Ich setzte mich gegenüber von Ayumi auf einen alten Sessel und überlegte was ich tun sollte. Wie soll ich mit ihr umgehen...soll ich weitermachen wie damals...soll ich ihr etwas erklären...oder soll ich ihr die Sache klar machen.... Es gab zu dieser frage keine Antwort , ich beschloss ersteinmal zu klären warum sie diesen Auftrag angenommen hatte. Also beginnen wir mit der Verhandlung um mein leben,was wurde dir angeboten? Ich bereute diese Worte als ich sie ausgesprochen hatte aber mir blieb keine Wahl,ich musste herausfinden wieso sie hier war. Ich betrachtete sie näher und stellte fest das sie etwas größer geworden war und noch schöner. Im Innern wurde mir klar das ich sie womöglich für immer verlieren würde,ich hatte sie geliebt aber das war schon Jahre her,aber es hatte nichts an den Gefühlen für sie geändert. Sie wird sicher irgendwo einen Mann haben und normalerweise ein glückliches leben führen... also wer bin ich mir etwas einzubilden Meine eigene Dummheit stieg mir zu Kopf , das war nie ein gutes Zeichen.
"Mitzuki.... was denn sonst", Diesmal schaute ich ihn mit meinem goldbraunen Augen an. Im inneren fragte ich mich Wer bin ich für dich?.... Diese Frage hatte ich damals schon so oft in Gedanken. Ich hörte das mein Rucksack nebenmir runter viel und die ganzen Mikados rausfielen. Ich sollte endlich aufhören mit dieser Gewohnheit aber ich konnte einfach nicht. Er war ein Teil meines Lebens. Auch der rest des alten Hauses deuteten nicht auf eine Frau an. "Du wurdest also gewarnt, ja?".
Als ich hörte das ihre Schwester der Preis sein würde wurde mir klar das es nur eins zu tun gab. Ich nahm das Buch aus meiner Manteltasche und reichte es ihr. Hier nimm es , bring es zu den Jägern und sag mir sobald du deine Schwester hast. Und ja ich wurde gewarnt , ich habe einige Leute die nicht wollen das dieses Buch oder gar mein wissen in die falschen Hände fällt. Ich wusste das es ein Fehler war, ich würde sterben aber ich würde auch nichts bereuen müssen. Sie würde ihre Schwester bekommen und jemanden verlieren der nicht sehr wichtig war, somit würde ich zwei fliegen mit einer klappe schlagen können. Mein Herz schlug wie verrückt als mir klar wurde das ich sterben würde,ich fühlte wie sich mein Blut aus den äußeren Regionen meiner haut zurückzog. Ich werde mein leben opfern....es ist soweit...ich habe nichts mehr zu verlieren... Ich bemerkte das meine Hand zitterte und meine Hautfarbe beinahe weiß war, mein Körper hatte realisiert das das ende nah war.
"Ich will es nicht." *als ich sein zittern bemerkte wusste ich das er für mich alles opfern würde. "Tut mir Leid Senpai aber ich will dich nicht verlieren!" Eine kleine Träne huschte mir über die Wange. Und jetz merkte ich das das nicht nur eine Träne war. Ich weinte schon seit dem ich hier war. Ich hab es nur nicht gemerkt. Ich wendete den Blick ab, stand auf und ging zum Fenster und schaute hinaus. So viele Kindheitserinenrungen lagen in diesem Wald. Nun sollte alles Vorbei sein? Das konnte Ich doch nicht zulassen...
Ich brauchte einen Moment um zu verstehen was eben vorgefallen war,als ich wieder bei mir war sah ich Ayumi an und sagte. Wieso bist du hier wenn nicht wegen diesem Buch. Immernoch ohne verständnis für das was eben passiert war stellte ich mich neben Ayumi, ich versuchte schon die ganze zeit ihre tränen zu ignorieren abernun konnte ich dies nichtmehr. Also Wischte ich ihre tränen mit meiner Hand ab und wandte mich auch dem Fenster zu. Das Wetter hier ändert sich nie....dennoch stand ich hunderte male an diesem Fenster....ich verstecke meine Gefühle...dennoch ändern sich diese nie... Das ergab für mich alles keinen Sinn, diese Situation war für mich nie denkbar gewesen und doch würde ich es nocheinmal versuchen. Nimm das Buch es ist möglicherweise der einzige weg für dich und deine Schwester. Ich werde es überstehen. Nein werde ich nicht ... ein Zauber dieser Art...ist nicht aufzuhalten...und das wissen in diesem Buch darf niemals benutzt werden.....
Ich schüttelte nur dien Kopf. "Ich will es aber nicht", ich schaute ihn dies mal richtig an. Er war süßer geworden als er schon damals war. Ich wendete den Blick ab und wird leicht Rot. "Ich möchte das du mit mir kommst und wir sie gemeinsam rausholen"
Meine Gedanken überschlugen sich , sie war rot geworden und sie hatte mir diereckt in die Augen geschaut. Ayu weißt du überhaupt wo sie festgehalten wird? Weißt du was in diesem Buch steht? Ich stand einfach nur da aber wusste nicht was ich tun sollte, also entschloss ich mich zu versuchen sie in den arm zu nehmen. Bitte renne jetzt nicht weg...bitte... Auch ich war angreifbar , wenn es um Gefühle ging war ich schon immer schwach. Es gab für mich keine Möglichkeit dieses Angebot abzulehnen, ich würde es auch nicht wagen wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte. Ich liebte sie , daran bestand kein Zweifel und wenn ich sterben würde während wir ihre Schwester befreien , dann soll es so sein.
Als er mich versuchte zu umarmen, wich ich zurück. Seit den letzten 3 Jahren hatte mich niemand mehr in den Arm genommen, nicht mal mehr beachtet. Mein Herz schlug wild um sich. "Nein ich weiß nicht wo sie ist, und ich weiß auch nich was das für ein Buch ist. Aber ich weiß bei einen Seelengebundenen Gegenstand, ist es Egal was man macht. Entweder ich stehle es und du verfolgst mich oder Ich töte Dich und das Buch ist Asche. Yamato-senpai, ich weiß aber das du ds Buch eh nicht hergeben willst, wenn ich dann meine Schwester hätte würdest du dich umbringen. Aber willst du ehrlich mir nochmal Das Herz brechen? Hat es damals nich schon gereicht?", als Ich fertig damit warm sank ich auf die Knie. Zum ersten Mal wusste ich nicht wo Ich hingehörte. Sollte ich sie Retten? Oder sollte ich den Retten den ich immer noch liebte? Dieses mal würde meine Ganze Welt zusammbrechen, Ich konnte nicht einfach leichtsinnig solche Entscheidungen fällen.
Als Ayumi zurückwich wusste ich das ich nicht länger zu ihren vertrauten gehörte, ich wendete mich von ihr ab und setzte mich auf den alten Sessel. Mein Herz war wie erstarrt ich konnte mich gerade noch aus ihrem Blickfeld drehen als ich für einen kurzen Moment nurnoch schwarz sah. Ich muss hier weg...sie darf nichts bemerken....aber ich muss etwas tun um ihr zu helfen.... Also kramte ich in meinem Mantel herum und entdeckte das was ich gesucht hatte ein Satellitentelefon. Ich versuchte mich zu fassen und mit ein wenig Glück konnte man den traurigen Unterton sogar überhören dennoch gefiel mir die Sache garnicht. Wie soll ich dir das Herz gebrochen haben ich weiß leider nicht was du damit meinst. Aber erklär mir das später ich brauche einen Moment um einen klaren Kopf zu bekommen. Es war ein Fehler das wusste ich , alles in mir sträuben sich gegen den Gedanken sie in diesem Zustand zurückzulassen. Ich würde sie nur noch weiter in die enge treiben wenn ich näher käme. also musste gehen , ich musste herausfinden wo ihre Schwester war und wie man sie befreien konnte. Ich zog meinen Mantel wie aus Protest aus und schritt zur Tür. Das Haus gehört während meiner Abwesenheit dir also Pass darauf auf. Sagte ich leise und mit einem leichten traurigen Unterton.
Als ich hörte was er sagt das er nicht wüsste wieso er mir das Herz brache zersplitterte es genau noch mehr. Ich beobachtete ihn wie er zur ür ging. "Du willst alleine gehen oder?" Ich sah seinen Blick und den Schmerzen in seinen Augen. "Das darfst du nicht!" ich ging zu ihm und umarmte ihn dabei flossen mir viele Tränen übers Gesicht. "Ich will nicht das du stirbst , Y..a...mat..o Senpai." mein Zittern schrenkte sogar meine Stimme ein.