Hier am anderen Ende des Parks befindet sich das grosse Lagerfeuer. Wenn was sein sollte, ist die Feuerwehr schon zur Stelle, die ihren Wagen hinter zahlreichen..."Büschen" versteckt hält. Hier kann getanzt, gelacht und rumgealbert werden! Alles erlaubt! Marshmallows sind hier zum grillen auch erlaubt und angeboten, aber verbrennt euch nicht die Finger xP. Für das Lagerfeuer wurden Sitzkissen vorbereitet die man sich einfach bei den Feuerwehrmänner, die sich heute als Freiheitskämpfer verkleideten.
Er nahm den Marienkäfer entgegen und pustete ihn von seinem Finger, dann bemerkte er scheinbar, dass ich ihn die ganze Zeit über anstarrte und er meinte, >>Los, fass sie an, wenn du so scharf drauf bist.<<, er grinste und legte sich ins Gras. >>Darf ich wirklich?<<, fragte ich und riss die Augen auf, sie leuchteten schon richtig, als ich diese Worte realisierte und sofort nach den Ohren griff. Sie waren so schön weich und so warm meine Augen glitzerten richtig, nun war ich wirklich glücklich und mein Tag nahm ein wundervolles Ende. >>Naja...ich wurde in London geboren...also eigentlich nicht hier.<<, gab ich als Antwort und blickte in den Himmel. Es war wirklich sehr schön hier. >>Und was ist mit dir?<<, fragte ich ihn, wandte meinen Blick jedoch nicht von Himmel. Es war irgendwie einsam hier, dennoch spürte ich einen Hauch von etwas das mir nicht bekannt war, mir jedoch ein wohlsein schenkte. Mit der Zeit wurde mir jedoch langweilig und ich begann Grashalme aus der Erde zu rupfen und sie aneinander zu binden.
Sie hatte einen verdammt festen Griff drauf, mein lieber Gott. Woah. Es tat sogar fast weh. Ich grinste, als sie so begeistert ans Werk gegangen war und lies meine Ohren in alle Richtungen kurz zucken. Natürlich alles gewollt. Diese Ohren taten doch nie, was ihr Besitzer nicht wollte. Nicht? "Wow. London. Groß Britannien. Krass", meinte ich und wusste sogleich, dass es wohl sehr aufschlussreich war, was ich verzapfte. Denn mir war klar, dass sie ja weder nicht wusste, dass London zu Groß Britannien gehörte noch dass London extrem krass war. Ich seufzte. Ich war doch ernsthaft verdammt dumm. Jedoch hatte ich eine andere Frage im Kopf. Wieso waren Mädchen so verdammt heiß auf Katzenohren? Unverständlich. "Italien", meinte ich kurz und seufzte. Wie mir doch das alles dort fehlte, aber es für immer unmöglich dorthin zurückzukehren. Wie auch immer. So sensibel war ich ja doch auch nicht. Aber irgendwie war ich nun eher abgeneigt zu reden. Ich wusste nicht, wieso. Denn irgendwie war das ganze ja doch ganz schön traurig. Und es ging mir wirklich an die Nieren. So sehr, dass ich kaum bemerkte, wie ich mich wieder vollkommen in eine Katze verwandelte und bemerkte dies erst, als ich auf Alishas Schoß sah und schnurrte. "Dafür kann ich nichts", seufzte ich, doch alles was Alisha hören dürfte, wäre >>Maunz<<. Zum Verzweifeln.
Als er hörte das sie doch keine Mraschmellows mehr wollte nahm er den Stock und warf in das lodernde Feuer. Okay gehen wir woanders hin aber wohin denn? Doch bevor er den Satz beenden konnte war sie schon davon gerannt. Er lief ihr langsam hinterher da er keine lust hatte zu hetzen doch als sie sagte das er langsam war fing er an los zurennen und nach ein paar sekunden hatte er sie endgültig überholt. Doch dann fiel ihm ein das sie ja vorgehen wollte um einen Platz zufinden zu dem sie gehen wollten. Also lies er sich zurückfallen und sie rannte an ihm vorbei. Er sah das sie direkt auf das Maid Cafe zurann und er folgte ihr.
Ich lächelte, >>Italien muss schön sein...<<, dann war ein kurzes Seuftzen zu hören. Eine Weile schwiegen wir, ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte und der Lehrer-Katzenjungen-Typ neben mir, schien ebenfalls ratlos oder einfach nur in Gedanken versunken zu sein. Erst als ich ein, >>Maunz.<<, hörte und auf meinen Schoss sah, erblickte ich was geschehen war. Entschuldigend musterte ich die Katze oder gegebenenfalls den Kater der auf meinem Schoss saß und schnurrte, lieb streichelte ich das Tier auf meinem Schoss und wunderte mich. Wenn ich es aber nicht besser gewusst hätte, hätte ich gedacht, der Junge wäre weggelaufen, weil ich warscheinlich wieder komische Dinge gemacht hatte, wähernd meiner geistigen Abwesenheit. >>Verwandelt?<<, fragte ich den Jungen, als wüsste ich wirklich, dass er es war, dennoch kam ich mir ein wenig doof vor, so wie ich hier mit einer Katze sprach. >>Als Kater find ich dich echt süß.<<, meinte ich, grinste und hob ihn in die Luft. Dabei packte ich ihn vorsichtig unter den ''Achseln'' an und musterte ihn, wirklich knuffig*-*.
Ich maunzte beleidigt. Was gab denn das? Jetzt hob sie mich hoch. Mein Gott, als Katze war ich doch ein Riesenvieh, oder... Oh mein Gott. Ich war eine Hauskatze. Ich war eine winzig kleine Hauskatze. Wo war meine große Katzenerscheinung hin?! Nun jammerte ich. Wie Katzen jammerten? Als hätte man sie beim maunzen unter eine Dampfwalze gesteckt. "Lass mich runter", maunzte ich, doch sie konnte hundertpro davon nichts verstehen. Ich fühlte mich leicht verarscht hier, also strampelte ich mit meinen Katzenbeinen. Zur Ablenkung schleckte ich ihr über die Backe. Ob das was brachte? Wahrscheinlich nicht. Es ermüdete mich, weiterzustrampeln, also versuchte ich mich anzustrengen. Mensch! Mensch! Mensch! MENSCH! Es klappte! Yeah! Ich wurde riesig, das heißt, menschliche Größe und Alisha fielen sich fast die Arme ab. Dann stand ich aber auf dem Boden und konnte nun sie hochheben, sodass sie nicht mehr auf den Boden kam. "Wie fändest du das denn, wenn man es mit dir machen würde?", fragte ich sie und lies sie nicht runter. Meinetwegen konnte ich den ganzen Tag so rumlaufen.
WUMM. Was zur Hölle kam da so direkt in sein Gesicht geflogen?! Im letzten Moment hob er seinen Arm und fing somit das... Etwas ab. Oh das Kissen! Wie gedankenversunken musste er auch gewesen sein, dass er nichtmal bemerkte wie das Dämonenmädchen ihm das Kissen entgegenschmiss. Kissenschlacht!? *-* Nein, wohl eher nicht. Als Mitsuki ihn einfach vor das Lagerfeuer hinzerrte wurde ihm die Lust auf eine Kissenschlacht aber auch regelrecht vertrieben, er hatte viel mehr Lust auf was anderes. Schon langsam wuselten immer mehr Leute um das Lagerfeuer herum, doch der Engel schien all das und all die andern Schüler zu ignorieren, liess sein Kissen fallen und setzte sich im Schneidersitz darauf. "Leistest du mir da unten ein wenig Geseeellschaft?", fragte er mit einer etwas kindlichen Stimme und blickte durch seine blonde Wuschelmähne zu ihr hoch, seine Augen schienen sich im Glanz des Feuers zu spiegeln, ein vielsagendes Funkeln verbirgte sich tief in seiner Miene. Lächelnd klopfte er mit flacher Hand auf den Boden neben sich, liess den Blick von Mitsuki ab und wurd nun scheinbar völlig im Bann des Feuers gezogen.
Mitsuki starrte mit leeren Augen noch eine ganze Zeit lang in das Feuer ohne die Menschenmenge die stets um das Feuer latschte zu beachten. Irgendwie...war da was, oder nicht? Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und sie schritt zurück. Angst ;_;. Als Takeru die Stimme erhob zuckte sie zusammen und flog geradezu mit ihrem Hintern auf das Sitzkissen. "Wahh..", stiess sie aus und klammerte sich sogleich an Takeru. Sie öffnete ihre Augen erst wieder als sie sich einigermassen beruhigt hatte und sie sich orientieren konnte. HA! Hab das Kissen doch nicht verfehlt! *-*, dachte sie lächelnd und bemerkte erst jetzt wie sie Takeru umklammert hielt. Eh... "Tschuldige~", murmelte sie verlegen und versuchte sich anständig auf dem Kissen niederzulassen. Dadadaaass Kleid will nicht~ Sie setzte sich auf und zog ihre Beine an sich. Mhm. Sobald irgendwas riss..wär sie zum Zweiten mal an diesem Tag verloren~~ In der Zwischenzeit war es schon Acht Uhr und die meisten Leute hatten sich ihren Ort ausgesucht zum feiern. Ehrlich gesagt, hatte sie bisher noch keine richtigen Freunde gefunden und ausserdem schauderte sie wieder an dem Gedanken an Sasuke. ;__; Ekelpaket.
Ich lächelte sanft, als das Käterchen begann herumzustrampeln und zu maunzen. Warscheinlich wollte er bloß wieder herunter, doch er war so niedlich, da wollte ich ihn nicht herunter lassen. Plötzlich schlechte er mir über die Wange, das war wirklich sehr süß von dem Katerchen. >>Was denn?<<, fragte ich ihn, als er wieder los maunzte. Die Arme wurden mir schwer und urplötzlich verwandelte er sich zurück, er war so viel größer als ich. Dann hob er mich auch noch in die Luft und ich lächelte entschuldigend, >>Ich würde mich schrecklich fühlen, aber Gott sei dank, bin ich nicht so süß, wie ein Kater.<<, meinte ich und er ließ mich wieder auf dem Boden herunter. Verlegen grummelte ich vor mich hin, >>Tut mir echt Leid.<<, sagte ich und sah zu ihm auf. Mein Blick huschte zu seinen Haaren und ich grinste wieder breit. Dennoch versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen, schließlich wollte ich nicht, dass er mich für einen Freak hielt, warscheinlich aber, war es schon viel zu spät dafür. Verägern wollte ich ihn jedenfalls nicht mit diesem Verhalten, er war Lehrer, fiel mir nebenbei wieder ein und ich dachte darüber nach, ob ich ihm nicht doch den Respekt erweisen sollte, wie es sonst auch jeder täte. Trotz allem entschied ich mich dagegen. >>Was bist du für ein süßer Kater.<<, meinte ich frech und grinste.
Yeah. Jetzt war ich ja fast wütend. Ich fauchte, obwohl ich schon keine Katze mehr war. "Es ist nicht gerade schmeichelnd, einen Kerl süß zu nennen", meinte ich, hob eine Braue und klopfte die paar Katzenhaare ab. "Du weißt doch, Kerle wollen hart sein und so eine Scheiße. Aber ich bin zu erwachsen dafür" Jep. War ich doch, oder? So erwachsen, dass ich mein Messer rausholen wollte, um es ihr in die Brust zu stechen. Nein, lieber nicht. Denn sie war mir sehr sympathisch. "Ich weiß, es hört sich komisch an..aber ich weiß jetzt schon, dass ich mit den Kollegen kaum verstehen werde", lachte ich. Es war so ungefähr ein Lachen 'haha, gleich sterbe ich. oder spätestens dann, wenn ich die anderen Lehrern kennen lerne'. Ich hob sie wieder hoch, der Brocken. "Und wenn du nicht versprichst, dass wir Freunde werden", grinste ich und wirbelte sie hin und her, "dann werde ich dich nicht wieder runterlassen"
>> Es ist nicht gerade schmeichelnd einen Kerln süß zu nennen.<<, meinte er nachdem er gefaucht hatte. Er hob eine Augenbraue und klopfte auf seinen Sachen herum. >>Kerle sind aber auch nicht härter als Frauen, die sind viel Schmerzempfindlicher.<<, entgegnete ich mit einem frechen Grinsen. Er würde sich nicht mit den Lehrern verstehen meinte er und lachte, es klang sehr komisch, irgendwie so als wüsste er das wirklich schon im vorraus. Er hob mich wieder hoch in die Luft und wirbelte mich umher, während er meinte, wenn ich nicht verspreche mit ihm befreundet zu sein, so würde er mich nicht eher herunter lassen. >>Dann versprech ichs nicht.<<, meinte ich und grinste frech, >>Ist sehr lustig hier oben.<<, fügte ich noch hinzu und lachte. >>Nein, war nur ein Scherz. Ich versprechs natürlich.<<, mente ich und lächelte nun.