Die Waschküche, die gleich neben der Küchenzimmer liegt, ist ein kleiner überschaubarer Raum mit insgesamt vier Waschmaschinen und vier Wäschetrockner. Der Raum beinhaltet zusätzlich einen kleinen Abstellraum, wo man Wischmops und frische Putztücher finden kann. Bevor man seine Wäsche wascht, muss man sich in die Liste eintragen, damit es die Aufsichtspersonen einfacher haben, zu kontrollieren wer den Raum im Chaos verlassen hat oder eben nicht. Für diejenigen die nichts mit den Waschetrockner anfangen können, dürfen auch die drei Wäscheleinen die in der Nähe des Fenster platziert sind, benützen. Wäscheklammern sind verfügbar! Demzufolge ist es Pflicht, nach jedem letzten Waschgang (die Geräte sind von 07:00 - 21:00 Uhr an) also um neun Uhr, den ganzen Raum zu wischen.
Beinahe schon gelangweilt schlenderte die Dämonin den Gang zu dem Waschraum entlang. Nun war sie Cynthia gefolgt und konnte noch nicht einmal ihren Meister ausfindig machen. Bei dem Gedanken an ihn, knabberte sie an ihrer Unterlippe. Irgendwo hier musste er ja sein. Würde er überrascht sein? Würde er sich freuen Faiza nach einiger Zeit wiederzusehen? Sie seufzte und drückte danach die Türklinke nach unten. Und da stand er, in seiner vollen Pracht. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich nicht verändert. Sie sah genauso gelangweilt aus wie vorher. Trotzdem musste sie schwer schlucken. Reine Lust schimmerte in ihren roten Augen. Die Beiden verstanden sich auch ohne Worte. Es war ungewohnt für sie, nicht in ihrem hautengen Anzug vor ihm zu stehen, sondern in ihrer Schuluniform. Und dann fiel ihr auch auf, dass er nicht alleine hier war. Die Dämonin warf dem Mädchen einen kurzen Blick zu, konnte ihre Augen dann aber doch nicht von Kurya abwenden und klebte ihren Blick wieder an ihn. Was würde jetzt kommen? Würde er sie anschreien und fragen was sie hier zu suchen hatte? Oder würde er über sie herfallen, so wie sie es in Erinnerung hatte?
Noch während der Dämon auf eine Antwort von Yui wartete, hörte er Schritte auf dem Gang. Aber so war es hier ja immer. Irgendjemand lief immer umher. Aber dann ging die Tür auf. Kurz sah er hin und es war schon fast schwer zu erkennen wer da vor ihm stand. Lange, weiße Haare und rot glühende Augen. Den Ausdruck in den Augen kannte er nur zu gut. "Fy! Du auch hier?", fragte er überrascht als er gemäßigt auf sie zuging. Das Cynthia hier war, wusste er aber Faiza? War etwa die gesammte Truppe auf der Insel gelandet? Na das könnte ja was werden. Der Blonde ging auf das Mädchen zu, seine Mundwinkel zogen sich zu einem (für sie) altbekannten Grinsen zusammen. Er legte die Arme sofort um Faiza und drückte seine Lippen auf die ihren. Auch wenn der Kuss nur kurz anhielt, mal wieder war es ein guter Kuss. Er hatte schon fast vergessen gehabt, wie sie doch schmeckte. "Wie lang ist das her?" Immer noch mit den Armen um ihre Hüften geschlungen sah er zu Yui. "Ähm, also darf ich vorstellen? Das ist Faiza, meine Freundin."
Er war also überrascht. Genauso überrascht weiteten sich ihre Augen und ihr Mund öffnete sich ein klein wenig. Wie er ihren Spitznamen ausgesprochen hatte.. wieder musste sie schwer schlucken. Am meisten überraschte sie das 'du auch hier'. Er wusste also von Cynthia. Faiza nickte ein paar Mal mit ihrem Kopf und sah ihm weiterhin intensiv in die Augen als er auf sie zuging. Dann stand er vor ihr und sie sah ihn aus ihren halb geschlossenen Augenlidern an. Die Dämonin wusste genau was jetzt kommen würde. Es hatte sich also nichts geändert. Erleichtert erwiderte sie seinen Kuss, den sie als viel zu kurz empfand. Trotzdem legte sie ihre Hände um seinen Nacken. "Viel zu lange", hauchte sie ihm dann entgegen und sah wieder zu dem anderen Mädchen. Faiza zwang sich zu einem Lächeln und nickte höflich. Sie versuchte sich abzulenken indem sie einfach das Mädchen anstarrte, trotzdem ging ihre Fantasie mit ihr durch. Sie musste sich vorstellen wie es wäre, wenn sie ihn mit ihren Fähigkeiten einfach auf ein Bett schleudern und über ihn herfallen würde. Nicht daran denken ermahnte sie sich selbst immer wieder und heftete ihren Blick stur auf den Boden. Würde sie ihn jetzt ansehen, würde er es sofort merken was in ihrem Köpfchen los war.
Als er den Blick von Faiza sah, hatte er eben schon vermutet, aber nun nach dem Kuss war es eindeutig. Er grinste sie an und zwinkerte auch einmal kurz. Immer noch lagen seine Hände an ihrer Hüfte, während die ihren in seinem Nacken lagen. Als sie ihre Antwort ihm auf die Lippen hauchte, wusste er genug. Als er nun nocheinmal einen flüchtigen Blick in ihre Augen erhaschen konnte, war er sich eindeutig sicher. Vorsichtig näherte er sich ihrem Kopf und hauchte ihr leiße etwas in das Ohr. "Na, welche Farbe trägst du heute? Rot oder Blau?" Für einen unbeteilgiten war diese Frage wohl ziemlich sinnlos, aber er wusste, dass ihre Unterwäsche meistens eine dieser farben trug. Aber vielleicht hatte sie sich ja auch verändert gehabt und trug was anderes. Naja. Hinter ihm machte es einmal klick. Also war die Waschmaschine fertig. Schnell nahm er seinen Kimono hinaus, hing ihn an die Wäscheleine und legte den Arm wieder um die Hüfte Faiza's. "Wollen wir auf mein Zimmer gehn? Du hast bestimmt ne menge zu erzählen." Gemütlich verließ der Dämon mit ihr die Waschküche. "Bis morgen Yui.", rief er noch bevor er die Tür schloss.
"Bonjouuuur", sagte ich, als ich den leeren Waschmaschinenraum betrat und meine dreckige Wäsche im Schlepptau hatte. Ich war recht glücklich darüber, dass momentan niemand sonst hier war. Die weihnachtliche Stimmung hier ging mir auf den Sack. Und seit wann schneite es überhaupt auf dieser dummen Insel? Waren wir hier nicht voll im pazifischen Ozean oder so? Es ging das Gerücht rum, dass ein Schüler auf Isola mit seinen Kräften sich den Schnee herbeigeholt hatte. Ich seufzte genervt - wenn ich herausfinden würde, wer das gewesen war, würde ich ihn zu Tode belästigen.
Meinen Wäschekorb rammte ich auf einen der freien Plätze und fing an, die Wäsche in die Maschine zu legen. Ich summte ein Lied und bevor ich es merkte, fiel mir auf, dass es eins aus dem Radio war. Ein Weihnachtslied. Seriously. Wenn ich auf die letzten sechs Monate zurückblickte, war nichts besonderes passiert. Ich hatte oft zusammen mit Charlie gespielt, und seit das Wetter so extrem kalt geworden war, wanderte er auch öfter im Waisenhaus rum. Ich schmiss die Maschiene an und setzte mich auf eine der Bänke. Meine Gedanken wanderten zu Sky, die ich jetzt seit einigen Monaten nicht gesehen hatte. Ich wollte irgendwie mit ihr sprechen, da sich schon wieder einige Erinnerungen bei mir aufgetan hatten - sie kamen immer leichter und schneller ans Licht und ich selbst wusste nicht, wie ich am besten damit umgehe. Wie auch immer - ich hatte das Gefühl nachdem ich versucht hatte, sie zu meiden wannimmer es ging, war nun momentan sie an der Reihe, mich zu ignorieren, so gut es ging. Ich seufzte laut und schloss die Augen, lehnte mich zurück und kuschelte mich in meinen Pulli. Jetzt noch eine dreiviertel Stunde.
Es war viel zu kalt. Ich hatte nichts gegen den Winter, wirklich nicht, ich hatte nichts gegen Schnee und auch nicht wenn es etwas kälter war, immerhin wohnte ich ewig lange in London. Aber dies hier, das war mir wirklich zu viel des guten. Und da ich eigentlich davon ausging, das es hier niemals kälter 20 Grad wird, hatte ich dementsprechend auch wenig wärmende Kleidung dabei, also war ich auf dem Weg in den Waschraum vom Waisenhaus. In letzten paar Monaten ist wohl nichts Großes passiert in meinem Leben. Ich habe neue Leute kennen gelernt und Freundschaften geschlossen, mich hier und da mal mit jemanden gezankt und auf einem Date war ich auch mal, nachdem mich Cruel sehr gekonnt ignoriert hatte. Auch wenn ich noch an ihn dachte so war es mir mittlerweile doch herzlich egal was er machte oder dachte. Er konnte mir wirklich gestohlen bleiben und deswegen legte ich auch nicht viel Wert darauf ihn wieder zusehen. Im Waschraum angekommen sah ich mich gar nicht groß um, steuerte auf meine Standardwaschmaschine zu und stellte meinen Wäschekorb oben drauf ab. Ganz ohne große Gedanken fing ich an meine schmutzige Wäsche einzuwerfen und stellte sie dann auch so gleich an. Ich drehte mich um und wollte mich gerade auf die Maschine setzen, als ich eine Person in dem Raum sah. Und es war leider nicht irgendeine Person, nein, es wart natürlich Cruel. Er saß mir direkt gegenüber auf einer Bank und ich versuchte ihm gar nicht zeit zulassen, damit er sehen konnte wie sprachlos ich war, deswegen hüpfte ich schnell auf die Waschmaschine und gab nur ein kurzes "Hi." von mir.
Vielleicht würde ich es ja schaffen, eine Runde zu schlafen! Ich war ganz überzeugt, da hörte ich die Tür aufgehen. Ich machte mir nicht die Mühe, aufzusehen, da es mich eh nicht interessierte, wer jetzt hier auch seine Wäsche wusch. Später, dachte ich mir, könnte ich im Prinzip noch auf ein Glas Glühwein auf den Weihnachtsmarkt gehen - ein bisschen die Sinne baumeln lassen. Und wenn ich was an Weihnachten mochte, dann war es der ganze Gewürzscheiss. Das ganze Zeug ließ Erinnerungen an Weihnachten kommen, die ich gar nicht haben durfte. Weihnachten mit Sky, natürlich. Sich selbst bei diesen ganzen Erinnerungen zu sehen war mit Abstand das Seltsamste, war es zwar ich selbst, der Handlungen ausführte oder sprach, aber Dinge tat und sagte, die nicht zu mir passten.
Vor ein paar Tagen war ich aufgewacht und eine erneute Erinnerung wurde von dem Gewürzspekulatius ausgelöst, der neben meinem Bett stand - es war mittlerweile lächerlich, wie schnell es passierte. Doch der wichtige Mist kam und kam nicht. Erinnerungen, die von Belang waren blieben weiterhin im Dunkeln. Die Erinnerung die ich an dem Morgen hatte, ließ mich in einen Ball zusammenrollen. Erfolgreich in der embryonalen Stellung konnte ich verhindern, dass mich das ganze zu sehr schockte.
Meine Eltern. Ich hatte eine Erinnerung von meinen Eltern. Bevor mich die Erinnerung an die Erinnerung nun erneut so schocken konnte, blickte ich auf - ein Mädchen räumte ihre Wäsche in die Waschmaschiene, drehte sich dann um (sichtlich schockiert mich hier anzutreffen) und versuchte direkt cool zu reagieren. "Hi.", antwortete ich zurück, verfiel dann ins Schweigen, musterte sie ein paar Sekunden, bevor ich den Blick abwendete. "Scheiss Wetter, was?", fragte ich und das waren gefühlt die ersten drei Worte, die ich mit Sky wechselte, die ohne Aggression, ohne Intention, ohne irgendeine Anorderung kamen.
Nachdem Caiwen und Leviathan ziemlich unsanft aus dem Wohnzimmer geschoben wurden - da hatte wohl jemand die Schnauze voll von Levi - überlegte der Engel nicht lange. Auf dem Gang war es noch viel kälter als in den vereinzelten Räumen. "Ich hol mir schnell auch sowas cooles zum Anziehen, wie du hast, oke?", fragte er Caiwen und drückte sie im Gehen kurz an sich, rieb ihren Kopf bzw über ihre Haare und steuerte dabei den Waschraum an, wo die warme Kleidung in einer Kiste zusammen gesammelt stehen sollte. Die Türe war geschlossen, aber das wunderte Levi bei diesen Temperaturen nicht. Ohne weiters öffnete er sie, trat mit Caiwen in den Raum ein, blieb aber dann abrupt stehen und machte eine schwule Geste, in dem er seine Hand geschockt auf seinen Mund klatschte, den freien Arm in seine Hüfte stemmte. "Uuuuupppps" Waren doch tatsächlich Heidi und Cruel im Waschraum. "Heidi, Cruel. Wir stören euch nicht lange. Wo'sn nur die Kiste für das Eskimono-Zeug?", fragte er die beiden und ließ seine Blicke über durch den Raum und natürlich zu Sky und Cruel schweifen. Cruel schien irgendwie eine besonders idyllische Aura zu versprühen, das war Levi wirklich nicht gewohnt, weshalb er erstmal zu ihm rüberstieg und ihm einen Kuss auf die Wange drückte und sein Gesicht dabei festhielt, das er es nicht wegziehen konnte. "Wir machen das Schwein ausfindig, das dafür verantwortlich ist und bringen es zur Strecke, oke?", sagte Levi trotz der ungehobelten Worte in einem besinnlichen Tonfall und öffnete dann jede einzelne Waschmaschine, um die warme Kleidung zu suchen, denn das wort "Kiste" war auch einfach zu ähnlich dem Wort Waschmaschine. Nur bei der Waschmaschine, auf der Sky hockte, hatte er Probleme. Denn sie wusch. Und ging nicht auf. Und Sky saß drauf. Missmutig linste er zu ihr nach oben, als er vor der Maschine hockte. "Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist, wenn DU da drauf sitzt?", fragte der Engel dreist und grinste kurz. In den vergangenen Monaten hatte sich zwischen Sky und Levi nicht wirklich viel getan. Außer dass sie sich immer wieder über den Weg liefen und hin und wieder sogar Dinge zusammen unternommen haben - allerdings immer nur durch Zufall und nicht, dass es irgendwie geplant gewesen war. "CAAAIWEN, bei Fuß, hilf mir jetzt mal!"
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Das war bestimmt nicht Levi's erstes Mal, dass man ihn irgendwo rausgeworfen hatte. So wie der sich manchmal verhielt war fragwürdig, warum er nicht ein gesamtes Inselverbot aufgebrummt kriegt. Aber gut, scheinbar waren die hier alle sehr gnädig. Er wollte also wirklich aus dem Waschraum warme Klamotten holen. Ich ließ ihn meine Haare verwuscheln, bevor wir beim Waschraum ankamen. Zwar versuchte ich noch die Haare zu entwursteln, aber naja - was solls. Schon von Weiterm erkannte ich Cruel's Geruch. Doch dass er im Waschraum war, wurde mir erst als ich wirklich eintrat bewusst. "Huch!" entkam es mir, als ich den anderen Engel sah. Ihm gegenüber saß ein Mädchen - anscheinend Heidi - auf der Waschmaschine. Der Schwarzhaarige hatte absolut gar nichts dazugelernt und sprach schon wieder dieses komische Wort aus. Er schaute in jede Waschmaschine, ob da irgendwelche Kleidung drin ist. "Eh, Levi?" Ich wollte ihm eigentlich zeigen, wo sich die Kiste befand. Aber er machte weiter und öffnete alle Türen. Nur Eine bekam er nicht auf - und das nicht zufällig, weil sie eingeschalten wurde. Beleidigend sprach er das andere Mädchen an, während ich schon die Kiste gefunden hatte. "Eeeerm.." meinte ich nur und zeigte hinter die Türe. Doch er beachtete mich nicht und wollte die Tür der eingeschaltenen Maschine aufmachen. Ich hingegen schaute mir an, was in der Kiste drin war. Ein langweilig grauer Schal, eine Mütze. Als er mich wie ein Hündchen zu sich rief, warf ich ihm die Sachen an den Kopf. Treffer! Das Zeug roch nicht sonderlich gut. Aber dennoch wühlte ich etwas rum. "Da ist auch was für Cruel dabei!" staunte ich und hob einen roten String-Tanga aus der Kiste. Wie auch immer das vor Kälte schützen sollte, war mir unbewusst. Daaaaa hatte sich wohl irgendwer einen Scherz erlaubt. Als ich daran denken musste, dass der schon wer angehabt haben könnte, warf ich ihn durch den Raum.
[out: aaaaltaaaa, cai und sky kennen sich ja noch gar nich!!!]
Ich hatte so gehofft das Cruel mich einfach nicht groß ansprechen würde, einfach ein Hi erwidern würde und das wars dann. Aber nein, das Glück war natürlich nicht auf meiner Seite, einfach weil es das nie war! Innerlich raufte ich mir meine Haare vor Verzweiflung als er meinte, dass das Wetter scheiße sein. Es waren nur zwei ganze Wörter und ein hm aber wer weiß welche Macht solche einfachen Wörter hatte. Aus harmloseren Sachen wurde schon ein Krieg entfacht! Ich sah Cruel erst mal nur abschätzend an und nickte dann langsam mit meinem Kopf. "Mhm, ziemlich scheiße." Und somit hatte ich geantwortet und wer weiß was nun passieren würde! Gespannt wartete ich auf etwas und zuckte ziemlich heftig erschrocken zusammen als plötzlich die Tür wieder auf ging und zwei Leute in den Waschraum stürmten. "PETER!" Schrie ich laut und warf ihm einen wütenden Blick zu, keine Ahnung was er und dieses andere Mädchen hier zu suchen hatten, weil Wäsche hatten sie nun nicht dabei. Still sah ich dabei zu wie die beiden nach irgendeiner Kisten suchten, von welcher ich noch nie was gehört hatte und wie Peter dabei weiter durch den Raum schrie. Genervt verdrehte ich die Augen und drückte ihm dann meinen Schuh ins Gesicht, als er vor meiner Waschmaschine hockte und mich indirekt als fett beleidigte. "Du bist ääätzeend!" Das Schwarzhaarige Mädchen schien wohl nicht so recht zu wissen was sie sagen sollte aber auf jeden fall fand sie dann diese Kiste und kramte in der auch gleich schon drin rum. Ich wusste nicht so recht ob ich wollte das die beiden noch bleiben und mich hier auf keinen fall alleine lassen durften oder ob mir das mit Peter und Cruel nicht viel zu viel wurde.