Etwas abseits vom Waisenhaus und schon sehr nah am Meer befindet sich eine gemütliche Sitzecke - oder besser gesagt ein Palmennest, das zum Enstpannen und zum Kuscheln einlädt. Die enormen Palmen verwuchern das gemütliche Eckchen so, dass man relativ ungestört sein kann und man muss noch nichtmal im weissen Sand sitzen, denn einige Palmenblätter bieten eine tolle Sitzmöglichkeit, ohne den lästigen Sand später im ganzen Gewand zu spüren.
was sollte Inés nun tun? sSie wusste es nicht und war für einen moment Ratlos als sich die Krabbe auf und davon machte. Dann zog Ai Ines wieder mit auf den Strand und bastelte etwas. Sie schnappte sich ein paar PalmenBlätter und Bastellte darus wieder einen BH für Inès. Oh ähm willen dank... juckt nur etwas. Naja immer noch besser als ohne rumzulaufen." Dann schien Ai die Oberweiten zu vergleichn und schien mit ihrer kein Stück zu Frieden zu sein. "Sag das nicht! Es kann auch manchmal ganz schön lästig sein größere zu haben, glaub mir und..." Ai lehnte sich darufhin zu Inés und wrte kurz ewas rot im Gesicht. Vielleicht war sie die Nähe zu einem Mädchen nicht so gewohnt, aber irgendwie fand sie das es auch ein tolles Gefühl jemanden neben sich zu haben. Doch aus einem unerklärlichen Grund begann ihr Herz auf einemal so schnell das pochen an. ~Was ist das für ein Gefühl? Bin ich etwa...?
Ihre Nähe tat mir gut. Ihre weiche Haut an meiner fühlte sich unbeschreiblich schön an. "Ich hab dich wirklich sehr gern." Ich sah sie an. "Du schuldest mir was für den Blätter BH!" Grinste ich frech. "Findest du nicht auch?" Ich kuschelte immer noch fast an ihr und hielt sie dabei mir den Armen fest. Es musste komisch aussehen und auch für Ines seltsam sein doch das war mir egal alles was ich im Moment wollte war sie, das Mädchen mit der Zaubermelodie fest an mich halten. Ich schmunzelte und wartet auf eine Antwort.
Ai drückte sich immer weiter an Inés und man merkte darn das sie sichtlich freude daran hat. Doch bei Inés schnien plötzlich etwas anderes zu laufen. Das Armband von ihr reagierte wieder, jedoch etwas anders. Man sah keine optische Verwandlung oder was in der Art. Das Verhalten bei Inés schien die eigentliche Veränderung zu sein, bei der Ai irgendetwas ausgelöst hatte. Inés nahm sich vorsichtig den Kopf von Ai sodass, beide Augenkontakt hatten. Sie selber senkte ihren Kopf, das beide nah beieinander waren und sagte mit ein koketten Art. "Ich weiß nicht? Was hättest du den gerne?" Diese Eigenschaft die vom Armband aus ging , schien neu zu sein.
Ich spürte ihre Hände auf meinen Wangen, es war ein schönes Gefühl. Ein Gefühl von Geborgenheit, ein Gefühl von Zuneigung. Wir sahen uns genau in die Augen und mich überkam ein Verlangen, ein Verlangen das ich bis dahin nicht kannte. Mein Herz schlug schnell und in meinen Bauch schienen hunderte kleiner Flugzeuge herum zu düsen. Sie fragte mich welchen Wunsch sie mir denn erfüllen könnte doch ich wollte nicht reden, ich wollte den Moment damit nicht unterbrechen, ich wollte in diesen Moment nur noch eins und das nahm ich mir. Ohne zu wissen wie Ines reagieren wird streckte ich meinen Kopf nach vorn und küsste sie. Die Flugzeuge überschlugen sich und mein Herz drohte mir aus der Brust zu springen. Ein Gefühl das ich nicht beschreiben konnte überkam mich. Ich küsste sie weiter, nicht wie eine Mutter die ihren Kind einen Kuss aufdrückte, nein, mit geöffneten Mund. Meine Zunge spielt mit ihrer und glit sanft über sie. Es fühlte sich gut an, ein fühlte sich richtig an.
das Armband schien großen Einfluss auf die Trägerin zu haben, man wusste nicht mal ob die eigentliche Inés wusste was sie da gerade tat. Ai schien ihren Charm zu unterlegen und der Kuss hielt noch eine zeit lang an. Die andere Seite in Inès verschwand urplötzlich wieder und war wieder sie selbst und bemerkte erst jetz was sie da gerade tut. ~Was war das gerade? Und warum... Ai? Aber... dieses Gefühl~ Doch Ines schien nicht aufzuhören und fing an gefallen zu haben, natürlich schoß ihr die rote nun ins Gesicht. Nun war die Frage wer unterlegen war Ai und nun doch Inès. ~Mein erster Kuss mit einem... Mädchen. Ich... ich weiß gerade nicht was ich denken soll, aber es fühlt sich schön an.~ Was dieser Sinneswandel davor ist, war noch unklar. War sie gut oder böse? Fürs erste schien es jedoch das es keine böse Absicht war. Vielleicht hatte das Armband auch seine uten Seiten. Inès löste sich ganz langsam von dem Kuss und schaute Ai noch etwas Ratlos in die Augen. "Was war mit mir, war das etwa ich? Was ist da gerade passiert? Ich..." Noch völlig verwirrt von dem Kuss, schoßen Inés so viel Fragen nun durch den Kopf und hielt sich ihre Finger an die Lippen. "Hab ich dich wirklich gerade geküsst oder war das nur ein Traum?"
Ich fühlte mich verlegen als sie den Kuss löste und seltsame Fragen stellte. "Es war kein Traum.." Sagte ich leise. "Es tut mir leid, ich hätte das nicht tun dürfen. Verzeig mir." ~Ich war so dumm. Einfach ein fremdes Mädchen zu küssen. Sicher will sie nun nichts mehr mit mir zutun haben~ dachte ich mir. Traurig schaute ich auf den sandigen Boden. "Wenn du mich jetzt nicht mehr magst und lieber gehen willst kann ich das verstehen." Ich wartete ihre Reaktion ab.
"Nein nein! Es war nicht deine Schuld sondern meine. Für eine Minute war ich irgendwie nicht ich selbst." Inés machte sich nun ernsthaft gedanken was noch so alles mit ihr passieren kann, von den sie nichts wusste. "Was... was passiert nur mit mir, hab ich den irgendwann am Ende keine Willen mehr?" Sie versuchte trotz trübheit, den Gedanken zu vergessen und Ai wieder aufzuheitern. "Sag doch sowas nicht, natürlich mag ich dich. Und wenn wir beide mal ehrlich sind... war es doch ein recht schönes Gefühl." Inès streichelte ihr über den Kopf und versuchte sie fröhlich anzulächeln.
"Ja das war wirklich ein sehr schönes Gefühl." Sagte ich. Ines war so wunderbar und ich fühlte mich bei ihr so wohl. Gespielt naiv fragte ich sie "Bist du jetzt meine Freundin also so richtig? Magst du mit mir zusammen sein?" ich legte den Kopf schief. Ich betrachtete ihr Armband und berührte es. "Wir werden Jemanden finden der uns das hier erklären kann und uns sagt wie wir damit zurecht kommen." Mit Absicht sagte ich nicht "du" sondern "wir". Ich kuschelte mich wieder an Ines und lauschte ihren Herzschlag. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch, ich war verliebt...
Inés genoß die nähe von Ai und ließ sie an sich anlehnen. Sie wüsste nicht was gegen eine Beziehung mit ihr sprechen würde. "Aber natürlich Ai, uns kann nichts so schnell trennen." Gerade als beide am Strand entspannten und etwas kuschelten, tauchten aus dem Wasser plötzlich viele kleine Blubberblasen auf. ~Hmmm? was ist das?~ Plötzlich tauchten aus dem Wasser viele kleine *gelbe Kerlchen* auf. "Kuck mal Ai! Was sind das für niedliche Kerlchen da? So was hab ich noch nie gesehen und... was zum? Zwei davon hatten Inés Bh als Kopfbedekungen benutz und einer ballancierte mit einem Obstkorb auf die beiden zu. "Bello! Banana?" er reichte Ines und Ai jeweils eine Banane. "Oh! Vielen dank lieb von dir. Was seit ihr eigentlich? Aber süß seit ihr irgendwie." Einer der kleinen Kerlchen versteckte sich und war recht schüchtern. Inès nahm sich diesen und setze ihn auf den Schoß ab. "Zum knuddeln der Kleine. Willst du auch mal halten Ai?
"Nein, lieber nicht." Ich wollte dieses *Ding* nicht halten. Dankend nahm ich die Banane. Ich schälte sie und fragte mich wo die wohl unterwasser Bananen gefunden haben. Ich biss ab und kaute. "Ob das eine Art von Nixen sind?" fragte ich nachdenklich. "Hässlich genug wäre sie ja." Ich stand auf und nahm den anderen beiden Ines BH weg. Nach den BH fuchtelnd schimpften sie darüber, war mir egal. Ich nahm den BH und setzte ihn mir selbst auf den Kopf. Er roch nach ihren Köper das gefiel mir. So stand ich da eine Banane essend mit einen BH auf dem Kopf und lauter kleinen gelben Nixen die nach dem BH fuchtelten.