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Küche des Wohnheims
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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptyDi 17 Apr 2018 - 16:05
das Eingangsposting lautete :

Die Küche des Wohnheims





Diese im Erdgeschoss gelegene Küche ist für die Heimbewohner eingerichtet worden und versorgt sie auch mit allem was jene für die Zubereitung ihrer Speisen brauchen, auch wenn der Großteil einfach nur die Kühlschränke für eigene Lebensmittel benutzt. Die Arbeitsplattform in der Mitte bietet dabei auch genügend Platz, das man sich beim Kochen selbst nicht mit anderen in die Quere kommt. Außenrum sind die restlichen Geräte aufgestellt. Somit findet sich hier ein Kühl - und Gefrierschrank, sowie ein Ofen mit dementsprechenden Herdplatten darüber. Des Weiteren finden sich in den zahlreichen Regalen und Schränken Pfannen, Töpfe und ähnliches. Auch eine Mikrowelle für den kleinen Hunger steht den Heimbewohnern zur Verfügung.


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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptyFr 15 Jun 2018 - 3:02

Als Inori hörte das es möglich war, den Schinken auf dem Toast fort zu lassen, lächelte das Mädchen begeistert. Vielleicht kam sie etwas Schroff herüber, aber sie versicherte ebenfalls für das Geschirrspülen einzusetzen. Ihre Augen wurden groß, als Helena sich als Helena vorstellte. Inoris Augen wurden groß und sofort sah sie die Inschrift an der Zimmerbeschriftung vor ihren Augen. Das war doch nicht? Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als auch die Rosahaarige sich vorstellte. Sky plapperte, wie Sky eben, fröhlich vor sich her und Inori versuchte mit seltsamen Handzeichen zu verhindern das Sky zu viel erzählte. Doch es war bereits geschehen. Nervös kratzte sich Inori im Haar und lächelte etwas sehr nervös. "Jaaaahaaa. Also..das Zimmer." Sie hatte die Befürchtung das Helena genau die Helena war, mit der sie sich ein Zimmer teilte. Sie versuchte nicht im Weg zu stehen und setzte sich abseits auf einen der Arbeitsplatten die nicht benutzt wurde, und sah sich das Treiben in der Küche in Ruhe an. Ihr Kopf war Rubinrot und ihr Herz klopfte bis zur Stirn.

Die Stille wurde langsam bedrückend und Inori sah dankbar zu Sky, die einfach die Initiative ergriff. Neugierig sah sie zu den neuen fremden Mädchen und war dankbar für das Lächeln der rosahaarigen Dame. Sie hatte nicht erwartet solch viele Menschen innerhalb weniger Stunden kennen zu lernen. Sie wusste das sie endlich zu Hause war und einen eigenen Platz hatte. Auch wenn sie noch nicht wusste wie sie Helena erklären sollte, das ihr Zimmer schon verwüstet war. Ihre Beine wackelten in der Luft hin und her und ihre Nutzlosigkeit stieg ihr in die Nase. Sie wollte nicht einfach rumsitzen. Also sprang sie kurzerhand von der Arbeitsplatte runter und sah sich weiter in der Küche um. Nirgends würden die Mädchen hier sitzen können. Nachdenklich legte Inori den Kopf zur Seite. Zuerst sammelte sie 4 kleine Frühstücksteller zusammen und stellte sie liebevoll auf der noch sauberen Arbeitsplatte am Rand hin. Nachdem sie liebevoll Besteck in der riesen Küche gefunden hatte, und mit einem halben Ohr das Gespräch der Mädchen belauschte, schlüpfte sie in den Speisesaal und holte mit ihrer zierlichen Körpergröße nach und nach Stühle in den Raum und stellte sie vor den neu definierten Tresen. Nun hatten sie wenigstens eine Sitzgelegenheit.


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Luana

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Luana

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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptyDi 19 Jun 2018 - 22:36
Luana

out: findet noch am Abend bzw. Nacht zuvor statt; 14.03.

Die Rosahaarige hörte gespannt zu, was Soldat Sky zu berichten hatte. Das war dann wohl eine sehr gelungene Überraschung für die Zimmerbewohner des verwüsteten Zimmers. Ein leises Lachen entkam der Langhaarigen. Vielleicht hätte sie sich ebenfalls zu einer Kissenschlacht hinreißen lassen, wenn sie ebenfalls mit von der Partie gewesen wäre. Ein bisschen Spaß hatte noch niemanden geschadet. Nur wollte Luana die Sauerei danach nicht beseitigen. "Das nenn' ich eine gelungene Einweihung.", grinste die Blauäugige den Mädchen zu. Sky war laut ihrer Aussage mit einem Toast zufrieden. Ein wenig irritiert blickte die Nixe zum Neuankömmling. Dafür, dass sie eigentlich noch gar nichts gegessen hatte, hätte man mehr Stückanzahlen erwarten können. Vielleicht war das braunhaarige Mädchen aber einfach nicht so verfressen. Luana schob den Gedanken zur Seite und reichte Helena die bereits bestrichenen Scheiben. Damit es noch ein bisschen schneller ging, schnappte sie sich nun ebenfalls ein paar der Zutaten, ließ bei zwei der Toasts den Schinken weg und somit war ihr Essen bereit in den Backofen geschoben zu werden. Was auch prompt geschah. Jetzt hieß es warten.

Die beiden erst dazu gestoßenen Mädchen, würden laut Skys Aussage also den Abwasch übernehmen. Es sollte auch nicht wirklich viel von dem Geschirr und Besteck benötigt werden. Man könnte den Toast auch sicher getrost mit den Fingern essen, wobei Luana stark daran zweifelte, dass sich Helena damit ihre Finger dreckig machte. Sie schien nicht so, als würde sie mit den Finger essen. Aber darüber brauchte sich Luana keine weiteren Gedanken machen. "Also ich bin erst sein ca. einer Woche hier und Helena ein paar Monate.", gab die Neuseeländerin die Antwort, da Helena sehr beschäftigt damit war, den Toast nicht verbrennen zu lassen.

Inori indessen war ebenfalls beschäftigt. Sie hatte ein paar Stühle und Geschirr zusammengetragen, damit die Mädels auch eine Sitzgelegenheit fanden um sich ihre Speise zu Gemüte zu führen. Schließlich war es endlich soweit und die Blondine nahm das Blech aus dem Backrohr. Es waren auch schnell die passenden Utensilien gefunden und die Toast wurden verteilt, das Backrohr war ebenfalls wieder ausgeschaltet und verströmte noch immer den süßen Duft der Ananas. "Dann lasst uns schnell essen und dann ab ins Bett." Somit waren die ersten Bissen des Essens gleich geschafft und der Rest ließ auch nicht lange auf sich warten. In Rekordzeit waren die Toasts in den Mägen verschwunden und endlich gab Luanas Magen keine Knurrgeräusche mehr von sich. Die Langhaarige war satt und konnte nun beruhigt den Weg in ihr Bett antreten.

Der Abwasch war ebenfalls schnell erledigt. Die Stühle vom Speisesaal fanden den Weg dorthin auch wieder und die vier Mädchen machten sich gemeinsam auf den Weg in ihre Zimmer. Inori und Sky hatten diesen Weg bereits bestritten und somit war es für alle Beteiligten ein leichtes wieder dorthin zu finden. Auf dem Weg in ihre Zimmer wurde noch ein bisschen Geplaudert, bis es hieß sich zu verabschieden. Inori und Helena teilten sich ein Zimmer. Ein Grinsen konnte sich die Rosahaarige wahrlich nicht verkneifen, schließlich würde die Blondine gleich das verwüstete Zimmer beziehen. Zu beneiden war sie nun wirklich nicht. Aber vielleicht war es auch gar nicht so schlimm. Und wenn doch, konnte man den Saustall ja noch immer später wegmachen und sich erstmal ins Bett begeben. Luana und Sky verabschiedeten sich von den beiden anderen Mädchen und traten nun ebenfalls weiter den Weg in ihr Zimmer an. Wie sich herausstellte, teilen sich auch diese Beiden ein Zimmer. Na das war doch beinahe Schicksal.

tbc: Das Wohnheim | 1. Stock | Westflügel | Zimmer Nr. 106 - Sky und Luana

tbc: Das Wohnheim | 1. Stock | Westflügel | Zimmer Nr. 110 - Inori und Helena

out: es wurde mir erlaubt Helena ein wenig zu NPCn und ins Bett zu schicken




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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptyMo 23 Jul 2018 - 19:25
cf:Home

Es war schon spät am vormittag. Sarih war bereits seit gestern umgezogen. Er hatte die letzte Nacht wenig geschlafen, weil er noch damit beschäftigt war seine Umzugskartons auszupacken. Er war sehr froh endlich angekommen zu sein. Vermutlich hätte er sich noch bei der Heimleitung oder einem anderen Personal melden sollen.Vor seiner Arbeit wollte er aber noch etwas kleines essen. Er ging in die Wohnhausküche. Dort füllte er den Wasserkocher auf und kochte es. Dann nahm er einen Suppenteller. Im Schrank fand er noch ein paar rohe Spagetti die er einfach mit einem Löffel klein geschlagen hat. Die Nudeln kochte er kurz und gab ein bisschen Pfeffer und großzügig Ketchup dazu. Er setzte sich an einem Tisch und aß in aller Ruhe seine Nudeln. Beim Essen rief er noch nebenbei seine Exfreundin an. Sonderlich lecker fand er seine Ketchupnudeln ja nicht, aber er wollte halt etwas schnelles, weil er sich noch im Wohnheim umschauen wollte. Er fragte sich ob sein neues Leben wohl anstrengend wird. Damals als Lehrer hatte Sarih auch manchmal Probleme die Schüler zu beruhigen. Hoffentlich wird es keine zu große Herausforderung für ihn, dachte er sich, aber da er noch kaum angekommen war machte es ja auch keinen Sinn sich jetzt schon deswegen Sorgen zu machen. Also aß er noch seine letzten Nudeln auf. Danach räumte er noch seine Sachen in die Spülmaschine, und ging aus der Küche. Er freute sich schon sehr darüber die Bewohner kennen zu lernen. Er lief die Flure entlang wo ihm ein Zimmer auffiel. Auf dem Schild stand "Jacob Chandelier – Erzieher." Sarih entschied sich mal anzuklopfen und sich vorzustellen wenn er da sein sollte."Guten Tag ich bin Sarih Haytam"
tbc: https://shimanokoji.forumieren.com/t3393-west-apartment-jacob-chandler


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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptySo 5 Aug 2018 - 20:15
Lavinia Efe

cf.: Waschkeller

Froh darüber, dass Luana den Weg zu wissen schien, folgte ich ihr bis zur Küche und überlegte dabei, was ich auf ihre Frage antworten sollte. Sie ging auf jeden Fall direkt davon aus, dass ich was kochen möchte und ja, dies natürlich sinnvollste Schlussfolgerung. Und so falsch lag sie damit auch nicht, aber ob es so weit überhaupt kommen würde, musste sich noch zeigen. Erst musste ich sehen, was die Küche des Wohnheims zu bieten hatte, wenn die Auswahl genauso mager und ekelig war, wie im Speisesaal, dann würde ich ein Problem haben. Also zuckte ich als Antwort auf ihre Frage nur mit meinen, nicht sonderlich breiten, Schultern.
Es dauerte gar nicht so lange, nur ein paar Gehminuten und wir erreichten schon unser Zeil. Ich vermisste schon vom ersten Moment an, den wohligen, sauberen Geruch des Waschkellers, denn die Küche bot keinen so Tollen. Erstaunlicherweise bot sich mir kein Anblick des Grauens, obwohl ich fest damit gerechnet hatte. Klar, die Küche konnte erst seit gestern benutzt werden aber bei meinen Mitschülern rechnete ich mit allem und vor allem, dass sie nicht wussten, wie man Geschirr spülte oder wegräumte. Kritisch sah ich mich in dem Raum um, beäugte jede Fläche nach Dreck und Essensresten, erkundete den Kühlschrank und die Schränke nach Essensutensilien und war sogar recht zu Frieden mit dem, was ich vorfand. Durch den Unterricht, denn mir meine Mama besorgt hatte, bevor ich auf die Insel kam, hatte ich tatsächlich kochen gelernt. Zu mindestens ein Gericht konnte ich, weil es in einer der wenigen Stunden dran kam, in denen ich aufgepasst hatte. Ich suchte mir meine Zutaten zusammen und drehte mich dann wieder zu meiner Begleiterin um, die ich schon fast vergessen hatte. “Also, ich werde jetzt Spaghetti Carbonara kochen. Hast du auch hunger, ich denke, es wird für zwei Leute reichen.“
Ich krempelte meine Ärmel hoch, schnappte mir eine der Kochschürzen, wusch mit gründlich die Hände und machte mich an die Arbeit. Zuerst füllte ich den Topf voll mit Wasser, salzte es und stelle es auf die Herdplatte zum Erhitzen. Ich holte den Speck raus und schob es zusammen mit einem Messer und einem Brett zu Luana rüber. “Du kannst den Speck in kleine Streifen schneiden.“ Wenn sie etwas mit essen wollte, dann konnte sie auch mit helfen. “Aber vorher, wäschst du dir natürlich deine kleinen Hände.“ Ich rührte zwei Eier in einer Schale mit Parmesan um, würzte es mit Salz und Pfeffer, dann stellte ich eine Pfanne auf eine andere Herdplatte, erhitze sie mit Öl und wartete darauf, dass meine Küchengehilfin mit dem Speck schneiden fertig war, damit er dort drin angebraten werden konnte. Während dessen warf ich noch die Spaghetti in den Topf mit dem kochenden Wasser.


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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptySo 5 Aug 2018 - 23:37
Luana

cf: Das Wohnheim | Parterre | Souterrain | Waschkeller

Die wenigen Schritte zur Küche waren schnell gemacht. Auf dem Weg zur Küche war Lavi anscheinend noch kein Gericht in den Sinn gekommen, welches er kochen könnte, da er auf Luanas Frage nur mit den Schultern zuckte. War auch irgendwo verständlich, da er den Kühlschrank noch gar nicht inspiziert hatte. Sich vorher auf ein Gericht einzuschießen, was man dann doch nicht machen konnte, war noch beschissener. Daher beließ sie das Thema dabei, bis sie in der Küche angekommen waren.

Lavi schien ebenfalls keine Hemmungen zu haben, jeden Schrank und jede Schublade aufzureißen und sich nach dem Inhalt zu erkundigen. Aber er schien auch noch nach anderen Dingen Ausschau zu halten, da er auch jede freie Fläche genauestens inspizierte. Vielleicht hatte er Angst vor Dreck und musste zuerst alles unter die Lupe nehmen. Es gab schließlich Leute die an einer solchen Zwangsneurose litten. Doch die Langhaarige war klug genug, ihn nicht darauf anzusprechen. Manche wollten einfach nicht direkt darauf angesprochen werden und möglicherweise irrte sich die Nixe auch. Das wäre mehr als nur mega peinlich. Da lautete die Devise einfach: Klappe halten. Als nun auch der Kühlschrank inspiziert wurde, fand der Grünhaarige sogar seine Stimme wieder. Er würde sich Spaghetti Carbonara zubereiten. Gott sei Dank kein Fischgericht. "Bin dabei.", gab die Rosahaarige von sich und beäugte den Grünhaarigen wie er in der Zwischenzeit mit den Utensilien und dem Essen hantierte. Er schien auf alle Fälle zu wissen, was er da tat.

Seine direkte Ansprache brachte sie wieder ins hier und jetzt. Er wollte doch tatsächlich, dass Luana den Speck für die Soße in Streifen schnitt. Natürlich erst dann, wenn sie sich die Hände gewaschen hatte. Das verhärtete den Verdacht der Zwangsneurose. Aber es gehörte schließlich zum guten Ton sich die Hände vor der Küchenarbeit zu waschen, darum marschierte die Langhaarige geradewegs auf das Waschbecken zu und tat wie man ihr aufgetragen. Mit gewaschenen Händen stellte sich die Nixe zu dem vorbereiten Brett mit dem Speck und begann ihn in dünne Streifen zu schneiden. Mit Aushilfsjobs in der Küche kannte sich die Langhaarige bereits aus, schließlich hatte sie auch Helena geholfen und das Essen war ein voller Erfolg geworden. "Hier. Bin fertig.", gab sie ihm bekannt, nachdem der Speck nun in Streifenform auf dem Brett lag und es den Anschein machte, als würde Lavi darauf warten. Was sollte er auch sonst im Öl anbraten? So viel Verständnis für die Küchenmaterie hatte selbst Luana. "Gibt nicht viele männliche Wesen, die etwas vom Kochen verstehen.", stellte die Langhaarige eine Tatsache in den Raum. Die meerblauen Irden wanderten zu ihrem Gesprächspartner, der sehr mit der Essenzubereitung beschäftigt schien. Gab es nicht eigentlich fixe Essenszeiten? Irgendwie landete die Nixe immer wieder in der Küche um selbst zu kochen, anstatt das bereits gekochte Essen zu sich zu nehmen. Irgendetwas machte die Langhaarige anscheinend falsch.





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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptyDo 9 Aug 2018 - 20:25
Lavinia Efe

Zufrieden beobachtete ich, wie Luana sich vorbildlich die Hände wusch, sogar mit Seife. Endlich sammelte sie mal wieder Pluspunkte, es wurde nämlich langsam echt nervig, dass niemand hier sympathisch war. Während sie den Speck in kleine Streifen schnitt und ich den Rest erledigte, warf ich immer ein wachsames Auge auf ihr Tuen. Ein bisschen was klein schneiden sollte eigentlich jeder können, müsste man zu mindestens meinen, aber ich selber habe es erst in einer privaten Kochstunde gelernt. Woher sollte ich so was auch wissen? In meinem ganzen Leben musste ich nie irgendwelche Zutaten für irgendein Essen schneiden oder schälen. Aber meine Küchengehilfin schien es zu können, sie schnitt es vorbildlich in Streifen und verkündete mir dann, dass sie fertig sei. Ich nahm das Brett und warf den Speck in die schon fertig erhitzte Pfanne, um ihn nun zu braten. “Naja, es kann sich ja nicht jeder für immer auf seine Mutter verlassen, irgendwann muss man schließlich selbstständig werden.“ Ich sagte es so, als wäre komplett selbstverständlich, dabei konnte ich mich eindeutig noch für eine lange, lange Zeit auf meine Mama und das Hauspersonal verlassen. “Jeder richtige Mann sollte für sich selber sorgen können.“ Oder genügen Geld verdienen, um Menschen anzustellen, die für einen alles erledigen. In den letzten Tagen und Wochen hatte ich wieder sehr wenig darauf geachtet, dass ich männlich wirke und daran musste ich wieder eindeutig arbeiten. Richtige Männer regen sich nicht über zweitklassiges Essen oder Schlafgemächer auf und schon gar nicht darüber, wenn sich irgendwer, vor einem Umzieht, so was war denen alles egal. Zu mindestens ging ich davon aus. Ich musste mich eindeutig wieder mehr Unterkontrolle haben. Nachdem der Speck angebraten war, gab ich dann noch die umgerührten Eier mit in die Pfanne und sah nach den Spaghetti. Vorsichtig fischte ich mir mit einer Gabel eine Nudel aus dem kochenden Wasser und probierte sie. ,“Launa, du kannst schon mal Teller und Besteck rausholen, das Essen ist fertig.“ Ich sah mich erneut in der Küche um und stellte dann fest, dass es hier ja gar keine Sitzgelegenheit gab, wo man dann in Ruhe essen konnte. “Wo soll man denn hier essen?“ murmelte ich leicht verärgert darüber, dass wieder niemand mit gedacht hatte, als dieses Wohnheim erbaut wurde, während ich den Topf mit den Spaghetti über das Spülbecken hielt und das heiße Wasser vorsichtig auskippte.


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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptySo 12 Aug 2018 - 16:55
Luana

Die Langhaarige beobachtete Lavi dabei, wie er den Speck in die Pfanne warf um ihn anzubraten. Das Gericht gab es hin und wieder auch zuhause. Mamas Kochkünste waren zwar noch immer die Besten, aber hier konnte es auch nicht wirklich schlecht sein, außer es standen Fisch und Pilze auf den Speiseplan. Vielleicht sollte sich Luana doch einmal im Kochen versuchen, schließlich konnte sie sich nicht immer auf andere verlassen. Da hatte der Grünhaarige schon Recht, dass man selbstständig werden musste und sich nicht immer auf seine Mutter verlassen konnte. Das Unterfangen der Kochkunst würde die Rosahaarige sicher in nächster Zukunft in Angriff nehmen, schließlich konnte sie wieder jedes normale Wesen lesen. Sich an Angaben zu halten, dürfte auch nicht wahnsinnig schwer werden. Luana würde das Kind schon schaukeln, es war auch noch nie ein Meister vom Himmel gefallen. Lavi war immerhin der Meinung, dass jeder richtige Mann selbst für sich sorgen können müsste. Das war sicher eine gute Einstellung und sehr löblich, wie die Nixe fand. "Verhungern würdest du auf alle Fälle nicht. Es riecht wirklich gut.", grinste die Meerjungfrau und beinahe lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Wenn sie genau darüber nachdachte, dann war das jetzt ihr erstes Essen seit gestern Abend beziehungsweise seit gestern Nacht. Gott sei Dank hielt sich ihr Magen heute ein wenig im Zaum, noch so eine peinliche Eskapade wie gestern mit Helena würde die junge Frau nicht verkraften. Innerlich schickte sie ein Stoßgebet zum Himmel, damit ihr Magen auch weiterhin still blieb und nicht ins Tratschen verfiel. Lavi währenddessen probierte eine der Spaghetti, wohl um zu testen, ob sie auch wirklich schon durch waren, ehe er sie selbst wieder aufforderte Teller und Besteck zu holen. Wo sich die Besteckschublade befand, wusste die Langhaarige bereits, die Teller waren ihr gestern auch schon untergekommen. Das dürfte sich als nicht wirklich schwieriges Unterfangen erweisen. Darum machte sich die Nixe gleich auf dem Weg die Dinge zu holen, um die sie gebeten wurde. Mit Besteck und den benötigten Tellern marschierte sie wieder zurück, wo sich der Grünhaarige bereits über die fehlende Sitzgelegenheit ärgerte. Ein leises Kichern konnte sich die Langhaarige nicht verkneifen. Dieses Problem hatte gestern Inori für sie beiseite geschafft. Wobei Luana bezweifelte, dass der Grünhaarige ebenfalls Stühle vom Speisesaal in die Küche schleppen würde. "Der Speisesaal ist nur ein paar Schritte weiter. Man kann sich auch hier irgendwo hin lehnen und essen.", gab die Rosahaarige von sich. Lavi würde wohl eher den Speisesaal bevorzugen, zumindest schätzte die Nixe ihn so ein. Aber man konnte sich auch irren. Im Grunde genommen war es der Neuseeländerin egal, wo sie ihr Essen zu sich nahm, solange sie nicht kleckerte war alles in bester Ordnung. Der Grünhaarige würde garantiert nicht wissen wollen, wo Luana bereits alles gegessen hatte. Am Boden sitzend angefangen bis hin zur Küchenzeile oder sogar in ihrem eigenen Bett.




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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptySo 19 Aug 2018 - 19:29
Lavinia Efe

Als Luana vorschlug, dass wir in den Speisesaal gehen könnten, zum Essen, stellten sich all meine Körperhaare hoch. Nachdem Vorfall von heute früh, hatte ich eindeutig ein Trauma davon getragen und es würde wohl noch  eindeutiger, seine Zeit brauchen, bis ich mich wieder in diesen großen Raum reintrauen werde. Vielleicht werde ich ihn auch nie wieder betreten, zu mindestens nie wieder, wenn Damian sich dort aufhalten würde. Ob ich ihm einen GPS-Gerät implantieren sollte, um immer zu wissen, wo er sich gerade aufhält? Ich wollte ihm wirklich nie wieder begegnen. Was natürlich problematisch wird, da wir uns ein Zimmer teilten. Mein Blick kehrte wieder zu dem rosahaarigem Mädchen zurück. Vielleicht würde sie mich ja, bei sich im Zimmer aufnehmen? Nachdenklich sah ich sie an. Mit weiblichen Wesen konnte ich einfach schon immer besser. Sie waren nicht so... so ungehobelt und ekelig. Zu mindestens die meisten auch bei Frauen gab es, natürlich ausnahmen.
Es dauerte etwas, bis ich aus meinem Gedankenfluss wieder rauskam und mich wieder auf das jetzige Problem konzentrierte. “Wir werden auf keinen Fall in den Speisesaal gehen.“ Bestimmte ich in einem Ton, der keine Widersprüche gelten lassen würde. Ich sah mich erneut in der Küche hier um und wog es wieder ab, ob man hier nicht doch essen könnte. Eine besser Option wäre es aber wohl doch, wenn ich nicht einem gewissen Kerl wieder begegnen möchte. Also seufzte ich leise. “Naja, dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig...“ Ich nahm die beiden Teller, die Luana schon gekonnt, aus den Schränken geholt hatte und portionierte die Nudeln mit den Eiern und dem Speck gerecht auf. Dann stellte ich den Kochtopf, die Pfanne und das Besteck, welches wir fürs kochen benutzt hatten, in die Spüle. Ich reichte meiner neuen Bekannten einen Teller und sah mich dann etwas verloren um, wie schon ein paar Male zuvor. Angestrengt überlegte ich, welcher Platz nun wohl am meisten Komfort bieten würde beim Essen. Jedoch kam ich zu dem Entschluss, dass wohl alle gleich unbequem und unangemessen sein würden. Recht unzufrieden zuckte ich mit meinen Schultern und blieb dann einfach an Ort und stellte stehen. “Ich gebe zu, dass ich deutlich besseren Standards gewohnt bin, aber man soll wohl aus jeder Situation das beste raus holen, nicht wahr?“ Ich versuchte etwas zu lächeln und nickte Luana zu. “Also, guten Appetit.“


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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptyMo 20 Aug 2018 - 19:58
Luana

Von seiner Reaktion den Speisesaal betreffend, war die Langhaarige doch ein wenig überrascht. Eigentlich hätte sie den Grünhaarigen so eingeschätzt, dass er eine geeignete Sitzgelegenheit eher bevorzugen würde als hier irgendwo stehend oder lehnend zu essen. Aber so konnte man sich irren. Irgendwie machte es ihn ein wenig sympathisch. Die Neuseeländerin grinste in sich hinein. Seine Aussage war ziemlich scharf aus seinem Mund gesprudelt gekommen, Widerspruch zwecklos. Nicht, dass Luana überhaupt protestiertet hätte, sie fand die Küche recht gemütlich und es gab genügend Möglichkeiten das Essen zu sich zu nehmen. Es gab auch wesentlich schlimmeres. Lavi hatte bereits die ihm dargebotenen Teller von der Nixe entgegengenommen und sie mit dem Essen befüllt und die bereits gebrauchten Utensilien ins Waschbecken gestellt, ehe er Luana einen Teller reichte. Mit einem zufriedenen Lächeln nahm sie den Teller und grinste über das ratlose Gesicht des Grünhaarigen. "Ach hier lässt es sich auch gut essen.", gab Luana von sich, die sich bereits ein Plätzchen auserkoren hatte, um ihren Magen zu füllen. Anscheinend hatte er noch keine passende Essmöglichkeit ins Auge fassen können, er war auch immerhin beschäftigter gewesen als Luana selbst, die sich bereits mit ihrem Teller an eine der Küchenzeilen lehnte und ihre Gabel in den Nudelhaufen steckte. Der Junge blieb an Ort und Stelle stehen und wünschte Luana einen guten Appetit. "Den wünsche ich dir auch.", gab sie dann von sich und drehte die Gabel dabei in ihrem Gericht. Spaghetti egal welcher Art zu essen, war wirklich unschicklich. Die Nudeln machten meist das, was sie nicht machen sollten. Trotz dieses Hindernisses gelang es der Meerjungfrau ihr Essen sicher zum Mund zu führen. Der erste Bissen trat bereits den Weg in ihren Magen an. "Schmeckt super.", lobte sie das Essen des Grünhaarigen. Schließlich hatte er die ganze Arbeit gemacht, das musste man gebührend würdigen.

Es dauerte auch nicht lange, da war der Teller der Langhaarigen bereits leer. Sie war wirklich keine langsame Esserin, schon gar nicht, wenn etwas schmeckte. Den Unsinn, dass jeder Bissen 30x gekaut werden sollte, machte sie nicht mit. Wenn sie Brei essen wollen würde, dann würde sie einen besorgen. Schon alleine die Vorstellung die Pampe im Mund zu haben, ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Mit einem Blick auf ihre Bekanntschaft stellte sie fest, dass auch er bereits zu Ende gegessen hatte. Jetzt hieß es wohl sich nützlich zu machen. Schließlich konnte sie ihn jetzt nicht auch noch abwaschen lassen. Klar, es gab hier auch eine Spülmaschine, aber für so wenig Geschirr wäre das einfach nur Wasserverschwendung. "Ich melde mich dann freiwillig zum Abwaschen.", stellte die junge Frau in den Raum und schritt dabei auf Lavi zu, damit sie ihm den Teller abnehmen konnte. Gedacht, getan. Mit den beiden Tellern begab sich Luana zur Spüle und fing sofort mit der Arbeit an. Der Abwasch, das Abtrocknen und das Verräumen waren in kürzester Zeit erledigt und die Küche schien wie zuvor. Sauber. Somit konnte man guten Gewissens diesen Raum verlassen ohne üble Nachreden zu kassieren. "Du hast ja sicher auch noch was Besseres vor, darum würde ich mich mal verabschieden. Vielen Dank für deine Essenskünste, können sich sehen lassen." Vielleicht würde er seine Freundin, wenn er denn eine hatte, auch einmal in der Wohnheimküche bekochen. Er würde auf alle Fälle ein wenig Eindruck schinden, da er nicht erst alle Schränke und Schubladen durchwühlen musste, um die passenden Utensilien zu finden. Lavi wusste bereits Bescheid. "Wir sehen und bestimmt mal wieder, spätestens zum nächsten Waschgang. Bis dann, Lavi.", lächelte die Blauäugige und winkte ihm kurz zum Abschied.

tbc: Das Wohnheim | Parterre | Souterrain | Partykeller




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BeitragThema: Re: Küche des Wohnheims Küche des Wohnheims - Seite 2 EmptyMi 29 Aug 2018 - 16:50
Lavinia Efe

Schweigend nahmen Luana und ich mein gekochtes Essen ein. Es schmeckte natürlich fantastisch, was mir die Rosane auch noch bestätigte aber die ganze Umgebung und dass ich es im stehen Essen musste, vermies es mir dann doch. Essen im stehen und in der Küche essen, kann man sich auch nicht ausdenken... Wenn ich das meiner Mutter erzählen würde oder meiner Uhroma... die würde sich wohl im Grabe umdrehen. Zwischen den einzelnen Portionen, die ich mir in meinem Mund schob, seufzte ich immer mal wieder theatralisch, damit meine neue Bekanntschaft auch wirklich, dass dies eher nicht mein Stil war.
Als unsere Teller leer waren, erklärte Luana sich sofort bereit den Abwasch zu übernehmen und ich musste aufpassen, dass mir nicht meine Kinnlade auf den Boden fiel. Abwasch. So etwas hatte ich noch nie getan. Auch wenn ich vorhin ganz selbstverständlich, die Topf schon in die Spüle gestellt hatte, so wurde es mir erst jetzt wirklich bewusst. Geschirr musste man hier in der Küche mit den eignen zwei Händen abwaschen und abtrocknen. Ich konnte mir nichts ekelhafteres Vorstellen. Froh aber auch etwas angewidert, sah ich dabei zu, wie die Langhaarige diesen entwürdigenden Job übernahm und gab ihr auf meiner Gedankenliste wieder einen Pluspunkt. Sie hatte die Küche so schnell aufgeräumt, als hätte sie so etwas schon ihr ganzes Leben lang getan und dann verabschiedete sie sich von mir. “Ja, klar. Bis zum nächsten Waschgang.“ Steif lächelte ich ihr hinter und flehte zu Gott, dass ich das nächste Mal bitte alleine sein werde, wenn ich meine Wäsche wusch. Dabei fiel mir ein, dass meine Wäsche noch im Wäschetrockner war und ich sie da bestimmt schon rausholen konnte, also führten mich meine nächsten Schritte zurück in den Waschkeller.

Tbc.: Waschkeller


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