Der kleine und bislang verlassene Spielplatz besitzt eine Schaukel, einen Sandkasten der grässlich nach verfaulten Eiern stinkt, eine Rutsche und zwei Bänken. Der Rasen sieht etwas fahl aus und man sieht dass ihm Wasser fehlt... Wenn allerdings die Sonne scheint, erscheint der alte Spielplatz relativ freundlich.
Rosie zupfte an ihrem Pferdeschwanz und beäugte den Elfenjungen, der sich zu Wort meldete. Er brauchte sie doch nicht gleich so anzufahren nur, weil sie in ihrer Wortwahl nicht allzu freundlich gewesen ist. Es war nicht böse gemeint, glaubte sie jedenfalls. Sie legte den Kopf schräg und runzelte nachdenklich die Stirn. „Ob das gemein ist? Vielleicht ein bisschen. Nimm's aber nicht persönlich, Tinkerbell.“ Mit einem flüchtigen Lächeln strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wand sich an Satorius (sie beschloss ihn Sato zu nennen). Rosie hatte von seinem Erscheinen nichts mitbekommen und hatte ehrlich gesagt wenig Lust nachzufragen. Daher nickte sie lediglich und wunderte sich im nächsten Moment darüber, wie riesengroß ihr Gegenüber war. „Mensch, ich fühl mich wie ein Gartenzwerg“, murmelte sie und nahm zögerlich seine Hand. In der Hoffnung, dass ihn ihre Körpertemperatur von rund dreißig Grad nicht erschreckte, zog sie sich mit einem kleinen Hüpfer nach oben. „Rosemary für Lehrer. Rosie für alle anderen“, stellte sie sich vor und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.
Langsam wurde es mir hier zu voll, so viele Menschen um mich herum da fühle ich mich einfach unwohl. Ich schaute nochmal Ines an, gerne hätte ich mit ihr weiter gesprochen aber was solls ich werd sie sicherlich wieder sehen. So groß ist die Insel ja nicht. Also kroch ich unter der Bank hervor und machte mich davon.
Ich konnte es kaum glauben wie kalt ihre Hand war , ich hatte schon einige Sachen darüber gelesen aber ich hatte noch nie ein Wesen welches im Meer heimisch war gesehen. Rein äußerlich konnte man sie wohl kaum von einem normalen kleinen Mädchen unterscheiden , dennoch die Kälte die ich gespürt hatte hatte sie verraten. Einen Moment später überlegte ich wie ich das Gezanke zwischen ihr und Stiles beenden konnte ohne jemanden zu verletzen oder mir einen schlechten ruf zu verpassen. Dann kam mir die Idee das ich sie einfach in den arm nehmen konnte und mich mit ihr irgendwohin Teleportieren konnte. Dennoch waren mir die Sequenzen dafür ein wenig zu kompliziert denn ich kannte weder ihre genauen Körpermaße noch ihr Gewicht. Dies wurde dafür aber benötigt sonst würden unberechenbare dinge passieren , das war mir dann doch zu riskant. Also griff ich sie blitzschnell an der schulter und schob meinen arm unter ihre Oberschenkel um sie so hochzuheben. Nun konnte ich die Sequenz einfacher benutzen da ich nur die Luft um meinen Körper sowie den Boden unter meinen Füßen aus der Gleichung nehmen musste. Das einzige Problem bestand nun noch darin das sie wohl kaum die Augen schließen würde , aber das musste ich in kauf nehmen. Dann würde sie eben meine Gedanken einige Minuten lange hören könne , im Prinzip konnte sie damit wenig anfangen. Also schloss ich meine Augen aktivierte die erste Sequenz und wir verschwanden im nichts.
Luna ging sehr langsam Mirozuke hinterher. Sie wurde nervös bei dem ganzen Haufen. Luna hielt sich im Hintergrund. Allerdings musste sie grinsen als die Mädchen dem Elfen an den Ohren zog. Luna selbst konnte den Impuls unterdrücken,aber das Mädchen anscheinend nicht. Luna beobachtete das ganze Geschehen still und heimlich und versuchte keine Aufmerksamkeit zu erregen. Miro schien sie anscheinend nicht mehr zu beachten und so ging die Magiern zu den Schaukeln und setzte sich auf ein dieser Schaukeln. Ich hasse soviele Leute auf einem Haufen. Warum musste Miro gerade hierher kommen. Ich meide diesen Ort lieber als hierher zu kommen. Das Mädchen seufzte.
Zu gern hätte sie die Antwort des Elfenwesens gehört. Ein kleiner Streit zur Mittagsstunde gab dem Alltag hier erst die richtige Würze. Jedoch blieb ihr dafür keine Zeit mehr, denn Sato katapultierte ihren zierlichen Körper plötzlich in seine Arme. Durch ihre schlechten Reflexe an Land und dem Überraschungsmoment konnte Rosie lediglich empört den Mund öffnen und zu sehen, wie sich der Spielplatz vor ihren Augen aufzulösen begann. Sie hörte bloß noch eine weit entfernte Stimme, als würde jemand versuchen durch eine dicke Glasscheibe mit ihr zu kommunizieren. Doch sie verstand von dem Gebrabbel kein Wort und konnte sich auch aus ihrer Situation keinen Reim machen. Rosie wusste nur eines, nämlich, dass sie Sato umbringen würde, sobald sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte.
Voller Freude nahm sie den Kuchen von Miro entgegen, doch beim genaueren beobachten merkte sie was. Aber... aber der ist ja nicht echt. Du hast mich angeschwindel, wie gemein!" Sie plusterte die Backen auf und war verärgert. Sie schnappte sich Miro erneut an den Ohren und zog fest daran. "Ich zeig dir was es heißt ein Mädchen zu enttäuschen du Zwerg!" Während Inés Miro die Löffel lang zog merkte sie das Ai fort ging. Sie ließ Miro darauf wieder los und folgte wieder Ai. "Halt warte Ai! Wo gehst du hin?"
Langsam verschwanden alle. Nagut nicht wirklich langsam es gab ja auch welche die gleich sich und die nächstbeste Person vor meinen Augen wegteleportierten ... ich überlegte ernsthaft ob das unhöflich is oder nicht, schließlich is das keine alltägliche Situation aber doch es war unhöflich! Bei diesen Gedanken musste ich grinsen, doch gleich im anschluss fang Ines heraus wie wunderbar unecht der Kuchen war. Mich hätte wirklich interessiert an was sie das erkannt hatte, mir war keine großartige Lücke aufgefallen die den Kuchen so schlagartig enttarte. Ich wollte sie das fragen doch dann packte sie schon wieder meinen durch eine Illusion getarnten Ohren und zog herum "Selbst vor Menschenohren machst du nicht halt oder?" erwiederte ich und spielte mit indem ich nicht wirklich faxen machte mich zu befreien "Ist das ein Fetisch von dir?"
Mir wäre ansich als Illusion was anderes auch lieber gewesen, in ein falsches Auto einsteigen ist einer meiner Favoriten, aber in einen Kuchen einzubeisen wäre auch gut gewesen. Woran sie das entdeckt hatte wollte ich wirklich fragen doch dann ging auch sie und suchte ihre Freundin, ich war mir nicht sicher ob sie auf dem Spielplatz bleibt oder nicht daher ließ ich sie erstmal alleine suchen. Jetzt wo ich allein war schaute ich mich um. Da sah ich Luna allein auf einer Schaukel, ganz schön abseits des Geschehens das jetzt wohl auch vorbei war.
Ich ging zu ihr hin und erklärte noch auf dem Weg "Keine Sorge, ich bins schon fast gewöhnt das immer alle so begeistert von meinen Ohren sind" Ich ging mal selber mit meinen Händen über meine Ohren und löste die Illusion auf wodurch ich wieder meine Spitzohren bekam "Deshalb versteck ich die oft wenn ich dran denke und nicht zu faul bin" inzwischen stand ich vor ihr und seuftste "Das is halt das Schicksal aller die auch Optisch anders sind aber was ist mit dir? Da drüben war es recht lustig!"
Luna sah erstaunt dabei zu wie das Mädchen verstand und konnte es wirklich nicht fassen. Vielleicht hat es was mit ihren Kräften zutun das sie einfach verschwindet. Teleportation oder sowas. überlegte Luna. Sie bemerkte auch das die Mädchen es wirklich auf Miros Ohren abgesehen hatten, was die Magiern nicht verstehen konnte. Klar sie waren anders, aber nach einmal bewundern sollte sich das doch eigentlich legen oder nicht? Luna war so in Gedanken versunken, das sie gar nicht merkte das Mirozuke sich ihr näherte. Vor Schreck fiel das Mädchen von der Schaukel und landete unsanft auf dem Boden. Verdammt.. fluchte sie und sah zu Mirozuke hinauf. Warum erschreckst du mich denn so? knurrte sie und stand langsam wieder auf. Sie klopfte sich den Dreck von ihrem Hintern und sah Mirozuke wieder an. Deine Ohren sind halt zu interessant für kleine naive Mädchen die sich von allem begeistern lassen. sagte sie schnippisch und war selbst erstaunt über sich und ihre Aussage. Entschuldige bitte. ich wollte dich nicht so anschnauzen. Luna konzentrierte sich auf Miros Frage. Ich mag keine großen Menschenmengen... Da werd ich immer nervös. gab sie kleinlaut zu und sah errötet zu Boden.
Ich war erst verwundert dann amüsiert über Luna´s sturz. Als sie dann meinte das er Sie erschreckt habe, wurde dann aber schnell aus den Schmunzeln ein kurzes aber starkes, lautes lachen. "Ich ziehe vor dir ein riesen Schwert, erzeuge einen Flammenball und wandle ich ihn in einen dunklen um, ich erzähle die eher dunkle Geschichte meines Volkes und nun erschrickst du dich wenn ich auf dich einfach zugehe?" man konnte gut raushören das er sich amüsierte. Ihm gefiehl die etwas schroffere Luna, die kurz rauskam auch sehr gut. Sie war irgendwie schon auf seinen Neveau, wie sie sich über die naiven Mädchen redete. Darauf ergänzte er noch "ja aber du lässt dich garnicht beeindrucken, wie ich heute schon meine Magie maßlos missbraucht habe und keine Besserung in Sicht!"
Als dann Luna meinte das sie große Menschenmengen nicht mag erklärte ich ihr um ihr den Scharm zu nehmen das es bei mir eher anders rum ist, auf seine eigene Art. "Also ich bin lieber in großer Gesellschaft als allein, außer ich habe ne beschäftigung für allein" neben mir erschien ein zweiter identischer Stiles den man vom originalen nicht so leicht unterschieden konnte. Beide fuhren gemeinsam fort, doch nur eine Stimme ertönte, nur wer spaß war schwer fest zu stellen "Notfalls rede ich auch mit mir selber, aber dann nur so, das wirkt nur halb so krank" beide zeigen jeweils auf den anderen und sprach noch zum schluss syncron, diesmal sogar beide mit Stimme "Meld dich bei dem wenn du ne Schocktherapie brauchst!"
Ich ziehe vor dir ein riesen Schwert, erzeuge einen Flammenball und wandle ich ihn in einen dunklen um, ich erzähle die eher dunkle Geschichte meines Volkes und nun erschrickst du dich wenn ich auf dich einfach zugehe als Miro das zu ihr sagte wurde Luna rot und verschrenkte empört die Arme. Ich war in Gedanken versunken und hab nicht bemerkt das du auf mich zukamst. Darum habe ich mich erschrocken. Dein Schwert war für mich nichts neues da ich hier schon viele verschiedene Schwerter gesehen habe. Ich gebe zu das mich das mit deiner schwarzen Flamme erstaunt hat aber auch das ist nicht neu gewesen. erklärte sie ihm. Luna grinste über Miros Aussage. Wer sagt, denn das ich nicht beeindruckt war? Ich habs mir vielleicht nur nicht anmerken lassen. sie zwinkerte ihm spielerisch zu. Deine Ohren scheinen aber auch wirklich die Mädels reihenweise anzuziehen was? Tut es nicht eher weh, wenn sie so extrem daran rumzerren? sie grinste und hob spielerisch ihren Arm um so zutun als würde sie an seine Ohren fassen. Mirozuke war also lieber in großen Massen unterwegs. Luna konnte das gar nicht verstehen. Tja das passt ja. Du magst Menschenmassen ich nicht. Das nächste mal wenn ich große Menschenmassen sehe sag ich dir bescheid damit ich verschwinden kann Deal? Luna sah Mirozuke erstaunt und fassungslos an. Wahnsinn ihr seid ja wie Zwillinge. Wie machst du sowas? Ich will das auch können. Selbstgespräche hm? Na wenn du sonst keine Hobbys hast. grinste sie. Schocktherapie? Was würde die denn beinhalten? fragte sie erstaunt.
