Etwas abseits vom Waisenhaus und schon sehr nah am Meer befindet sich eine gemütliche Sitzecke - oder besser gesagt ein Palmennest, das zum Enstpannen und zum Kuscheln einlädt. Die enormen Palmen verwuchern das gemütliche Eckchen so, dass man relativ ungestört sein kann und man muss noch nichtmal im weissen Sand sitzen, denn einige Palmenblätter bieten eine tolle Sitzmöglichkeit, ohne den lästigen Sand später im ganzen Gewand zu spüren.
Immer noch die Tasche über der Schulter kam ich hier hin. Es sah wunderschön aus mit den Palmen und so. Ich ging zu einem Palmenblatt und stellte meine Tasche da drauf. Ich setzte mich in das Blatt daneben. Ich genoss die Sonne, die mir warm ins Gesicht schien. Ich atmete die frische Luft ein. Das tat gut. Ich liebte die Natur. Hier war es so schön friedlich. Und vor allem. Ich war alleine. Das war das beste an dem ganzen. Ich nahm meine Tasche auf die Knie und suchte nach dem Brötchen, welches ich mitgenommen hatte. Als ich es dann endlich gefunden hatte, stellte ich meine Tasche wieder auf das Blatt und aß das Brot. Vielleicht würde es ja doch noch einen guten Tag geben. Ich müsste nachher wohl aber zuerst mein Zimmer suchen. Da ich ja das Buch gelesen hatte, hatte ich nun nichts mehr dabei. Oder doch? Ich nahm nochmal meine Tasche genau unter die Lupe. Und siehe da. Ich hatte ja doch noch eines dabei. Ich schlug es auf und fing an zu lesen. Dieses Buch war mein Lieblingsbuch. Es war eine Sammlung von Märchen. Ich hatte es bestimmt schon tausendmal gelesen. Vertieft in mein Buch bekam ich nichts mehr um mich herum mit.
Ich tapste aus dem Speisesaal richtung Palmennest. Wieso ich ausgerechnet hier gelandet war, wusste ich nicht, ich wollte es auch gar nicht wissen. Mit einem breiten Lächeln spatzierte ich herum, dann entdeckte ich ein Mädchen, es las ein Buch, wie mir schien. Entschlossen ging ich auf sie zu und wollte mich zu ihr gesellen. >>Hi.<<, sagte ich grinsend, setzte mich neben sie und schwieg, ich wollte sie nicht vom Lesen abhalten.
Ich hörte iwe jemand kam. Ausgerechnet hierher. Und ich wollte doch alleine sein. Ich zog ein genervtes Gesicht. Aber unfreundlich wollte ich auch nicht sein. "Hey." sagte ich und schaute immer noch in mein Bcuh. Ich ass noch mein letztes Stück Brot auf und legte das Buch beiseite. Was sollte ich sagen? Mir war klar, wenn jemand meine Gedanken lesen könnte, würde er sicher denken ich bin verrückt. Aber das bgin ich nicht. ich bin nur.... extrem scheu. Ich getraue mich einfach nicht. Ich strich mir nervös über meine Katzenohren. mein Schwanz huschte nervös hin und her. Was sollte ich sagen? Was sollte ich tun?
Ich grinste breit. >>Wie gehts?<<, fragte ich und kicherte. Dann begann ich ihrem Schwanz, mit den Augen zu folgen. >>Du bist...ein Tiermensch, richtig?<<, fragte ich und lächelte sanft. Das Mädchen wirkte ein wenig nervös.
"Äh. Danke mir geht es recht gut. Und dir?" Ich sah, wie sie meinem Schwanz folgte. Das machte mich noch nervöser. Meine Ohren zuckten. "Ja ich bin ein Tiermensch. Und du?" Ich hatte sie noch gar nicht richtig angeschaut. Vielleicht war ihre Rasse ja sehr offenslichtlich. Dann würde sie mich bestimmt auslachern. War mir auch egal. ich hatte sie ja nicht eingeladen hierher zu kommen. Ich wollte ja eigentlich meine Ruhe haben. Naja. Nun war sie hier. Ich konnte kuich aj nicht einfach unsichtbar machen.
Ich lächelte freundlich, dann zupfte ich Kaugummis aus meiner Jackentasche, stopfte zwei in meinen Mund und bot auch dem Mädchen welche an. >>Willst du?<<, sagte ich mit vollen Mund. >>Ich bin Gestaltenwandlerin...wenn man das so bezeichnen dürfte...<<, erwiederte ich lächelnd und ein wenig unsicher.
Kaugummi. "Danke gerne." sagte ich. Gestaltwandlerin. Was auch immer das war. War mir eigentlich auch egal. Ich legte mich ein wenig zurück. Ich legte mein Buch, welches ich immer noch auf den Kniene hatte zurück in meine Tasche. ich wollte ja nicht abweisend sein, aber ich war doch lieber alleien. Ich mochte die stille. Die einsamkeit. Wieso sollte ich gerade hier Freunde finden? Ich hatte doch sonst auch nie Glück.
Mit einem breiten Grinsne musterte ich dieses Mädchen. >>In welcher Klasse bist du?<<, fragte ich und schaute auf ihr Buch. Sie las sicher gern, sehr gern? Verwundert setzte ich mich neben sie auf den Boden. Tja, was tun? Was tun? Es war langweilig hier, ich brauchte Adrenallin, ich musste etwas inetressantes, etwas Risikohaftes tun.
"In der Sternenklasse. Du?" Ich wurde langsam echt nervös. Sie war schon zu lange hier. >.< Ich wollte alleine sein. Ich könnte ja sagen, dass ich aufs Klo muss. Aber das wäre nicht nett. Was sollte ich den tun? Meine Ohren zuckten nervös herum,. Genauso woe mein Schwanz. Für jemand anderen mag das ja lustig ausgesehen haben, aber ich war echt nervös.