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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: Parterre :: Westflügel

Küche des Wohnheims
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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyDi 17 Apr 2018 - 16:05
Die Küche des Wohnheims





Diese im Erdgeschoss gelegene Küche ist für die Heimbewohner eingerichtet worden und versorgt sie auch mit allem was jene für die Zubereitung ihrer Speisen brauchen, auch wenn der Großteil einfach nur die Kühlschränke für eigene Lebensmittel benutzt. Die Arbeitsplattform in der Mitte bietet dabei auch genügend Platz, das man sich beim Kochen selbst nicht mit anderen in die Quere kommt. Außenrum sind die restlichen Geräte aufgestellt. Somit findet sich hier ein Kühl - und Gefrierschrank, sowie ein Ofen mit dementsprechenden Herdplatten darüber. Des Weiteren finden sich in den zahlreichen Regalen und Schränken Pfannen, Töpfe und ähnliches. Auch eine Mikrowelle für den kleinen Hunger steht den Heimbewohnern zur Verfügung.


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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyFr 1 Jun 2018 - 15:00


Cf: Im Wohnheim | Speisesaal

Der Weg in die Küche verlief für beide Parteien an diesem Abend ohne weitere Zwischenfälle. Niemand war hier, also hielt sie auch niemand auf. Aber was noch viel wichtiger war, Helena hatte Recht mit ihrer Vermutung. Nicht mal eine Tür weiter, oder vielleicht auch zwei, lag die Küche, welche sich schon im Gang durch ein Schild an der Wand selbst verraten hatte. „Et voila!“, kündigte die Französin voller Selbstbewusstsein strotzend an und zeigte auf das Schild. „Darf ich vorstellen? Die Küche!“, dann folgte eine kleine präsentierende Geste mit ihren Händen, bevor sie sich an die Klinke der hiesigen Tür legten. „Ich hoffe, wir werden da jetzt nicht rausgeschmissen.“, hängte die Engelin noch hinten dran. Dann drückte ihre eine Hand vorsichtig die Klinke herunter und öffnete das Stück Tür, welches zwischen ihnen und dem Abendessen stehen sollte. Niemand war anwesend. Alles war aufgeräumt und nichts roch nach Essen. „Mh.“, meinte Helena mit einem kurzen Blick in den Raum vor ihnen. „Wir haben wohl Glück.“. Ihre blauen Augen schauten zu der Rosahaarigen. „Dann los Luana. Wir haben Hunger und wenig Zeit! Le temps est court!“. Damit betrat sie als erstes die Küche.

Es war eine sehr geräumige Einrichtung, das musste sie dem Wohnheim lassen. Beinahe alles war dort präsent und der Blondine kamen verschiedene Ideen, was man nun alles zum Abendessen machen könnte. Wobei sie selbst jetzt nicht die großartigste Lust pflegte, bis Mitternacht hier am Herd zu stehen. Irgendwann musste sie auch mal schlafen. Schließlich wollte sie keine Augenringe am nächsten morgen besitzen. Obwohl die Aufstehzeit am Wochenende doch eh egal war, oder nicht? Mal sehen. Vielleicht hatte sich ja etwas mit dem Umzug geändert. Wie zum Beispiel die Erzieherstruktur. Spätestens morgen würde sie es herausfinden. „Ich bin für was Leichtes.“, äußerte sie ihren spontanen Gedankengang, während sie zu einem der Schränke hinüberlief, welche allem Anschein nach die Speisen beherbergten. Sie hatte mal einen Freund gehabt, dessen Eltern ein Restaurant besaßen. Daher wusste sie ungefähr, wie so eine Küche aufgebaut war. Natürlich fanden sich zwischen dieser Küche und der eines Pariser Restaurants viele Unterschiede, aber grob war der Aufbau identisch. Gastronomie eben. „Oder was meinst du? Wir wollen doch keine Rollen ansetzen.“, sie lachte und öffnete den Kühlschrank. Nur einmal flüchtig schaute sie drüber und wechselte dann wieder zur ihrer neuen Bekanntschaft. „Toast Hawaii wäre schon einmal drin.“, und deutete grob auf ein paar Sachen im Schrank.Was französisches wäre ihr zwar lieber. Aber im Notfall des Hungers, wie in diesem Moment, konnte man auch mal außer Landes mit dem Essen landen.



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Luana

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Luana

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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyMo 4 Jun 2018 - 21:44
cf: Das Wohnheim | Parterre | Westflügel | Speisesaal

Luana

Somit war es wohl wirklich beschlossene Sache, dass die beiden Mädchen jetzt die Küche aufsuchen würden um Luanas Magen endlich zu geben wonach er unaufhörlich schrie. Die Rosahaarige hatte wirklich einen Glücksgriff mit der Blondine gelandet. Schließlich war sie nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch gesprächig und lustig. Ganz anders als ihre bisherige Bekanntschaft namens Aleksandra. Trotzdem wollte sie auch diese Bekanntschaft nicht missen, es war immer gut die Leute hier zu kennen. Man würde sich immer wieder mal über den Weg laufen und komische Momente wollte die Langhaarige auf alle Fälle vermeiden. Klar, man konnte nicht mit jedem gleich gut befreundet sein oder wie auch immer. Aber da blieb noch immer die Möglichkeit besagten Personen, so gut es ging, aus dem Weg zu gehen. Es dürfte im neuen Wohnheim wohl auch nicht so schwer sein. Aber genug dieser trübsinnigen Gedanken. Die Langhaarige kehrte wieder zu ihrer Begleitung zurück, die ein wachsames Auge auf die Nixe haben würde, sobald sie in der Küche zu Werke waren. Es war jetzt wirklich nicht so, dass Lu gleich alles in Schutt und Asche legte, aber kochen war eben nicht eines ihrer Steckenpferde. Luanas Aussage und Geste beantwortete Helena mit einem Knicks, ganz wie es sich zu damaligen Zeiten gehörte. Dies entlockte der Blauäugigen ein leises Lachen. Hin und wieder ein wenig albern zu sein, hatte noch niemanden geschadet und auch noch niemanden ins Grab gebracht. Eigentlich hatte die Meerjungfrau gar nicht damit gerechnet, dass Helena ihre Geste mit einem Knicks beantwortete. Es war auch keines Falls ihre Absicht gewesen. Aber natürlich sprach die Erwiderung für die Blondine. "Auf in die Schlacht.", mit diesem Worten ballte die Rosahaarige eine ihrer Hände in die Luft und grinste ihrer Bekanntschaft entgegen.


Der Weg in die Küche verlief schweigend und recht schnell. Sie waren vielleicht zwei Türen weitergegangen. So genau konnte die Nixe das gar nicht sagen. Sie hatte auch nicht wirklich aufgepasst, dass würde sich vermutlich früher oder später noch rächen. Das Schild neben der Tür ließ ebenfalls darauf schließen, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. "Sehr erfreut deine Bekanntschaft zu machen, Küche.", mit diesen Worten strich Luana über das Schild mit der Aufschrift. Diese Geste war einfach nur Spaß, hoffentlich verstand die Blondine ihre Art von Humor ein wenig und hielt sie nicht für seltsam genug, um Reißaus zu nehmen. Vermutlich hielt Helena Luana schon für seltsam. Das konnte die Rosahaarige sehr gut nachvollziehen.
Die Angst, dass sie rausgeschmissen wurden, war unbegründet. Die Küche war wie leer gefegt und somit hatten die beiden Mädchen freie Bahn, um sich einen Happen zum Essen zu machen. "Sehr schick und geräumig.", gab Luana von sich, als sie sich in der Küche umsah. Alles sauber, freie Arbeitsflächen, zahlreiche Geräte und sicher ein gefüllter Kühlschrank. Die Küche erinnerte an eine Restaurantküche von einem Film. So konnte man sie wohl am besten beschreiben. "Dann ran an den Speck.", grinste Luana und krempelte sich bereits ihre Ärmel nach oben, um zu signalisieren, dass sie mehr als nur bereit war.

Helena inspizierte ebenfalls die Küche. Und schien wohl zu dem Ergebnis zu kommen, dass sich damit arbeiten ließ. Die Blondine war für ein leichtes Abendessen. Dagegen war wirklich nichts einzuwenden. Irgendetwas Aufwendiges zu kochen, war sowieso nicht Sinn und Zweck. Stunden wollten die beiden Mädchen wohl wirklich nicht in der Küche zubringen. "Klingt gut.", antwortete Luana der Blondine und stimmte somit zu nur was leichtes als Abendessen zu kochen, um keine Rollen anzusetzen. "So schnell wird das mit den Rollen wohl nicht passieren. Aber wir sollten besser nicht zu viel riskieren.", gab Luana von sich und trat nun ebenfalls an den Kühlschrank und schenkte ihrer Begleitung ein Lächeln. Der Kühlschrank war, wie bereits vermutet, mit allerlei Zeug gefüllt. Schließlich musste hier für viele hungrige Mäuler gekocht werden. "Bei Toast Hawaii bin ich dabei.", ein leichtes Grinsen legte sich wieder auf ihre Lippen. Das ging ja wahrlich flott. Solange keine Pilze oder Fisch im Essen involviert waren, konnte die Langhaarige mit so gut wie allem Leben. Und Toast Hawaii klang wirklich nicht schlecht. Luana konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wann sie das letzte Mal sowas gegessen hatte. Das musste schon ein paar Monate her sein. "Sag mir was ich machen soll.", forderte sie die blauäugige Blondine auf ihr Arbeit aufzutragen. Schließlich wollte sie sich nicht als Faulpelz abstempeln lassen.




bla bla bla ...Weißbrot
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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyDi 5 Jun 2018 - 13:43



Während Helena am Kühlschrank stand und die Zutaten noch einmal aufs Neue begutachtete, sich überlegte wie sie das jetzt kombinieren sollte um ein einigermaßen schönes Abendessen zu zaubern, schweifte sie ein wenig in ihre eigene Gedankenwelt ab als sie noch einmal kurz mit ihren Augen bei Luana landete. Sie war sicherlich eine lustige Begleitung für die Zeit hier, so viel stand fest. Immerhin gab es nicht viele die von Anfang an mit Späßen aufwarteten und diese dann auch noch mit durchzogen. Bestes Beispiel war hier die Szenerie vor dem Betreten der Küche. Dieses über das Schild streichen als würde sie die Küche irgendwie berühren, war schon amüsant. Zwar war die Französin kein Dauer Scherzkeks, das sollte man jetzt nicht falsch verstehen. Aber nach so einem Tag und den Erlebnissen, tat es auch mal gut den Umhang der Anspannung abzustreifen und mal ein wenig den Ernst beiseite zu lassen. Danach konnte man ja wieder zu seiner alltäglichen Routine zurückkehren. Aber ob die Rosahaarige vielleicht dauerhaft so war? Sie begutachtete ihre neue Bekanntschaft erneut, als sie ihren Essensvorschlag übermittelte. Das würde sie sicherlich irgendwann noch herausfinden. Wer weiß? Vielleicht versteckte sich hinter diesem netten Gesicht ja ein Morgenmuffel? Helena musste bei diesem Gedanken unweigerlich in sich hineingrinsen.

„Sehr gut!“, freute sich die junge Dame und lächelte dabei strahlend, während sie einmal kurz ihre Handflächen fröhlich aneinanderlegte. Das Rezept stand fest und Hilfe wurde ebenfalls angeboten. Besser konnte es doch gar nicht laufen! Zumindest war sie nicht an einen Faulpelz geraten. Jetzt blieb nur zu hoffen, dass sie auch alles in dem Schrank, der die Arktis zähmbar machte, finden würde. Denn Tomaten hatte sie auf den ersten Blick nicht gesehen und die waren auch zu gewisser Weise essentiell. „Mach dir keine Sorgen über die Rollen!“, griff sie das Thema in schelmischen Ton, beim ablegen ihrer Handtasche am Rande der Arbeitsplatte, noch einmal auf und griff sich dabei einmal symbolisch an die Hüfte. Beim Kochen würde diese ohnehin nur stören. Zwar war ihr das Gerücht durchaus geläufig, dass Frauen alles Mögliche in dieser Tasche mit sich herumtrugen. Aber Küchenutensilien, da war sich die Blondine ziemlich sicher, hatte sie noch nicht darin verstaut. Auch wenn darin so einiges herumflog. „Einfach zehn Mal die Treppe rauf und runter laufen, dann sollte das wieder in Ordnung gehen.“, führte sie das Thema mit fröhlichem Unterton weiter aus und Schwung dabei einen belehrenden Finger in der Luft, als wäre es die Lösung für alles. Der allerdings genauso schnell wieder verschwand, wie er gekommen war.  

„Dann wollen wir mal schauen, ob wir auch wirklich alles finden. Dann kanns auch gleich losgehen.“
, deutete sie schließlich an und kümmerte sich jetzt wirklich darum, alles benötigte aus dem Schrank zu bergen. Bei der Masse an Lebensmitteln, traf es das sogar sehr treffend, wie die Französin fand. Die Suche nach den Tomaten im Nahrungshaufen. Dabei war Helene stets bemüht, nicht allzu sehr vor dem Kühlschrank zu posieren, während sei nun gänzlich vor dem Kühlschrank stand und ganz oben – sowie ganz unten suchte. „Mh...“, gab sie leicht konzentriert und nachdenklich von sich, als die Tomaten noch nicht in ihrem Sichtfeld aufgetaucht waren. „Naja, hier haben wir schon einmal das Weißbrot.“, und ihre Hand streckte sich nach der Packung Toast aus, welche dort drin versteckt war. Sie wandte sich kurz ab und stellte die Basis des beschlossenen Gerichts auf der Arbeitsplatte ab. Nach einer gekonnten Drehung und leicht summend, begab sich die junge Dame dann noch auf die Suche des Rests. So folgten Schinken, eine Dose Ananasscheiben, Käse und Mayonaise bzw. etwas das Aussah als wäre es diese. Das Etikett fehlte nämlich auf der Flasche. All diese Zutaten gesellten sich gerade neben der Rosahaarigen auf die Küchenzeile dort. Was letzten Endes durch das schließen der Kühlschranktür beendet wurde.

„So.“, führ Helena fort und blickte nun freundlich in die Augen ihrer Begegnung aus dem Speisesaal. „Du könntest die Scheiben Weißbrot hier schon einmal mit diesem Zeug hier beschmieren und dann an mich weitergeben.", sie zeigte auf die dort stehenden Zutaten und ein nach Verständnis fragender Blick wechselte wieder zurück zu ihr. „Ich füge dann nur noch den Schinken, die Ananasscheiben hier und den Käse hinzu. Dann fehlt nur noch der Ofen. Alles klar?“, ein grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht auf. So schwer war das Essen nicht, das würde sie wohl hinkriegen ohne die Küche in Brand zu setzen. Zwar war das vorhin sicherlich ein Scherz, aber Vorsicht sollte trotzdem geboten sein. Man wusste ja nie. „Ein schnelles Essen!“, betonte sie nochmals und schaute sich nochmals in der Küche um. Die Bezeichnung ihrer Mutter für schnelles Essen, welche Aussagte "Quick and Dirty", verschwieg sie an dieser Stelle einmal. Das konnte man, ihrer Meinung nach, nur bei guten Freuden machen. Aber zurück zum Problem! Man brauchte sicherlich Werkzeuge um die Zubereitung gut ausführen zu können. Aber wo sollten diese sein. Helena gehörte schließlich nicht zu der Sorte, die einfach wahllos irgendwelche Schubladen aufreißt…


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Luana

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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyMi 6 Jun 2018 - 18:53
Luana

Helena griff das Thema der Rollen noch einmal auf. Luana machte sich ganz gewiss keine Sorgen darüber, ob sie Fett ansetzte. Das war bei ihr irgendwie nicht so einfach aufgrund der Gene. Einerseits konnte das wirklich super sein, aber andererseits war an zunehmen nicht wirklich zu denken, da musste die Langhaarige schon essen wie eine ganze Fußballmannschaft. Trotzdem war sie auch sehr weit davon entfernt magersüchtig zu sein. Gott sei Dank war sie nicht auf ihr Gewicht fixiert und zählte Kalorien wie einige andere Mädchen. Das wäre ihr dann zu anstrengend und nervenaufreibend, schließlich müsste man dazu sicher Buch führen und darauf konnte die Rosahaarige gut verzichten. Und auf Süßigkeiten verzichten war sowieso ein Ding der Unmöglichkeit. Luana schob diese Gedanken schnell beiseite. Helena schlug vor, die Treppen einfach öfter rauf und runter zu laufen, sollten sich doch ein paar Röllchen ansetzen. Das sagte sich so leicht. Die Meerjungfrau war noch immer der Meinung, dass sich die Röllchen bei Helena sicher auch nicht so schnell ansetzen. Dafür war ihr Körperbau zu grazil, da konnten sich gar keine Rollen ansetzen. Ein musternder Blick von Luana lag auf der Blondine. "Das wäre sicher eine gute Option um den Rollen den Kampf anzusagen.", griff nun auch die Langhaarige wieder das Thema auf. Schließlich wollte sie nicht unhöflich erscheinen, indem sie den Mund hielt. Währenddessen hatte die Blondine ihre Handtasche auf der Arbeitsfläche in Kühlschranknähe abgelegt. Die Handtasche würde sie wohl wirklich nicht zum Kochen brauchen.

Der Kühlschrank wurde von den beiden Mädchen wirklich genauesten inspiziert. Schließlich brauchte man zum Kochen die nötigen Zutaten, die sich auch tatsächlich im Kühlschrank und Umgebung finden ließen. Die Stunde des Toastbrotes hatte bereits geschlagen, als die Idee für Toast Hawaii den Raum erfüllte. Aber irgendetwas schien die Bekanntschaft vom Speisesaal noch immer zu suchen. Nur was genau, vermochte der Nixe nicht in den Sinn zu kommen. Wenn die Blauäugige Hilfe benötigte, würde sie sich sicher bemerkbar machen und bis es soweit war, wartete Lu auf weitere Instruktionen. Das Essen musste schließlich gelingen, damit ihr Magen endlich aufhörte zu rumoren. Und bis jetzt ging das Vorhaben sehr gut von statten. Die Zutaten waren gefunden und man konnte bereits erahnen, was man hier zubereiten wollte. Die Ananasscheiben sprachen förmlich Bände. "Die Ausbeute sieht auf alle Fälle schon gut aus.", sprach die Langhaarige. Jetzt musste nur noch die Zubereitung beginnen.

Die Instruktionen der Blondine erfolgten auch prompt. Luana war zuständig dafür, die Toastschreiben mit der bereits zuvor gefundenen Remoulade zu bestreichen. "Wird gemacht." Das Glas war auch schnell geöffnet. Doch jetzt stand die Langhaarige vor dem nächsten Problem. Das Messer zum Bestreichen fehlte. "Hmmm..fehlt nur noch ein Messer.", murmelte die Rosahaarige vor sich hin, als sie bereits begann die einzelnen Schubladen aufzuziehen um den Inhalt zu begutachten. Es waren bereits einige Nieten unter den Schubladen gewesen, doch die nächste, die Luana herauszog war ein Treffer. "Da haben wir's ja. Später brauchen wir ja sicher noch Besteck. Diese Schublade sollten wir uns merken.", gab die Neuseeländerin bekannt und stolzierte mit dem Messer bewaffnet wieder zurück zur Arbeitsplatte um endlich den Toast, wie aufgetragen, zu beschmieren und an Helena weiterzureichen. Das Essen sollte wirklich mal fertig werden, sonst würden die beiden jungen Damen noch bis morgen in der Früh in der Küche stehen. Luana sputete sich und strich bereits die ersten Toastscheiben mit der Remoulade voll. "Sag mal, wie viel wollen wir eigentlich zum Essen machen?", fragte die Rosahaarige ihre Mitköchin und stoppte mitten in der Streichbewegung des vierten Toasts. Mehr wie zwei würde Luana selbst nicht brauchen. Aber vielleicht hatte die Blondine doch mehr Hunger als zuvor angenommen.




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Anonymous

BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyDo 7 Jun 2018 - 14:23
Sky Love

cf.: Zimmer Nr. 110

Nachdem Inori mir mit ihrem knurrendem Magen bekannt gab, das auch sie hunger hatte, machten wir uns auf den Weg zum Speisesaal. Wie schon zuvor orientierten wir uns an den Schildern, die an den Wänden hingen. Unser neues Zuhause war deutlich größer als das alte Waisenhaus und ich war mir nicht sicher ob, mir das gefiel. Hier sah zwar alles deutlich luxuriöser und vornehmer aus aber unserer vorherige Unterkunft wirkte dagegen, für mich etwas heimischer und gemütlicher. Es gab so viele Treppen und Flure und Gänge und Zimmer und Fenster, so viele Möglichkeiten mich zu verlaufen und einen falschen Raum zu betreten. Was ist meine Zimmernummer noch mal...? Total in meinen Gedanken verloren blieb ich abrupt stehen. 100.... irgendetwas mit einer 100 war es. 104? Oder doch etwas mit einer zwei davor? Es dauerte etwas bis ich mich daran erinnerte, dass ich nicht alleine unterwegs war und mit meinem plötzlichen stehen bleiben Inori wohl etwas verwirrt haben müsste. “Oh Gott Entschuldigung, aber mir fiel gerade meine Zimmernummer nicht mehr ein...“ verschmitzt lächelte ich sie an und nahm dann unseren Weg wieder auf.
Den Speisesaal erreichten wir nach nur wenigen Minuten und naja, hätte ich gewusst, wie spät es schon ist, wäre ich wohl gar nicht erst auf die Idee gekommen hier zugehen. Der Blick auf die große Uhr im Speisesaal verriet mir, dass es schon nach 20 Uhr war aber auch schon das nicht eingeschaltete Licht und die unheimliche Stille schrien mir laut entgegen, dass wir die Essenszeit mehr als nur verpasst hatten. “Ja... ehm, das würde ich auch sagen!“ Entschuldigend sah ich Inori an. “So was passiert nun mal, wenn die Zeit wie im Flug vergeht!“ So komplett leer und ruhig machte mir der große Raum etwas Angst, also drehte ich ihm schnell wieder den Rücken zu und hakte mich erneut bei Inoris Arm unter. “Weißt du, es gibt hier, Gott sei Dank eine wunderschöne, große Küche und dreimal darfst du raten, wer eine wundervolle Köchin ist.“ Zu mindestens hoffte ich das ist im neuen Wohnheim auch eine Küche gab, immerhin gab es im alten Gebäude eine, also ging ich einfach mal davon aus. “Und bevor du blind darauf los rätst ein kleiner Tipp: Ich bin es nicht.“ Vielleicht konnte Inori ja kochen. Zwar war sie jünger als ich, aber das musste ja nichts heißen.

Wieder orientierten wir uns an den Schildern. Wer auch immer diese Wegweiser angebracht hatte, ich würde ihn als Zeichen meiner Dankbarkeit heiraten müssen, ganz eindeutig. Die Küche war nicht weit entfernt vom Speisesaal, wir mussten nur den Flur weiter runter gehen und da war sie schon. Ich hörte ein paar Stimmen aus dem Raum und merkte wie meine Neugier erwachte. Schwungvoll öffnete ich die Tür und entdeckte zwei Mädchen, die fleißig dabei waren etwas Leckeres zuzubereiten. “Soldat Sky und Inori melden sich zum Küchendienst!“ Ich salutierte vorbildlich und betrat dann die Küche, zog meine Freundin einfach weiter hinter mir her. “Mmmhh, das riecht sehr lecker.“ Mit schnellen Schritten war ich auf derselben Höhe wie die beiden Mädchen, die eine hatte rosa Haare, was ich ziemlich cool fand, aber ich hielt noch einen angemessen Abstand ein. Immerhin kannten wir uns nicht und ich wollte dann doch nicht aufdringlicher sein, als ich es ohne hin schon war. “Ihr macht nicht rein zufällig genug für zwei weitere hungrige Mädchen? Ich kann nicht kochen und dieses arme, kleine, dürre Mädchen hier neben mir, könnt ihr doch nicht verhungern lassen.“


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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptySo 10 Jun 2018 - 18:49

Lachend sah Inori zu Sky. Inori hatte zwar Erfahrung in der Küche allerdings kennte sie nur die japanische Küche, was dazu führte das sie kein Schwein und Rindfleisch zu sich nahm. Kopfkratzend sah sie zu, wie Sky in die Küche verschwand und eilte ihr hinterher. Als sie weitere Stimmen hörte, schob sich das schüchterne Mädchen hinter ihrer neuen Beschützerin und lugte etwas hervor. Doch ehe sich Inori wirklich hinter Sky verstecken wollte, teilte das Mädchen kundhaft ihren Namen mit und eine purpurröte stieg in das Gesicht der Dämonin. Klasse. Die Mädchen die in der Küche standen, sahen auffällig zu den hereingeplatzen Mädchen und sofort versteckte sich Inori wieder hinter Sky. Ino konnte zwar Kochen, aber sie hatte die befürchtung das die fremden Personen im Raum ihren eigenen Künsten folgen würden. Als sie den Schinken auf den Toastscheiben vorfand, verging dem Mädchen der Hunger und ein etwas nervöses Lächeln legte sich auf das Gesicht des Mädchens. Sie sah zu wie die Rosahaarige die Remoulade auf die Toastscheibe zu machen. Dabei hatte Inori vollkommen ihre Höflichkeit vergessen und trat ein wenig zur Seite, so das man das Mädchen erkennen konnte. "Guten Abend." Ihre Stimme war zierlich. Ein Hauch im Wind würde ihre Adoptivmutter nun sagen. Doch sie schüttelte das Gefühl von Flashback wieder ab und sah dieses Mal zu dem Mädchen, mit den bunten Haaren. War es eine Frechheit zu wünschen, nur eine Toastscheibe mit Ananas und Käse zu fordern?

Sie hörte Skys Stimme durch den Raum schallen und mit großen Augen sah sie zu ihrer Freundin. "Ich. Also. Ähm." Mit leichten Schritten ging die zum Tisch und sah zu dem Schinken. "Ich möchte keinen Schinken." Es platzte einfach so aus ihr heraus. Wie sollte sie auch jemanden weiss machen das sie kiein Schwein aß? Ein ungutes Gefühl schlich sich in ihre Magengegend und hilfesuchend sah sie in die Augen der beiden Fremden. "Ich hoffe es macht keine Umstände." Die schüchterne Inori, die Sky noch nicht so ausgeprägt zu sehen bekam, spielte mit ihren Fingern herum. Sie hatte Angst, durch ihre Essgewohnheiten, auffällig zu sein. Ihre Eltern hatten sie gezwungen das zu Essen, was sie nicht mochte. Und wenn sie es nicht aß, bekam sich gar nichts. Eine wirklich grausame Zeit, die sich nicht noch einmal durchmachen wollen würde. Sie sah zu Sky, die immernoch ihre Hand hielt und war sich bewusst, das sie einen besseren Ort gefunden hatte. Einen Ort, der sich Heimat nannte.


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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyMo 11 Jun 2018 - 2:00




Helena nickte zufrieden, als ihre neue Gehilfin in der Küche die Anweisungen auch ohne ein Widerwort ausführen wollte. Allerdings, das brachte sie auch gleich im Anschluss über die Lippen, stand sie nun vor dem gleichen Problem wie Helena selber. Sie hatten kein Messer oder irgendetwas ähnliches, um ihre Pläne auch gut umsetzen zu können. Natürlich hätte die junge Dame dem Vorbeugen können, indem sie wahllos einige der Schubladen durchsucht hätte, aber so ein Mädchen war Helena nicht. Lieber versuche sie die Chance des Fehlschlages und des „Wühlens“ zu minimieren und bedacht an die Sache heran zu gehen. „Du sagst es.“, bestätigte sie ihre Bekanntschaft letzten Endes in der Annahme und analysierte den Aufbau der Küche. Wo mit der Suche beginnen? Sie blickte etwas fragend umher. Luana allerdings sah das wohl nicht allzu kompliziert, was die Französin am Anfang gar nicht so wirklich mitbekam. Sie war nämlich schon drauf und dran die einzelnen Behältnisse auf ihren Inhalt zu untersuchen. Etwas fasziniert schaute sie ihrer Gehilfin zu, bis diese dann auch letzten Endes fündig wurde und ihren Triumph auch sogleich verkündete. „Gut! Allerdings hoffe ich, das wir in Zukunft mehr im Speisesaal essen werden, als hier zu stehen.“, kommentierte sie scherzhaft und ging derweil mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zum Ofen hinüber und schaute sich erst einmal das Bedienfeld des Küchengerätes an. Umluft sollte es sein und heiß genug, das Käse schmelzen und Toast kross werden konnte. Also stellte sie ganz einfach 180° ein. Die Zeit musste man am Ende einfach mit visuellem überprüfen abschätzen. Helena wollte immerhin keine Holzkohle als Abendessen und die Rosahaarige wohl ebenso wenig.

Diese Vorbereitungen abgeschlossen, machte sich die Blondine auch wieder umgehend auf den Weg zurück zur Arbeitsplatte, wo bereits drei Scheiben des Toasts beschmiert waren. „Nun…“, überlegte sie mit verschränkten Armen, „Ich denke, dass ich mir drei dieser Leckereien zuführen werde. Ich habe heute Morgen nur gefrühstückt. Ein Wunder das mein Magen noch nicht rebelliert hat, so wie deiner es ab und zu tut.“. Sie grinste etwas während sich ihre Haltung wieder löste und ein kurzer Blick in den Bauchbereich ihrer Bekanntschaft wanderte. Sie selbst holte schon einmal den Schinken aus der Verpackung und fing an, den Rest der Speise so zuzubereiten, wie es von ihr auch erdacht war. Ein Fundament aus Schinken, darüber Ananas und letzten Endes der Käse als Dach darüber. Der erste Toast war dementsprechend schnell fertig, da sprang die Tür der Küche auf.

Helena schaute dementsprechend schnell dorthin und unterbrach ihre Küchenarbeit für einen kleinen Moment. Da standen zwei Mädchen und die Erste stellte sich vor, als würde sie zu irgendeiner Art von Militär gehören. Was, so fasste sie es auf, eindeutig belustigend gemeint war und so entgegnete die Engelin den überraschenden Gästen mit französischer und lächelnder Gastfreundlichkeit. Auch wenn sie die an der Hand herbeigezogene Nachzüglerin etwas irritiert beäugte. Sie wirkte wie ein Anhängsel im ersten Moment. Doch viel Zeit darüber nachzudenken, hatte die Blondine nicht. Es wurde, wie eigentlich auch schon indirekt zu erwarten war, das Essen angesprochen. Helena blickte dementsprechend kurz über die Gesichter der Beiden Neuankömmlinge, bevor sie letzten Endes nach wenigen Sekunden ihr Urteil verlauten ließ. „Klar, können wir. Das ist nicht das Problem. Hier ist schließlich genug für alle.“, betonte sie mit einem leicht belustigten Ton. Es war ja immerhin nicht so, als ob die beiden die Zutaten großartig bezahlt hätten. Das war ja das Waisenhaus, welches das tat. Ein schlechtes Gewissen hatte die Blondine deswegen trotzdem nicht. „Vorausgesetzt ihr mögt Toast Hawaii“, setzte sie noch einmal nach. Doch das war dem schüchternen Mädchen, wohl schon geläufig. Die Französin behielt sie im Auge, als sie sich so die Zutaten ansah. Vielleicht wollte sie ja helfen? Das wäre doch mal ein tolles Angebot dafür, das man sich hier einfach bedienen lassen wollte. Doch die junge Dame sollte eines Besseren belehrt werden. „Nun, ich denke das lässt sich bestimmt einrichten.“, versicherte sie dem braunhaarigen und durchaus zierlichen Mädchen. Welches in gewisser Weise so wirklich knuffig Aussah. „Ich bin Helena. Schön dich kennenzulernen.“, stellte sie sich nun erst einmal vor und streckte Inori, da sie gerade noch näher an ihr dran stand, ihre Hand entgegen, während die andere lässig an ihrer Hüfte geparkt war. Auch wenn der Gedanke, dass sich die Beiden nur bedienen lassen wollten, irgendwie nicht aus ihrem Kopf ging. Doch wie genau die beiden Ticken würden, das konnte sie ja noch gleich ist.

„Ihr seid also auch am Essen vorbeigelaufen, mh?“, setzte sie nach Wiederaufnahme ihrer Arbeit an der Küchenzeile erneut an und blickte freundlich zu den anderen hinüber. „Eigentlich eine Schande das sie so früh aufgehört haben, das Essen zu verteilen. Eigentlich hatte ich selbst damit gerechnet, dass sie länger geöffnet haben.“, ein leichtes Zucken durchfuhr ihre Schultern und sie lachte kurz auf, um zu verdeutlichen das es ihr im Grunde genommen aber nichts ausmachte. Immerhin konnte sie selber ja mit dem Herd umgehen. Ihr würde man damit also so schnell keinen Strich durch die Rechnung machen. „Aber da haben anscheinend nicht nur wir Beide uns getäuscht.", führte sie weiter aus und schaute kurz zu der Rosahaarigen und wieder zu den Neuen im Raum. Hoffentlich kommen nicht noch mehr in die Küche um Essen abzugreifen. Sonst würden sie hier wohl am Ende für alle kochen und dann, das schwor sich die Engelin jetzt schon, würde sie sich bei der Heimleitung beschweren. „Wie viele Toasts wollt ihr denn jeweils?“, fragte sie nun Erwartungsvoll. Ihre blauen Augen dabei ruhig auf den anderen liegend.




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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyMo 11 Jun 2018 - 19:31
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Das Arbeiten mit der Blondine verlief wirklich hervorragend. Die Besteckschublade stellte auch kein Problem mehr dar. Schließlich hatte Luana das Problem beim Schopfe gepackt und beseitigt, ganz im Gegensatz zu ihrer Begleitung. Die hatte sich ein wenig fragend im Raum umgesehen. Doch solange sie keinen Röntgenblick besitzen würde, würde das mit dem Durchschauen der Schubladen nicht funktionieren. Ein leichtes Grinsen breitete sich im Gesicht der Rosahaarigen aus, als Helena eine weitere Aussage tätigte. "Da kann ich nur zustimmen.", bestätigte die Nixe mit einem Kopfnicken. Schließlich war sie auch nicht sonderlich erpicht darauf, mehr als notwendig in der Küche zu stehen und zu kochen. Das war ja wohl wirklich nicht Sinn und Zweck des Wohnheims. So hoffte die Langhaarige jedenfalls. Ausnahmen waren hin und wieder in Ordnung, aber das sollte wohl wirklich nicht zur Gewohnheit werden. Während die Rosahaarige weiterhin fleißig die Toastscheiben beschmierte, war Helena bereits am Backofen, hantierte mit den Knöpfen und wandte sich schließlich wieder der Arbeitsplatte zu, wo bereits die fertig beschmierten Scheiben darauf warteten weiter belegt zu werden.

Ein wenig erstaunt war die Blauäugige schon, als die Blondine verkündete, dass sie 3 dieser Leckereien verspeisen würde. Dementsprechend war auch der Ausdruck in Luanas Gesicht. Da hatte Helena wohl eindeutig mehr Hunger als die Nixe selbst, dies brauchte sie ebenfalls wieder zum Grinsen. "Gut, dann schmier‘ ich noch ein bisschen weiter. Wir wollen ja schließlich nicht, dass dein Magen ebenfalls solche Widerworte von sich gibt, wie meiner.", sprach die Langhaarige mit fröhlicher Stimme und schmierte solange die Remoulade auf die Toastscheiben, bis schließlich 5 davon fertig beschmiert zur Weiterverarbeitung für Helena warteten. Luana beobachtete bereits ihre Mitköchin, wie sie die Scheiben belegte. Na hoffentlich war der Ofen heiß genug eingestellt, damit es nicht mehr allzu lange dauerte, bis die Toastscheiben fertig gebacken waren. Denn so allmählich sollten sich die beiden Damen Richtung Zimmer bewegen. Schließlich war auch hier Nachtruhe geboten und die Rosahaarige wollte nicht schon am ersten Tag eine Standpauke kassieren, weil sie länger umherschwirrte als in der Hausordnung erlaubt.

Doch bevor es überhaupt mit den fertigen Toast in Richtung Ofen gehen konnte, wurde die Tür zur Küche aufgestoßen und zwei Mädchen traten ein. Beinahe hätte die Langhaarige vor lauter Schreck das Messer zu Boden geworfen, konnte es aber noch in einer eleganten Bewegung zum Fassen kriegen. Also hier im neuen Wohnheim, würde Luana wirklich nicht alt werden, wenn man sie ständig so erschreckte. Das Mädchen, welches zuerst eingetreten war, salutierte und meldete sich und ihre Begleiterin zum Dienst an. Irgendwie war ihr das braunhaarige Mädchen gleich sympathisch. Der Spruch hätte glatt von Luana selbst stammen können. Die beiden Neuankömmlinge wurden vermutlich ebenfalls vom Hunger getrieben und waren auf der Suche nach was Essbaren in der Küche gelandet. Das nannte man wohl Glück, dass sich bereits jemand hier befand, der das Kochen bereits in die Hand nahm. Die Rosahaarige holte noch ein paar Weißbrotscheiben aus der Verpackung und strich munter weiter. Das Reden überließ sie vorerst ihrer blonden Begleitung. Schließlich hatte Helena hier das sagen, Lu folgte einfach nur Befehlen. Das versteckte Mädchen mit den schwarzen Haaren, war jetzt zur Arbeitsplatte getreten und wollte wissen, ob es möglich wäre den Schinken bei ihr wegzulassen. Inori, war wohl der Name den zuvor die Braunhaarige erwähnt hatte, wenn sich Luana nicht irrte, schien wohl ein wenig schüchtern zu sein. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen der Nixe. Schließlich wollte sie das junge Ding nicht verscheuchen, als sich abermals Helena zu Wort meldete. Es war wirklich kein Problem den Schinken wegzulassen. Die Blondine hatte sich, wie es sich gehörte, vorgestellt, so war es wohl auch an der Zeit für die Meerjungfrau sich ebenfalls vorzustellen. "Ich bin Luana. Hallo.", sprach die Langhaarige und winkte mit der freien Hand und einem aufmunterndem Lächeln im Gesicht den beiden Mädchen entgegen.

Bislang waren bereits weitere Toastscheiben mit der Remoulade bestrichen. Die 8te Scheibe war nun ebenfalls fertig, als die Neuseeländerin erneut in ihrem Tun stoppte. Noch während Helena die Unterhaltung mit den beiden Mädchen fortführte, kam das Thema nun ebenfalls auf die Anzahl der Toasts. Den Blick hielt die Rosahaarige nun abwechselnd auf die beiden Mädchen gerichtet, damit sie bloß die Antwort nicht verpasste. Schließlich wäre es auch ziemlich schade, wenn sie mehr machen würden, als sie aßen. Man sollte Lebensmittel nicht verschwenden und die Langhaarige war kein Fan von kaltem Toast Hawaii und somit würde sie schon einmal wegfallen, sollte doch eine Scheibe zu viel bestrichen worden sein. Die Nixe war wirklich gespannt drauf, wie viel Hunger die jungen Damen mit sich brachten.




bla bla bla ...Weißbrot
Küche des Wohnheims Nixeluanafmd64
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims EmptyMi 13 Jun 2018 - 23:54
Sky Love

Inori schien nicht so begeistert davon zu sein, dass ich uns einfach vorstellte. Man konnte genau sehen, wie sich ihre Wangen rot färbten. Süß. Die beiden Mädchen drehte sich zu uns um und die Blondhaarige mit dem bunten Pony meinte, es wäre genug für alle da. Freundlich strahlte ich sie wegen dieser Nachricht an. “Perfekt.“ Etwas überrascht war ich dann, als Inori direkt auf die beiden zuging und dann auch noch nachfragte, ob sie den Schinken weglassen könnten. Ich folgte ihr, sagte aber erst mal nichts. Das blonde Mädchen stellte sich dann mit dem Namen Helena vor und fragte uns dann, ob wir auch das Essen im Speisesaal verpasst hätten. “Aber volle Kanone haben wir die verpasst. Wir waren so beschäftigt damit Inoris neues Zimmer mit einer Kissenschlacht einzuweihen, da hatten wir gar keine Zeit gehabt ans Essen zu denken.“ Ich lächelte sie an und sah dann zu dem anderen Mädchen, welches deutlich ruhiger war als Helena. Sie stellte sich nur kurz vor, schien aber trotzdem nett zu sein. “Hmm, ich denke ein Toast würde mir reichen.“ Ich hatte den ganzen Tag über eher wenig Essen zu mir genommen, aber der große Appetit kam bei mir schon seit geraumer Zeit nicht mehr auf. Der Angriff auf die Insel und die Sache mit Cruel, machte mir mehr zu schaffen als ich nach Außen zeigen wollte und ja, das war wohl eindeutig keine richtige Art diese Geschehnisse zu verarbeiten, aber ich war einfach noch nicht bereit dafür, über all das nachzudenken.
“Achso und natürlich kümmern Inori und ich uns dann um den Abwasch.“ Immerhin wollte ich mich nicht einfach so bedienen lassen und wer kocht, sollte nun mal nicht abwaschen. Auch wenn es nur Toasthawaii war. Ich sah zu wie Luana die Toast schweigend beschmierte und irgendwie kam dann eine komische Stille auf, der ich aber auf keinen Fall Platz machen wollte. “Und wie lange seit ihr beide schon auf der Insel?“ Smalltalk war nicht unbedingt meine Stärke aber schweigen konnte ich noch weniger. Ich lies meinen Blick durch die Küche gleiten und stellte fest, dass es hier gar keine Essecke gab. Hmm irgendwie nicht so vorteilhaft... Wahrscheinlich würde es dann noch ein Esszimmer oder ein Wohnzimmer mit Tisch und Stühlen geben, weil sonst wüsste ich nicht, wo man sonst sein selbst gekochtes Essen zu sich nehmen sollte.


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