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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel

Zimmer Nr. 108 [Dreierzimmer] - Isalija, Nojra, Liliana
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 108




Was versteckt sich hinter den Türen Zimmernummer 108 im Westtrakt des Yanega Anwesens?
Öffnet man die leicht quietschende Tür, so steht man inmitten einer doch recht großen und hellen Räumlichkeit. An den grün tapezierten Wänden befinden sich vereinzelte Wandleuchten. Mit Vorhängen kann man das Zimmer nachts abdunkeln. Drei Betten, die mindestens genauso alt wie das Gebäude selbst, aber dennoch gut in Schuss sind befinden sich an der rechten Seite des Raumes. Jedem Bett ist ein Nachtkästchen mit einer dazugehörigen Lampe beigestellt und bietet den Bewohnern desweiteren Platz für persönliches Hab und Gut. Gegenüber der Betten befinden sich die Schreibtische. Jeder Bewohnerin steht einer dieser Tische zu. An einer Wand befinden sich ein paar Wandboards, die zur Verstauung von Büchern oder ähnlichem genutzt werden können. Neben dem äußersten Schreibtisch in der Ecke führt eine weitere Tür in einen kleinen Nebenraum, der an allen Wandseiten mit Kleiderschränken zugestellt ist, die sich die Bewohnerinnen unter sich zuteilen. Ein klamottenbezogenes Platzproblem sollte in diesen Räumlichkeiten also nicht herrschen.


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Gast

Gast

Anonymous

25.Juni 2015, Morgens
mit @Caiwen

cf: Das Gelände vor dem Wohnheim


Sie war gestern Nacht erst ins Zimmer gekommen und hatte versucht sich leise zu verhalten, damit ihre Mitbewohnerinnen nicht wach wurden. Sie hatte sich bettfertig gemacht und nach kurzer Zeit lag sie bereits in ihrem Bett. Kurz hatte sie an die Decke geschaut, ehe ihre Augen zufielen und sie in einen unruhigen Schlaf fiel.

Sie war zurück am Waisenhausstrand und um sie herum herrschte pures Chaos. Werwölfe kämpften gegen die Inselbewohner und überall hörte man Schreie oder sah man Blut spritzen. Panisch sah sie sich um und entdeckte Jaden in der Ferne. Er war auch ein Werwolf, doch er kämpfte gegen einen anderen Werwolf und rettete somit einen Inselbewohner. Plötzlich nahm alles eine Wendung und Jaden verlor den Kampf. Immer mehr Werwölfe sprangen mit knirschenden Zähnen auf Jaden, sodass Ivy anfing auf ihn zuzulaufen. Jaden! rief sie verzweifelt, doch sie kam einfach nicht von der Stelle, dann herrschte Stille. Die Werwölfe ließen von Jadens menschlichen toten Körper ab und drehten sich zu Ivy. Warum hast du ihm nicht geholfen? fragten sie immer wieder und kamen auf sie zu, bis sie schließlich in einem Kreis um sie herum standen und alle durcheinander auf sie einredeten. Wo warst du? Warum hast du ihm nicht geholfen? Völlig verzweifelt hielt sie sich die Ohren zu und hockte sich hin, in der Hoffnung, dass sie aufhören würden, doch die Stimmen wurden immer lauter, bis ein markerschütternder Schrei von Jaden alles beendete.

Schweißgebadet wachte Ivy auf und saß vor Schreck direkt kerzengrade in ihrem Bett. Noch etwas benommen von dem Traum sah sie sich um und es dauerte eine ganze Weile, bis sie merkte, dass sie in ihrem Zimmer war und es bereits der nächste Morgen war. Schwerfällig schleppte sie sich aus dem Bett und ging ins Bad, wo sie ein etwas längeres Bad nahm.
Sie kam wieder ins Zimmer zurück und stand einen Moment vor ihren Sachen. Was sollte sie anziehen? Alles sah eher fröhlich und farbenfroh aus, doch so fühlte sie sich nicht. Langsam machte sie eine Schublade auf und betrachtete die schwarzen trostlosen Sachen, die sie immer getragen hatte, als sie ihre Phase hatte. Langsam schloss sie die Schublade wieder und nahm einfach irgendein helles Kleid aus dem Schrank. Nur weil sie sich so fühlte, wollte sie nicht gleich wieder in Depressionen verfallen, außerdem wollte sie auf keinen Fall, dass Lydia denkt, es würde ihr schlecht gehen.
Mit dem Kopf schüttelnd ging sie zum Spiegel und kämmte ihre mittlerweile wieder langen Haare. Es war doch eigentlich falsch Lydia etwas vorzuspielen oder nicht? Ihre beste Freundin würde das schon verstehen! Ihr Blick ging zu der Schere und sie betrachtete sich im Spiegel. Für einen Moment hatte sie das Gefühl, ihre Augen waren leer vor Trauer und zweifelte daran, wie sie nun wirklich war. Eigentlich standen ihr die kurzen Haare doch ganz gut? Sie nahm die Schere und hielt in der anderen eine Strähne fest. Ob Jaden ihre kurzen Haare wohl gefallen hätten? Bei dem Gedanken fiel ihr die Schere aus der Hand und kurz flossen ein paar Tränen. Das würde sie niemals erfahren. Wie sollte sie denn nur darüber hinwegkommen? Verzweifelt wollte sie die Schere wieder aufheben und dabei schnitt sie sich leicht. Och man! fluchte sie etwas lauter und hielt schnell ein Tempo über die eher kleine Wunde. So hockte sie nun auf dem Boden, verzweifelt und hielt sich den blutenden Finger.


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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
25.Juni 2015, Morgens
mit @Ivy

cf: Zimmer Nr. 106 – Luana, Candice, Caiwen, Cynthia

Ich zögerte keineswegs, als ich den Gang entlang ging und anschließend vor dem Zimmer Nr. 108 auch schon wieder stehen blieb. Das geschah so zügig, dass ich doch überrascht war über mein selbstbewusstes Auftreten, dass ich vor der Tür erstmal inne hielt und erneut zu reflektieren versuchte, was ich gerade tat. Ich wollte Ivy besuchen und zum Frühstück abholen, da ich sie gestern doch noch vor dem Waisenhaus stehen ließ und mich gar nicht ordentlich für ihre Hilfe bedankt hatte. “Und ob sie sich mit @Leviathan getroffen hat würde ich auch gern wissen… und…“ Ich beließ es bei einem Gedanken und würde wohl eher erst beobachten, wie sich das Gespräch entwickelte, sofern sie überhaupt anwesend war. Doch schon von der Intensivität der Geruchs konnte ich vernehmen, dass sie sich in ihrem Zimmer aufhielt. Plötzlich wurde mein Mut immer kleiner und mein Selbstbewusstsein winziger, als ich meine Hand zu einer Fast ballte und sie erhob um an die Tür zu klopfen. Doch ehe ich mich versehen konnte, war es ohnehin schon zu spät.
Klopf, klopf!
Noch bevor ich etwas hören konnte, legte ich die Handfläche auf den Türgriff und drückte ihn behutsam nach unten um bei einer entsperrten Türe den Spalt zwischen Zarge und Türblatt zu vergrößern. Mir schlug der Geruch des Zimmers entgegen, ehe ich mit dem Gesicht in das Zimmer spähte und mich kurz umschaute. “Ivy? Guten Morgen!“, sprach ich vorsichtig, bevor ich mich dazu entschied einzutreten, da keine nackte Person herumrannte und ich die Vermutung hatte, dass ich bei einer unversperrten Tür natürlich rein kommen durfte. Schließlich hatte ich es nicht so mit geschlossenen Türen und Privatsphäre, da ich es ursprünglich auch nicht so gelernt habe.
Nachdem ich das Zimmer betreten hatte, schloss ich auch schon hinter mir die Türe. Ich drehte mich dem Raum entgegen und blickte einmal ordentlich rundherum. Etwas verblüfft blieb ich stehen, als ich Ivy auf dem Boden sitzend erkannte. Ich hatte mit einer verschlafenen Ivy gerechnet. Oder mit einer nicht anwesenden Ivy. Oder vielleicht mit einer verkaterten Ivy. Doch eine am bodensitzende, verzweifelten Ivy war ich etwas überfordert. “Wie interessant, wie das Leben so spielt…“, dachte ich mir, da ich sie als muntere Person eingeschätzt hatte. Sie hatte viel Spaß am Ballabend, machte das, was ihr gefiel und war im Sport auch sehr motiviert gewesen. Sie nun hier so niedergeschlagen zu sehen an einem frühen Morgen, an dem noch nichts schlimmes in der Schule passieren hätte können, war eine sichtliche Überraschung.
Erst nach wenigen Augenblicken checkte mein Gehirn, dass ich wohl etwas tun oder sagen sollte. “A-alles in Ordnung bei dir?“, harkte ich nach und entschied mich ihr näher zu treten, musste jedoch erneut innehalten als ich… “Blut!“
Ich konnte es riechen, jedoch in der ersten Sekunde gar nicht orten, woher er kam. Erst als ich mir das Mädchen genauer betrachtete, fiel mir das Taschentuch in der Hand auf, ehe mein Blick die Schere auf dem Boden anvisierte.
Kurz zuckte ich und fing mich dadurch wieder, ehe ich zu ihr trat und sie besorgt anschaute. “I-Ist alles okay bei dir? Blutest du?“, meinte ich bedrückt und versuchte auf Augenhöhe zu kommen indem ich mich zu ihr niederkniete. Kurz schielte ich auf die rötliche Schere, ehe ich mich auf Ivy konzentrieren wollte. “Hallelujah, und das so früh am morgen!“




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Gast

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Anonymous

25. Juni 2015, Morgens
mit @Caiwen

Während Ivy auf dem Boden hockte und sich verzweifelt die Tränen wegwischte, merkte sie erst gar nicht, dass jemand herein gekommen war. Erst die bekannte Stimme von Caiwen ließ sie zusammen zucken. Schnell wischte sich die Tränen weg und versuchte sich zu beruhigen. Hey Caiwen, alles.. alles ist in Ordnung. sagte sie wenig überzeugend und versuchte sich ein lächeln aufzuzwingen. Es war ihr unangenehm, dass jemand sie so gesehen hatte, zwar hatte sie bei Caiwen eher das Gefühl, dass sie eine Freundin war, dennoch wollte sie diese Seite lieber für sich behalten. Immerhin hatte sie schon Glück gehabt, dass ihre beiden Mitbewohnerinnen noch schliefen oder erst gar nicht da waren. Sie sah auf die Schere und dann auf ihren Finger. Ach ich hab mich nur geschnitten, aber es ist nur eine kleine Wunde. sagte sie und versuchte es herunter zu spielen. Naja aber es war tatsächlich nur eine kleine Wunde. Irgendwie hoffte sie nicht, dass Caiwen nun dachte Ivy würde wegen so einer kleinen Wunde so anfangen zu heulen, doch andererseits wollte sie auch nicht, dass Caiwen nachfragte was denn eigentlich los war. Vielleicht sollte sie es ihr einfach sagen? Aber vielleicht war es auch einfach noch nicht der richtige Moment gewesen. Vorsichtig nahm sie die Schere und machte sie mit dem Tuch sauber. Sie sah sich die Wunde an, sie war wirklich recht klein, aber es war noch ein wenig getrocknetes Blut drum herum. Danke, dass du dir Sorgen machst, aber ich verblute nicht. Versuchte sie ein wenig scherzhaft herüber zu bringen und lächelte Caiwen an. Dann merkte sie, dass sie es doch irgendwie ein wenig komisch fand, dass ausgerechnet Caiwen bei ihr auftauchte. In den letzten Tagen hatte sie das Gefühl, dass Caiwen ihr irgendwie nicht ganz traute, oder hatte sie da einfach wieder nur etwas falsches interpretiert? Sie wollte nicht so direkt nachfragen, denn auf keinen Fall wollte Ivy sie abschrecken, als wäre es etwas unnormales sie einfach nur zu besuchen. Eigentlich freute sie sich immer auf Besuch.
Schließlich stand sie auf und packte die Schere und die dreckigen Tücher weg. Ihr kleiner "Anfall" war vielleicht von außen vorbei, doch in ihrem Kopf geisterten immer noch die Stimmen herum, die sie fragten, warum sie Jaden nicht geholfen hatte. Vielleicht hätte sie ihm wirklich helfen können?
Obwohl es erst morgens war, setzte sie sich erschöpft auf die Bettkante. Willst du dich setzen? fragte sie freundlich und bot ihr einen Platz neben sich an. Oder wolltest du irgendwo hin? Neugierig sah sie erst Caiwen an, ehe sie dann auf ihr Handy schaute. Etwas überrascht schaute sie auf die Nachricht von Levi. Erst musste sie grinsen, und dann hellte sich ihre Miene wieder ein wenig auf. Anscheinend war wirklich alles gut zwischen den beiden gewesen! Schnell tippte sie eine Antwort, ehe sie sich wieder Caiwen widmete. Sorry, war nur Levi. Wir hatten uns gestern bisschen angezickt, aber es scheint wohl wieder alles in Ordnung zu sein. Sie grinste. Offensichtlich waren Caiwen und Levi schon viel länger miteinander befreundet und Ivy wollte sowieso besser offen und ehrlich sein, als das wieder Missverständnisse auftreten, so wie bei ihr und Lydia. Als sie ihr Handy wieder sperrte, ploppte ihr Sperrbildschirm auf, indem man sie mit Jaden fröhlich lachen gesehen hat. Sie sah auf das Bild und seufzte traurig.


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Caiwen

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Zen 298

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
25.Juni 2015, Morgens
mit @Ivy

Als ich der Weißhaarigen näher trat, erkannte ich noch, wie sie sich eine mögliche Träne mit dem Handrücken wegwischte. Ich versuchte genau zu beobachten, was da vor sich ging und horchte auf, als sie versuchte sich zu erklären, dass sie sich nur geschnitten hatte. Sie wirkte recht aufgewühlt, wobei ich mir nicht zusammenreimen konnte, worum es sich hier gerade handelte. Ivy wollte wohl auch nicht so ganz mit der Sprache rausrücken, doch das akzeptierte ich natürlich. Auch ich mochte es nicht gerne über gewisse Dinge zu sprechen und war immer froh, wenn man das auch akzeptierte. Ich schmunzelte, als sie meinte, sie würde schon nicht verbluten. "Oh was für ein Glück!", meinte ich und setzte ein hoffentlich aufmunterndes Lächeln auf. "Ich hab mich auch mal genaaauu da geschnitten.", erzählte ich und zeigte mit meinem rechten Zeigefinger auf die empfindliche Stelle zwischen Zeigefinger und Mittelfinger. "Du glaubst nicht, wie unfassbar weh das tut. Auch wenn es nur ein kleiner Schnitt war.", fuhr ich fort und lächelte erneut um ihren Morgen etwas aufzumuntern. Als sie dann aufstand, schaute ich ihr von unten her nach und grinste noch, ehe ich zu Letzt kommentierte: "Naja, bis du heiratest, ist es bestimmt wieder verheilt!" Kurz lachte ich als Untermalung, da ich die Vorstellung recht lustig fand wie Ivy in einem Brautkleid und dem Taschentuch in der Hand zum Altar schritt.
Dann entschied ich mich ebenfalls aufzustehen und erhob mich langsam und sachte, nicht dass mir noch schwindelig werden würde und Ivy erneut als Nothilfe einspringen musste. Auf ein weiteres Mal konnte ich gut verzichten. Ich beobachtete, wie sie alles aufnahm und recht gedankenverloren aufräumte, ehe sie im Anschluss sich auf die Bettkante setzte. Sie wirkte alles andere als ausgeschlafen. "Oh, eh ja .. Danke.", meinte ich und setzte mich neben das Mädchen, als sie es mir anbot und anschließend auf ihr Handy stierte. Und als sich ein Grinsen in ihrem Gesicht breit machte, schielte ich unbeabsichtigt rüber auf ihren Bildschirm. Neugierig wie ich war, konnte ich einen mir bekannten Namen erkennen. "Leviathan..." Als sie mich daraufhin ansprach, zuckte ich merklich zusammen und wandte meinen Blick rasch von dem Bildschirm ab. Als unschuldiges Lamm blickte ich in Richtung des Fensters und meinte nur: "Mh?"
Anscheinend freute sie sich, dass mit Levi wieder alles gut war. Ich war sichtlich verwirrt darüber, da ich nicht genau wusste, worum es ging. Doch es war wohl eine Erklärung dafür, dass der Engel bei der Lauf-AG so abweisend zu Ivy gewesen war. Oder etwa nicht? "U-und was ist mit dem Gespräch, das er noch mit ihr wollte?????" Was zwischen den Beiden lief, wusste ich nicht. "Doch ich will es wissen!" ... oder etwa nicht? Ich blickte das Mädchen schon recht lange an, ehe ich erneut auf ihr Telefon schielte, als sie es weglegte. In meinem Gehirn ratterte es, als ich das Bild von ihr und.... von ihr und.... von ihr und.... dem Werwolfjungen sah. "Aaah! Wie hieß er nochmals..." Jack... Jacob... Jaden... Jari... Nein, Letzteres bestimmt nicht. Mein leerer Blick erhob sich in das Gesicht meines Gegenübers. Ich erkannte ihren betrübten Gesichtsausdruck, ihr Kopf war gerade nicht hier bei mir. Sie war irgendwo anders. Sollte ich nachfragen?
"Ivy... Ist wirklich alles okay bei dir?", fragte ich direkt und drehte mich leicht zu ihr, zumindest mit meinem Oberkörper so gut es ging. "Ich wollte... mir nur nochmal für gestern entschuldigen. Das lief alles etwas aus dem Ruder.", erklärte ich und erhoffte mir, dass es nicht an mir lag, dass sie so betrübt und merkwürdig gelaunt in den Tag startete. "Ich war auch noch kurz im Speisesaal, aber da warst du leider nicht mehr. Ich... brauchte gestern nur kurz meine Ruhe. Entschuldige, dass ich dich stehen gelassen habe.", meinte ich sichtlich bedrückt und besorgt.




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Gast

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Anonymous

25. Juni 2015, Morgens
mit @Caiwen


Ivy war froh darüber, dass Caiwen so reagierte und sie versuchte aufzumuntern. Das zeigte nur, dass Caiwen wirklich eine gute Freundin werden konnte. Ivy lächelte sie an und verzog dann das Gesicht, als Caiwen ihr die Stelle zwischen Mittelfinger und Zeigefinger zeigte, wo Caiwen sich mal geschnitten hatte. Ugh das muss echt verdammt wehgetan haben. Fühlte sie mit Caiwen mit und lächelte, doch als sie das mit dem heiraten erwähnte blieb Ivy kurz stehen. Wen sollte sie denn heiraten? Jaden war ja wohl nicht mehr da. Kurz schüttelte sie den Kopf und lächelte wieder. Ja ich hoffe bis dahin bin ich geheilt. sagte sie scherzend und kicherte leicht.

Die ganze Zeit hatte Ivy das Gefühl gehabt, dass Caiwen irgendwas dagegen hatte, dass Levi und sie etwas miteinander zu tun hatten. Gerade deshalb hatte sie versucht so offen wie möglich darüber zu sprechen, doch anscheinend wollte Caiwen das gar nicht hören. Sie tat einfach so, als hätte sie das nicht gehört oder verstanden? Etwas verwirrt sah Ivy sie an. Wollte sie was von Levi und war eifersüchtig? Oder mochte sie Ivy einfach nicht und wollte nicht, dass Levi sich mit ihr abgab. Allerdings wenn sie Ivy nicht mögen würde, wäre sie sicherlich nicht hier oder? Das konnte sie sich eigentlich nicht vorstellen, dass Caiwen ihr etwas vorspielte. Ivy würde einfach weiterhin so offen bleiben und falls Caiwen ein Problem hatte, sollte sie es wohl einfach ansprechen. Bis dahin versuchte Ivy einfach nett zu sein und weiterhin eine Freundschaft aufzubauen.

Schließlich war Caiwen ihr Seufzen nicht entgangen und sie fragte nach, ob auch wirklich alles in Ordnung war. Sie wollte nicht lügen, aber sie wollte auch nicht die Stimmung zerstören. Sie hörte Caiwen zu Ende zu und lächelte dann. Ach du kannst ja nichts dafür, dass das Wetter dich einfach ausgeknockt hatte! Sagte sie aufmuntern und strich ihr über die Schulter. Ich kann verstehen, dass du dann deine Ruhe haben wolltest, also mach dir keinen Kopf. Außerdem hab ich dadurch einen Neuling kennen gelernt! Hast du schon mal etwas von Darick gehört? Er war ein wenig seltsam, aber irgendwie doch ganz nett! Ich hab ihm erzählt, ich würde ihn euch, meinen coolen Freunden vorstellen! Sie grinste blöd. Hoffentlich merkte Caiwen, dass sie sie auch als Freundin angesprochen hatte.

Sie sah wieder auf ihr Handybild und seufzte. Caiwen hatte nachgefragt und Ivy würde ihr wohl eine Antwort geben. Sie hielt das Handy etwas in Richtung Caiwen. Das war Jaden, mein Freund. Sie musste kurz aufhören und beim weitersprechen zitterte ihre Stimme etwas. Er ist gestorben bei dem Werwolfsangriff und ich vermisse ihn sehr. Wieder stoppte sie kurz und musste tief einatmen. Sie wollte es nicht, doch schon wieder rutschte eine kleine Träne über die Wange. Schnell wischte sie diese weg und lachte, um die Situation irgendwie zu überspielen. Tut mir leid. Ich habe mich lange abgelenkt, um nicht an ihn zu denken. Hab mich direkt neu verliebt, doch das ging in die Hose, wie wir alle gestern beim Pizza essen herausgefunden haben. Ziemlich schräge Situation muss ich sagen. Sie sah Caiwen an und wusste nicht genau, was Levi ihr erzählt hatte, dann entschied sie sich aber das peinliche Erlebnis einfach zu erzählen. Naja ich hab irgendwie ausgeplaudert, dass ich beim Ballabend eigentlich Mike küssen wollte und nicht Levi. Das war eine sehr komische Situation. Nicht nur, das Levi angepisst war, weil er nur zweite Wahl gewesen war, sondern dann ist auch noch rausgekommen, dass zwischen Lydia und Mike wohl auch etwas lief. Das war wirklich sehr unangenehm... Kurz hielt sie inne und sah wieder auf das Bild. Vielleicht war ich nur in Mike verliebt, weil er Jaden so unglaublich ähnlich sieht. murmelte sie leise und sah dann zu Caiwen und musste lachen. Nachdem zwischen Lydia und ihr und Levi und ihr wieder alles in Ordnung war und sie den Korb von Mike echt gut weggesteckt hatte, fand sie es doch irgendwie lustig die Situation zu erzählen. Sei froh, dass du nicht da warst. Lachte sie weiterhin und klopfte leicht auf Caiwens Oberschenkel. Sie war froh, dass sie Caiwen einfach gefühlt alles erzählen konnte. Sie vertraute ihr einfach irgendwie. Ob das auf Gegenseitigkeit beruht?


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Caiwen

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Zen 298

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
25.Juni 2015, Morgens
mit @Ivy

Ich war wirklich besorgt um das Mädchen und wollte nicht, dass sie so betrübt in den Tag starten musste. Es erhellte mein Herz, als sie mich etwas anlächelte und anschließend meinte, dass der Grund für ihre Laune nicht meine Schuld sei, sondern es wohl etwas anderes sein musste. Sie verstand mich und erzählte mir von Darick. Aufmerksam blickte ich Ivy in ihre gelbbraunen Augen, als sie von ihm sprach. Ich nickte freundlich, nachdem sie meinte, sie wolle ihn ihren coolen Freunden vorstellen. Nun war ich mir wieder unsicher, wie sie das meinte. Gehörte ich da etwa auch dazu? Unsere Beziehung zueinander war schon etwas speziell. Beide wollten miteinander befreundet sein, doch es schien, als würde man uns Steine in den Weg stellen, obwohl ich spüren und erkennen konnte, dass auch Ivy gewillt war eine gute Freundschaft zu mir aufzubauen. Ich grinste ebenfalls und streckte kurz die Zunge heraus. “Das klingt ja nett!“, erwiderte ich nur etwas verlegen.
Des Rätsel’s Lösung: Es war Jaden! “Hach, da lag ich ja gar nicht so falsch!“ Innerlich triumphierte ich, als sie mir das Bild nochmals zeigte und ich das fröhliche Paar erkennen konnte. Doch anschließend war mir gar nicht mehr nach einer Siegerparty zumute, nachdem mein Gegenüber mir ihre Geschichte erzählte.
Ich hatte das Bedürfnis, dieses verletzte Mädchen vor mir in den Arm zu nehmen und zu sagen, dass alles gut werden wird. Doch wird es das wirklich? So rückte ich ihr etwas näher, sodass sich unsere Beine etwas berührten, ehe ich meinen Arm um sie legte. “Das tut mir wirklich leid.“, tat ich mein Beleid kund und war mir sicher, dass egal was ich sagte, es bestimmt nicht besser werden würde. Wie auch? Ich konnte ihn nicht lebendig machen. Ich konnte die Zeit nicht zurück drehen. Ich kann ihr in dahin gehend nicht helfen. Mir wickelte sich einen Knoten im Magen, es war ein wirklich ungutes Gefühl, den Gedanken zu Ende zu denken, was passiert sein musste. “Scheiß Werwolfangriff…“, dachte ich nur ohne zu wissen, wie intensiv ich darin verwickelt gewesen war… wie tief ich in Ivy’s Geschichte verwickelt war.
Ich fühlte jedoch, dass ein Puzzlestück fehlte und irgendetwas nicht zusammen passte. Es fühlte sich merkwürdig an. Erneut schielte ich auf den Bildschirm ihres Telefons. Die Übelkeit schien mich etwas zu überwältigen und verfärbte meine Gesichtsfarbe wohl blasser als zuvor. Den Grund dafür wusste ich jedoch nicht so genau. Mein Blick fiel auf meine eigenen Knie, während ich meine Hand wieder zu mir nahm und sie auf meine Schenkel legte. Vorsichtig atmete ich durch und erhoffte mir, dass Ivy nichts bemerken würde.
Als sie darauf los plauderte und mir nun die ganze Geschichte erzählte, war dies für mich mehr Verwirrung als Klärung der aktuellen Situation. Tief atmend horchte ich zu und versuchte mein Puzzle mit dem ihrem zusammen zu stückeln, doch es passte nicht zusammen. “Mo-mo…moment mal.“, stotterte ich, als sie fertig war mit ihrer Erzählung. Das lief gerade so schnell, dass ich nicht wusste, in welcher Reihenfolge die Geschichte nun ablief.
“Du wolltest eigentlich Mike küssen?“, fing ich an und begann bei grundlegenden Dingen um erst das Fundament aufzubauen. Verwirrt drehte ich den Kopf zu ihr rüber. “Du bist in Mike verliebt?“, harkte ich nach und freute mich über den Körperkontakt, der mir bestätigte, dass alles irgendwie in Ordnung war. Auch wenn alles gerade wie ein Kartenhaus zerfiel. “Ich hab mal gehört, dass der Geruch entscheidend ist bei der Partnerwahl.“, erwähnte ich etwas gedankenverloren und verstummte rasch. Sie wusste doch, dass Mike ebenfalls ein Werwolf war, oder etwa nicht? Da hatte er mit Jaden ja was gemeinsam außer das Äußerliche noch dazu.
“Eh, und Levi ist… deine zweite Wahl?“ Ich fragte nun direkt als indirekt, was wohl besser war für das Verständnis. Und dadurch war er gekränkt? War das ihm so wichtig, die Nummer Eins bei Ivy zu sein? Erneut atmete ich tief durch, als ich den Blick auf die Wand uns gegenüber fixierte, als gäbe es dort etwas äußerst spannendes zu entdecken…




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Gast

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Anonymous

25 Juni 2015, Morgens
mit @Caiwen


Zu Darick hatte Caiwen wenig zu sagen, anscheinend kannte sie ihn nicht wirklich. Ivy hatte allerdings auch nicht so das Gefühl, dass Caiwen die Anspielung auf die Sache mit den Freunden verstanden hatte. Naja früher oder später wird sie es wohl verstehen.
Sie spürte den Arm von Caiwen um sich und es tröstete sie ein bisschen. Allein das Caiwen nun verstand, warum sie so komisch drauf war heute morgen, machte die Sache ein wenig besser. Sie versuchte aber nicht lange bei dem Thema zu bleiben, denn sie wollte nicht wieder riskieren, dass sie traurig wurde oder vielleicht sogar noch schlimmer. Kurz bevor Darick gekommen war, hätte sie fast schon wieder die Kontrolle verloren und sie wollte das ungerne in dem Wohnheim tun. Auch wenn sie eigentlich lernen musste damit klar zu kommen, war die Ablenkung immer noch eine bessere Alternative.
Kurz sah Ivy rüber zu Caiwen und sah, dass sie ganz blass war, nachdem sie auf das Bild geschaut hatte. Vielleicht kannte sie Jaden auch gut und wusste es irgendwie noch nicht? Eigentlich konnte sie es sich aber nicht vorstellen, dass sie das dann noch nicht wusste... Irgendwie war die Reaktion gerade komisch, doch Ivy entschloss sich lieber erstmal nicht drauf einzugehen, denn Caiwen schien die Sache auch nicht ansprechen zu wollen.

Es war lustig anzusehen, wie Caiwen einen Moment gebraucht hatte um zu verstehen, was beim Pizzaessen passiert war. Ivy grinste deshalb etwas und versuchte dann weiter zu erklären. Naja ich war zu betrunken und hab dann nur aus Versehen Levi erwischt... aber Mike hat mir schon einen Korb gegeben und ich glaube, dass ich nicht wirklich verliebt war... eher die Ähnlichkeit zu Jaden und dass Mike auch ein Werwolf ist... Kurz zögerte sie. Sie hatte mit Mike gekämpft, weil sie die Wut auf die Werwölfe übermannt hatte und sie hatten sich versöhnt, aber dennoch konnte sie Werwölfe nicht wirklich leiden. Selbst wenn Jaden selbst einer war. Irgendwas sträubte sich in ihrem Innern immer noch gegen die Werwölfe. Kurz musste Ivy lachen. Naja das mit dem Geruch kann sein, aber so gut riechen kann ich nicht. lachte sie und grinste Caiwen an.
Kurz legte sie den Kopf schief und sah Caiwen verwirrt an, doch musste dann grinsen. Irgendwie fand Ivy es immer offensichtlicher, dass Caiwen irgendwie eifersüchtig war? Aber warum denn? Sie schüttelte leicht den Kopf. Nein nein. Ich mag Levi nur als Freund und er mich auch. Ich glaube es ging ihm einfach nur ums Prinzip, dass er die "Zweite" Wahl war und er deshalb etwas gekränkt war. Und nicht, weil es irgendwas mit mir zu tun hatte. Da war sich Ivy eigentlich schon sicher. Oder? Naja Levi hatte nie Andeutungen gemacht und er war doch auch sehr geschockt über den Kuss, als hätte ihm der Gedanke einfach nicht gefallen, oder so. Vorsichtig fragte Ivy dann einfach mal nach. Magst du Levi vielleicht etwas mehr? versuchte sie so beiläufig wie möglich zu fragen. Sie wollte Caiwen auch nicht bedrängen oder so, aber die Neugierde war auf jeden Fall da!


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Caiwen

Caiwen

Zen 298

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
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Caiwen

Caiwen
25.Juni 2015, Morgens
mit @Ivy

Es war erleichternd, dass sich das Gemüt der Weißhaarigen verbesserte und nun zumindest positiver gestimmt war. Das Thema bereitete mir wirkliche Bauchschmerzen und man konnte unser Wissen, dass sich etwas im Busch versteckte, nicht verbergen.
Ich war froh um endliche Aufklärung seitens meiner Gesprächspartnerin, da die ganze Story doch sehr verwirrend war und für mich überhaupt nicht klar verständlich war. Doch nach ihrer weiteren Erläuterung, warum sie schlussendlich den Engel geküsst hatte, atmete ich angespannt durch und lockerte mich dadurch wieder etwas. "Sie war betrunken." Ist das nicht oft eine Ausrede die man gerne nutzte um Dinge kleinzureden?
Doch ich konnte es bestätigen, sie war wirklich sehr betrunken an diesem Abend gewesen, das konnte sie nicht leugnen. Und das tat sie auch nicht. Es war also alles ein Versehen gewesen. Für einen Augenblick schloss ich die Augen und hatte die Bilder direkt vor mir. Ich erinnerte mich genau an den Kuss der beiden Parteien. Ich erinnerte mich auch daran, wie groß Levi mich anstierte und an dieses komische Gefühl tief in mir drinnen. Es war eindeutig kein gutes Gefühl gewesen. "So war das also.", meinte ich abschließend mehr zu mir selber als zu Ivy, ehe ich wieder die Wand uns gegenüber anvisierte. Diese leere Wand gab mir Raum für Interpretationen und Ordnung für dieses Chaos. Es fühlte sich an, als könnte ich nun alles sauber aufräumen und das fertige Puzzle in eine Schublade stecken. Leicht schmunzelte ich bei dem Gedanken, dass Levi dadurch gekränkt war.
Erst ihre Frage, ob ich denn den Engel etwas mehr mochte, ließ mich zusammenzucken, ehe ich zu ihr rüber schielte und erkannte, dass diese neugierig gestellte Frage von ihr war ihr ernst war. Abrupt stand ich auf und drehte mich zu ihr. Warum war ich nun plötzlich so nervös? War mein Herzschlag schon immer so laut und schnell gewesen?
Es war, als würde ich mich in eine höhere Ebene positionieren wollen um über dieses Thema zu herrschen. "Etwas mehr als... was? Etwas mehr? Na klar, ohne ihn würde ich auf dieser Insel eingehen!", erklärte ich etwas überheblich und überrascht, jedoch auch etwas hektisch. Dass ich die Bedeutung von >etwas mehr< wohl missinterpretierte und anders definierte wie Ivy, war wohl für Außenstehende ersichtlich. Für mich hingegen... ich, die sich noch nie mit Liebe oder einer festen Beziehung auseinander setzte, war diese Definition wohl auf einer unterschiedlichen Ebene. Meine Stimmlange war wohl etwas höher geworden und auch die Lautstärke erhöhte sich leicht. Angespannt ging ich zum Fenster und erhob sehr zügig meine Hand zum Fenstergriff. Diesen drehte ich um den ganzen Flügel zu öffnen und frische Luft herein zu lassen. Das tat eindeutig gut.
"... wie eine Blume ohne Wasser und Sonne.", fügte ich beläufig als Metapher dazu und drehte mich zu Ivy um. Mit meinem Becken lehnte ich mich gegen das Fensterbrett. "Und... wie ist das jetzt mit Mike? Hätte nicht erwartet, dass er dir nen Korb gibt.", lenkte ich das Thema um und stützte mich mit meinen Armen nach hinten hinweg ab.
Ich atmete tief durch, als sich der Raum mit frischer Luft erfüllte und auch der Blutgeruch langsam verdünnte. Mein Blick fiel auf das Mädchen. Ich mochte sie und ich hatte das Gefühl, wir knüpften uns gerade ein gemeinsames Band. So schmunzelte ich schief und fragte neckisch: "Du gehst also mit zwei Jungs Pizza essen... ist das so ein Hobby von dir oder wie?", meinte ich neckisch und streckte ihr die Zunge heraus, schließlich wusste ich ja nicht, dass Lydia auch noch dabei gewesen war.

Erst als sie ihren Namen erwähnte, klappte meine Kinnlade runter. "Warte mal! Du meintest... es läuft was zwischen Mike und Lydia???", harkte ich nochmals nach und verschränkte anschließend die Arme vor meiner Brust, lehnte jedoch weiterhin an der Fensterbank. So etwas in der Art hatte sie ja auch noch erwähnt. Oder?
Meine Augenbraugen verzogen sich in die Mitte und verliehen mir einen irritierten Ausdruck. "Isola ist ja echt mini....", murmelte ich und hatte echt das Gefühl, dass ich beim Ballabend Tomaten auf den Augen kleben hatte. Ja gut, ich kannte die Leute jetzt noch nicht sooo gut, aber hätte ich als nicht betrunkene Person denn nicht erkennen sollen?
Nun verbeitete sich großer Zweifel in mir über meine Menschenkenntnisse. Scheinbar war Gesellschaftskunde doch ein wichtiges Unterrichtsfach für mich und ich könnte da bestimmt noch einiges lernen.




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Anonymous

25. Juni 2015, Morgens
mit @Caiwen


Es war mehr als offensichtlich, wie eigentlich die Antwort auf die Frage lautete, ob Caiwen nun auf Levi stand oder nicht, denn ihrer Reaktion zeigte alles. Ivy musste leicht kichern und versuchte noch ein wenig zu sticheln, bevor sie das Thema wohl wechseln würde. Ach macht ja nichts, kannst ruhig zugeben, dass Levi wohl mehr als ein Freund ist für dich. Sie kicherte wieder und sah zu Caiwen, die dann versuchte das Thema zu wechseln.
Es hatte sich so angefühlt, als wäre ein großer Stein auf dem Weg zu ihrer Freundschaft aus dem Weg geräumt worden. Caiwen schien erleichtert zu sein, nachdem Ivy die ganze Sache vom Ballabend und vom Pizza essen aufgeklärt hatte und das ließ einfach nur die Vermutung größer werden, dass Caiwen vielleicht ein wenig eifersüchtig war, weil sie insgeheim auf Levi stand!

Das sie nun das Thema wechseln wollte, fand Ivy eigentlich nicht so schlimm, doch dass sie ausgerechnet noch einmal erwähnen musste, dass Mike ihr einen Korb gegeben hatte, hatte der Sache einen kleinen Nachgeschmack gegeben. Sie war zwar drüber hinweg, doch die Tatsache war dennoch nicht angenehmer geworden. Ja Mike hat wohl eindeutig kein Interesse an mir. Zumindest mehr als eine Freundin. Ich denke aber auch, dass das nun besser so ist. Sie grinste Caiwen an und war eigentlich erleichtert darüber, wie sich nun alles geklärt hatte. Außer die Sache mit Lydia und Mike. Bei dem Gedanken musste sie die doch etwas wütend die Zähne aufeinander beißen. Sie kicherte kurz bei den Worten von Caiwen. Mit zwei Jungs Pizza essen... das klang ja so als wäre sie eine Aufreißerin oder so. Wohl eher das Pizza essen ist ein Hobby. Gab sie grinsend zurück.
Sie konnte gut nachvollziehen, warum Caiwen so geschockt reagiert hatte auf die Sache mit Lydia und Mike, sie selbst hatte auch nicht anders reagiert. Ja die Sache war wirklich ganz komisch. Keine Ahnung was da zwischen den beiden ist, aber es war echt mies von Mike und ich habe das auch noch nicht wirklich mit ihm geklärt. Kurz ballte sie die Hand zu einer Faust, aber lächelte dann wieder. So ein Blödmann.

Vielleicht stürze ich mich einfach zu früh in das alles zurück... gab sie auf einmal voller Bedenken von sich. Erst an dem Ballabend war sie wieder zu sich gekommen und hatte geschworen, dass sie sich bessern würde und daran arbeiten würde. Den Tod verarbeiten, ihre Freunde wieder gewinnen und sich auf die Schule konzentrieren, doch seitdem war nur ein Drama nach dem anderen passiert und sie hatte sich nie mit ihren Gedanken auseinandergesetzt. Nun hatte man ja heute Morgen gesehen, was wirklich passierte, wenn sie ganz alleine war und keine Ablenkung in der Nähe war.
Das Caiwen jedoch gekommen war, war dennoch mehr als Glück. Wer weiß was noch alles passiert wäre, wenn sie noch länger alleine geblieben wäre. Kurz schaute sie zu Boden und sah dann Caiwen verzweifelt an. Ich habe Angst alleine mit meinen Gedanken zu sein. Gab sie dann einfach zu und schaute dann direkt wieder zu Boden.
Vielleicht sollten sie einfach frühstücken gehen oder so? Noch mehr Ablenkung schien für Ivy gerade die deutlich bessere Option, als sich weiter mit dem Thema Jaden auseinanderzusetzen. Es war einfach viel zu schwer.


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Caiwen

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Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
25.Juni 2015, Morgens
mit @Ivy

"...Levi wohl mehr als ein Freund für dich ist... Levi wohl mehr als ein Freund... mehr als ein Freund..."
Die Worte hallten wohl noch etwas in meinem Kopf nach, während Ivy kicherte. Was für sie amüsant zu sein schien, ließ mich mein Gehirn in Chaos ausarten. Wie meinte sie das? "Habe ich das nicht erklärt, dass er nicht nur ein Freund ist, sondern mein wichtigster Freund?" Ich atmete die frische Luft tief durch. "Zugeben? Was denn zugeben?" Nachdenklich stierte ich die Ferne. Die Ausdrucksweise hatte sich zum vorheriger Aussage nicht verändert. Mehr als ein Freund. Diese Worte würden bestimmt noch öfters in ihrem Gehirn geistern heute.

Als ich jedoch die Person wechselte und über Mike redete, merkte ich, dass das wohl keine so gute Idee war. Zwar grinste mein Gegenüber und versuchte fröhlich zu wirken. Doch die ganze Situation mit ihrem Nichtliebhaber und verstorbenen Freund... "Aua." Bei dem Gedanken zog sich mein Magen kurz zusammen, sodass ich mir die Augen zusammenkniff und mich leicht beugte, ehe ich mich wieder an die Fensterbank stellte. Dennoch horchte ich aufmerksam zu, als die Weißhaarige von der Beziehung des Werwolfes und der Wölfin sprach. "Wie lustig.", dachte ich mir. Würde doch geradezu passen, oder etwa nicht? Ich spürte eine negative Schwingung und erkannte dann, dass sie wohl in Wut und Verzweiflung ihre Fäuste zusammen ballte.

Die Vibes wurden noch frustrierter, als sie ihre Sorgen mitteilte. "Huch! Jetzt aber raus aus dieser Stimmung!" Wir mussten nicht alles klein reden. Vermutlich war es besser, jetzt mal den Tag zu starten und versuchen aus diesem Loch für heute rauszukommen. Es würde bestimmt auch reichen öfters darüber zu reden, sodass sie das Gefühl bekommt, nicht alleine zu sein. Sie hat doch immer noch sehr gute Freunde. Lydia, Leviathan... "...oder mich!" Und ganz bestimmt sonst noch einige Leute um sich, die ich noch gar nicht kannte. Das konnte nicht sein, dass sie so alleine war. Somit machte ich es mir jetzt zur Aufgabe, sie nicht alleine zu lassen. Ich hätte ohnehin nicht gewusst, wen ich zum Frühstücken mitschleppen sollte. Doch nun hatte ich ein Opfer gefunden. Zügig stürmte ich auf sie zu und kniete vor ihr nieder, sodass ich ihr in die Augen sehen konnte, welche betrübt auf den Boden gerichtet waren. Ich schnappte mir mit meinen Händen die ihre und legte meinen Kopf etwas schief, um in das Gesicht zu blicken. "Wenn du deine Gedanken aussprichst, bist du nicht mit ihnen alleine. Ich bin ja auch da.", bat ich ihr an jederzeit bei mir anklopfen zu können und lächelte etwas. "Bitte melde dich, solltest du Angst haben. Jederzeit. Wirklich." Dieses offene Gespräch tat unser Freundschaft sichtlich gut. Wir konnten uns besser miteinander verbinden und verstanden und auch vielmehr.

Plötzlich verzogen sich meine Lippen zu einem Grinsen. "Aber jetzt raus hier!", sprach ich top motiviert und zog an ihren Händen um sie hoch zu bekommen. "Wenn wir nicht zeitig was zwischen die Zähne bekommen, werden wir im Unterricht noch hääängry!", erklärte ich und musste lachen. Das konnte durchaus passieren! Ich schnappte mir meine Tasche und legte sie über eine Schulter, ehe ich erneut eine freie Hand des Mädchens in meine nahm. "Komm schon, wir müssen vor Levi dort sein, sonst sind alle Waffeln weg!", scherzte ich und unterdrückte diesen Sprung in meinem Herzen, als ich wieder an den Jungen denken musste. Es war äußerst merkwürdig, wie ich mich nun verhielt, wenn der Engel im Gespräch mit Ivy nun genannt wurde. Ohne weiteres stürmte ich mit Ivy aus dem Zimmer, die Tür fiel laut ins Schloss, da ich es wirklich eilig hatte und schon fast mit ihr den Flur entlang lief. "Hopp hopp! Beim Lauftreff warst du auch nicht so lahm!" Wie gut ich darin war andere zum Laufen zu motivieren, konnte ich nun austesten.

tbc: Speisesaal




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