StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 :: Grundinformationen :: Altes Waisenhaus :: Neutrakt Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten
Shima no Koji :: Grundinformationen :: Altes Waisenhaus :: Neutrakt

Erzieherzimmer - 08 - Lyon Coelho (3. Stock)
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3  Weiter
Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Erzieherzimmer - 08 - Lyon Coelho (3. Stock) Erzieherzimmer - 08 - Lyon Coelho (3. Stock) - Seite 2 EmptyDi 13 Dez 2011 - 16:32
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 08

Erzieherzimmer - 08 - Lyon Coelho (3. Stock) - Seite 2 212wxnq

Erzieherzimmer - 08 - Lyon Coelho (3. Stock) - Seite 2 2zgyjbm

Das Zimmer von Lyon Coelho


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

"Jaa, reden..", bestätigte ich ihm nochmal und hoffte einfach dass er mich wenigstens halbwegs irgendwie verstand. Natürlich bezweifelte ich in diesem Moment auch, dass er sich morgen noch erinnern konnte, worüber wir geredet haben. Aber ich würde es bestimmt nicht noch einmal sagen.. Aber was sagen? Verdammt.. Vorerst ruhig blinzelte ich zu seiner Lippe, auf der er dagegen unruhig rumbiss, und dann über seinen ganzen Körper hinweg hinter ihm. Ich musste ihn nicht ansehen um zu spüren, wie nervös und wie zittrig er gerade war.. Hatte er davor Angst, was ich ihm nun sagen werde?
Bevor ich aber irgendwie anfangen konnte, sprach er schon wieder als Erster und ..enttäuschte mich irgendwie. Die Reiko von heute abend hätte das vielleicht wirklich so gewollt.. Aber die, die jetz hier ist.. wollte bzw konnte das nicht. Mit einem trauigen Blick sah ich ihn an und zog meine Hand von seiner Wange. "Kannst du das..? So weitermachen wie bisher?.. Nachdem du mich .. geküsst hast? Du magst mich doch mehr.. mehr als nur eine gute.. Freundin?" Am liebsten hätte ich ihm noch mehr an den Kopf geworfen, doch ich verstummte, damit er wenigstens die paar Fragen im Kopf behalten konnte. Ausserdem hoffte ich darauf, dass er alles was er nun sagte auch ernst meinte.. ich wusste nicht, ob ich ihm in diesem Zustand gebrauchen konnte, wenn ich einmal normal und ernst mit ihm reden wollte.
Obwohl ich versuchte ruhig zu bleiben, brachte mich das ganze Näherrücken von ihm aus der Fassung. Mein Blick wand sich von einer Wand zur nächsten und dann für eine Milisekunde wieder zu Lyon bevor sie eine andere weitere Wand anstarrten. Erst als ich etwas in meinem Ausschnitt 'laufen' spürte, blinzelte ich etwas verstört in sein Gesicht. .."Himmel nochmal..Lyon!", wich es aus meinem Mund und ich sah ihn mehr als nur besorgt an. "Du frisst dir ja noch die ganze Unterlippe weg!" Schnell sah ich umher .. und nahm dann einfach mein Shirt und zog es etwas nach oben, um das Blut an seinen Lippen vorsichtig wegzuwischen. In der Zwischenzeit, in der ich mich mit seinen ..wirklich schönen Lippen - ja das habe ich gerade erst bemerkt. - beschäftigte, linste ich kurz in seine Augen. "Was ist ..Liebe.. Lyon?.. Wie weiss ich.. dasss ich di..jemanden liebe..?" Natürlich kam ich mir völlig verblödet vor, ihm sowas genau JETZT zu fragen, aber.. es interessierte mich.. und ich musste, das wissen! Unbedingt..


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Bei ihren Worten schluckte ich. Mehr als eine gute Freundin? Aber ja, sie war so viel mehr für mich als das... Es dauerte eine Weile, bis ich ihr antwortete, allerdings hatten sich meine Lippen schon recht bald geöffnet. Nur Ton konnte man anfangs keinen einzigen hören. "Ichhh denk schonnnn.. ichjj glaub ich bin ich dichh verliebt Reikohhh..", schoss es dann plötzlich aus mir heraus ohne über irgendwelche Folgeschäden nachzudenken. "..aber das tuuuttt ja nichtsss zur Sacheeee, weil du mich ehh nicht wijjlll*hick*st und weil es soetwas zwischen Erzieher und Heimbewohnerrrrin garnicht geben darrrfff..", lallte ich noch hinterher, ehe ich all ihre Bewegungen verfolgte, als sie mit ihrem Shirt an meinem Mund rumwischte. "Eeeekeeellst du dich vor mirjj?", fragte ich einfach und ich sah sie noch einmal eindringlich aber kurz an, ehe mein Kopf wieder auf ihre Schulter plumste. Mein Blick fiel sogleich zu ihrem Shirt, welches mit Blut besudelt war. Mit meinem Blut.
Ich verharrte eine gefühlte Ewigkeit an der Schulter meiner Kindheitsfreundin, welche in Wahrheit aber gerade mal ein paar Minuten andauerte. Und genau während dieser Zeit warf sie mir Fragen an den Kopf, auf die ich auf die Schnelle absolut keine Antworten fand - und schon garnicht in dem Zustand. Fest entschlossen stütze ich mich wieder auf, hockte mich anschliessend etwas gerader hin und wollte gerade aufstehen, als ich beinahe nach hinten auf den Boden gefallen war. Im letzten Moment konnte ich mich noch irgendwie retten und fuchtelte wild mit den Armen umher, die Reikos Brüste für einen kurzen Moment berührt hatten. "Fffffuckkk sorry..tschhuldigehhhh.. das wollt ichh nichtttt..", erklärte ich ihr und startete einen neuen Versuch - der dann auch klappte. Man konnte jetzt nicht wirklich von mir behaupten, dass ich mit beiden Beinen im Leben stand. Ich stand lediglich mit beiden Beinen am Boden - mehr oder weniger. Ich schwankte im Stehen hin und her, ehe ich ein paar Schritte machte und dabei fast über Reikos Beine gestolpert und danach fast gegen die Wand geknallt wär. Alles was passierte war aber nur, dass ich mit meinem Schienbein gegen die Bettkante stiess - im Dunkeln sah man ja auch nichts. "Ichhhh glaube wenn man in der Gegenwart des jeeeweils anderen Herzklopfffen bekjjoommt.. und wennn maaan plötzlich merktt dasss jemand pplötzlich wichtiger ist als man selbsttt.. ich glaub das ist Lieebeee.", erklärte ich ihr weise und hob dabei den Zeigefinger hoch, auch wenn mein ganzer Körper etwas kräkelig dastand und jederzeit zusammenzufallen drohte. "....aber hundert proooosssent sicher bin ichhjj mich dabei nichttt..", hing ich noch dran und machte meinen gebildeten (ftw.) Ausdruck damit wohl zunichte.
Mein Gesichtsausdrück änderte sich schlagartig als ich spürte, dass sich in meinen Magen etwas regte und die Übelkeit mich irgendwie einhokte - von Rotwein? "Beschhhiissen.." "Rreikkoooh...", begann ich, nach ihr zu rufen, auch wenn sie garnicht weit entfernt von mir auf der Couch sass. "Reikoohhhh.." rief ich nochmal. "Kommsssst du bidde herrr.. du bleijjbst hier oderrr..du bleibst hieejjjr? Ich bin auchhhh immer bejji dir geliehhhhen wenn Gewwwiitter warrrr.." Auch wenn das gerade garnichts mit der momentanen Situation zu tun hatte!


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Ich war immernoch mit dem Putzen seiner Lippen beschäftigt, als er mir schon antwortete. Über seine Worte war ich etwas verblüfft, obwohl ich es mir schon lange gedacht hatte. Also seit einigen Stunden halt. Sein zweiter.. fast unverständlicher Satz stach mitten in mein Herz und ich hielt mit meinen Bewegungen inne. "Hmm.. scheiss auf Erzieher und Schüler.. wir sind beste Freunde und das steht über allem..", nuschelte ich leise, so als wären alle Karten schon auf den Tisch gelegt worden. ..Und echt mal. Wieso konnte er nicht leise sein, wenn ich schon sein verflossenes Blut hier wegwischen musste? Dafür geht mein Shirt drauf hallooho? Das würde ich ihm am nächsten Morgen an den Kopf werfen, darauf konnte er sich gefasst machen!
Das ich mich nicht ekelte war ja klar gewesen. Was dachte er sich eigentlich~ "Wie kann ich mich-.." Plumps, lag der Dickkopf wieder auf meiner Schulter. "..vor dir ekeln? Du hast schon mal in scheisse gebadet und ich hab mich nicht vor dir geekelt, als du da raus getaumelt bist." Ja, das war meine Schuld, weil ich ihn in die Schweinegrütze geworfen hatte, aber das hielt mich gerade nicht davon ab breit in.. ja.. wohin? Na..irgendowhin zu grinsen!! Und da ich das Gesicht des Jungen nicht sah und nicht wusste worüber er dachte; weil er komischer Weise eine Zeit lang ruhig war, schloss ich meine Augen. Vielleicht ist er eingepennt?, dachte ich mir seufzend aaaaber.. zu früh gefreut. Gerade als es doch ..irgendwie erträglich wurde mit seinem Gewicht auf mir, rappelte er sich auf und streifte sogar ein paar Mal meine Brüste, was mich aber überhaupt nicht störte. Nein, ich fands sogar ziemlich süss, wie er sich entschuldigte! Gott, wir haben ein andres Problem.. wieso denkst du gerade wenn er vor dir betrunken rumbaumelt, dass er süss ist? Schnell schüttelte ich meinen Kopf und setzte mich schnell auf um ihn bei den ...Beinen zu halten. Wenn er jetzt umkippen würde, würde er auf jedenfall am Boden bleiben. Doch obwohl ich mich ziemlich verkrampft an ihm festhielt.. entwischte der torkelnde Freund mir und knallte gegen das Bett. Na toll, das gab nun einen blauen Fleck..
Langsam stand ich ebenfalls auf und schritt vorsichtig auf ihn zu, als er wirklich begann zu erklären was die Liebe wirklich war. Einen knappen Meter vor ihm hielt ich an und rieb mir die Arme. Wieso war mir plötzlich so kalt? Vorher heiss und nun eiskalt.. aber mein Herz schlägt immernoch dreifach so schnell.. Und da sagte er es. Herzklopfen. Wichtiger als man selbst? War Lyon das für mich? ..Er war immer wichtig gewesen.. Unsicher tappte ich von einem Fuss auf den anderen und merkte erst nun, dass ich nicht einmal die Schuhe anhatte. Ich war also den ganzen Weg barfuss rumgelatscht. Da meine Füsse aber weniger spannend als der junge Mann vor mir war, wand ich meinen Blick wieder zu ihm, der so aussah als würde er jeden moment in Ohnmacht fallen. "Achso..", sagte ich kurz ..und gedankenversunken und machte hastig einen Schritt auf ihn zu, um ihn sogleich festzuhalten.
Eigentlich hatte ich nicht vor, hier zu bleiben. Vorallem weil es viel zu gefährlich für ihn war.. Er könnte seinen Job verlieren und das war ihm doch so wichtig.. wichtig.. Er war wichtiger als ich dachte.. Lyon.. "Hee.. ich bleib doch bei dir..", sagte ich leise und drückte mich sanft an ihn, so dass er nach hinten stolperte und schliesslich aufs Bett fiel. Ohne weiteres und wie eine vorbildliche Mutter positionierte ich ihn richtig und ihm die Decke etwas rüber. Dann huschte ich auf die andere Seite des Bettes und legte mich nur wenige Zentimeter vor ihm nieder. Meine Augen fixierten sein Gesicht und ich fasste mir ans Herz. "Ich hab nie gesagt.. das ich dich nicht will, Lyon..", sagte ich kleinlaut und drückte meine Augen schnell zu. Wieder hörte ich nur das Klopfen meines Herzens.. Ohje.. wie soll das hier nur weitergehen?


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Na gott sei Dank ekelte sie sich wirklich nicht vor mir. Denn es kann durchaus sein, dass, wenn sie wirklich hier übernachten würde, sie am nächsten Tag in meiner Kotze baden würde - und das wäre ja eine sehr gute Rache für die Schweinekakke-Aktion vor vielen Jahren.
Reiko war mir bis zum Bett gefolgt - und nicht nur das: Sie versicherte ihm indirekt, dass sie bleiben würde. Bei mir bleiben würde. Ob sie darunter wohl auch die ganze Nacht verstand? Aus irgendeinem Grund hatte ich plötzlich tierisch das Verlangen an ihr festzuhalten, da ich fürchtete, sie sonst schnell verlieren zu können. Und genau deshalb musste sie einfach hierbleiben! "Ecccht?", fragend blinzelte ich sie, zumindest so weit es in der Dunkelheit möglich war, an und liess mich sogleich von ihr auf das Bett drücken und zudecken. Ich lag so also kerzengerade auf dem Rücken im Bett und Reiko? Die gesellte sich tatsächlich zu mir ins Bett. Mein Magen machte mir weiterhin zu schaffen und ich schluckte ein paar Mal hintereinander, hoffte sogleich einfach nur, nicht reiern zu müssen. Ihre Worte erst liessen meinen Kopf bewegen - nämlich in ihre Richtung. Wieder intensiv stierte ich in ihr Gesicht und musste ihr Gesagtes erstmal ... verarbeiten. Sie hatte nie gesagt, dass sie mich nicht will? Hatte sie aber auch irgendwann mal gesagt, DASS sie mich will? "...aaabbeehhr?" Ihr Satz hörte sich wirklich so an, als würde noch etwas danach kommen. Es war sowieso klar, dass Reiko auf Regeln schiss und somit auch darauf, was die Heimleitung zu einer potentiellen Liebe, Beziehung, Affäre zwischen einem Erzieher und einer Heimbewohnerin sagte. Aber ich wusste nach wie vor nicht, wie Reiko fühlte. Was sie fühlte und ob sie was fühlte. Wahrscheinlich wusste sie das selbst nicht mal so genau. "..schhon guuh, sag nichsss...", nuschelte ich und zupfte mit meinen Fingern dann an meinem Hosenknopf herum. Ich wollte ihn aufmachen, aber irgendwie erschien mir das schwerer als gedacht. Da es aber relativ warm im Zimmer war ging ich sofort weiter zu meinem T-Shirt, befreite meine Arme ziemlich umständlich aus den kurzen Ärmeln und zog das Shirt bis zu meinem Hals hoch - weiter schaffte ich es irgendwie nicht. Stattdessen rollte ich nach links und nach rechts, sichtlich überfordert mit der Situation. Stille folgte. Ein weiteres Mal versuchte ich mich an meiner Hose, was aber wieder nichts wurde. "Reikohh kannssst duuu mich bitte aussssiehn?", wagte ich es schliesslich sie zu fragen und drehte meinen Kopf wieder zu ihr. Ja, ich war in einem betrunkenen Zustand wohl alles andere als unkompliziert.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Aber? Was aber..? Kam da noch was? Etwas verwirrt blinzelte ich weiterhin in sein Gesicht und ..verstand alsbald. Er wollte wissen, ob ich überhaupt irgendwas von ihm wollte! Oder so.. Mein Blick fuhr nach oben und ich dachte angestrengt was ich nun sagen sollte und was nicht. Was würde falsch sein? "Ich..-" .. und schon wurde man unterbrochen. Was soll die Kacke? Zuerst wollte er das ich noch weitersprach und dann sollte ichs dabei belassen. Heilige Scheisse konnte er sich entscheiden?! Ich musste das einfach loswerden!
Ziemlich überfordert seufzte ich und raufte mir die Haare. Wann und wie sollte ich es ihm sagen?.. Vielleicht sollte ich es ihm etwas anders sagen.. oder.. AHH! Reiko, reiss dich zusammen.. "Hör mal ..du..", begann ich wieder, hielt aber leider wieder mitten drin inne und ..sah unglaubwürdig zu wie er damit kämpfte sein Shirt und seine Hosen auszuziehen. Ehm, was war ich bitte? Seine Mutter? Nicht mal meine hätte das jemals getan - wenn sie die Chance gehabt hätte. Da ich hier war um alles aufzuklären und nicht um es zu verschlimmern, raffte ich mich nocheinmal hoch und schmiss die Decke einfach flugs vom Bett. Also wenn ihm kalt werden würde, würde ich ihm einfach vom Bett schubsen!
"Ich mach ja schooon..", nuschelte ich und begann bei seinem Shirt, welches ich ihm mit Leichtigkeit ausgezog. Es müffelte nach Rotwein und ..roch zugleich auch nach ihm, weswegen ich es aber lieber ebenfalls vom Bett schmiss. Lyon mit diesem hässlichen Mundgeruch reichte mir schon. Dann fuhr ich mit meinen Händen zu seiner Hose und probierte mein Glück mit dem Hosenknopf. Dies klappte aber nicht sehr gut, da mich iiiiiiirgendwas ziemlich nervös machte und ich auch iiirgendwie Angst hatte, ihm da.. irgendwie wehzutun. Konnte man doch? Oder nicht?
Deshlab war ich mehr als nur erleichtert als der Hosenknopf aufging und ich ihm mühsam seine Hosen ausziehen konnte, die wieder in die nächstliegende Ecke flog. Auf einer komischen Art und Weise fühlte ich mich wie in einem schlechten Film; vor allem lag gerade mein Kindheitsfreund nackt vor mir.. und es kümmerte mich, dass er nackt vor mir lag! Halbnackt..
Ich war so gedankenversunken, dass ich nicht mal merkte wie fixiert ich auf seine Boxershorts starrte und diese beinah noch angefasst hätte! Zum Teufel.. was ist hier los..@-@ Nervös biss ich mir in die Unterlippe und sah zu Lyons Gesicht. Und dies sah überhaupt nicht gut aus. Ich machte mir im Augenblick mächtige Vorwürfe wie auch Sorgen.. Es war so ziemliich alles meine Schuld, dass er sich mit Rotwein vollgepumpt hatte.
Fürsorglich wie ich momentan war, hüpfte ich vom Bett und holte vom Badezimmer ein Glas mit Wasser, welches ich ihm gleich neben das Bett auf das Tischchen stellte. "Trink das.. vielleicht gehts dir dann besser..?" Ob es ihm dann besser ging, wusste ich überhaupt nicht.. aber man konnte es ja versuchen oder? Alkohol war schon sehr böse, jaja!
Bevor er noch etwas erwidern konnte, krabbelte ich vorsichtig.. über ihn hinweg und legte mich nun endlich wieder neben ihn. Ausziehen wollte ich mich nicht auch wenn der Blutfleck mein Shirt verzierte.. und irgendwie käme das schon komisch rüber? Beide halbnackt.. in dieser Situation.. diese Situation!
Abrupt hockte ich mich wieder auf und sah in sein ziemlich geschafftes Gesicht. "Hee.. Lyon..", begann ich nun endlich, "..mein Herz.. es schlägt so schnell.. wenn ich bei dir bin.. und.. du bist mir so wichtig.. wenn du gehen müsstest, würde ich mit dir mitgehen.. das weisst du.. Ich weiss nicht wie liebe ist, weil ich bisher nie viel davon bekam.. Aber du bist so lieb zu mir..ich glaube.." Ja.. was glaubte ich? Ich senkte mein Blick und fummelte wie eins chüchternes Mädchen an meinem Shirt rum. "Ich denke..ich mag.. dich auch mehr? Mehr als ..du weisst schon was ich meine!" Es klang etwas schroff, aber mein Herz klopfte so schnell, dass ich meine eigenen Worte nicht mehr richtig verstand.. Ausserdem platzte mein Kopf, denn mir war so verdammt heiss. "Ich mag dich sehr, Lyon.." Da war es. Das Gefühl, dass sich immer so sehr im Hintergrund verbirgte. Je mehr es zum Vorschein kam, umso mehr fühlte ich mich wohler.. Es war ein schönes Gefühl. War das Liebe?


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Ich bemerkte nicht, wie Reiko mehrmals mit etwas wohl wichtigem anfing, als ich mich mit meinen Klamotten beschäftigte und sie im Nachhinein auch aufforderte, mir diese auszuziehen. Zu meinem Erstaunen tat Reiko mir dann aber sogar diesen Gefallen und ich fragte mich schon langsam wirklich, welchen Engel man mir geschickt hatte. Das T-Shirt war keinerlei Herausforderung für das blauhaarige Mädchen und relativ bald war mein Oberkörper entblösst - bei der Hose brauchte sie allerdings etwas länger und ich konnte mir schon denken warum. "Hihi...hihih", kicherte ich vergnügt und kindisch und wackelte, zumindest so gut es ging, mit den Hüften, die nun nur noch die Boxerhorts umhüllten. Als sie dann auch noch aufstand, um mir ein Glas Wasser zu bringen, dachte ich wirklich, mein Schwein pfeift. Träumte ich etwa gerade? Was war bitte mit Reiko los? "Du bissss so lieeeb heutehhhh..", lallte ich wieder vor mich hin und trank das Glas Wasser mit einem Satz leer - ob es nun gegen Übelkeit helfen würde oder nicht, stand noch in den Sternen.
Irgendwie war ich plötzlich nicht mehr zugedeckt und ich konnte nach mehrmaligen Abtasten mit meinen Händen und Beinen diese auch nicht finden. Also gab ich mich mit dem zufrieden, was ich hatte: Reiko. Zumindest Reiko für diese eine Nacht. Ich legte mich seitlich hin, vergrub meinen Kopf tief in das Kissen und winkelte die Beine an, während Reiko anfing zu reden. "Hehh?", erwiderte ich nur kurz, als sie meinen Namen sagte. Dann schloss ich meine Augen und nahm ihre Worte nur noch schemenhaft wahr, doch auch wenn ich besoffen war und auch wenn ich gleich in einen tiefen Schlaf fallen würde, konnte ich das Puzzle zusammenfügen. Zumindest einigermassen! Ich wusste jetzt nach wie vor nicht, ob Reiko in mich verliebt war, oder ob sie mich nur einfach besonders gern hatte ... allerdings hatte ich in diesen Sekunden noch etwas beschlossen: Wenn es nicht so wäre, wenn Reiko nicht in mich verliebt wäre ... kann es immernoch irgendwann sein, dass es doch passiert, oder? Ich müsste mich einfach anstrengen. Ohne nun über die Konsequenzen nachzudenken merkte ich langsam, wie sich mein Wachsein verabschiedete. Meine Lippen umspielten ein Lächeln, ehe ich näher zu Reiko rollte, meine Arme um ihren Bauch schlang und so in einen tiefen Schlaf fiel, aus dem mich so schnell niemand mehr wecken könnte. Das was mich am nächsten Morgen erwarten würde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht. Wahrscheinlich war das auch gut so gewesen.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Ja, ich war heute verdammt lieb. Wahrscheinlich wohl einfach, weil ich ihm nicht mehr wehtun wollte. Nicht mehr dieses verletzte Gesicht sehen wollte.. Bei dem Gedanken trieben sich Tränen in meine Augen und rieb schnell an ihnen rum. Würde komisch sein, wenn ich nun noch rumheulen würde.. ausserdem wäre das überhaupt nicht ich. Im Moment war ich eh alles andere als ich selbst..
Als nach einigen Minuten, nachdem ich diese..unfassbaren Worte aus meinen Mund gebracht hatte, aufblickte, dachte ich mir, dass er schon schlief. Vielleicht war es ja owhl besser so? Vielleicht würde er sich morgen so oder so nicht mehr erinnern, was in dieser Nacht geschehen war. Das alles machte mich noch trauriger als ich sowieso schon war und mir war wieder zu heulen zumute. Meine Stimmung, wie auch meine Gefühle schwankten.. ja, es war so als wäre ich auf einem Boot.. Irgendwie schwankte alles! ;_;
Wieder rieb ich mir kurz über die Augen und spürte plötzlich wie etwas meinen Bauch umschlingte und sich an mich drückte. "Uhhm.." Ich konnte es nicht glauben, er quetschte sich einfach an mich ran! "Ach Lyon..tut mir leid.." Sanft fuhr ich durch seine Haare und legte mich nun so gut es gehht ebenfalls hin. "Schlaf schön, Dummerchen..!" Ich legte meinen Arm um ihn und drückte ihn so nur noch näher an mich. Nicht nur weil ich seine Nähe spüren wollte, nein, mir war auch furchtbar kalt und irgendwie bereute ich es die Decke einfach auf den Boden geschmissen zu haben! Hoffentlich wurde sie so nicht krank..
Ich sah ein letztes Mal für diesen Tag.. zu ihm hinunter und schloss dann lächelnd meine Augen um.. wenige Minuten später meinen tiefen und ruhigen Schlaf zu finden.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Es war eine recht kurze Nacht, bis der Wecker neben meinem Bett klingelte und mich aus meinem tiefen Babyschlaf riss. Die ganze Nacht lang klammerte ich an Reiko wie ein Klammeräffchen an seinem Baum und wahrscheinlich hatte ich mich nicht einmal im Schlaf umgedreht. Vielleicht, weil sich sowieso schon alles drehte, sogar in meinen Träumen!
"Ahhhhh..", nuschelte ich genervt in irgendetwas... weiches hinein und wusste im ersten Moment nicht wirklich, was das war. Dass es Reikos Oberarm gewesen war - darauf kam ich so schnell nicht. Wahrscheinlich hatte ich auch gesabbert...
Mit geschlossenen Augen fuhr mein Arm zur Seite und suchte blind das Nachtkästchen nach dem Wecker ab, der das laute Geräusch, das wohl sogar Tote zum Leben erwecken würde, verursachte. Nach ein paar verzweifelten Versuchen, nachdem ich mich mit meiner Hand ein paar mal bei der Kante angestossen habe, traf ich den Wecker und schaltete ihn somit ab - wurde ja auch endlich Zeit. Mein Arm wanderte wieder zurück und schlang sich abermals um den weiblichen Körper, der neben mir ruhte und- ... Moment mal, wtf? Weiblicher Körper?
Unglaubwürdig schlug ich die Augen auf und starrte direkt in Reikos ... Haut. Erschrocken fuhr ich mit dem Kopf zurück und blinzelte zuerst an ihrem Körper, dann an meinem herab. Ich war .. halbnackt.. aber sie war.. angezogen.. aber sie lag.. neben mir? In meinem Bett? Und Himmelherrgottnochmal, warum hämmerte mein Schädel so abartig? Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte, setzte ich mich auf, rieb mir die Schläfen, blickte wieder zu Reiko und ... liess mich danach direkt wieder nach hinten aufs Bett fallen. "Reiko..?", fragte ich leise. "Warum bist du hier..?"


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

Dies eine kurze Nacht zu nennen, war übertrieben. Mehr als nur übertrieben. Ich hätte schwören können, dass ich vor etwa fünf Minuten erst eingenickt war, doch das was mich aufwecken musste, war doch tatsächlich das genörgle von Lyon! Naja, jedenfalls dachte ich das. "Boahhh..Halt die Schnaauzeeee!", brummte ich in mein Kissen, was eigentlich ja doch irgendwie nicht meins war, und fuchtelte mit meinem Arm umher, auf dem Lyon noch vor kurzer Zeit draufgelegen und draufgesabbert hatte! Glück für ihn, sonst hätte er einige Zähne weniger nun! Das er aber seine starken *hust* Arme um mich geschlungen hatte, bemerkte ich bislang nicht. Wieso auch? Es war angenehm und er fühlte sich an wie eine warme Decke!
Plötzlich aber löste sich meine Decke von mir und sie zappelte tatsächlich umher! "Ghhmm..seit wann hab ichhn fliegendeeen Teeeppiiichh..", nuschelte ich und drehte meinen Kopf um das komische und verzauberte Ding anzuschaun. Doch alles was ich sah und auch hörte war Lyon. Und er klang verdammt verwirrt! "Hää..?"
Ich realisierte immernoch leider nicht, dass ICH auf SEINEM Bett lag.. in SEINEM Zimmer.. im verdammten ERZIEHERSTOCKWERK! Sondern alles was ich tat, war mich einfach knallhart wegzudrehen und zu versuchen weiterzuschlafen. Doch nur einige Sekunden später machte es in meinem Hirn *Klick* und ich stand kerzengerade in SEINEM Bett. Hellwach natürlich. Verdammt?! Ich hab ihm doch gestern..er.. OH MAN! DIE GANZE VERFICKTE SCHEISSE VON GESTERN WAR UMSONST! Am liebsten hätte ich mich umgebracht. Nein, ihn am liebsten. Er war so ein Vollidiot! Ich versuchte in Gedanken eine Lösung zu finden, wie ich da am besten rauskam, ohne ihn zu verletzen. Einerseits wollte ich, dass er sich daran erinnerte.. An gestern.. Aber andererseits stinkte es mir gewaltig, dass er das alles vergessen hatte. Und ich mochte nicht alles zweimal wiederholen.
Aaaaaalso drehte ich mich langsam uum und blinzelte an ihm herab. "Was denn?", sagte ich noch ziemlich selbstüberzeugt, "ich hab mir nur Sorgen gemacht und bin vorbeigekommen. Und du Vollspast musst dich auch noch besaufen! Du bist jetzt voll selber Schuld wenn du nicht weisst, was gestern gelaufen ist!" Ja, ich paffte ihn tatsächlich an, obwohl ich es doch gar nicht wollte?!
"Vielleicht haben wir gebumst.", fügte ich hinzu und sah demonstrativ an seinem Körper herab und grinste. Hah. Aber da ich den Blick auf seinem Teil nicht standhalten konnte, drehte ich mich wieder und hüpfte vom Bett. "Wir sehen uns beim Frühstück oder.. so..! Ja, du verfolgst mich ja eh!", labberte ich drauflos, da ich sehr nervös und auch sauer auf mich war und öffnete einfach die Türe, nachdem ich sie aufgeschlossen hatte, und spazierte in den Gang. Natürlich drehte ich mich nicht mehr um. Hätte er mein Gesicht gesehen, wusste er, dass erstenes etwas nicht stimmte oder zweitens das, das von vorhin irgendwie erfunden war. Ach! Als würde er sich Sorgen machen!
"Bis daaaaaaaaaaaaaaaaaaann!", brüllte ich umher und knallte einfach die Türe zu. Bevor ich erstmal darüber nachdenken konnte, wohin ich nun gehen sollte, verharrte ich vor seiner Tür und atmete tief durch. Ich hatte beschissene Scheisse gelabbert und würde es sicher bereuen.. Wieso war ich nur so dumm?!
Haareraufend machte ich mich einfach auf, die Treppen hinunter.. und.. ja wohin?

tbc: Reikos Zimmerchen


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

pp: Ehh.. weiss nicht mehr, ich glaaaub.. Terasse

Nachdem ich am Vorabend immernoch von heftigen Kopfschmerzen gequält wurde, war die Nacht alles andere als jung für mich. Ich glaube, ich war schon um 21 Uhr eingeschlafen und hatte somit meine Kontrollgänge verpasst, wenn ich denn überhaupt dran war.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte und mich die Sonne wie jedem Morgen auf der Insel begrüsste, streckte ich mich ausgiebig; mein Blick fiel auf den Erzieherplan, welcher an der Wand hing. Gestern Abend hatte jemand anders Kontrollgang, dafür musste ich mich am heutigen Morgen um die Langschläfer des Heimes kümmern.
Ich war froh, dass die Kopfschmerzen endlich gelindert waren, stieg kurz unter die Dusche und zog mir frische Klamotten an, nahm schliesslich mein Handy und Schlüssel und verliess mein Zimmer, nachdem ich es abgeschlossen hatte.

tbc: Zimmer 115 - Reiko, Calliope


Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte




Nach oben Nach unten
Seite 2 von 3Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3  Weiter

Gehe zu :
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Shima no Koji :: Grundinformationen :: Altes Waisenhaus :: Neutrakt-