Mit @Luana

Nachdem Lydia Luana geantwortet hatte, fing sie an zu lachen. Anscheinend hatte sie an etwas anderes gedacht, als die Wölfin. Aber dies machte nichts, denn Lydia grinste mit. Als dann noch das Kommentar von Luana kam, wurde das Grinsen im Gesicht der Irin noch breiter. Diese Vorstellung war richtig lustig. Aber das Luana solche Gedanken hatte, hatte die Wölfin wirklich nicht gedacht. Stille Wasser sind ja bekanntlich tief, oder? Da sie der Aussage von Luana nichts mehr hinzuzufügen hatte, schien wohl das Thema sowieso beendet zu sein.

Die Hobbies von Luana waren richtig interessant und Lydia hatte gar nicht gedacht, dass sie so kreativ und sportlich zugleich waren. Mit gespitzten Ohren hörte sie Luana zu, als sie ihr Hobbie Fotografie und Zeichnen näher erklärte. „Das klingt ja richtig cool. Vielleicht zeigst du mir ja mal deine besten Zeichnungen und Fotos?“, fragte die Schwarzhaarige vorsichtig in der Hoffnung sie könnte einige Werke von Luana einmal wirklich sehen. Es interessierte sie einfach, wie diese aussahen. Und wer weiß, vielleicht würde ihre Klassenkameradin Lydia einmal ja wirklich einige Werke zeigen? Natürlich nur, wenn sie dies auch wirklich wollen würde.
Das Surfen schien Luana richtig begeistert zu haben. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf das Gesicht der Irin, als sie Luana zuhörte. „Ich denke schon, dass meine Balance okay ist. Bin mir da aber ehrlich gesagt nicht so sicher. Gibt es da einen Test, um das herauszufinden?“, fragte sie die Rosahaarige. Es gab für so vieles einen Test, wie gut man etwas machen konnte. Da gab es doch sicher auch einen für die Balance oder? Jedenfalls war es für die Irin denkbar, aber sicher war sie sich nicht. „Ich würde aber liebend gerne einmal mitkommen und es ausprobieren“, sagte die Wölfin und lächelte sie an. Es würde sicher sehr lustig werden.

Aber auch Luana schien Interesse an den Hobbies von Lydia zu haben, da sie ihr auch gleich darauf Fragen zu ihren Hobbies stellte. „Also ich spiele eigentlich seit ich 14 Jahre alt bin Klavier, um mich zu beruhigen bei Gewitter“, erklärte sie kurz. Ihr war es jetzt nicht so wichtig darauf noch näher einzugehen, aber wenn Luana da noch näher nachhaken würde, dann würde sie ihr sicherlich antworten.
„Ich lese eigentlich alles, was mich irgendwie interessiert. Dabei achte ich ehrlich gesagt nicht auf das Genre“, erklärte sie noch kurz zu ihrem Hobbie lesen. Es war ihr wirklich egal. Hauptsache, es war etwas Interessantes, das sie ein bisschen beschäftigen konnte. Sie nahm nun einen Schluck von ihrem Wasser und aß anschließend weiter.

Isa erzählte, dass sie einen Auftritt auf dem Ball hatte. Überrascht darüber überlegte der Rothaarige zuerst, ob er sich an irgendeinen Bandauftritt erinnern konnte. Doch er schüttelte nur den Kopf. „Sorry, ich wusste gar nicht, dass du einen Auftritt hattest. Wenn du mir das gesagt hättest, wär ich natürlich da geblieben und hätte mir deinen Auftritt angeschaut“ entschuldigte er sich so bei Isalija. Natürlich hätte er dann alles anders geplant, aber da er es nicht gewusst hatte, konnte er es jetzt auch nicht mehr rückgängig machen. Aber Matthew glaubte nicht, dass Isa sauer deshalb sein würde, oder? Immerhin könnte es ja gut sein, dass sie irgendwann einmal noch einen Auftritt haben wird.

Als Fenice zu der Gruppe stieß, war es wohl ein großer Zufall, denn gerade hatte Isalija noch von ihr geredet und schon war sie da. Als ob das rothaarige Mädchen dies geahnt hatte. Vielleicht hatte sie aber auch so eine Fähigkeit der Vorahnungen? Matthew wusste es nicht, aber es war ja auch gerade nicht so wichtig. Viel wichtiger war ihm in diesem Moment Saiyana, der er verlegen ins Gesicht sah. So gerne hätte er sie in den Arm genommen, ihre Hand genommen, oder sie einfach geküsst. Aber so einfach war das alles leider nicht. Der Engländer war ein wenig enttäuscht, um sich dies aber nicht anmerken zu lassen, griff er nach seinem Glas und trank einen Schluck daraus.

Danach wandte sich Isa schon wieder an die zwei. Sie schien jetzt das erledigt zu haben, was sie erledigen wollte. Freundlich lächelte Matt sie an. Anschließend stellte sie den beiden eine Frage, die auch Sai sogleich antwortete. Matthew überlegte kurz, was er mit Saiyana machen könnte, doch sicher war er sich nicht, was das beste heute wäre. „Wenn du sonst nichts zu tun heute hast, kannst du dich ja uns anschließen. Wir finden sicher eine Beschäftigung“, schlug der Rothaarige gleich darauf noch vor, bevor Isalija sagen konnte, was sie heute tun wollte.

Zimmer Nr. 106 ====================>

Ich horchte auf, als er mit der Story begann, jedoch aufhörte, um es mir später beim Essen zu erzählen. Ob das eine gute Idee war? Schließlich... sollte die Story dann ja nicht unappetitlich sein. Nickend verließ ich dann den Raum um anschließend alleine zurück zu kommen und zum Speisesaal zu spazieren. Ich hetzte mich etwas, da ich Mike nicht lange warten wollte. Doch da ich noch etwas vergessen hatte, musste ich die Stiegen nochmals hoch ins Zimmer laufen. Erst dann konnte ich mich erneut in Richtung des Speisesaals begeben.

Ich sauste die Stiegen hinunter und zum Speisesaal und erkannte Mike vor dem Saal auf jemanden wartend. "Oh... auf mich wartend..." Ich lächelte, kam bei ihm an und meinte: "Na dann lassen wir deinen Magen nicht länger warten!" Sein Magengrummeln war nicht zu überhören. Aber hatte er auch Hunger oder war er eher verstimmt und hätte lieber gerne seine Ruhe? So öffnete ich die Eingangstüre und wurde überrascht von vielen verschiedenen Personen. Wie? Die waren alle schon munter? Es wirkte fit und fröhlich hier, im ersten Moment erkannte ich keine blasse Leiche oder sonst auffälliges. "Komisch"
Der Duft verriet mir, dass es noch einiges zum Essen gab. So schlenderte ich in Richtung Buffet und schnappte mir sogleich ein Tablett. Schritt für Schritt lief ich das Buffet ab und schaute mir alles genau an. Man würde meinen nach so vielen Jahren sollte ich genau wissen, was es hier gab und was nicht. Aber dennoch schaute ich mir gern alles genauer an um zu erschnüffeln, wer schon seine Hände in den Brötchen hatte und alle angetatscht hatte. Da ich dadurch keine Lust auf Brötchen hatte, entschied ich mich für Müsli und eine Banane. Ein Kakao schaffte es auch noch auf das Tablett. "Nichts spricht gegen einen leckeren frischen Kakao mit etwas zusätzlichem Kakaopulver" kommentierte ich meine Tätigkeit und schaufelte noch etwas Kakao in die Tasse. "Möchtest du auch?" bat ich dem Werwolf an und hielt ihm den Löffel entgegen.
Als Nächstes suchte ich einen freien Platz für uns. Erst jetzt schaute ich mich um, da ich ja einen guten Sitzplatz wollte. Es gab hier einige bekannte und unbekannte Gesichter. Diejenigen, die mich ansahen, denen nickte ich kurz zu. Naja, ich hatte die Hand voll, was sollte ich auch groß tun? @Lydia Johnson wirkte so, als ob sie in einem guten Gespräch verwickelt war, darum wollte ich die beiden nicht stören. So lächelte ich sie nur kurz an, ehe ich einen Platz fand.
Als ich mich mit dem Tablett an den nächst besten Platz hinsetzte, wurde ich etwas blass. Ich schaute zu Mike. "Da drüben ist ja ... Noah... I-ich hab .. ja.. noch.. seinen Sakko." Es war mir etwas unangenehm, doch ich spähte zu @Noah Stone rüber, ohne meinem Frühstück auf meinem Tablett die Aufmerksamkeit zu geben, die es verdient hätte. Mir war bei der Rückkehr in mein Zimmer nicht aufgefallen, dass das Sakko bereits gefehlt und es jemand an sich genommen hatte.

Es schob sich ein schwaches Lächeln auf Noahs Lippen als Sky meinte, dass sie heute noch nichts vorhatte. Wohl ein Zeichen dafür, dass sie einer Führung nicht abgeneigt war "Scheint so, als hätten wir Glück gehabt". In der Hoffnung, dass Skys Orientierungssinn tatsächlich nicht so schlecht war wie angekündigt, bereitete Noah sich innerlich bereits darauf vor, heute noch jede Menge an Orten und Wegbeschreibungen zu verinnerlichen.
"Ich würde mal behaupten, dass das an Tagen wie diesen einer der wichtigsten Wege sein dürfte.." ein Eisladen bei solchen Temperaturen klang mehr als verlockend. Auch wenn Noah sich gerade lieber seinen noch warmen Pancakes widmen würde. Die sahen ebenso köstlich und verlockend aus, wie ein prall gefüllter Eisbecher.
Aber es musste sich zügeln.. erstmal galt es, sich das Wurstbrötchen einzuverleiben. Von welchem er sogleich noch einen weiteren Biss nahm, nachdem der erste erledigt worden war.
Still kauend folgte Noah Skys Worten. Ein ganzes Jahr.. das war wirklich lang. Zumindest für jemanden, der gestern erst hier aufgeschlagen war. Natürlich wusste Noah nicht, wie lang die Schüler hier im Schnitt so blieben. Er wusste nur, dass man mit 20 Jahren zu alt für diese besondere Schule wurde. Aber so alt sah Sky noch nicht aus. Also, nicht dass sie zu jung aussah, wie ein Grundschulkind! Sie sah halt.. normal aus. Ihrem Alter entsprechend.
Den letzten Rest des Happens runterschluckend, verschluckte Noah sich beinahe an seinem Frühstück, als Sky plötzlich, wie von einer Hornisse gestochen, aufsprang und dabei beinahe ihren Stuhl umwarf "J-Jetzt? Sofort? Aber ich hab.." sein Blick huschte mit einem Hauch von Verzweiflung über sein noch gut belegtes Tablett, als Sky bereits aufbrechen wollte. Sie hatte selbst erst einen Bruchteil ihres Frühstücks hinter sich gebracht.
Ihr Rufen nach.. Red? machte brachte Noah nur noch weiter in Zugzwang. Er hatte bereits eingesehen, dass sich die Rothaarige so schnell nicht von ihrem Plan des Aufbrechens abbringen lassen würde. Eilig stopfte er sich den Rest seines Brötchens hinter die Beißerchen, griff sich sein Glas Orangensaft und spülte alles mit einem Zug herunter. Den Rest musste er leider stehen lassen. Zu schade..
Und er hatte noch nicht einmal geduscht und seine Flip-Flops waren auch nicht die beste Ausrüstung für eine Erkundungstour. "Vielleicht.. sollten wir uns doch noch ein wenig Zeit lassen, bevor wir losgehen." kleinlaut schob sich Noah von seinem Sitz, während sein Blick unsicher in Richtung Fenice ging, die wohl mit 'Red' gemeint gewesen war. Die Gründe dafür lagen auf der Hand.
Er hatte das Gefühl, dass durch den lauten Ruf Skys der ganze Speisesaal auf sie aufmerksam geworden war. Was für ihn keine angenehme Vorstellung war, da sich der Saal mittlerweile gut gefüllt hatte. Nervös rieb er sich mit der Hand über den Nacken und wartete auf eine Antwort seitens Sky, oder eine Reaktion von Fenice.

Dienstag, 23. Juni 2015
mit Luana und Lydia

Cf: Das Wohnheim - 1. Stock - Ostflügel - Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Lyall, Cyril, Oliver, Joaquin

Bereits auf dem Flur bemerkte der Wolf die vielen Stimmen. Etwas überrascht, dass doch so viele „früh“ auf waren, öffnete er die Tür zum Speisesaal und trat ein. Wenigstens war er nicht der Einzige, der gestern zu wenig intus hatte, um den Tag im Bett zu verbringen. Was in Anbetracht auf Lyalls Zustand auch gar nicht so schlecht war. Ohne sich groß umzusehen ließ er sich vom Hunger leiten und ging direkt zum Buffet. Bewaffnet mit einem Tablett ließ er kurz den Blick über die großzügige Auswahl schweifen und ging zielstrebig zu den Pancakes. Die Hälfte des Tellers wurde damit beladen, auf die andere Seite kamen Waffeln und Früchte. Heute würde er einfach mal sündigen, immerhin wäre es eine Verschwendung, bei dem tollen Angebot nur ein lahmes Brötchen zu essen. Nicht mit ihm. Dafür viel die Getränkewahl relativ langweilig aus, mit einem großen Glas Wasser. Komplett über die Stränge schlagen wollte er schließlich nicht.
Nachdem auch das Besteck einen Platz auf seinem Tablett gefunden hatte drehte er sich um und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Ehe er groß darüber nachdenken konnte, wohin er sich setzen sollte, steuerte er zielsicher den Tisch von Luana an. Ob die Mädchen was dagegen hatten, wenn er sich einfach dazu setzt? Bestimmt nicht, er war ja recht umgänglich. Und wenn doch, sollte man ihn einfach verscheuchen. War ja nichts bei. Bevor er das Tablett abstellte lächelte er kurz in die Runde und begrüßte die Damen mit einem knappen: „Guten Morgen“, ehe er es sich neben der Rosahaarigen bequem machte. Immerhin wollte er sie bei ihrem Gespräch nicht unterbrechen und hatte ohnehin besseres im Sinn: Sich über sein Frühstück hermachen. Bereits der erste Bissen Pancake reichte aus, um seine Laune weiter an zu heben und genüsslich grinsend machte er sich über das fluffige Ding her. Zum Glück wusste Lyall nicht, was er hier gerade verpasste. Und er würde es seinem Schatz auch nicht unter die Nase reiben, so grausam war er nicht. Was allerdings drin sein sollte… ein teuflisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit und er drehte den Kopf zu seiner Freundin, welche gerade ihr Gespräch beendet hatte: „Ich muss dir kurz was zeigen.“ Ohne weiter auszuschweifen kramte er sein Handy hervor, öffnete in der Galerie sein letztes Foto und hielt es der Nixe unter die Nase. Zu sehen war ein total verpeilter, verkaterter Lyall, der von seinem Freund gerade einen dicken Schmatzer auf die Wange bekam. „Er hats gestern echt übertrieben und jetzt seinen ersten Kater. War schon etwas enttäuscht, weil ich mich nicht abgeschossen habe und er den Retter in der Not gespielt hat. Aber ist so rum vielleicht besser“, erklärte er die Lage kurz und hielt dem Mädchen mit den Tierohren das Handy kurz darauf hin. Immerhin wollte er sie nicht ausschließen, schon gar nicht, weil er sich den beiden einfach so aufgedrängt hatte. „Wie war euer Abend gestern, keine Kopfschmerzen?“ warf er die Standartfrage nach einer solchen Feier hinterher und machte sich an die weitere Vernichtung seiner Pancakes. Verdammt waren die wieder gut! Vielleicht sollte er nachher doch ein paar mitgehen lassen, für seinen Paps und Lyall. Sollten sie den Weg zu den beiden überleben.

mit Saiyana und Matthew
erwähnt @Ryder Y. Evans und @Avon

Etwas schade fand ich es natürlich schon, dass die beiden den Auftritt nicht gesehen hatten, aber ich nahm es ihnen auch nicht übel. "Ist nicht so schlimm. Ich hoffe immer noch, dass irgendjemand eine Aufnahme davon gemacht hat. Aber wenn wir das nächste Mal auf einer Bühne stehen, sag ich euch Bescheid!", versprach ich feierlich und klatschte die Hände aneinander.
Nachdenklich legte ich mir den Finger ans Kinn, als Sai die Frage zurück gab, als es um unseren Tagesplan ging. Matt bot mir sogar an den Tag mit ihnen zu verbringen. Strahlend lächelte ich ihn an. "Dankeschön! Das ist echt lieb von euch. Allerdings mache ich mich gleich nach dem Frühstück" Ich deutete auf mein Tablett, das immerhin schon zu zwei Drittel geleert war. "auf die Suche nach Avon und werde dann ein wenig im Garten entspannen. Nachdem ich unter so großen Menschenmengen war brauche ich ein bisschen Zeit für mich. Aber ich weiß euer Angebot sehr zu schätzen!" Einen Moment später gab mein Handy einen kurzen Laut von sich, mit dem es meine Aufmerksamkeit forderte. Ganz automatisch fiel mein Blick auf das kleine Gerät, das noch neben meinem Tablett lag, ehe ich zwischen Matt und Sai hin und her huschte. "Es macht euch doch nichts aus, wenn ich ganz kurz auf das Handy sehe, oder? Ich warte auf zwei Nachrichten." Und meine Katze war gerade sehr neugierig. Also griff ich ganz vorsichtig nach meinem Handy, falls die beiden Einwände hatten, und stellte fest, dass ich von beiden Jungs eine Antwort erhalten hatte. Als ich Ryders SMS las, entschlüpfte mir ein etwas peinliches Prusten, weil ich nicht laut los lachen wollte und schlug hastig die Hand vor den Mund, damit es nicht noch peinlicher wurde. Anschließend glitt mein Blick ein wenig umher, weil ich mir sicher war die Duftnoten von Hel und Dae wahrgenommen zu haben und siehe an - da waren die beiden. Für ein paar Sekunden beobachtete ich die beiden, als würde mir das eine Antwort auf die Frage geben, die ich dank Ryder im Kopf hatte. Dann tippte ich hastig eine Antwort, las mir noch schmunzelnd die SMS von Cy durch und schrieb auch ihm schnell eine Antwort, ehe ich das Handy auch schon wieder einsteckte.
"So. Tut mir leid! Jetzt ist es weg." Meine Finger schnappten sich eine der beiden Waffeln, von der ich begann kleine Stücke abzuzupfen, die ich mir dann in den Mund schob. "Also... geht ihr zwei eigentlich in dieselbe Klasse oder wie habt ihr euch kennen gelernt? Ihr seid ja zusammen zum Ball gegangen oder? Seid ihr zusammen?" Wenn ich mir die beiden so ansah, sahen sie eigentlich ganz süß zusammen aus.

Damian
mit @Fenice und @Helena Chevalier

Der Redeschwall von Fenice, was die Liebesstory anging, war schon enorm. Allerdings schien sich die Rothaarige selbst ein wenig auszubremsen, ehe der Blondschopf überhaupt zu Wort kam. Daher nickte er nur. Die Liebe hatte man sich so zwar nicht unbedingt gestanden, man hatte gleich mit physischen Ebene angefangen. Die Gefühlsduselei würde zwar sicher noch kommen, aber sicher nicht jetzt am Frühstückstisch. »Wir werden schon noch früh genug alleine sein.«, verneinte der Blondschopf die Frage von Fen. Man musste ja nicht jede freie Minute aufeinander hocken, so ein Pärchen würden sie wohl hoffentlich nicht werden, zumindest nicht, wenn Damian es verhindern konnte. Solche Pärchen waren einfach anstrengend. Manchmal übertrieben es ja auch die Wölfe. Und da konnte der Italiener nicht anders als die Augen zu verdrehen. Aber das war eine andere Geschichte.

Gott sei Dank war die Arschbombe ins Fettnäpfchen so gut wie vergessen. Und der Themenwechsel von Helena schien auch von Fenice gut angekommen zu sein. Als sich Helena wieder zu Wort meldete, schenkte er ihr ein Grinsen, auch wenn ihm bereits ein blöder Kommentar auf der Zunge lag. Diesen Schluckte er allerdings brav hinunter und behielt sein Grinsen auf den Lippen. »Du kannst mich so oft aufreißen wie du willst.«,, entgegnete er ihr mit einem Zwinkern. Ob sie jedoch davon Gebrauch machte, war eine andere Sache. In dieser Beziehung ließ er sich gerne überraschen. Vielleicht drehte er den Spieß auch einfach um. Lag alles im Bereich des Möglichen.
Der Tipp von Fenice, auf Helena ja gut aufzupassen, schien bei besagter Person gut anzukommen. Immerhin schmierte sie es dem Italiener auch gleich aufs Butterbrot, was eine seiner Augenbrauen nach oben wandern ließ. »Ich kann dir auch eine Leine anlegen, dann wir das Durchbrennen mit einem anderen Kerl schwer.«, lachte der Blondschopf. Natürlich war das Ganze nicht ernst gemeint. Damian wusste wie man lästige Schmeißfliegen loswurde. Daher machte er sich darüber auch gar keine großen Gedanken. Und wie Helena bereits angemerkt hatte, war es ja eigentlich ihre Aufgabe auf Damian aufzupassen. Allerdings hatte ihn sein Schutzengel nicht vor dem Fettnäpfchen mit Fenice gerettet. Aber das konnte er ihr verziehen, schließlich war der rothaarige Wirbelwind gerade erst neu angekommen und da konnte man noch nicht die gesamte Lebensgeschichte kennen. Allerdings kam jetzt eine Story über die geplante Erkundungstour. Aufmerksam hörte der Italiener zu. Hatte er jemals von einer solchen Höhle gehört? Er konnte sich nicht daran erinnern. Es war aber auch eine gute Idee sich die Insel mal selbst anzuschauen und sich die Wege einzuprägen. Notfalls gab es ja noch das Handynavi, wenn es wirklich zum Fall der Fälle kommen sollte. Aber da Feni nicht alleine auf Erkundungstour ging, brauchte man dieses Gadget vermutlich gar nicht. Amüsiert schaute er zwischen den beiden jungen Frauen hin und her, als Helena ebenfalls ihre Ansprache hielt. Wie eine überfürsorgliche Mutter. »Sollte es Probleme geben, musst du halt anrufen. Ihr habt ja sicher schon Nummern ausgetauscht?«, wandte er sich an Helena und Fenice.

Helena schien sich ebenfalls bereits Gedanken gemacht zu haben, was man mit diesem Tag anfangen konnte. Gammeln klang verlockend, vor allem im Zusammenhang mit einem Besuch am Strand. Dort gab es auch gleich die Möglichkeit sich ein wenig abzukühlen, daher hatte er keine Einwände, auch nicht, was den Kosenamen zum Schluss anbelangte. Dieser hob abermals seine Mundwinkel. »Strand, Sonne, Wasser und gammeln hört sich gut an. Kann dir also keine bessere Idee liefern, mia cara.«, antwortete er ihr. Und als wäre es gerade das Stichwort zum Aufbruch gewesen, wurde der Spitzname "Red" durch den Speisesaal geschrien. Damian suchte den Verursacher und identifizierte Sky als die Übeltäterin. Sie war anscheinend bereit um loszulegen. »Ich schätze, du wirst bereits erwartet.«, kommentierte der Italiener belustigt. Da schien wohl jemand voller Tatendrang zu sein. Aber wie hieß es so schön: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Und ein Trip um die Insel zu erkunden, konnte schon reichlich Zeit in Anspruch nehmen.

Mit @Helena Chevalier und @Damian,
dann mit @Sky Love und @Noah Stone

Es war doch irgendwie offensichtlich, dass Helena und Damian lieber alleine sein wollten, und Fenice konnte das wirklich sehr gut verstehen, immer hin waren sie gerade eben erst frisch zusammen gekommen. Da waren sicherlich noch viele Schmetterlinge im Bauch und so viel Neues Land, was die beiden bestimmt noch entdecken wollten. Sie waren zwar wirklich freundlich und hatten gesagt, dass es eigentlich kein Problem war, aber dennoch fühlte sich Feni ein wenig fehl am Platz. Sie wollte ihrer neuen Freundin nicht auf die Füße treten und schon gar nicht irgendwelche Gelegenheiten verderben.

Oh jetzt wird schon von aufreißen geredet! Sie lachte und aß etwas verlegen ihre letzte Waffel auf. Damit solltet ihr lieber warten, bis ihr alleine seid. Man konnte deutlich erkennen, wie unangenehm es Feni war. Wahrscheinlich lag das einfach daran, dass sie noch so unerfahren war, und dann kam auch noch dieser Spruch mit der Leine, sodass Feni leicht rot wurde.

Sie grinste die beiden an. Ach danke, ich werde anrufen, falls irgendwas sein sollte, aber das wird sicherlich nicht passieren! Es wird bestimmt alles superduper! Und in diese Höhle gehen wir heute sowieso nicht, also kann ich mir nicht vorstellen. Bestimmt will man sich auf so eine Expedition auch ein bisschen besser vorbereiten, schließlich sollen ja viele nicht mehr wieder herausgekommen sein, die dort hinein gegangen sind. Kurz wirkte sie nachdenklich. Eigentlich war meine Intention nicht, dass ich dadurch etwas zum Unterricht beitragen könnte, aber die Idee ist gar nicht mal so schlecht! Gute Noten würden sicherlich nicht schaden! Fröhlich aß sie nun den letzten Bissen ihrer Waffel auf.

Sie schaute gespannt von Damian zu Helena und wieder zurück. Irgendwie interessierte es sie einfach, was die beiden alles so gemeinsam planten. Strand klingt wirklich wunderschön! Bei so einem schönen Wetter und dann so ein frisch gebackenes Paar und dann romantisch im Wasser zusammen im Arm liegen. Träumerisch stützte sie ihren Kopf auf ihre Hand und schaute in die Ferne. Im Bikini, leicht bekleidet und dann ein heißer Kuss. Für einen kurzen Augenblick war sie in ihrer Traumwelt und es dauerte einen Moment, bis sie wieder aufwachte und dann wurde sie knallrot. Ähm, entschuldigt, ich meinte... ähm, ja also... Verzweifelt versuchte sie sich irgendwie aus der Sache herausreden, als sie plötzlich @Sky Love s Stimme hörte. Mit Red war sicher Feni gemeint oder? Sie sah zu Sky und Noah herüber.

Sie wollten also los! Fröhlich winkte sie Sky und Noah zu. Oh ich komme sofort! Sie grinste und sah dann wieder zu Hel und Damian. Ich muss jetzt los! Es war nett mit euch zu frühstücken und ich freue mich das vielleicht bald mal wieder zu wiederholen! Sie grinste und zwinkerte den beiden zu. Also wenn ihr mal eine Pause von nur Zweisamkeit haben wollt. Sie kicherte und stand dann auf, allerdings kam sie dabei mit ihrem Rucksack an das Tablett und der letzte Rest ihrer Milch wurde auf den Tisch geschüttet. Es war nicht mehr sehr viel im Glas gewesen, deshalb nahm sie schnell ein Taschentuch und wischte es schnell weg. Oh ups! Sorry! .... Also bis dann! Und viel Spaß bei dem, was ihr alles heute noch so vor habt. Kurz huschte ein anzügliches Grinsen über ihr Gesicht und dann winkte sie den beiden noch einmal.

Sie nahm ihr Tablett und legte es schnell ordentlich auf den dafür vorgesehenen Platz und lief dann aufgeregt zu @Sky Love und @Noah Stone . Oh ich freu mich so! Wo geht es als erstes hin? Sie sah zwischen Noah und Sky hin und her. Wollt ihr nicht zufällig in diese mysteriöse Höhle? Sie sah Noah an grinste erwartungsvoll. Aber es gibt sicherlich noch so viel zu entdecken! Sie nahm die Hand von Sky und sah sie dankend an. Noch einmal vielen dank, dass du uns herum führst! Du wirst es nicht bereuen! Sie zwinkerte und nahm kurz ihren Rucksack hoch. Ich habe sogar für einige Snacks gesorgt! Triumphierend grinste sie. Wir werden bestimmt viel Spaß haben! Aufgeregt hüpfte sie einmal kurz hoch.

Luana
mit Lydia und Cyril

Nachdem das Lachen der beiden Mädchen erklungen war, wurden die wichtigen Themen besprochen. Die Hobbies. Lydia schien interessiert daran zu sein, was die Neuseeländerin auf Blatt Papier brachte und mit ihrer Kamera knipste. Es waren sicher keine Meisterwerke, schließlich gab es immer Luft nach oben. Aber vielleicht fanden sich ja auch ein paar gute Zeichnungen und Schnappschüsse die man auch der Allgemeinheit präsentieren konnte. »Ich werde auf alle Fälle mal gucken, etwas ist sicher dabei.«, gab die Neuseeländerin Lydia die Antwort. Es ließ sich garantiert etwas finden, was nicht vollkommen bescheuert aussah. Blumen waren immer ein gutes Motiv, sowohl was Zeichnungen als auch Fotografien anging. Natürlich war es wesentlich einfach Personen zu fotografieren als zu zeichnen. Aber Lydia war bereits vorgewarnt, dass Luana der Portraitbilder entsagte. Sah einfach alles scheiße aus und war nach unzähligen Fehlversuchen doch ein wenig demotivierend. Vielleicht nahm sie sich dieses Feld irgendwann noch einmal zur Brust und würde fleißig üben, aber zur jetzigen Zeit nicht denkbar.
Das Surfthema schien die Schwarzhaarige ebenfalls zu beschäftigen. Ob es allerdings einen Test zur Beurteilung der Balance gab, konnte die Langhaarige nicht sagen. Irgendwie war ihr das Surfen quasi in die Wiege gelegt worden. Und so genau konnte sie sich an ihre Anfangszeit und wie sie es gelernt hatte, ebenfalls nicht mehr erinnern. Da machte sich wohl ein wenig die Demenz bei ihr breit. »Am besten wir testen es einfach aus. Das macht sowieso viel mehr Spaß.«, grinste die Langhaarige und biss von ihrem Marmeladenbrötchen ab. Luana war sowieso guter Dinge, dass Lydia mit der Balance keine Probleme haben würde. Immerhin war sie ein Tierwesen und ihr Schwanz diente ja auch dazu die Balance zu halten. »Dann steht eine Verabredung zum Surfen schon mal.«, bestätigte die Rosahaarige mit einem Lächeln. Somit war es also beschlossene Sache, dass die Mädels mal zusammen surfen gehen würden. Vielleicht konnte man Lyall auch dazu überreden. Wobei es vermutlich gar keine Überredungskünste dazu brauchte. Er liebte das Surfen ebenso wie die Meerjungfrau. Während Luana weiterhin ihr Brötchen aß, hörte sie Lydia zu. Wusste die Nixe überhaupt wie alt ihre Klassenkameradin war? Sie schätzte sie auf 16 oder 17. Also spielte die Langhaarige bereits ein paar Jahre Klavier. Jetzt war Luana natürlich ebenfalls neugierig. »Würdest du mir denn auch mal was vorspielen?«, stellte sie ihr einfach unverblümt die Frage. Ein nein würde sie natürlich ebenfalls respektieren. Immerhin gab es auch Personen, die nicht gerne vor Publikum spielten, aus welchen Gründen auch immer. Lydias weiteres Hobby ließ ihr ein weites Spektrum an Abwechslung offen. Sie war auch kein Genre bei den Büchern fixiert. Somit würde der Lesespaß so schnell auch nicht zur Neige gehen. »Liest du dann eigentlich auch Horror oder Krimis?« Nicht jeder mochte es blutig. Es war also eine berechtigte Frage.
Allerdings wurden die zwei jungen Frauen bei ihrem Gespräch unterbrochen, als sich Cyril neben Luana hinsetzte. Für die Unterbrechung konnte die Nixe ihm jedoch nicht böse sein. Immerhin zählte er ebenfalls zu ihren Freunden. »Hey.«, grüßte auch sie den Schwarzhaarigen, der ohne seine bessere Hälfte hier aufgekreuzt war. Gerade wollte sie bereits Lyalls Fehlen kommentieren, als ihr der Wolf zuvor kam. Ein Bild eines verkaterten Rotschopfs wurde ihr gezeigt. Cyril schien sich wohl ein wenig darüber zu amüsieren. Der erste Kater seines Freundes, entlockte auch der Meerjungfrau ein Grinsen. Auch Lydia hielt er das Bild vor die Nase. »Nawww, schickst du mir das Bild?«, fragte sie den Schwarzhaarigen mit ihrem besten Dackelblick, ehe sie auf seine nächste Frage einging. »Abend war gut, bei dir auch? Auch wenn du nicht betrunken warst.«, antwortete sie ihm kurz, damit auch ihr Gegenüber zu Wort kommen konnte. Nähere Details konnte sie dem Wolf auch später oder ein anderes Mal noch geben.