Sie hatte keine Zeit, um weiter über das nachzudenken, was sie hier eigentlich taten, denn der Blondschopf hatte seine Lippen bereits geöffnet, um ihrer Zunge Einlass zu gewähren. Das Gefühl in ihrer Magengrube veränderte sich. Was genau in ihr ausgelöst wurde ließ sich nicht beschreiben, doch es brachte die Brünette schließlich dazu, die Augen vorsichtig wieder zu öffnen. Das war nicht richtig. So hatte sie unter gar keinen Umständen hier landen sollen. Das bin nicht mehr ich selbst... Sie musste sich jetzt an ihre Ziele erinnern, an den Grund für ihr kommen. Egal wie viel sie ihm zu verdanken hatte, das hier war der falsche Weg um dem Dämon ihre Dankbarkeit zu erweisen. So lange sie noch gehen konnte, sollte sie dies auch tun, bevor es zu spät. Vor ihrem inneren Auge sah sie ihre Eltern, das kleine Dorf und schließlich die Schutzgöttin. Noch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte spürte sie bereits wieder seine Hand, die ihre Seite streichelte. Es tut mir leid..., Trotz dem Drang, sich diesem Moment hinzugeben, ihn zu genießen und mehr zu verlangen löste das Mischwesen den Kuss schließlich. Ihre Augen hatten wieder diesen bedrückten Ausdruck angenommen, als Illia sanft mit dem Daumen über seine Lippen strich, während sie sprach. „E-es tut mir leid, doch ich kann das nicht, Kurya.“ Sein Name war nicht mehr als ein erstickter Laut, bevor sie den Kloß in ihrem Hals herunter zu schlucken versuchte. „Das ist nicht die Absicht mit der ich her gekommen bin. Das hier ist nicht mein Schicksal.“, mit einem schmerzlichen Lächeln strich ihre Hand noch einmal über die Wange des Blondschopfes. Wie sie es schaffte sich unter ihm durch zuwinden und schließlich zu befreien konnte sie selbst nicht erklären, vielleicht hatte er sie auch einfach gehen lassen, doch das war Spekulation. Mit zitternden Beinen stand sie da und steuerte geradewegs auf die Tür zu, die Hände schließlich zum Gebet vor der Brust ineinander gelegt. Ich bitte dich Schutzgöttin der hiesigen Welt...öffne diese Tür. Hätte es sich bei Illia um eine normale Dämonin gehandelt, dann wäre sie nicht in der Lage gewesen, die von ihm versiegelte Tür zu öffnen, doch sie war mehr als nur das. Genau wie zuvor hatte ihr Körper angefangen warm zu schimmern und auf der Tür, die Kurya versiegelt hatte wurde ein Pentagramm sichtbar, dass in einem hellen Licht zu leuchten begann. Das Mädchen musste die Tür nicht einmal berühren, damit sie schließlich aufsprang. Jetzt durfte sie sich bloß nicht umdrehen. Wenn sie jetzt nach gab, dann würde es kein zurück mehr geben. Warum tat es dann so weh ihn dort zurück zu lassen? [color]Ich darf nicht aufgeben. Ich wusste, was mich erwarten würde, wenn ich meine Rolle als Centurio annehme.[/color] Sie hatte die Türschwelle kaum betreten, da begann sie zu laufen – in der Hoffnung, er würde es akzeptieren und sie in Ruhe lassen. Doch zugleich wünschte sie sich das Gegenteil.
Nach einer halben Endlosigkeit hatte dann Illia doch den Kuss aufgelöst gehabt. Leicht strich sie mit ihrem Daumen über siene Lippen während sie spach. Leicht überlegend zog er eine Augenbraue hoch während sie weitersprach. Sie kann nicht? Dachte sie jetzt, die beiden würden eine Beziehung anfangen oder was? Er ließ ohne zu Zögern zu, dass sie unter ihm hervorkrabbeln konnte. Genauso ließ er die Magische Barriere der Tür verschwinden. Es war mehr oder weniger ein Test. Würde sie so entschlossen ihre Meinung vertreten und die Tür öffnen? Sie tat, wie er erwartet hatte. Sie nutzte ihre Gabe und schlussendlich flog die Tür auf. Der Blonde Dämon lag nun auf dem Rücken in seinem Bett und sah ihr zu, wie sie verschwand. Er gähnte kurz und zog sein Handy aus der Hosentasche. Mit einem gelangweilten Ausdruck beantwortete er wieder einmal eine SMS. "Hey Süße, steht unser Abend noch in der Heißen Quelle?", schrieb er. Ja er schrieb mal wieder an Calleigh. Mit den Schultern zuckend steckte er das Handy wieder in die Hosentasche und sah zu seinem Nodachi an der Wand. "Was denkste?", sprach er aus, während er den Blick weiterhin auf Tenso richtete. Eine Antwort kam schnell. Jedoch war die Stimme Tenso´s alles andere als Freundlich oder Glücklich gestimmt. "Reg dich ab. Sie wird nichts gemerkt haben.", sprach er nur während er wieder seinen Blick an die Decke richtete. Müde richtete er sich auf und stellte sich vor das Bett. Langsam schloss er die Tür, während sich sein Äusseres wieder änderte. Statt (dem Rest) der Schuluniform trug er wieder seinen Weißen Mantel mit dem Schwarzen Pelz. Kurz streckte er sich bevor er lachend die Stimme wieder erhob. "Hast wohl Angst sie verpetzt uns bei ihrem Daddy, was?" Lachend sah er zu dem Nodachi bevor er sich in Luft auflöste und verschwand. Man durfte die Beute ja nicht entkommen lassen..
Die ganze Zeit über klammerte sie sich mit ihrer Hand an seinem Ärmel fest, hielt aber immer ein wenig Abstand zu ihm. Er war immer noch ihr Meister, sie musste sich also ein wenig zurück halten. Zumindest in der Öffentlichkeit. Manchmal summte die Dämonin vor sich hin, ab und zu fuhr sie sich mit der anderen Hand durch die Haare und ab und zu warf sie dem Dämon einen Blick zu, um zu symbolisieren, dass sie es kaum erwarten konnte mit ihm allein zu sein. Trotzdem hielt sie den Blick aber sonst immer stur auf den Boden. Würde sie ihn die ganze Zeit über ansehen, würde sie noch durchdrehen. Vor seiner Tür dann ließ sie von ihm ab und sah ihm direkt in die Augen. Nun mach schon auf - mach schon auf - mach schon auf! Wieder öffnete sie ihren Mund ein klein wenig und suchte blind nach seiner Hand. Diese nahm sie dann und legte sie sich über ihr Dekolleté. "Ich hab diese Hände so vermisst", formte sie nur mit ihrem Mund ohne es auszusprechen. Dann ließ sie die Hand wieder los, damit er die Tür öffnen konnte.
Gerade als er die Tür öffnen wollte, entschwand ihm seine Faiza egriff sie und drückte sie direkt auf ihr Dekolleté. Als er sah, was sie für Wörter mit dem Mund formte zwinkerte er ihr zu als er seine Hand von ihrem Dekolleté hinunter nahm. Sein Blick war vielsagend. In etwa so viel wie "Heb dir das auf wenn wir im Raum sind." Schnell schloss er die Tür auf und deutete mit der linken Hand hinein. Seine rechte Hand wanderte zu ihrem Hinterteil. "Darf ich vorstellen, mein Zimmer." meinte er nur als er die Tür hinter sich schloss. Nun standen die beiden da, in seinem Zimmer. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er schon in weniger als ner Stunde zu dem Date mit Calleigh gehen sollte. Faszinierend. Da stand er mit ihr in einem Raum und dachte an ein anderes Mädchen? Sofort richtete sich sein Blick auf Faiza, welche er überrascht ansah und ihre Wange streichelte. "Über ein Jahr ist es jetzt her. Und du bist immer noch genauso hübsch." Er lächelte sie an. "Was führt euch hierher? Das Cynthia angekommen ist habe ich gehört."
Sein Zwinkern ließ ihre Augen aufleuchten und sie ging ins Zimmer. Er folgte ihr und platzierte eine Hand an ihrem Hintern. Unwillkürlich musste sie lächeln. Sie ließ ihren Blick durchs ganze Zimmer schweifen. Eins musste man ihm lassen, er hatte Platz. Jede menge sogar. Und dann blieb ihr Blick am Bett kleben. Weswegen war sie jetzt nochmal mitgekommen? Ach ja. Er stand mit dem Rücken zum Bett - perfekt. Sie ließ ihn ihre Wange streicheln und ihr schmeicheln, woraufhin sie nur lächelte und ihre Hände auf seiner Brust platzierte. "Sie haben sich auch nicht sonderlich verändert, mein Herr." Ihre Stimme war nur ein dahingehauchtes Flüstern. Was sie hier her führte? Das konnte sie nicht sagen - oder? Sie konnte nicht einfach sagen 'Ja, hör mal. Cynthia ist dir gefolgt, also bin ich ihr gefolgt. Und jetzt steh ich hier mit dir in deinem Zimmer und will dich verdammt nochmal nackt sehen!' .. ehm Nein - das konnte sie eindeutig nicht sagen. Etwas Röte stieg, schlug, schoss ihr ins Gesicht und sie musste ihren Blick senken. Das würde bestimmt komisch auf ihrer blassen Haut aussehen. Und nun musste sie schnell vom Thema ablenken.
Dank ihrer Fähigkeit stieß sie ihn weg zum Bett, auf welches er dann plumpste. Und während sie auf ihn zuging krempelte sie sich ihren Sweater über den Kopf und schmiss den beiseite. Mit dem hautengen Anzug wäre es um einiges einfacher gewesen, da hätte sie einfach einen Reißverschluss öffnen müssen und gut ist. Ja, sie wusste jetzt schon - die Schuluniform, die Schule allgemein .. einfach nichts würde ihr hier gefallen. Außer vielleicht ihre Zeit mit Kurya.
Als er ihre Stimme vernahm lächelte der Blonde glücklich. Sie war wirklich noch wie früher. Gerade, als er wieder etwas sagen wollte, landete er rückwärts im Bett. Also hatte sie mal wieder ihre Telekinese an ihm eingesetzt. Na das konnte ja wieder lustig werden. Schnell hatte sie ihr Oberteil ausezogen und weggeworfen nun krabbelte sie schon über ihn in das Bett. Seine Arme strichen sofort über ihren Rücken. Die linke ging etwas nach unten und zog den kurzen Rock einfach hinuntergezogen. Da sie ja schon im Bett lag, erwieß sich das als sehr einfach. Seine beiden Hände streichelten nun wieder ihren Rücken während er seinen Kopf etwas nach oben bewegte und seine Lippen auf die ihre presste. Wie lange dieser Kuss andauerte, wusste er nicht. Aber er dauerte länger als der Begrüßungskuss eben in der Waschküche. Bei weitem länger. Sehr viel länger. Nach einer fast schon endlosen Zeit beendete er den Kuss und sah das Mädchen über ihm in die Roten aufen. Er konnte seine eigenen Augen gleichrot darin spiegeln sehen. Leiße hauchte er etwas ihr entgegen. "Wie lang ist das her..?" Mit dieser Frage meinte er nun nicht wie lange sie sich nicht mehr geshen haben. Sofort fing er an ihren Hals mit etlichen küssen zu verwöhnen während sie da immer noch über ihm lag. Sie war da in Unterwäsche, er nicht. Aber das musste sie schon selber erledigen. Er war beschäftigt und hatte beide Hände voll.
Wie er auf dem Bett lag, allein auf sie wartend. Ja, sie hatte es wirklich vermisst. Also krabbelte sie sich einfach auf ihn zu und verharrte dann auf allen Vieren über ihm. Sofort beugte sie ihren Kopf nach unten und hauchte ihm ein paar Küsse auf die Brust. Als sie seine Hände auf ihrem Rücken verspürte lächelte sie zufrieden. Und schwups - hatte ihr Rock auch das Weite gesucht. Sie wollte gerade ihren Kopf anheben um ihn anzusehen und schon drückte er seine Lippen auf ihre. Leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss und viel Zeit verging. Wie hatte das mit den Beiden eigentlich angefangen? Sie erinnerte sich kaum noch und Faiza hatte sich da nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Und trotzdem konnte sie nie ihre Hände von ihm lassen. Diese Anziehung hatte sie von Anfang an verspürt - doch das es mal so werden würde? Wer hätte das gedacht.
Als er sie dann endlich freigab, schnappte sie keuchend nach Luft und erwiderte seinen Blick. "Viel zu lange, Meister", flüsterte sie zurück und setzte sich auf sein Schoß. Am liebsten hätte sie seine Klamotten zerissen, so ungeduldig war sie. Trotzdem machte sie sich die Mühe und öffnete jeden einzelnen Knopf seines Hemdes. Dabei gab sie ihm immer wieder einen Kuss auf den Mundwinkel. Als sie dann fertig war, streifte sie es ihm vorsichtig über die Schultern und faltete es sorgfältig zusammen. Er würde es bestimmt noch einmal anziehen wollen. Sie legte das Hemd dann auf den Nachttisch und wiederholte das ganze mit seiner Hose.
Als er seine Antwort bekam nickte er nur mit dem Kopf. Es war wirklich viel zu lange her gewesen. Nun machte sie sich daran, ihm das Hemd auszuziehen. Fürsorglich und aufpassend wie immer zog sie es ihm langsam aus und faltete es fein säuberlich sogar noch zusammen. Das war etwas, was man ihr wirklich nicht zutraun würde. Aber er wusste, dass sie so war. Als er merkte, dass sie sich nun an seiner Hose zu schaffen machte, sah er nur neugierig zu ihr herunter. Als er ihr zusah, wie sie sich nützlich machte, dachte er kurz zurück. Er erinnerte sich nun direkt daran, wie es das erste mal bei ihnen losging. Das war direkt am Abend als er sie getroffen hatte. Ihr Auftrag war es gewesen, sein altes Verbrechen zu untersuchen. Den Mord an der Cousine des Lords. Aber statt dem Mörder der Cousine traf sie nur ihn. Sie unterhielten sich und am Abend waren sie dann in der selben Situation wie nun. In etwa jedenfalls. Zärtlich streichelte er ihren Hinterkopf mit einer Hand. Als sie ihn von seiner Hose befreit hatte und er nun auch nur noch in Unterwäsche da lag, lächelte er zu ihr. "Wie sehr mir das doch gefehlt hat." Er streichelte ihre Wange wieder als er sie zu sich zog und wieder einmal seine Lippen auf die ihren presste. Dieser Kuss würde wohl noch länger andauern wie der eben. Es dauerte einige Minuten, bis er etwas testete. Leicht öffnetete er seinen Mund als er sie küsste. Würde sie denn seiner Zunge einlass gewärden so wie früher? Er würde es sehen.
Als er ihr so über den Kopf streichelte lief Faiza unwillkürlich rot an. Das erinnerte sie wieder an eine andere Situation. Sofort senkte sie ihren Blick und starrte an irgendeinen Punkt auf dem Boden. Sie mochte es nicht, wenn sie rot wurde. Dann sah ihre blasse Haut nicht mehr so schön rein aus. Sie wollte für ihren Meister immer schön und rein aussehen. Nicht wie ein dummes Schulmädchen, sondern wie eine loyale Freundin. Also wartete sie ein wenig bis sie wieder seinen Blick erwiderte und ihm intensiv in die Augen sah. Rot war eine so schöne Farbe. Ihre Lieblingsfarbe. Es gab keine schönere Farbe, nur blau vielleicht ein wenig. Apropos Rot oder Blau. Er kannte sie tatsächlich noch gut, denn im Waschraum hatte er sie gefragt ob sie heute rot oder blau tragen würde und nur die Beiden wussten was er damit gemeint hatte. Und sie trug rote Unterwäsche - welch Überraschung. Zufrieden lächelte die Dämonin.
Hatte es ihm wirklich so sehr gefehlt? Wieder stieg in ihr die Röte hoch, nur diesmal konnte sie nicht ihren Blick abwenden. Auch sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und erwiderte seinen Kuss. Als sie dann seine Zunge an ihren Lippen spürte, sprang ihr ein kurzes Keuchen aus dem Mund und auch sie öffnete ihren Mund ein wenig. Das gefiel ihr so an ihm. Er war geduldig und drängte zu nichts. Er war die Höflichkeit in Person.
Das sie immer wieder Rot wurde, bemerkte er zwar, aber es machte ihm nichts aus. Auch wenn er wusste, dass sie es hasste, so hatte er kein problem damit. Er fand es sogar irgendwie Süß. Sie erwiederte den Kuss und gewährte seiner Zunge auch direkt einlass. Zärtlich und dennoch wild ging der Kuss immer weiter und weiter. Die Zungen der beiden kämpften mal wieder, so wie sie es öfters taten. Die Hand an ihrer Wange aber fing an wieder zu ihrem Rücken hinunter zu wandern, an der Wirbelsäule entlang. Die anderen, welche er in ihrem Nacken hatte mit der er sie sanft zu sich gezogen hatte bleib dort liegen. Zärtlich fuhr er ihre Wirbelsäule hinab und wieder hinauf. Den Verschluss ihres BH's übersprung er immer wieder, bis er dann aber einmal mit dem Finger darauf landete. Natürlich beabsichtigt. Nun musste er in den Kuss hineingrinsen. Mit einem leisen Geräusch war der Verschluss geöffnet. In dem selben Moment aber drehte er sich um, so das sie nun unter ihm im Bett lag. Den Kuss aber wurde nach wie vor fortgesetzt. Dafür sorgte er und darauf achtete er auch sehr. Jetzt lag sie da, unter ihm, sogar schon befreit von ihrem BH. Nach einer halben ewigkeit löste er den Kuss dann doch und sah sie lächelnd an. "Entspann dich schön Fy." Sanft streichelte er wieder ihre Wange, während er anfing ihren Hals zu küssen. Aber seine Lippen wanderten immer weiter nach unten, bis zu ihren Brüsten welche er nun verwöhnte erstmal. Mal wieder.