. Gab sie dann zu bedenken. Wenn sie andauernd wieder damit ankommen würde, würde sie vielleicht alle um sich herum vergraulen, weil sie nur schlechte Laune verbreitete und das wollte sie ja auch nicht. Sie wollte Freunde und Spaß mit ihren Freunden haben und nicht andauernd nur ernste Gespräche über den Tod ihres Freundes. Oder Ex-Freundes? Naja so oder so war sie für jede Hilfe dankbar, ob sie im Endeffekt darauf zurück greifen würde wusste sie selber noch nicht. Mal sehen.

Bevor sie noch länger darüber nachdenken konnte, schlug Caiwen vor lieber frühstücken zu gehen. Ein bisschen Ablenkung wäre sicherlich gut! Bei dem Begriff "Hängry" musste Ivy lachen. Sie wusste ganz genau was Caiwen damit meinte und das wollte sicher keiner erleben. Du hast Recht, ich hab auch schon echt Hunger! gab sie zu und grinste ihre Freundin an.
Beim nächsten Punkt hatte Caiwen auch wieder Recht. Levi würde alles verputzen, was das Buffet zu bieten hatte, wenn sie nicht rechtzeitig da waren. Ich hab ne Idee! Wenn wir vor Levi da sind, essen wir einfach alle Waffeln auf, dann wird er doof gucken! Sie lachte ein wenig und wurde dann aus dem Zimmer geschliffen. Fröhlich sah sie die Tür ins Schloss fallen und blieb dann abrupt stehen. Sie umarmte Caiwen. Vielen Dank! sagte sie und meinte es auch wirklich so. Kurz blieb sie so stehen, ehe sie anfing Caiwen spielerisch anzugrinsen. Sie drückte Caiwen leicht nach hinten und lief dann an ihr vorbei. Sie sah über die Schulter und streckte die Zunge heraus. Wer als Letzter da ist, ist ne lahme Ente! neckte sie Caiwen und lief dann weiter in Richtung Speisesaal. So hatte der Morgen doch noch etwas Gutes hervorgebracht!

tbc: Speisesaal


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
cf: Außenbereich | Kleiner Rosengarten

25.07.2015, Abend
mit @Isalija

Als Isa davon sprach, dass sie es schön fand, einen Artgenossen zum Reden zu haben, überkam Mathéo kurz das schlechte Gewissen; und er fragte sich, ob sie enttäuscht wäre, wenn er ihr die Wahrheit sagte. Vielleicht wäre sie auch erfreut, weil es noch jemanden gab, der sich verwandeln konnte. Dann dann wäre es wieder enttäuschend, dass er es nicht so frei konnte wie sie. So richtig von dem negativen Gefühl kam er also nicht weg.
Erst als Isa ihre Einladung wiederholte, rührte sich der Tristam. Er ging zum Rand des Pavillons, von wo aus Isa ihren Absprung gewagt hatte. Aus der Sicht einer Katze war das unheimlich hoch. Ein Mensch würde so ein Verhältnis wohl nicht unbeschadet überstehen. Eine Katze allerdings … die war ganz anders gebaut; und das stellte für Isa die Gewohnheit dar. Mathéo dagegen zögerte erst und lauschte nur ihren Worten. Der Gedanke an ein Zimmer voller unbekleideter Mädels zog wie eine Sirene an ihm, die ihn in die leblosen Tiefen des Ozeans lockte. Doch statt in der Dunkelheit zu versinken, landete Mathéo vorher mit vier Pfoten - erstaunlich sanft - auf hartem Untergrund. Neben ihm tapste Isa bereits zum Wohnheim.

Im Zimmer mit der Nummer 108 machte Mathéo erst mal einen auf neugierig. Möbel wurden inspiziert, Betten geprüft. Gerade waren sie noch alleine - nur ein Mädchen und ein Kater. Apropos Mädchen. Isa fackelte nicht lange und zeigte ihm, wie die Verwandlung zurück in einen Menschen aussah. Da fragte Mathéo sich, ob es bei ihm genauso aussah oder wegen des Zaubers auch anders ablief. Zumindest eine zauberhafte Puffwolke gab es, die seinen Formwandel verschleierte. Bei Isa war es weniger eine Bühnenshow und mehr ein routinierter, schneller Übergang. Sofort war Mathéo neidisch, dass sie sich samt ihrer Klamotten verwandeln konnte. Seine lagen stattdessen noch in seinem Zimmer - auf dem Boden. Vielleicht hatte Julia sie bereits entdeckt und weggeräumt - sicherlich nicht.
Das Körbchen, welches Mathéo angeboten wurde, war im Übrigen eine Art Min-Koffer - mit Bilderwand. Der Kater schaute nicht schlecht, als er das bemerkte. Fast wollte er Isa etwas dazu fragen und wandte sich daher zu ihr um. Doch in dem Moment sah er, wie er plötzlich mehr sehen durfte als eben noch. Vollkommen ungeniert - da war ja nur ein Kater in ihrem Zimmer - entkleidete sie sich und wechselte in ihr Schlafoutfit. Nicht nur von seinem Gewissen sondern auch dezent verlegen schob er eine Pfote vor seine Augen. Spätestens jetzt stand fest, dass er ihr niemals die wahre Identität des Katers erzählen durfte. Stattdessen brauchte er eine neue Identität, musste sich das Fell färben, die Augenklappe wechseln … oder vielleicht besser in einen Hund stattdessen verwandeln. Auf alle Fälle dürfte er seinen Gentleman an den Nagel hängen, sobald sie die Wahrheit erfuhr. Die Warheit - wie sie sich vor einem Mitschüler entkleidete, von dem sie nicht wusste, dass er einer war.

Mathéo steckte also lieber wieder das Gesicht in den Koffer. Der roch im Übrigen recht stark nach Isa. Da konnte er sich nur schwer vorstellen, hier ein Auge zudrücken zu können. Wie echte Katzen das hinbekamen, verstand er nicht. Außerdem konnte er sich in dem Koffer gar nicht ausstrecken. Dass Katzen immer wie eine Schnecke eingekringelt schliefen, war ihm zwar bekannt, das jedoch nachzumachen, widerstrebte ihm sehr. Da war steckte ihm seine menschliche Form noch zu tief in der Seele, als dass er sich plötzlich das Fell ableckte und wie ein Gebäckstück in einem Koffer schnarchte. Innerlich den Kopf schüttelnd entschied er sich gegen ihr Angebot. Und als er aufschaute und sah, dass Isa endlich wieder Stoff über ihre Rundungen gepackt hatte, spähte er gleichzeitig ihr Bett aus. Im Verhältnis zu dem kleinen Mädchen wirkte es beinahe übergroß. Im Vergleich zu Mathéos Katerdasein wäre es sogar gigantisch. Auf alle Fälle würde da ausreichend Platz für beide sein. Drum täuschte er vor, im Körbchen schlafen zu wollen und schlich sich später vorsichtig hinauf aufs Bett und mit dem halben Körper unter die Decke am Fußende. Wie so oft, hieß es nun: Aufpassen wohin der Schwanz wedelt. Wenn er sie kitzelte, trat sie ihn vielleicht noch unbewusst vom Bett runter.


26.07.2015, Morgen

Die Gunst der Katzengöttin war ihm die Nacht über hold geblieben und so hatte ihn kein Mädchenfuß von der Bettkante geschubst. Seelenruhig und ausgestreckt hatte er schlummern dürfen, bis er recht früh, aber mindestens vor Isa aufwachte. Das Mädchen ließ die Decke in langsamen, tiefen Atemzügen heben und senken. Sie aufzuwecken, war nicht seine Absicht. Bereits am Abend zuvor hatte er angekündigt, ihr keine weiteren Umstände mehr bereiten zu wollen. Sein Plan, noch vor ihrem Aufwachen verschwunden zu sein, sollte gelingen.
Langsam kroch er unter der Decke hervor und ließ sich mit den Pfoten voraus auf den Zimmerboden fallen. Wenn er dies in seiner menschlichen Form getan hätte, wäre Isa sicherlich davon aufgewacht. Als Kater jedoch war die Lautlosigkeit sein enger Begleiter. Wie ein Geist schwebte er durch den Raum und hielt erst vor der Zimmertür an. Einen letzten Blick warf er zurück zu Isa und verabschiedete sich von ihr mit einem leisen Schnurren. Auch von seinem Gewissen wollte er sich verabschieden. Bei Isa war es besser aufgehoben, denn wenn es beim Dämon blieb, würde es keine ruhige Minute mehr finden. Der gestrige Abend hatte eine vielen lustigen Seiten, er hatte aber auch überraschende, nachdenkliche und zerrissene. Am stärksten waren ihm der Rosengarten und die Frage nach Isas Schizophrenie hängen geblieben. Beides hatte Potential, sich noch mal bei Gelegenheit weiter verfolgen zu lassen.


tbc: Parterre | Westflügel | Speisesaal




Zimmer Nr. 108 [Dreierzimmer] - Isalija, Nojra, Liliana  - Seite 5 PY8debn
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Isalija

Isalija

Zen 85

Charakterbogen
Aufenthaltsort: ???
Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Isalija

Isalija
25. Juli, Abend
mit @Mathéo Tristam

cf: Rosengarten

Der Rest des Abends verging ziemlich fix. Servan folgte mir in mein Zimmer, wo ich ihm mein Köfferchen zeigte, das mir als Körbchen diente. Anschließend verwandelte ich mich wieder in meine menschliche Gestalt und legte die Rose, die er mir geschenkt hatte, auf meinen Nachttisch. Morgen wollte ich ihr ein Glas oder eine Flasche mit Wasser füllen, damit sie nicht so schnell austrocknete.
Jedenfalls zog ich mich anschließend um und dachte dabei kaum noch an den roten Kater, weil ich müde war und eigentlich nur noch schlafen wolle. Der Katze hatte er es angetan, aber ich als Mädchen fand ihn ein wenig eigenartig. Aber es war ja auch nur ein Kater. Ein niedlicher Kater.
"Gute Nacht, Katerchen.", murmelte ich dem pelzigen Piraten zu und stieg auf mein Bett, wo ich die Beine unter die Decke schob. Ich warf dem roten Fellknäuel noch einen kurzen Blick zu und legte mich dann hin, ehe ich mich gähnend streckte und es mir gemütlich machte. In meinem Kopf meldete sich noch irgendein Gedanke, aber im Moment war ich viel zu müde, um mir jetzt noch um irgendwas den Kopf zu zerbrechen. Also schob ich alle Gedanken beiseite und schlief auch schon bald ein.

26. Juli, Morgen

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, streckte ich mich erst einmal wieder ausgiebig und murrte leise vor mich hin. Ich war noch nicht wirklich bereit dafür aufzustehen, aber ich wusste, dass das Frühstück nur bis zu einer bestimmten Zeit serviert wurde. Also setzte ich mich widerwillig auf, rieb mir das Auge und gähnte, ehe ich einen Blick zu meinem Körbchen warf.
Leer. - Natürlich, das hatte das Katerchen ja gemiaut.
Leise seufzend schob ich meine Beine aus dem Bett und zog mir etwas an, in dem ich das Zimmer verlassen konnte. Dabei rekapitulierte ich beiläufig, was gestern eigentlich alles passiert war - Ach ja, ich war heute mit Caiwen zum Spielen verabredet. War das heute Abend? - Ja, sicher heute Abend. Bestimmt hätte sie auch nichts dagegen, wenn ich ihr eins meiner neuen Texte zeigte, um sie zu fragen, was sie davon hielt.
Jetzt wollte ich erst einmal ein Glas für die Rose finden, die mir der pelzige Pirat geschenkt hatte.
...
"Moment...", murmelte ich vor mich hin und runzelte die Stirn, den Blick auf die Rose gerichtet. "Pirat?" Mein Kopf neigte sich ein wenig, als mir weitere Details zu dem roten Kater einfielen. Er konnte zaubern, er trug eine Augenklappe über dem rechten Auge, das andere war grün und, was am wichtigsten war, ich hatte neben diesem starkem Blumenduft ständig einen leisen Hauch Mathéo wahrgenommen. Und zwar nicht nur an seiner Hütte, nein. Auch später im Rosengarten, als wir- Warte, die Hütte gehörte nicht mehr ihm. Egal, das war unwichtig. Stirnrunzelnd suchte ich nach meinem Handy und suchte Mathéos Nummer hervor, ehe ich sie mit geschürzten Lippen nachdenklich anschaute. Nicht mit der Tür ins Haus fallen, dachte ich mir und begann sorgfältig eine SMS an meinen Helden zu tippen, las sie mir anschließend mehrfach durch, änderte hier und da eine Kleinigkeit, als würde ich einen Songtext schreiben. Schließlich war ich zufrieden mit meinem Werk und sendete die Worte ab, ehe ich mich mit einem Blick auf die Uhrzeit erinnerte, dass ich mich beeilen sollte, wenn ich noch etwas von dem guten Futter haben wollte.

cf: Speisesaal











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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