Der große Speisesaal im Parterre des Wohnheims bietet Platz für unzählige hungrige Mägen. Zu Schulzeiten breitet sich hier morgens und abends der Geruch frisch zubereiteter Mahlzeiten im gesamten Erdgeschoss aus, die von der alteingesessenen Sayaka liebevoll zubereitet werden, die den Heimbewohnern schon lange nicht mehr fremd ist. Auch am Morgen kümmert sie sich darum, dass das Frühstücksbuffet immer nachgefüllt wird und am Abend steht sie an der Essensausgabe. Sie schenkt den Schülern nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch ein wohltuendes Lächeln. An manchen Tagen lässt sie sich allerdings von einer wohlgenährten Frau mittleren Alters vertreten, die nur sehr wortkarg ist und gerne auch zu kleine Mahlzeiten austeilt.
Der Speiseplan
Montag - 20.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsTsukune-Don - Hähnchenbällchen-Spieße mit Yakitori Soße auf Reis
AbendsGebratene Nudeln mit Tofu und Gemüse
Dienstag - 21.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsGericht - Miso-Suppe, Wok mit Gemüse und Reis
AbendsGericht - Gebratene Weizennudeln mit Rindfleisch und/oder Gemüse
Mittwoch - 22.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsGericht - Reis/Kartoffeln mit Tafelspitz und Meerrettich
AbendsGericht - Spaghetti Napoli
Donnerstag - 23.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsGericht - Lasagne mit Salat
AbendsGericht - Toast Hawaii
Freitag - 24.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts
MittagsGericht - Hühnersuppe mit Nudeln oder alternativ reine Gemüsebrühe
AbendsGemüsepfanne -
Samstag - 25.07.2015
MorgensBuffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts, nur heute: frische Spiegeleier vom Wachtelhuhn!
MittagsGericht - Hähnchenbällchen-Spieße mit Yakitori Soße auf Reis
"Freut mich Herr Chandler. Men Name ist Kazuya.", stellte sich der Schüler vor und setzte sich dann auch schon auf den ihm zugewiesenen Platz. Es war schon praktisch manche Gesichter hier aus der Klasse zu kennen, wenn man vorher nicht Teil des Waisenhauses gewesen war. Doch schien der Erzieher, auch wenn er neu war, irgendwie nett und irgendwie doch ruhig zu sein. Einschätzen konnte er ihn jedenfalls noch nicht. Aber es würde sich schon noch zeigen, wie er drauf war. Manche Erzieher waren zu streng und andere zu lasch. Da fragte er sich, wie dieser wohl sein würde. Ein freundliches aber auch nachdenkliches Gesicht hatte er ja schon. Aber das machte es eben auch schwierig ihn einzuschätzen. Seltsam war es ja schon, das der erste Erzieher, dem er über den Weg lief, gerade ein neuer Erzieher war. Da fragte er sich kurz, wo die anderen Erzieher waren. Hier und da huschte mal wer vorbei, vertieft in irgendwelchen Papieren. Aber ansonsten war nichts von einem Erzieher zu sehen.
Vielleicht regulierte sich das ganze ja, wenn Normalität wieder eingekehrt war. Nun lauschte er kurz dem Gespräch zwischen den Beiden, während er sein erste Brötchen aufschnitt und mit Käse belegte. Sogleich beginn er auch zu essen. Ayumi hatte er bisher nur ab und an mal in der Klasse gesehen und nur etwas mit ihr zu tun gehabt, wenn sie bei irgendwelchen Schulsachen zusammen arbeiten mussten. Ab und an unterhielt man sich auch aber mehr auch nicht. Sie zählte also nicht zu seinen Freunden. Aber vielleicht freundete man sich ja noch an, wenn man sich verstand. "Wie genau hast du ihn nun als Vampir identifiziert?", fraget er neugierig, da er selbst noch keinen Vampir begegnet war. Und Herr Chandler sah nun auch nicht wie ein typischer Vampir aus. Wobei er nun auch nicht so viel über Vampire wusste, um da Differenzen ziehen zu können.
Nun trat jedoch noch Jemand an den Tisch heran und erkundigte sich bei Ayumi nach ihrer Person, als hätte sie diese gesucht. Aus ihrer Klasse kannte sie diese eher nicht, sonst hätte sich Kazuya an sie erinnert. Sie könnte aber auch komplett neu auf der Isel sein. Nun richtete er aber auch wieder direkt das Wort an den Erzieher und vermeintlichen Vampor, was dieser inzwischen sogar bestätigt hatte. "Keine Sorge. Sollten sie Hilfe brauchen, können Sie auch einfach fragen. Lachen werden wir nicht. Zumindest gehe ich von uns am Tisch nun davon aus. Aber etwas aderes. Darf man fragen, wie lange sie schon Erzieher sind? Oder warum sie sich dazu erst entschieden haben, Erzieher zu werden. Falls das nun nicht zu persönlich war." Kazuya hoffte mal, das der Erzieher etwas lockerer drauf war, so wie es sein Lächeln und sein Humor schon zeigen. Jedoch war dies kein Beweis dafür, das der Ältere immer so drauf war. Er konnte sich auch verstellen und nur so tun als sei er nett, da er ja heute seinen ersten Tag hatte. Daher blieb er vorsichtig und versuchte sich mehr ein Bild von ihm zu machen, was auch passte.
Mann, hatte ich schlecht geschlafen. Der Abend hatte auch nicht all zu gut geendet und ich lag daraufhin die ganze Zeit wach im Bett herum und wusste nicht was zu tuen ist. Mir hatte das erste Mädchen überhaupt erklärt, dass sie homosexuell war und mir so auf eine erstaunliche weise abserviert! Ich hatte mir noch nie großartig Gedanken über Sexualitätet gemacht, glaube dass dies in meinem Alter soweit auch normal ist, glaube ich zumindest.
Jetzt stand ich mit Augenringen in dem Speisesaal und fühlte mich irgendwie verloren, blass, verschlafen und planlos schaute ich mich hier in dem mir fremden Raum um. Es dauerte etwas bis ich mich überhaupt erstmal zum Buffet bewegte wobei ich auch wieder sehr lange brauchte. Mein Tablett bestand am Ende aus einer Tasse Kaffee, einer Tasse Kakau und einer Tasse Schwarzen Tee, dazu sage und schreibe eine Käsesemmel. Mir muss keiner Sagen, das dies nicht normal ist, das weiß ich selber!
Langsam und mit halb zugekniffenen Augen, das Licht war mir am Morgen einfach viel zu grell, schaute ich mich nach einem Sitzplatz für mich und meine ausgewogene Malzeit um. Ich machte Lia in dem Raum aus, genau so wie das Mädchen das mich bei ihnen im Zimmer ausfindig gemacht hat. Würde sie mich erkennen, wenn ich mich zu ihnen setze? schließlich bin ich jetzt ein paar mal Größer als damals und ohne Flügel, das einzige was mich von einem Menschen Unterscheidet sind meine Ohren und bei unseren Treffen hatte ich mehr Ähnlichkeiten mit einem Schmetterling.
Ich bewegte mich mit dem Tempo, dass ich bisher den ganzen Tag konstant hielt auf sie zu und fragte "Darf ich mich hersitzen?" doch vor eine antwort nur erklimmen konnte machte ich schon anstalten mich hinzusetzten in die Runde grüßte ich freundlicherweiße auch "alle gut geschlafen?" was bei meinem aussehen wohl so wirken könnte als ob ich Gleichgesinnte, die die Nacht nicht gut überlebt hatten suchen würde. Ich konnte das Lesbenthema, dass seit letzten Abend meinen Kopf dominierte einfach nicht zur seite schieben, vor allem jetzt wo ich wieder mit Lia an einem Tisch saß. Nach meiner ersten geexten Tasse, dem Kakau, schaute ich nun die mir Unbekannten am Tisch genauer an und erblickte eine wohl Lehrperson, darauf fing ich an diese anzustarren und sprach recht unüberlegt "Wenn ich Schwul wäre, würde ich dir jetzt Komplimente machen" dies geschah aufgrund der tatsache, dass ich mir die ganze nacht gedanken über Homosexualität gemacht hatte, aber wer weiß das schon.
Meine ganzen Haare, vom Nacken bis zum großen Zeh, stellten sich unangenehm auf, als mir mein Mitbewohner erzählte, dass mir ein Lächeln stehen würde. Wie konnte er mir einfach so ein Kompliment machen. Ich wollte keine Komplimente. Ich wollte keine Komplimente von einem Mann und besonders keine von Damian. Da ich nicht wusste, wie ich darauf reagieren sollte, reagierte ich einfach gar nicht. Was sollte ich darauf auch schon erwidern, alles würde diese Situation nur komischer machen. Der Speisesaal fing an sich langsam zu füllen und immer mehr Bewohner schienen hier ihr Frühstück einnehmen zu wollen. Ich lies meinen Blick kurz schweifen aber keiner der Gesichter kam mir großartig bekannt vor, aber so was war auch noch nie meine größte Stärke gewesen. Die meisten Schüler waren viel zu uninteressant, als dass ich mir die Mühe machen würde mir ihr Gesicht und ihren Namen zu merken. Höchstwahrscheinlich werde ich in zwei Stunden auch schon die Namen meiner Mitbewohner vergessen haben. Ich sah wieder zu Damian, der nun behauptet, dass man mit Obst nichts falsch machen könnte. In welcher Traumwelt ist er denn bitte aufgewachsen..?“Mit Obst kann man sogar eine ganze Menge falsch machen und solange ich nicht mit eignen Augen gesehen habe, wie das Personal hier, das Obst gründlich unter Wasser abwäscht, wird keins davon seinen Weg in meinen Mund finden.“ Ich versuchte nicht zu angewidert zuschauen, als der Blonde in sein Brötchen biss. Eindeutig müsste ich meine Mama darum bitte, mir ein Care-Paket zu schicken, ansonsten würde es ganz schlecht für mich aussehen. Damian bot mir dann noch sein Müsli an und gerade als ich ablehnen wollte, spürte ich seinen Atem ganz deutlich neben meinem Kopf und hörte seine Worte viel zu nah an meinem Ohr. Mein ganzer Körper erstarrte und wahrscheinlich setzte meine Atmung auch für ein paar Sekunden aus. In meinem Kopf sagte ich mir, dass ich nun einfach Ruhig bleiben sollte. Es gab viele Menschen die keine Nähe- und Distanzgefühl hatten und er schien anscheinend dazuzugehören. Dafür konnte er nichts, wer weiß wie seine Familie darauf war, vielleicht waren das ja Hippies. Ich stand von meinem Stuhl auf, ging rüber auf die andere Seite des Tisches und setzte mich dann ihm gegenüber. “Bevor ich das hier esse oder dich noch mal nah an mich ran lasse, würde ich lieber von einer Brücke springen.“ Dass mich so ein Sprung nie und nimmer umbringen würde, weil ich eine Nixe war, wusste er ja nicht. Aber um ihm noch mal deutlich zumachen, wie ernst ich meine Worte meinte, nahm ich die Schüssel mit dem Müsli und warf sie in die Richtung, wo der Mülleimer stand. Leider war ich nie gut im Sport gewesen und werfen und zielen, war das Letzte, was ich besonders gut konnte und somit sah ich zu, wie das Müsli nicht den Mülleimer, sondern eine andere Person fand. Das Müsli trennte sich von der Schüssel und landete teilweise auf einen Jungen mit braunen Haaren (@Kazuya Kouya) und auf ein Mädchen mit blonden Haaren (@Ayumi Sakai). Die Schüssel landete mit einem lauten Klirren auf dem Boden und ich wusste, jetzt hatte ich ein Problem. Zu mindestens, wenn ich nicht sofort reagieren würde. “Sag mal spinnst du, Damian? Du kannst nicht einfach so das gute Essen werfen!“
[Out an ALLE: Ich hoffe es ist okay, das Kazu und Ayu Opfer geworden sind, wenn ihr das doof findet, sagt bescheid und ich würde meinen post noch mal ändern :0]
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Nachdem Matt seinem Freund bestätigt hatte, dass dies ein Date sei, fragte er, ob sie Händchen halten sollten. „Nein, das ist mir sonst unangenehm“, gab der Magier mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück. Ach ja, so herumblödeln war schon lustig und Akaya machte ja immer mit vollem Einsatz mit. Ob sie damit Lavi erschrecken würden? Na, hoffentlich würde er dann nicht schon wieder austicken wie gerade vorher. Kurze Zeit später sagte Akaya, dass er eine persönliche Frage stellen möchte und zwar ob Matt auf Männer oder Frauen stehen würde. Anschließend sagte er gleich, dass er das nur wissen möchte, damit es zu keinen Missverständnissen kommen würde. Der Rothaarige lächelte und sagte: „Ich bin vollkommen heterosexuell, also keine Sorge ich geh dir nicht an die Wäsche. Und du stehst indem Fall auch auf Frauen?“ Für den Magier klang es ziemlich stark danach, dass auch Akaya nur das weibliche Geschlecht anziehend fand. Als Matt seinen Freund gefragt hatte, ob sie jetzt essen gehen sollten, erwiderte dieser sofort, dass er schon am Verhungern sei. So machten sich die beiden anschließend auf den Weg. Dank dem Foto von der Karte, die Matt gemacht hatte, wusste er sofort in welche Richtung die beiden gehen mussten. Nach kurzer Zeit erreichten die beiden auch den Speisesaal. Ein Stimmengewirr war schon von draußen wahrzunehmen. Es waren also sehr viele Leute in diesem Raum versammelt. Matt öffnete die Tür und ging mit Akaya zusammen hinein. Es war ein großer Saal. Matt blieb fast der Mund offenstehen, denn so einen riesigen Saal hatte er noch nie in echt gesehen. Es roch nach gutem Essen. Dann wandte sich der Rothaarige an Akaya. „Komm, gehen wir essen holen es riecht fantastisch“, sagte er zu ihm mit einem Lächeln im Gesicht. Anschließend ging der Magier zu den Tabletts und lud dieses mit einem Glas Wasser, einem Brötchen mit Schinken und einem Apfel. Nun mussten die beiden noch einen guten Platz erwischen. „Wo möchtest du sitzen Akaya?“, fragte er seinen Freund und schaute sich um. Er entdeckte Damian und Lavi, jedoch wollte er Lavi eher aus dem Weg gehen, deshalb wäre dies nicht seine erste Wahl. Jedoch wollte Matthew, dass Akaya entschied, deshalb wartete er auf seine Reaktion.
Nachdem sich Lucina umgezogen hatte, konnten die beiden nun endlich los gehen. Mittlerweile hatte auch Lydia einen großen Hunger bekommen. Ob das Essen hier gut war, würde sie in einigen Minuten feststellen. Als die beiden im Erdgeschoss angekommen waren, hörte die Schwarzhaarige schon einige Stimmen. „Hörst du das auch? Wahrscheinlich ist dort, woher diese Stimmen kommen, der Speisesaal“, sagte Lydia zu ihrer Mitbewohnerin. Es mussten wohl viele Menschen dort sein, denn es waren so viele verschiedene Stimmen auf einmal. Gut, dass die Wölfin ein gutes Gehör hatte, denn so konnte sie sich zu 100 % nicht verlaufen, was natürlich gut war. Lydia machte die Tür zum Speisesaal auf und hielt die Tür auch weiterhin für Lucina auf, bis sie durch die Tür in den Raum trat. Nun waren sie hier im Speisesaal und es waren tatsächlich sehr viele Leute anwesend. Nach kurzem Umsehen, nahm die Schwarzhaarige die Führung in die Hand. „Komm Lucina, lass uns was zu Essen holen“, sagte sie zu ihrer Zimmergenossin und ging anschließend zum Essen. Lydia nahm sich Pancakes, Beeren, einige Ananasscheiben und ein Glas Wasser. Danach wartete sie, bis ihre Zimmergenossin sich auch ihr essen geholt hatte. Es war ziemlich voll und Lydia sah sich im Raum ein wenig um. „Hm ... da drüben ist noch ein freier Platz. Gehen wir dorthin, dann können wir uns in Ruhe unterhalten und kennenlernen“, sagte Lydia mit sanfter Stimme zu Lucina und lief anschließend zu dem leeren Tisch, den sie zuvor gesehen hatte. Nun setzte sie sich dort hin und wartete bis Lucina auch dort war.
Akaya musste auch Grinsen, als Matt ihm antwortete. Er gab ein: ,,Schaaaade" mit gefälschter Enttäuschung von sich. Als Matt auf Akayas Frage antwortete, gab er zufrieden zurück: ,,Ja, ich bin auch hetero." Der Halbdrache war froh, dass Matt hetero war, denn so würde keine Komische Situation zwischen den beiden kommen und er könnte ohne Bedenken weiter mit ihm Blödsin machen. Akaya war gespannt wie der weitere Tag verlaufen würde. Er konnte es kaum abwarten die Insel zu erkunden. Als die beiden sich auf den Weg zum Speisesaal machten, versuchte sich Akaya an Matt zu halten, damit er nicht ausversehen falsch lief und sich wieder verirrte. Es klappte auch sehr gut, denn Akayas Nase roch das Essen noch bevor er zum Speisesaal kam. Endlich bei ihm angekommen, betraten die beiden den Raum und stürtzten sich in das Getümmel. Es roch echt sehr Lecker im Speisesaal und man hörte auch ein Stimmengewirr. Es war ein riesiger Saal für Akaya war dies sehr ungewohnt in so einem großen Saal zu sein. Akaya antwortete auf Matt mit einem Lächeln und sagte: ,,Gerne, ich kann es kaum erwarten das Essen zu probieren." Akaya nahm sich ein Tablett und blieb kurz vor dem Buffet stehen. Was würde er denn jetzt nehmen? Er kannte die meisten der Speisen nicht, weshalb er einfach irgendetwas auflud. Er nahm sich jeweils ein Salami und eine Käse Brötchen. Dann packte er noch Pancakes auf seinen Teller legte sich noch einen Apfel an die Seite und nahm sich einen Kakao. Der Halbdrache war gespannt wie all dies Schmecken würde und konnte es kaum erwarten es zu probieren. Matt fragte, wo sie sitzen wollen. Akya überlegte kurz und sagte dann: ,, Lass uns zu einem leeren Tisch gehen." Anschließend lief er zu einem leeren Tisch und wartete bis Matt auch dort ankam um sich hinzusetzen.
Cf: Das Wohnheim|1. Stock|Westflügel|Zimmer Nr. 105
Die beiden machten sich auf den Weg zum Speisesaal. Lucina war ihr auftreten gegenüber Lydia immer noch sehr peinlich, deswegen sprach sie mit Lydia auf dem Weg kein Wort. Erst als die beiden vor einer etwas größeren Tür angekommen waren, sagte Lydia, dass das wohl der Speisesaal sein müsste, da sie von dort viele Stimmen war nahm. Lucy bestätigte diese Aussage direkt mit einem Kopfnicken, denn sie konnte die Stimmen auch hören. Lydia öffnete die Tür und es wurde direkt bestätig, dass dies der Speisesaal war. Es waren viele Leute in diesem Raum und alle sahen so aus als würden sie etwas Essen. Beim genaueren umsehen, sah Lulu auch, dass es eine Theke gab, bei der man sich was zu Essen holen konnte. In diesem Moment forderte ihre dunkelhaarige Zimmerbewohnerin Lucy auf mitzukommen, um sich was zu essen zu holen. Ohne Wiederworte folgte die Orangehaarige ihrer Zimmergenossin und füllte direkt nach ihr ihren Teller. Lucina schnappte sich zwei Scheiben Bort und dem entsprechend zwei Scheiben Käse, dazu noch etwas Butter, ein Joghurt und eine Tasse Kakao. Lydia schaute sich um und entdeckte auch relativ schnell einen freien Platz. Anschließend sagte sie zu Lucina, dass sie sich dorthin setzten könnten, um sich dann etwas besser kennenzulernen. „Ja“, antworte Lucina mit etwas ruhigerer Stimmer und folge Lydia zu dem Platz. Lucian freute sich schon darauf Lydia besser kennenzulernen, denn sie war ja nun ihre neue Zimmermitbewohnerin und es schadete nie neue Menschen kennenzulernen. Vielleicht werden die beiden ja Freunde. Als die beiden nun am Tisch saßen, war es erstmal ruhig. Lucina merkte schnell, dass sie den ersten Schritt machen musste, um das Gespräch zum Laufen zu bringen, doch bevor sie eine Frage stellte, musterte sie Lydia noch mal genauer. Dabei fiel ihr auf, dass sie auch Wolfohren hatte. War sie auch ein Werwolf? Doch hatte keine Angst es preiszugeben? Durch diesen Anblick war ihre erste Frage nun ganz klar. Doch sie wollte nicht unhöflich sein und stellte sich deshalb nochmal genauer vor. „Also ich heiße Lucina Bloom, ich komme aus England. Schön dich kennenzulernen“, sagte sie mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen und fing dabei an ihr Brot mit Butter zu beschmieren. Kurz nach dem sie sich vorgestellt hatte, lehnte sie sich leicht über den Tisch und fragte Lydia leise flüsternd: „Bist du ein Werwolf?“. Es Interessierte Lucina brennend, denn wenn sie einer wäre, hatte sie keine Angst vor den Gefahren, welche das Werwolf Dasein mit sich brachte oder sie war nicht darüber informiert. Lucina wartete gespannt auf die Antwort und belegte sich währenddessen ihr Brötchen.
Matthew
Matthew Mason
98 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204 Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Nachdem Matt seinem Kumpel seine sexuelle Zuneigung Frauen gegenüber bekannt gegeben hatte, schien Akaya ziemlich glücklich über diese Situation zu sein. Kurz daraufhin erklärte er dem Magier, dass auch er hetero sei. Anscheinend wollte Akaya ihm keine Hoffnungen machen, falls er homosexuell gewesen wäre. Gut, dies verstand er auch, denn das würde sonst echt kompliziert werden. Aber Matthew stand ja nicht auf Männer und deswegen störte es ihn auch nicht. Als Matt sich sein Tablett gefüllt hatte und fragte, wo sie sitzen sollten, schaute er währenddessen auf das Tablett seines Mitbewohners. Auch er hatte eine gute Auswahl getroffen, doch Matt mochte sein Essen lieber. Aber Akaya schien auch im Essen einen sehr guten Geschmack zu haben und somit könnten die beiden sicher in der Zukunft mal in der Stadt sich etwas zu essen besorgen, ohne über die Gerichte lange zu diskutieren. Akaya sagte, dass sie zu einem leeren Tisch gehen könnten. Matthew nickte und folgte dem Rothaarigen zu einem leeren Tisch. Anschließend setzte er sich gegenüber von Akaya hin und stellte das Tablett auf dem Tisch ab. „Guten Appetit“, sagte Matthew sehr freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht. Anschließend nahm er das Schinkenbrötchen zur Hand und fing an davon abzubeißen. Es war echt sehr lecker, so wie er es von zuhause kannte. Als er heruntergeschluckt hatte, wandte er sich wieder an Akaya. „Und was möchtest du heute alles anschauen? Wir können auch die Stadt besichtigen, wenn sich das von der Zeit ausgeht“, sagte er zu seinem Freund. Anschließend legte er das Brötchen kurz ab und holte sein Smartphone zur Hand. Er öffnete sein Album und zeigte ihm das Bild mit der Karte der Schule, die er gestern abfotografiert hatte. „Du kannst dir ruhig ein paar Orte aussuchen, wenn dich welche interessieren. Diese können wir anschließend besichtigen“, sagte er mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Er legte das Smartphone mit dem Bild auf den Tisch und nahm wieder sein Brötchen zur Hand. Anschließend fing er wieder mit dem Essen an und wartete auf die Reaktion von Akaya.
Der Weg zum Speisesaal war relativ ruhig, denn keine der beiden Mädchen sprach wirklich. Nun ja, Lydia wollte eigentlich nichts falsch machen und war deswegen lieber ein wenig zurückhaltend. Ob Lucina wohl genau gleich empfand? Es wäre jedenfalls verständlich gewesen. Nachdem die beiden das Essen auf ihren Tabletts hatten und Lydia meinte, dass sie vielleicht auf einen freien Tisch sich setzten sollten, antworte die Orangehaarige kurz und knapp mit ja. Anschließend folgte sie ihr zu einem freien Tisch. Während des Weges hoffte L. D., dass sie ihre Zimmergenossin nicht irgendwie verärgert hatte. Immerhin gab sie zuvor nur ein kurzes und knappes ja von sich. Schon jetzt begannen sich jegliche Szenarien im Kopf der Schwarzhaarigen zu bilden. Ob Lucina die Wölfin unfreundlich empfand? Ob sie sie nicht leiden könnte? Ob sie einfach nur von ihr genervt war? Sie wusste es nicht, doch sie würde es sofort beim Platz erfahren. Beim Tisch setzte sich Lydia hin und war am Anfang ziemlich ruhig. Sie wusste nicht, ob sie reden sollte, denn die Szenarien gingen in ihrem Kopf weiter. Deswegen fing sie erst einmal an ihre Pancakes zu essen. Plötzlich sagte Lucina, dass ihr Name Lucina Bloom sei und sie aus England kommen würde. „Hallo, mein Name ist Lydia Johnson und ich komme aus Irland“, gab die Schwarzhaarige von sich mit einem freundlichen Ton. Als Lydia eine Gabel mit Pancake in den Mund schob, fragte die Orangehaarige, ob sie ein Werwolf sei. Nachdem sie hinuntergeschluckt hatte, sagte sie: „Nein, ich bin ein normaler Wolf, aber kein Werwolf. Und du? Was bist du?“. Nun waren die Szenarien, die Lydia in ihrem Kopf hatte, doch ein wenig überflüssig gewesen, denn so wie es schien war Lucina einfach nur ein wenig schüchtern am Anfang gewesen. Doch nun wurde sie neugierig was die Rasse ihrer Zimmergenossin anbelangte. Nun aß sie weiter ihre Pancakes weiter.
Als die beiden am Tisch ankamen und saßen, stellte sich Lucina nochmal vor. Während sie einen Bissen von ihrem Brot nahm und diesen gerade kaute, stellte sich auch Lydia nochmal vor. Lydia Johnson aus Irland, wiederholte Lucy im Kopf. Als Antwort lächelte Lulu und nickte kurz mit dem Kopf. Irland war ein schönes Land, als Lucian klein war, wollte sie immer mal Urlaub dort machen. Als Lucina runtergeschluckt hatte, beugte sie sich etwas näher zu Lydia und fragte sie, ob sie ein Werwolf sei. Es Interessierte sie sehr, denn es kam Lucy sehr außergewöhnlich vor, dass sie ihre Wolfsohren nicht tarnte. Einen kurzen Moment musste Lulu warten, doch dann bekam sie ihre Antwort. Sie war kein Werwolf. Lydia war nur ein normaler Wolf, woraus Lucina schloss, dass sie ein Tiermensch sein musste. Das erklärt auch, warum sie ihre Ohren nicht tarnte. Sie hatte ja nichts zu befürchten. Ihre Zimmerbewohnerin stellte auch anschließend eine Gegenfrage. Sie fragte was die Rasse von Lucina war. Die orangehaarige Wölfin musste bei dieser Frage erstmal nachdenken. Lydia hatte Lulus Wolfsohren wohl noch nicht richtig wahrgenommen, was bei Lucy ja genau so war, denn sie stellte auch erst vor kurzem fest, das Lydia Wolfsohren hatte. Sie wusste nicht, ob sie Lydia so einfach vertrauen konnte. Sie wirkte zwar sehr nett und auch auf gar keinen Fall böse, aber sie war sich nicht sicher. In diesem Moment fiel ihr ihr Geruchsinn ein. Sie konnte doch an Lydia riechen, um herauszufinden, ob sie ihr Vertrauen konnte. Sie wusste nur nicht wie sie das anstellten konnte. Wenn Lydia merken würde was Lucina vor hatte würde sie sicher ein falsches Bild von ihr bekommen und Lulu würde sich wieder in Grund und Boden schämen. Deswegen entschied sie sich dagegen. Also musste sie sich auf ihr Gefühl verlassen. Seit dem Vorfall in ihrer Kindheit tut Lucy sich sehr schwer Leuten zu vertrauen, vor allem, wenn es um ihre Rasse geht. Nach kurzem Überlegen, entschied sie sich es Lydia zu erzählen. Denn Lulu hoffte in Lydia eine gute Freundin zu finden und dafür musste sie ihr Vertrauen. Sie beugte sich etwas näher zu ihrer Zimmergenossin und flüsterte ganz leise, so dass nur sie es hören konnte. „Aber du darfst es keinem erzählen...“. Sie machte kurz eine Pause, atmete noch einmal durch und sagte „Ich bin eine Werwölfin, aber ich bin keine von den Werwölfen, die den Menschen Schlimmes wollen. Ich will nur ein normales Leben führen, deswegen tarne ich meine Wolfohren und mein Wolfschweif immer, wenn ich unterwegs bin. Ich habe einfach Angst wegen meines Werwolf Daseins angegriffen zu werden“. Lucina lehnte sich wieder zurück nahm sich ihr Brot in die Hand, biss ein Stück ab und wartete auf die Reaktion von ihrer Zimmermitbewohnerin. Es fühlte sich für Lucy sehr gut an dieses Geheimnis jemanden anvertraut zu haben, vor allem ihrer Zimmermitbewohnerin, denn, wenn sie keine von diesem Menschen ist, die Hass auf die Werwölfe haben, muss Lucina sich kein Gedanken mehr über ihre Tarnung machen, wenn sie in ihrem Zimmer ist.